Pressemitteilung von Voigtländer Deutschland:
Voigtländer SE-Serie für Sony E-Mount
17. April 2020. Unsere neue Produktlinie für den Sony E-Anschluss mit dem Zusatz SE (für „Still Edition“) richtet sich an alle Fotografen, welche die für die Videografie wichtige stufenlose (und lautlose) Blendenverstellung entbehren können.
Bei den SE-Modellen wurde auf diese aufwendige Feinmechanik bewusst verzichtet, alle SE-Objektive verfügen demnach ausschließlich über die gerasterte Blendenverstellung, die sich in 1/3-Stufen einstellen lässt.
Alle Anwender, die nur fotografieren möchten, bekommen damit ein Werkzeug zu einem deutlichen Preisvorteil gegenüber den bisherigen Objektiven zur Hand.
Selbstverständlich bleibt die von Voigtländer gewohnte herausragende Qualität erhalten.
Zunächst sind drei SE-Objektive zur Markteinführung im ersten Halbjahr 2020 geplant:
Den Anfang macht das Nokton 35mm F1.2 asphärisch SE E-Mount.
Es folgt (voraussichtlich im Juni 2020) das Nokton 40mm F1.2 asphärisch SE E-Mount.
Im Juli 2020 soll das Nokton 50mm F1.2 asphärisch SE E-Mount
Allen drei SE-Objektiven gemein ist die extrem solide Bauweise, sie sind ausschließlich nur aus Glas und Metall gefertigt und verfügen über ein sattes und trotzdem feinfühliges Handling.
Die elektrischen Kontakte übertragen die relevanten Informationen an die Kamera, die optische Berechnung ist für die aktuellsten Sony-Vollformatsensoren optimiert und über die Fokus-Peaking Funktion wird das manuelle Scharfstellen zum Kinderspiel.
Die hohe Lichtstärke von jeweils F1.2 erlaubt ein sanftes Freistellen und hält auch in schwierigen Lichtsituationen noch genügend Reserven bereit. In den Disziplinen Abbildungsqualität und Leistungsstärke liefern unsere drei neuen eine tolle Performance und setzen sich damit in ihrer Klasse deutlich ab.
Hohe Lichtstärken verkaufen sich derzeit ja sehr gut, haben aber auch ihren stattlichen Preis! Jedes Objektiv ist eine Ansammlung von Kompromissen und dazu gehören ganz stark die optischen Kompromisse bei der vollen Blendenöffnung! Ob man nun diese "Potenzblende" wirklich braucht, sei mal dahin gestellt. Aber es soll ja Leute geben, die angeblich nur mit der vollen Lichtstärke arbeiten! Ob da die Bildqualität auch im Randbereich und die Lichtreflexes bei Gegenlicht noch akzeptabel sind? Aber sei's drum, der Fotohandel freut sich in diesen Zeiten über jeden potenten Kunden, der mal locker 1000 € so aus dem Ärmel schütteln kann und fest daran glaubt, damit jetzt das absolut beste lichtstarke Objektiv zu besitzen!?
Ich kenne Event- und Hochzeitsfotografen, die sehr gerne mit extrem kleiner Tiefenschärfe arbeiten. Und dazu braucht's dann hochlichtstarke Objektive.
"Streetfotografie" in Deuschland mit Problemen verbunden
Streetfotografen wissen das 🙂