2450 Euro ruft Leica für die neue Kompaktkamera X Vario mit Vario Elmar 1:3,5-6,4/18-46 mm ASPH. (28-70 mm entspr. Kleinbild) und APS-C-Sensor mit 16 Megapixeln auf, die ab sofort erhältlich ist:
Bereits seit einigen Tagen kündigte Leica ja eine neue Kamera „Mini M“ an, und machte es spannend. Was da wohl kommen würde? Die Vermutungen, Wünsche und Hoffnungen waren hoch gesteckt. Jetzt ist klar – die neue Kamera definiert keine neue Kameraklasse, zwischen „M“ und „X“ angesiedelt, sondern es handelt sich um eine leicht verbesserte X2, der statt der Festbrennweite 2,8/24 mm ein moderates, dabei lichtschwaches Zoom 3,5-6,4/18-46 mm mitgegeben wird.

Die Presseinformation der Leica Camera AG:
Neu: LEICA X VARIO
Faszination Fotografie „Made in Germany“
Mit der Leica X Vario stellt die Leica Camera AG, Solms, eine neue digitale Kompaktkamera innerhalb der Leica X-Reihe vor. Erstmals ausgestattet mit einem Vario-Objektiv, das eine Brennweitenspanne von 28 bis 70 Millimeter (äquivalent zum Kleinbildsystem) abdeckt, und einer Full-HD Videofunktion bietet die neue Generation der Leica Digitalkameras „Made in Germany“ nun noch flexiblere Einsatzmöglichkeiten und mehr kreativen Spielraum.
Besonderes Merkmal der Leica X-Reihe ist der für dieses Kameraformat ungewöhnlich große, leistungsstarke CMOS-Bildsensor mit über 16,5 Megapixeln (effektiv 16,2 MP) im APS-C Format. Als erste Kompaktkamera vereint die Leica X Vario diesen professionellen Sensor mit einem leistungsstarken Vario-Objektiv dem Leica Vario Elmar 1:3,5-6,4/18-46 mm ASPH. Diese Kombination ist weltweit einzigartig und setzt neue Maßstäbe in der Bildqualität dieser Kameraklasse. Ergebnis sind Aufnahmen von besonders hoher Brillanz bei allen Anwendungen.

Ob für raumgreifende Innenaufnahmen, Landschaftsfotografien oder Portraits die Brennweitenspanne der Leica X Vario eröffnet ein großes Spielfeld für die Bildgestaltung. Erweitert wird das Einsatzspektrum durch die neue Full-HD Videofunktion, mit der sich die Faszination des Augenblicks erstmals auch in Bewegtbildern mit 1920×1080 Pixeln und 30 Vollbildern pro Sekunde aufzeichnen lässt. Die Videos können im internetkompatiblen MP4-Format gespeichert und ohne Konvertierung für Social-Media-Uploads oder mobile Anwendungen verwendet werden. Für eine klare Tonaufzeichnung sorgt ein integrierter Windgeräuschfilter, der störende Geräusche reduziert. Umfangreiche Kameraeinstellungen und ein präziser, schneller Autofokus ergänzen die Ausstattung der Leica X Vario, die mit ihrem Profil anspruchsvollen Fotografen maximale Gestaltungsfreiheit bietet – sowohl bei spontanen Aufnahmen als auch für sorgfältig arrangierte Kompositionen.
Die Leica X Vario zeichnet sich durch ein klares und konzentriertes Design aus, das charakteristische Merkmale der Leica M aufgreift. Hierzu gehört neben dem kompakten, handlichen Gehäuse auch die Verwendung hochwertiger Materialien. So wird beispielsweise die Deckkappe im gleichen Verfahren aus massivem Aluminium gefertigt wie bei der Leica M. Zusammen mit der soliden Bauweise aus Metall und einer griffigen, hochwertigen Belederung ist die X Vario optisch und haptisch eine typische Leica.

So orientiert sie sich auch in der Handhabung an der Leica M und ist mit übersichtlichen Funktionen und einem einfachen Bedienkonzept ausgestattet. Dabei überzeugt die Leica X Vario gleichermaßen mit Automatikfunktionen und vielseitigen manuellen Einstellmöglichkeiten. Durch den unkomplizierten Wechsel zwischen automatischer und manueller Steuerung kann sich der Fotograf in jeder Aufnahmesituation ganz auf die Wahl des Ausschnitts und den richtigen Moment des Auslösens konzentrieren. Über die griffigen Einstellräder auf der Kameraoberseite lassen sich die Blenden- und die Belichtungszeit bestimmen. Zudem kann durch Einstellen der Schärfenebene, des Weißabgleichs und weiterer Bildparameter bewusst Einfluss auf die Bildwirkung genommen werden. Der großzügige und kontrastreiche 3"-Monitor bietet dem Fotografen in der Live-Wiedergabe jederzeit volle Kontrolle – selbst in heller Umgebung ist die Darstellung detailreich und brillant.
Mit einer Vielzahl von Zubehör lässt sich die Leica X Vario zusätzlich den individuellen Anforderungen anpassen. Der elektronische Viso-Flex Aufstecksucher mit 1,4 Megapixeln und 90°-Schwenkfunktion, Leica EVF 2, unterstützt beispielsweise bei Aufnahmen aus ungewöhnlicher Perspektive. Außerdem wird ein Handgriff angeboten, mit dem sich das Gewicht der Kamera sehr gut ausbalancieren lässt. Für den Handgriff sind zusätzlich – wie bei der Leica M – Fingerschlaufen in drei verschiedenen Größen erhältlich. Diese gewährleisten das ermüdungsfreie Halten der Kamera über einen längeren Zeitraum und steigern nochmals die Sicherheit. So liegt die X Vario sicher und stabil in der Hand auch beim einhändigen Fotografieren. Eine optionale Gegenlichtblende sorgt für die Minimierung von Reflexen und der Blitz Leica SF 24 D bietet mehr Freiheit beim Ausleuchten des Motivs.
Weiterhin steht ein umfangreiches Taschen- und Trageriemensortiment in besonders hochwertiger Verarbeitung und Qualität zur Verfügung: der ergonomische Kamera-Protektor, die Bereitschaftstasche sowie Handschlaufe und Schultertrageriemen aus naturbelassenem Leder sind in zwei Farben (schwarz und cognac) erhältlich. Wird die Leica X Vario mit viel Zubehör eingesetzt, so kann auf geräumige Systemtaschen aus dem Leica Sortiment zurückgegriffen werden.

Mit Adobe® Photoshop® Lightroom® gehört eine professionelle digitale Workflow-Lösung für Apple Mac® OS X und Microsoft Windows ® zur Ausstattung der Leica X Vario. Die Bildverarbeitungssoftware bietet umfangreiche Funktionen zur Verwaltung, Bearbeitung und Ausgabe der digitalen Bilder. Registrierte Leica Kunden können sich die Software kostenlos von der Leica Homepage downloaden.
Die Leica X Vario ist ab sofort in einer schwarzen Ausführung im Leica Fotofachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland beträgt 2450 Euro. Das optionale Zubehör ist ab Einführung der Kamera verfügbar. Der EVF 2 kostet 400 Euro, der Handgriff ist für 115 Euro erhältlich. Die Bereitschaftstasche kostet 200 Euro. Das weitere Zubehör kostet je nach Modell zwischen 65 und 90 Euro.
Technische Daten X Vario | |
Objektiv | Leica Vario Elmar 1:3,5 6,4 / 18 46 mm ASPH. (KB äquiv. 28 70 mm); 9 Elemente in 8 Gruppen; 2 asphärische Linsen |
Blende | 3,5 / 6,4 bis 16 (1/3-EV-Stufen) |
Fokusbereich | 30 cm – unendlich |
Scharfeinstellung | 1-Feld, 11-Feld, Spot, Gesichtserkennung |
Bildsensor | APS-C-CMOS-Bildsensor mit 16,5 MP (effektiv 16,2 MP) |
Auflösung | JPEG im 3:2-Format: 4928×3264 Pixel (16,1 MP), 4288×2856 Pixel (12,2 MP), 3264×2160 Pixel (7,1 MP), 2144×1424 Pixel (3,1 MP), 1632×1080 Pixel (1,8 MP). DNG im 3:2-Format: 4944×3272 Pixel (16,2 MP) |
Bildqualität | JPEG Super Fine, JPEG Fine, DNG + JPEG Super Fine, DNG + JPEG Fine |
Belichtungssteuerung | |
Belichtungsbetriebsarten | Programmautomatik (P), Zeitautomatik (A), Manuelle Einstellung (M) |
Belichtungskorrektur | Abstufung: 1/3 bis 3-EV-Stufen, 3 Aufnahmen |
Belichtungsreihenautomatik | 1/3 bis 3-EV-Stufen, 3 Aufnahmen |
Messmethoden: | Intelligente Mehrfeldmessung, mittenbetonte Messung, Spotmessung |
Weißabgleich | Auto, Halogen, Tageslicht, Blitz, Wolken, Schatten, elektronischer Blitz, 2 manuelle Einstellungen, manuelle Farbtemperatur-Einstellung mit Feinabstimmung |
Empfindlichkeit | Auto, ISO 100, ISO 200, ISO 400, ISO 800, ISO 1600, ISO 3200, ISO 6400, ISO 12500 |
Verschlusszeiten | 30 s-1/2000 s |
Serienaufnahmen | 3 B/s oder 5 B/s, max. 7 Aufnahmen bei gleichbleibender Aufnahmefrequenz mit DNG + JPEG Fine |
Aufnahmemodi | Standard, dynamisch, natürlich, s/w natürlich, s/w kontrastreich |
Blitz | |
Betriebsarten | Auto, Blitz-Belichtungskorrektur, Rote-Augen-Korrektur, Aufhell-Blitz, Langzeitsynchro, Studio, 1.-/2.- Verschlussablauf |
Blitzschuh | Kompatibel zu Leica SF 24D, Leica SF 58 |
Monitor | 3"-TFT-LCD mit 921.600 Pixeln, Weitwinkel Blickfeld: 100 % |
Wiedergabemodi | 16 Mini-Bilder, Wiedergabe, gezoomt (16x max.), Bilddrehung, Löschschutz |
Speichermedien | |
Interner Speicher | Keiner |
Speicherkarten | SD, SDHC, SDXC |
Schnittstellen | HDMI-Ausgang, USB (USB 2.0 Highspeed) |
Akku (Lithium-Ionen) | Kapazität: ca. 360 Bilder |
Größe (BxHxT) | Ca. 133 x 73 x 95 mm |
Gewicht | Ca. 650 / 679 g (ohne / mit Akku) |
Lieferumfang | Akku (Leica BP-DC8), Ladegerät (Leica BC-DC8), Akku-Schutzhülle, Tragriemen aus Leder, USB-Kabel, Objektivdeckel, Bedienungsanleitung |
Software | Adobe Photoshop Lightroom (nach Registrierung der Kamera zum kostenlosen Download) |
(Stand Mai 2013 / Technische Änderungen vorbehalten)
(thoMas)
Nachtrag (11.6.2013, 15:25 Uhr):

X Vario mit Spiegelsucher 36 mm und Handgriff
1:3,5-6,4
Man merkt: Die Kernkompetenz von LEICA ist der Objektivbau.
Und der
[quote=Gast]Man merkt: Die Kernkompetenz von LEICA ist der Objektivbau.[/quote]
war auch schon mal überzeugender …
Fragt nicht
was Leica für Euch tun kann, sondern fragt Euch, was Ihr für Leica tun könnt …!
NUR offenblendtauglich
[quote=Gast][quote=Gast]Panasonic baut sowas von 25 bis 500 oder so mit durchgehend 2,8.!![/quote]
Die Lichtstärke sollte man nicht vergleichen, wenn der Sensor so unterschiedliche Größe hat. Für den Minisensor der Panasonic ist ein (vermeintlich) lichtstarkes Objektiv viele einfacher zu entwerfen als für einen APS-C Sensor – und auch bitter nötig wegen des systembedingt stärkeren Rauschens kleiner Sensoren. Das taugt als Messlatte nicht wirklich.
Man sollte die neue Leica an anderen APS-C Systemkameras messen. Leider sind auch bei diesem „fairen“ Vergleich die Leica-Objektivdaten wenig spektakulär. Da muss das Objektiv schon verdammt gut und perfekt offenblendentauglich sein, damit es doch noch überzeugt. Bin gespannt auf die Bildergebnisse.[/quote]
sonst kann’s nicht viel taugen …
Vermeintlich
ist an einer Lichtstärke von 2,8 gar nix – es ist IMMER Lichtstärke 2,8 … aber natürlich ist die Sensorgröße das bestimmende Maß für den konstruktiven Aufwand.
Schaun Se
Wenn Ihnen die Logik den Sinn eines Aufstecksuchers erschließt, dort, wo er was bringt, dann vertrauen Sie weiter drauf, und nehmen Sie ernüchtert zur Kenntnis, dass Ihnen Ihre Logik hier keinen Streich spielt … 😉
… dabei
übertrifft die Qualität von Ricoh die der Leica um längen und bietet auch noch die interessantere Brennweite. Und das alles zum Schnäppchenpreis…
[quote=Gast][quote=Der Faröer]Dann haben wir hier meines Erachtens die einzige APSC-Kompaktkamera mit Zoomobjektiv. Alleinstellungsmerkmal! [/quote]
So richtig kompakt im Sinne einer immer-dabei-Kamera ist sie aber nicht, im Gegensatz zu X1/X2. Selbst für Madame’s Handtasche schon etwas zu groß.
Und die Einzige ist sie auch nicht – es gäbe beispielsweise noch die Ricoh GXR mit dem 24-85mm/3,5-5,5 Objektivmodul (APS-C mit 16 MP). Oder eben eine der spiellosen APS-Kameras mit passenden Zoomobjektiv, die von der Baugröße dann ähnlich der X-Vario sind, mit Option des Objektivwechsels.[/quote]
Eigenutz vs. Kundennutzen
[quote=Gast]allein dem Eigennutz verpflichteten Geschäftspolitik [/quote]
Wenn Leica nicht der Meinung wäre, es gäbe Kunden dafür, dann würde man kein Geld in die Entwicklung des Produktes investieren.
Leica muß Leica bleiben!
Nach der Leica X 1, X 2 war die Kamera eine konsequente Weiterentwicklung und mir gefällt das Design – Gehäuse wie Objektiv. Vielleicht wäre ein versenkbares Zoom für eine Reisekamera besser! Der Preis ist Leica, für „Made in Germany“ kann ich keinen „China“-Preis aufrufen.
Auch beim Fernseher ist mir Loewe lieb und „teuer“, aber auch hier wird Premium in Europa zum Problem.
Schnelle Innovation des Marktes, billig produziert in Fernost.
Und um weltweit verkaufen zu können, muss Leica immer Leica bleiben. Das ist schwerer als sich anzugleichen und der einzige Weg…
Jede Kamera …
… wird zur Profi-Kamera, wenn sie von einem Profi genutzt wird – alles andere ist Käse
Kennen schon
[quote=Gast]Mit Verlaub: Die Werkzeuge und Arbeitsweise des gezeigten Fotografen sind wenig „meisterlich“. Kennt man bei Leica keine echten Profis?[/quote]
aber das sind mehr geldwerte Beziehungen …
Ausschliesslich!
[quote=Gast]Sie meinen also diese Kamera ist für den Profi-Bereich gedacht ?[/quote]
Leica baut ausschliesslich für den Profibedarf!
Gibt auch Fotografen
[quote=Gast]Mit Verlaub: Die Werkzeuge und Arbeitsweise des gezeigten Fotografen sind wenig „meisterlich“. Kennt man bei Leica keine echten Profis?[/quote]
die den Meister nicht so raushängen lasssen (müssen) …
Hier tobt der Mob!
[quote=Gast]Man merkt: Die Kernkompetenz von LEICA ist der Objektivbau.[/quote]
Zu diesem Zitat
[quote=Gast][quote=Gast]Man merkt: Die Kernkompetenz von LEICA ist der Objektivbau.[/quote][/quote]
„hier tobt (!?) der Mob“ zu schreiben, ist wirklich hanebüchern …
Und nicht zu vergessen
[quote=Gast]ist an einer Lichtstärke von 2,8 gar nix – es ist IMMER Lichtstärke 2,8 … aber natürlich ist die Sensorgröße das bestimmende Maß für den konstruktiven Aufwand.[/quote]
die Sensorauflösung, bei gegebener Sensorgröße …!
Stimmt (nicht)
[quote=Gast]… wird zur Profi-Kamera, wenn sie von einem Profi genutzt wird – alles andere ist Käse[/quote]
Ich z.B. hab‘ mir gerade ne Canon 100D mit dem STM-Zoom 18-135 „geleistet“ – um weniger als den halben Mini-M-Ablass.
Nur weil ich vom Fotografieren lebe, und demnach wohl Profi bin, hab‘ ich meine Wahl einer Immer-dabei-Knipse noch lang nicht zur „Profi-Kamera“ geadelt, sondern allein eine Entscheidung darüber getroffen, mit wie wenig ich mich gerade noch zufrieden geben kann und will – abseits des professionellen Alltags.
Aber zur Not ist die Cam auch noch in ein System eingebettet – wofür dann aber Wechselobjektive unabdingbar sind …
Wo
?
Da kannte man
[quote=Gast][quote=Gast]Genau das eben nicht! Gute Marketing-Arbeit wäre eine wirkliche Mini-M gewesen, mit Wechseloptik, einem kleinen Sortiment an lichtstarken Pancake-Festbrennweiten, vielleicht im MFT-Format und eingebautem elektronischem Sucher. Das alles zum immer noch satten Gehäusepreis von maximal 1200 Euro. [/quote]
Gab’s so ähnlich mal als Digilux 3 für das FT-System (vor der Einführung von Mini-FT). War ein Flop.[/quote]
den Leica-X-Faktor noch nicht. Geschichte wiederholt sich halt: Einmal als Teagödie, dann als Farce …
Ja und?
Der Link lässt sich nur downloaden.
Der Vater von der Fotografin arbeitet mit einer DSLR, was ist daran so besonderes und was muss uns in dem Zusammenhang interessieren, ob das eine Canon ist?
Die Fotografin macht eben Streetlife-Fotos und dafür ist die X2 schon ein brauchbares Instrument. Kindische Einlassungen.
Canon trifft auf Leica
2x eine Canon im Leica Prospekt geht gar nicht.
Hätten Sie wenigstens eine Leica S genommen.
Auch wenn es eine wahre Geschichte ist, dann sollte Leica eine andere, richtige Leica Geschichte erzählen.
Die Kamera soll sich als Livestyle-Produkt verkaufen, also BITTE…
Das ist ein richtiger Schnitzer in der Werbewelt!
Nein, das ist einfach
authentisch, das ist alles.
Leica hat genügend Standing um es auzuhalten, dass es auch andere Kameras und Marken gibt.
Welche Plagiate…
… hat Leica denn angeboten und welche Plagiate bietet Leica an?
Bitte nicht mit den Kameras anfangen die aus Kooperationen stammen.
Demnach wären Sony, Panasonic und Samsung auch Plagiatoren da hier und das Leica, Zeiss oder Schneider-Kreuznach drauf steht. Systemblitze für LUMIX LX und G sind von Olympus aber Panasoni bzw. Lumix steht drauf.
Achja, der Porsche 924 lief bei Audi vom Band und ein Audi S Avant bei Porsche. Plagiatooooren!!!!!
Gast schrieb:
ist an einer
[quote=Gast]ist an einer Lichtstärke von 2,8 gar nix – es ist IMMER Lichtstärke 2,8 … aber natürlich ist die Sensorgröße das bestimmende Maß für den konstruktiven Aufwand.[/quote]
Ja, eben. Billige Kompakte mit Minisensor haben auch schon mal vermeintliche eindrucksvolle Lichtstärke 1.4
???
1. Besitzt die X2 eine collapsible Festbrennweite. Alles andere als eine Konstruktion zum schnellen Fokusieren, vgl. auch das eher langsame collapsible M.Zuiko-Zoom von Olympus für Digital Pen. Das Zoom der X Vario ist keine Zoom-Pumpe wie das Ricoh GXR A16, sollte eher so flott fokusieren können wie die schnelleren M.Zuikos die ähnlich voluminöser konstruiert sind.
2. Beim Rauschen haben Sie etwas unterschlagen: (Quelle: digitalkamera.de) …Dass die Leica das Rauschen nur sehr zurückhaltend bekämpft merkt man an der Detailtreue, die bei allen ISO-Empfindlichkeiten im sehr guten Bereich liegt. Wer also rauscharme Bilder bei hohen Empfindlichkeiten möchte, kommt am Raw-Format und der dazugehörigen Verarbeitung nicht vorbei. Jedenfalls zeigt die Messung, dass genügend Bilddetails erhalten bleiben, um eine gute Bearbeitungsbasis zu bilden. …
Unabhängig davon fokusiert eine Fujifilm X-System bei dunklen Licht oft garnicht und bei so machen Motiv bei durchaus guten Licht alles andere als zielorientiert.
Mit was wollen Sie noch vergleichen? Das Ricoh GXR A16 entfällt ebenso.
Bei Kompaktkameras wie der Sony RX100 kommen Sie bzgl. Kreative Möglichkeiten mit Schärfentiefe auch nicht besser weg. Der AF ist mit 0,5s kaum schneller als der von der X Vario wird aber als „ganz ordentlich“ gelobt, s. http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Sony_DSC-RX100/7785.aspx#
Schauen Sie auch mal auf die Zahlenwerte und denken Sie mit.
Sie haben die Wahl. Sony RX100 mit kleinen 1-Zoll-Sensor und mit Crop 2,7 gegenüber Crop 2 von FourThirds im Vergleich zu Crop 1,5 der Leica X Vario deutlich kleiner. Am Teleende bietet die Sony offen f4,9 an. Da sind auf Leica APS-C bezogen ca. F8 also bei 70mm zwischen f5,6 und f8.
Der Sony RX100 fehlt Blitzfuß und Accesoires-Port. Nix ist bei der RX100 auch hinsichtlich direkten Eingriffsmöglichkeiten wie bei der X Vario dank getrennten festen Ringen für Zoom und Fokus, während man an einem anderen Rädchen die Blendenzahl verstellen kann.
Sowas wie die X Vario fehlt auf dem Markt. So einfach ist das. Und es gibt viele Produkte die mit derselben CMOS-Sensortechnologie unterwegs sind nur eben lichntstärker bei kleinerem Sensor oder identisch großen Sensor, wesentlich größerem Zoom bei identischer oder vergleichbarer Lichtstärke, etc.. Es fehlt oft etwas was die X Vario anbietet oder einfach besser kann und macht.
Gerademal die teuren und durchaus kompakten, lichtstarken 1:2,8-Zooms von Panasonic bieten zusammen mit den Bodys von Panasonic etwas attraktives an aber diese Zooms hat hier bisher niemand genannt. Zu eng ist die Kooperation beider firmen, dass man sowas in die Diskussion bringen möchte. Den meisten Laien mit genügend Geld ist das bekannt, dass Pansonic und Leica eng kooperieren. Völlige Laien sollen was anderes lesen, denn die denken sofort: Wenn die Panasonic-Zooms toll sind – was sie auch sind – dann ist die X Vario von Leica nicht schlechter.
Wer andere für dümmer hält,
stiert stumpf auf seine eig’ne Welt.
[quote=Gast]Sie verwechseln schonmal RGB-Farbraum mit Bayer-Pattern.[/quote]
Mitnichten. Ich kenne aber den Unterschied zwischen Marketinggewäsch und physikalischer Wirklichkeit. Und das „digitale“ Marketinggewäsch nennt Auflösungen, welche die Technik nicht hergibt.
Wenn Sie am Schluß 5 Megapixel aus Ihrem Film oder dem X Vario-Sensor herausbekommen, liegen wir argumentativ eigentlich gar nicht so weit auseinander.
Und da Sie als Bayer-Sensor-Versteher vermutlich kaum noch Dias metergroß projizieren, haben Sie, wie der moderne Urlauber an sich, auch keinen Bedarf für mehr als ein bis zwei echte Megapixel.
Und darum ging es ja, den echten Bedarf durchschnittlicher Touristen.
Vielleicht hülfe ein Urlaub Ihrer augenblicklichen Gereiztheit ab? Nehmen Sie dann ein paar gute, 90 Jahre alte Elmare mit und Sie werden staunen, wie frei von Getöse (Frau Ingenieuse) man gut leben kann.
Wer
Sie einmal verstanden hat, der ahnt, dass es immer noch ein bissl schlimmer geht …
Leica und die Erfindung der Kleinbildfotografie
Eben nicht! Kein Profi kauft sich (im Kleinbildbereich) eine Leica. Was sollte er damit? Er braucht eine „schnelle“ Vollformat-Kamera mit optisch hervorragenden und lichtstarken Wechselobjektiven, dazu „lange Rohre“ für den Sport oder andere Aufgaben, sonst erhält er kein Geld vom Auftraggeber. In dieser Oberliga spielt Leica schon sehr lange keine Rolle mehr, als die Nikon F erschien, wanderten die umständlichen M-Kameras in die Gebrauchtecke der Fotohändler, nach der Markteinführung der Canon F-1 und Nikon F2 war es dann endgültig vorbei, da half auch die intensive Minolta-Unterstützung mit Kameralieferungen aus Japan für Leitz nicht mehr weiter. Eine weitere und wichtige Entwicklung (Autofokus) wurde dann mit großem Getöse vorgestellt, aber doch nicht hergestellt, das konnten Minolta, Nikon, Canon, Olympus, Ricoh und Pentax zehnmal besser. Beim Thema „Digital“ halfen Fuji und Panasonic. Bei der Gelegenheit noch eine Anmerkung: Die erste Kleinbildkamera entstand auch nicht in Wetzlar, da waren drei andere Hersteller deutlich schneller! 1913 erschien bereits in England die „Homéos“, 1914 in den Vereinigten Staaten die „Tourist Multiple“, 1915 in Berlin die Minigraph, 1920 in der Schweiz die Sico – alle Erfinder verwendeten „Kleinbildfilm!“ [quote=Gast]… wird zur Profi-Kamera, wenn sie von einem Profi genutzt wird – alles andere ist Käse[/quote]
Da ist was dran.
[quote=Gast]und wahrer wirds durch ständige Wiederholung auch nicht![/quote]Die Homeos war eine französische Kameras – vielleicht 500 Stück wurden gebaut. Die Stereokamera belichtete das Format 18×24. Auch die Tourist Multiple war keine Kleinbildkamera, ebensowenig die Minigraph. Interessant, dass jetzt schon Stereokameras und andere Halbformatkameras bemüht werden, um eigene Affekte gegen Leica zu befriedigen. In die Sico gehört, nebenbei, unperforierter papierhinterlegter Rollfilm, eine Kleinbildkamera ist die Sico ebenfalls nicht.
Für das was Sie über Leica…
……schreiben liegen keine gleichlautende Fakten vor. Eher umgekehrt. Leica hat sowohl für M und S genügend Nachfrage um ständig zu Modernisieren oder die Belegschaft aufzustocken.
Anders sieht es mit Canon aus. Steht erneut mit AF-Problemen zwar nicht splitternackt da aber Sie über den Pfad der eigenen, Heruntergelassenen Hose.
Was die fertig entwickelte Leica R10 mit KB-VF-Sensor betrifft konnte Leica wie bereits bemerkt die Kamera preislich nicht auf dem Markt positionieren. Profis wollten zudem eher eine S2 als eine R10. Also wurde die Nachfrage der Profis berücksichtigt.
Mit zunehmender Bildkreisgröße nehmen die Probleme zu, dass man die hohe Abbildungsleistung von Nahgrenze bis infinity technisch nicht lösen kann…soweit man nunmehr mit Leica S2 mithalten kann/will, denn Lecia S2 ist weltweit das erste und einzige System, welches eine durchgehend konstante hohe Abbildungsleistung von der Nahgrenze bis infinity anbietet.
Leica S ist weder zu klein noch zu groß. Das Durchzeichnungsvermögen der Leica M erreicht die Leica S2 nicht. Liegt ebenfalls an den Nachteilen des Systems mit dem größeren Bildkreis.
Was das Durchzeichnungsvermögen von farbigen Texturen in Schattenbereichen anbelangt kann keine D-SLR mit CMOS mit der Leica M9 mithalten. Mit der Leica S2 allerdings auch nicht. Das liegt am FFT-CCD-Sensor und leica-typischen Objektiv-Qualitäten. Das trifft schon für die Basis-ISO und wird mit zunehmend hoher ISO-Zahl auch nicht besser. Leica’s Kameras machen die MPx des Wettbewerbs zu
Mogelpixeln.
Abgesehen davon würde mich interessieren ob die (be-)rauschende Leica X2 (sowie evtl. die Leica X Vario) in Flächen blauen Himmels das CMOS-typische Rauschen zeigt. Soweit das weg wäre, während es in anderen Texturen neben viel Details auch noch Rauschen zu sehen gibt hätte Leica bereits 1 Klientel angesprochen. Diejenigen, welche eine derartig vernüftig selektive Rauschunterdrückung forderten und durchaus massenweise zur E-1 von Olympus griffen, den NR ist bei der E-1 so selektiv wie beschrieben. Wirkt so gut wie nur auf Rauschen in blauen Flächen.
Das wollten Fotografen die sowohl Portrait- wie Reise-Reportage-Fotografie betreiben. Man wollte für Portrait-Fotografie nicht diese auf den ersten Blick klinisch rein wirkende CMOS-Entrauschangriff-Gesichtsmaske haben.
Nein, diesen Effekt bekommt man bei Nikon, Canon, Sony und Co. nicht weg.
Na ja
[quote=Gast][quote=Gast]
5. KEINE Sensorreinigung!!![/quote]
Wofür auch, das Objektiv ist ja nicht wechselbar.[/quote]
wer weiß, wofür’s nicht doch gut wäre … aber statt dessen: „Kein Anti-Wackel-Sensor!“ käme auch viel weniger euphemistisch rüber.
Lunar-Killer
und Euro-Burner
für Leute, die an der Wertschöpfungskette nicht durch eigenen Arbeitseinsatz teilnehmen müssen.
Und „naturbelassenes“ Leder wird übrigens nach drei Tagen steinhart und stinkt nach Blut.
Gegen die Lunar
[quote=Gast]und Euro-Burner
für Leute, die an der Wertschöpfungskette nicht durch eigenen Arbeitseinsatz teilnehmen müssen.
Und „naturbelassenes“ Leder wird übrigens nach drei Tagen steinhart und stinkt nach Blut.[/quote]
ist sie tatsächlich ein Schnäppchen. Ob das die Kernklientel zu schätzen weiß?
Lunar-Killer …
Jetzt haben die Wohlstandsverwahrlosten die Qual der Wahl … wobei die Leica da schon fast als Beleidigung des Selbstwerts empfunden werden muss. 😎
Was Sie meinen ist naturbelassene Haut
Aber vielleicht ist die Ihre ja aus Leder, so wie bei den klassischen Handschuhen für Damen aus Ziegenleder.
Sind die Asphären des Objektivs…
…2-teilig und gekittet oder aus einem kompakten Glaskörper gearbeitet?
So a
[quote=Gast][quote=Gast]Sie meinen also diese Kamera ist für den Profi-Bereich gedacht ?[/quote]
Leica baut ausschliesslich für den Profibedarf![/quote]
B’schiss …
Ach Peter…
was haben Leitz und Zeiss Dir denn böses getan dass Du
seit Jahrzehnten so einen Dschihad gegen sie führst?
Die Platte hat einen Sprung
und wahrer wirds durch ständige Wiederholung auch nicht!
Foto-Antike
[quote=Gast]1913 erschien bereits in England die „Homéos“, 1914 in den Vereinigten Staaten die „Tourist Multiple“[/quote]Zu dem Zeitpunkt entstanden auch die ersten Bilder auf 24×36 mit der Ur-Leica.
1911
Das war dann aber schon 1911… 😉
sags ja …
alles profiknipser hier … spezielles völkchen … (weder pro/contra leica) – ne stufe höher 😉
It’s trash-time, baby!
Eine Kamera für den Zeitvertreib
und Zeit ist Geld.
Mithin eine Kamera für den Geldvertreib.
Paradigma
[quote=Gast]… und eine M ohne Meßsucher, dafür mit zeitgemäßem EVF, kostengünstiger als die jetzige M, [/quote]Das wäre für die Welt ein unbedeutender Schritt, für Leica und seine Klientel aber ein Paradigmenwechsel.
Leder ist nie naturbelassen.
Sonst ist es Haut.
Das meinen Sie und ich gemeinsam.
Und es zählt auch
was vorne rein kommt (kommen kann) …
Da täte sich Leica leichter ein…
….Canon D-SLR-Topmodell zu entwickeln und zu fertigen als, dass Canon ein System wie Leica S hinbekommt. Problem von Leica: Das Leica D-SLR-Topmodell wäre teurer als das von Canon. Während Leica Doppelasphären aus 1 Glaskörper herstellt, kittet Canon wie eh und jeh eine Doppelasphäre aus 2 Teilen zusammen. Auch hier stimmt dann der Preis beim Leica-Ovjektiv nicht.
Um was geht es Ihnen eigentlich? Sie geben in Summe viel von sich nur nie beantworten Sie Fragen. Für was würden Sie Viel Geld ausgeben? Für was nicht beantwortet die Frage nicht.
Ich liebe
meine NX1000 fast abgöttisch! Mit dem 16mm und dem 35mm einfach nur Sahne! Ja ich bin mittlerweile Fanboy der Samsung NX1000.
Na und?!
[quote=Gast][quote=Gast]die hier so polemisch und frei von Fachwissen die neue Leica X Vario heruntermachen, haben wohl selbst keine KB-Vollformatkamera und schon gar keine Ahnung, was es bedeutet, wenn Objektive zum Rand hin schlecht auflösen.
Warum warten solche Nestbeschmutzer es nicht einfach ab, was das Objektiv in dieser Leica leistet, bevor sie sich vor aller Welt als Dumm-Schwätzer outen?
Wenn die Leica mit dem neuen Zoom eine überdurchschnittliche Randauflösung bietet, dann ist sie ihr Geld auch wert. Mehr Kamera und Objektiv braucht kein Fotobegeisterter, wenn er als normaler Tourist einfach nur qualtitativ gute Bilder mit nach Hause bringen will.
Blende 6,4 bei 70 mm ist auch für nahezu alle Situationen ausreichend. Wer als Sport- oder Porträtfotograf größere Blendenöffnungen wünscht, greift wegen besserer High-ISO-Eigenschaften oder geringerer Schärfentiefe sinnvollerweise zum KB-Vollformat.[/quote]
Meine NX 1000 (Ebay:210€) ist lt. Test Colorfoto (Bildqualität) besser als die Leica X2. Bei 100 ISO: Leica X2 34 Punkte, Samsung NX 1000 36 Punkte.[/quote]
In Bravo
kam man früher oder später immer auf den G-Punkt …
Leica, schäm Dich!
Blamabel!
Die X2 ist völlig zu recht am Markt total gefloppt.
Die Dunkelzoom-X-Vario wird es auch.
Und weil Leica keine KB-Sensor Kamera mit EVF, elektrifiziertem M-Bajonett, AF und IS gebracht hat, wird der Laden auch bald endgültig untergehen.
Ätsch und gut so!
Wer braucht denn das noch?
Wieder mal nicht richtig zugehört, die Damen und Herren Kamerakonstrukteure, was? Ach, Verzeihung. Ist ja ein roter Punkt drauf. Dann kann man auch so was noch als Innovation verkaufen.
Zu wenig
In meinen Augen bietet Leica hier zu wenig, zumindest Wechselobjektive wären notwendig um gegen die Konkurrenz bestehen zu können. Fujifilm hat mit der X-E1 ebenfalls eine Kamera mit klassischer Bedienung und einem gleich großen Sensor, bietet aber Wechselobjektive und einen eingebauten EVF. Mit dem 18-55 mm ist sie ungefähr gleich groß und schwer, das Objektiv hat aber Blende 2.8-4 und das Set kostet nur die Hälfte. Da muss man wirklich schon ein eingeschworener Leica-Fan oder Sammler sein um die X Vario zu kaufen.
HENNIGArts
Die Canon G1-X kostet ein Viertel
sie ist kompakt mit einfahrbarem Zoom, hat ein längeres Tele und eine bessere Anfangs- und Endlichtstärke. Einen Wackeldackel hat sie auch. Und ein Schwenkdisplay. Und sogar, wenn auch nur als Guckloch ausgelegt, einen eingebauten Sucher.
Und einen APS-C-Sensor.
da kann ich nur zustimmen
[quote=HENNIGArts]In meinen Augen bietet Leica hier zu wenig, zumindest Wechselobjektive wären notwendig um gegen die Konkurrenz bestehen zu können. Fujifilm hat mit der X-E1 ebenfalls eine Kamera mit klassischer Bedienung und einem gleich großen Sensor, bietet aber Wechselobjektive und einen eingebauten EVF. Mit dem 18-55 mm ist sie ungefähr gleich groß und schwer, das Objektiv hat aber Blende 2.8-4 und das Set kostet nur die Hälfte. Da muss man wirklich schon ein eingeschworener Leica-Fan oder Sammler sein um die X Vario zu kaufen.
HENNIGArts[/quote]
Zumal die Fuji-Kombination ja auch noch einen Bildstabilisator hat. Was man gerade für „Full-HD“ nicht außer acht lassen sollte.
Ja, das lässt sich leider nicht anders sagen:
die X2 ist in vieler Hinsicht zu kurz gesprungen.
Die Optik, naja, ich gehe mal davon aus, dass das eben möglichst kompakt gehalten werden sollte. Der Aufsteck EVF geht in Ordnung, den OVF sehe ich nicht als praxistauglich. Was ich bei einer Kameras mit dem Preis extrem negativ sehe, ist die Auflösung: min. 5.500 Pixel Breite, eher 6.000, das sehe ich als halbwegs zukunftsfähiges Maß für eine Kamera mit dem Ansatz, denn eine solche Kamera kauft man sich nicht alle Tage. Also min. auf Augenhöhe SONY RX1 bei der Auflösung und entsprechender BQ bei der Bildauslieferung.
Ansonsten hebt sich die Kamera im Leica-Design wohltuend von dem üblichen Formengewimmel asiatischer Provenienz ab, wenn man mal von den SONYs w. o. b. absieht. Diesen Großpratzenaufsatz hätte sich Leica ruhig sparen können, der sieht richtig scheußlich aus.
Die RX1 wäre eine tatsächliche MiniM
Leica hat den Trend gesetzt (M9) und dann doch noch verschlafen.
Eine RX1 hätten sie statt der X2 bringen müssen und eine M ohne Meßsucher, dafür mit zeitgemäßem EVF, kostengünstiger als die jetzige M, wenn es ginge optional mit AF Objektiven. Wobei die AF Linsen sehr klobig sind im Vergleich zu den zierlichen M-Objektiven.
Was haben sie stattdessen gebracht: eine X2 die sich nur marginal von der X unterscheidet und eine extrem teure, eierlegende Wollmilchsau von M Kamera. Wer die M mit Aufstecksucher, Handgriff und R-Adapter gesehen hat (>7.000,–EUR!), wird seine helle Freude an dem wertvollen Design gehabt haben….. Die Bilder sind fantastisch, aber das wäre auch mit einer EVF Lösung deutlich günstiger zu haben gewesen. Nachdem Leica aber mittlerweile ein ‚Luxusunternehmen‘ ist, dort wird es jedenfalls gelistet, an Position 1 in Deutschland, zahlt man als Fotograf doch zu viel für die gebotene Leistung.
HAHA!
Eine nicht-kompakte Knipse mit 0815-APS-C Sensor, ohne Sucher, mit fix verbautem Dunkelzoom. Für € 2.450,-
ROFL!
Gast schrieb:
hat neben den
[quote=Gast]hat neben den besseren Bildern sogar noch das Geld für ein oder zwei Weltreisen übrig.[/quote]
Das muss aber eine sehr preisgünstige Weltreise sein.
Wenn Leica
die 0 beim Preis weglässt, kaufe ich eine.
Dann kommt die Kamera jedoch
aus Myanmar und nicht aus Deutschland.
Was hat man von sichtbarer Randunschärfe für weniger Geld?
Nennen Sie eine Kompaktkamera oder ein System was im Bereich 28-70mm folgendes bietet.
– FullHD-Video (da ist der interne Speicher incl. die mini-/micro-SD von einem Smartphone schnell voll)
– Schärfentiefe-Gestaltungsmöglichkeiten wie bei 3,5-6,4 bei 28-70mm auf Leica APS-C (Crop: 1,5 wie bei Fujifilm X-Bajonett) mit denselben kompakten oder besseren Abmaßen. Und weil man auch manuell eingreifen möchte getrennte Ringe für Zoom und Fokus am Zoom-Objektiv.
– Blitzfuß und Accesoires-Port.
Abgesehen davon. Was denken Sie, welches System ist bei Lowlight besser?
20MPx-Fotos aus einem 3MOS-System mit 3x BSI-CMOS bestückt und einem 1,5-2,8/30-400mm-Zoom oder eine Sony RX100 mit 1MOS-System und normalen CMOS anstatt BSI-CMOS. Die Sony hat ein 1,8-4,9/28-100mm Zoom und liefert auch 20MPx.
In das Gerät mit dem 3MOS-System können Sie richtig fette SDXC einlegen und losfilmen und fotografieren, da wird jeder Smarphone-Besitzer neidisch und im Urlaub sieht man diese Geräte immer häufiger im Einsatz.
Dass das Zoom des 3MOS-Systems optisch stabilisiert ist dürfte klar sein. Sowas bietet nichtmal das fette Zeiss-Modul des Nokia N95/N95 8GB an. Immerhin steht nicht nur Zeiss drauf sondern Zeiss fertig das Modul tatsächlich selbst. Beim 3MOS-System steht „Leica Dicomar“ drauf. Hersteller bekannt…
Leica sieht man im Urlaub immer öfter…
Sie verwechseln schonmal…
…RGB-Farbraum mit Bayer-Pattern.
Das Objektiv befüllt ein Bayer-Pattern Farbmosaik. Auflösung bleibt Auflösung hinsichtlich der Ortsfrequenz. Wie gut die Pixel befüllt werden bestimmt der Modulationswert. Über die Bayer-Pattern-Matrix wird interpoliert. (Fast) Jedem Pixel-Äquvalent werden im RGB-Farbraum Abtastwerte für R, G und B zugeordnet. Die Chrominanzauflösung ist niedriger als die Luminanzauflösung. Beim Foveon X3 ist das anders. Hier ist die Auflösung für Chrominanz genauso hoch wie für die Luminanz zudem sind die Farbschattierungen feiner und exakter. Macht dem Objektiv aber auch nicht mehr Arbeit als ein Bayer-Pattern-Sensor, wenn dem Foveon X3 nicht der LowPass-Filter fehlen würde. Der kann einem Bayer-Pattern-Sensor die max. Luminanzauflösung ordentlich kastrieren.
Bestimmte, feinkörnige Farbdiafilme werden mit einer 12MPx D-SLR verglichen. D.h. Objektive für SLR, welche idR. wegen dem längeren Auflagemaß eine geringere Auflösung anbieten als Objektive für Leica M, sollen ein 5…7-faches Auflösevermögen als ein hochwertig gefertigtes Objektiv, welches 90 Jahre alt ist. Wie ich auf 5…7 echte MPx komme ist einfach zu ermitteln, wenn man den Bayern-Pattern-Sensor versteht.
NEIN DANKE
Auch das könnte mich nicht zu einem Kauf bewegen! [quote=Gast]die 0 beim Preis weglässt, kaufe ich eine.[/quote]
Optischer Sucher
Festbrennweitiger optischer Sucher auf einer Zoom-Kamera – der Nutzen dieser abgebildeten Kombination erschliesst sich mir nicht.
Wenn Sie
[quote=Gast]Festbrennweitiger optischer Sucher auf einer Zoom-Kamera – der Nutzen dieser abgebildeten Kombination erschliesst sich mir nicht.[/quote]
Leica User wären, würde Sie der Nutzen nicht interessieren … 😎
Optischer Sucher …
[quote=Gast]Festbrennweitiger optischer Sucher auf einer Zoom-Kamera – der Nutzen dieser abgebildeten Kombination erschliesst sich mir nicht.[/quote]
Der lenkt nur von der nächsten Überraschung ab: Man kann auch den Olympus-Klon-Sucher anschließen … und der macht sie kaum unhandlicher!
Also
den anschraubbaren Handgriff hätt‘ ich jetzt echt vermisst …
Neu: LEICA X VARIO Faszination Fotografie „Made in Germany“
selbstredend …
Treffer…
…und versenkt !!
Im Ernst jetzt? :-O 😀
2450 Euro ruft Leica für die neue Kompaktkamera X Vario mit Vario Elmar 1:3,5-6,4/18-46 mm ASPH.
DoA
Einfach zum Heulen!
Blende 3,5-6,4 – und dann noch nicht mal einen Bildstabilisator an Bord? Es ist einfach nur noch grotesk, was Leica da zusammengeschustert hat. Aber wenigstens stimmt der Mondpreis, wie immer bei Leica. Wie bekloppt muss man sein, um DAS zu DIESEM Preis zu kaufen? Na, die Wettbewerber wird’s freuen.
Die Wettbewerber
[quote=Gast]Blende 3,5-6,4 – und dann noch nicht mal einen Bildstabilisator an Bord? Es ist einfach nur noch grotesk, was Leica da zusammengeschustert hat. Aber wenigstens stimmt der Mondpreis, wie immer bei Leica. Wie bekloppt muss man sein, um DAS zu DIESEM Preis zu kaufen? Na, die Wettbewerber wird’s freuen.[/quote]
nehmen Solms gar nicht mehr wahr. Wozu auch? Zum Fremdschämen ist das Leben zu schön.
Bei
Leica einen Stabi einzufordert, dürfte ähnlich erfolgreich sein, wie bei Coca Cola nach einer neuen Rezeptur zu verlangen … 😉
Lunar
hat ein Schwesterchen bekommen.
Ja
[quote=Gast]hat ein Schwesterchen bekommen.[/quote]
Ein Sternschnüppchen …
Liebe Leute bei Leica,
die Fuji X-E1 kostet mit beiden Zoomobjektiven knapp unter 2000,-; für rund 2700 gibts dann noch das Zeiss touit 32mm dazu. Aber wenn man mit einem Leica-Vertreter im Fotogeschäft spricht, wird sowieso zuerst Zeiss heruntergemacht. Also, wat soll dä Quatsch?
Wird Zeiss heruntergemacht
[quote=Gast]die Fuji X-E1 kostet mit beiden Zoomobjektiven knapp unter 2000,-; für rund 2700 gibts dann noch das Zeiss touit 32mm dazu. Aber wenn man mit einem Leica-Vertreter im Fotogeschäft spricht, wird sowieso zuerst Zeiss heruntergemacht. Also, wat soll dä Quatsch?[/quote]
Denen geht der A.. auf Grundeis. Der Test:
http://www.ephotozine.com/article/carl-zeiss-touit-distagon-t–12mm-f-2-8-lens-review-22026
zeigt, Zeiss baut auch sehr gute Objektive nicht billig aber günstiger als Leica. Sollte eine RX2 mit Zeiss Objektiven kommen, werden die bei Leica richtig schwitzen.
Vor 40 Jahren
war das nicht mal mehr eine ernstzunehmende Lichtstärke. Wie kann man es wagen dieses Geld für diese Kamera mit Lichtstärke 3,5 bis 6,4 aufzurufen? Panasonic baut sowas von 25 bis 500 oder so mit durchgehend 2,8.!! (siehe V-Lux 4 Clon) Wenn das die Qualität aus Germany sein soll, dann bitte doch lieber weiter bei Pana einkaufen und umlabeln lassen. 2,8 bis 4,0 wäre das mindeste gewesen, was Leica bei diesem Preis bieten muss. Und nur durch ein Vario-Objektiv wird die völlig veraltete X auch nicht zur MINI M! Ein ganz alberner Marketing Gag! Leica M steht nämlich auch für Lichtstärke und Available-Light-Fotografie. Damit ist die X-Vario die Antwort auf eine Frage die niemand, aber auch gar niemand gestellt hat.
Leica
steht nur noch für sich selber. Ein selbstgefälliger Nabel, um den die Welt sich dreht.
Gast schrieb:
Panasonic
[quote=Gast]Panasonic baut sowas von 25 bis 500 oder so mit durchgehend 2,8.!![/quote]
Die Lichtstärke sollte man nicht vergleichen, wenn der Sensor so unterschiedliche Größe hat. Für den Minisensor der Panasonic ist ein (vermeintlich) lichtstarkes Objektiv viele einfacher zu entwerfen als für einen APS-C Sensor – und auch bitter nötig wegen des systembedingt stärkeren Rauschens kleiner Sensoren. Das taugt als Messlatte nicht wirklich.
Man sollte die neue Leica an anderen APS-C Systemkameras messen. Leider sind auch bei diesem „fairen“ Vergleich die Leica-Objektivdaten wenig spektakulär. Da muss das Objektiv schon verdammt gut und perfekt offenblendentauglich sein, damit es doch noch überzeugt. Bin gespannt auf die Bildergebnisse.
Leica Original Lunar
Im Namen hat sich Leica vergriffen: das Modell sollte
Leica Original Lunar
genannt werden.
Abgekürzt: LOL!
Als eifriger M Nutzer fällt mir dazu nur ein:
Was soll das?!?!?
Diese Leica hat einen CMOS…
…von der Stange und keinen spezifischen Design exclusiv auf ein Leica-Bajonett hin optimiert. Wäre das bei Leica M mit FFT-CCD oder CMOS anders wären die Bildergebnisse sichtbar schlechter oder das ein oder andere Objektiv größer und teurer. Zudem dann noch Zoom vs. Festbrennweiten bzw. Stufen-Festbrennweiten.
Leica-Mini???
Leica-Team, ich verstehe euch langsam nicht mehr…
Eine lausige Lichtstärke f6,4 bei 70mm KB-Brennweite, ist das nicht etwas sehr, sehr mager bei dem satten Preis von stolzen 2450,00 €uronen (Foto Erhardt Shop)?
Seid ihr eigentlich noch Leica oder gesattet Panasonic nur noch die Weiterführung des traditionsreichen Namens? Was macht ihr???
D7000er
sony r1 …..ach ne das war
sony r1 …..ach ne das war vor zehn jahren….alles wie immer bei leica
Buy Film not Megapixels
Buy Film not Megapixels
Leica X-Vario
Für das Geld bekomme ich eine Fuji X-E1 mit allen lieferbaren Objektiven. Wer so was wie diese Leica dafür kauft, hat selbst schuld. Zwar baut Leica (normalerweise) für die Ewigkeit. Da aber eine Digitale Kamera nach spätestens fünf Jahren eh veraltet ist, ist auch eine solche Anschaffung sinnfrei.
Da bleib ich lieber..
..bei meiner M7 mit Film. Fürs Digitale nehme ich Canon für die R-Objektive und zukünftig was von Fuji für die M-Objektie.
Ist das der technische Fortschritt ?
Mein Vater hatte Anfang der sechziger Jahre eine M3 mit einem Summilux 1:1,4 50mm. Vielleicht war diese Kombination der Konkurrenz damals um 10 Jahre voraus. Die Leica X Vario hinkt eher hinterher.
Von Fortschritt
[quote=Gast]Mein Vater hatte Anfang der sechziger Jahre eine M3 mit einem Summilux 1:1,4 50mm. Vielleicht war diese Kombination der Konkurrenz damals um 10 Jahre voraus. Die Leica X Vario hinkt eher hinterher.[/quote]
im engeren Sinn kann man bei Leica nicht sprechen – es ist mehr ein Davonlaufen vor der Moderne … 😎
Fünfzig Jahren fotografiere ich nun schon,
45 Jahre davon beruflich. Noch nie habe ich eine weniger durchdachte Kamera vor der Nase gehabt wie die diese Leica. Sicher hat es bei diversen Herstellern schon früher Krücken gegeben die keiner haben wollte, aber für diesen Preis eine Leica X Vario? Wenn ich nicht wüsste das Leica hervorragende Objektive baut, dann würde ich sagen sperrt die Firma ab und geht nach Hause. Wie ist denn das Ding durch die Entscheider Ebene gerutscht? Bestimmt gegen vier Uhr Morgens nach dem sechsten Schoppen Wein. Und dann hat es keiner gewagt diese Entscheidung zu revidieren. Nur so kann eine derartige Panne passieren!
Echt blamabel. Schade um jede verschenkte Minute Entwicklungszeit und um jeden investierten Euro.
Eine solche…
…Geburtskrücke läuft selten durch „Entscheiderebenen“, sondern wird von der Beletage festgelegt…
Der Schreckenschrei der Entwicklung wird für gewöhnlich in der Abgehobenen-Ebene nicht mehr wargenommen, weil „die da unten“ sowieso zu allem zu blöd sind.
Leica Vario X
Typisch Leica, großes hu-ba-bu und am Ende ein schlappes Ding ohne Sucher zu dem Preis von einer DSRL
Alex
Leica X Vario
Eine große Bitte an alle Photoscala-Leica X Vario-Kommentatoren:
Kann mir jemand schlüssig erklären warum ein Fotograf(in) so eine Leica-Kamera zum fotografieren benötigt?
Zu welchem Zweck? Warum? Wieviele solcher Leicas noch?
Bis das Plansoll
der Heuschrecken erfüllt ist.
Leica-Fan
Bisher war ich Leica-Fan, seit diesem Gerät (Kamera kann man das ja nicht nennen) nicht mehr !
So geil:
Sucher
So geil:
Sucher 400,-€
Gegenlichtblende 100,-€
Handgriff 115,-€
Bereitschaftstasche (lol) 200,-€
Zusammen mit der Kamera 3165,-€.
Ach, ich vergaß: mit Sucher und Handgriff passt die Kamera natürlich nicht in die Tasche.
SCHADE!
Eine LEICA mit M-Bajonett und elektronischem Sucher in einem möglichst kompakten Gehäuse ohne viel Firlefanz. Das wärs gewesen. Schade! Da hätte LEICA sich die seltsame „M“ sparen können und eine sehr interessante Nische besetzt. Und für Freaks gibts dann ja noch die Messucher-M mit CCD-Sensor, die in meinen Augen durchaus ihre Berechtigung hat. Vielleicht kommt das ja noch irgendwann?
Gast schrieb:
Vielleicht
[quote=Gast]Vielleicht kommt das ja noch irgendwann?[/quote]
Vermutlich. Varianten bereits entwickelter Kameras – das Spiel hat Leica nun schon oft oft gespielt. Eine M Typ 240 durch Weglassen des optischen Suchers abzuwandeln ist einfach und daher ist eine solche Variante wahrscheinlich. Wirklich billig dürfte die aber nicht werden.
Leica – Reduktion auf das
Leica – Reduktion auf das Unwesentliche.
Nein, nein
[quote=Gast]Leica – Reduktion auf das Unwesentliche.[/quote]
Reduktion aufs Wesentliche passt schon – weil im Wesentlichen gehts nur noch ums Geld.
Leica E-10/E-20P
mit 1,75-3,2/28-70
anstatt
mit 2,0-2,4/35-140
wie das „Vorbild“ oder darf man sagen sehr beliebte und erfolgreiche „Vorbild“.
Croppt man das ganze auf 4…5MPx kommt man dann auch bei ca. 140mm raus.
Die X2 Vario ist eine wirklich kompakte weitwinklige Cropperin.
Der UVP der Original E-20P war wohl auch „Vorbild“, s. http://www.digitalkamera.de/Kamera/Olympus/E-20P.aspx
Mehr soag I net…
Als ehemaliger
Besitzer der genannten Cams, kann ich nur sagen, dass diese Leica nix, aber auch gar nix mit diesem einstigen, in der Tat genialen Konzept zu tun hat. Denn wenn’s so wär‘, dann wär‘ Leica längst nicht so daneben, wie sie’s inzwischen leider sind.
cognac
Es gibt kein unglücklicheres Wesen unter der Sonne als einen Leica-Fetischisten, der sich nach einer fummeligen, unzulänglichen und häufig kaputten Sondereditionsknipse sehnt und mit einer funktionierenden Serienkamera vorlieb nehmen muss.
Und so ist es bei allem Elend dieser Kamera doch immerhin ein kleines Glück, dass der Sucher fehlt und sie bei schwachem Licht kaum Bilder machen kann. Denn nur Verzicht und Mangel können dieses stille Sehnen und Hoffen hervorrufen, das den wahren Liebhaber erfüllt, umtreibt und am Leben erhält.
Ich bin echt froh….
…da ich seit der Ankündigung schon befürchtete ich müsse nun wieder Geld ausgeben und mich von meiner Olympus OM-D trennen. Ich hatte tatsächlich etwas im mft ähnlichen Bereich erwartet. Da wäre ich dann vielleicht schwach geworden und nach einem vermurksten Leica M8 Abstecher vor ein paar Jahren doch noch einmal zurückgekehrt. So kann ich mich aber beruhigt zurücklehnen und warten was Olympus und Panasonic in den nächsten Monaten noch schönes auf den Markt bringen.
Gruß
opo
Jetzt warte ich nur noch…
… auf die X Vario der Sonderedition „Cartier Bresson“ mit dessen aufgedruckter Unterschrift (aufwändiges Gravieren versaut die Rendite!) zum Sonderpreis von 5000 Euro. Natürlich mit „Echtheitszertifikat“ und dem unvermeidlichen HCB-Bildchen-Booklet.
Hammerhart….
was die Leica-Jungs in ihrer eigenen Produktbeschreibung auf der Homepage von sich geben. Zitat: „Die Leica X Vario läuft nicht zuletzt durch ihre Gegenlichtblende bei natürlichem Licht zu Höchstleistung auf. Doch auch unter schwierigen Lichtbedingungen und in der Dämmerung zeigt sie wahre Stärke. Dank ihres großen Bildsensors und ihres lichtstarken Leica Objektivs erlaubt sie eine maximale Empfindlichkeit von ISO 12500 und bietet damit weitere Möglichkeiten zur individuellen Bildgestaltung. Die Leica X Vario ist einfach jederzeit einsatzbereit – typisch Leica eben.“
LICHTSTARKES LEICA-OBJEKTIV!!
Ich will auch was von dem haben was die da in Solms rauchen!
Nix als Rauch!
Ich auch!!!
Das Zeug muss es in sich haben! Sehr gute Qualität. Da bleiben sie sich eben treu!
Wollen wir mal fair sein:
Das Primärproblem ist, dass die Erwartungen zu hoch geschürt wurden. Die Kamera ist nicht das missing link zwischen den Kompaktkameras und den Ms. Das ist das Problem des Leica-Marketings, nicht aber das Problem der Kamera.
Dann haben wir hier meines Erachtens die einzige APSC-Kompaktkamera mit Zoomobjektiv. Alleinstellungsmerkmal!
Sodann haben wir hier ein Standard-Zoom für APS-C, welches kleiner scheint, als die gesamte Konkurrenz. Da relativiert sich die bescheidene Lichtstärke. Wären es 3.5 – 5.6, dann wäre der Aufschrei der Empörung nicht halb so laut. Und der Unterschied zwischen 5.6 und 6.4 ist so groß nicht.
Und man kann einen elektronischen Sucher dran anbringen.
Und teuer ist sie!
Und sie hat eine Schärfeskala! Und das Bedienkonzept scheint auch fotografenfreundlich zu sein, obwohl der Blendenring irrtümlich oben an der Kamera angebracht wurde.
Mein Fazit: nicht der Preis-Leistungs-Sieger, aber etwas, was es bisher nicht gab und nun gibt. Passt schon.
Das Primärproblem ist
dass andere Firmen kaum ernsthaft auf den Gedanken kommen, sowas mit einer fest verbauten Optik anzubieten … so ist’s und bleibt’s eher ein „Alleinstellungsmerkmal“.
Der Faröer schrieb:
Dann
[quote=Der Faröer]Dann haben wir hier meines Erachtens die einzige APSC-Kompaktkamera mit Zoomobjektiv. Alleinstellungsmerkmal! [/quote]
So richtig kompakt im Sinne einer immer-dabei-Kamera ist sie aber nicht, im Gegensatz zu X1/X2. Selbst für Madame’s Handtasche schon etwas zu groß.
Und die Einzige ist sie auch nicht – es gäbe beispielsweise noch die Ricoh GXR mit dem 24-85mm/3,5-5,5 Objektivmodul (APS-C mit 16 MP). Oder eben eine der spiellosen APS-Kameras mit passenden Zoomobjektiv, die von der Baugröße dann ähnlich der X-Vario sind, mit Option des Objektivwechsels.
Insulaner
unter sich … die Abgeschiedenheit verbindet, gell? 😉
Seltene Einigkeit
Wenn ich mir die Kommentare aus dem englischsprachigen Raum auf dpreview.com so ansehe, kommt auch dort Leica mit diesem Boutique-Spielzeug nicht besser weg als hier. Große Heiterkeit ruft bei mir dort das Bild mit der Leder-„Bereitschaftstasche“ hervor, die eine u-förmige Aussparung hat, damit der teuer bezahlte rote Punkt nicht abgedeckt wird. Gut mitgedacht, Leica – wenn Ihr schon technisch absolut nichts mehr auf die Reihe kriegt! 😉
Eines kann Leica …
… bei photoscala zuverlässig viele Beiträge generieren
Gemeinsamkeit
Eines hat sie ja mit vielen anderen Kompaktkameras gemein:
Nicht mal das Stativgewinde sitzt in der optischen Achse !
Die vielen, vielen Schreiber,
die hier so polemisch und frei von Fachwissen die neue Leica X Vario heruntermachen, haben wohl selbst keine KB-Vollformatkamera und schon gar keine Ahnung, was es bedeutet, wenn Objektive zum Rand hin schlecht auflösen.
Warum warten solche Nestbeschmutzer es nicht einfach ab, was das Objektiv in dieser Leica leistet, bevor sie sich vor aller Welt als Dumm-Schwätzer outen?
Wenn die Leica mit dem neuen Zoom eine überdurchschnittliche Randauflösung bietet, dann ist sie ihr Geld auch wert. Mehr Kamera und Objektiv braucht kein Fotobegeisterter, wenn er als normaler Tourist einfach nur qualtitativ gute Bilder mit nach Hause bringen will.
Blende 6,4 bei 70 mm ist auch für nahezu alle Situationen ausreichend. Wer als Sport- oder Porträtfotograf größere Blendenöffnungen wünscht, greift wegen besserer High-ISO-Eigenschaften oder geringerer Schärfentiefe sinnvollerweise zum KB-Vollformat.
Weil dieses Objektiv
ein Armutszeugnis jener ist, die für sich selbst schon längst jedem Armutsgelübte entsagt haben … anders gesagt: Es ist schlicht eine Frechheit, ein Ausdruck von Verachtung dem Kunden gegenüber, sowas selbst Unbedarften vorzusetzen, und dafür auch noch Applaus heischen wollen.
Blende 6,4
[quote=Gast]die hier so polemisch und frei von Fachwissen die neue Leica X Vario heruntermachen, haben wohl selbst keine KB-Vollformatkamera und schon gar keine Ahnung, was es bedeutet, wenn Objektive zum Rand hin schlecht auflösen.
Warum warten solche Nestbeschmutzer es nicht einfach ab, was das Objektiv in dieser Leica leistet, bevor sie sich vor aller Welt als Dumm-Schwätzer outen?
Wenn die Leica mit dem neuen Zoom eine überdurchschnittliche Randauflösung bietet, dann ist sie ihr Geld auch wert. Mehr Kamera und Objektiv braucht kein Fotobegeisterter, wenn er als normaler Tourist einfach nur qualtitativ gute Bilder mit nach Hause bringen will.
Blende 6,4 bei 70 mm ist auch für nahezu alle Situationen ausreichend. Wer als Sport- oder Porträtfotograf größere Blendenöffnungen wünscht, greift wegen besserer High-ISO-Eigenschaften oder geringerer Schärfentiefe sinnvollerweise zum KB-Vollformat.[/quote]
bei einer etwas längeren Standardbrennweite ist eine Frechheit sondergleichen. Selbst dann, wenn diese Kamera in einem Vakuum existieren würde; was sie aber nicht tut.
Und die Wenigsten hier dürften „Nestbeschmutzer“ sein (wofür Sie sich gerade eine verbale Watsche eingehandelt haben), sondern allenfalls Nestflüchter – weil uns vor einer solchen arroganten, allein dem Eigennutz verpflichteten Geschäftspolitik einfach nur noch graust.
Wenn ich Sie richtig interpretiere
glauben Sie wohl, Sie hättens hier mit Deppen zu tun? Ein schlimmer Fehler, wenn man an den eigenen Nesthockern (?) Maß nimmt … 😎
Es zählt was hinten rauskommt
[quote=Gast]die hier so polemisch und frei von Fachwissen die neue Leica X Vario heruntermachen, haben wohl selbst keine KB-Vollformatkamera und schon gar keine Ahnung, was es bedeutet, wenn Objektive zum Rand hin schlecht auflösen.
Warum warten solche Nestbeschmutzer es nicht einfach ab, was das Objektiv in dieser Leica leistet, bevor sie sich vor aller Welt als Dumm-Schwätzer outen?
Wenn die Leica mit dem neuen Zoom eine überdurchschnittliche Randauflösung bietet, dann ist sie ihr Geld auch wert. Mehr Kamera und Objektiv braucht kein Fotobegeisterter, wenn er als normaler Tourist einfach nur qualtitativ gute Bilder mit nach Hause bringen will.
Blende 6,4 bei 70 mm ist auch für nahezu alle Situationen ausreichend. Wer als Sport- oder Porträtfotograf größere Blendenöffnungen wünscht, greift wegen besserer High-ISO-Eigenschaften oder geringerer Schärfentiefe sinnvollerweise zum KB-Vollformat.[/quote]
Meine NX 1000 (Ebay:210€) ist lt. Test Colorfoto (Bildqualität) besser als die Leica X2. Bei 100 ISO: Leica X2 34 Punkte, Samsung NX 1000 36 Punkte.
Wenn das Leben Dir eine Zitrone….
Natürlich kann man auch das Positive eines Winzsensors rausstellen: Dass er nur die Mitte des (wie auch immer grossen oder kleinen) Bildkreises sieht. Warum das Objektiv dann aber ein 5,4-9,8 KB-äquivalent, also quasi Lochkamera, sein muss, erschliesst sich mir damit nicht.
Ach ja: Wenn ich an meiner (sic!) KB-Knipse Mitteformat-Objektive anklemme, ist auch das letzte Pixel in der äussersten Ecke nicht verzeichnet. Wenn es Dir aber nur darauf ankommt, dass die letzten 10 Pixel in der Bildecke nicht verzeichnet sind, dann sag das gleich, dass wir hier von Pixelpeeping und nicht vom Fotografieren reden: In dem Fall empfehle ich Dir eine Nikon 1 mit eben genannten Optiken: Und wieder bleibt die Frage offen was die Leica sein soll…
Preisfrage
[quote=Gast]Warum warten solche Nestbeschmutzer es nicht einfach ab, was das Objektiv in dieser Leica leistet[/quote]
Antwort: Weil auch Reifen mit Profil aus einem Lada keinen Mercedes machen.
Weil
[quote=Gast]Warum warten solche Nestbeschmutzer es nicht einfach ab, was das Objektiv in dieser Leica leistet, bevor sie sich vor aller Welt[/quote]
es in der Fotografie mit Warten, Warten, Warten… nicht getan ist.
Die Kunden wollen keinen grotesken Preise für Produkte zahlen, deren Entwickler bloss auf ihre Pensionierung WARTEN.
In einem Leica-Shop mag man sich wie in einer Waldorfschule des Fotomarktes fühlen. Draussen vor der Tür sieht die Wirklichkeit dann aber wieder ganz anders aus, härter, kleiner.
Sehr richtig!
[quote=Gast]Mehr Kamera und Objektiv braucht kein Fotobegeisterter, wenn er als normaler Tourist einfach nur qualtitativ gute Bilder mit nach Hause bringen will.[/quote]
Und wer statt zur Leica Vario-X zu einer Canon G oder ähnlichem greift, hat neben den besseren Bildern sogar noch das Geld für ein oder zwei Weltreisen übrig.
Schlauer kommt eben weiter.
Oskar Barnack und Max Berek
[quote=Gast]Wenn die Leica mit dem neuen Zoom eine überdurchschnittliche Randauflösung bietet, dann ist sie ihr Geld auch wert. Mehr Kamera und Objektiv braucht kein Fotobegeisterter, wenn er als normaler Tourist einfach nur qualtitativ gute Bilder mit nach Hause bringen will.[/quote]
haben Kamera und Objektiv(e) der ersten Leicas auf (echte) 1 Megapixel Bildleistung konzipiert, weil sie damit alle Anforderungen der „Fotobegeisterten“ erfüllen konnten. Mit diesen Kameras und Objektiven wurde der Ruhm von Leica begründet.
Diesen echten ein Megapixel von vor 90 Jahren entsprechen im Techtalk des Bayer-Sensorzeitalters etwa „drei Megapixel“ Bildleistung. (Drei Primärfarben mit je einem Megapixel echter Auflösung.)
Wenn Sie uns erzählen wollen, die „Randauflösung“ der X Vario mache sie ihres Preis würdig, dann muß die Frage gestellt werden: Was hat der Fotobegeisterte davon?
Und die Antwort lautet: Nichts.
Wenn aber jemand die Auflösung von 16 Megapixeln wirklich braucht, dann ist ihm die X Vario zu „wenig“ Kamera.
Er wird woanders für dasselbe – denn er kann es nur einmal ausgeben! – für dasselbe Geld ein Werkzeug bekommen, mit dem er seine Bildproduktion auch wirklich unter Kontrolle hat.
Der Fotobegeisterte auf Reisen ist dagegen mit der Kamera eines guten Smartphones bestens bedient.
Denn die Leistungsfähigkeit des menschlichen Auges hat sich – entgegen den Prophezeiungen all der lauten Marketingpriester – in den vergangenen 90 Jahren nicht nennenswert verbessert.
Ach ja: Die Leica I von 1924 hatte übrigens ein Objektiv mit der Lichtstärke 1:3,5.
Das erste „70er“ von Leitz, das Hektor 73mm von 1931, hatte eine Lichtstärke von 1:1,9.
Das lichtschwache Leitz Elmar 90mm von 1931 hatte eine Lichtstärke von immerhin 1:4.
Das erste Leitz-Objektiv mit einer Lichtstärke von bloß 1:6,3 war ein Elmar von 1932 und bot dafür wenigstens eine Brennweite von 105mm.
Fazit: Wer alle anderen als „Nestbeschmutzer“ und „Dumm-Schwätzer“ ansieht, sollte ein paar Spiegel von der Wand nehmen.
Wenn sie eine APS-Kamera so verwichteln können,
warum muß dann die richtige M-Reihe von Mal zu Mal immer fetter werden?
Mit dem Vorbild Audi zum Abgrund?
Leica baut formschöne
Leica baut formschöne Produkte für Leute die nicht fotografieren und den Sinn des Lebens nicht finden
Gemach, gemach …
… Beleidigungen helfen auch nicht weiter …
…über Design und Geschmack lässt sich wahrlich trefflich streiten, ist aber gerade in diesem Fall so unnötig wie ein Kropf.
Ich habe mir bspw. vor was weiß ich wieviel Jahren (da müsste ich jetzt mal die Rechnung raussuchen) – ich denke mal so um die 10 Jahre werden’s her sein – die Leica CM Zoom gekauft – Unverständnis erntete ich damals im fotografischen Freundes- und Bekanntenkreis einzig aufgrund des Preises – der lag damals bei satten 1200,-€ ; die CM Zoom hat ein 35-70mm/3.5-6.5 Objektiv, einen „kleinen“ (mir reicht er) optischen Sucher der Zeit und Blende anzeigt (reicht mir auch – habe nie mehr benötigt, geschweige denn eine weitere Information vermisst) und ich benutze die Kamera auch heute in digitalen Zeiten mehrere Wochen im Jahr.
Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben – mit Ausnahme einer sichtbaren Verzeichnung im Weitwinkelbereich bei einigen kritischen Motiven, die ich persönlich aber damals nur zu Testzwecken gemacht habe; bei meinen bevorzugten Sujets und der bevorzugten Brennweite ist dieses Problemchen bspw. völlig unerheblich.
Die X Vario sehe ich deshalb als – leider völlig verspätete – konsequente Überführung der analogen CM Zoom ins digitale Zeitalter und ja, sofern mich die Bildqualität überzeugen würde, würde ich mir diese Kamera auch zulegen – dazu wird es aber leider aufgrund des nicht unerheblichen Preises wohl eher nicht kommen, zumal ich mir erst letztes Jahr eine Digitalkamera zugelegt habe … die muss sich ja auch erstmal amortisieren.
Gruß p-o
Irgendwer
wird die Dinger trotzdem kaufen.
„Warum?“ wird jedoch niemand verstehen.
Die vielen, vielen Schreiber…
…die sich so oft schon über Leica aufgeregt haben, lese ich immer sehr gerne.
Die Kommentare haben in meinen Augen (meistens) nicht den Geschmack von Überheblichkeit oder Niedertracht. Ich vermute vielmehr, dass es engagierte Fotografen sind, die sich – wie ich – über eine tolle Leistung von Leica freuen würden. Eine Leistung, die auch auf der Ebene „Unter-M“ Innovationsfähigkeit, klares Design und hohe Qualität zu einem noch bezahlbaren Preis anbieten sollte. Deswegen würde der „M“-Umsatz nicht einbrechen! Im Gegenteil!
Aber die vielen, vielen Schreiber werden immer wieder enttäuscht. Da darf man sich über die Kommentare nicht wundern.
Das haben Sie jetzt aber sehr höflich gesagt!
Ich würde sagen, die meisten von diesen Bashern sind einfach nur neidische Menschen, die sich so ein Ding nicht leisten können und sich das jetzt irgendwie von der Seele reden müssen, dass die Produkte von Leica irgendwie ganz schlecht sind. Grenzwertiger Quatsch.
Man kann sich natürlich die Frage stellen, ob man für sein Hobby einen derartigen Haufen Geld hinlegen will, bzw. der Nutzwert für eine professionelle Anwendung im Verhältnis zum realisierbaren Umsatz steht. Die Ware ist mit Sicherheit hochwertig bzw. in mancher Beziehung hochwertigst, ohne Frage. Vielleicht ist manches etwas betulich, in elektronischer Hinsicht u. U. gegenüber dem Wettbewerb noch etwas hintendran.
Aber, Leute, die so ein Gerät kaufen, sind nicht unbedingt erpicht, den allerletzen Schrei von irgendwas zu kaufen. Die Besonderheit liegt in der Haltung und der doch recht bewusst gestalteten Form in Verbindung mit einer langfristig angelegten Strategie. Das muss nicht jeder erkennen und das ist auch gut so. Es darf auch gut gehegte Reservate geben.
Und nein, ich habe keine Leica und werde mir aller Voraussicht auch keine kaufen. Ehrenwort!
Leica Niederlande zeigt
Leica Niederlande zeigt hochauflösende Fotos: www.leicainnederland.wordpress.com/2013/06/11/leica-x-vario-high-resolution-jpg-en-dng-sample-opnamen/
Ja, wie zu erwarten
sehr gut!
Habe soeben eines der DNGs in den Konverter rein geschmissen. Kommt gut. Das Ausgangsmaterial der Linse ist allerdings ziemlich stark kissenförmig gewölbt, aber mit den entsprechend vorgegebenen Werten problemlos eliminierbar. Die Durchzeichnung ist sehr gut, die Farbgebung sehr gefällig und fein aufgesetzt. Das hängt natürlich auch immer etwas vom Entwicklungsprozess ab. Also: insgesamt sehr gut, aber leider aufs Ganze gesehen zu wenig Auflösung.
Eine Beispielrechnung
… und wär anderer Ansicht ist, kann ja dagegen argumentieren. Ich möchte bei nicht allzu guten Lichtverhältnissen ein Foto mit mindestens 1/100 sec machen, nehme meine Lumix LX7, und brauche bei Blende 2 und umger. 50mm Brennweite IS0 400. Ist bei der Sensorgröße 1/1,7 der Lumix nicht optimal, aber gut brauchbar. Jetzt nehme ich die neue aus Solms, habe nur Blende 5,6 zur Verfügung und muss daher die Kamera auf ISO 3200 stellen. Ist der größere Sensor der Leica bei ISO 3200 deutlich besser als der kleine bei ISO 400? Wenn nein, dann ist die Leica so überflüssig wie ein Kropf.
Andere bauen auch Kameras
Ich habe mir letzthin eine Nikon V1 gekauft. Für 10% des Preises, was die X Vario kostet. Inkl Tasche, verschiedene Filter und Gebrauchsanleitung (gebundenes Buch)
Warscheinlich werde ich jetzt hier gleich geschlachtet für meinen Komentar, aber die V1 macht Spaß!
Arrrgh!
Die Preisgestaltung
Arrrgh!
Die Preisgestaltung für so eine Lusche ist schon ein starkes Stück.
Man testet offensichtlich, wie weit man bei den Leicakonsumlemmingen noch gehen kann, bis auch die die Nase von Leica voll haben, oder entmündigt ist Altenheim eingewiesen werden, weil sie soviel Geld für diese Kamera verbrennen.
Irgendwie hat man bei Leica vergessen, daß Luxusprodukte nicht nur teurer sein müssen, sondern auch besser.
Der Rolleiflexer
„Perfektion erwarten seine Kunden auch“
Man blättere mit Genuß durch den X-Katalog:
http://de.leica-camera.com/assets/file/download.php?filename=file_7698.pdf
Eine Human-Touch-Story zur neuen X Vario zeigt uns die Arbeitsweise eines erfahrenen Fotografen.
Auf S.7 lesen wir unter dem Bild: „Perfektion erwarten seine Kunden“.
Und mit welcher Kamera sehen wir den erfahrenen Meister?
Einer Leica?
Nope! Nochmal raten!
Aber nicht nur beim profitablen Passbild verläßt sich der alte Kämpe auf ‚was Japanisches. Auch wenn es auf S.8 heißer hergeht à la Blow Up, vertraut der Könner ganz seinem Werkzeug.
Und diesmal brauchte man nicht mal den Herstellernamen dezent wegzuretuschieren.
Wir dürfen annehmen, dass dieselbe Leica-Marketingabteilung, die diesen Prospekt gemachwerkelt hat, auch die Produktentwicklung der X Vario dominiert hat.
Was können wir also erwarten von einer Kamera, die von Leuten entwickelt wird, die selbst nicht so genau hingucken?
einerseits:
einerseits: :-)))
anderseits: es geht in dem Artikel um eine Yvonne Venegas, die mit einer Leica X Vario ihren Vater porträtiert. Der ist im Bild zu sehen. Die Fotografin + ihre Kamera nicht.
Erfahrener Meister?
Mit Verlaub: Die Werkzeuge und Arbeitsweise des gezeigten Fotografen sind wenig „meisterlich“. Kennt man bei Leica keine echten Profis?
Das ist ein Witz!
Für den Preis des EVF bekommt man schon eine SEHR gute kompakte Systemkamera mit Wechselobjektiv!!! Das Teil ist für Leute die Geld verbrennen wollen!
Sammlerstück
Allen, die es immer noch nicht gehört haben, und in Solms spricht man ganz offen darüber, einige Produkte sind von Leica auch speziell für Sammler gedacht. Und M-Design ist nun mal typisch für diese Reihe. Und von denen, die bisher hier im chinesischen Raum ihre Kids mit M8 und M9 fotografiert hatten, werden auch noch einige eine X-Vario kaufen. Also dürften sich die geplanten 20 000 schnell verkauft haben. Und bei diesem Design und der Technik sollten auch die Entwicklungskosten im Rahmen geblieben sein. Also unterm Strich keine schlechte Marketing-Arbeit.
Gute Marketing-Arbeit?
Genau das eben nicht! Gute Marketing-Arbeit wäre eine wirkliche Mini-M gewesen, mit Wechseloptik, einem kleinen Sortiment an lichtstarken Pancake-Festbrennweiten, vielleicht im MFT-Format und eingebautem elektronischem Sucher. Das alles zum immer noch satten Gehäusepreis von maximal 1200 Euro. Und schon könnte man an die geplante Stückzahl mindestens eine oder zwei Nullen dranhängen. So ließe sich sicher auch ordentlich Geld verdienen und man hätte den stark verblassenden roten Punkt mal ordentlich aufpoliert. Mit der Befriedigung eines realitätsfremden Sammlermarktes und den damit verbundenen winzigen Stückzahlen wird das aber nichts. Wenn das wirklich das Ziel der Marketing-Strategen in Wetzlar ist, gehört die Truppe gefeuert!
Oh Leica, ein griff ins Klo
Das schlimme an der X Vario ist ja, dass Leica mit einer Mini M geworben hat. Was wollte man damit erriechen. Die M-Serie bildet den Kern des Unternehmens und der Unternehmensgeschichte. Das Unternehmen sollte daher mit dem Begriff sehr vorsichtig umgehen. Leica hat mit der X Vario auf voller Linie enttäuscht. In den Foren gab es tolle Spekulationen zur „Mini M“ und nun das: Eine Lachnummer!
Ich glaube diese Kamera wird Leica echt ziemlich schaden.
Eine Tasche
mit Aussparung für den roten Punkt:
http://2.static.img-dpreview.com/files/news/8430983422/X-Vario_protector-cognac.jpg?v=2220
Jetzt weiß ich wo die Kernkompetenz von Leica liegt.
So ändern sich die Zeiten
Früher haben wir dezent den Roten Punkt abgeklebt — heute wird er zur Schau gestellt.
Klar werden ein paar
Klar werden ein paar Ahnungslose sie kaufen. Wie heisst der Spruch aus der Geschäftswelt: Täglich steht irgendwo ein Dummer auf, man muss ihn nur finden.
Wer aber etwas von Fotografie versteht, lacht doch über diese Kamera. Und über deren Käufer. Andere lachen mit, und da die Kamera der M etwas ähnlich sieht werden bald ganz viele mitlachen.
“Ist das diese komische Mini M?”
“Nein, das ist eine Leica M.”
“Ja, sag ich doch.“
„Nein, Leica M, das ist was anderes.“
„Wieso, sieht doch genauso aus.”
Für eine Firma die vom Image lebt weil sie technisch schon lange nicht mehr mithalten kann, könnte der Schaden nicht grosser sein.
Dummbolde
Das ist jetzt doch der dümmste Kommentar, den ich gelesen habe.
Wie viele Jahre fotografierst Du denn schon Alter.
Dein Kommentar strotzt vor Überheblichkeit, deutscher Arroganz und keine Ahnung von der Ahnung. Alles nur anmassend dummes Geschwätz.
Die neue Leica X Vario wird ihre „dummen“ Käufer finden und – wir werden es sehen – beste Fotografien liefern.
Das sollte man respektieren und nicht verurteilen und andere „Nichtswisser über die Fotogravur“ verunglimpfen!
Und sich nur immer über die Technik definieren zu wollen ist ebenfalls hohl, fotografisches Gestalten und starke Lichtwerke produzieren ist gefragt.
Dazu reicht eine Kamera, auch wenn es eine Leica ist!
Finde sie schön
Man kann über den Preis denken wie man will, aber die Kamera gefällt mir sowohl vom Design als auch von der Konzeption der Bedienelemente ausgezeichnet. Das Objektiv ist am langen Ende zwar wirklich lichtschwach, aber immerhin scheint Leica hier ehrlich zu sein – es gibt da draußen auch Objektive mit „konstanter Offenblende f4“, die gemessen dann doch eher bei f5 liegt. Ich will nicht wissen, wie viele andere Hersteller den Lichstärkenbereich des selben Objektivs mit „3.5-5.6″ angegeben hätten.
Der Brennweitenbereich macht für viele Anwendungen Sinn und obwohl es gute Alternativen mit Wechselobjektiven gibt, stellt sich dann doch die Frage, ob die meisten Käufer einer klassisch konzipierten Kamera dieses Formats nicht am liebsten immer ein Standardzoom drauf lassen, wenn es optisch über jeden Zweifel erhaben ist. Der Grund, die üblichen 3.5-5.6er Standardzooms zu wechseln ist doch oft der Zweifel an deren optischer Leistung. Hier dürfte diese Leica Kompaktlösung im Gegensatz zu rotgepunkteten Panasonic-Kompakt-Pana-Digis vergangener Tage von Anfang an über jeden Zweifel erhaben sein.
Wem es nichts ausmacht, für dieses schöne Werkzeug 2500 Euro hinzublättern, wird dies vermutlich auch nachher nicht bereuen. Und zu Recht. Eine solche Kamera kann Teil der fotografischen Persönlichkeit werden.
Menschen geben für weit sinn- und nutzloseres, kurzlebigeres Zeug mehr Geld aus. Lieber würde ich auf protzige 18“-Reifen mit „Rennfelgen“ bei meinem nächsten Auto verzichten und mit für den gesparten Aufpreis diese Leica holen. Vielleicht nicht als einzige Kamera, aber als eine, die das Zeug hat, zur Lieblingskamera zu werden.
Was soll der Schwulst?
„Teil der fotografischen Persönlichkeit“ … das war schon zu Analogzeiten grenzwertig, im digitalen Zeitalter ist wirklich nur noch peinlich.
?
auf dem Papier macht diese Leica einen guten Eindruck. Die Frage ist nur, ob sie sich auch im harten Profialltag bewährt….
Der war gut!
[quote=Gast]auf dem Papier macht diese Leica einen guten Eindruck. Die Frage ist nur, ob sie sich auch im harten Profialltag bewährt….[/quote]
… :-)))
Ah ja
Sie meinen also diese Kamera ist für den Profi-Bereich gedacht ?
Na hoffentlich überlebt Leica mit dem riesen Profibedarf .
Hier das Präsentations-PDF
der X2: http://de.leica-camera.com/assets/file/download.php?filename=file_7698.pdf
Man kann schon sagen, sehr aufwändig gemacht und konzentriert gestaltet.
Die Kamera ist, das kann man erst da erkennen, vor allem ein Livestyle-Produkt für Leute, die nicht mit einem x-beliebigen Kloben durch die Landschaft laufen wollen, sondern ein bewusst und konsequent gestaltetes Gerät mit plausibel guter Technik bevorzugen. Das hat eben eher etwas mit einer grundsätzlichen Haltung zu tun.
Da is ein Fehler
[quote=Gast]der X2: http://de.leica-camera.com/assets/file/download.php?filename=file_7698.pdf
Man kann schon sagen, sehr aufwändig gemacht und konzentriert gestaltet.
Die Kamera ist, das kann man erst da erkennen, vor allem ein Livestyle-Produkt für Leute, die nicht mit einem x-beliebigen Kloben durch die Landschaft laufen wollen, sondern ein bewusst und konsequent gestaltetes Gerät mit plausibel guter Technik bevorzugen. Das hat eben eher etwas mit einer grundsätzlichen Haltung zu tun.[/quote]
beim Verlinken passiert … passiert schon mal.
Aber wenn’s das PDF mit der sorgfältig retuschierten Canon is – das kennen wir schon.
Peinlich ist noch untertrieben
Mal vom Design der Kamera abgesehen:
Bei 46mm nur f/6.4 und kein IS!!!! Kein EV, keine austauschbaren Linsen. Max 1/2000 Belichtungszeit (wobei der Blende eh nicht mehr notwendig ist).
Ein Crop von 1.93, das ergibt ne minimale Tiefenschärfe von 0,81m bei 46mm Brennweite und 3m Portraitabstand. Klasse! Wer bitte kommt denn auf die Idee sich so eine Kamera zu kaufen? Selbst geschenkt würde ich damit nicht fotografieren.
Eigentlich bin ich Leica – Fan, aber so ein Produkt zu diesem weltfremden Preis finde ich nur noch peinlich!
Bildqualität!
Die neue X Vario ist meiner Meinung nach sehr gut!
1. Zoom von 28-70 mm (KB)! Toller Bereich, der für die meisten Aufnahmen genügen.
2. Blende „nur“ 3,5! OK, doch welches Objektiv (ausser von Leica) bringt schon bei Offenblende bis an den Ecken Schärfe??? Fast alle Objektive mit Blende 1,4 oder 2,8 muss bis 2 Blenden abgestuft werden.
Na, dann sind wir doch wieder bei 3,5!!!
3. Tiefenschärfe! Bei APS-C ist eh problematisch. Ich fotografiere auch mit Mittelformat und KB! Ich sehe darin kein Problem!
4. Bildqualtität ist einfach Klasse! Selber ausprobieren…. JPEG-OOC und DNG …
5. KEINE Sensorreinigung!!!
6. Kompakt, mit aufsteckbaren elektronischen Sucher! Wenn es in Zukunft bessere aufsteckbare EVF gibt, dann kann ich nur diesen auswechseln, und nicht die ganze Digicam!!
7. Menüführung von der „grossen“ M (P-240)! Auch Klasse.
8. Preis ist in Ordnung. Schlussendlich ist es Made in Germany!!!! Unterstützt unsere Unternehmen in Deutschland, statt die anderen auf der anderen Seite der Welt!
9. Ich habe lange gehofft, dass Leica endlich eine Kompakte APS-C mit Zoomobjektiv und bis ISO 6400 auf den Markt kommt.
Ich bin kein Sammler, sondern ein Fotograf und will Topqualität!
Danke Leica für die X-Vario!
Eine echt tolle Kamera – Leica eben!
Es haut mich um, was da alles über die Kamera geschrieben wird. Alles Profi-Knipser mit grossen schwarzen Röhren … Hauptsache gross!
Nö
weiße Rohre – dafür wechselbar: Canon eben! Das sind Kameras! Und keine Fetische!
Statt
reduziertem Design, mumifizierter Retrochic – DAS ist Leica!
Gegen
[quote=Gast]Es haut mich um, was da alles über die Kamera geschrieben wird. Alles Profi-Knipser mit grossen schwarzen Röhren … Hauptsache gross![/quote]
die neue Fuji X-M1 schaut sie ALT, SEHR ALT aus … eine verdiente Watsche für Leica eben!
:-)))
[quote=Louis Vuitton]- Gott sei Dank –[/quote]Ich dachte bei der Präsentation der ersten digitalen Leica das müsse ein Fake sein, weil ich mir nicht vorstellen konnten, dass Leica die Probleme, die mit einer solchen Technologie einhergehen, gelöst haben könnte. Wie sich alsbald herausstellte, hatten sie das auch nicht.