Nikon hat für die D800 und die D800E eine neue B-Firmware in Version 1.01 online gestellt, die den Kameras diverse Fehler abgewöhnen will:
Für Nikons D800 / D800E steht je eine neue Firmware in Version 1.01 (exakt: A 1.00, B 1.01) bereit, in die laut Nikon folgende Änderungen und Verbesserungen eingeflossen sind:
- Korrigiert: Wurden während des Anzeigens von Bildern Fotos gemacht, schaltete sich der Monitor aus, die Kontrollleuchte für den Speicherkartenzugriff begann zu leuchten und in seltenen Fällen reagierte die Kamera nicht mehr.
- Korrigiert: Der Wireless-LAN-Adapter WT-4 übertrug RAW-Bilder u.U. auch dann, wenn die Option „Nur JPEG“ eingestellt war.
- Korrigiert: Bei Aufnahmen mit Active D-Lighting, bei denen eine andere Option als „Aus“, mit Festlegung von Bildfeld auf 5:4 (30 x 24), ausgewählt war, trat am unteren Bildrand in manchen Fällen ein dunkler Schatten auf.
Hier findet sich die neue D800-Firmware samt Installationsanleitung:
D800-Firmware-Update B 1.01 (Mac und Windows)
D800E-Firmware-Update B 1.01 (Mac und Windows)
(thoMas)
B-Ware
Weiß jemand, warum Nikon nach wie vor eine A- und eine B-Firmware benötigt?
Wenn nicht gar
rein mechanisch. Die Firmware-Updates beschränkten sich grad mal auf die neuesten Filme … 😉
Smarter Cameras make Dumber Photogs
[quote=andreas h.]Vergleichsweise waren diese Kameras auch primitiv.[/quote]
Nahezu alle historisch oder künstlerisch wertvollen Bilder wurden mit ‘primitiven’ Kameras erzeugt.
Wären sie mit digitalen Kameras erzeugt worden, wären sie der spontanen oder technisch bedingten Löschung oder einer Nachbearbeitung zum Opfer gefallen.
Plaubel schrieb:
andreas
[quote=Plaubel][quote=andreas h.]Vergleichsweise waren diese Kameras auch primitiv.[/quote]
Nahezu alle historisch oder künstlerisch wertvollen Bilder wurden mit ‘primitiven’ Kameras erzeugt.
Wären sie mit digitalen Kameras erzeugt worden, wären sie der spontanen oder technisch bedingten Löschung oder einer Nachbearbeitung zum Opfer gefallen.[/quote]
Echt jetzt? Hast Du dir alle angesehen? War bestimmt anstrengend.
Damals wurden natürlich keine Fotos nachbearbeitet. Abwedeln und Nachbelichten sind und waren Hirngespinste.
Der Spaniel. Wau!
Das gab es bei analogen
Das gab es bei analogen Kameras nicht, dass derart viele Fehler auftraten. Die QC (Qualitäts-Kontrolle) war erheblich besser, die Kameras ausgereifter. Da wurden die Modelle nicht unter Zeitdruck alle halbe Jahr neu auf den Markt geworfen…
Ich habe den Eindruck, dass mehr gepfuscht wird, seit man per Firmware ‘nachbessern’ kann.
Gast schrieb:
Das gab es
[quote=Gast]Das gab es bei analogen Kameras nicht, dass derart viele Fehler auftraten. Die QC (Qualitäts-Kontrolle) war erheblich besser, die Kameras ausgereifter. Da wurden die Modelle nicht unter Zeitdruck alle halbe Jahr neu auf den Markt geworfen…[/quote]
Das stimmt allerdings. Bei meiner Canon A-1 funktionieren Monitor, Active-D-Lighting und der WLAN-Adapter genau wie vorgesehen.
…
[quote=Gast]Das gab es bei analogen Kameras nicht, dass derart viele Fehler auftraten.[/quote]
Vergleichsweise waren diese Kameras auch primitiv.
Nörgeln
[quote=Gast]Das gab es bei analogen Kameras nicht, dass derart viele Fehler auftraten. Die QC (Qualitäts-Kontrolle) war erheblich besser, die Kameras ausgereifter. Da wurden die Modelle nicht unter Zeitdruck alle halbe Jahr neu auf den Markt geworfen…
Ich habe den Eindruck, dass mehr gepfuscht wird, seit man per Firmware ‘nachbessern’ kann.[/quote]Oder haben Sie die Fehler schlichtweg nicht mitbekommen, wenn das Gerät früher zur Werkstatt musste? Schauen Sie einfach mal in alte Service-Manuals und Reparaturanleitungen…
Nikon lässt sich zwischen den Modellen dieser Baureihe (D100, 200, 300, 700, 800) im Allgemeinen etwa zweieinhalb Jahre Zeit. Von der D1 zur D2H zur D3 zur D4 dauerte es noch wesentlich länger. Ich habe nicht den Eintdruck, dass da der Zeitdruck diktiert.
Derart viele Fehler.
[quote=Gast]Das gab es bei analogen Kameras nicht, dass derart viele Fehler auftraten.[/quote]
Eine kleine Auswahl von Kameras, mit denen ich gearbeitet habe und deren Probleme nicht einmal von der Serviceabteilung des Generalimporteurs zufriedenstellend behoben werden konnten:
Minolta XM (Elektronik)
Minolta XD-7 (Mechanik)
Minolta XD-5 (Mechanik)
Minolta XG-2 (Elektronik)
Minolta AF-C (oder so ähnlich, Mechanik)
Nikon F2 (Elektronik des Photomic Suchers)
Mamiya M645 1000s (2 Kameras, Schnittstelle zwischen Gehäuse und AE-Sucher)
Mamiya RZ67 (Mechanik bei Anbauteilen wie Magazin, Objektiv und Winder)
Zum Vergleich Kameras, welche von autorisierten Fachwerkstätten im ersten Versuch repariert werden konnten:
Mamiya M645super (Verschleiß durch Alterung)
Nikon F6 (gebrochener Schalter)
sowie Kameras, welche nie zum Service mussten:
Canon A-1
Nikon FM
Nikon FE
Nikon FE-2
Mamiya M645proTL
Nikon D70
Nikon D300s
Nikon D700
oder welche trotz Defekts unrepariert weiter verwendet wurden:
Nikon D200 (Tiefpassfilter verkratzt)
Interessanterweise sind bei den Totalkrücken Kameras der “Goldenen 80er Jahre[tm]” überproportional stark vertreten. Genau die “die kriegste ja nicht kaputt” Modelle, bei denen heute jeder spätgeborene Forumsjünger feuchte Augen kriegt. Etwa so wie beim VW Käfer. Der fuhr und fuhr und fuhr ohne Probleme. Die erste VW Werkstätte wurde in den 90er Jahren eröffnet. Vorher hätte man keine Verwendung dafür gehabt.
Korrekt!
[quote=Gast]Das gab es bei analogen Kameras nicht, dass derart viele Fehler auftraten. Die QC (Qualitäts-Kontrolle) war erheblich besser, die Kameras ausgereifter. Da wurden die Modelle nicht unter Zeitdruck alle halbe Jahr neu auf den Markt geworfen…
Ich habe den Eindruck, dass mehr gepfuscht wird, seit man per Firmware ‘nachbessern’ kann.[/quote]
Stimmt, es gab keine Kälterisse in den Displays, kein Öl auf den Sensoren, keine Fehlpixel oder ausgefallene Anti-Wackel-Systeme. Es war einfach alles besser! Früher war nur der Aufzugmechanismus verklemmt, der Schlitzverschluss funktionierte nicht bei Kälte oder die Kamera schredderte bei niedrigen Temperaturen die Filme.
Hallo Fanboy!
[quote=Gast]Da bricht “keine Welt zusammen”, solche Korrekturen kommen bei allen Produzenten vor, bei den führenden Pressekamera-Herstellern Nikon und Canon, dann bei Olympus, Pentax, Ricoh, sogar beim Leica-Kameralieferanten Panasonic. Die Korrektur wird der bisher außergewöhnlich erfolgreich verkauften D800 noch mehr Verkaufszahlen bringen, es bleiben für den Preis bei dieser Leistung auch kaum Alternativen! [quote=Händler]Unglaublich !
Eine NIKON hat Fehler ?
Wenn da man jetzt nicht die Welt für einige zusammenbricht ![/quote][/quote]
Was bitte schön ist an der D800 außergewöhnlich???? Außer, dass es kaum Objektive gibt, wohl wenig! Wenn die wollten, würden die auch auf ein Handysensor 50 Mpx packen.
machen Sie Witze?
und glauben etwa den Testberichten in den Zeitschriften? Das ist ja unglaublich! Giibts außer der Test von der Stiftung Warentest ein anderes Blatt, das seine Tests nicht verkauft? Sie befolgen womöglich auch immer die 1000 Tips&Tricks von Chip&Co.?
[quote=Gast]Da fragen Sie besser Ihren Fachhändler (falls er sich da auskennt), einen Profifotografen in Ihrer Stadt – wenn es denn sein muss, auch einen Hochzeits- und Portraitfotografen, besser einen Werbefotografen. Dieser Personenkreis kann Ihnen dann beschreiben, warum Sie die Nikon D800 bestellt haben und keine Schwarzweiss-Messsucherkamera mit Normalobjektiv (kleiner Scherz). In den nächsten Tagen dürfen Sie dann auch noch seriöse Testberichte in den etablierten Fotozeitschriften vergleichen, freue mich schon darauf. [quote=Gast][quote=Gast]Da bricht “keine Welt zusammen”, solche Korrekturen kommen bei allen Produzenten vor, bei den führenden Pressekamera-Herstellern Nikon und Canon, dann bei Olympus, Pentax, Ricoh, sogar beim Leica-Kameralieferanten Panasonic. Die Korrektur wird der bisher außergewöhnlich erfolgreich verkauften D800 noch mehr Verkaufszahlen bringen, es bleiben für den Preis bei dieser Leistung auch kaum Alternativen! [quote=Händler]Unglaublich !
Eine NIKON hat Fehler ?
Wenn da man jetzt nicht die Welt für einige zusammenbricht ![/quote][/quote]
Was bitte schön ist an der D800 außergewöhnlich???? Außer, dass es kaum Objektive gibt, wohl wenig! Wenn die wollten, würden die auch auf ein Handysensor 50 Mpx packen.[/quote][/quote]
Arme Fanboys
Unglaublich !
Eine NIKON hat Fehler ?
Wenn da man jetzt nicht die Welt für einige zusammenbricht !
Mensch, das wird eng…….
Wie sollen die heute Nacht ruhig schlafen? Diese Alpträume! So viele Pixel und dann Fehler! Baldrian soll ja helfen, habe ich gelesen.
Weiter so
Da bricht “keine Welt zusammen”, solche Korrekturen kommen bei allen Produzenten vor, bei den führenden Pressekamera-Herstellern Nikon und Canon, dann bei Olympus, Pentax, Ricoh, sogar beim Leica-Kameralieferanten Panasonic. Die Korrektur wird der bisher außergewöhnlich erfolgreich verkauften D800 noch mehr Verkaufszahlen bringen, es bleiben für den Preis bei dieser Leistung auch kaum Alternativen! [quote=Händler]Unglaublich !
Eine NIKON hat Fehler ?
Wenn da man jetzt nicht die Welt für einige zusammenbricht ![/quote]
Unglaublich,
das einer der sich Händler nennt solch einen Müll von sich gibt! Wahrscheinlich ist es besser wenn seine Kunden nicht wissen was er so absondert! Aber vielleicht ist er ja gar kein Fachhändler sondern nur ein Aufschneider!?
Keine Sorge, meinen Nikon hat wenn bestimmte Objektive drauf sind auch manchmal Macken, so wie jede andere Cam die ich vorher hatte auch mal so ab und zu! Na und? Die Welt dreht sich noch!
Nö!
[quote=Dummschwätzer]
Wenn da man jetzt nicht die Welt für einige zusammenbricht ![/quote]
Nö, tut’s nicht. Das unterscheidet Nikon- und Canon-Fanboys von aufgeregten FT-Fanboys!
Elektro(nik)schrott
Wo kann ich meine D800 abgeben. Die Kamera wurde über Pfingsten ausgiebig benutzt, und alles wurde so, wie ich es wollte. Oder tickt da eine Zeitbombe? Löst sich die Kamera irgendwann selbst auf, wie in den 60er-Jahren “Mission Impossible”-Vorlagen… Soll ich die D800 vorsichtshalber doch bei der Sammelstelle abgeben? Und muss ich dann für die Entsorgung Gebühren zahlen, wenn ich Elektro(nik)schrott abgebe??
JJ
Ja. Ihr seid irgendwie cooler. Aber nicht so exotisch!
[quote=Gast][quote=Dummschwätzer]
Wenn da man jetzt nicht die Welt für einige zusammenbricht ![/quote]
Nö, tut’s nicht. Das unterscheidet Nikon- und Canon-Fanboys von aufgeregten FT-Fanboys![/quote]
Zuverlässig?
Die Liste, die der Vorschreiber hier aufstellte, ließe sich noch ergänzen, extrem anfällig waren auch Edixa (der einfache Tuchverschluss oft defekt), Hasselblad-Kameras, dabei speziell die 2000 FC (Horrorkamera) und die 500 EL (Akkus fast immer im Eimer). Frust entstand auch bei Leica M4 und M5 (Entfernungsmesser sehr stoßempfindlich und dann ungenau), die ersten Nikon F4 hatten auch Anlaufschwierigkeiten, das legte sich aber dann. Nebenbei: Ich bin mit dieser VW-Käferkiste (gehörte meiner Freundin) zweimal liegen geblieben, einmal davon auf der Autobahn. VW-Werkstätten für den Käfer gab es immer während der Produktionszeit, nicht erst in den Neunziger Jahren – und die hatten auch ihre Daseinsberechtigung. Sicher, der Wagen war durchaus zuverlässig, er hatte aber auch kaum Ausstattung, die kaputt gehen konnte – und die Technik war äußerst primitiv, sozusagen eine Zeiss Contaflex auf Rädern! [quote=Gast][quote=Gast]Das gab es bei analogen Kameras nicht, dass derart viele Fehler auftraten. Die QC (Qualitäts-Kontrolle) war erheblich besser, die Kameras ausgereifter. Da wurden die Modelle nicht unter Zeitdruck alle halbe Jahr neu auf den Markt geworfen…
Ich habe den Eindruck, dass mehr gepfuscht wird, seit man per Firmware ‘nachbessern’ kann.[/quote]
Stimmt, es gab keine Kälterisse in den Displays, kein Öl auf den Sensoren, keine Fehlpixel oder ausgefallene Anti-Wackel-Systeme. Es war einfach alles besser! Früher war nur der Aufzugmechanismus verklemmt, der Schlitzverschluss funktionierte nicht bei Kälte oder die Kamera schredderte bei niedrigen Temperaturen die Filme.[/quote]
Einfach nur verarscht……
Analog war der Weg zum guten Bild manchmal etwas mühsam und ich möchte auf keinen Fall die „alten“ Zeiten wieder haben. Es ist schon komisch, seit ich digital fotografiere habe ich mit Problemen zu kämpfen an die ich vorher nie gedacht hätte. Etwa damit das Aufnahmegeräte kaputt gehen weil die Luftfeuchte etwas höher ist oder das wegen Kälte die Akkus keine Leistung bringen.
Mechanische Fehler hatten die analogen Kameras auch manchmal. Es lohnte sich wegen der längeren Nutzungsdauer aber immer eine Reparatur. Diese übernahm der Hersteller oder eine von ihm empfohlene Werkstatt.
Ich arbeite je nach Anforderung mit APSC, VF und mit einem digitalem Rückteil. Bei jedem Teil das ich bisher „neu“ erworben habe sah ich mich nach Kurzem gezwungen Stunden am PC mit Update zu verbringen. Ich bin der Anwender und nicht der Handlanger der Werkstadt. Dafür werde ich nicht bezahlt, bekomme auch keinen Rabatt oder sonst eine Vergünstigung.
Wer sich heute eine „NEUE“ kauft hat automatisch ein Procedere am PC vor sich, weil der Hersteller ein nicht ausgereiftes Produkt möglichst schnell auf den Markt bringen will. Meinem Verständnis nach hat der Kunde ein Anrecht auf fehlerfreie Wahre. Sollten Mängel vorhanden sein müssen diese dem Kunden bekannt gemacht werden so das die Kaufentscheidung wissentlich geschieht. Bei anderen Wirtschaftsgütern funktioniert das doch schon lange so. Eine fehlerhafte Kamera Programmierung ist ein versteckter Mangel und der ist vom Hersteller und nicht vom Kunden zu beseitigen. Wenn er das nicht kostenlos machen will muss er dem Kunden die Kaufsumme zurückerstatten. So ist das und nicht anders.
Jetzt kommen bestimmt gleich die Anmerkungen das ja auch Verbesserungen mit einfließen und das ein Update keine Affäre sei. Das ist richtig, betrifft aber den Hersteller und nicht den Anwender. Ich fühle mich als zahlender Kunde einfach nur verarscht.
Niemand zwingt Sie! Außerdem war früher ALLES besser!
[quote=Gast]Bei jedem Teil das ich bisher „neu“ erworben habe sah ich mich nach Kurzem gezwungen Stunden am PC mit Update zu verbringen.[/quote]
Kaufen Sie ein Modell halt nicht in den ersten 6 Monaten nach Erscheinen, sondern warten Sie 12 Monate. Dann ist die Firmware 1.xy schon drauf.
Aber Sie haben natürlich recht! Früher war alles besser: Das Hardware-Upgrade von der mechanischen OM-1 auf die mechanische OM-1 MD war so aufwendig, dass man lieber gleich eine neue OM-1 MD als Zweitgehäuse gekauft hat. Das Update der OM-2 auf die Kompatibilität mit dem genialen T-Blitzsystem erfolgte über einen 40 DM teuren Blitzschuh.
Bei alten Kameras konnte man auch nur bis ASA 1600 einstellen beim internen BeLi – das Update auf T-MAX 3200 Filme erfolgte zwangsweise im Großhirn – DAS funktionierte heute aber gar nicht mehr!
Nörgeln Sie ruhig weiter! Aber doch bitte per Fernsprecher, nicht über so ein neumodisches Teufelszeug wie das Internet.
OhWeh
Ja, es wird immer….
…Probleme geben, nur sind die immer wieder neu und völlig anders!