Adobe hat ein Update für Bridge CC auf Version 6.2 veröffentlicht. Es will die Bildverwaltung durch eine verbesserte Verwaltung des Caches beschleunigen – kümmert sich also um die Kernkompetenz von Bridge. Zudem bringt Bridge CC 6.2 die Panorama- und HDR-Funktion wieder zurück. Das wird für Abonnenten kostenlos über die „Creative Cloud“-App ausgeliefert.
In der Vergangenheit war es um Adobe Bridge, Bildverwaltung und RAW-Konverter von Photoshop, relativ ruhig geworden. Fast schien es, als bekäme Bridge nur noch für die Funktionen Updates, die es sich mit Lightroom teilt; also vornehmlich für den Konverter „Adobe Camera Raw“ (ACR). Doch jetzt hat Adobe an den Kernkompetenzen von Bridge gefeilt, der Bildverwaltung. Ziel war es, Bridge zu beschleunigen und gleichzeitig den Speicherbedarf zu begrenzen.
Selbst bei umfangreichen Ordnern will Bridge den Anwender nicht länger ausbremsen.
Dazu hat Adobe den Cache von Bridge verbessert. Im Cache speichert Bridge Bildminiaturen, Vorschauen und Metadaten. Eigentlich soll der Cache dazu dienen, den Inhalt von Ordnern möglichst verzögerungsfrei anzuzeigen. Doch dazu muss dieser Ordner zunächst einmal in den Cache aufgenommen werden, was je nach Ordner- oder Dateigrößen lange dauern kann. Zudem belegt der Cache viel Speicherplatz auf der Festplatte.
In Bridge CC 6.2 will Adobe nun den Cache deutlich verbessert und beschleunigt haben. Zunächst einmal kann das Programm seinen Cache im Hintergrund bereinigen, also veraltete Angaben entfernen. Außerdem gibt es nun – ähnlich wie in Lightroom – die Option, den Cache automatisch beim Beenden von Bridge zu komprimieren. Und schließlich muss man nach dem Import neuer Dateien in Bridge oder dem Aufruf eines noch nicht „gecachten“ Ordners nicht mehr warten, bis Bridge den Cache aktualisiert hat.
Die Funktionen „Zu HDR zusammenfügen“ und „Zu Panorama zusammenfügen“ sind wieder zurück.
Von einer weiteren Verbesserung profitiert nur, wer Bridge auf einem Mac mit OS 10.11 benutzt: Nach dem jüngsten Update kann die Bildverwaltung auch solche Aufnahmen importieren, die auf einem Smartgerät mit iOS gespeichert sind. Ferner sind nun in ACR wieder die Funktionen „Zu HDR zusammenfügen“ und „Zu Panorama zusammenfügen“ zurück, letzte mit den Verbesserungen, die Adobe unlängst für Lightroom eingeführt hat.
(Redaktion photoscala)
Bridge kaufen
In der Vergangenheit war Adobe Bridge mal Bestandteil von Photoshop Elements für Mac.
Wie komme ich heute kostengünstig an Bridge, beispielsweise ohne ein Creative-Cloud-Abo abzuschließen?
Standardmäßig ist bei
Standardmäßig ist bei Bridge CC 2.6 der Arbeitsbereich “Ausgabe” nicht (mehr) dabei. Man muss ihn nun bei adobe selbst herunterladen und als Extension zu CC installieren.
Na ja …
ADOBE CC
Also ich finde die Creative Cloud einfach nur gigantisch.
Erstens ist es wesentlich günstiger, zweitens kann ich nun auf jedem Rechner und von überall aus meine Arbeit fortsetzen.
Warum ihr alle so gegen die Creative Cloud seit, verstehe ich nun wirklich nicht.
ich muss jetzt 15 Jahre beim Abo angemeldet sein damit ich teurer aussteige als bei der veralteten CS variante. Und vor allem sind die Kameraupdates sehr nützlich.
Schön für Sie.
Gestern hat uns Adobe wieder einmal ein desaströses Update von Creative Cloud for Desktop geliefert:
Version 3.5.0.206.
Diese Version entfernt ohne ersichtlichen Grund einen versteckten Volume-Ordner auf Macs, der Adobe-Software nachweislich nicht tangiert, dessen Fehlen jedoch Backblaze Remote Backups lahmlegt:
https://backblaze.zendesk.com/entries/98786348
Als SysOp hatte ich das auszubaden. Wieder einmal.
Nur die neueste Episode in einer nichtendenwollenden Liste von unnötigen Adobe-Flops, die ein ums andere Mal unsere produktive Arbeit behindern.
Auf unserem Intranet herrscht eine lange und rege Debatte darüber, in welchem Kreis der Hölle Adobe schmoren soll. Für jene, die bei Adobe mit der Paketierung von Patches und Upgrades betraut sind, werden besonders herzerwärmende Vorstellungen kreativer Höllenquallen entwickelt.
(Nur falls Sie wieder einmal fragen, warum andere User die Adobe CC nicht sonderlich lieben.)
Bringt mir lieber den Export-Reiter zurück!
Jetzt habe ich den CC-KRam doch tatsächlich mal ausprobiert und mit völligem SCHOCK und Unverstännis gemerkt, dass der ehemals tolle Export-Reiter/-Funktion einfach völlig weggelassen wurde! Das macht mir meinen ganzen Workflow kaputt, ich mag und brauch Lightroom nämlich nicht!
Sauerei sowas, einfach wichtige Funktionen weglassen (in CS6 war der drin und großartig!)
Will Beine machen. Kann es auch?
Adobe Bridge, die alte Krankheit. Sogar ein lumpiges XnView hat Bridge schon immer ziemlich nass gemacht. Leider stürzt XnView seit Jahren bei reichlich anzuzeigenden Bilddaten konsequent ab (zudem eignet sich XnView nicht für professionelles Arbeiten).
Besonders böse bei Bridge war/ist der sich ggf. nicht selbst aktualisierende Cache, der frisch bearbeitete Bilddaten als unbearbeitet oder teilweise unbearbeitet anzeigte.
Selbst bei aktuellem Gebrauch mit SSD zeigt Bridge sich träge. Aber immerhin ein wenig brauchbarer.
Ich traue Bridge auch in Zukunft nicht über den Weg und kann zukünftigen Anwendern nur raten: “Vorsicht ist angebracht.”
Grüße
XNView MP
Dass XNView MP instabil sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Seit Jahren läuft es bei mir auf dem Mac, seit der v 0.76 sogar im nativen Look in einer professionellen Umgebung. Es ist das einzige tool, das in der Lage ist, Scans von GF-Filmen einzulesen und darzustellen. Bridge hatte sich immer verabschiedet, wenn eine Datei grösser als 100 PM war. Ich bin heilfroh, nichts mehr mit murksigen Adobe-Produkten am Hut zu haben.
Mac
[quote=Gast]Dass XNView MP instabil sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Seit Jahren läuft es bei mir auf dem Mac, seit der v 0.76 sogar im nativen Look in einer professionellen Umgebung. Es ist das einzige tool, das in der Lage ist, Scans von GF-Filmen einzulesen und darzustellen. Bridge hatte sich immer verabschiedet, wenn eine Datei grösser als 100 PM war. Ich bin heilfroh, nichts mehr mit murksigen Adobe-Produkten am Hut zu haben.[/quote]
Sie sagen es: Mac.
Ich habe seit ca. 10 Jahren Erfahrung mit XnView. Auf einer Windows-Plattform.
Da XnView so problematisch ist, habe ich es nur für schnelle Vorschauen, quasi als Trüffelschwein eingesetzt (Solange, bis es dann urplötzlich abstürzt. Auch die neuen Versionen.) Bridge ist eher unfähig dazu. Es bildet eine eigene “Adobesphäre”. Und das ist eine ganz hässliche Angewohnheit: Man kann nichts von und nach Bridge machen. Das Programm funktioniert nur, wenn man alle Operationen innerhalb durchführt.
Grüße
Chache
“Dazu hat Adobe den Cache von Bridge verbessert. Im Cache speichert Bridge Bildminiaturen…”
Was für ein Schrott, der Cache lässt sich nur unter User\Benutzer anlegen,
die Miniaturansicht eines Pfades ist nicht konfigurierbar, d.h. bei meinem hochauflösenden Bildschirm echte Miniaturen
die Schnellansicht\Vollbildansicht ist unscharf ohne Ende
und insgesamt die Bedienung unterirdisch
da bleibe ich weiterhin bei ACDSee – seit V2.4 dabei 🙂
Stimmt. Die Vollbildansicht
Stimmt. Die Vollbildansicht ist unscharf ohne Ende. Das ist aber schon seit vielen Jahren. Und damit soll man dann arbeiten und womöglich eine Vorauswahl treffen. Das geht aber nicht wegen der unscharfen Darstellung. Erst bei der 100%-Ansicht merkt man nach einem winzigen Moment, dass das Bild dann scharf abgebildet wird.
ACDSee hätte ich auch genommen. Aber das Prgramm kann keine Fuji-Raws darstellen. Oder das müsste sich in den letzten 1 oder 2 Jahren geändert haben.
Gruß Rolf