Canon ist erneut der erfolgreichste Hersteller von Digitalkameras mit Wechselobjektiven – zum 18. Mal in Folge.
Pressemitteilung von Canon Deutschland:
Canon zum 18. Mal in Folge weltweit die Nummer 1 im Markt für Digitalkameras mit Wechselobjektiven
29. März 2021.
Zum 18. Mal in Folge (2003 bis 2020) ist Canon mit seinen Kameramodellen mit Wechselobjektiven (DSLR und spiegellose Systemkameras) die Nummer 1 im weltweiten Markt.*
Canon entwickelt die Komponenten seiner Kameras für Wechselobjektive selbst. Die Schlüsseltechnologien, CMOS-Sensor, Bildprozessor und Wechselobjektive, sind auf maximale Geschwindigkeit, besten Bedienkomfort und höchste Bildqualität optimiert. Das breite Produktportfolio reicht von leistungsstarken Kameras für Profis bis hin zu Einsteigermodellen, die von Canon gewohnt hohe Bildqualität und einfache Bedienung kombinieren. Canon wird weiterhin die vielfältigen Bedürfnisse der KundInnen bedienen: So umfasst das derzeitige Angebote an EF und RF Objektiven beispielsweise 118 Geräte**, die maximale kreative Freiheiten bieten.
Schon im Jahr 2003 stellte Canon seine wegweisende EOS 300D vor. Diese damals bahnbrechende Kamera überzeugte weltweit mit einem guten Preisleistungsverhältnis sowie kompakter und leichter Bauweise. Dadurch bildete sie das Fundament für weiteres Wachstum im DSLR-Segment. Seitdem hat Canon regelmäßig Modelle eingeführt, die ihrer Zeit voraus waren und neue Maßstäbe setzten: Dazu gehören die EOS-1D Profi-Serie und die EOS 5D Serie, die mit der EOS 5D Mark II den Weg für den Dreh von Videos mit einer DSLR ebnete.
Im September 2018 brachte Canon das EOS R System auf den Markt ‒ mit dem Ziel, die Grenzen des technisch Möglichen zu erweitern. Das Ergebnis: Eine spiegellose Systemkamera (EOS R) mit Vollformatsensor sowie eine Reihe optisch herausragender RF Objektive, die als wichtiger Bestandteil des EOS R Systems den Grundstein für die Definition einer neuen Klasse legten.
Mit der Unterstützung treuer AnwenderInnen erreichte die EOS Serie in einer langen Geschichte, die in der analogen Welt begann, 2019 den bemerkenswerten Meilenstein von insgesamt 100 Millionen*** verkauften Kameras.
Im Juli 2020 hat Canon die spiegellose Vollformatkamera EOS R5 auf den Markt gebracht, die mit modernster Technologie ausgestattet ist. Mit dem Bestreben, das Angebot kontinuierlich auszubauen, konnte sich Canon zum 18. Mal in Folge die Nr. 1 auf dem Weltmarkt sichern.
Canon wird seine Produkte rund um das Imaging auf Grundlage seiner optischen Kerntechnologie verfeinern und das EOS System inklusive der EF und RF Objektive weiterentwickeln. Die neuen Möglichkeiten der Bilderfassung bedienen die steigenden Ansprüche der unterschiedlichsten AnwenderInnen und fördern die ständig wachsende Foto- und Videokultur nachhaltig.
*Basierend auf Canon Erhebungen.
**Inklusive 30 Cinema Objektiven (EF Bajonett/PL Bajonett) und vier Extender. Stand 20.3.2021.
***Inklusive Cinema EOS Kameras.
Rund 1000 Euro Straßenpreis im Jahr 2003 für die 300D war eine echte Kampfansage. Wenn man es ganz genau nehmen möchte, war nicht die EOS 300D sondern die D30 aus dem Hause Canon der Durchbruch im Segment der "bezahlbaren" DSLR's. Sie wurde bereits im August 2000 auf den Markt gebracht. Wenn ich mich richtig erinnerte kostete sie 6500 DM und hatte den schlechtesten AF, den Canon je gebaut hat.
Ja, gut.
Ändert nichts daran, dass diese Art Kamera schön langsam aber sicher eine Oldscool Nummer ist. Sieht immer noch aus wie eine SLR von anno Tobak, weil ja angeblich "der Profi" mit so was rum macht und einen Erfolg nach dem anderen einfährt. Kompetenzerlangung durch Kauf von Gerätschaft mit optisch erfassbaren Eigenschaften – ssst.
Selbst bei den Sensoren gelten inzwischen nicht mal mehr die alten Gewohnheiten und Gewissheiten. Der ISOCELL Sensor von Samsung produziert inzwischen ohne das übliche Übersprechen der Vorgängersensoren jede Menge Pixel, die inzwischen eigentlich so gut wie niemand braucht.
Für die Großzahl der Anwender im privaten Bereich ist ein entsprechen gut ausgebautes Smartphone die bessere Alternative, schon allein deshalb, weil das Ding praktisch immer dabei ist. Die Bollermänner schleppt doch niemand freiwillig quer durch die Landschaft, nur für mal so…
Was fehlt, sind "echte" Alternativen, die sowohl die Eigenschaften der "richtigen" Kameras als auch die der Smartphones in sich vereinen. Also so etwas wie die Samsung NX Mini mit einem ISOCELL Sensor, der Funktionalität des Smartphones verpartnert mit den Eigenschaften einer Tripletkamera und entsprechenden Auflösungen, die auch für anspruchsvolle Fotografen akzeptabel sind, ohne Numbercrunching.
Dazu müssten sich die Hersteller allerdings auch von der Vorstellung verabschieden, den Kunden immer dünnere Geräte zu liefern. Das ist eigentlich eher kontraproduktiv und schlicht nicht nicht nötig.
Inzwischen ist es Zeit für einen echten Paradigmenwechsel. Wer mit Bollermännern im DSLR-Look weitere fotografieren will, hat ja jede Menge Auswahl.