Samsung hat für die NX1 ein Update auf Firmware-Version 1.40 veröffentlicht. Es behebt eine Reihe kleinerer Bugs und verbessert viele Funktionen der Kamera. Unter anderem fasst der Pufferspeicher nun mehr Reihenaufnahmen, bei ausgewählten Objektiven funktioniert der Autofokus auch beim Zoomen. Die neue Firmware steht ab sofort zum Download bereit.
Wie Samsung mitteilt, bringt die Firmware 1.40 eine Reihe von Verbesserungen für das Spitzenmodell NX1.
Die wichtigsten Neuerungen sind:
- Bei Reihenaufnahmen wurde die Anzahl der Aufnahmen mit maximaler Geschwindigkeit erhöht: auf ca. 90 JPEG-Fotos und rund 25 RAW-Aufnahmen.
- Der Messwertspeicher (AEL) funktioniert nun auch in Verbindung mit dem Belichtungsmodus M und der ISO-Automatik.
- Der Autofokus funktioniert nun auch beim Zoomen mit folgenden Objektiven: 16-50 mm S, 50-150 mm S, 16-50 mm PZ, 18-55 mm III, 12-14 mm, 50-200 mm III (die Firmware der genannten Objektive muss dazu ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht werden).
- Bei montiertem Vertikalgriff wird die verbleibende Akkukapazität korrekt angezeigt.
Erhältlich ist die neue Firmware 1.40 für die NX1 im Support-Bereich von Samsung.
Eine Ausführliche Anleitung für die Prozedur gibt es hier.
(Redaktion photoscala)
Nach Alpha nun endlich im Beta-Stadium …
Finde es faszinierend wie vor allem Samsung und Fuji, aber auch Oly ihre Produkte beim Kunden „reifen“ lassen.
Schnell Mal ein Design gestrichelt, ein Gehäuse inkl. Elektronik zusammen geschustert und die Software wird dann über Jahre in Kundenhänden entwickelt, bis man – siehe Fuji bei der X-E2 – keine Lust mehr hat. Dann muß der Kunde nochmals identische Hardware in einem neuen Gehäuse kaufen – dann nennt man sie X-T10 – und das Spiel beginnt von vorne.
Natürlich insziniert man das Ganze als „großen“ Vorteil für den Kunden und feiert Download-Partys (bei Fuji tatsächlich passiert bei V4.0) – obwohl eine der Kern-Kompetenzen einer Kamera – der AF – immer noch unterirdisch schlecht im Vergleich mit dem Mitbewerb ist.
Schön neue Spiegellos Welt …
Leider ist das so und da hilft nur, die jeweiligen Produkte
[quote=Gast]Finde es faszinierend wie vor allem Samsung und Fuji, aber auch Oly ihre Produkte beim Kunden „reifen“ lassen.
Schnell Mal ein Design gestrichelt, ein Gehäuse inkl. Elektronik zusammen geschustert und die Software wird dann über Jahre in Kundenhänden entwickelt, bis man – siehe Fuji bei der X-E2 – keine Lust mehr hat. Dann muß der Kunde nochmals identische Hardware in einem neuen Gehäuse kaufen – dann nennt man sie X-T10 – und das Spiel beginnt von vorne.
Natürlich insziniert man das Ganze als „großen“ Vorteil für den Kunden und feiert Download-Partys (bei Fuji tatsächlich passiert bei V4.0) – obwohl eine der Kern-Kompetenzen einer Kamera – der AF – immer noch unterirdisch schlecht im Vergleich mit dem Mitbewerb ist.
Schön neue Spiegellos Welt …[/quote]
in den Ragalen der Fotoindustrie / Fotohändler verrotten zu lassen. Allenfalls ein Kameramodell erwerben, das vor seiner Ablösung steht: Dann erhält man auf jeden Fall das ‚ausgereifteste‘ Modell zum günstigsten Preis.
Bis sich die Fotoindustrie ändert (oder abnippelt), tut’s ein Fotohandy bestens. Wir sind die Nutzer und haben dafür Sorge zu tragen, dass uns die Fotoindustrie nicht vor der Nase rumtanzt. Also Portomonaie zu.
Was hat das mit spiegellos zu tun ?
zu Analogzeiten kamen die Updates und die Sensorreinigung mit jedem Filmwechsel und nun halt zweimal im Jahr.
Das mit dem Updates hat nichts mit Kameras zu tun, das ist das Verfahren bei jeder Software.
Zumindest pflegt Fuji, Sigma, Olympus auch Hardware die schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Bei Canon z.B. kann’s schon mal sein, dass Sie ihren Scanner oder Drucker wegen Betriebssystemwechsel wegwerfen müssen, weil eben Canon keinen Treiber mehr liefert.
… und wer „identische“ Hardware in einem anderen Gehäuse kauft, der hat vielleicht einfach den Grund, dass ihm das Gehäuse besser gefällt.
Man muss da ja nicht mitmachen – man muss auch die Updates nicht installieren 🙂
Wenn die Software bei einer neuen Kamera in kurzer Zeit
[quote=Gast]zu Analogzeiten kamen die Updates und die Sensorreinigung mit jedem Filmwechsel und nun halt zweimal im Jahr.
Das mit dem Updates hat nichts mit Kameras zu tun, das ist das Verfahren bei jeder Software.
Zumindest pflegt Fuji, Sigma, Olympus auch Hardware die schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Bei Canon z.B. kann’s schon mal sein, dass Sie ihren Scanner oder Drucker wegen Betriebssystemwechsel wegwerfen müssen, weil eben Canon keinen Treiber mehr liefert.
… und wer „identische“ Hardware in einem anderen Gehäuse kauft, der hat vielleicht einfach den Grund, dass ihm das Gehäuse besser gefällt.
Man muss da ja nicht mitmachen – man muss auch die Updates nicht installieren :-)[/quote]
derart verbessert werden muss, dass der Kunde direkt merkt, dass die Kamera bei ihm reifen soll, hört der Spass auf. Zum Beispiel bleibt dem Kunden auch keine Wahl, ob er Updates installieren will oder nicht: „… Der Autofokus funktioniert nun auch beim Zoomen mit folgenden Objektiven: 16-50 mm S, 50-150 mm S, 16-50 mm PZ, 18-55 mm III, 12-14 mm, 50-200 mm III (die Firmware der genannten Objektive muss dazu ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht werden). ..“ – Da bleibt ihm nicht anderes übrig, als zu installieren.
Auch kauft man in der Regel Kameras nicht, weil einem das andere Gehäuse gefällt, sondern allenfalls, wenn diese nachgewiesen bessere Fotos macht.
Bei Canon kann man chon diverse Erlebnisse haben, die einem die Marke vollkommen verleiden. Dafür will Canon-Führes ja jetzt die Fotowelt neu erfinden. Dass es dann besser wird, darf allerdings vorne und hinten bezweifelt werden.