Reportage, Reise, Fashion, Portrait, Natur, … – Fujifilm veranstaltet von Mitte September 2013 bis Januar 2014 quer durch Deutschland, Österreich und die Niederlande insgesamt rund 130 Workshops, die je rund vier Stunden dauern und bei denen Profifotografen den Teilnehmern das jeweilige Thema und auch Fujifilms X-M1 nahebringen werden:
Fotointeressierten bietet sich von Mitte September 2013 bis Januar 2014 an diversen Veranstaltungsorten Deutschlands die Möglichkeit, die neue Systemkamera X-M1 in der Nähe des eigenen Wohnortes zu testen. Dazu bietet Fujifilm in Deutschland, Österreich und in den Niederlanden in Zusammenarbeit mit Fotofachhändlern insgesamt ca. 130 Workshops an, wobei die Teilnehmer die X-M1 kennenlernen und in einem Praxisteil ausprobieren können. Die Workshops dauern jeweils vier Stunden und umfassen Themen wie Streetfotografie, Fashion & Beauty, Natur- oder Porträtfotografie, usw. Pro Termin können sich maximal 20 Teilnehmer anmelden (siehe Link unten). Durchgeführt werden die Workshops von Profi-Fotografen, die auch Dozenten der FUJIFILMSchool sind.
Pro Workshops wird eine Schutzgebühr von 19,95 Euro pro Teilnehmer erhoben, die beim Kauf einer Kamera der X-Serie oder eines Fujinon-XF- oder -XC-Objektivs bei einem der teilnehmenden Händler erstattet wird. Außerdem gibt es beim Kauf einer X-Systemkamera weitere 35 Euro Cashback auf Original-Zubehör.
Weitere Informationen, alle Termine, sowie die Möglichkeit zur Anmeldung, finden sich unter www.fujifilm.de/school respektive X-M1 Roadshow 2013/14.
(thoMas)
Nachtrag (13.8.2013; 21:25 Uhr): Es sei noch nachgetragen, dass es für die Workshopteilnehmer zudem eine Speicherkarte kostenlos gibt, sowie einen Gutschein im Wert von 37,88 Euro (inkl. Bearbeitung und Versand) für einen Fine-Art-Print in der Größe 50×75 cm.
Wenn Sie mir
die X Pro 1 näher beingen wollten, würde ich das Angebot seriöser wahrnehmen.
Sehr fair!
“Pro Workshops wird eine Schutzgebühr von 19,95 Euro pro Teilnehmer erhoben, die beim Kauf einer Kamera der X-Serie oder eines Fujinon-XF- oder -XC-Objektivs bei einem der teilnehmenden Händler erstattet wird. Außerdem gibt es beim Kauf einer X-Systemkamera weitere 35 Euro Cashback auf Original-Zubehör. Es sei noch nachgetragen, dass es für die Workshopteinehmer zudem eine Speicherkarte kostenlos gibt, sowie einen Gutschein im Wert von 37,88 Euro (inkl. Bearbeitung und Versand) für einen Fine-Art-Print in der Größe 50×75 cm.”
Ein sehr faires Angebot wenn man es mit dem LEICA “Fotospaziergang durch München mit der NEUEN LEICA X Vario” vergleicht.
Dieser kostet 100 Euro pro Person (inkl. Mittagessen).
Falls man die X Vario dann immer noch kaufen will wird nichts auf den Kaufpreis angerechnet.
http://www.leica-store-muenchen.de/de/leica-store-muenchen-news-events.html
Sie wollen doch nicht
eine L e i c a mit einem Fotoapparat für den Pöbel vergleichen !? Ja, wo samma denn … 😎
well…
es scheint sich ein muster abzuzeichnen. wenn man die geschichte langzeitig verfolgt stellt man fest, dass die kundenbindung weg vom produkt hin zur community geht. dies ist an sich meiner meinung nach soweit wertfrei, es geben sich aber unterschiede in der herangehensweise. früher waren die themen zum beispiel landschaftsfotografie – die kameramarke war egal – heute ist das thema fotografie mit der marke xy, das fotografische thema hingegen ist von allem etwas.
ich will dies nicht bedauern, aus sicht des angehenden fotografen (ich mag das wort anfänger nicht weil es einen gewissen anteil geringschätzung enthält, das wort angehend hingegen eine aufsteigende und hoffnungsvolle tätigkeit darstellt) hat dies vielleicht sogar eine gewissen vorteil, indem er in der orientierung auf sein equipment, “was kann ich damit machen?”, an mehrere themen herangeführt wird.
so gesehen ist nicht mehr die fotografie im mittelpunkt, aber doch der fotograf mit seinen speziellen bedürfnissen.
abgesehen davon bin ich der meinung, dass das fujifilm x-system im moment das am meisten am fotografen orientierte system darstellt. nicht das es universell wäre, aber was es in seiner prinzip bedingten beschränkung kann wurde optimiert. für wen es passt, für den passt es sehr gut.
gruss andreas
Weg von der Fotografie
[quote=andreas h.]…
…
…
früher waren die themen zum beispiel landschaftsfotografie – die kameramarke war egal – heute ist das thema fotografie mit der marke xy, das fotografische thema hingegen ist von allem etwas.
…
…[/quote]
Das ist die logische Konsequenz des Marktes: Mit der Demokratisierung der Fotografie durch die digitale Revolution kam auch die weitere Egalisierung der Fotogafie.
Die Leute wollen spielen – und angesichts der Tatsache, dass diese Leute sich nicht für Fotografie im Sinne der Kunst oder des Handwerks interessieren, sind sie auf elektronische Geräte scharf. Dass das Ding “Fotokamera” heisst, ist da ziemlich egal. 🙂 Und deshalb wird der Kaufanreiz auch weniger über die handwerkliche oder künstlerische Seite gesetzt (um es mal etwas holprig zu formulieren), sondern über die Seite der Bedienung und Basiseigenschaften des Geräts: Klein muss es sein, Spaß machen, aber auch das Gefühl vermitteln, man sei nicht der letzte Doofi. Also Fotograf will man auch irgendwie sein – zumindest möchte man sich nicht lächerlich machen.
Fazit: Die Firmen bieten ihre Produkte per Gruppentherapie an, marketinggestützt.
Da weiss man, was man hat… *lol*
Gut Licht!
Wichtig sind die Wörter
Wichtig sind die Wörter “Pro” und “Fine Art”
über das “wichtige” Wort
“FineArt” kann man kann man diskutieren – was jedoch an dem Wort “Pro” im als Synonym für “je” (je termin, je Workshop) nicht in Ordnung sein sollte, verstehe ich nicht! 😉 Vielleicht wollte hier jemand etwas “schlechtes” was garnicht da stand!