Sony Japan plant einem Bericht des Nachrichtendienstes Reuters zufolge, neue Aktien im Wert von fast vier Milliarden Dollar auszugeben. Das frische Kapital soll vor allem in das Geschäft mit Bildsensoren investiert werden. Das Geschäft mit Konsumerelektronik wie TV-Geräte soll hingegen zurückgefahren werden.
Sony ist bereits heute der größte Produzent von Bildsensoren mit einem geschätzten Marktanteil von rund 40 Prozent der Weltproduktion. Doch die Nachfrage ist ungebrochen, wie Reuters USA berichtet. Demnach erwartet Sony im laufenden Geschäftsjahr (das im März 2016 endet) Bildsensoren im Wert von 550 Milliarden Yen (ca. 4 Milliarden Euro) zu verkaufen. Der Bericht zitiert einen ungenannten Sony-Manager, demzufolge die Nachfrage nach Bildsensoren in den vergangenen Monaten derart hoch war, dass Sony sie kaum befriedigen konnte.
Info: Sony to raise nearly $4 billion … auf reuters.com
(Redaktion photoscala)
Die sollen mal lieber…
…bei Canon nachfragen. Da liegen noch genügend auf Halde!
Investition
Die Investition ist auch dringend nötig. Momentan würde ich absolut keine Kamera mit Sony-Sensor kaufen !
auf keinen Fall…
Wenn alle so egoistisch denken, dann haben wir bald nur noch Sony als Anbieter für Sensoren….
Gruss
Possi
www.possi.de
fine art:
www.possi.eu
Es wird Zeit
dass mal eine grundsätzlich andere Sensortechnik kommt
und weg mit RAW und JPEG in der jetzigen Form
endlich mal einen quadratischen Sensor der viel mehr Sinn machen würde
echte Innovationen kommen bisher jedenfalls nicht von Sony.
Eulen nach Athen
werden bis auf Weiteres nicht zugestellt … 😎
Sollen sie doch Sensoren bauen,
es liegt immer noch an uns Usern, ob wir den Kram dann auch kaufen.
Zudem schreiben alle von rückläufigen Kameraverkäufen, somit stellt sich mir die Frage was will Sony damit bezwecken. Die haben schonmal ihr eigenes Süppchen kochen wollen (siehe Memory – Stick, Memory – Stick Pro Duo), was gründlich nach hinten losging. Hat der Konzern soviel Geld, dass er wieder einige Milliarden in den Sand setzen kann? Oder, natürlich ein Abschreibungsobjekt. Das wird vielleicht die Lösung sein.
Gruß, Stefan
Für Firmenkaiser
ist nix so verlockend wie die absolute Herrschaft … die Abfolge solcher Verblendungen nennt man dann Geschichte. 😎
Abschreibung vs Aktie
nee, der Konzern hat kein Geld(zum Abschreiben), er braucht „frisches“ Geld, also Geld von außen, zB deines, wenn du diese Aktien kaufst, weil du Vertrauen in diesem Konzern hast.
Der Konzern braucht das Geld, um diese neuen Sensoren zu entwickeln und neue Fabs zu bauen, um die neuen Sensoren dann in neuen Cams an uns zu verkaufen. weil er sieht, dass die Kameraverkäufe, wie du schon richtig bemerkst, rückläufig sind.
Die neuen Cams müssen nicht von Sony sein; Sony möchte hier „nur“ die Sensoren entwickeln. Diese Sensoren können auch an die erfahreneren Cam-Hersteller verkauft werden. Oder gerne auch in die eigenen nächsten Cams eingebaut werden.
Schon länger werden ja die geringen Fortschritte bzgl der Bildqualität bemängelt. Es geht hier ganz sicher nicht um die Anzahl der Pixel. eher schon um die Bittiefe. Oder nennen wir es Kontrastumfang oder so. oder heißt das Dynamikumfang
In den Sand gesetzt würden hier die Gelder der Aktionäre, also dein Geld
Oder das meines Nachbarn
Sollte aber die Sache laufen, weil Sony es richtig und erfolgreich anpackt, kannste eines Tages eine hübsche Dividende einstreichen oder die Aktie verkaufen und für die nächste Idee des nächsten Konzerns einsetzen. Vielleicht in bessere Akkus für unser nächstes E-Auto.
Dafür schließt man bei Sony Deutschland
die Compliance-Abteilung. Solange es keine Direktflüge zwischen Tokio und Berlin gibt, wird sony in Deutschland weiter abbauen.