Angriff auf Hasselblad? Fujifilm hat soeben auf der photokina das digitale Mittelformatsystem GFX vorgestellt. Zum Marktstart besteht es aus der spiegellosen 51-Megapixel-Kamera GFX 50S sowie den beiden Objektiven 63/F2.8 und 32-64/F4 und dem Makro 110/F2. Zu haben sein wird das GFX-System ab Anfang 2017, der Preis steht noch nicht fest, soll aber inklusive GF 63/F2.8 unter 10.000 Dollar bleiben.
UPDATE Im Vorfeld der photokina war ja bereits heftig geraunt worden, dass Fujifilm in Köln den Einstieg ins digitale Mittelformat verkünden würde. In der Tat: Heute wurde das GFX-System vorgestellt. Direkt vom anvisierten Starttermin Anfang 2017 weg sollen passend zur Kamera GFX 50S drei Objektive mit G-Mount verfügbar sein, im Laufe des kommenden Jahres sollen dann drei weitere hinzukommen.
Das sind die Eckdaten:
- Sensorformat: 43,8 x 32,9 mm
- Bildauflösung: 51,4 Megapixel
- Bildformate: 4:3 (Werkseinstellung), 3:2, 1:1, 4:5, 6:7 und 6:17
Fujifilm hat auf der Pressepräsentation betont, dass der Sensor der GFX 50S eine komplette Eigenentwicklung ist, nur gefertigt wird er in einem anderen Unternehmen.
Mit detaillierten technischen Informationen hält sich Fujifilm derzeit noch zurück. Vielleicht gibt es morgen bei der „technischen Pressekonferenz“ mehr zu erfahren.
Der Beginn einer neuen Ära – Das professionelle Mittelformatsystem „GFX“ von FUJIFILM
Großer Sensor und große Bajonettöffnung erzielen die höchste Bildqualität in der Geschichte von FUJIFILM.
photokina 2016, Köln, 19. September 2016. FUJIFILM kündigt die Entwicklung des digitalen spiegellosen Kamerasystems „GFX“ an, mit dem die beste Bildqualität in der Geschichte von FUJIFILM Digitalkameras erzielt wird. Die spiegellose Mittelformatkamera FUJIFILM GFX 50S verfügt über den FUJIFILM G Sensor mit einer Größe von 43,8 x 32,9 mm und mit 51,4 Megapixeln. Außerdem werden ab Anfang 2017 sukzessive sechs Wechselobjektive der neuen FUJINON GF Serie eingeführt. Die neue Serie liefert für Profifotografen und Foto-Enthusiasten eine Bildqualität auf einem völlig neuen Qualitätsniveau und eine außergewöhnliche Bandbreite und Funktionalität.
Mittelformat neu definiert
In seiner über 80-jährigen Firmengeschichte hat FUJIFILM Fotofilme mit exzellenter Bildqualität und ausdrucksstarker Farbwiedergabe entwickelt und produziert, um die Bedürfnisse anspruchsvoller Fotografen zu befriedigen. Die Philosophie, dass „eine Kamera ein Werkzeug ist, um Kunst zu erschaffen“, hat FUJIFILM bei der Herstellung von professionellen Kameras stets verfolgt. Es wurden FUJINON Objektive entwickelt, die mit ihrer Qualität Maßstäbe setzen und ein integrativer Bestandteil eines Kamerasystems sind. Diese Technologien wurden zusammengeführt, um das Kamerasystem „GFX“ zu entwickeln, das einen Mittelformat-Sensor nutzt, um die bestmögliche Bildqualität zu erzielen. GFX ist ein völlig neues spiegelloses System mit optimal angepassten FUJINON GF Objektiven.
Als langjähriger Hersteller von Fotofilmen und analogen Mittelformatkameras war es FUJIFILM immer bewusst, welche Auswirkungen die verschiedenen Formatgrößen auf die fotografischen Ausdrucksmöglichkeiten haben. Ein größeres Format sorgt für eine ultimative Erweiterung der Fähigkeiten der Kamera, um die bestmögliche Bildqualität zu erzielen. Dies gelingt nicht, indem man einfach nur die Pixelzahl des Sensors erhöht.
Seit der Einführung der X-Serie hat eine zunehmende Anzahl von professionellen Fotografen und Foto-Enthusiasten den Wunsch geäußert, die ultimativen fotografischen Ausdrucksmöglichkeiten mit der charakteristischen Farbwiedergabe der X-Serie zu kombinieren. Das GFX Kamerasystem im „G Format“ ist FUJIFILMs Antwort auf diesen Wunsch.
Die höchstmögliche Bildqualität
Seit der Einführung der X100 im Jahr 2011 hat FUJIFILM mit der X-Serie das Ziel der höchstmöglichen Bildqualität verfolgt. Die neueste und fortschrittlichste Erweiterung der X-Serie ist die neue spiegellose Mittelformatkamera “FUJIFILM GFX 50S”. Sie verwendet das neue, mit einer weiten Öffnung ausgestatte „G-Mount“ Bajonett und verfügt über einen 43,8 x 32,9 mm großen CMOS Sensor, der erstmalig bei FUJIFILM zum Einsatz kommt. Mit ihrer effektiven Auflösung von 51,4 Millionen Pixeln liefert die Kamera eine überragende Detailzeichnung und darüber hinaus eine Bildqualität, die in allen Belangen die höchsten professionellen Ansprüche, beispielsweise in der Werbe-, Mode- oder Landschaftsfotografie, erfüllt.
Die 51,4 Megapixel des Sensors können für verschiedene Bildformate angepasst werden, wie 4:3 (Werkseinstellung), 3:2, 1:1, 4:5, 6:7 und 6:17, die bei analogen Groß- und Mittelformatkameras verfügbar waren.
In der Kamera kommt der „X-Prozessor Pro“ zum Einsatz, der FUJIFILMs einzigartige Farbreproduktion und Tonwertabstufungen garantiert. Diese unvergleichliche fotografische Ausdruckskraft gründet auf FUJIFILMs reicher Erfahrung mit Mittelformatkameras.
Neue spiegellose Kamera mit großem Sensorformat
GFX ist ein grundlegend neues spiegelloses Kamerasystem, welches das Konzept des Mittelformats revolutioniert. Im Vergleich zu traditionellen Mittelformatkameras ist GFX erstaunlich leicht und kompakt. Das robuste, staub- und wettergeschützte Gehäuse eignet sich für Außenaufnahmen auch unter widrigen Bedingungen.
Hinsichtlich der Funktionalität tritt die Kamera in die Fußstapfen der X-Serie mit zahlreichen Tasten und Einstellrädern sowie einem ergonomischen Griff, der optimal an das Kameragehäuse und die Objektive angepasst wurde.
Die neue Mittelformatkamera ist das erste Model von FUJIFILM mit einem abnehmbaren elektronischen Sucher. Wenn ein externer Monitor verwendet werden soll oder man das System etwas leichter haben möchte, kann der elektronische Sucher entfernt werden. Außerdem ermöglicht ein optionaler Gelenkadapter, den elektronischen Sucher auf jeden Aufnahmewinkel zu drehen.
Zum Verkaufsstart wird zudem ein vertikaler Batteriegriff optional erhältlich sein, der das Fotografieren im Hochformat deutlich erleichtert.
Die Kamera unterstützt Tethered-Shooting, das ein essentieller Teil im Workflow professioneller Fotografen ist. Außerdem ist die Kamera kompatibel mit verschiedenen RAW-Konvertierungsprogrammen.
Überragende Abbildungsleistung mit neuem Objektivprogramm
FUJINONs jahrzehntelange Erfahrung in der Konstruktion und Produktion ist in das neue Objektivprogramm eingeflossen, um Objektive mit der größtmöglichen Auflösungsleistung herzustellen. Die GFX verwendet FUJIFILMs neues „G Mount“ Bajonett mit einem kurzen Auflagemaß von nur 26,7 mm, ein großer Konstruktionsvorteil dieses spiegellosen Systems.
- Zu Beginn werden sechs Objektive erhältlich sein:
- Standard-Festbrennweite „GF63mmF2.8 R WR” (äquivalent zu 50mm bei 35mm Format)
- Weitwinkel-Zoom “GF32-64mm F4 R LM WR” (äquivalent zu 25-51mm bei 35mm Format)
- Mittleres Tele-Makro (Abbildung 1:0,5) “GF120mmF4 Macro R LM OIS WR” (äquivalent zu 95mm bei 35mm Format)
- Lichtstarkes mittleres Tele “GF110mmF2 R LM WR” (äquivalent zu 87mm bei 35mm Format)
- Super-Weitwinkel “GF23mmF4 R LM WR” (äquivalent zu 18mm bei 35mm Format)
- Weitwinkel “GF45mmF2.8 R WR” (äquivalent zu 35mm bei 35mm Format)
Die Objektive verfügen jeweils über einen Blendenring, ein sehr populäres Ausstattungsmerkmal der X-Serie, und die neue C (Command) Position am Blendenring, um Blendeneinstellungen mit dem Command Dial am Kameragehäuse ändern zu können.
Alle Objektive sind staub- und wettergeschützt und bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad Celsius einsatzbereit. Somit ist das Fotografieren auch bei widrigen Wetterbedingungen jederzeit möglich.
Krawumm!
Die MF Fujifilm drohte ja schon zu einem Running Gag zu werden … so von Photokina zu Photokina … 😉 Endlich ist sie da!
Ich muss ehrlich sagen, dass ich die ewig gleichen Meldungen von weitgehend identischen Kameras mit Kleinstsensoren schon reichlich satt hatte. Fujifilm war da aus anderen Gruenden immer eine Ausnahme. Ich oute mich mal als Fan. Die X100 hatte ich seinerzeit schon auf der Release-Party in HK gekauft … und nutze sie noch heute. Wie auch meine Instax, die Texas-Leica, die BessaIII oder die GX680. Aber wenigstens Kleinbild hatte ich digital von Fujifilm immer vermisst. Seit das MF-Geruecht aufkam, warte ich nun darauf.
Bemerkenswert finde ich zum einen den niedrigen Preis. Der wird evtl. einigen Einfluss auf die anderen Anbieter haben? Aber eigentlich ist das so schon ganz OK so. Wenn ich mir zum Vergleich mal das "Rueckteil mit Objektiv" (HB) oder die eher hausbackene (und weitgehend studiountaugliche) Pentax dagegen anschaue. Alpa, P1 usw. mal aussen vor. Neben Leica ist dies eine weitere vollwertige Systemkamera >Kleinbild fuer den universellen Einsatz. Im Gegensatz zu manch anderem Hersteller bringen sie ausserdem noch einen ordentliche Objektivpalette mit, bzw. keundigen sie scheduled an.
Mit der zweiten Besonderheit deutet sich evtl. ein Paradigmenwechsel an. Fujifilm weist im Marketing auf die Unterstuetzung verschiedener Raw-Konverter hin. Moeglicherweise eine Lehre, die man aus der X-Trans-Geschichte gezogen hat, deren Implementierung wohl selbst Adobe zu teuer schien. Etwas Kooperation – auch hinsichtlich Kosten – haette da viele Traenen sparen koennen und haette diesem Design eigentlich auch die Ehre eingebracht, die ihm zusteht. Bislang war es ja so, das eine Kamera heraus kam und je nach Konverter musste man laenger oder kuerzer warten, bis diese unterstuetzt wurde. In der Zwischenzeit wurde heftig re-engineert. Was fuer eine Verschwendung von Ressourcen! Fujifilm scheint diesbezueglich insbesondere mit PhaseOne – denen man ja bezueglich konkurrierender MF – eine gewisse Stutenbissigkeit vorwirft, intensiv vorab kollaboriert zu haben. Damit haelt Fujifilm (und P1) das Tor fuer die professionelle Studienfotografie sperrangelweit offen. Etwas, was die Diva Pentax komplett verpeilt hat.
Fujifilm laesst sich da auch im Marketing nicht lumpen und zeigt, wo sie gerne haetten, dass die Reise hingeht:
https://www.youtube.com/watch?v=MHhAkirFH-Q
Eine zu groß geratene Leica SL – aber mit dem Vorzug eines beweglichen, auch wechselbaren Suchers. Aus Sicht Fujis ergibt das – als Ergänzung zum APS-Format – sicher Sinn.
Die Leica SL hat außerdem einen deutlich kleineren Sensor, da relativiert sich das mit dem "zu groß geraten" dann doch wieder etwas…
Ich meinte das Konzept. Was die Sensorgröße betrifft: So wenig Mittelformat wie die Leica S, dafür deutlich unhandlicher und unpraktischer (Objektivauswahl, Lichtstärken) gegenüber dem Kleinbild.
Ich muss mich korrigieren: Im Vergleich zur Leica SL wirkt die Fuji geradezu kompakt (hands on auf dpr) …
Besonders interessant die wählbaren Formate 6×7 oder 6×17.
Fujifilm kündigt allerdings auch "echtes" Mittelformat an:
http://instax.com/square/
Schlechthin der Knaller dieser Photokino !
Oh, sehr gut – obwohl es sich Gerüchteweise ankündigte bin ich gleichwohl ein wenig überrascht.
Es fängt ähnlich an wie beim x-System, eine gute Kamera und es gibt schon die richtigen Objektive dazu.
Gruss Andreas
Fuji wieder auferstanden…
könnte man so sagen. In der analogen Steinzeit habe ich mit Freude die GX-680 benutzt. Jetzt kommt wieder etwas für uns Fotografen von Fuji. Auf den neuen Sensor und dessen Bilddaten bin ich gespannt. Die Protagonisten in Japan scheinen davon überzeugt zu sein. Ohne Spiegel und mit Wechselsucher, das hat was! Wie in den Werbefilmchen zu sehen sowohl im Studio vom Stativ wie auch aus der Hand zu gebrauchen. Die KB Boliden sind größer und schwerer. Die Preise und die Verfügbarkeit abwarten dann eine Entscheidung treffen!
"Mittelformat neu definiert"
Die Frage ist ja, was will Fuji eigentlich in diesem Segment? Was sind die Beweggründe?
Die Qualität ist in diesem Format durch die Schärfentiefe und die Beugung limitiert.
Wo hohe Schärfentiefe nicht notwendig ist, da kann man mit dieser Kamera vielleicht was machen. Aber das sind nur wenige spezielle Einsatzgebiete.
Sicher wieder so ein Manufakturprodukt.
Die Schärfentiefe bei Motiven wie Architektur oder Landschaft ist kein Theme – und bei Portraits im angesprochenen Sinn auch nicht. Was jedenfalls ein Thema – oben auch schon angesprochen – sind Maße und Gewicht, sowie das recht eingeschränkte Objektivangebot.
Die Zielgruppe ist sichelrich sehr klein. Es sieht aber so aus, als hätten sich die Kooperation zwischen Hasselblad und Fujifilm mit dem H-Sytem erledigt und Fujifilm hat so Produktionskapazitäten für ein eigenes Mittelformatsystem frei und nutzt diese konsequent aus.
Hat die Welt auf noch ein inkompatibles Kamerasystem gewartet?
Naja, es käme ja derzeit nur ein Hersteller in Frage, mit dem man sich das Bajonett teilen könnte: Hasselblad. Leica beschränkt sich bei der S light auf das Kleinbild, und der Rest baut Spiegelreflexkameras.
Wozu die große Fuji? Die Nikon D810 reicht für Fotoaufträge mit hochwertigem Anspruch, dazu liefert Nikon eine optimale Objektivauswahl, sehr gute Blitzgeräte und ein Zubehörprogramm für fotografischen Wünsche. Die Fuji konnte ich mir gestern ansehen: Gefällt mir nicht! Wenn schon eine "dicke Kamera", dann die Pentax 645. Die Hasselblad ist auch enttäuschend, bin gespannt, ob die noch in zwei Jahren dabei sind?
Mutiger Schritt von Fuji, Mal sehen ob sie den überleben und ob dafür der X-Mount nicht geopfert wird.
Sehr schön auch zu sehen, wie viel Marketing hinter den Fuji Konzepten steht. Bei der MF-Kamera ist keine Rede mehr von XTrans, organischen Sensor und all den anderen Märchenszeug.
Die GF-Kamera hat einen X-Trans-Sensor.
Damit ist die GFX also wirklich ein völlig eigenständiges System. Chapeau! Das wird den anderen MF-Firmen richtig weh tun. Der Einstige gleich mit 6 Objektiven, der drehbare Sucher, das Kompakte Gehäuse. Der Preis! Da kann sich mancher wieder eine MF kaufen und ist nicht mehr auf Miete angewiesen.
Gibt es dafür auch einen Beleg?
Fuji schweigt sich über die Art des Sensors aus, ebenso wie die meisten anderen Web-Seiten.
Auf den wenigen, die darauf eingehen, ist von einem "Bayer Array sensor" die Rede und auf fuji-x-secrets.net heisst es explizit: "The sensor is using a traditional Bayer color filter array without an optical low-pass filter…"
Sinnvoll wäre es schon, auf den X-Trans-Sensor zu verzichten. Wer will schon 10.000€ für eine Kamera ausgeben um dann bei raw nicht mehr als JPG Qualität zu bekommen.
ROG
Beim "technical briefing" am Dienstag hat Fujifilm eine Folie gezeigt, auf der der Sensor eindeutig als X-Trans CMOS III beschrieben wird. Ein Bild davon habe ich hier. In allen weiteren Unterlagen habe ich allerdings keine näheren Angaben zu dieser Frage finden können.
Ich muss mich korrigieren: Die GFX hat keinen X-Trans-Sensor. Das hat mir Fujifilm Deutschland soeben auf Nachfrage mitgeteilt.
Die Zukunft des MF könnte wieder quadratisch sein:
http://petapixel.com/2016/09/20/hasselblad-shows-off-75mp-square-format-v-series-concept-camera/
Hatte bisher keinen Messe-Tag verpasst, die photokina ist eben ein absolutes Erlebnis. Interessant die Reaktionen in Köln: Woher sollen die Fuji-Käufer denn kommen? Die Hasselblad kommt auch nicht an: Ein elektronischer Sucher für eine Kamera mit höherwertigem Anspruch? Bin gespannt, wie sich das entwickelt? Immerhin gab es auch eine gute Nachricht: Die Pentax K-1 verkauft sich sehr gut, das Interesse ist groß, die Händler freuen sich. Die Kamera hinterlässt auch einen sehr wertigen Eindruck, dazu besitzt sie einen optischen Sucher, den doppelten Kartenschacht, einen Schwenkmonitor und belichtet die Karten im Vollformat. Alles richtig gemacht! Das zahlt sich bestimmt aus!
Warum denn eine noch "größere" Kamera, als Kleinbild-Vollformat. Das funktionsfähige Canon-Versuchsmodell mit 150 Millionen Pixeln (auf der Messe zu sehen) dürfte alles bisher Dagewesene locker "überholen", dann können sie die Leica S, Phase One und die spiegellose Hasselblad einpacken. Dabei schade um die sehr gute und rundherum überzeugende Pentax 645. Aber vielleicht wird sie dann preiswerter…
Duch das kurze Auflagenmass wird die GFX auch als Fachrückteil für Architektur-und Sachaufnahmen interessant. Das Objektivprogramm ist schon einmal vielversprechend, und nicht nur ein rudimentärer Ansatz, mit dem erst einmal die Marktakzeptanz getestet wird.