Canon stellt heute die beiden Objektive EF-S 3,5-5,6/18-135 mm IS STM (499 Euro) und EF 2,8/40 mm STM (239 Euro) vor, die beide Foto und Video autofokussieren können. Mit dem EF 2,8/40 mm STM bietet Canon erstmals auch ein sogenanntes „Pancake“-Objektiv (Pfannkuchen) an, das diesen Namen seiner kompakt-flachen Bauweise verdankt:
Presseinformation der Canon Deutschland GmbH:
Canon EF-S 18-135 mm 1:3,5-5,6 IS STM und
EF 40 mm 1:2,8 STM: kompakte, vielseitige und leistungsstarke Objektive
KREFELD, 8. Juni 2012. Canon stellt heute zwei neue kompakte und leichte Objektive vor das EF-S 18-135 mm 1:3,5-5,6 IS STM und das EF 40 mm 1:2,8 STM. Zu einer Reihe neuer Funktionen gehört eine kontinuierliche automatische Scharfstellung im Moviemodus, somit werden professionelle Videos noch einfacher. Aber auch für den Fotogebrauch bieten die beiden Neuen jede Menge Möglichkeiten . Die Objektive sind voraussichtlich ab Mitte Juli 2012 zum Preis von 239* Euro (EF 40 mm 1:2,8 STM) und 499* Euro* (EF-S 18-135 mm 1:3,5-5,6 IS STM) im Handel erhältlich.
Schnelle, präzise automatische Scharfstellung bei Foto und Video
Neben der vollständigen manuellen Scharfstellung im Fotomodus bieten die Objektive EF-S 18-135 mm 1:3,5-5,6 IS STM und EF 40 mm 1:2,8 STM ebenso die präzise automatische Scharfstellung bei der Videoaufzeichnung ideal also für ambitionierte Filmer. Beide Objektive sind die perfekte Ergänzung für die neue EOS 650D und mit der neuen Stepper-Motor-Technologie (STM) ausgestattet, die die schnelle, kontinuierliche Scharfstellung von sich schnell bewegenden Motiven und fließende, brillante Videos ermöglicht.
Die optimierte Leistung des AF-Systems in beiden Objektiven sorgt für eine sehr schnelle und präzise Fokussierung, die spontane Aufnahmesituationen erleichtert und ausgesprochen detailreiche und brillante Bilder ermöglicht. Beide Modelle sind daher hervorragend für die Dokumentar-, Action- oder Reisefotografie geeignet. Mit einer Naheinstellgrenze von zirka 0,39 Metern (EF-S 18-135 mm 1:3,5-5,6 IS STM), beziehungsweise 0,3 Metern (EF 40 mm 1:2,8 STM) kommt man mit den beiden neuen Objektiven nah an jede Action heran.
EF-S 18-135 mm 1:3,5-5,6 IS STM vielseitiges, leistungsstarkes Zoomobjektiv
Mit einem Brennweitenbereich von 18135 Millimetern empfiehlt sich das EF-S 18-135 mm 1:3,5-5,6 IS STM als kompaktes, vielseitiges Zoomobjektiv für viele Motive in der Porträt-, Landschafts- oder Actionfotografie. Auch mit langen Verschlusszeiten ist eine hochwertige Bildqualität ganz einfach: Das EF-S 18-135 mm 1:3,5-5,6 IS STM ist mit einem intelligenten optischen Bildstabilisator ausgestattet, der brillante Aufnahmen mit bis zu vier Stufen längeren Verschlusszeiten gegenüber einem Objektiv ohne Bildstabilisator ermöglicht. Das Objektiv unterscheidet zudem Kameraschwenks von normalen Aufnahmen und stellt den passenden Bildstabilisator-Modus für eine bestmögliche Bildqualität ein. Beim Videodreh wird automatisch der Dynamik Bildstabilisator aktiviert, der durch Bewegungen des Filmers verursachte Kameraverwacklungen kompensiert und für eine ruhige und brillante Videoqualität sorgt.
Ideal für eine attraktive Hintergrundunschärfe und kreative Experimente mit geringer Schärfentiefe bei Fotos und Videos ist beim EF-S 18-135 mm 1:3,5-5,6 die kreisrunde Irisblende mit einer elektromagnetischen Blendengruppe (Electro Magnetic Diaphragm (EMD)), die eine ausgesprochen präzise Steuerung der Blendeneinstellungen sichert. Der innovative optische Aufbau sorgt für eine exzellente Bildqualität über den gesamten Brennweitenbereich: Zu den vier Linsen-Gruppen gehört eine UD- (Ultra-low Dispersion) und eine PMo-Linse (Precision Molded Optics), die wirkungsvoll chromatische Aberrationen reduzieren. Die optimierte Canon Super Spectra Vergütung auf jedem Linsenelement reduziert Streulicht sie sorgt für eine hervorragende Bildqualität, die eine aufwändige Nachbearbeitung häufig überflüssig macht.
EF 40 mm 1:2,8 STM super-kompakt, für exzellente Bildqualität
Das EF 40 mm 1:2,8 STM ist das erste Canon Pancake-Objektiv und hat eine feste Brennweite von 40 Millimetern mit einer hohen Lichtstärke von 1:2,8. Es ist ideal für Fotografen, die ein vielseitiges, kompaktes und leichtes Objektiv für Porträt-, Reportage-, Reise- oder Landschaftsaufnahmen suchen. Eine elektromagnetische Blendengruppe (Electro Magnetic Diaphragm (EMD)) ermöglicht die präzise Steuerung der kreisrunden, Sieben-Lamellen-Irisblende für eine attraktive Hintergrundunschärfe (Bokeh). Die Canon Super Spectra Vergütung sichert eine exzellente Bildqualität von Rand zu Rand und außergewöhnliche Aufnahmen von nahezu allen Motiven.
Verfügbar im Handel ab Mitte Juli 2012
EF-S 18-135 mm 1:3,5-5,6 IS STM 499* Euro
EF 40 mm 1:2,8 STM 239* Euro
*UVP inkl. MwSt. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
Stand: Juni 2012.
Spezifikationen EF-S 3,5-5,6/18-135 mm IS STM | |
Aufnahmeformat | APS-C; (29-216 mm Kleinbildäquivalent) |
Bildwinkel (horizontal, vertikal, diagonal) | 64° 30′ – 9° 30′, 45° 30′ – 6° 20′, 74° 20′ -11° 30′ |
Konstruktion | 16 Elemente in 12 Gruppen |
Anzahl Blendenlamellen | 7, kreisrunde Blendenöffnung |
Kleinste Blende | 22 – 38 (36 bei 1/3-Stufen-Einstellung) |
Geringste Aufnahmeentfernung | 0,39 m |
Abbildungsmaßstab max. | 0,28 x |
Entfernungs-Information | nein |
Bildstabilisierung | 4 Stufen |
Autofokus | STM (Silent Stepping Motor) |
Filtergewinde | 67 |
Abmessungen | 76,6 mm x 96 mm (Durchmesser max. x Länge) |
Gewicht | 480 g |
Zubehör | Objektivdeckel E-67, Sonnenblende EW-73B, Beutel LP1116 |
Spezifikationen EF 2,8/40 mm STM | |
Aufnahmeformat | Kleinbild |
Bildwinkel (horizontal, vertikal, diagonal) | 49°, 34°,57° |
Konstruktion | 6 Elemente in 4 Gruppen |
Anzahl Blendenlamellen | 7, kreisrunde Blendenöffnung |
Kleinste Blende | 22 |
Geringste Aufnahmeentfernung | 0,3 m |
Abbildungsmaßstab max. | 0,18 x |
Entfernungs-Information | nein |
Autofokus | STM (Silent Stepping Motor) |
Filtergewinde | 52 |
Abmessungen | 68,2 mm x 22,8 mm (Durchmesser max. x Länge) |
Gewicht | 130 g |
Zubehör | Objektivdeckel E-52, Sonnenblende ES-52, Beutel LP811 |
(thoMas)
wie cool ist das denn? 40 mm Pancake!!
Also in letzter Zeit hat mich die Marke meines Vertrauens ja eher durch den Mangel an guten Neuvorstellungen überzeugt. Nachdem ich die 5D III und die D800E über ein Wochenende in den Händen hielt war mit schnell klar, dass die 5D II zum Einen eine sehr gute Kamera war und ist und dass zum Anderen die neuen Wettstreiter nicht wirklich grosse Unterschiede in der geruckten Bildqualität heruasarbeiten können.
Im Falle der D800E gibt es im Weitwinkel Bereich leider kein optisch gleich gute Pendant zum TS-E 17.
Das 40er Pancake ist genau das was mir in meinem Photorucksack gefehlt hat. Super klein, leicht und als immer an der Kamera Objektiv gedacht – sehr geil!! So wünsche ich mir eine Hersteller (bin kein Fanboy) . Bitte bringt Praxis gerechte Linsen raus und ich bin glücklich. Für das Budget und die Gewichtsklasse ein Nobrainer. Ist schon vorbestellt – Nie war es leichter sich zu entscheiden für ein neues Objektiv.
P.S. Hole mir heute mein 300 f/2.8 L IS USM II im Laden ab – hab mir dann lieber ein neues Objektiv statt einer komischen Nikon oder Canon Fehlinvestition zugelegt – wird die Hersteller nicht wirklich ärgern – ich bin von den Neuvorstellungen der letzten Monate richtig enttäuscht – von beiden – das 40er ist ein Lichtblick in jeder Hinsicht! (natürlich nur meine Meinung)
Linsen sind eben deutlich wichtiger als Kameras – und ein tolles Objektiv ist in 10 Jahren immer noch ein tolles Objektiv – siehe 130 f/2.0 z.B.
Das 300er
hätt’ sich sicher über den AF der Mark III gefreut …
Mode
Canon folgt etwas widerwillig der Pan-Mode – wer braucht schon Objektive die man kaum greifen und manuell fokussieren kann und die lichtschwach sind? Na ja ist eben eine Mode.
Zumindest ist die Brennweite schlau gewählt, spannend für Vollformat und nicht zu lang für APS-C.
Wenn es knackscharf zeichnet bis zum Bildrand – werde ich über einen Kauf nachdenken.
Der Preis ist auch hier wieder zu hoch, für 100€ dazu wird es sicher reißenden Absatz finden.
Auf den neuen AF bin ich gespannt…
Canon 5D Mk III…
…und ein EF-S Objektiv wie das 40-er Pancake.
Wie geht denn sowas zusammen?
40mm pancake = völlig sinnloses Objektiv
nur weil es BILLIG ist und SO SCHNUCKELIG klein … ach wie SÜSS … werden es die KnipserInnen massenweise kaufen.
Ich dagegen hätte viel lieber ein 50mm/1.8 Mk. II mit
* Metallbajonett
* Ring-USM AF
* 9 gerundeten Blendenlamellen
* ungefähr gleicher Baugrösse/Gewicht wie bisher
* unverändertem optischem Aufbau, aber mit sub-wavelength nano-coating auf allen relevanten Linsenflächen
*** um Euro 199,- statt bisher 99,-
Dass das locker möglich wäre, hat Canon mit dem “Sinnlos-pancake” bewiesen. 🙂
Und als nächstes dann bitte ein upggrade auf 35mm/2.0 Mk. II … mit denselben Merkmalen.
Und ein 28/1.8 Mk. II mit ordentlicher Abbildungsleistung.
Und ein neues 15 oder 16/3.5 … mit derselben Ausstattung.
Und ein 50/1.4 II mit derselben Ausstattung und verbesserter optischer Leistung … wie das Nikon AF-S 50/1.4
und … und … und … so viele Baustellen!
Mit Größe und Gewicht der kleinen Canon EF-Festbrennweiten hatte ich dagegen noch nie ein Problem.
Mal langsam mit den jungen Pferden.
[quote=possi]
Wie man es nicht machen sollte, zeigt Sony mit dem NEX-System: abgemagerte Bodys werden mit fetten Rohren bestückt. Sieht bescheuert aus und ist noch blöder zum praktischen Fotografieren…
[/quote]
Die Baugröße des Objektivs bestimmt immer noch die Physik. Und dann kommt hinzu, dass man die Welchselobjektive — Spiegel im Strahlengang hin oder her — nicht direkt auf den Sensor klatschen kann, wie’s beim Film geht oder wie bei einer fest verbauten Festbrennweite. Und schließlich ist das NEX Bajonett für 24×36 ausgelegt — Sähe noch bescheuerter aus, wenn das Objektiv einen kleineren Durchmesser hätte als das Bajonett.
Ich bin da skeptisch!
Angesichts der negativen Erfahrungen (Serienstreuung trotz Hochpreis, Dezentrierung, fehlerhafter Stabilisator) mit Canon Optiken kann ich mir kaum vorstellen, das die Optik annähernd das hält, was sie verspricht. Das ist eine klassische Kit-Linse, die wir in den nächsten Jahren in den Grabbeltischen diverser Ganz-Blöd-Märkte wiederfinden. Sie wird den Ansprüchen der Allgemeinheit genügen, mehr nicht. Hoffe, dass Canon die Optik wirklich neu gerechnet hat. Vielleicht gibt es ja doch ein Wunder, an das ich aber im Fall Canon nicht so recht glaube.
Protest
[quote=possi]
Dieses 4:3 Format der MFT Kameras erinnert immer so an die Billigknipsen oder alte Röhrenfernseher. Es behindert die Komposition oder auch eine vernünftige Ausnutzung moderner Monitore.
[/quote]
Mein Protest gegen diesen Satz!!! Ich fotografiere gerne im Hochformat, weil das zu vielen Motiven besser passt und den Bildern mehr Tiefe gibt. Aber Hochformat 3:2 sieht bescheuert aus, da zu schmal. 3:2 ist auch nur zufällig bei der Erfindung der Leica entstanden und kein Dogma. Warum hatten denn alle Mittelformatkameras für Film ein quadratisches Format oder zumindest ein Seitenverhältnis, das dem nahekommt? Schon mal drüber nachgedacht? Nur weil uns die Fernsehindustrie 16:9 verkauft, ist das noch lange kein tolles Format für einen gelungenen Bildaufbau. Ich jedenfalls bin froh, dass es 4:3 gibt und mein Monitor 5:4 und mein Beamer 4:3 hat und nicht so ein “Schmalfilm” ist.
Academy rules.
[quote=possi]
Dieses 4:3 Format der MFT Kameras erinnert immer so an die Billigknipsen oder alte Röhrenfernseher. Es behindert die Komposition oder auch eine vernünftige Ausnutzung moderner Monitore.
[/quote]
Mich erinnert dieses Format an die Mehrzahl der Gemälde und Fotos, die ich in Museen und Ausstellungen gesehen habe. Für Monitore werden Fotos nicht gemacht.
Übrigens ist auch das klassische Filmformat (“Academy”) ein etwa 4:3-Verhältnis. Mein Verdacht ist, dass sich das breitere Kinobild zumindest auch deshalb durchgesetzt hat, weil man so mehr Leute in einem Kinosaal unterbringen konnte, ohne mehr in die Höhe zu bauen. Es gibt Filme aus dieser Zeit, bei denen jede Einstellung wie ein Gemälde komponiert wirkt.
Alles hat zwei Seiten…
[quote=Gast]
Im Falle der D800E gibt es im Weitwinkel Bereich leider kein optisch gleich gute Pendant zum TS-E 17.
[/quote]
Dafür hat Canon nichts vergleichbares zum genialen 14-24, die bisherigen 16-35 und 17-40 können weder in der Brennweite (14mm sehen einfach anders aus) noch in der Abbildungsleistung mithalten. Für meine Aufnahmen käme mir eine D800 mit dem 14-24 genau recht, leider hat Canon kein solches Objektiv und die 5DIII ist mir im Vergleich zur alten Mark II einfach viel zu teuer…
Nex
[quote=possi]Wie man es nicht machen sollte, zeigt Sony mit dem NEX-System: abgemagerte Bodys werden mit fetten Rohren bestückt. Sieht bescheuert aus.[/quote]Oh, das ist natürlich ein Argument. Wie ein Objektiv vor einer Kamera aussieht. [quote=possi]Und ist noch blöder zum praktischen Fotografieren.[/quote]Das 18-55 hat gerade mal maximal 6 cm Durchmesser. Fettes Rohr?
In der Fassung des 18-55 sitzen neben der mit SLR-Objektiven vergleichbaren Optik der AF-Motor, der Blendenmotor und der Bildstabilisator. Das 18-55 des gleichen Herstellers fürs A-Bajonett ist – ohne Bildstabilisator – noch einen Zentimeter dicker. Genauso wie das 18-55 von Canon oder Nikon. Selbst das Standardzoom 10-30 von Nikon zum 1-System mit dem vergleichsweise winzigen 1″-Sensor hat eingen gerade mal 2,5 mm geringeren Durchmesser.
Das Fotografieren mit den Nex geht prima. Gerade wegen der gewählten geringen Größe von Objektiven und Kameras.
Weiss zwar nicht was Du als DIN Format verstehst.
Hab aber noch nie gehört, dass eine Hollywoodschmiede ihre Filme auf 1:Wurzel_aus_zwei zurechtschnippelt, was den Charme hat, dass, wenn man die 1 bei 0,5 durchschnippelt, man wieder ein Verhältnis von 1:Wurzel_aus_zwei hat…
Weiss jetzt nicht, was das beim Film für einen Sinn ergeben soll.
Wie bereits gesagt…
…erst denken, dann Kommentare schreiben.
Bei normalen Festbrennweiten kann es sich Canon wohl erlauben auf KB-VF gerechnete Objektive anzubieten. Makros sollten hochauflösend sein und entsprechend wird ein auf APS-C gerechnetes Makro erforderlich.
Da muß man sich garnicht informieren wohl eher rückversichern würde ich das jetzt nennen.
Als Korrektur oder Hinweis kann man von denen die schon vorher mitgedacht haben anderes erwarten. Eben: “Wer mitdenkt überlegt ob nicht evtl. gar für den Makro-Bereich ein hochauflösendes auf APS-C optimiertes Makro als Festbrennweite existiert”.
Bin mir aber ziemlich sicher, dass jetzt wie gewohnt 10.000 andere Gründe für die Optimierung auf APS-C aus den Hut gezaubert werden. Allesamt natürlich nicht auf FT übertragbar, denn da wurde ja schon immer das Herzstück einer bestenfalls mittelprächtigen Optik herausgecroppt.
Andererseits werden diejenigen sich selbst den Mund verbieten darauf hinzuweisen, dass für den Makro-Bereich eben etwas höher auflösendes und damit auf APS-C Bildkreis gerechnetes her muß.
Und exakt auf den Punkt will kein Fanboy kommen. Alle Festbrennweiten bis auf dieses Makro ist Murks auf APS-C. Auch das Sigma 70-300, welches auf KB-VF gerechnet ist, kann als ZUIKO Digital 70-300 nur bis 10-12MPx mitstinken.
Sie haben sich das Zeugnis, das auf KB-VF gerechnete Objektive auf hochauflösenden APS-C-Kamera Murks sind mehrfach unterstrichen. Festbrennweiten outperformen Zooms und Makros müssen die Auflösungs-Anforderungen “bringen”. Bei APS-C ala Canon bringt das nur 1 Festbrennweite, ein Makro.
Das was Sie schreiben einfach mal so lesen wie es zu lesen ist.
Nachvollziehbar
Das Verständnis, dass die Unterschiede zwischen den Objektiven in der Praxis verschwimmen, weil selbst die beste Optik ihr Potenzial nur unter Idealbedingungen zu entfalten vermag, ist nicht sehr ausgeprägt. Umso ausgeprägter fällt in solchen Fällen denn auch der Abtausch objektiver Realität mit der Virtualität der Preisgestaltung aus.
Das Pancake
läßt mich glauben und hoffen, dass eine Mirrorless-Canon ein EF-Bajonett haben könnte …!?
Gast schrieb:
…und ein
[quote=Gast]…und ein EF-S Objektiv wie das 40-er Pancake.
Wie geht denn sowas zusammen?[/quote]
Sehr gut. Denn das 40er ist ein EF (= zeichnet Kleinbild aus).
Gast schrieb:
…und ein
[quote=Gast]…und ein EF-S Objektiv wie das 40-er Pancake.
Wie geht denn sowas zusammen?[/quote]
Das 40mm/2.8 pancake ist kein EF-S, sondern ein EF-Objektiv und somit zumindest vom Bajonett her “KB-tauglich”. Ob man das auch optisch sagen kann, wird sich zeigen. 🙂
Das geht ganz einfach
deswegen zusammen, weil das 40er kein EF-S ist …
leider nein
[quote=Gast]läßt mich glauben und hoffen, dass eine Mirrorless-Canon ein EF-Bajonett haben könnte …!?[/quote]
auch eine KB-mirrorless wird sicher kein EF-Bajonett haben, weil das AUflagemass der EF-Objektive nicht stimmt. Die mirrorless hat ja keinen Spiegelkasten mehr vor dem Sensor. Man kann EF-Objektive daran also nur mit Adapter/Zwischenring (richtiger Länge) betreibe … auch das 40mm/2.8 pancake übrigens.
GENAU DESHALB ergibt das EF pancake nicht den geringsten Sinn:
* an einer KB-DSLR ist es praktisch unerheblich für die “Gesamt-Systemgrösse Kamera+Objektiv”, ob ein lichtschwaches 40mm Objektiv so klein wie das pancake ist oder doch so “groß” wie z.B. das 50/1.8
* an einer mirrorless ist das pancake mit EF-Bajonett nicht ohne Adapter einsetzbar .. und wird dadurch wieder mindestens so groß wie ein vergleichbares Objektiv in “normaler Bauart”
…
völlig absurd. Trotzdem wird Canon Millionen Stück von der Linse verkaufen. Weil die KniüpserInnen es SÜSS un d SO BILLIG finden und der Geilmarkt-verkäufer ihnen sagen wird, dass “Festbrenn
Lesen hilft!
Das 40mm-Pancake ist ein EF- und nicht ein EF-S-Objektiv!
Bitte genau hinschauen …
[quote=Gast]…und ein EF-S Objektiv wie das 40-er Pancake.
Wie geht denn sowas zusammen?[/quote]
… bevor ein Kommentar geschrieben wird. Das 40 mm Objektiv ist ein EF = Vollformat !!!
Mirrorless mit EF Anschluss?
[quote=Gast]läßt mich glauben und hoffen, dass eine Mirrorless-Canon ein EF-Bajonett haben könnte …!?[/quote]
Das macht nicht wirklich Sinn. Ich denke, es wird neue Objektive geben, mit einem kleinerem Bajonett und einem deutlich kürzerem Auflagemaß. Die lassen sich dann viel kleiner und leichter konstruieren. Nur deswegen kaufen die Leute ja statt einer DSLR eine Mirorrless. Insbesondere die technikverliebten reichen Asiaten (allen voran China, wie ich erst kürzlich wieder selbst beobachtet habe). Denen kann ja Technik nicht klein genug sein. Und es muß eine “teure Marke” sein, auch wenn man von Fotografie vielleicht gar keine Ahnung hat.
Einen Verlängerungstubus zum Anschliessen von EF oder EF-s Optiken an ein Canon Mirrorless System wirds bestimmt geben, vielleicht (und bitte auch) mit Übertragung sämtlicher elektronischer Funktionen, die Canon bietet.
Wie man es nicht machen sollte, zeigt Sony mit dem NEX-System: abgemagerte Bodys werden mit fetten Rohren bestückt. Sieht bescheuert aus und ist noch blöder zum praktischen Fotografieren, mögen auch die technischen Werte des neuen Sensors noch so gut sein.
Ich hoffe, Canon hält sich wie Sony beim Sensor an das bewährte 3:2 Format, damit man nicht croppen muß. Und bitte, mögen sie kleine *und* griffige Bodys, robust gummiert und mit praxisgerechten Bedienelementen (Drehräder, Schiebschalter) bestückt, bauen.
Dieses 4:3 Format der MFT Kameras erinnert immer so an die Billigknipsen oder alte Röhrenfernseher. Es behindert die Komposition oder auch eine vernünftige Ausnutzung moderner Monitore.
Wenn so ein System kommt, wäre es (wenn die Qualität wenigstens der einer aktuellen Crop-DSLR entspricht) evtl. ein add-on für mich (als Besitzer einer Vollformat DSLR Ausrüstung). Oder für zahlungswillige Aufsteiger eine Alternative zur Point-and-shoot.
Gruss
Possi
www.possi.de
fine Art:
www.possi.eu
Falsche Antwort.
[quote=Der Faröer]
Übrigens ist auch das klassische Filmformat (“Academy”) ein etwa 4:3-Verhältnis. [/quote]
4:3 IST das klassische Filmformat. Auf 2:3 kommt man, wenn man Oscar Barnack heisst, grade dabei ist, eine Winzknipse zu konstruieren mit Kinofilm und, um den Schaden des Winzformats zu begrenzen, das Filmformat von 18×24 auf 24×36 verdoppelt.
Das
klassische Filmformat mit seinem 4:3-Seitenverhältnis war Ausgangsformat für das klassische Kleinbildformat – einfach durch Verdoppelung der Aufnahmefläche, bzw. durch Nutzung des Films in der Horizontalen.
Nur Hollywood hatte dann doch “Größeres” im Sinn, als auf Ewig an die eher spannungslosen (!) 4:3-Proportionen gekettet zu sein – und so entwickelte sich daraus, mit Hilfe von Anamorphoten, das klassische Cinemascope-Format, mit einem Seitenverhältnis von rund 2,4:1.
Das klassische Cinemascope dürfte auch für die Zukunft des Films wieder verstärkt in den Blickpunkt rücken – somit auch 4:3-Sensoren in digitalen Videocams für’s Kino, und einer Reihe von Anamorphot-Neurechnungen.
Das einzige Format, das sich nahe an den klassischen 4:3-Proportionen orientiert, und für besonders intensive Seherlebnisse sorgt (der schieren Größe wegen), ist IMAX – mit Proportionen entsprechend dem klassischen DIN-Format.
Das Pancake
[quote=Gast]läßt mich glauben und hoffen, dass eine Mirrorless-Canon ein EF-Bajonett haben könnte …!?[/quote]lässt befürchten, dass die Mirrorless-Canon noch (zu) lange auf sich warten lassen wird.
40 mm Pancake?
Wie aufregend (GÄHN)
Wer braucht das denn?
eher…
…mehr als nur 2x hingucken…am lesen scheitert es nicht.
Andererseits bietet Canon auch keine einzige Festbrennweite an, welche auf APS-C bzw. nicht auf KB-VF gerechnet ist.
Demnach fehlt bis dato der wohl passenste Kommentar: “Wäre schon fast ein Wunder, wenn Canon mal eine EF-S-Festbrennweite anbieten würde”.
…erst Denken und dann Kommentare schreiben. Vergucken kann sich jeder mal…
Re:
Ich!
Wie es aussieht
ist weniger von Relevanz – wie man damit arbeitet (arbeiten muss) aber schon.
Gast schrieb:
nur weil es
[quote=Gast]nur weil es BILLIG ist und SO SCHNUCKELIG klein … ach wie SÜSS … werden es die KnipserInnen massenweise kaufen.
Ich dagegen hätte viel lieber ein 50mm/1.8 Mk. II mit
* Metallbajonett
* Ring-USM AF
* 9 gerundeten Blendenlamellen
* ungefähr gleicher Baugrösse/Gewicht wie bisher
* unverändertem optischem Aufbau, aber mit sub-wavelength nano-coating auf allen relevanten Linsenflächen
*** um Euro 199,- statt bisher 99,-
Dass das locker möglich wäre, hat Canon mit dem “Sinnlos-pancake” bewiesen. 🙂
Und als nächstes dann bitte ein upggrade auf 35mm/2.0 Mk. II … mit denselben Merkmalen.
Und ein 28/1.8 Mk. II mit ordentlicher Abbildungsleistung.
Und ein neues 15 oder 16/3.5 … mit derselben Ausstattung.
Und ein 50/1.4 II mit derselben Ausstattung und verbesserter optischer Leistung … wie das Nikon AF-S 50/1.4
und … und … und … so viele Baustellen!
Mit Größe und Gewicht der kleinen Canon EF-Festbrennweiten hatte ich dagegen noch nie ein Problem.[/quote]
Zustimmung. Beim 1.8/50 könnte man bei 199€ gleich eine Vollmetallfassung spendieren.
In der “Hosentascheobjektiv”
[quote=Gast]nur weil es BILLIG ist und SO SCHNUCKELIG klein … ach wie SÜSS … werden es die KnipserInnen massenweise kaufen.
Ich dagegen hätte viel lieber ein 50mm/1.8 Mk. II mit
* Metallbajonett
* Ring-USM AF
* 9 gerundeten Blendenlamellen
* ungefähr gleicher Baugrösse/Gewicht wie bisher
* unverändertem optischem Aufbau, aber mit sub-wavelength nano-coating auf allen relevanten Linsenflächen
*** um Euro 199,- statt bisher 99,-
Dass das locker möglich wäre, hat Canon mit dem “Sinnlos-pancake” bewiesen. 🙂
Und als nächstes dann bitte ein upggrade auf 35mm/2.0 Mk. II … mit denselben Merkmalen.
Und ein 28/1.8 Mk. II mit ordentlicher Abbildungsleistung.
Und ein neues 15 oder 16/3.5 … mit derselben Ausstattung.
Und ein 50/1.4 II mit derselben Ausstattung und verbesserter optischer Leistung … wie das Nikon AF-S 50/1.4
und … und … und … so viele Baustellen!
Mit Größe und Gewicht der kleinen Canon EF-Festbrennweiten hatte ich dagegen noch nie ein Problem.[/quote]
Ich werde es mir vielleicht schon zulegen, man kann es zb beim wandern als mehr oder weniger lichtstarkes standardobjektiv in die Hosentasche tun ( als ergänzung zum 18-55 )
Man kann es immer mitnehmen so flach wie es ist !!
An einer PEN oder Nex macht
An einer PEN oder Nex macht ein Pancake ja durchaus Sinn. Aber an einer Spiegelreflex ist mehr der Wunsch der Vater des Gedankens.
Ich hör schon 5D Besitzer schwadronieren, wie kompakt ihre Kamera jetzt doch sei.
Vielleicht kommt aber auch bald ne Art NEX von Canon 😉
Der Rolleiflexer
Nervende Sinnmacherei!
Jetzt hört endlich auf mit diesem andauernden «Macht Sinn»! Wie viel braucht es eigentlich, dass der Durchschnittsdeutsche endlich kapiert, dass man Sinn nicht machen kann? Es nervt einfach nur noch, wie immer und überall – selbst beim alltäglichen Brotschneiden! – diese elende Sinnbemerkung aufkommt! Das sind doch nichts als sprachliche Leerläufe – unbedachte, gewohnheitsgeschwängerte Floskeln, die mit realen Sinnfragen nichts zu tun haben, die sich doch stets dadurch auszeichnen, dass sie einen existenziellen, in der Regel religiös oder philosophisch motivierten Hintergrund haben! Lernt mal, bewusster mit Eurer Muttersprache umzugehen!
Das Pancake-Objektiv ist schlicht und einfach praktisch; ich finde es gerade wegen der untypischen Brennweite von 40mm reizender als das Plaste-50mm/1,8 für €99.–, und würde es im Gegensatz zu meinem 35mm/1,4 immer dabeihaben, weil es kaum Platz wegnimmt in meiner Fototasche – wo ich sonst, meinem Bedarf entsprechend, eigentlich nur meine TS-Optiken mitführe.
wie süüüüß!
Voll süß das Pancake ;-). Aber das von Pentax schaut besser aus und macht auch mehr Sinn an den kleinen feinen Pentax-Gehäusen. An meiner 5D bringt das jetzt nicht viel Brikett-body bleibt halt Brikett-body. Aber der Preis ist fair das muss man Canon lassen.
Noch süüüßer
scheint die Abbildungsleistung zu sein: Jedenfalls einen zweiten Blick wert … 😉
Ich glaub’
das Pancake leist’ ich mir als ganz bewußtes Statement – als Leica beschämendes Kontrastprogramm zum neuen Apo-Summicron (und nein, ich zweifle keineswegs an der Hochwertigkeit der Optik aus Solms)… 😎
mal gegeneinander antreten lassen?
Hab bei nem Freund die D800E mit dem 14-24 gegen mein TS-E 17 an der 5D II getestet – leider ist die Nikon Kombination durchgefallen – das TS-E 17 ist sooo viel schärfer und kontrastreicher als das hochgelobte Nikon Zoom dass sowohl Kamera als auch Objektiv zum Checken zu Nikon Deutschland zurück gingen – wir konnten es schlichtweg nicht glauben.
Also einfach mal eine beliebige Vollformat Canon EOS 5D II oder III und ein TS-E 17 holen und gegen das 14-24 an der D800(E) antreten lassen – viel Spaß damit
Hier der Link zu einem simulierten Ausdruck aus LightRoom in 1m Breite – von Hand auf den gleichen Punkt schafgestellt und mit Spiegel-Vorauslösung und mit Fernbedienung – ab 2/3 Bildhöhe ist das Nikon 14-24 trotz höherer Auflösung and der D800E massiv im Nachteil: https://files.me.com/joachim.holler/hxyxpa
Man sollte den Papierwerten nicht trauen – zumindest nicht blind – selber ausprobieren und dann selber entscheiden
[quote=Gast][quote=Gast]
Im Falle der D800E gibt es im Weitwinkel Bereich leider kein optisch gleich gute Pendant zum TS-E 17.
[/quote]
Dafür hat Canon nichts vergleichbares zum genialen 14-24, die bisherigen 16-35 und 17-40 können weder in der Brennweite (14mm sehen einfach anders aus) noch in der Abbildungsleistung mithalten. Für meine Aufnahmen käme mir eine D800 mit dem 14-24 genau recht, leider hat Canon kein solches Objektiv und die 5DIII ist mir im Vergleich zur alten Mark II einfach viel zu teuer…[/quote]
Nachdenken hülfe
[quote=Gast][quote=Gast]
Im Falle der D800E gibt es im Weitwinkel Bereich leider kein optisch gleich gute Pendant zum TS-E 17.
[/quote]
Dafür hat Canon nichts vergleichbares zum genialen 14-24, die bisherigen 16-35 und 17-40 können weder in der Brennweite (14mm sehen einfach anders aus) noch in der Abbildungsleistung mithalten. Für meine Aufnahmen käme mir eine D800 mit dem 14-24 genau recht, leider hat Canon kein solches Objektiv und die 5DIII ist mir im Vergleich zur alten Mark II einfach viel zu teuer…[/quote]
Das Nikon 14-24 gegen das Canon 16-35er ausspielen zu wollen, kommt nur Leuten in den Sinn, die nicht klar oder auch praktisch denken können: Weil dann würden sie ein reinrassiges SWW-Zoom nicht mit einem Allround-WW-Zoom vergleichen, und würden vielleicht sogar kapieren, dass vielen Fotografen ein Pol- oder Grau- oder Verlauf-Filter taugliches Zoom zehn mal mehr Wert ist, als ein Glasdom an der Kamera mit wenig praxisrelevanten 2mm Brennweitenunterschied.
Mal etwas anderes…
Unabhängig vom jeweiligen Hersteller haben sich durch die Verwendung von Festbrennweiten meine Aufnahmen verbessert. Meine beiden hochwertigen Zoom Objektive verwende ich eher selten und nur noch wenn es schnell gehen muss. Der Zwang zum Nachdenken vor der Aufnahme eben bedingt durch den Einsatz von Festbrennweiten schärft den Blick für die Motive. Die Anzahl der gemachten Bilder verringert sich. Die gefertigten sind jedoch in ihrer Qualität anders geworden weil im Vorfeld nachgedacht wurde.
Die Beschränkung auf zum Beispiel nur zwei beliebige Brennweiten bringt schon mal Charakter in die Aufnahmen. Ich finde es sind schon genügend nichtssagende mit der Eier legenden Wollmilchsau entstandene Bilder im Umlauf. Ausnahmen ausgenommen!
Aber das sind nur meine persönlichen Erfahrungen.
Diese Erkenntnis
ereilt fast jeden Fotografen – früher oder später … 😉