Der RAW-Konverter Iridient Developer ist neu in Version 3.2.1 erschienen. Neben einigen kleineren Verbesserungen und Fehlerbereinigungen bringt das Update die Unterstützung neuer Kameras. Ab 14. Dezember soll der RAW-Entwickler mit 25 Prozent Feiertagsrabatt angeboten werden.
Der Iridient Developer ist unter anderem dafür bekannt, RAW-Dateien von Fujifilm-Kameras mit X-Trans-Sensor besonders gut entwickeln zu können (wie unser Titelbild, das mit einer GFX 50S aufgenommen wurde). Die jetzt veröffentlichte Version 3.2.1 bringt zwar keine Unterstützung für weitere Fujifilm-Kameras mit (die kennt Iridient Developer bereits vollständig), erweitert die Liste der unterstützten Kameras jedoch um folgende Modelle:
- Sony: A7R Mark III (ILCE-7RM3)
- Panasonic: DC-G9 (ohne Pixel-Shift-Modus).
- Leica: CL.
- Apple: iPhone X.
- Huawei: Mate 10 Pro
Außerdem wurden in Iridient Developer 3.2.1 mehrere kleine Bugs behoben. Die wichtigste Fehlerbereinigung: Der RAW-Konverter kann nun auch DNG-Dateien lesen, die mit Lightroom erzeugt wurden.
Iridient Developer gibt es für Mac und Windows. Die Software kostet knapp 100 Euro, darin enthalten ist der Preis für alle Updates in den kommenden 18 Monaten. Zudem gibt es eine Gratis-Testversion ohne Einschränkungen beim Funktionsumfang.
Feiertagsrabatt
Wie mehrere Blogger berichten, soll Iridient Developer vom 14. bis 28. Dezember mit einem Feiertagsrabatt von 25 Prozent angeboten werden. Auf der Webseite des Hersteller findet sich noch kein entsprechender Hinweis – nachschauen könnte sich aber lohnen.
Weiterführende Informationen: Iridient Developer online
Hallo
sicher das Iridient auch für Windows ist ?
Oder nur einen Intel Proz in einem MAC voraussetzt, wie auf der unübersichtlichen Seite erwähnt.
Dort auch keine Demoversion zu finden für Win…
Grüsse
Frank
Danke für den Hinweis. Iridient Developer gibt es in der Tat nur für Mac, Iridient X-Transformer hingegen für Windows. Und das alles ist sehr versteckt auf der Webseite.
Immer wieder die gleiche Frage von mir: Was können solche 'Developer' besser als die nativen, die von den Herstellern zur Verfügung gestellt werden?
Was mich gewaltig stört: Da wird irgendein Stock-Image genommen, und niemand sieht, dass die Farbe des Lippenstifts nicht zu der Farbe der Lippen passt.
Welches Stock-Image?
Das Bildchen der Frau hinter dem Lenkrad mit dem Lippenstift. Sieht aus wie ein Stock-Image, weil niemand auf die Details geachtet hat. Wenn das kein Stock-Image ist, dann ist das ein Trauerspiel.
Viel Hersteller sind zu faul ordentliche Entwicklungsprogramme auf die Beine zu stellen, wozu denn auch, es gibt ja Lightroom.
Auch Fuji ist erst vor kurzem mit einer brauchbaren eigenen RAW Lösung um die Ecke gekommen, davor gab es bei vielen Programmen schwierigkeiten mit Fuji-Raws, nicht aber mit Irident.
+++
Der Lippenstift liegt im Schatten, die Lippen sind im Licht, da kann es schon Farbverschiebngen geben.
Mich stört eher der Nikonartige Grünstich der Haut…
Grüsse
Dazu nimmt man ja auch eine Graukarte, zumindest als Laiin.
Die Farbverschiebungen auf dem Gesicht kommen daher, dass das Modell Schminke genutzt hat, die optische Aufheller in sich trägt. Eine UV-Schwarzlichtlampe hätte das im Vorfeld offenbart. Dagegen hilft auch keine Graukarte mehr.
Gut gesehen!
Das mit dem Lippenstift ist mir auch aufgefallen. Das nennen ich einmal halbherziges Photoshop…
Danke fuer den Artikel/Hinweis. Soweit mir bekannt, ist der Sensor in der Fujifilm GFX-50s kein X-Trans-Sensor…..