Vier neue Kleinbildobjektive und vier Konverter stellt Sony heute vor und fürs Frühjahr 2015 in Aussicht. Als da wären: das Weitwinkel FE 2/28 mm (449 Euro), das Distagon T* FE 1,4/35 mm ZA (1699 Euro), das stabilisierte Makroobjektiv FE 2,8/90 mm Macro G OSS und das stabilisierte 10fach-Zoom FE 3,5-5,6/24-240 mm OSS (999 Euro); sowie je ein Ultraweitwinkel- und ein Fisheye-Konverter für bestimmte Kleinbild- und APS-C-Objektive des Hauses:
Pressemitteilung der Sony Europe Limited, Zweigniederlassung Deutschland:
Sony stellt neue Vollformat-Objektive und Konverter für Alpha Kameras vor
Vier neue Objektive plus vier Konverter erweitern bis Frühsommer die Objektivfamilie von Sony. Konkret können sich Fotografen in Deutschland auf folgende Neuheiten freuen:
– ein lichtstarkes Weitwinkel-Objektiv ZEISS Distagon T* FE 35mm F1.4 ZA (SEL-35F14Z)
– ein flexibles Makro-Objektiv FE 90mm F2.8 Macro G OSS (SEL-90M28G)
– ein 10fach-Zoom FE24-240mm F3.5-6.3 OSS (SEL- 24240)
– eine Festbrennweite 28mm F2 (SEL-28F20)
– je zwei Konverter für das APS-C beziehungsweise Vollformat. Der SEL-057FEC Fisheye Konverter und der SEL-075UWC Ultra-Weitwinkelkonverter passen perfekt zum neuen Objektiv SEL-28F20.
– Die VCL-ECU2 und VCL-ECF2 Ultra-Weitwinkel- und Fisheye Konverter für das SEL-16F28 und SEL-20F28 verstehen sich blendend mit APS-C Kameras von Sony.
Berlin, 4. März 2015. Das Alpha System wächst und wächst. In punkto Vollformat-Kameras haben Fotografen mit der Alpha 7, Alpha 7II, Alpha 7R und Alpha 7S mittlerweile eine große Auswahl. Damit sie auch bei den Objektiven aus dem Vollen schöpfen können, bringt Sony bis Frühsommer vier neue Objektive und vier neue Konverter in Deutschland auf den Markt. Von sinnlichen Porträts, dramatischen Panoramen, gestochen scharfen Makro-Aufnahmen, schneller Action – bis zu Reisefotografie und Alltagssituationen: Mit der stetig wachsenden Auswahl an E-Mount Objektiven lassen sich mittlerweile so gut wie alle Foto-Situationen meistern. Sechs der insgesamt acht neuen Produkte wurden speziell für die E-Mount Vollformatkameras entwickelt.
Distagon T* FE 35mm F1.4 ZA (SEL-35F14Z)
Das Beste, was mit 35 Millimeter Brennweite möglich ist, haben Sony und ZEISS in diesem Objektiv vereint. Besonders in schwierigen Lichtsituationen kann die lichtstarke Festbrennweite ihre Stärken voll ausspielen. Der Schärfeverlauf bei Offenblende ist außergewöhnlich. Unterwegs oder im Studio ist das robuste neue Objektiv nicht nur für Profis erste Wahl. Das SEL-35F14Z ist die erste Festbrennweite für das E-Mount Vollformat mit einer Lichtstärke von 1.4.
FE90mm F2.8 Makro G OSS (SEL-90M28G)
Die neue 90mm Festbrennweite ist das ideale Objektiv für Makro-Aufnahmen und Porträts. Wie bei erstklassigen Makro-Objektiven steht auch bei der 90mm Festbrennweite Schärfe und Klarheit an allererster Stelle. Ein besonders weiches Bokeh und absolute Kontrolle über unerwünschte sphärische Aberration zeichnen das neue G Objektiv von Sony aus. Zur Ausstattung des Premium-Objektivs gehört auch ein optischer Bildstabilisator. So gelingen auch 1:1 Makro-Aufnahmen ohne Stativ.
Zwei leistungsstarke und vor allem leise „Direct Drive SSM“ (DDSSM) Motoren bewegen zwei unabhängige Fokus-Gruppen im Inneren des Objektivs. Das sorgt für einen extrem präzisen Autofokus, der in jeder Situation sein Ziel trifft. Das besondere Extra: Beim Fokussieren bewegen sich nur Linsengruppen innerhalb des Objektivs. Von außen verändert sich nichts. Das ist besonders praktisch bei Makro-Aufnahmen, da das Objektiv oft nur wenige Zentimeter vor dem Motiv seine Arbeit verrichtet. Um Einstellungen am Objektiv vorzunehmen, befindet sich am Rand ein Knopf, der den Fokuspunkt fixiert. Außerdem lässt sich mit einer Bewegung von manuellem Fokus auf Autofokus wechseln. Damit auch beim Outdoor-Shooting mit kleinen Tieren oder Blumenblüten keine Feuchtigkeit oder Schmutz ins Objektiv gelangen, ist es so konstruiert, dass Staub und Regentropfen ihm nur wenig anhaben können.
FE24240mm F3.5-6.3 OSS (SEL-24240)
Ein Objektiv – unendliche Möglichkeiten: Von Landschaftsaufnahmen über Porträts bis hin zu Sport- und Action-Fotos deckt das flexible 24-240mm Zehnfach-Zoom Objektiv alles ab, was das Fotografen-Herz begehrt. Damit über den riesigen Brennweitenbereich von Weitwinkel bis Tele die Bildqualität stimmt, sind im Inneren des Objektivs fünf asphärische Elemente und ein ED-Glas verbaut. Damit der Autofokus reaktionsschnell von der Naheinstellung bis in die Ferne scharfstellen kann, setzt Sony auf einen leistungsstarken „Advanced Linear“ AF Motor.
Um die verwackelungsfreie Aufnahme kümmert sich die optische Bildstabilisierung „Optical SteadyShot“ (OSS). Gerade im Tele-Bereich ist der mechanische Helfer Gold wert. Für das neue SEL-24240 gilt wie für alle Vollformat-Objektive von Sony: Staub und Feuchtigkeit können ihm kaum etwas anhaben.
FE 28mm F2 (SEL-28F20)
Das neue 28mm Weitwinkel-Objektiv ist für jeden Fotograf, der im Weitwinkel-Bereich nach Alternativen sucht, die richtige Wahl. Die kompakte Bauweise und die hohe Lichtstärke sprechen für sich. Gerade diejenigen, die zu ihrer kompakten Alpha 7 einen ebenso handlichen Partner suchen, kommen mit dem SEL-28F20 voll auf ihre Kosten. Die Blende mit neun Lamellen garantiert ein schönes Bokeh. Die drei asphärischen Linsen – ein Advanced Aspherical Element inklusive – sowie zwei ED Glas-Elemente stehen für herausragende Bildqualität. Die Schärfe stimmt bis in die Ecken – Lichtflecken werden dank der speziell beschichteten Linsen-Oberfläche wirksam unterdrückt.
Der „Advanced Linear“ Autofokus ist nicht nur extrem präzise und schnell – er arbeitet zudem auch sehr leise. Die Größe des Objektivs bleibt zudem bei jeder Fokus-Einstellung konstant.
Ultra-Weitwinkel-Konverter SEL-075UWC (links) und Fisheye-Konverter SEL-057FEC
Für alle, denen 28mm Weitwinkel-Perspektive nicht ausreichen, sind die SEL-075UWC Ultra-Weitwinkel und SEL-057FEC Fisheye Konverter gemacht. Sie verwandeln das 28mm Objektiv in eine 21mm bzw. 16mm Festbrennweite mit einem 180 Grad Blickwinkel. Die größte Blende ist bei 21mm F2.8, bei 16mm F3.5. Besonders praktisch: In den EXIF Daten werden die Konverter-Informationen direkt abgespeichert.
Das Objektiv und die beiden Konverter sind separat erhältlich. Zudem wird es zwei Kit-Varianten des Objektivs – einmal mit dem Ultra-Weitwinkel und einmal mit dem Fisheye Konverter geben.
Ultra-Weitwinkel-Konverter VCL-ECU2 (links) und Fisheye-Konverter VCL-ECF2
Ultra-Weitwinkel und Fisheye Konverter: VCL-ECU2 & VCL-ECF2
Damit auch diejenigen, die nicht auf Vollformat-Kameras, sondern APS-C Modelle wie die Alpha 6000 oder Alpha 5100 setzen, in den Genuss von verschiedenen Weitwinkel-Perspektiven mit einer Festbrennweite kommen, bringt Sony neben Vollformat Konvertern auch zwei optimierte Varianten für APS-C Kameras auf den Markt. Der VCL-ECU2 Adapter ist kompatibel mit den bestehenden SEL-16F28 16mm und SEL-20F28 20mm Weitwinkelobjektiven und verwandelt sie mit 12mm (beim SEL16F28) bzw. 16mm (beim SEL-20F28) in Extrem-Weitwinkelobjektive. Der VCL-ECF2 Konverter sorgt für noch außergewöhnlichere Perspektiven. Mit seiner Hilfe wird aus dem SEL-16F28 ein Fisheye Objektiv mit 180 Grad Blickwinkel. Das SEL-20F28 bringt es immerhin auf 133 Grad Blickwinkel.
Software Updates für E-Mount Objektive
Damit neue und bereits erhältliche Objektive ständig auf dem neusten Stand sind, bietet Sony regelmäßige Software Updates an. Ab sofort ist ein kostenfreies Update für verschiedene bestehende Vollformat E-Mount Objektive erhältlich. Weitere Informationen zum Thema Software Update gibt es im Internet: www.sony.de/support
Technische Angaben
SEL-35F14Z | SEL-90M28G | SEL-24240 | SEL-28F20 | |
35-mm-äquivalente Brennweite (an einem APS-C-Body) | 52,5 mm | 135 mm | 36-360 mm | 42 mm |
Maximale Vergrößerung | 0,18 | 1,0 | 0,27 | AF = 0,13x; MF = 0,16x |
Mindestfokussierabstand | 0,3 m | 28 cm | 0,5 m (WW) – 0,8 m (Tele) | AF = 29 cm MF = 25 cm |
Filterdurchmesser | 72 mm | 62 mm | 72 mm | 49 mm |
Abmessungen | 78,5 x 112 mm | 79 x 130,5 mm | 80,5 mm x 118,5 mm | 64 x 60 mm |
Gewicht (ca.) | 630 g | 602 g | 780 g | 200 g |
Mitgeliefertes Zubehör | Vordere Objektivkappe (ø 72 mm), hintere Objektivkappe, Sonnenblende, Objektivtasche | Vordere Objektivkappe (ø 62 mm), hintere Objektivkappe, Sonnenblende, Objektivtasche | Vordere Objektivkappe (ø 72 mm), hintere Objektivkappe, Sonnenblende | Vordere Objektivkappe (ø 49 mm), hintere Objektivkappe, Sonnenblende |
Farbe | Schwarz | Schwarz | Schwarz | Schwarz |
Unverbindliche Preisempfehlungen und Verfügbarkeiten:
SEL-35F14Z von Sony: 1.699,00 Euro
SEL-24240 von Sony: 999,00 Euro
Verfügbarkeit ab: März 2015
SEL-28F20 von Sony: 449,00 Euro
SEL-075UWC von Sony: 249,00 Euro
SEL-057FEC von Sony: 309,00 Euro
Verfügbarkeit ab: Frühjahr 2015
SEL-90M28G von Sony: noch offen
Verfügbarkeit ab: Sommer 2015
(thoMas)
1700€ für ein 35er …
… es sollte lieber VIEL VIEL besser sein, als das ohnehin schon exzellente Sigma 35mm f/1.4 Art um etwas über 600€.
Sonst ist bald Schluß mit Lustig mit dem Seniorenspielzeug a ka Mirrorless Kleinbild Zeug.
Schnellschuss
“es sollte lieber VIEL VIEL besser sein”
Schon ausprobiert?
“Sonst ist bald Schluß mit Lustig mit dem Seniorenspielzeug a ka Mirrorless Kleinbild Zeug”
Schon sehr bald ist Schluss mit Klapperkasten aka DSLR.
Seniorenspielzeug
Zwar etwas diffus formulierter, aber sehr zutreffender Kommentar:
Warum Seniorenspielzeug: Weil Senioren, die sich schon sehr lange mit Fotografie beschäftigt haben, inzwischen von der Großformatkamera über die diversen Mittelformate, dem Kleinbild und den albernen APS-Film alles hinter sich haben.
Und sie haben auch die Digitalwummen geschleppt, mit zusätzlich noch 15 kg Glas auf dem Rücken…
Wer soll sich das noch antun, wenn es kleine und leichte, aber in der Bildqualität bestens ausgestattete neuzeitliche Kameras gibt ???
Eine Wuchtbrumme zum Wichtigtuen auf dem Bauch ist als Senior auch nicht mehr so nötig, wenn man in seinem Leben nicht alles falsch gemacht hat.
Und wenn, braucht man erst recht nicht beim Fotoapparat anzufangen darüber nachzudenken…
Also, Senioren haben eben das hinter sich, was Newcomer noch vor sich haben…
Egal, was die Senioren geschleppt haben,
[quote=Gast]… sehr zutreffender Kommentar:
… Und sie haben auch die Digitalwummen geschleppt, mit zusätzlich noch 15 kg Glas auf dem Rücken…
… Also, Senioren haben eben das hinter sich, was Newcomer noch vor sich haben…[/quote]
sie taten dies alles, um sich in der Fotografie zu verwirklichen und ausserdem konnten sie fotografieren. Die Youngster mit ihren fotografierenden Handys kriegen allenfalls noch mehr oder wenige schwachsinnige Selfies hin und vom Fotografieren haben die absolut keinen Schimmer – weder von der Technik noch von der Gestaltung.
Auch die Oldies haben natürlich etwas vor sich: den Sarg. Hier lebt sicher eine gute alte Sitte wieder auf: die Grabbeilage. Leica-Kameras eignen sich dafür am besten, gefolgt von Sony-Kameras. Und für die Erben ist es gut zu wissen, dass der oder die Verstorbene nunmehr fototechnisch für den langen Marsch ins Nirwans bestens gerüstet ist. Soll ja viel zu fotografieren geben – in der Hölle noch mehr als im Himmel. Und die Ewigkeit ist mit diesen Grabbeilagen auch nicht so langweilig – besonders zum Ende hin.
Gast schrieb:
Wer soll sich
[quote=Gast]Wer soll sich das noch antun, wenn es kleine und leichte, aber in der Bildqualität bestens ausgestattete neuzeitliche Kameras gibt ???[/quote]
War das nicht auch die Idee von m4/3? Und dann sind die Senioren doch wieder zum Kleinbild-Sensor im Spiegellos Gewand gewechselt um jetzt drauf zu kommen, die Objektive werden nicht kleiner (Überraschung), dafür ordentlich teurer (siehe oben) und deren Leistung ist dafür mehr als durchwachsen.
Was bleibt ist die bittere Erfahrung: Wer zum Tragen einer D-SLR zu schwach geworden ist, ist mit gekauften Postkarten einfach besser dran. Nur dann schleppt man wirklich nicht mehr …
Physik
Hat weniger mit Angeben als mit Physik/Optik und Geometrie zu tun.
Nochmal
[quote=Gast]
Bla bla. Das Spiegellos auch “in klein” geht, beweist Leica seit ungefähr 100 Jahren. Also was wollen Sie uns hier erzählen? [/quote]
Bei “Leica seit ungefähr 100 Jahren” handelt es sich um kurzbrennweitige Objektive (also kleine Bildweite) wobei die Lichtstrahlen beliebig schräg auf den Film auftreffen dürfen. Außerdem ist da kein Autofokus und keine Springblende in den Objektiven.
Nö.
[quote=Gast]
Hellseher?
[/quote]
Physiker.
Steine fallen nun mal nach unten und nicht nach oben.
Ist in der Optik nicht anders: Die Naturgesetze lassen sich nicht austricksen. Egal wie sehr sich das mancher Fanboy wünschen mag.
Die Karawane ist weitergezogen
und erfreut sich jetzt an Fujifilms X-System auf APS-C Basis: Kompakt ohne schleppen und erstklassiger Bildqualität.
Gast schrieb:
Außerdem hat
[quote=Gast]
Außerdem hat ZEISS noch nie … [/quote]
Die Dinger haben soviel mit Zeiss zu tun wie Kunsthonig mit Kunst. Das sind waschechte Sony-Linsen, mit einem Zeisspäpperl drauf.
Das ist
kein Zeiss.
Für Qualitätsverachter…
[quote=Gast][quote=Gast]Muss das wirklich sein?[/quote]
Ja, zum angeben.
Außerdem hat ZEISS noch nie besonders auf Gewicht / Baugröße geachtet. Das war schon zu CONTAX (YASHICA) Zeiten eine Pest. Vergleichen Sie mal mit dem aktuellen 35/1.4 Distagon für Canon / Nikon. Auch das ist ein maßlos übertriebener Klotz. Wer sich so was an die Kamera klemmt hat eigentlich nur mein Mitleid.[/quote]
.. gibts doch Samijang oder ähnlich.Das 35/1.4(contax/yashica)war/ist konkurrenzlos. topschärfe am rand bereits bei 2.0. und kein ersichtlicher/störender lichtabfall. deshalb hab ich von OM auf Contax gewechselt. Flaschenböden-Kämpfe endgültig vorbei. sehe es heute nach bei zeiss-test mit 10mp-DSRL. ausser das 18er mit kleiner hinterlinse, alle top!
Linsenschnitt …
für die Streithansel:
http://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel35f14z#product_details_default
1000 Euro für ein 35er
Nikons 1,8/35 steht gerade für 1879 Euro in deren deutschem Web-Shop. Sonys Neues ist deutlich moderner und innovativer. Sollte uns verwundern, dass es teurer als das Sigma (UVP: 1000 Euro) ist?
Na klar!
[quote=Gast]… es sollte lieber VIEL VIEL besser sein, als das ohnehin schon exzellente Sigma 35mm f/1.4 Art um etwas über 600€.
Sonst ist bald Schluß mit Lustig mit dem Seniorenspielzeug a ka Mirrorless Kleinbild Zeug.[/quote]
Ein Mercedes soll auch viel, viel besser sein als ein exzellenter Dacia, aber nur um etwas über 6000 Euro! Man staunt doch gelegentlich. Keiner von den ganzen Experten hier hat die Objektive jemals in den Händen gehabt, aber alle wissen schon ganz genau, das sie Mist sind. Erinnert mich an SPD-Nahles. Studiert 20 Semester und ist gegen Studiengebühren. Die Meingsbildung wird hierzulande immer ausgefeilter…
Sudel Eddi.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Das ist
aber der Prototyp des 150-400, wie auf dem Zoomring zu lesen ist — was einem 230-600 mm auf KB entspricht….
Gast schrieb:
Zwar etwas
[quote=Gast]Zwar etwas diffus formulierter, aber sehr zutreffender Kommentar:
Warum Seniorenspielzeug: Weil Senioren, die sich schon sehr lange mit Fotografie beschäftigt haben, inzwischen von der Großformatkamera über die diversen Mittelformate, dem Kleinbild und den albernen APS-Film alles hinter sich haben.
Und sie haben auch die Digitalwummen geschleppt, mit zusätzlich noch 15 kg Glas auf dem Rücken…
Wer soll sich das noch antun, wenn es kleine und leichte, aber in der Bildqualität bestens ausgestattete neuzeitliche Kameras gibt ???
Eine Wuchtbrumme zum Wichtigtuen auf dem Bauch ist als Senior auch nicht mehr so nötig, wenn man in seinem Leben nicht alles falsch gemacht hat.
Und wenn, braucht man erst recht nicht beim Fotoapparat anzufangen darüber nachzudenken…
Also, Senioren haben eben das hinter sich, was Newcomer noch vor sich haben…[/quote]
Sehr gut und treffend kommentiert, damit ist der Wind aus allen Segeln genommen!
Gast schrieb:
Physiker.
[quote=Gast]
Physiker.
Steine fallen nun mal nach unten und nicht nach oben.
[/quote]
Was immer noch nicht erklärt, wo Sie “Konverter” erkennen, wo keine sind.
Ganz klar,
Minolta war bei den Kameras ein kleiner Nischenanbieter.
Wer eigentlich in einem ganz anderen Markt tätig ist, bei dem bestenfalls Objektive eine Teilrolle spielen, hält sich so einen Bereich eher als Hobby. Dass Minolta jemals “professionell” gedacht war, ist reines Ammenmärchen. Das bilden sich bestenfalls Fanboys ein. Was nicht heißen muss, dass die Kameras schlecht waren – im Gegenteil.
J aber
[quote=Gast]Außerdem gibt es keine Springblende und keinen Autofokus.[/quote]
Soweit klar, aber das würde keine längere Optikbaugruppe erfordern. Das Objektiv würde nur dicker im Durchmesser.
[quote=Gast]Sony muss dagegen erstens längere Brennweiten vorsehen, zweitens ist das für APS-C ausgelegte Bajonett zu eng, um die optisch-mechanische Konstruktion (Linsenfassung!, AF- und Blenden-Mechanik, etc) nah genug vor dem Sensor enden zu lassen. [/quote]
Dagegen spricht, dass das genannte M-Objektiv sich adaptieren lässt. Bajonettgröße also ausreichend, Hinterlinsen ausreichend klein.
[quote=Gast]Also bedient sich Sony einer sogenannten Retrofokusbauweise[/quote]
Ja, die Grundlagen kenne ich soweit. Retrofokus bei 35mm war zwingend bei Spiegelkästen und entsprechend großem Auflagemaß. Das M-Beispiel diente dazu, die Notwendigkeit für DISEN Fal hier zu hinterfragen.
Aber nicht jeder
pflegt eine vermeidliche Praxis … bei manchen ist sie unvermeidlich. 😎
Die kurzen Brennweiten
und das, für die A7 wohl verlängerte, Auflagemaß in der Betrachtung bitte nicht vernachläßigen …
Aha, ein “Physiker”
[quote=Gast]Steine fallen nun mal nach unten und nicht nach oben.[/quote]
Steine fallen in die Richtung in der das Gravitationsfeld stärker wird. Oben und unten ist Wischiwaschi.
[quote=Gast]Ist in der Optik nicht anders: Die Naturgesetze lassen sich nicht austricksen. Egal wie sehr sich das mancher Fanboy wünschen mag.[/quote]
Man braucht sich nur mal ein Voigtländer 15mm Super Wide Heliar oder das ältere Leica 35mm 1,4 Summilux anzusehen um zu erkennen wie klein Objektive der kurzen bis mittleren Brennweiten auch für KB sein können.
Die Tatsache, dass neuere Objektivkonstruktionen für spiegelfreie Systemkameras erheblich größer ausfallen hat nichts mit irgendwelchen Naturgesetzen zu tun,
sondern liegt schlicht an den technischen Unzulänglichkeiten aktueller Bildsensoren.
ROG
Nochmal
schreib ich’s nicht:
http://photoscala.de/Artikel/Sony-bringt-drei-Festbrennweiten-und-ein-Zoomobjektiv-fuers-Kleinbild#comment-215364
Ah, ein Hobby-Physiker.
[quote=ROG]
Steine fallen in die Richtung in der das Gravitationsfeld stärker wird. Oben und unten ist Wischiwaschi.[/quote]
Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.
f/2
wäre in der Tat eine perfekte Wahl für die wichtigsten Objektive, was Größe, Gewicht und Performance betrifft.
Abblendbar auf max. f/16 wäre dazu die Gewähr, den Blendenbereich dieser Objektive auch im vollen Umfang nutzen zu können.
Wenn die Sterne funkeln
Sternenobjektive, das wird ein riesen Geschäft für Zeiss. Eins hätten sie ja dann schon mal verkauft!
Ach ja,
die viel gerühmte Kompatibilität bei CaNikon.
[quote=Gast]Wenigstens funktioniert dieser alte Kram und ist auch nach jahrzehnten untereinander kompatibel![/quote]
Das mag einem “SONY-Nutzer!!” so erscheinen.
Die Canon-Nutzer haben dagegen mit dieser wunderbaren, jahrzehntelangen Kompatibilität ihr Erweckungserlebnis bei der Umstellung von FD auf EF gehabt.
Und auch die vielgerühmte Nikon Kontinuität hat so ihre Pferdefüße.
Als ich 2002 die Nikon D100 gekauft hatte, musste ich feststellen, dass mit meinen manuellen Objektiven eine Belichtungsmessung von Seiten der Kamera nicht vorgesehen war.
Zugegeben, das sind Peanuts. Jeder ernsthafte Fotograf hat selbstverständlich einen Handbelichtungsmesser. Und die Lichtmessung ist ja ohnehin viel genauer.
Und am Bajonett gabs nichts zu meckern, das hat gepasst. Ehrlich.
ROG
wenn mir jemand erzählt,
Dass er 2kg Objektiv nur am Body festhält, den würde ich von Haus aus für komplett unfähig halten – sorry.
Fotoamateure heute!
Ich bin in einer örtlichen Fotogemeinschaft, die Mitglieder mit den schlechtesten Bildern haben das “Profigelaber” aber “voll drauf”, zuerst einmal “alles auf RAW”, die Kamera mindestens Vollformat, besser noch eine D800. Wenn die einmal ein Mädchen aus der Verwandtschaft für eine Portraitserie fotografieren (der Blitz immer schön direkt auf die Augen) ist das gleich ein “Shooting”, natürlich fotografieren die nicht, sie “arbeiten”. Einen Fotowettbewerb (noch nicht einmal einen Provinzfotowettbewerb) haben sie noch nie gewonnen, denn “die in der Jury haben sowieso keine Ahnung!” – und die Profis, die für Zeitungen und Zeitschriften fotografieren “sind alles Knipser”, das können wir doch dreimal besser!? [quote=Gast]Es wimmelt hier von Praktikern. Jeder der heute mit einem Handy ein Bild macht ist ein Profi und Praktiker. Das sind dann auch die Leute, welche hier die Kommentare posten, weil sie ihr theoretisches Wissen aus ihrer vermeidlichen Praxis ableiten.[/quote]
Zeiss-Objektive: Alles klar!
Ach so ist das?! Da steht “Zeiss” drauf, ist aber eigentlich kein Zeiss, vielleicht aber nur mit einer Qualitätskontrolle von Zeiss? Möglicherweise nicht von Zeiss hergestellt, sondern nur im Auftrag von Zeiss, das dann aber wiederum nicht in Deutschland, sondern in Japan? Der Zeiss-Aufkleber sitzt dann seltsamerweise nicht auf einem “richtigen” Zeiss-Objektiv, sondern auf einem Sony-Objektiv?! Alles klar? Welch ein Glück, dass ich zur allergrößten Zufriedenheit mit Nikon fotografiere! [quote=Gast][quote=Gast]
Außerdem hat ZEISS noch nie … [/quote]
Die Dinger haben soviel mit Zeiss zu tun wie Kunsthonig mit Kunst. Das sind waschechte Sony-Linsen, mit einem Zeisspäpperl drauf.[/quote]
Die p3
wäre an sich auf digitale Rückteile hin optimiert …
Eine Sony an einer p2 erschließt Ihnen allenfalls den Telebereich – aber wofür?
QED
Warum lichtstarke Kleinbild-Festbrennweiten auf Kleinbild-Systemkameras so wenig Sinn ergeben …
Das optische Design
[quote=Gast]kein Zeiss.[/quote]
ist von ZEISS in Oberkochen. ZEISS möchte keine Objektive auf den Markt bringen, welche absehbar das Problem zu schräger Strahlen aufweisen, daher die Konstruktion und Baugröße.
Dass ausgerechnet Zeiss
auf die “Asphärentechnologie von Sony” zurückgreifen muss, das verwundert doch sehr …
Wobei die MTF
mal wieder bar jeglicher physikalischer Gesetzmäßigkeit frei vom Marketing gemalt wurden — und damit ein Beweis sind, dass das Teil nix mit Zeiss zu tun hat, außer eben dem Päpperl: Zeiss veröffentlicht gemessene Kurven.
Die physikalische Grenze liegt dagegen bei Blende 8 bei 94%, 89% und 77% für respektive 10, 20, 40 lp/mm.
Glasklar
Das ist so, aber leider ist das für viele Fotografen nicht fassbar, weil sie einen Adapter für eine windige Lösung halten und auch die Crosslösung nicht annehmen. Die erkennen einfach nicht die Chancen, die ihnen diese Lösung bietet, wie so oft.
Motir-Drives
waren damals nicht von Ungefähr ein beliebtes Zubehörteil …
Mein Gott, was für eine hysterische Ansage:
dass das SLT-Konzept nicht wirklich die Massen begeistert, war mit Händen zu greifen. Da haben die Entwickler zu sehr auf das SLR-Konzept geschielt, um gleichzeitig einen USP und eine erfolgreiche Technologieanordnung zu einem neuen Bundle zu verknüpfen. Das geht selten gut, wenn es am Ende nur halbherzig ist.
In der Zwischenzeit hat SONY diesen Irrtum eingesackt und sich auf ausschließlich Mirrorless eingschossen. Wobei das Alpha-Konzept mit seiner größeren Auflage nicht wirklich gestorben ist, sondern einfach nur als praktizierbare Lösung auch bei Mirrorless via Adapter weiter lebt.
Es würde mich wundern, wenn SONY am Ende das Alpha-System voll aufgibt. Aber, nach einem wahren Feuerwerk an Innovationen in den letzten Jahren ist eben erst einmal ein Moratorium angesagt. Wobei ich vermute, dass der nächste Innovationsschub schon in Vorbereitung ist und es würde mich nicht wundern, wenn dann auch wieder eine Alpha mit dabei wäre.
Korrektur
Sie meinen doch sicher das Nikkor 1,4/35 mm? Das ist seinen Preis aber wert! [quote=Gast]Nikons 1,8/35 steht gerade für 1879 Euro in deren deutschem Web-Shop. Sonys Neues ist deutlich moderner und innovativer. Sollte uns verwundern, dass es teurer als das Sigma (UVP: 1000 Euro) ist?[/quote]
Minolta beginn mit der XM
Minolta beginn mit der XM einen großen Fehler, eigentlich eine sehr gute Kamera mit professionellen Ansprüchen: Auwechselbare Sucher und Mattscheiben, interessante Automatikmöglichkeiten – aber dann kommt der Nachteil – wer mit Motor fotogafieren wollte, brauchte die (extrem teure) Spezial-XM mit integriertem Motor. Canon (mit der F-1) und vor allem Nikon mit der legendären und erzrobusten F2 konnten das besser: Motor untergeschraubt und los ging es! Schade, wirklich schade, denn Minolta hatte ein sehr gut abgestuftes Objektivprogramm. Ich verwende auch heute noch gerne das schöne Rokkor 100-500 mm über Adapter an meiner Nikon Df und kann mir vorstellen, dass Leitz damals lieber die XM angekauft hätte, aber so reichte es nur für die Minolta-Modelle XE-1 und XD-7, die als Leica R3 und R4 (mit Leica-Schriftzug) in den Handel gingen. Alles schon Geschichte, aber die XM-Motor hole ich mir noch, dann hat das Super-Zoom 100-500 endlich die passende Kamera, die 9000 gefällt mir nicht! [quote=Gast][quote=Gast]Minolta war bei den Kameras ein kleiner Nischenanbieter.[/quote]
Minolta wurde mit der 7000 (erste SLR mit kamerainternen Autofokus) die Nummer 1 auf dem Markt und hat diese bis zum Erscheinen des EOS Systems gehalten. Minolta war auch in der Frühzeit der Autofokus-Sucherkameras in den 80er Jahren sehr gut positioniert.
[quote=Gast]Wer eigentlich in einem ganz anderen Markt tätig ist, bei dem bestenfalls Objektive eine Teilrolle spielen, …[/quote]
Minolta ist jetzt in einem ganz anderen Markt tätig, in dem Objektive eine Teilrolle spielen, nämlich als Hersteller von Kopierern und Laserdruckern. Das war eher eine erzwungene Bereinigung, nachdem das Hauptgeschäft Fotogeräte und Ferngläser über Jahre mehr und mehr weg gebrochen war.
[quote=Gast]Dass Minolta jemals “professionell” gedacht war, ist reines Ammenmärchen.[/quote]
Die Ammen unter uns erinnern sich an die Modelle XM und XM Motor, welche ausschließlich für den professionellen Markt gedacht waren. Das mag bei der 9000 und späteren “Profi”-Modellen nicht mehr so eindeutig zugetroffen haben.
[quote=Gast]Was nicht heißen muss, dass die Kameras schlecht waren – im Gegenteil.[/quote]
Nein, das muss es nicht heissen. Aber die Kameras waren nicht wirklich gut und der Service war richtig schlecht. Daher ja auch der Niedergang.[/quote]
QED
Warum Superweitwinkel-Zooms so beliebt sind …
Das wär ja
an sich bekannt, wurde nur bislang erfolgreich geleugnet oder verdrängt, wenn’s darum ging, Kameras immer flacher zu bauen.
Die Herausforderung
einer 10-MP-Cam ist ja auch eine harte …
Stimmt doch gar nicht.
[quote=Sudel Eddi] Keiner von den ganzen Experten hier hat die Objektive jemals in den Händen gehabt, aber alle wissen schon ganz genau, das sie Mist sind. [/quote]
Die Objektive passen halt aufgrund physikalisch-geometrischer Gesetzmäßigkeiten nicht zu den Proportionen des Gehäuses. Und dass die Preise dafür, sagen wir mal, sportlich sind, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Und um zu sehen, dass die gezeigten “MTF” Kurven jenseits jeglicher Physik (Beugungsgrenze) liegen, muss man das Objektiv auch nicht in der Hand gehabt haben.
[quote=Sudel Eddi]
Die Meingsbildung wird hierzulande immer ausgefeilter…
[/quote]
Manche Meinung basiert halt auf berufliche Ausbildung und langjährige Praxiserfahrung. Da können Foren-Fanboys nicht mithalten. 😉
Mit der Erklärung bin ich nicht zufrieden.
[quote=Gast]weil der Abstandshalter für die Bildweite hier an jedes Objektiv einzeln angebaut ist[/quote]
Mit der Erklärung bin ich nicht zufrieden.
Mein 35/1.4 ASPH für Leica M ist optisch hervorragend und ohne Geli etwa 5cm lang. Mit 1cm zusätzlicher Länge wg. Auflagemaßdifferenz wären wir dann bei bei 6cm. Das Sony-Objektiv ist aber doppelt so lang.
Au weh, ob das ein Mercedes wird …
[quote=Sudel Eddi]
Ein Mercedes soll auch viel, viel besser sein als ein exzellenter Dacia, aber nur um etwas über 6000 Euro![/quote]
Also wenn ich mir das hier so ansehe:
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Wird es doch wohl ein Dacia zu Mercedes Preisen 😀
Größe und Gewicht
Ungeachtet der möglichen optischen Qualitäten erschreckt mich die Baugröße. Dieses Format hatte man früher bei einem 135/2.0 aber nicht bei einem 35er. Muss das wirklich sein?
Ja
[quote=Gast]Ungeachtet der möglichen optischen Qualitäten erschreckt mich die Baugröße. Dieses Format hatte man früher bei einem 135/2.0 aber nicht bei einem 35er. Muss das wirklich sein?[/quote]
das muss sein … man läßt den Spiegel nicht ungestraft weg. 😎
Gast schrieb:
Muss das
[quote=Gast]Muss das wirklich sein?[/quote]
Ja, zum angeben.
Außerdem hat ZEISS noch nie besonders auf Gewicht / Baugröße geachtet. Das war schon zu CONTAX (YASHICA) Zeiten eine Pest. Vergleichen Sie mal mit dem aktuellen 35/1.4 Distagon für Canon / Nikon. Auch das ist ein maßlos übertriebener Klotz. Wer sich so was an die Kamera klemmt hat eigentlich nur mein Mitleid.
Größe und Gewicht
Das 1,4/35 ist gut 100 Gramm schwerer als das 1,4/35 fürs A-Bajonett, das über keinen eingebauten AF-Motor und keinen Blendenring verfügt. Es ist 12 Millimeter länger und 5 Millimeter dünner als etwa das Nikon 1,4/35, auch das Sigma 1,4/85 fällt ähnlich aus.
Die Objektive
[quote=Gast]Ungeachtet der möglichen optischen Qualitäten erschreckt mich die Baugröße. Dieses Format hatte man früher bei einem 135/2.0 aber nicht bei einem 35er. Muss das wirklich sein?[/quote]
wirken gegen (D)SLR Objektive so volumiös, weil der Abstandshalter für die Bildweite hier an jedes Objektiv einzeln angebaut ist, während bei der (D)SLR 40-50 mm davon im Gehäuse versteckt sind (dort wo der Spiegel eingebaut ist).
Neue Weitwinkelkonverter
Weil es aus der Pressemitteilung nicht so deutlich wird:
VCL-ECF2 und VCF-ECU2 sind für das 2,8/16 und das 2,8/20 gedacht, während die beiden Vorgänger nur für das 16er konzipiert waren. Außerdem ist die Fassung nun schwarz statt silber-grau. Die Preise sind die gleichen wie bei den Vorgängern bei deren Markteinführung.
Interessant ist, dass in Fall der Kleinbild-Weitwinkelkonverter SEL-075UWC und SEL-057FEC die passenden EXIF-Informationen ins Bild geschrieben werden sollten. Dem 16er und dem 20er fehlen nämlich die passenden Kontakte, um den Konverter vor der Frontlinse zu erkennen, so dass in den Exif-Infos nur das Grundobjektiv steht.
Man kann
sehr schön den eingebauten Adapter erkennen (in dem auch ein Spiegel Platz gehabt hätte).
Die Physik lässt sich halt nicht austricksen: Die Bildweite ist halt immer größer oder gleich der Brennweite. Und die Strahlen müssen beim Sensor ja auch möglichst senkrecht auftreffen. Nicht umsonst setzen die anderen Kinder auf APS-C (oder noch kleiner), um die Brennweiten kürzer und damit bei gleicher oder gar höherer Lichtstärke die Objektive ebenfalls handlicher bauen zu können. Und außerdem ist der Bajonettdurchmesser in Verhältnis zur Bilddiagonale größer, so dass die letzte Linse den Sensor voll abdecken kann statt über eine Verjüngung gehen zu müssen.
Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis das auch bei den Hurra-24x36mm-Fanboys angekommen ist…
Die echten
24×36-Fanboys fotografieren auch aus diesen guten Gründen nicht mit Sony … 😎
Gast schrieb:
sehr schön
[quote=Gast]sehr schön den eingebauten Adapter erkennen (in dem auch ein Spiegel Platz gehabt hätte). [/quote]
Hellseher?
[quote=Gast]
Die Physik lässt sich halt nicht austricksen: Die Bildweite ist halt immer größer oder gleich der Brennweite. [/quote]
Bla bla. Das Spiegellos auch “in klein” geht, beweist Leica seit ungefähr 100 Jahren. Also was wollen Sie uns hier erzählen?
[quote=Gast] Nicht umsonst setzen die anderen Kinder auf APS-C (oder noch kleiner), um die Brennweiten kürzer und damit bei gleicher oder gar höherer Lichtstärke die Objektive ebenfalls handlicher bauen zu können. [/quote]
Und? Trotzdem teilen Canon / Nikon Reflex-Kameras den Markt unter sich auf. Der Rest ist “ferner liefen”.
Exakt:
bis ca. 28 Mpx ist dieser KB-Mumpitz aufgrund der unverhältnismäßig ausufernden Bauweise überhaupt nicht notwendig. Das lässt sich viel dezenter und leichter mit APS-C oder mFT machen und das in hoher Bildqualität. Aber manch einer braucht eben den Brummer vorm Latz, damit das verehrte Publikum auch mitkriegt, was für ein toller Fotograf dahinter her läuft, die Bilder selber kriegt man ja meistens nicht zu sehen und auch aus gutem Grund 🙂
Weitwinkel
[quote=Gast]
Die Physik lässt sich halt nicht austricksen: Die Bildweite ist halt immer größer oder gleich der Brennweite. Und die Strahlen müssen beim Sensor ja auch möglichst senkrecht auftreffen. Nicht umsonst setzen die anderen Kinder auf APS-C (oder noch kleiner), um die Brennweiten kürzer und damit bei gleicher oder gar höherer Lichtstärke die Objektive ebenfalls handlicher bauen zu können. Und außerdem ist der Bajonettdurchmesser in Verhältnis zur Bilddiagonale größer, so dass die letzte Linse den Sensor voll abdecken kann statt über eine Verjüngung gehen zu müssen.[/quote]
Nicht-Retrofokus-Konstruktionen führen an hochauflösenden Sensoren gerne zu Lens-Cast-Problemen. Ein Beispiel ist das Schneider Super-Digitar XL 5.6/28, welches der Hersteller vom Markt nahm, als dieses (bei Rise/Fall/Shift) an Sensoren > 60 MP von Phase One/Leaf zu großen Abschattungen führte. Rodenstocks Retrofokus HR-Digaron 4.5/28 zeigt dagegen dieses Problem weitaus geringer. Auch für die SONY-Objektive musste man daher solche Konstruktionen verwenden, um nicht zu schräge Randstrahlen zu erhalten.
Konverter
Wie werden die EXIF-Daten der Konverter zum Kamera-Gehäuse übertragen? Die Konverter werden doch ohne jegliche elektrische Verbindung direkt auf das Filtergewinde des Objektivs aufgeschraubt, oder? Funktioniert das mit den EXIF-Daten auch noch wenn man einen Filter zwischen Objektiv und Konverter schraubt? Wie ist das mit der Vignettierung durch die eingebaute Sonnenblende wenn man einen drehbaren Filter (z.B. Pol) zwischen Objektiv und Konverter schraubt?
EXIF
[quote=Gast]Wie werden die EXIF-Daten der Konverter zum Kamera-Gehäuse übertragen? Die Konverter werden doch ohne jegliche elektrische Verbindung direkt auf das Filtergewinde des Objektivs aufgeschraubt, oder? Funktioniert das mit den EXIF-Daten auch noch wenn man einen Filter zwischen Objektiv und Konverter schraubt? Wie ist das mit der Vignettierung durch die eingebaute Sonnenblende wenn man einen drehbaren Filter (z.B. Pol) zwischen Objektiv und Konverter schraubt?[/quote]
Die EXIF Dateien werden nur vom Objektiv übertragen.Der Konverter bzw Filter werden nicht berücksichtigt.
Die Konverter werden in das
Die Konverter werden in das Frontbajonett gesetzt, welches normal die Steulichtblende aufnimmt, nicht in das Filtergewinde eingeschraubt. Dort befinden sich (vmtl.) Magnetkontakte, die von Steuermagneten in den Konvertern ausgelöst werden und dem Objektiv den angesetzten Konverter mitteilen (jedenfalls sind bei Sony z.B. die Stellung von Dislpay usw. über solche Magnetschalter realisiert). Die Objektivfirmware sendet dann den modifizierten Datensatz, der mehr als nur Brennweite und Blende enthält, da sind auch Korrekturparameter für AF und Belichtungssteuerung und die Korrekturwerte für Vignettierung, CA und Geometrie enthalten.
Die Verwendung von Filtern ist mit den Konvertern nicht möglich.
Filter
Ich wäre bisher nicht auf die Idee gekommen, zwischen Konverter und Objektiv noch Filter zu schrauben. Egal, ob nun der Telekonverter hinter oder der Weitwinkel- und Fisheyekonverter vor dem Objektiv sitzt. Nachdem die Konverter kein Filtergewinder haben, wäre das eine interessante Idee gewesen.
Die Konverter kommen in ein Bajonett auf der Frontseite des Objektivs, Filter lassen sich dann keine einschrauben.
Neu ist, dass es einen Kontakt für die Erkennung der Konverter geben muss, mir ist noch nicht klar, wie der realisiert ist.
Ernte einfahren
SONY will nun offenbar endlich Cash sehen, nachdem sie jahrelang in die Kamera-Sparte investiert haben. Und da werden die Fotografen “gemolken”, wie es nur geht.
Man bedenke: SONY hat sich u.a. aus dem Computergeschäft zurückgezogen, weil die überteuerten Preise dort nicht wettbewerbsfähig waren (bei Apple Preisen greifen die Käufer dann eben auch zu Apple…). Jetzt versucht man es im Fotogeschäft.
So ist es: Man kann dankbar dafür sein, dass das Sony
[quote=Gast]SONY will nun offenbar endlich Cash sehen, nachdem sie jahrelang in die Kamera-Sparte investiert haben. Und da werden die Fotografen “gemolken”, wie es nur geht.
Man bedenke: SONY hat sich u.a. aus dem Computergeschäft zurückgezogen, weil die überteuerten Preise dort nicht wettbewerbsfähig waren (bei Apple Preisen greifen die Käufer dann eben auch zu Apple…). Jetzt versucht man es im Fotogeschäft.[/quote]
Vaio-Computergeschäft ein Ende gefunden hat – nicht nur wegen der ausserirdisch hohen Preise, sondern auch wegen des fehlenden Service. Defekte Computer waren wochen- und monatelang beim ‘Service’ (so wie er bei Sony verstanden wurde und wird), was aber nicht bedeutet(e), dass die Geräte auch wieder repariert zurück kamen. Noch einmal und zum xten-wiederholten Male: In zwei Dingen ist Sony Spitzenklasse: Im Aufrufen von Preisen und im Abgeben von Absichtserklärungen. Wir werden es mit erleben, wie schnell nun die Fotosparte den Vaio-Leichen folgt.
Das Sony Alpha – DSLR – Programm besteht gerade mal noch aus zwei Modellen. Mir liegt eine neue Saturn-Werbung vor, in der bis 10.03.2015 die Sony Alpha 58 zum Rausverschleuderpreis von jetzt nur 299 Euronen (inklusiv SAL 18-55 mm II) offeriert wird. Das DSLR-Alpha-Programm nähert sich offensichtlich seinem Ende.
Für Minolta AF-Objektivbesitzer: Letzte Chance auf ein Kameragehäuse, an dem die Objektive passen. Die vier offerierten Adapter für A auf E sind allesamt Krücken, im Vergleich zum Kameragehäuse bis zu 100 Euronen teurer und im Vergleich mit angesetzten E-Objektiven mit A-Adapter langsam.
Konverter Blamabel, insgesamt zu groß, fett, und teuer
Die Konverterlösung statt vernünftiger WW und UW Objektive finde ich unsäglich blamabel.
Und die Preise sind großteils einfach nur abartig. Vor allem doie 1000 Euro für ein läppisches 90mm/2.8 Makro sind doch völlig jenseitig.
Jede weitere Sony FE Linse und die dafür verlangten unverschämten Preise reduzieren mein ursprünglich durchaus großes Interesse an der spiegellosen A7-Serie weiter.
So wird das nix, ich kaufe nicht! 🙂
Und nun?
[quote=Gast]Die Konverterlösung statt vernünftiger WW und UW Objektive finde ich unsäglich blamabel.
Und die Preise sind großteils einfach nur abartig. Vor allem doie 1000 Euro für ein läppisches 90mm/2.8 Makro sind doch völlig jenseitig.
Jede weitere Sony FE Linse und die dafür verlangten unverschämten Preise reduzieren mein ursprünglich durchaus großes Interesse an der spiegellosen A7-Serie weiter.
So wird das nix, ich kaufe nicht! :)[/quote]
Dann kaufen eben andere!
vermißt
Wer sich über die Form des Sony 35/1,4 aufregt…
Was ist eigentlich aus den pompös angekündigten Schneider-FF-Objektiven geworden?
Die hatten doch auch so ein langes 35er Rohr vor sich hergeschoben, Xenon 1,6 35mm sollte es wohl heißen.
Ist da wieder die Verkittung geplatzt, oder was?
Kenner sagen es sei nicht der Kitt, sondern eher
ein Staub-Problem, was Schneider derzeit umtreibt.
Wie schön,
dass ich eine OM-D E-M1 habe und nicht solche Glasklötze brauche.
Ach ja, komisch, ich bin mit der Bildqualität zufrieden.
Wer nicht, der kann ja schleppen oder sich bei anderen Herstellern die Spiegelklatsche antun.
PS.: Das 28mm/2 und das 55mm/1.8 gehen in Größe und Gewicht völlig in Ordnung.
Wenn jetzt noch ein 135mm/2,8 dazukäme, würd ichs mir vielleicht nochmal überlegen.
Der FT/MFT-Standard …
[quote=Gast]dass ich eine OM-D E-M1 habe und nicht solche Glasklötze brauche.
[/quote]
wurde seinerzeit ja auch nicht ohne Grund festgelegt. Man wollte damals die Objektivdurchmesser des OM-Systems nicht überschreiten, und gleichzeitig steile Strahlengänge auf den Sensor sicherstellen, daher die aus heutiger Sicht relativ kleine Sensorgröße. Ein Vorteil der sensorseitig nahezu telezentrischen Objektive scheint die eher problemlose Weiterentwicklung von FT auf MFT für spiegellose Systeme zu sein. Oder gibt es hier auch Probleme?
Bitte löschen, danke!
Beitrag war doppelt, bitte löschen, danke!
Alpha = Sony-bayonett? oder E?-Wirrwar
Sony solle sich endlich entscheiden wie sie ihre Produkte nennt. Ich sehe ein heilloses Durcheinander bei den beiden Anschlüssen. Warum nicht einfach E oder FE vor die Spiegellosen rsp A für die Reflex? Oder gibts auch spiegellose mit A?
Welches Wirrwar?
Sony baut Objektive mit A-Bajonett (SAL…) und mit E-Bajonett (SEL…) für Alpha-Wechselobjektivkameras mit A-Bajonett (Alpha 58, Alpha 65, Alpha 77II, Alpha 99) und Alpha-Wechselobjektivkameras mit E-Bajonett (Alpha 3000, Alpha 5100, Alpha 6000, Alpha 7II, Alpha 7S, Alpha 7R).
A-Bajonett-APS-C-Objektive benennt der Hersteller wie schon Minolta mit „DT“, E-Bajonett-APS-C-Objektive tragen ein „E“ im Namen, E-Bajonett-Kleinbildobjektive heißen „FE“. Wo genau ist das Problem?
Der Geburtsfehler
der Sony FE Kameras ist der zu kleine Bajonettdurchmesser.
Was bei Objektiven bis ca. f2 noch funktioniert erfordert bei lichtstärkeren Optiken einen sehr hohen Aufwand, der sie groß und teuer macht.
Die Auswirkungen der Fehlentscheidung, das E-Bajonett nicht auch KB-tauglich auszulegen, bzw. den Mut zu haben für FE ein optimiertes Bajonett zu verwenden wird so lange bestehen bleiben, bis entweder winkelunabhängige oder konvexe Sensoren verfügbar sind.
ROG
Konvexe Sensoren
sind schon in der Pipeline, würde ich sagen.
Die Zeit der (reinen) CMOS-Sensoren wird nicht mehr allzu lange dauern. Das was da heute wichtig ist, wird sich weitgehend eliminieren und das fängt an bei dem teueren Prozess an sich, der geringen Lichtaufnahmefähigkeit mit hoher Stöhranfälligkeit wie Rauschen, der Unfähigkeit, geneigte Lichstrahlen gut rezeptieren zu können und nicht zuletzt die Unflexiblität beim Fokussieren.
Die Frage ist eben nur, wie lange die Industrie noch ihre Fabs auslasten will, um die Kosten zu amortisieren, bis der Markt diese Form von Bauteil nicht mehr akzeptiert, weil ein Hersteller nach vorne geht, um dem Rest Kundenanteile abzujagen.
zu klein?
Na dann sollen Sie kleine Objektive bis max. f2 bauen.
Reicht eh für 99% aller Bilder und ist weniger als halb so groß, schwer und teuer machbar!!
Und passt 100%ig besser zur Systemphilosophie mit kompakten Bodys.
Gruss
Possi
www.possi.de
fine art:
www.possi.eu
Der Einfluss von…
verschieden Glassorten, deren Brechungsindex, die Vergütungen, aber insbesondere die Physik (Lichtstärke) haben enorme Auswirkungen auf Größe, Gewicht und vor allem auf den Preis in der Herstellung. Deshalb sind bei keinem Hersteller „billige“ Lichtriesen zu haben. Wer noch über hochauflösende Sensoren nachdenkt braucht ausgezeichnete Objektive um technisch erstklassige Bilder zu erzeugen.
Das ist keine Massenware sondern ein Werkzeug für Kreative die von ihren Bildern leben. Deswegen stellt sich eher die Kaufmännische Frage was sich rechnet und wie viel Qualität der Kunde haben möchte.
Alles richtig !
Doch stellt sich gerade bei SONY die Frage, was für ein unübersichtliches Wirrwarr da Technikfeaks angerichtet haben, die offensichtlich völlig am Marketing vorbei ihre Produktideen platzieren durften!!
Ich bin kein Freund von Canon und auch keiner von Nikon, aber als Minolta-Fotograf war meine Welt relativ heil.
Es gab nicht die ganz großen Objektivnummern und auch die Bodys mussten an speziellen Stellen passen, aber: Für den angebotenen Preis auch für Profis mit begrenztem Budget interessant.
Was hat SONY daraus gemacht: Zunächst elektronischen Wirrwarr ohnegleichen!
Chaos in der Produktphilosophie folgte Chaos in der Produktbezeichnung!
Führende SONY-Manager quatschten einen Mist ins Internet, daß sich einem die Fußnägel aufbogen!
“Drei Kameras braucht der Mensch: Eine für den Alltag, eine für die Urlaubsreise und eine für spezielle Bilder…”. Das alles mal für schlappe 5000,- EUR!
Natürlich, der “Durchschnittsmensch” gibt eben diese Summe für die gelungene Produktpalette von SONY aus….;-)
Und es geht munter weiter:
Ein Auftrittsfiasko zur Fotokina: Zeiss verfügt über funktionierende Linsen, Sony über Attrappen;-)
Prospekte nicht in Deutsch und fehlende Transporttüten sind ja nichts im vergleich zu fachlich ungebildetem Personal auf dem Messestand!
Das war die letzte Lachnummer und für uns alte Minoltaner nur noch kotzpeinlich.
Minolta war nicht alles, aber SONY ist momentan gar nichts!
Man wird sehen,
wie eine A9 daher kommt.
Die A7 in allen Varianten ist für meine Begriffe eine gut ausbaubare Kamera, die lediglich beim Formfaktor zu sehr an eine SLR erinnert, was man nicht unbedingt als Hit betrachten muss. Man kauft so eine Kamera nicht, weil man eine verkappte DSLR haben will.
Da wäre der Formfaktor der RX 1 eine deutlich bessere Variante. Sowohl mit fest eingebautem Objektiv, als auch als Systemkamera. Die SLT-Variante als Ersatz für die DSLRs war wohl eine zeitbedingte Sache, die auf Dauer keinen Sinn macht. Aber eine Variante mit langem Auflagenmaß ohne Spiegel ist wohl schon sinnvoll, aber SONY hat beide System crosskompatibel angelegt, was aber im Markt nicht so angekommen ist. Ansonsten treiben die eigenen Produkte auch den Markt an sich.
Wer wie Canon und Nikon einfach nicht in die Schuhe kommt, sondern bis auf endlos immer die gleichen, minimal besser ausgebauten Produktmuster verkaufen will, wird erst dann von hinten angeschoben, wenn der Markt sich von außen wandelt. Das war schon immer so.
SONY ist bei der Kernkompetenz Sensor ohnehin in vielen Fällen dabei. Aber, auch die Kompetenz in Produktinnovationen macht Sinn, weil nur so die Hersteller von sich aus überhaupt genötigt werden, Produktverbesserungen anzubieten. Wenn das nicht der Fall wäre, würde der Markt heute immer auf dem Stand von 2004 oder so herumdümpeln und sich die Fans gegenseitig die Ohren damit salben, dass das ja alles mehr als ausreichend wäre. Ist es nicht und die Technologie an sich ist noch lange nicht am Ende der Möglichkeiten.
Blauäugig
ist schön.
Manche kapieren’s nie…
[quote=Gast]
Die A7 in allen Varianten ist für meine Begriffe eine gut ausbaubare Kamera, die lediglich beim Formfaktor zu sehr an eine SLR erinnert,[/quote]
Was willst Du da Ausbauen? Die Vorstellung der Objektive beweist doch sehr eindrücklich, dass die a7 eine Totgeburt und nur für Fanboys interessant ist. Spiegellos und 24×36 passen nicht ernsthaft zusammen. Und jetzt willst du ein noch fummeligeres Gehäuse an die Monsterobjektive anflaschen? Wie willst Du bitte 2 kg Objektiv an einem 30 cm Hebelarm allein mit den Fingerkuppen halten?
Gast schrieb:
Aber eine
[quote=Gast] Aber eine Variante mit langem Auflagenmaß ohne Spiegel ist wohl schon sinnvoll, aber SONY hat beide System crosskompatibel angelegt, was aber im Markt nicht so angekommen ist. Ansonsten treiben die eigenen Produkte auch den Markt an sich.
[/quote]
Eine Variante mit langem Auflagemaß ohne Spiegel dürfte wohl entbehrlich sein. Ein Adaptertubus täte es auch. Gerade ein niedriges Auflagemaß kann so ein Gehäuse als Rückteil für eine kleine Fachkamera mit weniger eingeschränkten Tilt- und Shift- Möglichkeiten verwendbar machen.