Rund ein Jahr nachdem Leica die SOFORT präsentiert hat, kommt die Sofortbildkamera in der farbenfrohen Sonderedition „LimoLand by Jean Pigozzi” und will so zum „Sinnbild für das pure Vergnügen an der Sofortbild-Fotografie“ avancieren. Mit einem anvisierten Preis von ca. 390 Euro ist die Sonderausführung 110 Euro kostspieliger als die Serienmodelle.
Pressemitteilung der Leica Camera AG:
Faszination Sofortbild: Leica Camera AG präsentiert die Sonderedition Leica SOFORT „LimoLand by Jean Pigozzi”
Wetzlar, 19. Oktober 2017. Die Leica Camera AG stellt die erste weltweite Sonderedition ihrer vielseitigen Sofortbildkamera vor: die Leica SOFORT „LimoLand by Jean Pigozzi”. In Zusammenarbeit mit dem französisch-italienischen Fotografen, Entrepreneur und Kunstsammler ist eine besonders auffällige und farbenfrohe Sonderausführung entstanden. Im Mittelpunkt steht „Mr. Limo“ – das Logo des Modelabels LimoLand, das Jean Pigozzi ins Leben gerufen hat, – welches die Vorder- und Rückseite der weißen Ausführung der SOFORT Kamera ziert. Bunt wie das Leben, wird die Leica SOFORT „LimoLand by Jean Pigozzi” einmal mehr zum Sinnbild für das pure Vergnügen an der Sofortbild-Fotografie.
Die Leica SOFORT „LimoLand by Jean Pigozzi” ist ab Ende Oktober für eine unverbindliche Preisempfehlung von 389 Euro erhältlich. Zur Ausstattung der Sonderedition gehört ein von Artisan&Artist gefertigter roter Tragegurt aus hochwertigem Nylon und Lederelementen. Dieser ist ebenfalls mit einem Mr. Limo Motiv in blau versehen. Ein Doppelpack Sofortbild-Farbfilme mit insgesamt 20 Aufnahmen ergänzt den Lieferumfang.
Was es mit seinem bunten Modelabel LimoLand auf sich hat, erläuterte der langjährige Leica Fotograf Jean Pigozzi in einem Gespräch mit Karin Rehn-Kaufmann, Generalbevollmächtigte Leica Galerien International: „Es deprimiert mich, dass so viele Menschen ausschließlich in Schwarz herumlaufen. Das ist zu einfach.“ Obwohl er fast ausschließlich in Schwarzweiß fotografiert, liebt Pigozzi die Farbe, insbesondere wenn es um seine Garderobe geht. Als Logo seines Modelabels für „reiche alte Männer, die kein Beige tragen wollen“, wählte der passionierte Kunstsammler, der die größte Sammlung zeitgenössischer afrikanischer Kunst aufgebaut hat, daher ein „happy face“ aus einem der farbenfrohen Bilder von George Lilanga (1934–2005), das er von den Erben des tansanischen Künstlers vom Stamm der Makonde lizenzierte und Mr. Limo taufte.
In ihrer technischen Ausstattung entspricht die Leica SOFORT „LimoLand by Jean Pigozzi” den Serienmodellen der Leica Sofortbildkamera in Mint, Orange oder Weiß. Sie verfügt über die Modi Automatik, Party & People, Sport & Aktion und Makro, Kreativprogramme für Doppel- und Langzeitbelichtungen sowie einen Selbstporträt-Modus und einen Selbstauslöser mit zwei verschiedenen Auslösezeiten. Damit beste Ergebnisse erzielt werden, passt die Kamera verschiedene Parameter wie Belichtungszeit und Blende an das jeweils gewählte Programm automatisch an. Das Auslösen des Blitzes kann entweder der Kameraautomatik überlassen oder je nach Intention bewusst aktiviert oder deaktiviert werden. Mit Hilfe des rechteckigen Spiegels auf der Vorderseite der Leica SOFORT lassen sich perfekte Selfies komponieren.
Diese schätzt Jean Pigozzi, der sich augenzwinkernd als Erfinder des Selfies sieht, an der Leica SOFORT besonders. Gerade hat er im Verlag Artbook sein jüngstes Fotobuch „Me + Co – The Selfies“ veröffentlicht, in dem er seine Selbstporträts mit internationalen Stars aus der Film-, Kunst- und Musikszene von 1972 bis 2016 zusammengestellt hat. Aufnahmen aus seinem weiteren Projekt „Pool Party“, für das er über Jahrzehnte hinweg seine Gäste wie Mick Jagger und Naomi Campbell, Elizabeth Taylor und Bono im und am Pool seiner luxuriösen Villa Dorane am Cap d’Antibes östlich von Cannes aufgenommen hat, sind noch bis zum 19. November in der Helmut Newton Foundation in Berlin zu sehen.
Oh Schreck lass' nach!
och nö. Ihr habt doch gezeigt, dass Ihr schöne Farben habt. So gern ich Leica Produkte mag, aber dies ist doch , sorry, ….
Sind die Sofort Kameras nicht einfach teurere Instax Kameras, mit einem etwas anders gestylten Gehäuse? Der verwendete Film ist zumindest identisch. Und wie ich einem Test entnehmen konnte, kommen auch bei den "Soforts" Plastiklinsen zum Einsatz.
Eine solche quietschbunte Kamera hätte ich eher bei Fisher- Price (Mattel) oder V-Tech Kidizoom vermutet.
Irgendwie muss sich die Leica doch von der Instax Mini 90 abheben, wenn schon das Innenleben das selbe ist 🙂