Olympus stellt die „extra licht- und leistungsstarke“ MicroFourThirds-Festbrennweite M.Zuiko Digital 1,8/17 mm (549 Euro) für Dezember 2012 in Aussicht:
Nachdem Olympus anässlich der photokina 2012 vier neue M.Zuiko-Digital-Objektive in Aussicht gestellt hatte, von denen drei das M.Zuiko Digital 2,8/60 mm Makro (599 Euro), eine limitierte Version des M.Zuiko Digital 2/12 mm (999 Euro) und das Gehäusedeckel-Objektiv „Body Cap Lens“ 8/15 mm (79 Euro) auch soweit fertig und lieferbar sind, folgt nun überraschend schnell auch das M.Zuiko Digital 1,8/17 mm, das sich vor gut zwei Monaten den Angaben von Olympus zufolge noch in der Entwicklungsphase befand.
Die Presseinformation der Olympus Deutschland GmbH:
Extra licht- und leistungsstarke Festbrennweite
M.ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:1.8
Micro Four Thirds Objektiv
Hamburg, 15. November 2012 Das vor kurzem auf der photokina angekündigte M.ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:1.8 (34 mm*) steht nun vor der Auslieferung. Das Premium-Weitwinkelobjektiv ist nicht nur extrem lichtstark (1:1.8), es überzeugt außerdem mit seinem einzigartigen Schnappschuss-Fokusmechanismus, der MSC-Technologie (Movie & Still Compatible) für nahezu geräuschloses Fokussieren bei Film- und Fotoaufnahmen sowie der speziellen Linsenmehrfachbeschichtung (ZERO -ZUIKO Extra-low Reflection Optical). Die neue Festbrennweite ist ab Dezember 2012 zum Preis von 549,00 € bzw. 699,00 CHF erhältlich.
Das M.ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:1.8 ist leicht, kompakt und bietet eine außergewöhnliche Bildqualität. Extra lichtstark mit Blende 1:1.8 ermöglicht es Bilder mit einer bemerkenswerten Hintergrundunschärfe, aber natürlich auch gestochen scharfe Aufnahmen und das sogar ohne Stativ und bei schlechten Lichtverhältnissen. Damit wirklich jeder Augenblick in Premium-Qualität festgehalten werden kann, gehört der clevere Schnappschuss-Fokusmechanismus, der bereits im M.ZUIKO DIGITAL ED 12 mm 1:2.0 zum Einsatz kommt, zur Ausstattung. Durch Zurückschieben und Drehen des Fokusrings kann die Entfernung manuell eingestellt werden. Dabei lässt sich der jeweilige Schärfebereich bequem auf Tiefenschärfenskala ablesen. Hinzu kommt dank der MSC-Technologie (Movie & Still Compatible) ein schneller und sehr leiser Autofokus. Und die spezielle Mehrfachbeschichtung der Linsenoberflächen ZERO (Zuiko Extra-low Reflection Optical) minimiert das Auftreten von Geisterbildern, Gegenlichtreflexen sowie anderen störenden Artefakten.
Für dieses mit dem optischen Sucher VF-1 kompatible Objektiv sind optional eine hochwertige Gegenlichtblende (LH-48B) aus Metall und ein Objektivdeckel mit graviertem Olympus Logo (LC-48B) erhältlich.
Das M.ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:1.8 ist ab Dezember 2012 zu einem Preis von 549,00 € bzw. 699,00 CHF verfügbar.
* entspricht den Werten einer 35-mm-Kamera
Technische Daten M.Zuiko Digital 1,8/17 mm | |
Brennweite | 17 mm |
Brennweite Brennweite (entspr. KB) | 34 mm |
Anzahl der Blendenlamellen | 7; kreisförmige Öffnungsblende für natürliche Hintergrundschärfe |
Lichtstärke | 1:1,8 |
Minimale Blende | 1:22 |
Linsenanordnung | 9 Elemente / 6 Gruppen; 1 DSA-Linsenelement; 2 asphärische Glaslinsen 1 Super HR-Element |
Objektiv-Mechanismus | Interner Fokus mit Schraubmechanismus |
Bildwinkel | 65° |
Minimale Aufnahmeentfernung | 0,25 m |
Maximale Bildvergrößerung | 0,08x (Micro Four Thirds) / 0,16x |
Filterdurchmesser | 46 mm |
Abmessungen | 57,5 mm Ø, 35,5 mm |
Gewicht | 120 g |
(thoMas)
falsches Seitenverhältnis
Die Olympus-Leute bringen echt feine Objektive heraus – da kann sich manch anderer Hersteller eine Scheibe abschneiden.
Wenn die nur nicht das – so wie ich finde – ungünstige Seitenverhältnis von 4 zu 3 hätten. Ich werde mit diesem nicht wirklich warm und finde es unharmonisch. Die Monitore werden ja auch immer breiter anstatt höher. Ich möchte gerne mal wissen, was die Entwickler damals geritten hat, dass sie sich für dieses Format entschieden haben.
Es gibt auch Leute
die ein Quadrat für angebracht hielten …
Gast schrieb:
Die
[quote=Gast]Die Olympus-Leute bringen echt feine Objektive heraus – da kann sich manch anderer Hersteller eine Scheibe abschneiden.
Wenn die nur nicht das – so wie ich finde – ungünstige Seitenverhältnis von 4 zu 3 hätten. Ich werde mit diesem nicht wirklich warm und finde es unharmonisch. Die Monitore werden ja auch immer breiter anstatt höher. Ich möchte gerne mal wissen, was die Entwickler damals geritten hat, dass sie sich für dieses Format entschieden haben.[/quote]
Damals gabs noch keine (oder kaum) Breitbildmonitore(ca. 2001, bei der Entwicklung von FT). Übrigens wurde in den 70ern das 2:3-Format als “Handtuchformat” verschmäht, angesagt war damals 4:5, weil das optimal für Zeitschrifttitelseiten war. So ändern sich die Zeiten….
Ich finde es sehr angenehm,
Ich finde es sehr angenehm, weil ich deutlich seltener ins Hochformat wechseln muss.
FourThirds…
…hat erstmal nichts mit 4:3 zu tun. Die Idee den Standard FourThirds zu nennen basiert auf dem Bildkreisdurchmesser von 4/3-Zoll.
Es gibt Panasonic LUMIX G Kameras, wie z.B. die GH-2, welche einen übergroßen Sensor verbaut haben. Damit ist es möglich bei vollem FourThirds-Bildkreis auch mit z.B. 3:2-Verhältnis Aufnahmen zu machen.
Man kann auch mal im Kompakt-Kamera-Bereich die Panasonic LUMIX DMC-LX2 mit der -LX3 vergleichen. LX2 mit echtem 16:9-Sensor und ab LX3 ist ein übergroßer Sensor verbaut mit dem es möglich ist bei einheitlichem Bildwinkel in 4:3, 3:2 und 16:9 Aufnahmen zu machen. Stellt man hingegen bei der LX2 auf 4:3 oder 3:2 ein, dann wird der Bildwinkel reduziert und die effektive Brenntweite verlängert. Das ist dann echter Crop.
Man nehme einen übergroßen Sensor, wie z.B. bei Panasonic GH-2, und zum Thema “4:3 vs. 3:2” dürfte es eigentlich keine größeren Debatten mehr geben.
Etwas anderes ist natürlich der Verbau von Sensoren in D-SLRs – also keine Mirrorless System-Kamera – mit rein “OPTISCHEM” Sucher im 3:2-Format. Hier ist es wohl so, dass das Auge etwas “mehr Panorama” wie bei 3:2 im Vergleich zu 4:3 begrüßt, während ein optischer 16:9-Sucher zumindestens bei KB-VF AF-Kameras etwas schmalbandig wirkt, während 4:3 zuwenig Panorama anbietet und damit anstatt “Wohnzimmer-Fenster” (3:2) eben eher wie ein “Küchen-Fenster” (4:3) wirkt.
Idealformat
[quote=uncas]Übrigens wurde in den 70ern das 2:3-Format als “Handtuchformat” verschmäht, angesagt war damals 4:5, weil das optimal für Zeitschrifttitelseiten war. So ändern sich die Zeiten….[/quote]Siehe auch das sog. Linhof Idealformat mit 56×72 mm, das kommt dem 4:5 schon recht nahe.
[quote=Gast]Die
[quote=Gast]Die Olympus-Leute bringen echt feine Objektive heraus […]
Wenn die nur nicht das – so wie ich finde – ungünstige Seitenverhältnis von 4 zu 3 hätten. […]
Objektiv-Abbildung
[quote=Gast]Die Olympus-Leute bringen echt feine Objektive heraus […].
Wenn die nur nicht das – so wie ich finde – ungünstige Seitenverhältnis von 4 zu 3 hätten.[/quote]
Genaugenommen haben ja grundsätzlich nicht die Objektive das Abbildungsverhältnis *), sondern der Sensor im Kameragehäuse!
*) die bilden kreisförmig ab
Es wäre zumindest denkbar, auch zu den vorhandenen Objektiven passende Bodies mit einem Seitenverhältnis von z.B. 2:3 herauszubringen und ggf. die Streulichtblenden anzupassen!
Nach meiner unmaßgeblichen 🙂 Meinung hätten OLY und PAN das schon bei der Umstellung auf µFT berücksichtigen können und auch sollen!
Wen im Consumerbereich interessiert heute noch das Seitenverhältnis einer Zeitschrift, wenn er im besten Fall über 99% der verkauften Monitore mit 16:10 oder gar 16:9 abbilden …
Wolfbert Gösebrecht
Wahrscheinlich
ist jedes Seitenverhältnis für irgendjemanden gerade falsch …
EinfachereKonstruktion
[quote=Gast]Die Olympus-Leute bringen echt feine Objektive heraus – da kann sich manch anderer Hersteller eine Scheibe abschneiden.
Wenn die nur nicht das – so wie ich finde – ungünstige Seitenverhältnis von 4 zu 3 hätten. Ich werde mit diesem nicht wirklich warm und finde es unharmonisch. Die Monitore werden ja auch immer breiter anstatt höher. Ich möchte gerne mal wissen, was die Entwickler damals geritten hat, dass sie sich für dieses Format entschieden haben.[/quote]
Ein Objektiv mit Seitenverhältnis 4:3, oder gar 5:4, oder 1:1, ist einfacher zu konstruieren, weil es viel näher an der optimal kleinstmöglichen Fläche, einem Kreis, ist. Dadurch kann man kleinere Linsendurchmesser verwenden, die einfacher, billiger und präziser herzustellen sind als z.B. für ein Objektiv mit Seitenverhältnis 3:2 oder gar 16:9 . Das war damals ein sehr geschickter Schachzug von Olympus, und hat mit den Monitoren nicht das geringste zu tun.
Es sprichts nichts dagegen
bei der Olympus oder Panasonic-Kamera das 2:3 zu wählen.
letztendlich ist das Seitenverhältnis nicht wichtig,
es lässt sich bei allen Kameras einstellen. Allerdings wird dann die Auflösung etwas beschnitten.
Ein Grund mehr, endlich auf den gleichen Chip der SONY RX 100 umzuschwenken, konfektioniert auf Bildkreis 4/3 und damit etwas mehr Auflösung als diese. Aber da warten die Olympus und Panasonic Leute wieder mal bis auf Anschlag. Wollen wir hoffen, dass die SONY-Leute die mal etwas auf Trab und bald ein Sytem auf den Weg bringen, das mit der RX 100 gleich zieht, bzw. noch besser ist und mit einem EVF der 2K-Klasse ausgerüstet wird.
Gast schrieb:
Die
[quote=Gast]Die Olympus-Leute bringen echt feine Objektive heraus – da kann sich manch anderer Hersteller eine Scheibe abschneiden.
Wenn die nur nicht das – so wie ich finde – ungünstige Seitenverhältnis von 4 zu 3 hätten. Ich werde mit diesem nicht wirklich warm und finde es unharmonisch. Die Monitore werden ja auch immer breiter anstatt höher. Ich möchte gerne mal wissen, was die Entwickler damals geritten hat, dass sie sich für dieses Format entschieden haben.[/quote]
Ich fotografiere seit einiger Zeit mit Lumix GH2 und GX1 im 4:3 Format und sehe darin fast nur Vorteile: In manchen Fällen erspart es das Hochformat; und wenn es doch mal im Hochformat sein muss, dann wirkt es nicht so handtuchschmal. 3:2 ist auch nur eine willkürliche Setzung; Mittelformat- und Großformatkameras hatten so was nie – und zu Recht!
Übrigens: Meine Nikon D7000 habe ich verkauft – unter anderem auch wegen des Formats (und wegen der nicht-tolerablen Belichtungsungenauigkeiten bei schwachem Licht)
Die Objektive diktieren die Seitenverhältnisse
bei 2:3 wird viel Information verschwendet – das zukünftige Format müßte eigentlich wieder quadratisch sein, der Ausschnitt ist ja heutzutage kinderleicht machbar. Olympus hat da schon alles richtig und konsequent gemacht.
Und an 4:3 gewöhnt man sich sehr schnell und viele Fotomotive profitieren davon.
Wenn man schon
ein “Idealformat” bemüht, dann doch wohl jenes, dass mich als Fotograf weder in der Breite noch in der Höhe determiniert …
Yes
Sir …!
Gast schrieb:
[quote=Gast]Schärfentiefenskala ohne Schärfenskala … so “durchdacht” wie die ganze mFT-Sause. 8-)[/quote]
Schon mal den Text dazu gelesen? Das Objektiv hat eine Schärfenskala! Den abfälligen nachfolgenden Kommentar hättest Du Dir also auch gleich sparen können.
Das DIN-Format
könnte uns in der Tat einen stimmigen Ausweg aus dem Format-Wirrwar weisen (macht ja auch als Papierformat nachvollziehbar Sinn).
Zumindest
[quote=Gast]Schärfentiefenskala ohne Schärfenskala … so “durchdacht” wie die ganze mFT-Sause. 8-)[/quote]
durchdachter als dieser Kommentar. Steht doch alles im Text. Fokusring zurückschieben und dann ist auch die Entfernungsskala sichtbar.
Inwieweit eine solche Skala sinnvoll nutzbar ist muss jeder für sich entscheiden.
Und was die “ganze mFT-Sause” angeht. Immerhin haben die in gerade mal 4 Jahren eine Palette von über 10 hochwertigen Festbrennweiten für dieses System und dieses Format auf die Beine gestellt.
Das ist gut das doppelte von dem, was CaNikon in über einem Jahrzehnt für ihre millionenfach verkaufte APS-C DSLR Reihe zustande gebracht haben.
Und Ihr glaubt ernsthaft
dass der durchschnittliche mFT-User die Schärfeskala je finden wird …? 😎
Geisteshaltung
[quote=Gast]..wie störend silberne FotoGeräte sind, ist keine kosmetische Frage..da habe ich mit einer Leica 6 chrome vor 10 jahren merken müssen.. man zieht die Blicke viel stärker auf sich..
erst recht mit schwarzem em5 body und chrome Linse im PANDA look;-(([/quote]
Da spricht ein potentieller Lunar-Liebhaber.
Sudel Eddi.
Würde sich die Welt ein wenig schneller drehen, würde es die Bekloppten einfach wegschleudern.
Manche würden soviel Energie entwickeln, dass sie bis zum Mond fliegen.
Das Ausspielen
großer Öffnungen gegen den Stabi zeichnet den Unbedarften aus …
Abzocke
549,- für 120g Objektiv, Sonnenblende nicht im Preis inbegriffen.
Dabei muss das Objektiv nur 1/4 vom Vollformat ausleuchten.
Die letzten rechteckigen Objektive
[quote=Gast][quote=Gast]Die Olympus-Leute bringen echt feine Objektive heraus […]
Wenn die nur nicht das – so wie ich finde – ungünstige Seitenverhältnis von 4 zu 3 hätten. […][/quote]
an die ich mich entsinne, waren Schiefspiegler – in den 80ern des letzten Jahrhunderts; aktuell vielleicht noch TV-Zooms von Canon … 😎
Scherzkeks,
kaufen Sie Objektive grammweise?
Und dass das Objektiv nur 1/4 Format ausleuchtet, hat nichts mit dem Preis zu tun, eher das Gegenteil, je leichter, desto teurer. Der Preis hat etwas mit der Qualitätsstufe des Objektivs zu tun und die ist am oberen Ende der Skala.
Die Lichtstärke bleibt !!!
Lediglich die Schärfenfiefe entspricht einem 1.7 x 2, aber das wird für manche Anwendungen auch positiv gesehen. Will ja nu nicht jeder die große Tomate vor unscharfen Tomatenfeld im Hintergrund …
Gau
Klasse!
Genau darauf habe ich gewartet als lichtstarke WW-Ergänzung zu meinem Panasonic 4/7-14 mm.
Gast schrieb:
[quote=Gast]Silberfarbenes Objektiv an einem schwarzen Body sieht einfach bescheuert aus[/quote]
Oh je. Als hätte das Aussehen Einfluss auf die Abbildungsleistung.
Liebe Olympusleute,
ich kaufe keine silbernen Objektive!!!!!
Schwarze Olympus Objektive müssen her!
[quote=Gast]ich kaufe keine silbernen Objektive!!!!![/quote]
Volle Zustimmung! Silber ist nur eine Mode – es muß zumindest auch eine schwarze Variante geben
und nicht als teurere Limited Edition – da macht sich Olympus keine Freunde – da benutze ich lieber das halb so teure – optisch vergleichbar gute Panasonic 1,7/20 mm!
Olympus Marketing dillettantisch
..wie störend silberne FotoGeräte sind, ist keine kosmetische Frage..da habe ich mit einer Leica 6 chrome vor 10 jahren merken müssen.. man zieht die Blicke viel stärker auf sich..
erst recht mit schwarzem em5 body und chrome Linse im PANDA look;-((
Man muss nicht
alles Durchschnittliche kommentieren.
Zur Kenntnis nehmen reicht vollkommen.
Endlich
wieder ein AF-Objektiv mit Tiefenschärfenskala für den manuellen Modus , durchdachtes Teil.
Diese Euphorie
[quote=Gast]wieder ein AF-Objektiv mit Tiefenschärfenskala für den manuellen Modus , durchdachtes Teil.[/quote]
sollten Sie – mit Blick auf die Objektivabbildung oben – nochmals überdenken …
G e n i a l
Schärfentiefenskala ohne Schärfenskala … so “durchdacht” wie die ganze mFT-Sause. 😎
mFT
wenn Olympus nicht FT beerdigt hätte, wäre ich der Marke treu geblieben, aber mit mFT haben sie sich selbst ins Bein geschossen. Das System ist unhandlich, überteuert und qualitativ minderwertig…
Auch auf die Gefahr hin,
dass ich mich ständig wiederhole: FT ist nicht beerdigt.
Es gibt nur momentan keine neuen Bodys für FT als DSLRs, wobei man ständig liest, dass da was nach kommen soll. Das ganze Objektivset von FT lässt sich absolut an mFT weiter benutzen und macht auch Sinn. Der Adapter ersetzt lediglich den Spiegelkasten, ist aber sonst genau so verwendbar, wie an einer DSLR. Es gibt keine Einschränkungen.
Sind Sie sich
[quote=Gast][quote=Gast]Die Olympus-Leute bringen echt feine Objektive heraus – da kann sich manch anderer Hersteller eine Scheibe abschneiden.
Wenn die nur nicht das – so wie ich finde – ungünstige Seitenverhältnis von 4 zu 3 hätten. Ich werde mit diesem nicht wirklich warm und finde es unharmonisch. Die Monitore werden ja auch immer breiter anstatt höher. Ich möchte gerne mal wissen, was die Entwickler damals geritten hat, dass sie sich für dieses Format entschieden haben.[/quote]
Ein Objektiv mit Seitenverhältnis 4:3, oder gar 5:4, oder 1:1, ist einfacher zu konstruieren, weil es viel näher an der optimal kleinstmöglichen Fläche, einem Kreis, ist. Dadurch kann man kleinere Linsendurchmesser verwenden, die einfacher, billiger und präziser herzustellen sind als z.B. für ein Objektiv mit Seitenverhältnis 3:2 oder gar 16:9 . Das war damals ein sehr geschickter Schachzug von Olympus, und hat mit den Monitoren nicht das geringste zu tun.[/quote]
Ihrer Argumentation auch nur einiger Maßen sicher? Mit Seitenverhältnissen hat nämlich ein Linsendurchmesser eher gar nix zu tun …
Seitenverhältnis wie A4
fände ich optimal. Dann könnte ich die Papiergrösse beim Drucken besser ausnutzen. Und die Klarsichthtüllen würden exakt passen.
Gast schrieb:
Ein Objektiv
[quote=Gast]Ein Objektiv mit Seitenverhältnis 4:3, oder gar 5:4, oder 1:1, ist einfacher zu konstruieren, weil es viel näher an der optimal kleinstmöglichen Fläche, einem Kreis, ist. Dadurch kann man kleinere Linsendurchmesser verwenden, die einfacher, billiger und präziser herzustellen sind als z.B. für ein Objektiv mit Seitenverhältnis 3:2 oder gar 16:9.[/quote]
Also sind Objektive für 6×6-Kameras erheblich größer als Objektive für 6×4,5-Kameras?
Gast schrieb:
Ein Objektiv
[quote=Gast]Ein Objektiv mit Seitenverhältnis 4:3, oder gar 5:4, oder 1:1, ist einfacher zu konstruieren, weil es viel näher an der optimal kleinstmöglichen Fläche, einem Kreis, ist.[/quote]
Stimmt, Sie haben Recht. Kürzere Bilddiagonale. Jetzt hab ichs kapiert.
Seitenverhältnisse etc…
…Wer bei mFT ein Problem mit 4:3 hat, der stelle es auf 3:2. Versucht das mal bei einer herkömmlichen DSLR, da ist man an das 3:2 gebunden. mFT gibt hier sehr viel Freiheiten und wenn es um Druck etc geht, dann ist 4:3 praktischer, da man mehr Fleisch hat, gerade auch bei hochkant Aufnahmen.
Zum Objektiv. Zu groß, zu teuer – überflüssig. Angesichts des Panasonic 20mm 1,7 fehlen mir hier die Argumente für diese Linse. Wäre es ein 1,4 gewesen, ok, aber so ist das Objektiv ziemlich überflüssig, da das Konkurrenzprodukt alles genauso kann. Die ersten Bilder vom 17mm haben mich jedenfalls nicht von Hocker gerissen. Ist ok, aber zuviel CAs.
Mir fehlen weiterhin wirklich lichtstarke Objektive im mFT. Bis auf das Leica 25mm 1,4 siehts bisher trostlos aus. Alles ohne AF hab ich jetzt mal ausgeklammert, da nur bedingt zu gebrauchen… .
Neben dem 1.4 / 25
gibt es ja nun auch schon das 1.8 / 45 und 75, sowie das 2.8 / 12-35. Im Vergleich zu den mehr als doppelt so schweren Teilen früherer Zeiten, auch nicht teurer. Das 25ger ist zwar eine tolle Linse, bleibt aber seit dem neuen Zoom liegen.