Zeiss erweitert seine Batis-Objektivfamilie für Sony-E-Mount um das Super-Weitwinkel Batis 2.8/18. Sein klassisches Distagon-Design in Retrofokus-Bauweise soll trotz des immensen Bildwinkels von 99 Grad eine hervorragende Abbildungsleistung bis in die Bildecken bieten. Erhältlich sein wird das Batis 2.8/18 ab Mai 2016 für rund 1500 Euro, vorbestellt werden kann es ab sofort.
Das neue Zeiss Batis 2.8/18 an der Sony Alpha 7 II
Mit dem heute vorgestellten Batis 2.8/18 bringt Zeiss nun auch ein Objektiv für Landschafts- und Architekturaufnahmen. Das Superweitwinkel-Objektiv besteht aus elf Linsen in zehn Gruppen und verwendet das „Zeiss Distagon“-Optikdesign. Es verfügt über vier doppelseitig asphärische Linsenelemente sowie sieben Linsen aus Sondergläsern. Das Floating Elements Design soll eine durchgängig gleichbleibend hohe Abbildungsleistung in der Fokusebene ermöglichen – von der Naheinstellgrenze bis unendlich.
Wie alle Objektiv der Batis-Familie verfügt auch das neue 2.8/18 über ein OLED-Display für die Anzeige der Fokusentfernung und Schärfentiefe in Abhängigkeit vom verwendeten Kamerasensor. Dank eines Fokusantriebs mit Linearmotor verspricht Zeiss einen leisen und schnellen Autofokus. Das Batis 2.8/18 ist staub- und spritzwassergeschützt, es unterstützen sämtliche Betriebsarten und Funktionen der aktuellen E-Mount-Kameras von Sony.
Technische Daten:
Brennweite / Focal length | 18 mm |
Blendenbereich / Aperture range | f/2.8 – f/22 |
Linsen/Gruppen / Lens elements/Groups | 11/10 |
Fokussierbereich / Focusing range | 0,25 m (9.8 ″) – ∞ |
Arbeitsabstand / Free working distance | 0,17 m (6.7 ″) – ∞ |
Bildfeld* / Angular field* (diag. / horiz. / vert.) | 99° / 90° / 67° |
Bildkreisdurchmesser / Diameter of image field | 43,3 mm (1.7″) |
Anlagemaß / Flange focal distance | 18,0 mm (0.71″) |
Objektfeld bei Naheinstellung* Coverage at close range (MOD)* | 227 x 340 mm (8.9 x 13.4″) |
Abbildungsmaßstab bei Naheinstellung Image ratio at MOD | 1:9.5 |
Filterdurchmesser / Filter thread | M77 x 0,75 |
Lage der Eintrittspupille (vor der Bildebene) Entrance pupil position ( in front of image plane) | 72,6 mm (2.9″) |
Drehwinkel des Fokussierrings (inf – MOD) Rotation angle of focusing ring (inf – MOD) | Fokusring nicht mechanisch gekoppelt. Drehwinkel abhängig von Drehgeschwindigkeit. / Focusing not mechanically coupled. Rotation angledepending on rotation speed. |
Durchmesser max. (mit Störlichtblende) / Diameter max. (with lens shade) | 100 mm (3.9″) |
Durchmesser des Fokussierrings / Diameter of focusing ring | 78 mm (3.1″) |
Länge (ohne Objektivdeckel) / Length (without lens caps) | 80 mm (3.1″) |
Länge (mit Objektivdeckeln) / Length (with lens caps) | 95 mm (3.7″) |
Gewicht (ohne Objektivdeckel) / Weight (without lens caps) | 330 g (0.74 lbs) |
*bezugnehmend auf das 24x36mm Format / referring to 36mm format
(Redaktion photoscala)
Tolle neue Weitwinkel Optik
Ich selbst hatte schon den kleinen Vetter das Touit 2.8/12mm an Fuji X Mount in Verwendung und war von der Leistung der Optik sehr angetan.
Sollte das 2.8/18mm an die Leistung anschschliessen wird es nichts zu bemängeln geben. Knack scharf ab Offenblende bis in die Ecken, wunderschöne Zeiss-typische Blendensterne, gute Mikrokontraste und ein AF der auf der Höhe der Zeit liegt (bei WW ohnehin nicht anspruchsvoll).
Sehr schön zeigt die Festbrennweite auch, daß über kurz oder lang im Mirrorless Bereich nur KB und m4/3 übrig bleiben werden. APS-C bietet keinerlei Gewichtsvorteile (280g zu 330g), ist bei gleichen Abemssungen lichtschwächer und auch nicht wirklich billiger. Gut das ich mich rechtzeitig vom zukunftslosen Fuji X-System getrennt habe und nun bereits für eine Sony a9 oder a7 III bin. Nur her damit …
Mann, kommen Sie wieder auf den Teppich zurück!
[quote=Gast]… Knack scharf ab Offenblende bis in die Ecken, wunderschöne Zeiss-typische Blendensterne, gute Mikrokontraste und ein AF der auf der Höhe der Zeit liegt …
Sehr schön zeigt die Festbrennweite auch, daß über kurz oder lang im Mirrorless Bereich nur KB und m4/3 übrig bleiben werden. APS-C bietet keinerlei Gewichtsvorteile (280g zu 330g), ist bei gleichen Abemssungen lichtschwächer und auch nicht wirklich billiger. Gut das ich mich rechtzeitig vom zukunftslosen Fuji X-System getrennt habe und nun bereit für eine Sony a9 oder a7 III bin. …[/quote]
1. Schade, dass Sie sich von Fujifilm verabschiedet haben, stellen doch gerade diese spiegellosen Kameras (Fujifilm X-E2S, X-T1, X-Pro 2) die Spitze des Segmentes dar; dazu kommt eine Objektivpalette, die auf die Kundenwünsche exakt abgestimmt ist. (lediglich eine lichtstarke 10-mm-Festbrennweite und eine 120/135-mm-Telebrennweite fehlen noch, obwohl beide Brennweiten in Zooms zur Verfügung gestellt werden können.
2. Träumen Sie weiter: Sony offeriert das konfuseste System des Marktes. Das A-Bajonett ist tot, auch wenn Sony noch eine Alibikamera Alpha 68 präsentierte, um den Gläubigen zu suggerieren, das System habe Zukunft. Was wollen Sie mit einer A7III, die 7I und /II müssen da doch erst mal an die Kunden gebracht werden. Wegen der 7er-Reihe werden die Fotoläden ja nicht gerade gestürmt. Und wehe, Ihre Sony benötigen mal Service; den suchen Sie dann aber vergebens. Irgendwann in naher Zukunft wird Sony den Fotobereich sang- und klanglos schliessen und Sie werden sich wünschen, sich nicht von Ihrer Fuji getrennt zu haben.
Veröffentlichen Sie mal einen Link, wo Ihre Fotos zu sehen sind. Dann sehen wir im wahrsten Sinne des Wortes weiter!
NIKON-Servicezeiten
6 Wochen? Wer von Ihren Freunden so jammert, der wird schon ein seltener Vogel sein. Ich habe jüngst Servicezeiten von 14 Tagen erlebt und bin damit zufrieden.
Nikon hat einen Super-Service
Nikon hat einen Super-Service.
Ich bin bei Nikon nicht als ‘Profi’ registriert, bin aber als Berufsfotograf bekannt. Als ich meine Nikon wegen eines Systemfehlers (Elektronik defekt) an einem Montag eingeschickt hatte, dachte ich an 14 Tage Bearbeitungszeit. Am Freitag der gleichen Woche brachte DHL mir die reparierte Kamera zurück.
Alle Objektivreparaturen und Services für Ai und AiS Objektive wurden innerhalb weniger Tage bearbeitet.
Wo genau ist also das Problem?
Abgesehen davon: Die Sony-Kameras sind phänomenal gut. Da ich als Berufsfotograf wirtschaftlich denken und handeln muss, kommt sie vorerst nicht in mein Werkzeug-Arsenal. Aber ich habe nichts dagegen, wenn sich Edel-Amateure alle 6 Monate ein neues System zulegen – das sorgt für Stabilität im Markt und sinkende Preise.
Ach Peterchen…
…kuckst du einfach mal die Bilder von possi an, da kannst du lernen wie man fotografiert. Und auch sehen, dass die Foto-Technik nicht die große Rolle spielt. Zumindest, dass es auch oder vielleicht sogar gerade ohne Nikon geht.
Gast schrieb:
…Als ich
[quote=Gast]…Als ich meine Nikon wegen eines Systemfehlers (Elektronik defekt) an einem Montag eingeschickt hatte, dachte ich an 14 Tage Bearbeitungszeit. Am Freitag der gleichen Woche brachte DHL mir die reparierte Kamera zurück.[/quote]
So soll das sein, 14 Tage hätten mich auch gewundert.
OhWeh
Das hört sich alles ungenau an.
Ich bin in der Objektivgeschichte durchaus bewandert und weiß, was für eine Konstruktion ein “Distagon” ist. Trotzdem verstehe ich nicht, warum Zeiss auf sein neues BATIS-Objektiv nicht frank und frei “BATIS” graviert, sondern “Distagon”. Auf einem Skoda Superb steht ja auch “SUPERB” und nicht “Hummerschwanz”. Vielleicht könnte mir doch jemand erklären, warum ich begreifen muss, das die Namensgeheimhaltung im Falle Zeiss etwas Selbstverständliches ist.
Stimmt schon, aber…
[quote=Gast][quote=Gast]Es hat keinen Bildstabilisator.
Schließe mich allen an, die wenig von Fujissystem halten (außer, Fuji kriegt endlich den Stabi ins Gehäuse)[/quote]
Ein Stabilisator im Gehäuse wäre natürlich ein zusätzlicher Vorteil, ich empfinde das Fehlen jedoch nicht als wirklichen Makel, weil die hochlichtstarken Festbrennweiten bereits bei Offenblende sensationell gut sind. Da kommt man selbst bei wenig Licht noch mit vergleichsweise niedriger ISO-Einstellung aus. (Ich weiß, die würde ein Bildstabi noch einmal senken.) Solange Objektive, Objektivangebot und Sensor bei Fujifilm so gut sind, rege ich mich über den fehlenden Gehäusestabi nicht auf. Da habe ich andere Prios.
Weiterer Namensvorschlag
Ich hätte da noch einen Namensvorschlag für die “Zeiss”-Objektive, wie wäre es mit Cosinon, dann erkennt der Käufer auch gleich den Hersteller! [quote=Gast][quote=saumhuhn]Ich bin in der Objektivgeschichte durchaus bewandert und weiß, was für eine Konstruktion ein “Distagon” ist. Trotzdem verstehe ich nicht, warum Zeiss auf sein neues BATIS-Objektiv nicht frank und frei “BATIS” graviert, sondern “Distagon”. Auf einem Skoda Superb steht ja auch “SUPERB” und nicht “Hummerschwanz”. Vielleicht könnte mir doch jemand erklären, warum ich begreifen muss, das die Namensgeheimhaltung im Falle Zeiss etwas Selbstverständliches ist.[/quote]
Wahrscheinlich ist es den Optikentwicklern bei Zeiss peinlich, die bekloppten Namen irgendwelcher exotischer Zwitschermänner in Produkte zu gravieren, die von Fotografen benutzt werden, die mit DISTAGON oder PLANAR mehr anfangen können als die eigene Zeiss-Marketingabteilung.[/quote]
Gast schrieb:
[quote=Gast]
Wahrscheinlich ist es den Optikentwicklern bei Zeiss peinlich, die bekloppten Namen irgendwelcher exotischer Zwitschermänner in Produkte zu gravieren, die von Fotografen benutzt werden, die mit DISTAGON oder PLANAR mehr anfangen können als die eigene Zeiss-Marketingabteilung.[/quote]
Haha, der war gut;-)))
Gruss
Possi
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Gewissheit
[quote=Gast]Wahrscheinlich ist es den Optikentwicklern bei Zeiss peinlich, die bekloppten Namen irgendwelcher exotischer Zwitschermänner in Produkte zu gravieren, die von Fotografen benutzt werden, die mit DISTAGON oder PLANAR mehr anfangen können als die eigene Zeiss-Marketingabteilung.[/quote]
Die Zeiss-Marketingabteilung scheint mir weit mehr Durchblick als ein durchschnittlicher Kommentarschreiber zu haben, der nur glaubt mit Begriffen wie DISTAGON oder PLANAR mehr anfangen zu können.
Tatsächlich lässt sich mit diesen Begriffen nur eine Aussage über das Konstruktionsprinzip des betreffenden Objektivs machen, das ist aber auch schon alles.
Wenn aber Batis zusätzlich draufsteht, ist klar, dass es sich um ein Autofokus-Objektiv handelt, dass der Bildkreis das KB-Format abdeckt, dass es für eine spiegelfreie Systemkamera gedacht ist und dass der Anschluss (zumindest aktuell) für das Sony E-Bajonett ausgelegt ist.
Steht dagegen noch Loxia drauf, ist klar, dass es sich um ein manuell zu fokusierendes Objektiv handelt, der Rest entspricht den Batis Objektiven.
Steht noch Touit drauf, wird APS/C bedient, der Rest entspricht den Loxias, ausser einem Anschluss auch noch für Fuji.
Heisst es dagegen zusätzlich Milvus oder Otus, ist klar, dass dieses Objektiv in der Handhabung den Loxias entspricht, aber für den Anschluss an eine Canon oder Nikon SLR gedacht ist.
All diese Typen gibt es als Distagon. Nur der zusätzliche Name gibt Aufschluss über weitere Funktionen und für welche Art von Kamera das Objektiv gedacht ist.
ROG
zur Info hinsichtlich dieser Blüte…
[quote=saumhuhn]Interessant, diese Erklärung. Dann weiß ich Bescheid, was Zeiss sich so denkt. Es ist ja erstaunlich, welche Fülle von Aktivitäten Zeiss gerade antreibt! Da könnte man ja die Hoffnung hegen, dass die deutsche Optische Industrie wieder voll am Aufblühen ist! Herrlich, diese Vorstellung.[/quote]
Für die Carl Zeiss AG ist die Fotoobjektivsparte nur ein kleines Nebengeräusch, mit dem nicht viel verdient wird. Das dient mehr dem Markenimage in der Öffentlichkeit.
Der Konzern hat seinen Hauptfokus bei Industrieoptiken und Medizintechnik, wo er Weltmarktführer ist. Die Militärsparte von Zeiss wurde ja an die EADS verkauft.
Gruss
Possi
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So geht’s mir auch
weshalb ich gleich mit Kleinbild fotografiere.
Japanische Zeiss-Objektive von Cosina
…und die japanische, optische Industrie profitiert davon, immerhin fertigen sie im Fernen Osten die besten, schärfsten und kontrastreichsten Objektive! [quote=saumhuhn]Interessant, diese Erklärung. Dann weiß ich Bescheid, was Zeiss sich so denkt. Es ist ja erstaunlich, welche Fülle von Aktivitäten Zeiss gerade antreibt! Da könnte man ja die Hoffnung hegen, dass die deutsche Optische Industrie wieder voll am Aufblühen ist! Herrlich, diese Vorstellung.[/quote]
Vollformat? Was denn sonst!
Also, ich gehöre zu den armen Fehlgeleiteten, die seit Jahren mit Fuji X und Perlen wie dem 1,4/16 mm, 1,4/23 mm, 1,4/35 mm und 1,2/56 mm höchstzufrieden sind und den Canon-VF-Krempel nur noch zum gelegentlichen Nachladen der Akkus anfassen. Dazu lache ich auch über die Vollprofis, bei denen unter 42 MP und Vollformat natürlich gar nichts geht. Wie gesagt, eben fehlgeleitet…
Eh
Was sonst …!? :-)))
Gast schrieb:
…Der
[quote=Gast]…Der Sony-Service dürfte auch nicht besser oder schlechter sein, als die üblichen Verdächtigen, bzw. es gibt ja jetzt auch einen SONY-Profi-Service, dessen Leistungen sich recht gut anhören. Mein A7 funktioniert nach dem harten Aufprall einwandfrei![/quote]
Witzigerweise macht in etlichen Fällen der Service Vertragspartner von Sony auch Vertragsreparaturen für viele andere Hersteller – es ist also weniger eine Sache des Herstellers (bzw. des zugehörigen Fanboys) – wenn hier der gleiche Techniker an verschiedenen Systemen schraubt. Und da gibts wohl bessere und weniger gut organisierte Reparaturfachfirmen. Ich vermute, die neueren Serviceverträge dürften auch Zeitklauseln haben (eine Woche oder so).
Geissler (http://www.geissler-service.de) hat z.B. früher auch die Videokamera meiner Frau (Marke Canon) repariert, aber damals hat es noch wesentlich länger gedauert. Daher habe ich seitdem meine Canon Bodies im Defektfall immer direkt zu Canon nach Willich geschickt.
Gruss
Possi
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Ist die
Loxia-Reihe nicht für mFT …?
Darauf wäre ich nie gekommen!
Interessant, diese Erklärung. Dann weiß ich Bescheid, was Zeiss sich so denkt. Es ist ja erstaunlich, welche Fülle von Aktivitäten Zeiss gerade antreibt! Da könnte man ja die Hoffnung hegen, dass die deutsche Optische Industrie wieder voll am Aufblühen ist! Herrlich, diese Vorstellung.
Brillante Erklärung eines Insiders!
[quote=ROG][quote=Gast]Wahrscheinlich ist es den Optikentwicklern bei Zeiss peinlich, die bekloppten Namen irgendwelcher exotischer Zwitschermänner in Produkte zu gravieren, die von Fotografen benutzt werden, die mit DISTAGON oder PLANAR mehr anfangen können als die eigene Zeiss-Marketingabteilung.[/quote]
Die Zeiss-Marketingabteilung scheint mir weit mehr Durchblick als ein durchschnittlicher Kommentarschreiber zu haben, der nur glaubt mit Begriffen wie DISTAGON oder PLANAR mehr anfangen zu können.
Tatsächlich lässt sich mit diesen Begriffen nur eine Aussage über das Konstruktionsprinzip des betreffenden Objektivs machen, das ist aber auch schon alles.
Wenn aber Batis zusätzlich draufsteht, ist klar, dass es sich um ein Autofokus-Objektiv handelt, dass der Bildkreis das KB-Format abdeckt, dass es für eine spiegelfreie Systemkamera gedacht ist und dass der Anschluss (zumindest aktuell) für das Sony E-Bajonett ausgelegt ist.
Steht dagegen noch Loxia drauf, ist klar, dass es sich um ein manuell zu fokusierendes Objektiv handelt, der Rest entspricht den Batis Objektiven.
Steht noch Touit drauf, wird APS/C bedient, der Rest entspricht den Loxias, ausser einem Anschluss auch noch für Fuji.
Heisst es dagegen zusätzlich Milvus oder Otus, ist klar, dass dieses Objektiv in der Handhabung den Loxias entspricht, aber für den Anschluss an eine Canon oder Nikon SLR gedacht ist.
All diese Typen gibt es als Distagon. Nur der zusätzliche Name gibt Aufschluss über weitere Funktionen und für welche Art von Kamera das Objektiv gedacht ist.
ROG[/quote]
Ja, ja, was war das früher für ein Wirrwarr, als Zeiss nur PLANAR auf Objektive für Contax (zwei Kamerabaureihen), Hasselblad (mehrere Kamerabaureihen) oder Rollei (mehrere Baureihen) geschrieben hat. Es kam permanent zu Fehlkäufen.
Warum steht auf dem Zeiss-Batis
eigentlich “Distagon”? Will Zeiss den Namen geheimhalten?
Das fiele
[quote=saumhuhn]eigentlich “Distagon”? Will Zeiss den Namen geheimhalten?[/quote]
unter Geschichtsunterricht …
Erstens
[quote=saumhuhn]eigentlich “Distagon”? Will Zeiss den Namen geheimhalten?[/quote]
erschlösse sich die Antwort auf diese Frage aus der Lektüre der unentgeltlichen Einschaltung oben … und zweitens könnte auch Weiterbildung in Sachen Objektivgeschichte Klärung dort verschaffen, wo Zeigenossen heute meist im Trüben fischen. :-)))
Kein Bildstabilisator
Es hat keinen Bildstabilisator.
Man ist also bei wenig Licht auf ein Stativ angewiesen.
Wie
[quote=Gast]Es hat keinen Bildstabilisator.
Man ist also bei wenig Licht auf ein Stativ angewiesen.[/quote]
mit den meisten festbrennweitigen Superweitwinkeln … aber die gute Nachricht: Das geht!
Falsch
[quote=Gast]Es hat keinen Bildstabilisator.
Man ist also bei wenig Licht auf ein Stativ angewiesen.[/quote]
Im Gegensatz zum Fujisystem gibts die Sony (und Olympus beim kleineren Sensor) mit Bildstabilisator IM GEHÄUSE. Warum also mit einer dezentrierten Optik (denn genau das macht der Objektivstabi) fotografieren. Schließe mich allen an, die wenig von Fujissystem halten (außer, Fuji kriegt endlich den Stabi ins Gehäuse)
Der Stabi ist in der Kamera
Falls Sie das wirklich nicht wußten.
Das funktioniert so was von gut bei Sony, Olympus, Pentax, …
OhWeh
Gast schrieb:
Es hat keinen
[quote=Gast]Es hat keinen Bildstabilisator.
Man ist also bei wenig Licht auf ein Stativ angewiesen.[/quote]
Echt???
Das ist ja eine geniale Erkenntnis…
Das ist ein Objektiv für moderne ILCs, die haben den Stabi meist hinter dem Sensor…
Ausserdem kann im Dunklen ein Stativ nicht schaden…
Gruss
Possi
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sauteuer
für eine Exotenlinse mit f/2.8. Aber wenigstens mit Autofokus.
Wäre echt interessant zu erfahren, wie viele Stück von solchen Teilen zu solchen Preisen verkauft werden. Aber egal, so lange ich nicht kaufen muss, gönne ich allen den Spass, die es haben wollen.
Die Unbedarftheit
[quote=Gast]für eine Exotenlinse mit f/2.8. Aber wenigstens mit Autofokus.
Wäre echt interessant zu erfahren, wie viele Stück von solchen Teilen zu solchen Preisen verkauft werden. Aber egal, so lange ich nicht kaufen muss, gönne ich allen den Spass, die es haben wollen.[/quote]
mit der sich heute offensichtlicher Unverstand ganz ungeniert und ungefiltert verbreiten läßt, ist atemberaubend.