Mehrere tausend Fotos standen zur Wahl im 47. Blende-Fotowettbewerbs, über 500 haben es in den Bundesendausscheid geschafft. Jetzt stehen die Sieger fest: Der erste Platz geht an Annelie Henn aus Hoppstädten-Weiersbach, den Jungendwettbewerb konnte Johanna Pöhler (15) für sich entscheiden. photoscala gratuliert allen Gewinnern und bedankt sich bei allen Teilnehmern.
Pressemitteilung des Photoindustrie-Verband e.V. (PIV):
Blende 2021 – Die Sieger des Bundesendausscheids stehen fest
Die Konkurrenz war groß. Aus über 500 zum Bundesendausscheid eingereichten Fotos kürte eine siebenköpfige Fachjury aus professionellen Fotografen, Experten und Branchenvertretern die Sieger des 47. Blende-Fotowettbewerbs.
Frankfurt am Main, 21. April 2022 – Deutschlands größter Fotowettbewerb in Kooperation mit Print- und Online-Medien „Blende“ erfreut sich seit fast 50 Jahren ungebrochener Beliebtheit. Dass zeigen die zahlreichen kreativen, vielfältigen und ausdrucksstarken Beiträge, die zum Blende-Fotowettbewerb 2021 eingereicht wurden. Jetzt hat die Jury der Finalrunde die Spitze der Bildeinsendungen bewertet und die Gewinner des Bundesendausscheids ausgewählt. In insgesamt fünf Kategorien konnten passionierte Hobby- und Amateurfotografen glänzen. In den Kategorien „Unsere Heimat“, „Faszinierende Tierwelten“, „Licht und Schatten“, „Fit und Fun“ und das Jugendthema bis 18 Jahre „Unsere Umwelt“, wählten zunächst die Medienpartner ihre Favoriten aus, die anschließend am Bundesendausscheid teilnahmen.
Eine spektakuläre Aufnahme eines kleinen Eichhörnchens, das auf einem Ast balanciert, hat die Fachjury einhellig begeistert und belegt den ersten Platz der Blende 2021. Beim Wettbewerbsbeitrag „Stayin’Alive“ von Annelie Henn (54) aus Hoppstädten-Weiersbach in Rheinland-Pfalz, stimmt einfach alles: Ausdruck, Komposition, Lichtsetzung und Farbkontrast, so das Urteil der Jury. Als Auszeichnung erhält Annelie Henn für ihre fotografischen Leistungen u.a. eine Lumix DC-S5-Vollformat-Systemkamera von Panasonic, eine dreitägige Fotoreise mit geführten Foto-Touren in der Lewitz, Ludwigslust und Parchim (Mecklenburg-Schwerin) sowie die Goldmedaille und Urkunde.
Der zweite Platz in der bundesweiten Endausscheidung geht an Paul Stachowiak (25) aus Magdeburg für seinen eingereichten Bildbeitrag „A Cup of Tea“. Das Wettbewerbsthema „Licht und Schatten“ wurde von ihm sehr ausdrucksstark in einer monochromen Fotografie umgesetzt. Dotiert ist der zweite Platz u.a. mit der Vollformat-Systemkamera Alpha 7 III von Sony, ein Objektiv von Tamron aus dem aktuellen Line Up sowie die Silbermedaille und Urkunde.
Platz drei belegt Harry Laub (65) aus Dossenheim in Baden-Württemberg. Sein Wettbewerbsbeitrag „Maspalomas“, zeigt die Dünen der kanarischen Insel Gran Canarias in einem faszinierenden Spiel aus Licht und Schatten. Harry Laub erhält für seine Leistung u.a. eine Nikon Z 50 Spiegellose Kamera im DX-Format mit 16-50mm VR, das Vollformat-Objektiv Samyang MF14mm F2,8 für die Nikon Z sowie die Bronzemedaille und Urkunde.
Bei den Einsendungen in der Sonderkategorie für Jugendliche bis 18 Jahre gewinnt Johanna Pöhler (15) mit ihrem Beitrag „Achtsamkeit“. Der Schülerin aus Bruckberg in Bayern ist es in besonderer Weise gelungen, das Sonderthema „Unsere Umwelt“ fotografisch einzufangen. Die Erstplatzierte erhält u.a. die Superzoom-Kompaktkamera Canon PowerShot Zoom im Taschenformat, ein Objektiv von Tamron aus dem aktuellen Line Up sowie weitere Sachpreise.
Es gibt noch viele weitere wunderschöne Fotos, die die Jury prämiert hat. Alle Siegerbilder der 100 Preis- und 45 Sonderpreisträger sind auf der Internetseite des Blende-Fotowettbewerbs veröffentlicht: www.blende-fotowettbewerb.de
Statement der Jury zum bundesweiten Endausscheid „Blende 2021“
Benjamin Lorenz, CHIP FOTO-VIDEO: „Der Blende-Fotowettbewerb begeisterte mit seiner fotografischen Vielfalt und konstant hoher Qualität. Insbesondere die ausgezeichnete Top 10 fesselt mit ihrer visuellen Kraft und besonderen Augenblicken. Dies zeigt auch die preisgekrönte Aufnahme des Eichhörnchens par excellence. Meinen Glückwunsch an alle honorierten Fotografinnen und Fotografen.“
Martin Vieten, photoscala: „Beeindruckend, welch hohes Niveau die zur Auswahl stehenden Arbeiten haben. Keine leichte Entscheidung für die Jury. Durchgesetzt haben sich schließlich Witz (Platz 1), Lichtführung (Platz 2) und der besondere Blick auf das Motiv (Platz 3).“
Wibke Pfeiffer, DigitalPhoto: „Die Topplatzierungen unter den Jugendeinreichungen müssen sich in puncto Kreativität, Bildkomposition und fotografischer Qualität nicht hinter den Siegern der Hauptkategorien verstecken. Wirklich gut gesehen oder stark inszeniert.“
Weitere Juroren waren Bastian Freese (CEWE), Markus Hillebrand (Nikon), die Fotografin Melanie John (Fototante) und Saskia Schäper (Tamron).
In der fotographischen Thematik hat sch trotz Einzug der digitalen Fotografie wenig revolutionäres getan. Was man bei den Siegerbildern offen fesstellen kann,was aber nicht negativ hervorgehoben werden sollte. Fakt ist,dass die diesjahrigen Siegerfotos schon vor Jahrzehnten in div. Fotomagazinen in den oberen Rängen zu finden gewesen wären. Nur damals eben auf analogen Material fotografiert.
Was erwartest du?? So gut wie jedes Foto hat es schon mal gegeben. Oder in ähnlicher Form.
Und es dürfte kein Geheimnis sein, dass jeder Fotograf sich durch andere Fotos inspirieren lässt.
Und trotzdem ist jedes Foto ein klein wenig anders und dadurch eizigartig.
Bevor Sie Kritik an meiner subjekiven Meinung üben,sollten Sie genau lesen was ich gepostet habe:
In der fotographischen Thematik hat sch trotz Einzug der digitalen Fotografie wenig revolutionäres getan. Was man bei den Siegerbildern offen fesstellen kann,was aber nicht negativ hervorgehoben werden sollte.
Damit wollte ich zum Audruck bringen,dass die klassischen Fotothemen auch totz des Aufkommes der digitalen Fotografie und deren kaum überschaubaren Anzahl von Bildbearbeitungsprogrammen,,nie als aus der Mode gekommen empfunden werden.
sehr geehrter Herr Walter,
ich kann Ihnen nur zustimmen. Die in der breiten Öffentlichkeit gezeigten Fotografien erzählen in der Regel altbekanntes. Dennoch ab der kommerziellen Wege finden sich auch insb. von jungen Fotografen/innen neue Darstellungen. Man muss sich jedoch die Mühe machen, in die Tiefen der fotografischen Arbeiten einzusteigen. Dazu gehören Galerien; Scenelokalitäten usw. Das Problem ist, das man von diesen Arbeiten mit einigen Ausnahmen nicht mehr sein Geld verdienen kann. Diese Arbeiten haben in der Regel auch kaum die Möglichkeit, über Preisverleihungen bekannt zu werden. Aber – die Arbeiten gibt es. Und genau diese sind es, die langfristig neues Denken und Handeln ermöglichen.