Seit diesem Sonntag gilt wieder die Sommerzeit, um 2:00 Uhr wurden die Uhren eine Stunde vorgestellt. Bei den allermeisten Kamerauhren geht das allerdings nicht automatisch. Vergessen Sie also nicht, auch Ihrer Kamera mitzuteilen, dass die Uhren jetzt wieder nach der MESZ ticken.
Längst nicht alle Uhren stellen sich zum Beginn und Ende der Winterzeit automatisch um. Bei der Armband- oder Küchenuhr fällt dies meist mit einem Blick auf, nicht so bei der Uhr der Kamera. Dabei ist es durchaus wichtig, dass auch die Kamerauhr exakt geht. Insbesondere dann, wenn Sie Ihre Aufnahmen mit einem GPS-Logger punktgenau verorten möchten. Ebenso, wenn Sie mit mehreren Kameras gleichzeitig arbeiten und alle Aufnahmen in der exakten zeitlichen Abfolge sortieren möchten.
Bei vielen Kameras müssen Sie jetzt nicht umständlich die Uhr um eine Stunde weiterdrehen. Meist reicht es, einmal die für sie gültige Zeitzone anzugeben und der Kamera mitzuteilen, dass ab sofort in Ihrer Zeitzone die Sommerzeit gilt. Für die Einzelheiten werfen Sie bitte einen Blick in die Bedienungsanleitung Ihrer Kamera.
Es stellt sich allerdings die Frage, warum die meisten Hersteller Beginn und Ende der Sommerzeit nicht einfach in der Kamera hinterlegen. Die Mitteleuropäische Sommerzeit gilt ab dem letzten Märzsonntag bis zum letzten Samstag im Oktober – das ließe sich doch sicherlich mit ein paar Kilobytes in der Firmware hinterlegen.
Ich mach das Spielchen Winter/Sommerzeit beim Fotoworkflow seit Ewigkeit nicht mehr mit. Kameras – GPS – Workstation = alle auf UTC eingestellt. In den IPTC Daten wird darauf hingewiesen. Wann und wo immer ich bin, um die Zeitangabe brauche ich mich nicht zu kümmern.
An meiner Leica R-E ist Winter- / Sommerzeit auch kein Thema.
Danke für den Hinweis. Für mich aber keine Notwendigkeit. Meine Kamerazeiteinstellung steht grundsätzlich auf UTC-Zeit. Genauso wie der GPS-Logger. Somit ist immer, und egal wo, eine Übereinstimmung gegeben. Im Nachhinein ist dann eine Anpassung jederzeit möglich.