Mit fotoPRO bereichert seit heute eine weitere Fachzeitschrift das in Deutschland nicht gerade kleine Segment an Fotomagazinen. Allerdings fokussiert fotoPRO auf eine bislang eher vernachlässigte Zielgruppe, nämlich „haupt- und nebenberufliche Fotografen, die ihr Business professionell ausbauen möchten“. Das „Business-Magazin für Profi-Fotografen“ soll zweimal jährlich zum Preis von 9,95 Euro pro Ausgabe in Deutschland, Österreich und in der Schweiz erscheinen.
Herausgegeben wird fotoPRO von Wolfgang Heinen und Florian Schuster, beides Schwergewichte in der Branche: Wolfgang Heinen ist unter anderem Herausgeber des Branchenmagazins Photo Presse, Florian Schuster verantwortet CHIP Foto-Video als Chefredakteur. Für fotoPRO sind die beiden Magazine eine redaktionelle Partnerschaft eingegangen.
Das neue Magazin fotoPRO richtet sich in erster Linie an haupt-
und nebenberufliche Fotografen, es ist seit heute erhältlich.
Schwerpunkte des neuen Fotomagazins bilden Artikel rund um die Kategorien Business, Workflow, Video und Test & Technik. Laut Florian Schuster zeichnet sich fotoPRO dadurch aus, dass es „zwei Aspekte der Fotografie erstmals kombiniert: die Leidenschaft für das Medium und das notwendige Karrierewissen, um damit Geld zu verdienen“. Dazu lässt sich in der ersten Ausgabe unter anderem der Hochzeitsfotograf Ondro Ovesny in die Karten blicken, die Titelgeschichte beschäftigt sich mit dem schrittweisen Start ins Foto-Geschäft.
Ein breit aufgestelltes Magazin für professionelle und semiprofessionelle Fotografen – das gab es im deutschsprachigen Raum bislang nicht. Eine gute Idee, zu der die Redaktion photoscala Wolfgang Heinen und Florian Schuster viel Erfolg wünscht!
(Martin Vieten)
War ja auch
noch nie so einfach, mit Fotos Geld zu verdienen … Peanuts halt, aber bei überdurchschnittlich vielen Monkeys am Markt. 😎
Schon wieder ein Käseblatt für Möchtegerns
Titelbild und Themen sagen alles.
Spricht wieder mal alle DSLR-Besitzer an, die kein einziges Bild verkauft haben, aber natürlich viel besser fotografieren als die echten Profis.
Überflüssig! Zum Glück wird nur 2x im Jahr Papier verschwendet.
OhWeh
Ein „Business-Magazin für Profi-Fotografen“ …
… würde ich mir tatsächlich auch mal wünschen. Aber wen soll das hier wirklich ansprechen? Die Themen lassen wirklich nichts gutes erahnen.
Grüße
Christian
die Kosumgesellschaft
zeichnet sich auch dadurch aus, dass man auch den größten Stumpfsinn zu Geld machen kann.
Mit dem Abo warte ich noch ab
Es soll ja bald auch fotoPRO.Woman erscheinen. Ich werde mit dem Abschluss eines Abo also noch warten.
Wenn ich mir das Magazin
Wenn ich mir das Magazin kaufe, bin ich dann ein Profi?
ich denke schon, …
[quote=Stan]Wenn ich mir das Magazin kaufe, bin ich dann ein Profi?[/quote]
ich denke schon, jeder wird in zukunft mal für 15 minuten ein profi sein
Na dann …
Immerhin erscheint es dann doppelt so haeufig wie das Freelens-Magazin … Jedoch, allein vom Anblick des Covers und den Titeln ueberzeugt mich das Heft nicht, milde ausgedrueckt. Was bin ich froh, dass es die LFI gibt – dann braucht man sich diesen Schmerz im Po nicht mal testweise antun !
—
‘Perfection is finally attained not when there is no longer anything to add, but when there is no longer anything to take away.’ – Antoine de Saint-Exupéry
versteh ich nicht
warum wird ein Franzose in einem deutschen Forum auf Englisch zitiert?
Merkwürdig
Es besteht für mich eine erhebliche Differenz zwischen der beliebigen Aufmachung, die so aussieht, als wenn sie sich an Amateure wendet, und den Titeln der Artikel. Diese richten sich in erster Linie an Anfänger, aber es geht schon viel um Vermarktung und so.
Das Layout müsste erheblich seriöser werden, glaube ich. Und die Artikel müssten sich zumindest teilweise auch an altgediente Photographen wenden, die evtl andere Fragen haben.
Thyl