Impossible, Hersteller von klassischen Sofortbildfilmen, hat gestern in New York die erste eigene Sofortbildkamera I-1 vorgestellt. Ihr minimalistisches Design verzichtet auf möglichst viele Bedienelemente, gesteuert wird die Kamera hauptsächlich über eine iPhone-App. Die I-1 nimmt „Typ 600“-Filme auf. Erhältlich sein soll die Kamera ab 10. Mai 2016 zu einem Preis von rund 300 Dollar. Einen Euro-Preis nennt Impossible derzeit nicht.

Impossible Sofortbildkamera I-1

Kommt im Mai: Sofortbildkamera Impossible I-1.
 

Impossible beschränkt sich nicht länger darauf, nur Filme für die längst nicht mehr hergestellten Polaroid-Kameras anzubieten. Ab 10. Mai wird der Filmhersteller seine erste eigene Sofortbildkamera bringen, das Modell I-1. Vorgestellt hat sie gestern Impossible-CEO Oskar Smolokowski im Rahmen der „Bloomberg Businessweek’s annual design conference“ in New York.
Die I-1 ist äußerst minimalistisch gestaltet und verzichtet weitgehend auf dedizierte Bedienelemente. Das heißt aber nicht, dass die I-1 keine Einstellmöglichkeiten bietet. Denn die Kamera ist mit einer Bluetooth-Schnittstelle ausgerüstet, über die sie mit einer Bedien-App auf einem iPhone kommuniziert (die Android-Variante soll im Herbst kommen, für später ist sogar eine Smartwatch-App geplant). Über diese App lassen sich zum Beispiel Belichtungszeit und Blende vorwählen und der integrierte LED-Blitz regulieren.

Impossible Sofortbildkamera I-1

Das Design der I-1 ist minimalistisch, auf Bedienelemente verzichtet die Kamera weitgehend.
 

Die I-1 verwendet „Typ 600“-Filme, entweder von Impossible selbst oder aber alte Polaroid-Pendants (so sich noch welche auftreiben lassen). Ein integrierter Akku mit dient zur Energieversorgung. Der soll für 25 Filmpacks reichen und lässt sich via USB-Schnittstelle aufladen.
Weiterführende Informationen bei Impossible

(Martin Vieten)