Nikon stellt heute die Coolpix A (1099 Euro) mit APS-C-Sensor mit 16 Megapixeln und Festbrennweite 2,8/28 mm (entspr. Kleinbild) vor. Die „Kompaktkamera mit Profi-Technologie“ verzichtet im Interesse höchster Bildqualität auf ein Tiefpassfilter, die Ergebnisse sollen auf dem von Nikon-Spiegelreflexkameras gewohnten Qualitätsniveau liegen:

Pressemitteilung der Nikon GmbH (Auszüge):
COOLPIX A mit DX-Format-CMOS-Bildsensor
Düsseldorf, 5. März 2013 Nikon stellt heute eine Kompaktkamera mit eindeutigen D-SLR-Genen (Performance) vor. Die neue COOLPIX A verfügt über einen 16,2-Megapixel-CMOS-Sensor im DX-Format (»APS-C«; 23,6 x 15,6 mm) und die EXPEED 2 Bildverarbeitungs-Engine die ideale Kombination, um unterwegs und zwischendurch professionell zu fotografieren. Auch die gleichzeitig neu vorgestellte COOLPIXP330 setzt Maßstäbe für fortschrittliche Kompaktkameras. Sie verfügt über ein 5-fach-Zoom-NIKKOR-Objektiv mit hoher Lichtstärke von 1:1,8 und Weitwinkelabdeckung, einen großen rückwärtig belichteten 12-Megapixel-CMOS-Bildsensor (1/1,7 Zoll), einen Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe, Full-HD-Videos, NRW- (RAW)-Datenverarbeitung und Wi-Fi-Kompatibilität.

Jens Gutzeit, Manager Product Marketing der Nikon GmbH: »Die puristisch und sehr hochwertig anmutende COOLPIX A wurde speziell für Foto-Enthusiasten entwickelt, die die Vorzüge der Kombination aus äußerster Kompaktheit und DSLR-Leistungsmerkmalen schätzen. Das hochwertige NIKKOR-Weitwinkelobjektiv mit Lichtstärke 1:2,8 und der reizvollen Brennweitenbeschränkung auf 28 mm (Festbrennweite; entsprechend Kleinbild), machen die super kompakte COOLPIXA zum idealen Werkzeug für Kenner und Liebhaber des Besonderen. Die neue P330 ist unser lichtstärkstes Modell in der COOLPIX-Serie und liefert unter praktisch allen Lichtbedingungen gestochen scharfe Bilder. Der rückwärtig belichtete und 1/1,7 Zoll große CMOS-Bildsensorsensor sowie umfassende manuelle Einstellmöglichkeiten lassen das Herz jedes kreativen Fotografen höher schlagen. Beide neuen Modelle sind Wi-Fi-kompatibel, sodass die Bilder über einen speziellen Adapter ganz einfach auf Smartphones oder Tablet-PCs übertragen werden können*.«
* Für diese Funktion muss auf dem Smartphone oder Tablet-PC zuvor die App »Wireless Mobile Utility« installiert werden, die von Google PlayTM oder aus dem Apple App StoreTM kostenlos heruntergeladen werden kann.

COOLPIX A die Kompaktkamera mit Profi-Technologie
Ein Traum für Fotografie-Enthusiasten: Die COOLPIX A mit 16,2 Megapixel Auflösung ist die weltweit kleinste Kamera mit DX-Format-Sensor und wird selbst anspruchsvollsten Aufnahmesituationen problemlos gerecht. Um höchste Auflösung und Schärfe auch in feinsten Details zu erreichen, wurde beim Sensor der COOLPIX A auf einen Tiefpassfilter verzichtet. Dieses optische System nutzt das ganze Potenzial des NIKKOR-Objektivs und die Auflösung des DX-Sensors. In Verbindung mit der Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 2, die auch in Spiegelreflexkameras zum Einsatz kommt, garantiert die COOLPIX A erstklassige Performance und maximale Bildqualität bei sehr geringem Energieverbrauch.
Beim Fotografieren von Motiven in schneller Bewegung oder bei geringem Umgebungslicht ermöglicht die hohe ISO-Empfindlichkeit (100 bis 6400, erweiterbar auf 25600) erstklassige Bildqualität mit sehr geringem Rauschen. Für das Spiel mit dem Licht oder für die gezielte Kontrolle hoher Motivkontraste kann auf sechs verschiedene Active D-Lighting-Einstellungen zurückgegriffen werden. Zudem unterstützt die COOLPIX A über den Zubehörschuh die Verwendung kompatibler externer Nikon Blitzgeräte sowie des Vorsatzadapters UR-E24. Dieser ermöglicht den Einsatz optischer Filter (46mm) sowie der Gegenlichtblende HN-CP18.
Nikon-Objektivtechnologie sorgt unter allen Lichtbedingungen für herausragende Präzision sowie ein Maximum an Schärfe, Auflösung und Kontrast. Das NIKKOR-Weitwinkelobjektiv mit fester Brennweite von 18,5 mm (entspricht 28 mm bei Kleinbild) und einer Lichtstärke von 1:2,8 bietet eine herausragende Auflösungsleistung im gesamten Bildfeld. Abbildungsfehler (z. B. sphärische Aberration oder Koma) sind optisch so gut korrigiert, dass auf eine digitale Kompensation verzichtet werden kann. Die abgerundete Irisblende mit sieben Lamellen sorgt für ein angenehmes Bokeh mit natürlicher Hintergrundunschärfe.

Kreative Freiheit
Die PSAM-Belichtungsmodi lassen mehr kreative Freiheiten zu. Zwei benutzerdefinierte Modi ermöglichen das Speichern bevorzugter Einstellungssätze und bieten dann unmittelbaren Zugriff darauf. Die Funktionstaste kann so belegt werden, dass sie ohne Umweg ins Menü den direkten Zugriff auf bevorzugte Optionen ermöglicht. Der Fokussierring des Objektivs erlaubt eine präzise manuelle Fokussierung und jederzeit manuelles Eingreifen im Autofokusbetrieb.
Darüber hinaus unterstützt die COOLPIXA 14-Bit RAW (NEF)-Bilddaten auf dem von Nikon-Spiegelreflexkameras gewohnten Qualitätsniveau. Eine Bearbeitung der Bilder direkt in der Kamera kann mithilfe des 7,5 cm-LCD-Monitors (3,0 Zoll) mit 921.000 Bildpunkten optimal kontrolliert werden. Picture-Control-Konfigurationen ermöglichen die gleichzeitig intuitive und präzise Kontrolle über Kontrast, Scharfzeichnung und Farbsättigung je nach Aufnahmesituation (Standard, Neutral, Brillant, Monochrom, Porträt, Landschaft und Benutzerdefiniert). Bilder können direkt nach der Aufnahme mit zahlreichen Filtereffekten wie etwa »Selektive Farbe« bearbeitet werden. Mit dieser Funktion wandelt die Kamera Ihre Aufnahme in ein schwarz-weißes Bild um, in dem jedoch eine Farbe nach Wahl des Fotografen erhalten bleibt.
Verfügbarkeit und Preis
Die COOLPIX A ist in den Farben Schwarz und Titan Silber voraussichtlich ab Mitte März 2013 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.099,00 EUR im Handel erhältlich.
Weitere Funktionen der COOLPIX A
Wi-Fi: Übertragung von Bildern und Videos hoher Qualität an Smartgeräte über einen optionalen Wi-Fi-Adapter (WU-1a).
Full HD-Videoaufzeichnung (1080p) in Stereo durch das integrierte Stereomikrofon mit 30, 25 oder 24 Bildern/s.
Hochwertige Benutzeroberfläche: Benutzeroberfläche übernommen aus dem Nikon- Spiegelreflexprogramm.
Serienaufnahmen mit 4 Bilder/s (für 26 Bilder in Folge) ermöglichen begeisternde Einblicke in schnelle Bewegungsabläufe.
Optionaler externer Sucher (DF-CP1): Alternative zum Monitor für alle, die traditionelle optische Sucher bevorzugen. Der Zubehörschuh kann auch zur Montage eines leistungsstärkeren Blitzgeräts genutzt werden.
Kompatibel mit optionalem GPS-Empfänger GP-1: Aufzeichnung der geografischen Position der Kamera (Längen- und Breitengrad) als Geotags für Aufnahmen.
Kompatibel mit SD-Karten: Unterstützt SDHC, SDXC und UHS-I
Magnesium-Aluminium-Gehäuse: Leicht und robust

Technische Daten Coolpix A | |
Produktname | COOLPIX A |
Typ | Digitale Kompaktkamera |
Effektive Auflösung | 16,2 Mio. |
Bildsensor | Nikon-CMOS-Sensor im DX-Format (23,6 x 15,6 mm), Gesamtpixelzahl: ca. 16,93 Mio. |
Objektiv | NIKKOR-Objektiv |
Brennweite | 18,5 mm (Bildwinkel entspricht 28 mm bei Kleinbildformat) |
Lichtstärke | 1:2,8 |
Optischer Aufbau | 7 Linsen in 5 Gruppen |
Autofokus (AF) | AF mit Kontrasterkennung |
Fokusbereich | ca. 50 cm bis unendlich, ca. 10 cm bis unendlich bei Makro-Autofokusmodus; sämtliche Abstände gemessen vom Zentrum der Frontlinsenoberfläche |
Fokusmessfeldauswahl | Porträt-AF, normales Messfeld, großes Messfeld, Motivverfolgung |
Monitor | 7,5 cm (3 Zoll) großer TFT-LCD-Monitor mit ca. 921.000 Bildpunkten, großem Betrachtungswinkel, Antireflexbeschichtung und 9-stufiger Helligkeitsregelung |
Bildfeldabdeckung (Aufnahme) | ca. 100 % horizontal und vertikal (im Vergleich zur tatsächlichen Aufnahme) |
Bildfeldabdeckung (Wiedergabe) | ca. 100 % horizontal und vertikal (im Vergleich zur tatsächlichen Aufnahme) |
Speichermedien | SD-/SDHC-/SDXC-Speicherkarten |
Dateisystem | Konform zu DCF, Exif 2.3, DPOF und PictBridge |
Dateiformate | Fotos: JPEG, RAW (Nikon-eigenes Format NEF), Filme: MOV (Video: H.264/MPEG-4 AVC, Audio: lineare Stereo-Puls-Code-Modulation) |
Bildgröße (in Pixel) | L (4.928×3.264), M (3.696×2.448), S (2.464×1.632) |
Aufnahmemodi | Automatik, Motivprogramme (Porträt, Landschaft, Kinder, Sport, Nahaufnahme, Nachtporträt, Nachtaufnahme, Innenaufnahme, Strand/Schnee, Sonnenuntergang, Dämmerung, Tierporträt, Kerzenlicht, Blüten, Herbstfarben, Food, Silhouette, High Key, Low Key), P, S, A, M, Benutzereinstellungen (U1, U2) |
Serienaufnahmen | In diesem Modus nimmt die Kamera ca. 4 Bilder pro Sekunde auf, solange der Auslöser bis zum zweiten Druckpunkt gedrückt gehalten wird. |
Film | 1.080 (»Fine«)/30p: 1.920×1.080/ca. 30 fps, 1.080/30p: 1.920×1.080/ca. 30 fps, 1.080 (»Fine«)/25p: 1.920×1.080/ca. 25 fps, 1.080/25p: 1.920×1.080/ca. 25 fps, 1.080 (»Fine«)/24p: 1.920×1.080/ca. 24 fps, 1.080/24p: 1.920×1.080/ca. 24 fps, 720 (»Fine«)/30p: 1.280×720/ca. 30 fps, 720/30p: 1.280×720/ca. 30 fps, 720 (»Fine«)/25p: 1.280×720/ca. 25 fps, 720/25p: 1.280×720/ca. 25 fps, 720 (»Fine«)/24p: 1.280×720/ca. 24 fps, 720/24p: 1.280×720/ca. 24 fps |
ISO-Empfindlichkeit (Standard-Ausgabeempfindlichkeit) | ISO 100 bis 3.200; anpassbar mit ISO-Empfindlichkeit bis 6.400, Hi 0,3 (entspricht ISO 8.000), Hi 0,7 (entspricht ISO 10.000), Hi 1 (entspricht ISO 12.800) und Hi 2 (entspricht ISO 25.600) |
Belichtungsmessung | Matrix-, mittenbetonte oder Spotmessung |
Belichtungssteuerung | Programmautomatik (mit Programmverschiebung), Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A), manuelle Belichtungsteuerung mit Belichtungsreihen und Belichtungskorrektur (±5 LW [Fotos] oder ±2 LW [Filme], Schrittweite 1/3 LW) |
Verschluss | Mechanischer und elektronischer CMOS-Verschluss |
Belichtungszeit | 1/2.000 bis 30 s, bei manueller Belichtungssteuerung »M« auch Langzeitbelichtung (B) und Langzeitbelichtung (T) (für Langzeitbelichtung (T) optionale Fernsteuerung ML-L3 erforderlich) |
Blende | Elektronisch gesteuerte Irisblende mit 7 Lamellen |
Blendenumfang | 19 Stufen, Schrittweite 1/3 LW |
Selbstauslöser | Wählbar aus ca. 20, 10, 5 und 2 s |
Integriertes Blitzgerät Reichweite | ca. 0,5 bis 11,5 m (bei Aufnahmemodus Automatik und ISO-Automatik) |
Blitzbelichtungssteuerung | TTL-Blitzautomatik mit Messblitzen, Möglichkeit zur manuellen Blitzbelichtungssteuerung; Leitzahl ca. 6 bzw. 6 bei manueller Auslösung mit höchster Blitzleistung (ISO 100, m, 23 °C) |
Blitzbelichtungskorrektur | -3 bis +1 LW, Schrittweite 1/3 LW |
Zubehörschuh | Standard-Normschuh (ISO 518) mit Synchronisations- und Datenkontakten und Sicherungspassloch |
Schnittstellen | Highspeed-USB |
Datenübertragungsprotokoll | PTP |
HDMI-Ausgang | Einstellbar auf Automatik, 480p, 576p, 720p oder 1080i |
Anschlüsse | Digitaler Anschluss (USB), HDMI-Mini-Anschluss (Typ C), Zubehöranschluss |
Menüsprachen | Arabisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Norwegisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch (europäisch), Russisch, Schwedisch, Spanisch, Thai, Tschechisch, Türkisch |
Stromversorgung | 1 Lithium-Ionen-Akku EN-EL20 (im Lieferumfang enthalten), Netzadapter EH-5b (erfordert optionalen Akkufacheinsatz EP-5C) |
Akkukapazität Fotos | ca. 230 Aufnahmen mit Akku EN-EL20; Filmaufnahmen (tatsächliche Akkukapazität für Filmaufnahmen) ca. 1 h 10 min mit Akku EN-EL20 |
Stativgewinde | 1/4 Zoll (ISO 1222) |
Abmessungen (HxBxT) | ca. 64,3 x 111,0 x 40,3 mm (ohne vorstehende Teile) |
Gewicht | ca. 299 g (mit Akku und Speicherkarte) |
Betriebsbedingungen | Temperatur 0 °C bis 40 °C; Luftfeuchtigkeit bis 85 % (nicht kondensierend) |
Mitgeliefertes Zubehör | Trageriemen, Lithium-Ionen-Akku EN-EL20 (mit Akku-Schutzkappe), Akkuladegerät MH-27, Abdeckung für Zubehörschuh BS-1, USB-Kabel UC-E16, CD-ROM mit ViewNX 2, CD-ROM mit Referenzhandbuch |
Optionales Zubehör | Akkufacheinsatz EP-5C, Netzadapter EH-5b, optischer Sucher DF-CP1, Infrarot-Fernbedienung ML-L3, Kabelfernauslöser MC-DC2, GPS-Empfänger GP-1, Funkadapter für mobile Geräte WU-1a, Capture NX 2 |
(thoMas)
Ist das die Kamera,
die die NIKON 1 hätte werden sollen?
Nein…
Nein, die Nikon 1 sind die Kameras die Nikon 1 hätten werden sollen.
Zucchinischiffchen schrieb:
[quote=Zucchinischiffchen]Was genau kann die Sigma um Klassen besser?[/quote]
Dieses Video gibt die Antwort(Bildqualität vergleichbar D800):
http://www.youtube.com/watch?v=f3VjyHQiqdE
Das ist einfach zu beantworten.
Bildqualität!
ROG
Aber…
… nur bei ISO 100 und 200… 😉
Sigma Bildquali schön und gut
aber wer mag sich wirklich so ein Sigma Brikett kaufen?
Mit der Bedienung – nee danke.
Sigma hat noch nie eine Kamera gebaut die in der A oder B Liga mitspielen kann – das bleibt immer drittklassig.
Aber das Nikon auf Leica macht ist allerdings auch ziemlich lächerlich, Nikon ist längst nicht mehr in der A-Liga, außer bei ein paar Reportern – die gar keine klasse Bilder liefern müssen.
Plaubel schrieb:
Ich nehme
[quote=Plaubel]Ich nehme mal nur die schönste Stelle:
[quote=Gast]Da träumt wohl jemand von der unangetasteten eigenen Gedanken- und Geistesüberlegenheit, die man erst gleich gar nicht mehr mit simplen Überlegungen unterlegen muss. [/quote]
Dazu eine technische Frage: Wenn ich meine Gedankenüberlegenheit mit simplen Überlegungen unterlege, wird dann aus der Unterlegung eine Überlegenheit oder nur eine überlegene Unterlegung? Nur so ‘n Gedanke, ganz ununterlegt natürlich.
Lass dich dadurch aber bitte nicht vom Schreiben abhalten. Ich bin sicher es kommt noch heraus, was du sagen wolltest.[/quote]
Unterlegscheiben hätte man in den Satz noch einbauen können.
Der Spaniel. Wau!
Wenns gut geht,
dann würde daraus eine überlegene Unterlegung, oder anders gesagt, eine wenigsten halbwegs durch klitzekleine Fakten verstärkte Behauptung, die nachvollziehbar ist. Da wär ich bescheiden.
Aber ich gebe zu, dass ich in dem Fall nicht guter Hoffnung bin 😉
Kompakt ?
Die Fujifilm X-E1 ist schon klasse. Nur ist sie mit Objektiv nicht mehr so richtig kompakt.
HENNIGArts
Nö,
das ist einfaches Rechnen, lernt man normalerweise im ersten Monat der ersten Klasse der Grundschule: Die Hälfte (Mitte) gleich Maximalwert geteilt durch zwei. Also beim Historgramm 256/2=128. Und: Gelteilt durch zwei gleich eine Blendenstufe. Und noch eine Blendenstufe weniger sind 256/2/2=64.
Ich gebe aber zu, dass es schwer ist, sich diesen logaritmischen Zusammenhang vorzustellen; also dass sich die restlichen 11 von z.B. 12 Blendenstufen in den unteren 128 Zahlenwerten verstecken, zumal 128 ja nur 7 Blendenstufen sind, und die verbleibenden 4 Blendenstufen sich im letzen Bit, also in der eins, im Histogramm verstecken. Aber so ist das nunmal mit den logaritmischen Blendenstufen. 😉
Stichwort Histogramm
Das Histogramm spiegelt die logarithmische Basis der Belichtung, nicht die binären Zahlenwerte (wovon man sich einfach mit einer Belichtungsreihe überzeugen kann).
Auffällig – und auch praktisch korrekter – ist der Umstand, dass der Belichtungsmesser meiner Kamera offensichtlich auf einen dunkleren Grauwert als den der klassischen Graukarte geeicht sein muss (effektiv auf ~ 10% Grau); was es ermöglicht, bis zu einer Überbelichtung von 3+ Blendenstufen noch Zeichnung in den Bildern zu erhalten. Allerdings ist das dann auch beim manuellen Belichtungsabgleich mitzudenken, bzw. ist eine permanente (+)Belichtungskorrektur im Automatikbetrieb empfehlenswert: Weil die Belichtung immer noch so gesteuert wird, als hätten wir’s mit den ursprünglich gültigen Grau- bzw. Messwerten zu tun …
Digitale
[quote=Gast]wo das Vergessen regiert, ist alles neu … 8-)[/quote]
Demenz.
Nicht Desinteresse
sondern schlicht falsch: Selbst, wenn’s nicht im Vordergrund des eigenen Handeln steht, in der Praxis hat beides durchaus hohe Relevanz. Und sei’s nur durch die Beschränkungen, die man erlebt.
Was man sagen soll
Außer für ambitionierte Fotografen – also solchen, die einen bewußten Umgang mit ihren Motiven pflegen – machen solche Kameras gar keinen Sinn. 😎
Sie sind halt einer der Wenigen…
hier im Forum, die sich selbst, Ihre Bedürfnisse und Ihr Können realistisch einschätzen können. Und trotz der Bescheidenheit traue ich Ihnen gegenüber den Schreiern hier überdurchschnittliche Bilder zu – weil intensive Beschäftigung mit einem Medium meist eher in Demut als in markigem Auftrumpfen endet.
Fotografieren, um das Medium besser
verstehen zu können?
Man fotografiert, um Bilder zu erhalten, gute oder schlechte. Welche Ambitionen kann man eigentlich bei der Fotografie haben, außer, dass man möglichst gute Bilder bekommt, jedenfalls als “ambitionierter” Fotograf?
Wenn man einfach nur privat und ohne große Ambitionen fotografiert, möchte man Lebenserinnerungen behalten, da ist die Form nicht unbedingt so wichtig. Dann ist aber auch die Technik nicht so wichtig.
Und es gibt den Freak, der vor allem am Equipment rum schraubt. Das Gemache um die Technik ist dem das Wichtigste. Mangels Erfolg am Zielpunkt muss eben dann die Technik und das Drumherum herhalten, muss es immer das “Beste” sein, damit man in technischen Superlativen schwelgen kann. Die Frage nach dem Sinn ergibt sich nicht.
Was allerdings schon wichtig ist, vor allem für private, aber trotzdem ambitionierte Fotografen, ist das verwendete Werkzeug. Als privat fotografierender Mensch will ich beispielsweise eine Kamera dabei haben, die auch möglichst immer dabei habe. Da kann sowas wie die Nikon Coolpix A schon sehr hilfreich sein.
Früher gab es sowas wie die Hexar (und die war deutlich größer), heute kann man so eine kompakte Kamera mitnehmen, ohne bei der Bildqualität oder beim Handling Abstriche machen zu müssen. Beim KB kann ich heute per bezahlbaren Scanner ca. 20 Mpx mit sehr guter Bildqualität realisieren. Und genau da muss die Technik über kurz oder lang wieder landen und wird sie auch in Kürze landen. Die SONY RX 100 ist der erste Vorbote, weitere werden folgen.
16 Bit
16 Bit. Aha. Soso.
Haste das bei DxO gelernt?
Oder aus dem Blödmarktprospekt?
Aber damit Du nicht dumm sterben musst, gab’s hier mal einen Artikel zu dem Thema mit Herstellerdaten:
[quote]
Der Kodak KAF-40000 Fullframe-CCD-Sensor, dessen Spezifikationen sich sehr gut mit denen der Pentax 645D decken, hat laut Datenblatt (PDF-Datei) eine Kapazität von 42.000 Elektronen pro Pixel. Der Rauschuntergrund besteht dagegen aus 13 Elektronen Ausleserauschen, was ein Signal-Rausch-Verhältnis von 42.000:13 oder 3231:1 ergibt. Hinzu kommt (bei 60° C Sensortemperatur) die wärmebedingte „Belichtung“ von 42 pA/cm2, d.h. 262 Millionen Elektronen pro Sekunde und Quadratzentimeter bzw., bei einer Pixelgröße von 6×6 µm2, 94 Elektronen pro Sekunde und Pixel. Dieser Wert verdoppelt sich alle 5,5° C: Bei 65,5°C sind es also schon 188 Elektronen/Sekunde, bei 71°C 376 Elektronen, usw. Bei einer angenommenen „Belichtungszeit“ von einer 1/50 Sekunde (also der Zeit zwischen letzten Löschen und Auslesen) ergäbe sich so bei 60°C Betriebstemperatur ein Wärmeanteil von ungefähr 2 Elektronen/Pixel. Zusammengenommen bedeutet das ein Signal-Rausch-Verhältnis von 42.000:(13+2) oder 2800:1. Damit hätten wir einen Dynamikumfang von 2800:1 oder 11,5 Blendenstufen, wie Kodak und Pentax ihn in den Technischen Daten kommunizieren.
[/quote]
http://photoscala.de/Artikel/Von-Megapixeln-Viel-hilft-viel
Mr. FT
ist hier schon lange nicht mehr gewesen, bzw. hat nichts mehr geschrieben. Den kann man an seinen Schreibmarotten recht einfach erkennen. Schon allein das zeugt davon, dass Sie gar nicht wissen, wer Mr. FT sein könnte. Ist also nur ein Schuss ins Blaue. Kann folglich auch nichts “brunzeln”. Einfach nur Wichtigtuereien, sonst nichts.
Mindestens Einen
wird sich Sony finden, der damit auch eine klassische Reportage fotografiert …
Am prinzipiellen Können wird’s nicht scheitern. Praktisch gesehen scheitert’s an einem vernünftigen Preis.
Stimmt genau!
Beim furiosen Wettbewerb Blende 2012 war das Bildmaterial in der Endausscheidung ausschließlich von Nikon (unc Canon) und die Gewinner allesamt erstklassige Pressefotografen.
Die auf den 5 erstklassigen Katzenbildern in der Endausscheidung abgelichteten Tierchen hießen übrigends Nikon, Canon, rattenscharfe Optik, Nikkor und Zenza Bronica.
So isses
Durch die logarithmische Datenaufbereitung erhalten die Binärwerte auf dem Histogramm gleich große Abstände zugewiesen: Bei einem darstellbaren Belichtungsumfang von Jpeg-typischen 8 Belichtungsstufen (256 Binärstufen) verteilen sich diese auch gleichmäßig über das Histogramm. Was natürlich nicht die binäre Wirklichkeit wiederspiegelt, die nach einer linearen Darstellung verlangt: weil damit auch die Linearität der Aufzeichnung repräsentiert wird, wo tatsächlich der Wert 128 für die halbe Helligkeit, somit “mittleres Grau” steht. Dann würden wir allerdings unser, für die tatsächliche Belichtung relevantes, Mittelgrau nicht in der Mitte des Histogramms wiederfinden, sondern im linken Viertel des Histogramms.
Der Knackpunkt ist die Erkenntnis, dass der binäre Mittelwert nicht das mittlere Grau der Belichtung, sondern einfach die lineare Aufzeichnung repräsentiert. Das (belichtungsrelevante) mittlere Grau liegt aber bei einem Belichtungsumfang von 8 Belichtungsstufen auch 4 Stufen unterhalb des Maximalwerts einer linearen Aufzeichnung, was auf der Binärskala dem Wert 16 entspricht. In der Praxis gelten aber nach wie vor meist die Belichtungswerte der Vergangenheit – also dass die Belichtungsmessung auf ein 18% Grau, 2,5 Belichtungsstufen unterhalb des Maximalwerts, geeicht ist, was einem Binärwert von 45 entspricht.
Allein schon die Tatsache,
dass Sie die RX 1 als Reportagekamera einordnen, lässt tief blicken. Ist sie nicht, oder jedenfalls würde die mit der Charakteristik wohl kaum jemand dafür einsetzen. Da gibt es andere Eisen. Was aber die eigentlichen Eigenschaften der Kamera ganz bestimmt nicht mindert.
Ansonsten war in dem Beitrag die Rede von der RX 100 und auch die würde auch niemand für Reportage einsetzen. Beide Kameras haben für Presseverwendung im Prinzip viel zu viel Auflösung, aber egal.
Dass Sie Fotowettbewerbe als für die Identifikation von “richtigen” Kameras ansehen, spricht für die wirksame Strategie der Hersteller, mit solchen Maßnahmen bei den Kunden vertiefte Markenpräferenz herzustellen.
Ah
geh´!
Nikon goes Leica
Trendsetter sehen anders aus.
und darum nennt man 28mm
und darum nennt man 28mm normalbrennweite???
50mm ist kein privates faible von mir sondern wurde jahrzehnte in kompaktkameras als festbrennweite verbaut.
Es sind simple Optionen
für simple User.
Schon wahr
Die Nikon Coolpix A erinnert wirklich sehr stark an die Leica X1 und X2. Da kommt Nikon spät. Ob ein 2.8 / 28 mm nun praktischer ist als ein 2.8 / 35 mm dürfte reine Geschmackssache sein – ich tendiere eher zu 35 mm. Schade ist, dass der große Sensor durch das nicht allzu lichtstarke Objektiv ausgebremst wird. Da ist Fujifilm mit der X100 und einem 2.0 / 35 mm konsequenter. Solch ein Objektiv hätte ich mir auch von Nikon gewünscht.
HENNIGArts
Spitzenklasse
“..die gar keine klasse Bilder liefern müssen”, von Ihren bescheidenen Formulierungskünsten einmal abgesehen, was ist das denn für eine Aussage? Lesen Sie keine Zeitungen oder Zeitschriften? Die Bilder dort sind “Spitzenklasse!”, keine Amateurknipserchen. Die wollen die Leser nicht sehen! Vermutlich reicht Ihnen RTL, Sat-1 oder Pro7. Ist für einfache Gemüter auch die beste Wahl. [quote=Gast]aber wer mag sich wirklich so ein Sigma Brikett kaufen?
Mit der Bedienung – nee danke.
Sigma hat noch nie eine Kamera gebaut die in der A oder B Liga mitspielen kann – das bleibt immer drittklassig.
Aber das Nikon auf Leica macht ist allerdings auch ziemlich lächerlich, Nikon ist längst nicht mehr in der A-Liga, außer bei ein paar Reportern – die gar keine klasse Bilder liefern müssen.[/quote]
Hab Geduld mit ihm.
Den jüngeren unter uns muss man erst noch erklären, dass Photographie älter ist als sie selber, Ei-Fohn und Digiknipsen vom Wühltisch zusammen, und dass so manche gute Idee irgendwann in den Orkus geworfen wurde um sie dann Jahrzehnte später als “Innovation” wieder auf den Markt zu bringen.
Auch der Blendenring erlebt so langsam seine Auferstehung. Dann würde ich auch gerne den blitzschnellen Nachführbelichtungsmesser im Sucher wiederhaben.
Dort
wo das Vergessen regiert, ist alles neu … 😎
Unterschied
Wobei anzumerken ist: Primitivkameras wie die Rollei 35 oder die Plastikbanane Minox 35 besitzen noch nicht einmal einen Entfernungsmesser?! Dagegen sind die von Yashica entwickelte Contax und die Nikon 35 bzw. 28 ti Spitzenerzeugnisse! [quote=ROG][quote=Gast]Zwei Welten kombiniert = neues Anwendungssegment.[/quote]
Dieses “neue Anwendungssegment” ist fast ein halbes Jahrhundert alt und wurde schon 1966 als Rollei 35 und später von Minox, Contax und letztlich auch von Nikon (1994) in Form der Nikon 28Ti realisiert.
ROG[/quote]
Ich gebe zu,
die verschiedenen Darstellungsformen der Division durch zwei sind kompliziert und gehen über das Niveau der Grundschule weit hinaus… Die EV Skala ist logarithmisch, das Histogramm linear und geht von 0 bis 255 statt von 0% bis 100% und das alles gleichzeitig und gemischt… Das überfordert geistig natürlich so manchen…
Wenn eine Kurve
nicht gerade steckerlgerade ist…
Schön, dass Sie das alles wissen.
Also, wer mir erzählt, dass er die Belichtung 4 Stufen aufdreht, um dann noch befriedigende Aufnahmen in den Spitzlichtern zu erhalten – Respekt!
Meine persönliche Erfahrung ist die, dass sich jede Kamera sehr unterschiedlich verhält. Man muss eben auprobieren und vergleichen. Wer sich mit Standardeinstellungen zufrieden gibt, hat halt manchmal Ausreißer. Aber sonst würde ich beim Fotografieren ganz bestimmt nicht darüber nachdenken, welches Histogramm-Palaver gerade die Sache sein könnte. Das ist – sorry – Freakgewäsch. Da kann man sich auch gleich noch die Birne darüber zerreißen, dass die Zahl 255 eine magische Zahl ist http://de.wikipedia.org/wiki/Zweihundertf%C3%BCnfundf%C3%BCnfzig Sehr hilfreich in jeder konkreten Aufnahmesituation.
Ja, und…
Tja, wo bleibt der elektronische (Aufsteck-) Sucher? So ist das doch auch bloß wieder eine halbfertige Kamera.
Grüßchen vom D7000er
Was
soll daran “richtig” sein. Bequem isses. Für Denkfaule und Gestaltungsunwillige.
Die Interessenten
die Du beschreibst kaufen eine Kompaktkamera mit Megazoom.
[quote=Gast]Es ist doch wirklich einfach! Was fotografieren die Interessenten, die sich diese Kamera kaufen? Vielleicht Gruppen bei Familientreffen? Oder irgendwelche Sehenswürdigkeiten? Das Normalobjektive ist weder Fisch noch (Pferde-)Fleisch. Bereits auf einer Spiegelreflex überflüssig. Nikon und die anderen Hersteller haben sich das gut überlegt! [quote=Gast]ich verstehe das auch nicht, viele die ich kenne bevorzugen ein 50mm als immerdrauf.
auch gilt 50mm allgemein als standartfestbrennweite.
aber kein kamerahersteller scheint sich daran zu stören. fuji, leica, sony, nikon und ricoh bauen alle weit unter 50mm.
ist an meiner meinung nach am markt vorbei.
und ich hätte wirklich intresse an einer kompakten aps oder ff kamera.
aber 28mm oder 35mm LEIDER nicht für mich.[/quote][/quote]
Also, ich bin hier schon ziemlich lange dabei
und es hat mich noch nie interessiert, ob hier ein “Peter” schreibt oder nicht.
Wie überhaupt diese permanenten Mobbingversuche gegenüber bestimmten vermuteten oder bekannten Personen als da waren Mr. FT seelig z. B., ich als reichlich lächerlich ansehe. Wer mit so einem Quatsch meint, seine nicht vorhandene Argumentation verstärken zu können, hat schon von vorneherein verloren. Bzw. zeugt von etwas deformierter innerer Haltung.
Im Übrigen bin ich in einem Alter, wo ich über dieses “länger als ein Ei-Fohn-Leben” nur noch lachen kann. Da will sich wohl was Junges ganz dick aufblasen.
Bei 16 Bit
stehen sogar über 65.000 “Zählwerte” zur Verfügung …
die ganze kamera gefällt
die ganze kamera gefällt mir sehr gut!
aber 28mm als immerdrauf ist mir einfach zu kurz.
zwischen 45 bis 55mm am besten 2.0, das wäre für mich das richtige gewesen.
vielelicht gibt es ja noch ne coolpix b und c wie bei sigma.
Volle Zustimmung
Diese Inflation von Weitwinkel-Knipserbrennweiten um Kameras etwas kleiner zu machen, nervt schon seit Einführung der Minox 35.
Habe mir für mein Samsung S30NB Pancake
ein NX1000 Body zugelegt und kann die Aussage unterstützen. Wir sind von diversen Zooms verwöhnt und haben vielleicht kein Auge mehr fürs Standard.
Opfer schrieb:
Gut
[quote=Opfer]Gut gebrüllt – Löwe! Plaubel und Faröer (vorher auch “der Spanier”) lassen den Frust über ihre eigene, fotografische Erfolgslosigkeit hier aus. Als Ventil für bescheidene Gemüter ist das doch brauchbar. Das sollten wir ertragen. Immer noch besser, als dass wir uns beim Anblick ihrer Fotos genervt abwenden müssen.[/quote]
Sagt wer? Ach ja, der anonyme Gast, ein virtuelles NICHTS.
Der Spaniel. Wau!
Bekenntnisse.
Ich stehe zu meiner fotografischen Erfolglosigkeit. Ich fotografiere für mich selber, weil es mir Spaß macht. Ich interessiere mich für Fotografie und Film und fotografiere gerne selber, um das Medium besser zu verstehen und, pfui, weil ich gerne Erinnerungen behalte. Viele andere können das besser als ich. Sogar mit schlechteren Kameras.
Ich hier kürzlich die Meinung vertreten, dass das “Freistellen” und hohe nutzbare Iso-Werte maßlos überschätzt werden. Ist hier aber auf relatives Desinteresse gestoßen.
[quote]
Also nochmal: Die von Nikon vorgestellte Kamera ist für einen Teil von uns (ambitionierten) Fotografen durchaus interessant und mit Sicherheit sehr gut zu gebrauchen. Die ist kein Vergleich zu den derzeit existierenden Kompaktkameras (große Ausnahme SONY RX 100), hat aber im Gegensatz zu den weit größeren Spiegellosen oder gar DSLRs den Vorteil, dass man sie tatsächlich noch wie eine Kompaktkamera in die Tasche stecken kann. [/quote]
Was soll man hierzu sinnvoll sagen? Außer: Leute, die irgendwelche Ambitionen haben, schreiben nicht so.
Zielgruppe?
Teuer, edel, Festbrennweite – wie schon andere Hersteller setzt Nikon jetzt auch auf ein Retro-Modell. Nicht “A” wie ambitioniert, sondern wohl eher wie Altherrenwitz.
Vergleich?
[quote=hungarumlaut]Teuer, edel, Festbrennweite – wie schon andere Hersteller setzt Nikon jetzt auch auf ein Retro-Modell. Nicht “A” wie ambitioniert, sondern wohl eher wie Altherrenwitz.[/quote]
Traut sich schon jemand eine Aussage zur Qualität zu? Der Maßstab ist ja aktuell die Sony RX-100. Sind beide Kameras überhaupt vergleichbar?
Sudel Eddi.
Die Dummheit ist ein scheues Tier, doch wer sie hat, der bleibt bei ihr.
Die Konkurrenz
Eine Sigma DP1 M ist für Landschaft etc. um Klassen besser. Nikon wird es schwer haben.
Nikon-Wechselobjektive: Sehr gute Verarbeitung
Sigma wird es jetzt schwer haben! Das ist wie bei den Wechselobjektiven, wer Sigma wählte, darf beim Wiederverkauf mit extremen Wertverlusten rechnen, dazu kommt die im Vergleich zu Nikon deutlich schlechtere Verarbeitung. [quote=Gast]Eine Sigma DP1 M ist für Landschaft etc. um Klassen besser. Nikon wird es schwer haben.[/quote]
Warum genau?
Was genau kann die Sigma um Klassen besser?
Ich würde mal behaupten…
[quote=Gast]Eine Sigma DP1 M ist für Landschaft etc. um Klassen besser. Nikon wird es schwer haben.[/quote]
SIGMA hat es schwer. Wer kauft denn eine DP1 M? Kenne keinen.
Die sind sicher so erfolgreich wie die SIGMA DSLRs.
Das
ist ja nicht einmal eine halbe RX1. Ich bin sicher Sony wird noch nachlegen (RX 2 mit Wechselobjektiven). Dann sieht Nikon richtig alt aus.
kein Vergleich
Die Sony hat nur ein Zeiss-Objektiv, dazu ist Sony für den schlechten Service bekannt, außerdem wird sich der Preis für die Nikon kurz vor den Sommerferien auf zweihundert Mäuse weniger einpendeln, das hört sich dann schon besser an. [quote=Gast]ist ja nicht einmal eine halbe RX1. Ich bin sicher Sony wird noch nachlegen (RX 2 mit Wechselobjektiven). Dann sieht Nikon richtig alt aus.[/quote]
1100 Euronen? WTF
Ich war auch einmal in einer großen Firma, da haben die einzelnen Abteilungen bis auf’s Messer konkurriert. Diese Kamera stammt wahrscheinlich von der Coolpix-Abteilung und die Spiegellose von der Profi-Abteilung (D800, D4) ist entweder noch nicht fertig oder darf der internen Coolpix-Abteilung keine Konkurrenz machen…
Jedenfalls hat eine Sony Nex um den gleiche Preis noch die Möglichkeit das Objektiv zu wechseln.
Bei der Canon G1-X
gibts für weniger Geld einen ähnlich großen Sensor und ein Zoom, sowie ein Klappdisplay.
Nikon ist etwas hinterher und immer knapp daneben: die 1-Serie hat zwar Wechselobjektive, aber einen zu kleinen Sensor. Die Coolpix A hat DX, Sonys RX1 hat Vollformat. Und 28mm sind für “street”-Schüsse etwas weit, da wären 35 oder 50mm besser. Oder eben im Zoom mit mehr Brennweite nach oben. Auch ein O-Sucher ist eigentlich nicht wirklich geeignet, sollte wohl den Preis drücken …?
Vergleich hinkt
[quote=Gast]gibts für weniger Geld einen ähnlich großen Sensor und ein Zoom, sowie ein Klappdisplay.
Nikon ist etwas hinterher und immer knapp daneben: die 1-Serie hat zwar Wechselobjektive, aber einen zu kleinen Sensor. Die Coolpix A hat DX, Sonys RX1 hat Vollformat. Und 28mm sind für “street”-Schüsse etwas weit, da wären 35 oder 50mm besser. Oder eben im Zoom mit mehr Brennweite nach oben. Auch ein O-Sucher ist eigentlich nicht wirklich geeignet, sollte wohl den Preis drücken …?[/quote]
Na, dann schauen Sie sich mal den Größenunterschied zwischen der Coolpix A und der Canon G1-X an. Offensichtlich wollte Nikon damit nicht einen vergleichbaren Klops auf den Markt bringen.
Für die dynamische Streetfotografie sind 28 mm viel praktischer als 35 mm oder gar 50 mm.
Gast schrieb:
gibts für
[quote=Gast]gibts für weniger Geld einen ähnlich großen Sensor und ein Zoom, sowie ein Klappdisplay…[/quote]
Und passt mit Sicherheit nicht in eine “normale” Tasche, da es ein recht großer Brocken ist.
[quote=Gast]…Sonys RX1 hat Vollformat…[/quote]
Und kosten auch nur fast das Dreifache.
[quote=Gast]…Und 28mm sind für “street”-Schüsse etwas weit…[/quote]
Schau Dir doch mal die Bilder von Michel Comte mit der Ricoh GRD an. Alles eine Sache der Übung.
Kein Bildstabilisator, oder doch?
Ahem, “einen Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe” hat die Kamera lt. englischer Pressemitteilung und der offiziellen “Nikon Coolpix Digital Camera Lineup [Europe] Brochure” allerdings nicht!
Ich verstehe
nicht warum ich dafür Geld ausgeben sollte, 28 sehr spezielle und wie beschrieben als immer drauf nur sehr bedingt tauglich. 2,8 eher ein mittelmäßiger Wert, retro – wer es mag. Bleibt der Schriftzug NIKON………
Meine einzige gesicherte Erkenntnis zu dieser Kamera ist – ich bin nicht die Zielgruppe!
schade!
gut: alles um 28-40mm ist als immer drauf tauglich.
schlecht: kein integrierter sucher.
egal ob optischer oder elektronischer sucher, aber ein sucher muss sein.
an ausgestreckten armen halten nur knipser eine kamera.
und wenn man den aufstecksucher nutzt, ist der blitzschuh fuer
anderes zubehoer blockiert.
warum werden die fuji x100/xpro1/x-e1 so gut angenommen?
(auch) wegen des eingebauten suchers.
ein fehler, den nicht nur nikon gemacht hat.
so bleibts eine edelknipse und ich bei fuji.
NEIN!
Wäre es so schwierig gewesen wenigstens einen guten optischen Sucher in das Gehäuse einzubauen? Oder gar einen elektronischen?
Fotografieren die Entwickler nie draussen und wissen deshalb nicht, dass man jeden Aufstecksucher leicht verlieren kann und selbst das beste Display bei hellem Sonnenlicht nicht erkennbar ist.
Mit einem Aufstecksucher passt die Kamera schlecht in die Tasche.
Fazit: Kaufe ich nicht.
Eingebauter Sucher
Wäre sicher möglich gewesen, aber durch den Aufstecksucher gibt es ja bekanntlich ein Zusatzgeschäft.
Machen alle so.
Haha
So viel zur “Nikon 1″… Ist Nikon wohl auch aufgefallen, das man mit einem Winz-Sensor heute keinen Blumentopf mehr gewinnt.
Ein Fehlfarbe!
Kein optischer bzw. elektronischer Sucher, ungepräzises motorisch bewegtes Objektiv, mit nur 28mm! Sorry, da bleib’ ich doch lieber bei meiner kleinen FUJI X10!
Preispolitik Nikon
Der optischer Sucher kommt ja noch oben drauf (lt. imaging-resource 450$) zu den 1099 EUR. Als die Canon G1X auf den Markt kam, haben einige Leute über den hohen Preis gejammert! Die kostet jetzt ca. 600 EUR. Noch extremer: Eine gebrauchte DP1 kriegt man mit Glück für 150 EUR (ca. 3 DP1 für einen Sucher !!!). Warum soll ich mir für den Preis eine Nikon kaufen? Die Namen klebe ich eh immer ab.
Im Fußball
kauft man Spieler ein, wenn man Verstärkungen braucht. Nikon sollte ein paar Produktmanager von Sony einkaufen.
Besser nicht!
Besser nicht, Nikon ist der renommierteste Kamera- und Objektivhersteller der Welt, die bauen keine Spielkonsolen. [quote=Gast]kauft man Spieler ein, wenn man Verstärkungen braucht. Nikon sollte ein paar Produktmanager von Sony einkaufen.[/quote]
Fuji X100s ohne den Sucher
Fuji X100s ohne den Sucher und ohne das geniale Bedienkonzept für grade mal nen Hunni weniger…
Na sieht ganz schön
Na sieht ganz schön aus,Verarbeitung scheint gut zu sein. Was mich an diesen Kameras stört ist dieses ein und ausgefahre des Objektivtubus bei jedem ein und ausschalten.
Ich sag mal als Gebrauchte für 500 Euro wäre es mir der Spass wert.
Ich bin nun kein Leicafan aber das ist dann wohl doch der Maßstab. Die radikale Einschränkung auf eine Festbrennweite kann sicher interessant sein ,aber ich glaube das wäre nichts
für mich. Man fängt dann sie als Zweitkamera zu verwenden und nach kurzer Zeit merkt man wie unpraktikabel das Ganze ist. Das Ende vom Lied sie bleibt zu Hause liegen.
Nikon hat dann Umsatz gemacht – das ist ja dann auch ganz schön
Martin H
Die Idee ist ja nicht schlecht — aber
den Markt hat ja schon vor Jahren sogar Leica mit der X 1 und der X 2 abgegrast.
Die wirds nun billiger geben auf dem Gebrauchtmarkt. Die Idee eine Kamera mit einem 28er zu machen ist ja nicht verkehrt, es gibt ja fast keine. Aber dann für 1100 Euronen? Für die Hälfte gibts die RX 100 und für etwas mehr als das doppelte die RX 1. Nikon kommt mal wieder zu spät (leider). Denn der Markt für sowas ist so klein, dass Stückzahlen nicht zu erzielen sein dürften. Allerdings erinnere ich mich auch an die seligen Zeiten der Nikon 35 ti und dann etwas später der 28 ti. Die 28er war der Brüller in Fernost, wo die Dinger ja heute auch noch verstärkt auftauchen. Gehen wir also davon aus, dass Nikon sowieso nicht vor hat mehr als 500 Coolpix A in Deutschland zu verkaufen.
Bitte noch mal nachrechnen
[quote=Gast] Für die Hälfte gibts die RX 100 und für etwas mehr als das doppelte die RX 1. Nikon kommt mal wieder zu spät (leider). [/quote]
Für die RX1 wird fast das Dreifache fällig!
Die RX100 spielt in einer anderen Liga. Trotzt größtem Sensor in der Kompaktklasse bleibt sie eine Knipse. Das sieht bei einem (hoffentlich) guten 28er plus APS-Sensor schon anders aus…
Nachschub
Wenn ich es mir recht überlege, kann das nur der Auftakt zu einer weiteren Coolpix-Serie sein. Der Name sagt es eigentlich schon: “COOLPIX A”. Nikon sollte sich jedoch sehr beeilen mit der Weiterentwicklung. Gerade ein Modell mit einem DX-Objektiv von wenigstens 2,8/35mm stünde dieser Kamera sehr gut zu Gesicht. Keinesfalls darf Nikon einen ordentlichen optischen oder wenigstens einen sehr guten elektronischen 100%-Sucher vergessen!!! Auch der beste Monitor hilft bekanntlich bei sehr hellem Licht nicht wirklich viel. Ob der Monitor nun klappbar ist oder nicht wäre mir(persönlich)dabei gleichgültig.
Das 30mm (Sigma) und 35mm (Nikkor) sind schon an meiner D7000 zu DEN wahren Standard-Brennweiten geworden.
Grüßchen vom
D7000er
Kunststück.
[quote=Gast]Das 30mm (Sigma) und 35mm (Nikkor) sind schon an meiner D7000 zu DEN wahren Standard-Brennweiten geworden.[/quote]
Das 1,8/35 ist ohnehin das einzige, als Standardbrennweite geeignete Objektiv, das Nikon für APS-C anbietet.
Die Frage nach kürzer oder länger stellt sich hier nicht.
ROG
Schöne Kamera
Verstehe das Gemecker nicht. Wenn das Objektiv bereits bei Offenblende richtig gut ist und der Sensor auch gut ist, ist das doch eine feine Kamera für unterwegs. Gekonnt eingesetzt, lassen sich mit Brennweite 28 mm verdammt viele Motive fotografieren, ohne dass den Betrachtern der mit der Coolpix A entstandenen Fotos nur die Binsenweisheit einfällt “Bei Brennweite 28 mm kommt es zu starken Verzerrungen beim Porträteinsatz”.
Ich bin jedenfalls sehr gern nur mit der Brennweite 28 mm unterwegs. Wer sich einmal intensiver mit der Brennweitencharakteristik auseinandergesetzt hat, entdeckt, dass 28 mm alles andere als langweilig ist. Ob nun ein Weitwinkelobjektiv an so einer Kamera sinnvoller ist oder ein Standardobjektiv, ist eine reine Geschmacksfrage. Für mich hat Nikon mit seiner Entscheidung jedenfalls die richtige Wahl getroffen.
Gast schrieb:
Verstehe das
[quote=Gast]Verstehe das Gemecker nicht. [/quote]
Ich auch nicht, ist doch eine schöne kleine Kamera für “immer dabei” mit super Sensor. Bin auf die ersten Tests gespannt.
[quote]“Bei Brennweite 28 mm kommt es zu starken Verzerrungen beim Porträteinsatz”.[/quote]
Kann ich mir kaum vorstellen, da man den Crop-Faktor berücksichtigen muss; die 28mm entsprechen 42 mm bei Normalformat. Weitwinkel ist das schon nicht mehr.
Gemeinsamkeiten
Was hat meine Coolpix 8400 mit der Coolpix A gemeinsam? Beide sind Made in Japan. Große Stückzahlen sind da wohl nicht geplant. Vielleicht ist die neue Coolpix aber der Vorbote einer B FX ?
Schlimmer geht’s immer – Nikon
die Kamera für Anwälte und Zocker zum Angeben?
Was soll ich damit ohne Bajonett, ohne elektronischen Sucher oder ohne beweglichen Monitor?
Wieder ein Nikon-Flopp der schon seine wohlhabenden Käufer finden wird.
Da zahle ich ja lieber das doppelte an Sony und Zeiss und erhalte ein echt stimmiges Produkt – wenn auch das nicht wirklich spannend ist ohne Bajonett.
Das Schöne daran ist,
man muss das alles nicht kaufen!
Seltsam
[quote=Gast]die Kamera für Anwälte und Zocker zum Angeben?
Was soll ich damit ohne Bajonett, ohne elektronischen Sucher oder ohne beweglichen Monitor?
Wieder ein Nikon-Flopp der schon seine wohlhabenden Käufer finden wird.
Da zahle ich ja lieber das doppelte an Sony und Zeiss und erhalte ein echt stimmiges Produkt – wenn auch das nicht wirklich spannend ist ohne Bajonett.[/quote]
Freut Euch doch über die Vielfalt am Markt. Es müsssen doch nicht alle Kameras gleich aussehen und die gleiche Ausstattung haben. Wenn dem so wäre, wäre die Nörgelei noch viel grösser.
Gast schrieb:
die Kamera
[quote=Gast]die Kamera für Anwälte und Zocker zum Angeben?
Was soll ich damit ohne Bajonett, ohne elektronischen Sucher oder ohne beweglichen Monitor?
Wieder ein Nikon-Flopp der schon seine wohlhabenden Käufer finden wird.
Da zahle ich ja lieber das doppelte an Sony und Zeiss und erhalte ein echt stimmiges Produkt – wenn auch das nicht wirklich spannend ist ohne Bajonett.[/quote]
Ja und wen interessiert das jetzt?
Der Spaniel. Wau!
Tiefpassfilter
Seltsame Strategie, die Nikon da fährt: In Consumer-Modellen verschwindet der Tiefpassfilter – bei der «professionellen» D800 hingegen muss man das Weglassen des Bauteils mit einem üppigen Aufpreis abgelten und erst noch einen der wenigen erlauchten Händler aufsuchen, die dieses Teil überhaupt verkaufen dürfen. Und natürlich nicht an Lager haben. Aber genau wegen vielen solchen Kleinigkeiten habe ich Nikon den Rücken gelehrt. Nichtsdestotrotz ein nettes Teil. Der Trend ist klar: Kompakte haben in Zukunft APS-C Sensoren, während bei den SLR das Kleinbild-Vollformat mittelfristig definitiv zum Standard wird.
Da könnte was dran sein:
“Der Trend ist klar: Kompakte haben in Zukunft APS-C Sensoren, während bei den SLR das Kleinbild-Vollformat mittelfristig definitiv zum Standard wird.”
Wobei APS-C/FT auch bei den kleinen, kompakten Systemkameras eine große Rolle spielt.
Dafür könnte bei den Kompakten sich vor allem auch das 1″-Format deutlicher herausschälen. Das passt besser, wenn man an kompakte Zooms denkt. Da ist das größere Format schon eher wieder von Nachteil.
SLRs werden ohnehin immer mehr in Richtung Nischenprodukte abwandern und damit für das kleine Format immer uninteressanter. Wobei auch im Segment der demnächst erwartbaren Spiegellosen KB-VF eine Rolle spielen wird, dafür aber in einem sehr hochpreisigen Segment.
Mir ist einfach nur der
Mir ist einfach nur der Preis zu hoch
Sexy size, unsexy price
Dies wird die kompakteste APS-Kamera, die man derzeit bekommen kann, Chapeau an Nikon dafuer.
So, dann setze ich mir den Hut aber wieder auf und wende mich ab, denn der Preis ist schlichtweg zu hoch. Ein Vergleich erster Files aus dem Internet mit meinen Leica X2 Files zeigt, dass die elastische Leica-Performance mit dem edlen Filmkorn und ausdifferenzierten Schatten ueberhaupt nicht erreicht wird. Der X2-Preis ist hoch, aber gerechtfertigt. Der Nikon A Preis ist viel zu hoch.