Canon stellt nun auch zur Canon EOS 7D Mark II die passende „Begleiter App“ vor. Die Software für iOS und Android führt den Fotografen laut Canon „mittels technischen Erklärungen, Tutorials und Tipps durch alle Funktionen der Kamera“. Die App will ausdrücklich mehr als nur eine Ergänzung zum Handbuch sein. Zu finden ist sie in den jeweiligen App-Stores unter „Canon EOS 7D Mark II Begleiter“.

Die wichtigsten Informationen zur Kamera immer dabei mit der Canon „Begleiter App“ auf dem Smartphone.
(Redaktion photoscala)
Es ist halt modern und stylish…
…jeder Depp braucht ‘ne app!
Sinnlose Resourcenverschwendung bei Canon …
sinnfreie Software. Statdessen hätte Canon der 7D II lieber WLAN-Fähigkeit in die Kamera einbauen sollen. Dazu dann softwareseitig ein funktionales Upgrade der Canon “Remote Shooting” App – inklusive voll parametrisierbarem Timer (!). Für komfortable kabellose Aufnahmen mittels Handy / Tablet / Notebook. DAS wäre nützlich! Eine n00b Handy-App für ein Kameramodell, das sich primär an “fortgeschrittene” Fotografen richtet, ist unnötig.
Die gesamte Kameraindustrie ergeht sich im Hegen
[quote=Gast]sinnfreie Software. Statdessen hätte Canon der 7D II lieber WLAN-Fähigkeit in die Kamera einbauen sollen. Dazu dann softwareseitig ein funktionales Upgrade der Canon “Remote Shooting” App – inklusive voll parametrisierbarem Timer (!). Für komfortable kabellose Aufnahmen mittels Handy / Tablet / Notebook. DAS wäre nützlich! Eine n00b Handy-App für ein Kameramodell, das sich primär an “fortgeschrittene” Fotografen richtet, ist unnötig.[/quote]
Pflegen sinnfreier Ausstattungsmerkmale. Hier zeigt sich auch, dass den Herstellern der Sinn für das Wesentliche (zum Fotografieren) vollkommen abhanden gekommen ist und man nur noch danach sucht, wie man die Apothekenaufschläge auf die Kamerapreise gegenüber dem Anwender rechtfertigen kann.
Beispiel: Hier in der Münchener Landwehrstrasse gibt es ein Goethe Institut, das ist ein türkischer Friseur (besser eine Kette). Da geht Mann hin, wartet keine 120 Sekunden, dann geht es schnipp-schnapp und nach zehn Minuten kommt man mit einer Topfrisur für 8,00 Euro ,plus Trinkgeld (also 10,00 Euro) wieder raus. Man bekommt, wenn gewünscht, einen türkischen Kaffee gereicht, und – sehr angenehm – man bekommt die Ohren mit deutschem Smalltalk nicht vollgesülzt. Beim deutschen Friseur muss man sich vorher anmelden, dann quatscht der, um seinen vielfachen überzogenen Preis des Türken zu rechtfertigen, einem die Ohren ab, bei Preisen ab 16,00 Euro aufwärts (nach oben von offen).
Bei den Kameras ist es genau so: Die Rechtfertigungs-Ausstattungsmerkmale einer Kamera behindern das Fotografieren mehr als sie nützen. Müssen aber auf jeden Fall hoch bezahlt werden. Und dann mangelt es da vorne und hinten noch kräftig an der Qualität und am Service. Und in vier Wochen kommt wieder ein Schwung zusammen geschusteter Kameras, wo man sich des Öfteren fragt, worin die sich denn jetzt von den Vorgängermodellen unterscheiden. Und wieder übt sich der Konsument in edler Kaufzurückhaltung.
Bei einer EOS 1100D wäre das verständlich/sinnvoll
Aber wer sich eine 7DII kauft, braucht so was nicht, vermute und hoffe ich.
OhWeh
OhWeh schrieb:
Aber wer
[quote=OhWeh]Aber wer sich eine 7DII kauft, braucht so was nicht, vermute und hoffe ich.
OhWeh[/quote]
So sollte es sein. Die “automatische Motiverkennung” wird wohl dazu benötigt, um die 7DII auch an Anfänger verkaufen zu können, die hinterher zähneknirschend feststellen, dass ihre Bilder damit auch nicht besser werden.