Die auf 5000 Exemplare limitierte Sonderedition „100“ der D-Lux 6 wird mit Ledertasche, Trageriemen und Handschlaufe geliefert und kostet 800 Euro:

Auf die vor ein paar Tagen vorgestellte Leica S Editon 100 folgt nun die „Leica D-Lux 6 Edition 100“. Diese zweite Sonderedition im Jubiläumsjahr 2014 (Leica datiert die Konstruktion der sogenannten „Ur Leica“ durch Oskar Barnack auf das Jahr 1914) beinhaltet die Kompaktkamera D-Lux 6 in der zweifarbigen Ausführung mit silbernem Objektiv und schwarzem Hochglanz-Gehäuse, wobei die technischen Spezifikationen dem Serienmodell entsprechen: Zoomobjektiv 1,4-2,3/24-90 mm (entspr. Kleinbild), CMOS-Sensor mit 10 Megapixeln. Die Kamera der Sonderedition ziert eine Gravur mit dem Logo zum 100 jährigen Jubiläum. Zum Lieferumfang gehört eine schwarze Kameratasche aus Echtleder, die ebenfalls das Jubiläumslogo trägt, sowie ein passender Tragriemen und eine Handschlaufe.

Die Stückzahl der D-Lux 6 Edition 100 ist auf 5000 Exemplare begrenzt. Das Jubiläumsset ist ab März 2014 für eine unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland von 800 Euro erhältlich.
(thoMas)
schmuck!
Wieder ein Meisterstück des Kamerabaus von Leica. „Made in Germany“!
Entsprungen dem deutschen Erfindergeiste, Frucht höchster Ingenieurskunst und unerreichter Wertarbeit durch deutsche Facharbeiter.
Abbildungsleistungen, die Ihresgleichen suchen und sich wohltuend von der asiatischen Billig-Konkurrenz abheben.
Umhüllt von hochwertigem, klassisch-zeitlosem Design und edlem deutschen Ochsenleder.
Zu einem sensationell günstigen Preis, für die Portokassa echter Leica-Liebhaber nicht einmal wahrnehmbar.
Fast zu schön, um damit schnöde Lichtbilder anzufertigen.
Kaufen und sofort in die staubdichte Glasvitrine stellen!
🙂
Genau!
Und was viele nicht wissen: Shakespeares Dramen sind gar nicht von Shakespeare, die wurden von einem anderen Typ geschrieben, der etwa zur gleichen Zeit lebte und auch Shakespeare hieß.
Und das Auto wurde auch nicht, wie viele vermeintliche Spezialisten meinen, von Carl Benz erfunden. Schon die Azteken pflegten seit Urzeiten beim Reiten zu rauchen und müssen daher als die wahren Erfinder des mit Feuer angetriebenen Pferdes, welches das Auto ja praktisch ist, gelten.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Faröer
Korrektur
35 mm ungleich Kleinbild.
Aber unser Peter ist da ja beratungsresistent. Hauptsache, er kann seine Leica-Aversion zelebrieren.
Gast schrieb:
Wieder ein
[quote=Gast]Wieder ein Meisterstück des Kamerabaus von Leica. „Made in Germany“!
Entsprungen dem deutschen Erfindergeiste, Frucht höchster Ingenieurskunst und unerreichter Wertarbeit durch deutsche Facharbeiter.
Abbildungsleistungen, die Ihresgleichen suchen und sich wohltuend von der asiatischen Billig-Konkurrenz abheben.
Umhüllt von hochwertigem, klassisch-zeitlosem Design und edlem deutschen Ochsenleder.
Zu einem sensationell günstigen Preis, für die Portokassa echter Leica-Liebhaber nicht einmal wahrnehmbar.
Fast zu schön, um damit schnöde Lichtbilder anzufertigen.
Kaufen und sofort in die staubdichte Glasvitrine stellen!
:-)[/quote]
ziemlich viel Schwachsinn, Vorurteil, Ignoranz……..
Was viele (Deutsche?) nicht
Was viele (Deutsche?) nicht verstehen, ist, dass Ironie zwar ein Stilmittel ist, jedoch nicht automatisch zu Stil führt. Auch Ironie will verständig, intelligent etc. angewandt werden. Die Gefahr, dass Ironie völlig hirnlos angewandt wird, ist besonders groß, da die Verwendung des Stilmittels selbst schon als geistreich gilt.
Damit dürfte sie Gemeinsamkeiten mit den Ansichten über Unschärfe der hier im Forum ansässigen professionellen Photographen haben.
Ja, ja die Mythen
Wie beim Automobil. Da gab es ja auch etliche, die behaupten nicht Daimler/Benz hätten es erfunden sondern irgendein XYZ, der ein paar Schritte mit einem Vehikel gefahren ist bevor das Ding zusammenbrach…
35 mm Film, 18×24 mm, 24×24 mm, 24×36 mm…..
[quote=Gast]35 mm ungleich Kleinbild.
Aber unser Peter ist da ja beratungsresistent. Hauptsache, er kann seine Leica-Aversion zelebrieren.[/quote]
Ich wusste gar nicht, dass das für die George P.Smith (1912) Kamera – really rare US camera made in Missouri. First with 24×36 format – angegebene Format kein Kleinbild ist:
http://corsopolaris.net/supercameras/early/early_135.html
Oder darf es erst ab 1914 als Kleinbild bezeichnet werden, weil O. Barnack den 35 mm Kinofilm Bildchen für Bildchen auf einer Fläche von 24×36 mm belichtete. Liegt 1914 eigentlich vor 1912? Ich habe da in der Schule nicht aufgepasst…
Japanisches Jubiläumsmodell
So ist es, neunzig Prozent der Kunden wissen es nicht und denken, sie hätten für den saftigen Preis eine „echte“ Leica erworben, allerdings stammen die Kamera und das Objektiv komplett von Panasonic. Vielleicht dürfen die in Solms noch eine deutsche Bedienungsanleitung beisteuern und die „100“ einkratzen! [quote=Gast]Die Knipse kommt zu 100% von Panasonic. Ich nehme mal an, selbst den Roten Punkt kleben die für Leica drauf.[/quote]
Leicas Geheimnis – hier gelüftet
[quote=Gast]Die Knipse kommt zu 100% von Panasonic. Ich nehme mal an, selbst den Roten Punkt kleben die für Leica drauf.[/quote]
So isses. In Solms küsst lediglich ein Mitarbeiter noch jede Kamera und haucht ihr so den Odem Oskar Barnacks ein. Daraufhin vollzieht sich die wundersame Wandlung: Aus der Panasonic wird eine ECHTE Leica. (Staun!)
Und wer’s nicht glaubt, kommt trotzdem in den Himmel…
😉
BTW, auf meiner – auch preislich – proletarischen LX7 steht zwar Panasonic, die Bilder aus dem kleinen Ding sind u. a. durch eine Spitzenoptik dennoch Luxusklasse. Insofern hat Leica wenigstens einen guten Techniklieferanten ausgesucht.
Leica
[quote=Gast]Woher nehmen Sie die Sicherheit, dass die Kamera von George P. Smith tatsächlich 1912 fertiggestellt war? Nur weil es auf EINER Webseite so geschrieben steht?! Der Prototyp existiert nicht mehr und liesse sich auch sonst nicht zweifelsfrei datieren.
Letztendlich alles Schall und Rauch, denn Nikon hat noch 2005 die Sinnlosigkeit des digitalen Kleinbildformats postuliert und das mit vollem Erfolg.[/quote]
hatte zu dieser Zeit die digitale Fotografie gleich zur Gänze für obsolet erklärt … und das Kleinbild-Format ist ihnen heute eine Peinlichkeit. 😎
Sehr guter Kommentar!
Ha-ha, sehr guter Kommentar, bitte mehr davon! [quote=Gast]Wieder ein Meisterstück des Kamerabaus von Leica. „Made in Germany“!
Entsprungen dem deutschen Erfindergeiste, Frucht höchster Ingenieurskunst und unerreichter Wertarbeit durch deutsche Facharbeiter.
Abbildungsleistungen, die Ihresgleichen suchen und sich wohltuend von der asiatischen Billig-Konkurrenz abheben.
Umhüllt von hochwertigem, klassisch-zeitlosem Design und edlem deutschen Ochsenleder.
Zu einem sensationell günstigen Preis, für die Portokassa echter Leica-Liebhaber nicht einmal wahrnehmbar.
Fast zu schön, um damit schnöde Lichtbilder anzufertigen.
Kaufen und sofort in die staubdichte Glasvitrine stellen!
:-)[/quote]
Leica keinesfalls die erste Kleinbildkamera!
Zufälle gibt es! Am Wochenende besuchte ich ein Fototreffen in den Niederlanden, dabei konnte ich zwanzig Zeitschriften „PHT“ (Photohisorisch Tijdschrift) der dort aktiven Fotografica-Vereinigung erwerben. Ein gut gemachtes Blatt von älteren Herren, die (schon aus Altersgründen) der Marken Leica, Rollei, Robot und Hasselblad nicht abgeneigt sind, weniger als Fotoapparat zum Erstellen von Fotografien, eigentlich mehr als nostalgische Erinnerung, die sie intensiv pflegen. Das sollte sich nicht als negativ erweisen, denn sie sammeln auch relativ seltene „Photoapparaturen“, wie Luftbildkameras oder Röntgenapparate.
In einem der Blätter ein Beitrag über die Geschichte der Kleinbildfotografie, darunter ein ausführlicher Text zu der „Tourist Multiple“. Die Erfinder (Herbert & Heusgen) hatten 1912 die geniale Idee, den Kinefilm für den Gebrauch mit dieser Kamera zu verwenden. 1914 ging sie in den Verkauf (da schraubte Barnack noch). Es gab dazu sogar einen „Kleinbildprojejktor“. Die Hersteller ließen sich an der New Yorker Fourth Avenue 456 nieder und verkauften diese Kamera in ansehnlichen Stückzahlen. Französische und Schweizer Produzenten folgten. Wie bereits hier erwähnt, mehr als ein Jahrzehnt vor der Vorstellung der ersten Leica.
Hat einer der Schreiber hier vielleicht eine Adresse, wo diese Kameras erworben werden können. Es besteht die Überlegung, im nächsten Jahr eine Ausstellung über die Entwicklung der Kleinbildfotografie zu präsentieren. Nach den Informationen der freundlichen Niederländer sind mindestens acht Hersteller deutlich schneller gewesen, als Herr Barnack! [quote=Gast]Woher nehmen Sie die Sicherheit, dass die Kamera von George P. Smith tatsächlich 1912 fertiggestellt war? Nur weil es auf EINER Webseite so geschrieben steht?! Der Prototyp existiert nicht mehr und liesse sich auch sonst nicht zweifelsfrei datieren.
Letztendlich alles Schall und Rauch, denn Nikon hat noch 2005 die Sinnlosigkeit des digitalen Kleinbildformats postuliert und das mit vollem Erfolg.[/quote]
Herzlichen Glückwunsch
Wird Zeit dass mal jemand Leica zum Jubiläum gratuliert. Hab noch nichts gesehen von irgendeiner Fotozeitschrift oder einem Internetforum.
Habt ihr alle schon vergessen dass Leica vor 100 Jahren den Grundstein gelegt hat zu dem Hobby das millionen Menschen erfreut, und über das viele nur meckern können !
Es war einmal….
Kleine Korrektur: Das Märchen von Leica als Erfinder der Kleinbildkamera liest sich sehr schön, stimmt aber leider nicht, da waren mindestens drei Produzenten schneller und brachten lange vor der ersten Leica richtige Kleinbildkameras auf den Markt! Empfehlenswerte Seite: www.Early 35 mm Cameras [quote=Gast]Wird Zeit dass mal jemand Leica zum Jubiläum gratuliert. Hab noch nichts gesehen von irgendeiner Fotozeitschrift oder einem Internetforum.
Habt ihr alle schon vergessen dass Leica vor 100 Jahren den Grundstein gelegt hat zu dem Hobby das millionen Menschen erfreut, und über das viele nur meckern können ![/quote]
Herzlichen Glückwunsch
Keine Gratulanten? Doch hier: Herzlichen Glückwunsch an Leica-Panasonic. Fotografiert wurde schon ca. 110 Jahre früher, aber da sind wir jetzt nicht kleinlich. Auch die Fotohistoriker, die klar belegen, dass zehn Jahre vor der ersten Leica schon brauchbare Kleinbildkameras auf dem Markt existierten, lassen wir jetzt weg. Diese Kameras kennen wirklich nur Foto-Experten. Wichtig ist, Leica baute ab 1925 die erste erfolgreiche Kleinbildkamera, das werden sie sicher im Jahr 2025 noch einmal feiern, falls bis dahin nicht Panasonic den Laden komplett übernommen hat.
Leica baute wirklich gute und lichtstarke Wechselobjektive bis 135 mm, wer es länger haben wollte, musste den umständlichen Spiegelkasten ansetzen.
Leica-Fotografen haben den Bildjournalismus entscheidend geprägt, bis professionelle Spiegelreflexkameras die M2, M3 und M4 verdrängten und sich die bösen Profis Nikon und Canon zulegten, denn die Konkurrenten aus Japan hatten zuverlässige (und schnelle) Motoren, eine größere Objektivauswahl und brauchbares Zubehör und – einmal ehrlich – das Beladen mit Film und die Entfernungseinstellung, das funktionierte mit Canon F-1, Nikon F und Minolta SR-T einfach schneller und besser, als mit der alten Tante M.
Mit der Hilfe von Minolta habt ihr Mitte der Siebziger noch einmal die Kurve gekriegt, viele reiche Onkels, die auf Luxuseditionen stehen, werden Euch auch in Zukunft die Taler geben, deswegen: Auf die nächsten einhundert Jahre! [quote=Gast]Wird Zeit dass mal jemand Leica zum Jubiläum gratuliert. Hab noch nichts gesehen von irgendeiner Fotozeitschrift oder einem Internetforum.
Habt ihr alle schon vergessen dass Leica vor 100 Jahren den Grundstein gelegt hat zu dem Hobby das millionen Menschen erfreut, und über das viele nur meckern können ![/quote]
Nachfrage
Ist denn Panasonic schon einhundert Jahre alt?
Die Hälfte der Bauteile kommt doch von Zulieferfirmen!
Das ist doch ein Skandal ohne gleichen, oder? Ja richtig, ähm, ich meine damit nicht die Kamera- sondern die Automobil-Industrie. So gerne der eine oder andere Forenkommentator über die „inneren“ Werte der einen oder anderen Kamera herzieht, würde er sich doch im gleichen Atemzug bei seinem gekauften deutschen (Marken) Auto auf die vielgepriesenen Wertigkeit oder Wertarbeit berufen. Ich finde, das ist zweierlei Maß.
Wer sich über die Panasonic in der Leica aufregt, sollte darüber mal nachdenken ob nicht in seinem Auto mehr Bauteile von Bosch, Continental oder Leoni verbaut sind, als er überhaupt ahnt oder ihm lieb ist. Genug „Fremde“ Bauteile finden sich auch unter der eigenen Haube.
Ich würde einfach mal anders herum argumentieren: Auf die Expertise von Zulieferfirmen für Kamera-Komponenten können sich die Kamera-Produzenten und letztendlich Konsumenten verlassen. Um beim Beispiel zu belieben: Wenn die Firma Nikon um einen Sony Sensor seine Kamera herum baut, ist das für mich genau so akzeptabel wie die Panasonic mit Leica Aufdruck. Ich muss diese beiden genannten Kameras ja nicht mögen, aber die mit Zulieferteilen gebauten Systeme verkaufen sich ja redlich und den Nutzen haben beide Seiten, Produzent und Konsument.
Great Job, Leica!
Gratulation an Leica zum 100er Jubiläum. Auf dass es mindestens weitere 100 Jahre werden!
Ich freue mich jeden Tag an meiner Leica M-E und den vier Objektiven – nothing is like a real Leica.
(Uebrigens koennte Leica mal mit Fiat/Chrysler/Jeep kooperieren und eine Sonderedition „Classic Trail-Hawk“ der M-E entwickeln – die Basisfarben graublau-schwarz stimmen ja bereits, die Bedienelemente dann in leuchtendem Rot.)
Allein schon
für dieses letztgenannte Vermögen, kann man nicht genug schleimen … 😎
Kinder, wie die Zeit vergeht.
Vor vierzig Jahren hat Leitz noch „50 Jahre Leica“ auf die SL2 (okay auch auf die Minolta, ähm, Leica CL) gepinselt — und jetzt sind’s schon 100 Jahre…
Die Damaligen
feierten halt den Marktauftritt … die Heutigen den damals 10 Jahre verwahrlosten Prototyp. 😎
Reden ist Silber, Leicas aus Gold?!
Es gab sogar zwei goldene Sondermodelle: Eine M4 und eine Minolta – äh – Leica R3. Für jeweils 10.000 DM – diese Kameras haben bestimmt keine Fotografen gekauft! [quote=Gast]Vor vierzig Jahren hat Leitz noch „50 Jahre Leica“ auf die SL2 (okay auch auf die Minolta, ähm, Leica CL) gepinselt — und jetzt sind’s schon 100 Jahre…[/quote]
Herzlichen
Herzlichen Glückwunsch!
http://youtu.be/J2UaAR65b1Y
Lieber eine Bratwurst!
Da wird eine Leica-Minolta R4 gegrillt – und das soll schmecken? [quote=Plaubel]Herzlichen Glückwunsch!
http://youtu.be/J2UaAR65b1Y[/quote]