Nach der pandemiebedingten Zwangspause 2020 fand dieses Jahr zum dritten Mal die Berlin Photo Week statt. Auch sie musste sich den Corona-Zwängen unterordnen, wenige Woche vor dem Start wurde ein Umzug aufs Freigelände des „Haubentaucher“ nötig. Der Mut der Veranstalter, dennoch an der Berlin Photo Week 2021 festzuhalten, wurde jedenfalls belohnt. Vielleicht nicht mit Masse, aber auf alle Fälle mit Klasse.

In Zeiten der Pandemie ist es für Künstler und Firmen fast unmöglich geworden, ihre Werke und Produkte einem größeren Publikum live und von Angesicht zu Angesicht zu präsentieren. Die erste und einige der wenigen Gelegenheiten dieses Jahr bot die Berlin Photo Week 2021, die am vergangenen Wochenende zu Ende gegangen ist. Ursprünglich als „Satelliten“-Veranstaltung zur IFA Berlin geplant, musste die Berlin Photo Week dieses Jahr ohne das Mutterschiff auskommen – das Messegelände in Berlin bliebt aufgrund der andauernder Corona-Beschränkungen verwaist.

Als Veranstaltungsort geplant war die „Arena Berlin“, die einstmals größte freitragende Halle Europas. Doch noch immer ist dort eines der Berliner Impfzentren untergebracht, wenige Wochen vor dem Start zog die Berlin Photo Week 2021 in den Haubentaucher auf dem RAW-Gelände um. Und wurde so unversehens zur teilweisen Freiluftveranstaltung – bei dem Aprilwetter im August nicht unbedingt die besten Voraussetzungen.

Für alle die, die sich vom Wetter und anderen Unbillen nicht abschrecken ließen, war es dennoch ein schöner Erfolg. Nicht der übliche Messetrubel zwar, dafür nach ewigen Monaten mit öden Online-Meetings endlich wieder einmal die Gelegenheit, von Angesicht zu Angesicht und ohne Zeitdruck miteinander zu sprechen.

Pressemitteilung der Berlin Photo Week:

Dritte Ausgabe der BERLIN PHOTO WEEK ist am 3. September 2021 erfolgreich zu Ende gegangen

Knapp 10.000 begeisterte Besucher*innen – ausgebuchte Workshops – enorme Media-Reichweiten – zufriedene Kooperationspartner – neue Impulse für 2022

Zwischen dem 26. August und 3. September fand die dritte Ausgabe der BERLIN PHOTO WEEK statt. Trotz der aktuellen Corona-Situation und zeitweise nicht optimalem Wetter konnten die Organisatoren und Imaging-Partner vom 27. – 29. August 2021 knapp 10.000 Besucher:innen im Main-Hub Haubentaucher sowie im benachbarten Cassiopeia Club begrüßen. Unter dem Motto „fotografieren, reden, ausprobieren, schauen, relaxen, workshoppen, zuhören, lernen“ bot das Fotofestival nicht nur eine optimale Plattform, um nach der langen „Pause“ wieder mit Bekannten, Geschäftspartnern und Neukunden ins Gespräch zu kommen, sondern auch ein vielseitiges Programm rund um das Thema Fotografie.

So fanden die zahlreichen Vorträge der BERLIN PHOTO WEEK Conference ebenso großen Anklang wie die 26 ausgebuchten Workshops, Portfolio-Sichtungen und Fototouren.

Überwältigend sind die Mediawerte der BERLIN PHOTO WEEK 2021. Es wurden dank intensiver Pressearbeit über 53 Millionen Kontakte mit einer Anzeigenäquivalenz von über 1,3 Millionen Euro erreicht. Neben diversen Radio-Interviews und TV-Beiträgen haben überregionale Medien wie Berliner Morgenpost, B.Z., Financial Times, Sueddeutsche.de, zeit.de, chip.de oder auch DB Mobil über das kreative Fotofestival in Berlin berichtet. Insgesamt waren 138 Journalisten zur Veranstaltung akkreditiert. Fast 200 Veröffentlichungen in Print- und Online-Medien sowie tausende Postings auf sozialen Netzwerken durch viele Künstler:innen, Influencer und Besucher:innen prägen das positive Bild der BERLIN PHOTO WEEK 2021. Der BERLIN PHOTO WEEK Instagram-Kanal wächst dynamisch an mit über 5.000 neuen Instagram-Followern und einer Social Reichweite von weit über einer Million Kontakten.

„Die diesjährige BERLIN PHOTO WEEK war auch in ihrem Ausweichquartier Haubentaucher absolut einen Besuch wert und rundum sehr gut organisiert. Ich selbst war Talkgast auf einem interessant besetzten Panel“, so Dr. Matthias Harder, Direktor und Kurator der Helmut Newton Stiftung.

Auch das Echo der zahlreichen Partner und Sponsoren fiel durchgängig positiv aus. Falk Friedrich und Stephan Volk, Geschäftsführer und Marketingleiter Leica Camera, sprechen für alle anderen Partner und Sponsoren: “Wir danken der BERLIN PHOTO WEEK für ihren Mut, die professionelle Organisation und für die Gestaltung eines modernen und abwechslungsreichen Programms.”

Aber nicht nur im Haubentaucher wurde die Liebeserklärung an die Fotografie ersichtlich. Dank der Kooperation mit den renommierten Ausstellungshäusern Grisebach und CHAUSSEE 36 konnten die Werke der beiden Fotografenikonen George Hoyningen-Huene und Heinz Hajek-Halke erstmalig dem deutschen Publikum auf diesem Niveau präsentiert werden (und sind darüber hinaus noch bis zum 25. September 2021 zu besuchen).

Die BPW ist ein Paukenschlag für die Fotoszene in Deutschland: endlich mehr sichtbare Kooperationen und Synergieeffekte, viele glückliche BesucherInnen aus dem In- und Ausland und eine starke Präsenz in der Stadt. Grisebach ist sehr glücklich über die Zusammenarbeit und die Möglichkeit, die erste Einzel-Ausstellung George Hoyningen-Huenes in Deutschland in unseren Räumen zeigen zu dürfen!“, sagte Diandra Donecker, Geschäftsführerin Grisebach GmbH.

Für die vierte Ausgabe im Herbst 2022 soll die ursprünglich anvisierte ARENA Berlin als Location zurückgewonnen werden. Nähere Informationen und genaue Daten werden alsbald bekannt gegeben. Informationen und Impressionen der bisherigen Ausgaben der BERLIN PHOTO WEEK finden Sie unter: www.berlinphotoweek.com