Die World Photography Organisation bereits Ende September die Jury für die Sony World Photography Awards 2018 bekanntgegeben, die im kommenden Jahr zum elften Mal vergeben werden. Zum dritten Mal dabei sind die Zeiss World Photography Awards 2018, deren Jury nun ebenfalls feststeht.
Die Sony World Photography Awards 2018 gelten inzwischen als einer der größten Fotowettbewerbe weltweit, bereits vor einigen Wochen sind sie zur elften Runde gestartet. Arbeiten können je nach Kategorie noch bis zu den folgenden Terminen eingereicht werden:
- Dezember 2017 – Student Focus
- Januar 2018 – Offener Wettbewerb, Jugendwettbewerb, National Award
- Januar 2018 – Profi-Wettbewerb
Weiterführende Informationen mit ausführlichen Teilnahmebedingungen gibt es bei der World Photography Organisation.
Ebenfalls wieder dabei ist der Zeiss Photography Award, der im kommenden Jahr zum dritten Mal vergeben wird. Er steht diesmal unter dem Titel „Seeing Beyond – Untold Stories“. Erwartet werden Fotoserien mit fünf bis zehn Aufnahmen, die noch bis zu 6. Februar 2018 eingereicht werden können. Auf den Gewinner warten Zeiss Foto-Objektive seiner Wahl im Gesamtwert von 12.000 Euro sowie 3.000 Euro Reisekosten für ein Fotoprojekt.
Die Jury – Sony World Photography Awards 2018
Profi-Wettbewerb: Vorsitz: Mike Trow, Bildredakteur, British Vogue, UK / Naomi Cass, Direktorin, Centre for Contemporary Photography, Australien / Sue Davies OBE, Gründerin, The Photographers’ Gallery, UK / Gareth Harris, Leitender Redakteur, The Art Newspaper, UK/ Dewi Lewis, Verleger, Dewi Lewis Publishing / Philip Tinari, Direktor, Ullens Center for Contemporary Art (UCCA), China
Offener Wettbewerb, Jugendwettbewerb und National Awards: Vorsitz: Zelda Cheatle, Kuratorin
Student Focus: Reiner Opoku, international tätiger Kunstagent und Mitgründer von Parley for the Oceans
Vollständige Biografien aller Juroren gibt es auf: www.worldphoto.org/sony-world-photography-awards/2018-Judges
Die Jury – Zeiss World Photography Awards 2018
Chris Hudson, Art Director, National Geographic Traveller (UK), Peter Bas Mensink (Chefredakteur und Verleger, GUP Magazine, Niederlande), Patricia Morvan (Leiterin für kulturelle Projekte und Ausstellungen, Agence VU’, Frankreich)
Bei weit über 200.000 Beiträgen entspricht die Auswahl einer Lotterie für die Teilnehmer. Das ist keine Herabwürdigung der Gewinnerfotos, aber um überhaupt auf die shortlist zu kommen, braucht man viel Glück, Erst danach kann über Qualität diskutiert werden.
Denkt einfach mal darüber nach wie 200000 Beiträge vorsortiert werden könnten und welche Würdigung hierbei ein gutes Bild praktikabilitätshalber erreichen kann.
Dann kann sich jeder überlegen, ob er den Aufwand in eine Bewerbung stecken will.
Für mich hat diese Masse an bildern mit Wettbewerb nichts mehr zu tuen. Lass uns die Gewinner feiern , aber bitte nicht diese Megaausschreibung.