Wie Fujifilm Japan mitteilt, werden einige Filme bald nicht mehr produziert beziehungsweise konfektioniert, etwa der FUJICHROME Velvia 50 (220). Die verbleibenden Filme verteuern sich um durchschnittlich 20 Prozent.
Einige der jetzt abgekündigten Filme werden auf der Webseite von Fujifilm Deutschland nicht mehr gelistet – möglicherweise schon seit längerem nicht mehr. Dies sind:
- Fujicolor PRO 160NS (35mm)
- FUJICHROME PROVIA 400X (35mm and 120)
- FUJICHROME Velvia 50 (220)
- FUJICHROME Velvia 100F (4×5)
Allerdings bedeutet das Auslaufen der Produktion keinen sofortigen Lieferstopp, einige der jetzt abgekündigten Filme werden noch bis ins Jahr 2017 erhältlich sein. Wie der japanischen Pressemitteilung ferner zu entnehmen ist, verteuern sich die verbleibenden Filme durchschnittlich um rund 20 Prozent.
Auskunft über das hierzulande offiziell angebotene Filmmaterial gibt es auf der Webseite von Fujifilm Deutschland.
(Redaktion photoscala)
Damit gibt es keinen höherempfindlichen Diafilm mehr
Der Provia 400X war übrigens schon vor zwei Jahren abgekündigt worden – jetzt ist es dann wohl endgültig: höherempfindlichen Diafilm gibt es nicht mehr. In meinen Augen der bisher gravierendste Einschnitt für die Analogfotografie, jetzt geht es beim Filmmaterial schon an die ehemaligen Mainstream-Produkte. Ich weiß noch gut, wie ich damals vorm Urlaub einen Sack voll niedrig- und höherempfindlichen Diafilmen einkaufen ging; oft waren es 100er und 400er Fuji. Heute lacht man, wenn man ISO 400 im Zusammenhang mit „hoch-“ oder „höherempfindlich“ hört, aber beim Diafilm künftig nur noch auf niedrigempfindlichen zurückgreifen zu können läutet dann doch schon recht deutlich das Ende einer Ära ein.
Der Ferrania-Wiederaufbau, dem zumindest ein weiterer 100-ASA-Diafilm in unterschiedlichen Konfektionen entspringen soll, verzögert sich derweil; die erste Vorserie hatte ursprünglich im April rausgehen sollen. Laut den Verantwortlichen sind zuerst ein ungewöhnlich strenger Winter und dann noch ein sanierungsintensiver Asbestfund dazwischengekommen. Es gehe aber planmäßig weiter, heißt es.
So ist es. Wenn der letzte Fuji-Film vom Markt verschwunden
[quote=rschr]… jetzt geht es beim Filmmaterial schon an die ehemaligen Mainstream-Produkte. … Heute lacht man, wenn man ISO 400 im Zusammenhang mit „hoch-“ oder „höherempfindlich“ hört, aber beim Diafilm künftig nur noch auf niedrigempfindlichen zurückgreifen zu können läutet dann doch schon recht deutlich das Ende einer Ära ein.
Der …Ferrania-Wiederaufbau, dem zumindest ein weiterer 100-ASA-Diafilm in unterschiedlichen Konfektionen entspringen soll, verzögert sich derweil; …[/quote]
ist, war’s das mit der analogen Fotografie. Fujifilm ragte schon zu längst verblichenen Tagen aus dem Filmangebot des Marktes hervor und überlebte auch Kodak und Agfa. Ob Ferrania jemals die Fujifilm-Qualität(en) erreichen wird, wage ich stark zu bezweifeln. Zumal der Produktionsstart ja nicht gerade raketenhaft vor sich geht. Dazu kommt, dass man in Sachen analoger Fotografiererei aktiv Bedarf wecken muss; das kostet Zeit und Geld.
Das ist etwa so wie mit den Brettspielen. Sammelt man Kinder um sich, erklärt ihnen das jeweilige Spiel, spielen die durchaus aktiv mit. Doch wehe, der Entertainer ist nicht dabei: Dann bleiben Brettspiele im Schrank (auch mangels Mitspieler/innen) und der Nachwuchs sitzt – haste nicht gesehen – vor dem Computer.
Der Kommentator hat kein
[quote=Gast]eingeschränktes Weltbild.[/quote]
eingeschränktes Weltbild, sondern fokussiert auf das Wesentliche, was Sie offensichtlich nicht mitbekommen haben.
Es steht Ihnen frei, im Glauben Ihres eigenen, uneingeschränkten Weltbildes ihr Füllhorn – neudeutsch: Portomonaie – weit offen zu halten – zum Beispiel für Sony-Fotogeräte. Gut für Sie, gut für Sony, gute Besserung.
Was solls
Der einzige, der mir jetz (zumindest als als Option) fehlt ist der 400er Provia 120 und der 50er Velvia 135. Der Mangel ist aber eher theoretischer Natur. Tatsächlich benutzt habe ich diese Filme nur sehr selten. Ansonsten stecke ich mein Geld lieber in Diafilm anstatt in so einen überentwickelten Knipscomputer mit einem 1000 Seiten Handbuch, der voller Macken ist wie ein Esel voller Flöhe schon nach zwei Jahren und 10 Firmware Updates nichts mehr wert ist. Das habe ich hinter mir. Und solange ich noch lebe, werde ich auch Film haben. Die Abkündigungen gehen mir alle glatt am Popöchen vorbei, futtetenne!
Das Schöne an Filmen
ist der an sich schon inkludierte 3D-Effekt … Bewegtbild sei Dank. Und mit Geiz hat der Verzicht auf 3D-Brillen auch nix zu tun … sondern mit Selbstachtung. 😎
OhWeh schrieb:
Gast
[quote=OhWeh][quote=Gast] Ansonsten stecke ich mein Geld lieber in Diafilm anstatt in so einen überentwickelten Knipscomputer mit einem 1000 Seiten Handbuch, [/quote]
Ein 50er Velvia Pro 135/36 kostet 15 Euro. Wenn Sie nur 100 Filme pro Jahr belichten können Sie jedes Jahr die ach so veraltete/wertlose Digikamera wegwerfen und eine neue kaufen. Müssen Sie aber nicht. Schon eine aus dem Jahr 2010 macht wesentlich bessere Bilder, als jeder Film. Viel Spaß beim Trommelscannen, das kostet richtig Geld, wenn sie überhaupt noch einen finden. Oder was machen sie mit ihren Diabildchen? Projizieren? Gemütlich Diaabend mit Nachbarn und davon schwärmen, dass das 2,4/90 vom Reflecta besser ist als das olle Leica?
Ich hab da noch ein paar gammelige Ektachrome 100 Pro zwischen den Himbeeren im Liebherr. Gegen Portoerstattung schicke ich sie Ihnen gerne!
OhWeh[/quote]
Dieser ROI Quatsch ist uninteressant. Sie haben nicht verstanden. Ich sagte doch, wofür ich mein Geld LIEBER ausgebe. Digital mag ja günstiger sein, aber so sieht’s auch aus.
Leica und Ilford
Das dürfen Sie aber den Leica-Besitzern nicht sagen, die mit der umständlichen Nostalgiekamera auf dem Bauch in ihrem Touristenort die Ehrenrunden drehen. Wenn der Besitzer es dann endlich geschafft hat, den FP-4 in die Leica hineinzufummeln, ist das alles bereits nach 36 Bildchen gelaufen. Zur Nostalgiesteigerung wäre noch ein Handbelichtungsmesser anzuraten (bitte nur von Gossen), der ist dabei gaaanz wichtig! Oder gehört dem Leica-Kameraträger bereits eine M6. Die soll ja tatsächlich einen eingebauten Belichtungsmesser besitzen!? [quote=OhWeh][quote=Gast] Ansonsten stecke ich mein Geld lieber in Diafilm anstatt in so einen überentwickelten Knipscomputer mit einem 1000 Seiten Handbuch, [/quote]
Ein 50er Velvia Pro 135/36 kostet 15 Euro. Wenn Sie nur 100 Filme pro Jahr belichten können Sie jedes Jahr die ach so veraltete/wertlose Digikamera wegwerfen und eine neue kaufen. Müssen Sie aber nicht. Schon eine aus dem Jahr 2010 macht wesentlich bessere Bilder, als jeder Film. Viel Spaß beim Trommelscannen, das kostet richtig Geld, wenn sie überhaupt noch einen finden. Oder was machen sie mit ihren Diabildchen? Projizieren? Gemütlich Diaabend mit Nachbarn und davon schwärmen, dass das 2,4/90 vom Reflecta besser ist als das olle Leica?
Ich hab da noch ein paar gammelige Ektachrome 100 Pro zwischen den Himbeeren im Liebherr. Gegen Portoerstattung schicke ich sie Ihnen gerne!
OhWeh[/quote]
Die Leica-Jünger
fühlen sich inzwischen mit ihrer Monochrom im Schwarzweiß-Himmel. Da dürfen, nein, müssen sie auch wieder ihre eingemotteten Schwarzweiß-Kontrastfilter draufschrauben.
Bis auf drei Fujichrome-Filme mit 50 (1) und 100 (2) ASA ist
das ehemalige Filmprogramm zusammen geschrumpft. Immerhin können noch Mittelformatkameras damit geladen werden. Bedenkt man, dass zu den inzwischen hohen Filmpreisen noch die Entwicklung und eine proferssionelle Digitalisierung kommt, wird das analoge Fotografieren inzwischen zu einer teueren Angelegenheit.
Der Fotoindustrie – nur Stückzahlen und leichtgängigen Absatz im Blick – hat sich ja nicht gerade verbogen, um die analoge Fotografie in einer Nische wach zu halten (wie etwa die LP gegenüber der CD). Ebenso ist sie nicht in der Lage und nicht willens, Digitale Handy-Fotografen zu Digital-Aufsteigern zu machen. Kauf unseren überteuerten, mit Technik vollgesstopften Kram oder lass es sein. Und die Masse lässt es sein und gibt sich mit der Handy-Fotografie zufrieden.
Bei den High-End-Kameras bleibt das Angebot mager und übersichtlich. Im Systemkamera-Bereich sticht die Fujifilm T-X1/T-X10 mit einem ausgewogenen und ersklassigem Objektivprogramm hervor (bei dem lediglich eine 10 mm Festbrennweite fehlt – findet man aber in einem Zoom – und eine Einzelbrennweite so um die 120 bis 135 mm herum (die aber für die Zukunft avisiert ist); dann folgt noch die Panasonic Lumix DMC GH-4. Dann folgt lange Zeit nicht bis zur Samsung NX-1. Bei den DSLR bleibt man am besten bei Nikon (D610, D750, D810) oder der Pentax 645Z.
Unter dem Strich behindern die technisch überladenen Kameras das Fotografieren,sind unzuverlässig und reparaturanfällig, überteuert und oftmals überbewertet (ggf. gleich mit dem Objektivprogramm) und nach wenigen Tagen/Wochen veraltet, weil neue Modelle (wenn auch nur marginal) die alten schnellstens überholen, kaum dass letztere auf den Markt kamen. Und einen Kunden-Service, der den Namen auch verdient, muss man wie die Stechnadel im Heuhaufen suchen (Sony zum Beispiel leistet sich gar keinen).
Zurück zu den Fujifilmen: Diese werden nun nach und nach sicher ganz vom Markt verschwinden, womit die analoge Fotografie endgültig in die Tonne getreten wurde und die letzten analogen Kameras entweder in die selbe wandern oder in die Vitrine.
Insgesamt ist die Sparte Fotografie auf den Hund gekommen.
Volle Zustimmung
überladen und das Fotografieren behindernd. Checklistenmentalität.
Thyl
Welch
eingeschränktes Weltbild.
Widerspruch in 1 Satz
[quote=Gast]das ehemalige Filmprogramm zusammen geschrumpft. Immerhin können noch Mittelformatkameras damit geladen werden. Bedenkt man, dass zu den inzwischen hohen Filmpreisen noch die Entwicklung und eine proferssionelle Digitalisierung kommt, wird das analoge Fotografieren inzwischen zu einer teueren Angelegenheit.
Der Fotoindustrie – nur Stückzahlen und leichtgängigen Absatz im Blick – hat sich ja nicht gerade verbogen, um die analoge Fotografie in einer Nische wach zu halten (wie etwa die LP gegenüber der CD). Ebenso ist sie nicht in der Lage und nicht willens, Digitale Handy-Fotografen zu Digital-Aufsteigern zu machen. Kauf unseren überteuerten, mit Technik vollgesstopften Kram oder lass es sein. Und die Masse lässt es sein und gibt sich mit der Handy-Fotografie zufrieden.
Bei den High-End-Kameras bleibt das Angebot mager und übersichtlich. Im Systemkamera-Bereich sticht die Fujifilm T-X1/T-X10 mit einem ausgewogenen und ersklassigem Objektivprogramm hervor (bei dem lediglich eine 10 mm Festbrennweite fehlt – findet man aber in einem Zoom – und eine Einzelbrennweite so um die 120 bis 135 mm herum (die aber für die Zukunft avisiert ist); dann folgt noch die Panasonic Lumix DMC GH-4. Dann folgt lange Zeit nicht bis zur Samsung NX-1. Bei den DSLR bleibt man am besten bei Nikon (D610, D750, D810) oder der Pentax 645Z.
Unter dem Strich behindern die technisch überladenen Kameras das Fotografieren,sind unzuverlässig und reparaturanfällig, überteuert und oftmals überbewertet (ggf. gleich mit dem Objektivprogramm) und nach wenigen Tagen/Wochen veraltet, weil neue Modelle (wenn auch nur marginal) die alten schnellstens überholen, kaum dass letztere auf den Markt kamen. Und einen Kunden-Service, der den Namen auch verdient, muss man wie die Stechnadel im Heuhaufen suchen (Sony zum Beispiel leistet sich gar keinen).
Zurück zu den Fujifilmen: Diese werden nun nach und nach sicher ganz vom Markt verschwinden, womit die analoge Fotografie endgültig in die Tonne getreten wurde und die letzten analogen Kameras entweder in die selbe wandern oder in die Vitrine.
Insgesamt ist die Sparte Fotografie auf den Hund gekommen.[/quote]
nach wenigen Tagen/Wochen veraltet, weil neue Modelle (wenn auch nur marginal) die alten schnellstens überholen,
Warum soll das alte Modell denn alt sein und das neue es schnellstens überholt, wenn es doch nur marginal ist.
Niemand muss das neuere Modell kaufen, v.a. wenn der unterschied marginal ist. Und was soll das für einen Einfluss haben auf die Käufer haben?
Der digitale Film
also der Sensor zum Einlegen in eine Analogkamera, war der Running Gag der neueren Fotogeschichte … die digitale Rückwand war einst das toternste Angebot an Leicafotografen, die sich nicht dagegen wehren konnten (wenn man davon absieht, dass Leica knapp an der Pleite vorbei schrammte). 😎
Ferrania und Agfa und last slide film standing
Bei Ferrania werde ich jetzt langsam etwas skeptisch. Das mit dem Asbest ist natürlich einfach Pech. Aber wenn man so liest, was die alles machen müssen, um betriebsfähig zu werden, inkl. Kühlanlage und Dampfgeneratoren, so kann man ermessen, um wieviel aufwendiger die Herstellung von Diafilmen ist als z.B. Schallplatten zu pressen, oder auch schwarz/weiß-Film herzustellen.
Daher glaube ich nicht, dass sich das Wunder der Langspielplatte in der Photographie wiederholen wird. Zumal es da eine weitere Anomalie gab, nämlich den unerwarteten Misserfolg der CD-Nachfolgerin DVD Audio, der diesen Erfolg ermöglicht hat.
Gerade habe ich nochmal recherchiert und Agfa Belgien hat 2014 die Herstellung des Agfachrome RS ebenfalls beendet.
Damit gibt es wohl tatsächlich nur noch einen einzigen Diafilm, den Provia 100, der dann vermutlich auch unter Agfa-Label verkauft werden wird. Es geht zu Ende.
Jetzt wäre es doch mal an der Zeit, eine digitale Rückwand für Filmkameras zu entwickeln, so wie es das für die Leicas gab.
Thyl
Unglaublich, was die Industrie einem im Laufe der Zeit auf’s
[quote=Gast]…Zumal es da eine weitere Anomalie gab, nämlich den unerwarteten Misserfolg der CD-Nachfolgerin DVD Audio, der diesen Erfolg ermöglicht hat…. Jetzt wäre es doch mal an der Zeit, eine digitale Rückwand für Filmkameras zu entwickeln, so wie es das für die Leicas gab. Thyl[/quote]
Potomonaie drücken wollte – und mit den meistzen Produkten grandios scheiterte. Das was vorrangig benötigt wird – z.B. eine digitale Rückwand für KB-SLR (aber bitte nicht wie Leica zum ausserirdischen Preis, unterdurchschnittlicher Qualität, und das alles für gerade mal ein paar Wochen) – gibt es nicht. Die Interessen der Industriev sind völlig andere als die der Nutzer/Verbraucher.
Dazu kommt die deutsche Mentalität. Am besten erklärt mit TV-Geräten. Hat sich der deutsche Michel mal für ein entschieden, bleibt das in der Ecke der Erstaufstellung bis die Bildröhre platzt oder definitiv kein Bild erzeugt. Da hat der deutsche Michel schon jahrelang in ein Gerät geschaut, dass einem algenverseuchten Aquarium alle Ehre macht. Die vernagelte Industie meint dann, wenn sie 3D, HD oder zukunftsorientierte Technik in die TV-Geräte einbaut (zu der es dann jahrzehntelang erst mal kein Angebot der Filmproduzenter und der Sender gibt), stürmen die Nutzer geradezu die Läden. Das tun sie hier nicht, haben es noch nie getan und werden es auch nicht tun. Ich kaufe auch z.B. keinen 3-D-Fernseher, weil das ‚Software‘-A>ngebot mehr als särlich ist, ich nicht immer die paar selben Filme sehen will, nicht mit einer bescheuerten Brille vor dem Gerät sitzen will, keine Brillen für Gäste bereithalten will und keine müden Augen und Kopfschmerzen bekommen will. Und ich will nicht für eine Technik nicht zahlen, die ich nicht nutze. Und via TV ins Internet gehen – ja geht’s noch. Mein TV Gerät soll ein gestochen scharfes Bild und einen satten Ton liefern (ggf. über entsprechende Audio-Geräte). Nicht mehr und nicht weniger.
Stellen Sie sich vor, es ist ‚photokina‘-/’Internationale Funkausstellung‘-Zeit und keiner geht hin. Zwei Veranstaltungen, die das niedrigste Niveau inzwischen erreicht haben. Bis jetzt ist auch nicht ersichtlich, was einen demnächst nach Köln oder Berlin locken soll.
Das nennt man Reaktion auf mangelnde Nachfrage
OhWeh
Keine Bange …
… das gibt es dann alles per Firmware-Update als digitalen Analog-Filmlook à la ClassicChrome für die Digitalos. Funktioniert dann 36 Aufnahmen lang für 1,95 €.
„Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.“
… was an sich schon
die Mangelhaftigkeit des verflossenen Filmmaterials unschön vor Augen führt … 😎
Rumpelstilzken schrieb:
…
[quote=Rumpelstilzken]… das gibt es dann alles per Firmware-Update als digitalen Analog-Filmlook à la ClassicChrome für die Digitalos. Funktioniert dann 36 Aufnahmen lang für 1,95 €.
„Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.“[/quote]
Richtig!
Dann wird aus der Monotonie eine selbstbefriedigende Idiotie die man noch in allen verfügbarebn Telemetriemedien emittieren kann – so schön kann das Leben sein.
„Aufgelöst jedwege Form, ein Dämmerlicht stumpfer Unsicherheit über einer gespenstischen Welt, tastet der Mensch, einem irrenden Kinde gleich, am Faden irgendeiner kurzatmigen Logik durch eine Traumlandschaft, die er Wirklichkeit nennt und die ihm doch nur ein Alptraum ist“ (Hermann Broch in „Die Schlafwandler“)
Prima,
dass die Produktion der ISO 100 Farbumkehrfilme von Fuji fortgesetzt wird! Einen Velvia 100 und einen PROVIA 100F erwarte ich als gerahmte KB-Dias per Briefpost vom Fuji Entwicklungslabor in Gera zurück. Einer der beiden Filme wird dann den ausgelaufenen Velvia 100F ersetzen, den ich gemäß Gebrauchsinformation (sunny f/22 rule) ohne elektronische Hilfen erfolgreich belichtete. Zur ersten, schnellen Sichtung der Farbdiapositive verwende ich einen Fadenzähler mit 6-facher Vergrößerung bei Tageslicht. Und für ein mögliches „Online Photo Sharing“ reicht ein einfacher Scanner (Epson 2480 PHOTO) bestens aus …
Kein Grund zur Panik
wie die Poster vor mir sehe ich für mich.
Es werden nur Filme aufgelassen, welche schon vorher als „Exoten“ galten.
Ein 220er Rollfilm war vorher schon wenig gefragt.
Und 400er Filme wurden hauptsächlich verwendet um sich die Mitnahme eine Stativs zu ersparen.
Hat man halt die Blende ganz geöffnet um dann auf halbwegs noch unverwacklete Fotos zu machen.