Ein wettergeschütztes, lichtstarkes Zoom für die X-Systemkameras stellt Fujifilm mit dem Fujinon XF 2,8/50-140 mm R LM OIS WR (1499 Euro) vor und für November 2014 in Aussicht. Es soll sich u. a. durch den schnellen Autofokus und die besonders effektive Bildstabilisierung auszeichnen:
Pressemitteilung der Fujifilm Europe GmbH:
Lichtstark und wettergeschützt – FUJIFILM stellt mit dem FUJINON XF50-140mm F2.8 R LM OIS WR ein neues Tele-Zoomobjektiv vor
Kleve, 10. September 2014. Das neue „FUJINON XF50-140mm F2.8 R LM OIS WR“ von FUJIFILM ist ein lichtstarkes und wettergeschütztes Tele-Zoomobjektiv für die spiegellosen Systemkameras der X-Serie.
Das FUJINON XF50-140mm deckt einen Brennweitenbereich von 76-213mm (äquivalent zu KB) ab und ist damit ideal geeignet für erstklassige Aufnahmen von Tieren in freier Wildbahn, von spielenden Kindern oder für Porträts. Das neue XF-Tele-Zoomobjektiv liefert exzellente und scharfe Bilder über den gesamten Zoombereich hinweg, hochauflösend von der Bildmitte bis zu den Rändern.
Um die höchstmögliche Schärfe und ein Maximum an Kontrast zu erzielen, wird beim FUJINON XF50-140mm nur hochwertiges Glas eingesetzt. Das Objektiv besteht aus 23 Elementen in 16 Gruppen inklusive fünf ED-Linsen und einer Super ED Linse. Die von FUJINON entwickelte, spezielle HT-EBC-Beschichtung und Nano-GI-Vergütung minimiert zudem Oberflächenreflexionen.
Aufgrund der durchgängigen Blendenöffnung von F2,8 ist das FUJINON XF50-140mm auch in schwierigen Lichtsituationen und bei Aufnahmen aus freier Hand einsetzbar. Zudem gewinnt man durch die effektive Bildstabilisierung des Objektivs bis zu fünf Blendenstufen, um Bewegungen der Kamera auszugleichen und unscharfe Aufnahmen zu vermeiden.
Der hochpräzise Gyro-Sensor im Objektiv verwendet Quartz-Oszillatoren, um Bewegungen vom hohen bis zum niedrigen Frequenzbereich exakt zu erkennen. Außerdem wurde ein Algorithmus entwickelt, der temperaturabhängige Signalverschiebungen des Gyro-Sensors korrigiert. Die Korrekturleistung wurde bei langen Verschlusszeiten verdoppelt. Somit sind Aufnahmen ohne Stativ problemlos möglich.
Der minimale Aufnahmeabstand zum Motiv beträgt 1 Meter über den gesamten Zoombereich hinweg.
Sehr schneller Autofokus
Das FUJINON XF50-140mm verfügt über eine Innenfokussierung, die eine leichte Fokuslinse und einen Triple-Linearmotor verwendet. Wird das neue FUJINON XF-Objektiv mit einer Systemkamera der X-Serie* kombiniert, die über einen Phasen-Autofokus verfügt, wird ein sehr schneller Autofokus erreicht.
Die Triple-Linearmotor-Technologie, die direkt die Fokuslinse bewegt, ist sehr leise und sorgt für geringe Betriebsgeräusche.
* Im September 2014 „FUJIFILM X-T1“ und „FUJIFILM X-E2“
Wettergeschützt
Das Objektiv ist abgedichtet und dadurch sowohl spritzwasser- als auch staubgeschützt. Außerdem ist es bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad kälteresistent. Damit ist das Objektiv eine hervorragende Kombination zur FUJIFILM X-T1 und deren Batteriegriff VG-XT1, die beide ebenfalls wetter- und staubgeschützt sind.
Das FUJINON XF50-140mm wiegt lediglich 995 Gramm und ist damit deutlich leichter und kleiner als vergleichbare Objektive für Spiegelreflexkameras.
FUJINON XF50-140mm F2.8 R LM OIS WR
UVP: 1.499,- Euro
Verfügbar: ab November 2014

Nano-GI-Vergütung
Ein laut Fujifilm besonders effektiver Bildstabilisator
Spezifikationen Fujinon XF 2,8/50-140 mm R LM OIS WR | |
Optischer Aufbau | 23 Elemente in 16 Gruppen (5 ED Linsen und 1 Super ED Linse) |
Brennweite | f=50-140mm (äquivalent zu KB: 76-213mm) |
Bildwinkel | 31.7°~11.6° |
Größte Blende | F2,8 |
Kleinste Blende | F22 |
Anzahl Blendenlamellen | 7 (annähernd runde Blendenöffnung) |
Blendenstufen | 1/3 EV (19 Stufen) |
Fokusbereich | Normal: 1m~∞ ; Macro: 1m~3m |
Maximaler Abbildungsmaßstab | 0.12x |
Maximaler Durchmesser x Länge | Φ82,9 x 175,9mm |
Gewicht (ohne Objektivdeckel und Sonnenblende) | 995g |
Filterdurchmesser | φ72mm |
(thoMas)
?
Und wo bleibt das Olympus 2,8/40-150 ?
Das kommt…
… bekanntermaßen am Montag. Inkl. silberner E-M1 und Firmwareupdate 2.0.
Gast schrieb:
4/3-Systeme
[quote=Gast]4/3-Systeme sind wirklich derzeit noch völlig unterbewertet! Das Seitenverhältnis finde ich bei Portraits viel homogener als wie das bei 3/2-Formaten.[/quote]
Stimmt. Ich finde es überhaupt viel homogener. Fällt mir immer wieder auf, wenn ich von meiner MFT Kamera zur A7 wechsle.
Vergleiche
Vergleiche sind immer nur innerhalb eines gegebenen Formats zulässig.
Und bezüglich mFT auch nur dann, wenn man die hehren Ansprüche, mit denen FT einst antrat, beiseite läßt …
Alles was hinkt.
[quote=Gast]Schauen Sie sich mal das Panasonic 35-100/2.8 an
…
http://www.cameradebate.com/2012/panasonic-lumix-g-x-vario-35-100mm-f2-8-lens/[/quote]
Wenn man das Panasonic schon mit Nikon vergleichen muss 😛 , dann korrekterweise mit dem historischen AF-Nikkor 70-210mm f/4-5.6D. Das ist jenes Nikon Objektiv, welches dem Panasonic in Bildwinkel und Schärfentiefe am nächsten kommt. Da liegen wir etwa in einer vergleichbaren Größenklasse.
Unsere ganz Schlauen werden jetzt wieder posaunen: “Ja, aber Blende 2.8 bleibt doch immer Blende 2.8, egal wie beschissen winzig das Format ist!!!”. Kann sein, Kinder. Aber der ergebnisorientierte Fotograf kann an der Nikon die Empfindlichkeit um einiges höher stellen, wenn er das gleiche Bildrauschen wie beim Panasonic Sensor akzeptieren möchte. Dann erreicht er mit f/5.6 die gleiche oder eher eine kürzere Belichtungszeit als die Panasonic mit f/2.8.
Und ehe ich’s vergesse, ja ich habe beide Systeme, weil mich ein schon lange zurückliegender Aufnahmetag mit einem gemieteten Olympus E-1 Ausrüstung positiv beeeindruckt hat. Diese Qualität in einer kleinen handlichen Kamera wollte ich haben. Gibt es aber leider nicht. Nicht von Panasonic.
keiner fotografiert mehr bei Fujifilm in Japan
[quote=HENNIGArts][quote=Gast]
Viel wichtiger in der Praxis wäre doch eine Überlappung der Brennweiten – also in APS-C gesprochen, ein 2,8/16-60 mm und dazu ein 2,8/35-140 mm und alternativ ein 4,0/35-200 mm zu haben![/quote]
Das ist allerdings richtig.
[quote=Gast]
Fuji sollte schnell auf Vollformat oder besser Mittelformat umsatteln, in APS-C können sie bisher nicht überzeugen.[/quote]
Mich konnte Fujifilm überzeugen, nur eben nicht mit diesem Objektiv. Das 2.8-4 / 18-55 mm zum Beispiel ist ein guter Kompormiß aus Lichtstärke und Größe/Gewicht. Zusammen mit der X-T1 eine sehr gut zu bedienende Kombination – wenn man die klassische Bedienung schätzt. Und auch die Festbrennweiten sind gut.
HENNIGArts[/quote]
Ich hatte ja die X-T1 auch und konnte alle Objektive damit verwenden und ausprobieren, am Ende blieb kein einziges, was meiner Fotografie Flügel verliehen hätte.
Viele sind zu langsam, zu unschlüssig im AF, der Blendenring dreht zu leicht durch und 1/3 Einteilung finde ich ohnehin wenig praxisgerecht, die Objektive sind alle sehr empfindlich, sehen schnell fusselig, verschrammt und gebraucht aus, die Sonnenblenden sind oft ein sehr unbefriedigendes Plaste-Spielzeug und die optische Leistung ist oft genug eben auch nur gut oder sehr gut und eben nicht excellent.
Das 4,0/10-24 mm hätte mich alleine schon überzeugen können, die Kamera zu behalten – hat es aber nicht, ich habe 4 verschiedene ausprobiert, alle zeichneten anders und keines voll zufrieden stellend.
Mir kommt es so vor als nutzt Fuji die Erstkäufer als Tester um dann seine Kamerabedienung und seine Objektive zu verbessern und auf Niveau von Canon, Nikon, Panasonic, Leica, Zeiss zu bringen.
Nur Sony, Samsung, Olympus arbeiten bisher ähnlich schlampig.
Die X-T1 hat gute Anlagen und viele wichtige Fehler wurden jetzt auch ausgemerzt – die hätten aber gar nicht erst vorkommen dürfen.
Offensichtlich fotografiert im Hause Fuji keiner mehr – zumindest nicht mit den eigenen Produkten, bevor sie in den Handel kommen.
Olympus hat da ebenfalls sehr nach gelassen – die einzige innovative Firma wo man als Fotograf merkt, das in der Firma offensichtlich intensiv mit den Kameras und Objektiven gearbeitet wird – ist Panasonic.
Auch wenn nicht jedem die Farbabstimmung und die Sensorleistung zwangsläufig gefallen müssen – aber Bedienung, Haptik, Objektive, Haltbarkeit, Serientreue sind excellent und das Geld wert.
Da muß Fujifilm noch hinkommen – immerhin bemühen sie sich sehr und bringen schnell Updates.
Formate und Sensoren
[quote=Gast]4/3-Systeme sind wirklich derzeit noch völlig unterbewertet! Das Seitenverhältnis finde ich bei Portraits viel homogener als wie das bei 3/2-Formaten.[/quote]
das ist so!
Die Sensoren sollten heutzutage sogar längst wieder quadratisch sein, 36×36 mm und den Ausschnitt macht jeder selbst und dann beinahe grenzenlos.
Ich kann einen breiteren Menschen mit 2:3 optisch etwas strecken, aber sonst ist 3:4 bei Gesichtern, bei Menschen und Tieren immer im Vorteil.
Und im Vergleich mFT 16 MP und APS-C mit 20-24 MP stehen beide heute so dicht beieinander, dass es nach den endlich durchdachten Olympus E-M1; Panasonic GH4 oder auch E-M10; G6; GX7 Gehäusen keinen wichtigen Grund mehr gibt eine APS-C Kamera zu kaufen – auch keine Fuji.
Gast schrieb:
Wenn man das
[quote=Gast]
Wenn man das Panasonic schon mit Nikon vergleichen muss 😛 , dann korrekterweise mit dem historischen AF-Nikkor 70-210mm f/4-5.6D. Das ist jenes Nikon Objektiv, welches dem Panasonic in Bildwinkel (…) am nächsten kommt.
[/quote]
Ah ja, das 70-200/2.8 kommt dem Bildwinkel des 35-100 also weniger näher als das 70-210? Können Sie das irgendwie logisch begründen? Mir erscheint die Aussage – freundlich formuliert – sachlich falsch.
[quote=Gast]
Unsere ganz Schlauen werden jetzt wieder posaunen: “Ja, aber Blende 2.8 bleibt doch immer Blende 2.8, egal wie beschissen winzig das Format ist!!!”.[/quote]
Gut, dass Sie das inzwischen auch verstanden haben.
[quote=Gast] Aber der ergebnisorientierte Fotograf kann an der Nikon die Empfindlichkeit um einiges höher stellen, wenn er das gleiche Bildrauschen wie beim Panasonic Sensor akzeptieren möchte. Dann erreicht er mit f/5.6 die gleiche oder eher eine kürzere Belichtungszeit als die Panasonic mit f/2.8.[/quote]
Hihi, Fotografieren als Rausch-Wettbewerb. Das habe ich noch nie verstanden, aber jedem sein eigenes Hobby.
[quote=Gast]
Und ehe ich’s vergesse, ja ich habe beide Systeme, weil mich ein schon lange zurückliegender Aufnahmetag mit einem gemieteten Olympus E-1 Ausrüstung positiv beeeindruckt hat. Diese Qualität in einer kleinen handlichen Kamera wollte ich haben. Gibt es aber leider nicht. Nicht von Panasonic.[/quote]
Sie beziehen Ihr Fachwissen aus einer Kamera von 2003. Gratuliere, Holzkopf!
Wieso Fehler?
Meine X-T1, gekauft nur mal so zur Ansicht, ist im Moment meine Erstkamera. Die Frage ist, ob sie auch ein Komplettersatz für meine KB-DSLR darstellt. Und da fehlt noch das ein oder andere Objektiv. Wie z.B. das 2,8/70-200 — was Fuji ja hiermit vorgestellt hat.
Lüge!
“Das FUJINON XF50-140mm wiegt lediglich 995 Gramm und ist damit deutlich leichter und kleiner als vergleichbare Objektive für Spiegelreflexkameras”
Wirklich? Nein!
Das Pentax DA 2,8/50-135 ED IF SDM verfügt über die gleichen Eckdaten (jaja, 5 mm weniger am Tele-Ende), ist mehr als wettergeschützt (ein kräftiger Regenguss macht ihm nichts aus) und wiegt 765 g.
Trotzdem verwende ich es kaum; zum einfach so mal mitnehmen ist es zu schwer und bei Porträts hat sich das winzige 70er Limited besser bewährt, weil es die Leute nicht so erschreckt, wie ein großes fettes Rohr.
Noch leichter!
[quote=Gast]”Das FUJINON XF50-140mm wiegt lediglich 995 Gramm und ist damit deutlich leichter und kleiner als vergleichbare Objektive für Spiegelreflexkameras”
Wirklich? Nein!
Das Pentax DA 2,8/50-135 ED IF SDM verfügt über die gleichen Eckdaten (jaja, 5 mm weniger am Tele-Ende), ist mehr als wettergeschützt (ein kräftiger Regenguss macht ihm nichts aus) und wiegt 765 g.
Trotzdem verwende ich es kaum; zum einfach so mal mitnehmen ist es zu schwer und bei Porträts hat sich das winzige 70er Limited besser bewährt, weil es die Leute nicht so erschreckt, wie ein großes fettes Rohr.[/quote]
765 g mit der riesigen Streulichtblende. Das DA 2,8/50-135 allein wiegt nur 685 g. Schande über Fuji, dass die ihren schweren Klopper als “deutlich leichter und kleiner als vergleichbare Objektive für Spiegelreflexkameras” bewerben!
Andere Erfahrung
[quote=Gast]Also ich kaufe keine 3000€ Kamera um nach dem Bildausschnitt dann bei 15 MP oder weit weniger zu landen, dann ist ein Konverter für 350-500€ die weit günstigere und optisch zufriedenstellendere Lösung.[/quote]
Als optisch zufriendenstellendere Lösung habe ich es nur empfunden, als wir bei Sensorauflösungen von 10MP und weniger waren. Mit höherauflösenden Sensoren habe ich auch mit guten Zooms und den meisten Festbrennweiten die Verschlechterung durch 1.7x und 2x Konverter als zu groß empfunden. Mit dem 1.4x Konverter ist’s bei den Festbrennweiten noch ok, bei den Zooms finde ich Ausschnittvergößerung mindestens gleichwertig.
Internetbildchen.
[quote=Gast]Na dann mal fleissiges „Auschnipseln“ – für Internetbildchen reicht das sicher.[/quote]
Schon mal darüber nachgedacht, wo mehr als 99% aller digitalen Aufnahmen landen? Das reicht schon bei der D700, denn Formate von 1000×800 (das ist locker groß genug, um für billige Drucksachen geklaut zu werden), also 0.8 Megapixel, lassen sich ja wohl bald wo gewinnen. Legt man auf beste Objektive wert, sind sogar 1:1 Crops möglich.
Besser als Konvertergefummel und Fotogeschoppel ist meiner Erfahrung nach ein elektronischer Telekonverter in Form einer der aktuellen Einsteigerkameras mit 24 Megapixel. Kostet kaum mehr als ein optischer Telekonverter und vergrößert die Abbildung des Grundobjektives, ohne eigene optische Fehler hinzu zu fügen. Habe das selbst eine Zeitlang praktiziert mit einer D700, einer D300 und einer Panasonic MFT, damals mit jeweils 12 Megapixel. Ergibt die Faktoren 1x, 1.5x und 2x ohne zusätzliche Linsen. Der Unterschied zum 1.4x Konverter war sichtbar, der zum 2x Konverter sehr deutlich.
Unterschied?
Jetzt sieht man dass spigellose Systemkameras in bezug auf Größe, Gewicht und Preis bei Teleobjektiven überhaupt keine Vorteile im bezug auf Spiegelreflexkameras bringen!
Eh nicht
Drum bleibts bei mir auch die SLR.
Gast schrieb:
Jetzt sieht
[quote=Gast]Jetzt sieht man dass spigellose Systemkameras in bezug auf Größe, Gewicht und Preis bei Teleobjektiven überhaupt keine Vorteile im bezug auf Spiegelreflexkameras bringen![/quote]
Schauen Sie sich mal das Panasonic 35-100/2.8 an
http://www.cameradebate.com/2012/panasonic-lumix-g-x-vario-35-100mm-f2-8-lens/
das richtige Material?
teuer, schwer und empfindlich – typisch Fuji?
Ich bin gespannt ob der AF diesmal an der X-T1 mal leistungsfähig ist, bisher habe ich da mit Fuji keine wirklich positiven Erfahrungen machen können.
Immerhin bessert Fuji ja gerne ausgiebig bei den Kameras nach, nachdem die Erst-Käufer ausprobiert und wieder verkauft haben
Die Aussenhülle der Fuji-Objektive sieht nach wenigen Wochen der Nutzung schon deutlich gebraucht aus, da hat Fuji noch nicht das richtige Material gefunden.
Auch die gewaltige Stativschelle will kaum zu diesem Reportage-Tele passen. Davon abgesehen, dass noch keiner bei den Fotokonzernen kapiert hat, das die in der Form völlig überflüssig sind (eine kleine, unauffällige Plattform am Schwerpunkt reicht völlig) und wir alle mit einem quadratischen Sensor im Digitalzeitalter viel besser ausgestattet wären.
Konverter sind noch nicht angekündigt.
Es ist 3 x so schwer wie ein vergleichbares Panasonic und der Fuji Sensor bietet keine höhere Auflösung , für die Tele-Fotografie bietet aus meiner Sicht das mFT-System die besseren Möglichkeiten.
Konverter?
[quote=Gast]Konverter sind noch nicht angekündigt.[/quote]
Konverter zwischen Digitalkameras und Objektiven sind Unsinn, da Croppen die deutlich sinnvollere Lösung ist.
4/3 Underdogs
4/3-Systeme sind wirklich derzeit noch völlig unterbewertet! Das Seitenverhältnis finde ich bei Portraits viel homogener als wie das bei 3/2-Formaten.
Bin sehr froh,
mich für eine Olympus OM-D E-M1 mit dem 35-100/2,8 von Panasonic entschieden zu haben. Denn bei Spiegellos gehts mir auch um Größen- und Gewichtsersparnis, und die bleibt hier völlig auf der Strecke. Wenn ich jetzt noch mit einem Vollformatobjektiv 70-200/4 IS von Canon vergleiche, das zwar eine Blende weniger bietet, dafür aber nur 760g wiegt, dann erschließt sich mir der Sinn des APS-Sensors kein bisschen. Also: entweder mft, und man spart Größe und Gewicht, oder Vollformat, sinnvoll ausgewählt. Dazwischen ist es eigentlich ziemlich sinnlos (außer man ist Pixelzähler und kann unter 24 MP nicht; die EOS 6D hat übrigens sinnvolle 20 MP, die Olympus 16 MP)
Naja
Es ist schon richtig, ein 4 / 70-200 mm im Kleinbildformat ist sowohl bei Nikon als auch Canon leichter, beim Gewicht kann Fujifilm also nicht punkten. Panasonic aber auch nicht, denn ein 5.6 / 70-200 mm bekommt man auch für Kleinbild mit nur 350g. Wie weiter oben schon geschrieben wurde, ist es bei Teleobjektoven vor allem die Größe der Frontlinse welches das Objektiv definiert.
HENNIGArts
Wozu die Aufregung?
Ich verstehe das Rumgeheule nicht. Wem dieses lichtstarke Zoom zu groß, zu schwer oder zu sonst was ist, braucht es ja nicht zu kaufen. Ich bin mit dem optisch ausgesprochen feinen 55-200 mm von Fuji ab Offenblende voll zufrieden. Nur weil ich diese Neuheit hier nicht brauche, heißt das ja nicht, dass andere Anwender nicht andere Bedürfnisse haben. Ein bisschen mehr Toleranz bei einigen hier wäre nicht schlecht.
…auf der Suche
[quote=Gast]Ich verstehe das Rumgeheule nicht. Wem dieses lichtstarke Zoom zu groß, zu schwer oder zu sonst was ist, braucht es ja nicht zu kaufen. Ich bin mit dem optisch ausgesprochen feinen 55-200 mm von Fuji ab Offenblende voll zufrieden. Nur weil ich diese Neuheit hiier nicht brauche, heißt das ja nicht, dass andere Anwender nicht andere Bedürfnisse haben. Ein bisschen mehr Toleranz bei einigen hier wäre nicht schlecht.[/quote]
…dem gibt’s von meiner Seite nichts hinzuzufügen!
Leider wohl auch eine der typisch deutschen Tugenden immer auf der Suche nach was Negativem oder Besserem zu sein. Auch ich besitze das 55-200 und bin mit dem Leichtgewicht im Vergleich zum annähernd drei Mal so schweren 2,8er Nikon FX- Vorgänger ausgesprochen zufrieden. Ein exzellendes Reise-Telezoom, ergänzend zum 18-55!
Natürlich würde mich auch wieder eine 2,8er Anfangsöffnung reizen, doch bringt dieses physikalisch bedingt nun mal einige 100g mehr auf die Waage. Also wäge ich Vor-und Nachteile ab, natürlich auch den nicht unherheblichen Mehrpreis des 2,8er 50-140…..und bleibe bei meinem 55-200, welches mir zwar weniger Lichtstärke bietet, aber dafür merkbare Gewichtsersparniss auf meinen Reisen, und obendraus gar noch 60 bzw. 100 mm mehr 🙂
…
Auf dem ersten Blick etwas teuer, aber es ersetzt zum großen Teil das 60er, das 56er und das 50-200er. Moderates Tele und Portraitbrennweite gleichzeitig. Ich werds mir jedenfalls kaufen. Die optische Leistung ist sowieso sehr gut. Einziger Wermutstropfen ist Größe und Gewicht, aber man kann bekanntlich nicht alles haben….
Nee,
ersetzt nicht das 56er. Genauso wenig wie die X100/s/t das 1,4/23 ersetzt. Du brauchst beide.