Einen „Bokeh-Giganten“ kündigt Fujifilm mit dem Fujinon XF 1,2/56 mm R APD (1299 Euro) mit Apodisationsfilter an:
Pressemitteilung der Fujifilm Europe GmbH:
Bokeh-Gigant – Das neue Porträtobjektiv FUJINON XF56mm F1.2 R APD mit Apodisationsfilter
Kleve, 10. September 2014. Porträts werden mit einer wunderschönen Unschärfe im Hintergrund („Bokeh“) besonders eindrucksvoll. Das Porträtobjektiv „FUJINON XF56mm F1.2 R“ lieferte in dieser Hinsicht bereits hervorragende Ergebnisse. Als echter Bokeh-Gigant präsentiert sich nun allerdings das neue „FUJINON XF56mm F1.2 R APD“ mit einem eingebauten Apodisationsfilter. Mit diesem Porträtobjektiv für die spiegellosen Systemkameras der X-Serie von FUJIFILM gelingen Porträts mit einer beinahe dreidimensionalen Wirkung, da sich das Hauptmotiv eindrucksvoll vom Hintergrund abhebt.
Die neue Festbrennweite der XF-Objektivserie verfügt über eine hohe Lichtstärke von F1,2 sowie eine Brennweite von 56mm (85mm äquivalent zu KB). Wie auch alle anderen Objektive der XF-Serie wurde das „XF56mm F1.2 R APD“ mit einer beeindruckenden Liebe zum Detail entwickelt. Es liegt sehr komfortabel in der Hand und die verwendeten Materialien, wie z.B. der Blendenring aus Metall, unterstreichen die Premium-Qualität des Objektivs.
Objektive mit Apodisationsfilter verfügten bisher nur über einen manuellen Fokus. Beim „FUJINON XF56mm F1.2 R APD“ ist dank des X-Bajonetts der Einsatz eines Kontrast-Autofokus möglich. Zum ersten Mal bietet mit dem „XF56mm F1.2 R APD“ nun auch ein Objektiv mit Apodisationsfilter einen schnellen und präzisen Autofokus an.
Das „XF56mm F1.2 R APD“ besteht aus elf Elementen in acht Gruppen, einschließlich zwei ED-Linsen und einer asphärischen Linse. Alle optischen Elemente sind vollständig aus Glas gefertigt (inkl. der asphärischen Linse) und mit FUJINONs spezieller „HT-EBC-Beschichtung“ zur Minimierung von Oberflächenreflexionen vergütet. Es verfügt zudem über sieben Blendenlamellen, die eine nahezu kreisrunde Blendenöffnung ergeben.
FUJINON XF56mm F1.2 R APD
UVP: 1.299,- Euro
Verfügbar: ab November 2014
Farbe: Schwarz

Das Prinzip des Apodisationsfilters wird bei Wikpedia erklärt. Mit dem nach außen hin zum Schwarz verlaufenden Filter im Strahlengang kann der Schärfe-Unschärfebereich für Vorder- und Hintergrund gezielt festgelegt werden. Die Kernschärfe bleibt, aber die Tendenz scharf-unscharf kann weitgehend entfernungsunabhängig gestaltet werden und damit wird das Hauptmotiv besonders freigestellt oder eingebunden.
Beim Fujinon XF 1,2/56 mm R APD wird die Blende wie gewohnt auf der weißen Blendenskala gewählt, die rote APD-Skala bestimmt die Wirkung der Weichzeichnung. Das Apodisationsfilters arbeitet blendenabhängig; bei Offenblende ist seine Wirkung am stärksten.
Spezifikationen Fujinon XF 1,2/56 mm R APD | |
Optischer Aufbau | 11 Elemente in 8 Gruppen (1 asphärische Linsen, 2 ED Linsen und Apodisationsfilter) |
Brennweite | f=56mm (äquivalent zu KB: 85mm) |
Bildwinkel | 28,5° |
Größte Blende | F1,2 |
Kleinste Blende | F16 |
Anzahl Blendenlamellen | 7 (annähernd runde Blendenöffnung) |
Blendenstufen | 1/3 EV (23 Stufen) |
Fokusbereich | Normal: 0.7m~∞; Macro: 0.7m~3m |
Maximaler Abbildungsmaßstab | 0.09x |
Maximaler Durchmesser x Länge | φ73.2mm x 69.7mm |
Gewicht (ohne Objektivdeckel und Sonnenblende) | 405g |
Filterdurchmesser | φ62mm |
(thoMas)
Nachtrag (10.92014; 16:20 Uhr): Auf berechtigten Einwand zu unserer ursprünglichen Überschrift („Weichzeichnerobjektiv Fujinon XF 1,2/56 mm R APD“), dass ein Weichzeichner doch was anderes sei und anders funktioniere und wirke, wurde die Überschrift geändert.
Fuji-Fanboys…
Ironie der Geschichte… Ich fand das “Bokeh” des regulären 56/1.2 schon immer potthässlich. Dafür wurde ich von den Fuji Fanboys attackiert. Und nun das…Haha!
Simpsons Figur
Ihr Kommentar erinnert mich vom Inhalt und dessen Informationsgehalt an eine Simpsons Figur. Leiden sie an Gewichtsproblemen? Sind sie eher ein Außenseiter? 😀
Ehrlich armseelig … also die Figur natürlich nicht sie 😛
Schön ist das tatsächlich nicht
siehe http://www.bestmirrorlesscamerareviews.com/2014/05/06/sometimes-its-just-about-love-a-fujinon-xf-56mm-f1-2-review/
Das mag aber daran liegen, dass kontrastreiche, unruhige Hintergründe – auch wenn sie in Unschärfe versinken – für Porträts generell ungeeignet sind. Bei den Bildern auf obiger Seite hat der Fotograf versagt. Es gibt aber schlimmere Bokehs.
weshalb erfahre ich dies erst jetzt?
[quote=Gast]… Und nun das…Haha![/quote]
bisher war ich eigentlich recht zufrieden mit fuji und dem 56-er, aber nachdem du mich jetzt aufgeklärt hast werden ich natürlich irgendwas ändern müssen …
grübelnde grüsse
andreas
Nikon Bokä
[quote=Gast]Ironie der Geschichte… Ich fand das “Bokeh” des regulären 56/1.2 schon immer potthässlich. Dafür wurde ich von den Fuji Fanboys attackiert. Und nun das…Haha![/quote]Und was findest du schön? Das fehlende Bokeh von Nikon?
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Das variable Bokeh ;-(
Da das Bokeh sich je nach Abstand zum aufzunehmenden Objekt, sowie den Abstand des Objektes zum Hintergrund wesentlich verändern kann, sollte man tunlichst nicht den pauschalisierten Aussagen zum Bokeh eines bestimmten Objektivs von irgendwelchen Pseudo-Testern trauen.
Hier sollte man lieber selber testen! Kann man ja vielleicht schon auf der photokina…
Gast schrieb:
Ironie der
[quote=Gast]Ironie der Geschichte… Ich fand das “Bokeh” des regulären 56/1.2 schon immer potthässlich. Dafür wurde ich von den Fuji Fanboys attackiert. Und nun das…Haha![/quote]
Hast du selbst damit fotografiert, dir Bilder anderer angeschaut oder weißt du das möglicherweise nur vom Hörensagen. Ich kann dir aus eigener Erfahrung mit dem Objektiv sagen, wenn man damit ein scheußliches Bokeh erzeugt, dann liegt es wie so oft, am Fotograf und nicht an der Fototechnik. Was man zusätzlich daraus schließen kann ist, dass das Bokeh mit anderen Objektiven vermutlich noch schrecklicher aussehen würde. 😉
Und wo ist jetzt Dein Problem?
[quote=Gast]Und nun das…Haha![/quote]
Es sind zwei verschiedene Objektive für verschiedene Einsatzzwecke. Was das eine kann, kann das andere nicht und umgekehrt.
Dumm gelaufen
Da haben sich viel Fuji-Fanboys nun das normale 1,2/56mm gekauft, um schöne Portraitbilder zu machen, und nun das!
Richtig.
Ich bin eigentlich nur wegen dem 56/1.2 mit zwei Gehäusen und drei weiteren Objektiven bei Fuji eingestiegen. Aber jetzt, wo er’s sagt…
Neid oder…
[quote=Gast]Da haben sich viel Fuji-Fanboys nun das normale 1,2/56mm gekauft, um schöne Portraitbilder zu machen, und nun das![/quote]
Ist das jetzt einfach nur Neid oder wollen Sie mal irgendwas sagen und Ihnen hört sonst keiner zu? Fanboys von Fuji habe ich hier bisher wenige getroffen. Umso mehr Fanboys von Canikon, die sich alle Mühe geben, das nach Kräften aber letztlich ziemlich erfolglos zu verschleiern.
Vorschlag: Wenn kalt duschen nicht mehr hilft, einfach die teure Ausrüstung mal ausführen und gute Fotos machen (lernen). Die stumpfsinnigsten Technikdiskussionen werden meisten von denen geführt, die ihre Aufmerksamkeit eigentlich eher auf den Erwerb von Basisfertigkeiten der visuellen Kommunikation legen müssten.
Vielen Dank für die Aufklärung.
[quote=andreas h.]nachdem du mich jetzt aufgeklärt hast[/quote]
Mir war auch der Unterschied zwischen Apodisation und Aphrodisiakum bisher nicht so klar. Ich hätte jetzt beinahe das Fujinon gekauft und den ganzen Tag einen stehen gehabt.
andreas h. schrieb:
Gast
[quote=andreas h.][quote=Gast]… Und nun das…Haha![/quote]
bisher war ich eigentlich recht zufrieden mit fuji und dem 56-er, aber nachdem du mich jetzt aufgeklärt hast werden ich natürlich irgendwas ändern müssen …
grübelnde grüsse
andreas[/quote]
Frag doch einfach mal Fuji, warum sie dieses Objektiv nachgelegt haben…
zu scharf
das Fujinon 1,2/54 mm war wohl selbst den Machern zu scharf und zu unruhig im Hintergrund, anders ist diese Entwicklung kaum zu erklären.
Wer wirklich schönes Bokeh in aktuellen Objektiven sehen will, sollte mit Canon 1,2/85 mm oder Leica-Panasonic 1,2/42,5 mm oder Voigtländer 0,95/42,5 mm und Nikon 2,0/135 mm DC oder 2,0/105 mm DC fotografieren.
Zwischen denen und dem Rest der Teleobjektive liegen fotografische Welten.
Noch besser hat es einst nur Leica gelöst, mit dem Thambar und der Zentralblende – also dem umgekehrten Prinzip des Minolta STM oder Fuji APD.
Mal sehen wie das Fuji in der Praxis einsetzbar ist – aber Fuji braucht noch eine viel bessere Kamerabedienung und einen professionellen Blitz mit Kurzzeitfunktion.
Das kann man einfacher
Das kann man einfacher haben, mit einem Carl Zeiss SOFTAR Filter, den es in drei Stärken gibt. Oft kopiert, aber nie erreicht, zählt bei mir der No. I SOFTAR, seit vielen Jahren bei Portraitaufnahmen zum Standard.
GRS schrieb:
Gast schrieb:
[quote=GRS][quote=Gast]Ironie der Geschichte… Ich fand das “Bokeh” des regulären 56/1.2 schon immer potthässlich. Dafür wurde ich von den Fuji Fanboys attackiert. Und nun das…Haha![/quote]Und was findest du schön? Das fehlende Bokeh von Nikon?
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[/quote]
Ein Geheimtipp wäre zum Beispiel das Nocticron 42.5/1.2 von Panasonic (“Leica” Label) für MFT. Das ist traumhaftes Bokeh. Der Sensor-Unterschied zu Fuji wäre für mich auch eher marginal. 1.5x Crop oder 2x Crop… So what.
Vielleicht,
weil das 1,2/56 nur einem 1,8/85 auf KB entspricht statt einem 1,4/85 und der APD Filter die fehlende 2/3 Blende ausgleichen soll?
Antwort
[quote=Fujifilm]The APD was actually suggested by our technical R&D team, who had this ‘magical’ filter, so we added it.[/quote]
http://www.dpreview.com/articles/1289445414/photokina-2014-fujifilm-interview-over-the-past-few-months-i-ve-been-getting-more-confident
Patentanwälte, zu den Waffen!
Da wird sich Sony aber freuen, dass Fujinon ein von Minolta übernommenes Patent verletzt hat. Immerhin hat Sony/Minolta die Idee mit dem Apodisationsfilter im Objektiv nicht nur patentiert, sondern auch im STF-Objektiv (SAL-135F28, Sony STF 135/2.8 T4.5) verbaut. Einige Fotografen haben wegen des STF (und des Zeiss 135/1,8) eine Sony-Kamera zugelegt, zusätzlich zu ihrer Canon/Nikon-Ausrüstung.
Hoffentlich hat Fujinon die Idee noch verfeinert und verbessert, damit sich die Rechtsabteilungen nicht zoffen…
Weichzeichner Bokeh
Vielleicht müsste man noch den Titel anpassen, denn das Apodisationsfilter im optischen System hat nicht die Aufgabe eines klassischen Weichzeichners.
Beim Weichzeichner wird die Schärfe bewusst reduziert, z.B. mit eine feinen Gaze (Portrait-Weichzeichner zum Aufschrauben), einer Oberflächenbehandlung bestimmter Linsen, oder einer bewusst gesteuerten sphärischen Aberration (wie beim Minolta 100/2.8 Softfocus).
Beim Apodisationsfilter werden die Randstrahlen bewusst abgedunkelt, je weiter aussen, um so mehr. Dadurch werden die Unschärfescheiben gegen den Rand sanfter, was den Objekten ausserhalb der Schärfeebene zu einem weicheren Aussehen verhilft. So funktioniert das Minolta/Sony STF-Objektiv 135/2.8 T4.5.
Das STF ist extrem scharf und kontrastreich für die Objekte in der Schärfeebene, lässt aber den Hintergrund und Vordergrund weich erscheinen. Darum ist es ein gutes Portrait- und Makroobjektiv. Trotz manuellem Fokus. Darum ist die Bezeichnung “Weichzeichner” unpassend.
Der Einwand ist berechtigt.
Der Einwand ist berechtigt. Danke. Die Wahl heute morgen war die zwischen “Portraitobjektiv” und “Weichzeichnerobjektiv” – beides nicht sehr glücklich, aber “Portrait” schien mir zu eingeschränkt. Dabei hat Fujifilm ja eigentlich schon die maßgebliche Eigenschaft benannt: Bokeh-Gigant. Das wird’s gleich werden,
(thoMas)
Kaizen
Hier wird Fujifilms Ansatz der kontinuierlichen Verbesserungen mal wieder sichtbar. Das erste 1.2 / 56 mm fand ich schon sehr interessant, aber richtig begeistern kann mich erst diese Version. Im Vergleich zu der Minolta Lösung scheint der Apodisationsfilter hier schwächer ausgelegt zu sein, die Transmission sinkt nur um 0,5 Blenden statt um 1,5. Vielleicht ist dadurch dann auch der AF möglich.
HENNIGArts
Aber nur
Amplitudenkontrast-AF. Phasenkontrast geht nicht. Wie oben schon gesagt: Sind zwei verschiedene Objektive. Die Standardversion kann Phasenkontrast und T/1.2, die APD Version nur Kontrast-AF und T/1.7.
Bokeh
Gibt es für Bokeh eine Umschreibung? Ist eigentlich egal. Schön sieht es aus, das Fujinon. Erinnert mich stark an die Bauweise meines EBC 1,8/50 mm an meiner ST 705. Lang lang ist es her. Alles Metall, EBC (electronic beam coating), immer prima Bilder, meist etwas kalttönig. Wenn das neue Bokehauf dem neuesten technischen Stand entspricht (dürfte so sein), dann müßte es eigentlich eine Wucht sein.
Bo-Ke—
[quote=Gast]Gibt es für Bokeh eine Umschreibung? [/quote]
ボケー (Bo Kee) ist die Scheibweise in Japanischer Silbenschrift (Katakana) der französischen Worts Bouquet — Strauß.
Bokeh
= Unschärfedarstellung.
Bokeh Gigant
Das Fuji APD ist sicherlich ein Objektiv mit speziellem Bokeh.
Allerdings ist die Meinung viel Unschärfe wäre gutes Bokeh sehr verbreitet – und genau da kann die Bezeichnung “Bokeh Gigant” schwierig werden.
Die wargenommene Unschärfe wird beim APD geringer sein als bei der normalen Version – einfach weil am Rand kaum noch Helligkeit da sein wird.
Immerhin wird der Apodisations-Effekt und die genauere Definition von Bokeh (Helligkeitsverlauf und Struktur der Unschärfe) so wieder mal in den Blickpunkt der fotografierenden Massen gerückt 🙂
Der schwächere Apodisationsfilter des Fuji wird vermutlich zu Diskussionen führen – wenn dann (Sonnen)Reflexe doch plötzlich harte Kanten bekommen..
Bei dem Preis des Objektives, und da ich keine Fuji habe, lohnt es sich meine Selbstbau-Apodisationsfilter weiter zu entwickeln 🙂
—–
Foto-Selbstbau-Verzeichnis
“Die wargenommene Unschärfe
“Die wargenommene Unschärfe wird beim APD geringer sein als bei der normalen Version – einfach weil am Rand kaum noch Helligkeit da sein wird.”
verstehe ich nicht. Der Apodisationsfilter liegt in (technisch unvermeidlich besser nahe bei) der Blendenebene und verursacht keinerlei “Vignettierung”, wie dies bei vor dem Objektiv angebrachten Filtern der Fall ist. Ein ähnlicher Effekt tritt bei Zentralverschlüssen und kurzen Verschlusszeiten auf.
Dadurch erhalten die Streukreise ein gauss-förmiges Helligkeitsprofil, es gibt keinerlei erkennbaren Rand oder Struktur in den Streukreisen. Vorraussetzung ist ein Objektiv, welches frei von optischen Fehlern ist und nicht vignettiert (daher hat das Minolta/Sony STF eine übergoße Frontlinse, um keine “Katzenaugen” zu erzeugen, die den Effekt stören würden).
Mal wieder extremes Bokeh-Woodoo
Ich habe das 1,2/56 mm wegen seiner tollen Freistellmöglichkeiten, seines hohen Auflösungsvermögens bereits bei f. 1,2 und vor allem wegen seiner hohen Lichtstärke für Available Light gekauft. Dieser ganze Bokeh-Quatsch ist doch nur was für Foren-Theoretiker, die in der Praxis nicht wissen, wie man mit bestimmten Abbildungseigenschaften eines Objektivs wie diesem umgeht. Natürlich lassen sich auch mit der Standardversion des 56er Fujinons schöne Porträts anfertigen.
Tolles Bokeh
soll einfach mäßige Hintergründe kaschieren … eh. 😎