Nikon hat die D3s überarbeitet und stellt heute mit der D4 das neue schnelle Flaggschiff des Hauses vor, das mit 16-Megapixel-Sensor im Kleinbildformat, mit bis zu 11 B/s, und mit einer erweiterten Empfindlichkeit von bis zu ISO 204.800 vor allem anspruchsvolle Sport-, Presse- und Naturfotografen interessieren dürfte:
Nachdem Canon im Oktober 2011 mit der EOS-1D X sein neues Flaggschiff mit Kleinbild-Sensor (18 Megapixel) vorgestellt hatte, folgt jetzt Nikon mit der lang erwarteten D4, die um Einiges mehr bietet als die D3s, und die sich vor allem an „flotte Fotografen“ richtet. Anspruchsvolle Fine-Art-Fotografen hingegen werden bei der D3x bleiben oder auf eine mögliche D4x hoffen, denn denen ist mehr Schnelligkeit eher weniger wert, mehr Pixel dafür umso mehr.
Die Modellgeschichte von Nikons digitalen Kleinbild-Flaggschiffen stellt sich damit derzeit so dar:
August 2007: D3 (erste Nikon-Kamera mit Sensor im Kleinbildformat) |
12 Megapixel; 9 B/s; ISO 100 bis ISO 25.600 (erweitert) |
Dezember 2008: D3x | 24,5 Megapixel; 5 B/s; ISO 50 bis ISO 6400 (erweitert) |
Oktober 2009: D3s | 12 Megapixel; 9 B/s; ISO 200 bis ISO 102.400 (erweitert) |
Januar 2012: D4 | 16 Megapixel, 10 B/s; ISO 50 bis 204.800 (erweitert) |
Hier noch ein Vergleich der beiden Flaggschiffe der unangefochtenen DSLR-Weltmarktführer:
EOS-1D X | D4 | |
Bildsensor | CMOS-Sensor 36×24 mm, 18,1 Megapixel | CMOS-Sensor 36,0×23,9 mm, 16,2 Megapixel |
AF-Sensoren | 61-Punkt / 41 f/4 Kreuz-AF-Messfelder inkl. 5 Dual Cross-Typ bei f/2,8 | 51 Fokusmessfelder (einschließlich 15 Kreuzsensoren und 11 Messfeldern mit Kompatibilität zu einer Mindestlichtstärke von 1:8 |
Belichtungsmessung | TTL-Offenblendenmessung mit 252 Zonen von 100.000-Pixel-RGB-AE-Sensor | TTL-Belichtungsmesssystem mit RGB-Sensor mit ca. 91.000 Pixeln |
Verschlusszeiten | 30-1/8.000 s | 30-1/8.000 s |
ISO-Empfindlichkeit | ISO 100-51200; erweitert 50 bis 204.800 | ISO 100 bis 12.800; erweitert 50 bis 204.800 |
Sucher | Prismensucher, ca. 100 % | Prismensucher; ca. 100 % |
Monitor | 3,2 Zoll, ca. 1.040.000 Bildpunkte | 3,2 Zoll; ca. 921.000 Bildpunkte |
Serienbildrate | 12 B/s (RAW+JPEG); 14 B/s (JPEG; Spiegel hochgeklappt) | Bis zu 10 Bilder/s (CL) oder 10 bis 11 Bilder/s (CH) |
Gehäuse | Magnesiumlegierung, wettergeschützt | Magnesiumlegierung, wettergeschützt |
Geplante Markteinführung | März 2012 | Mitte Februar 2012 |
Preis | knapp 7000 Euro (vermutlich) | 5.929 Euro (UVP) |
Die Pressemitteilung der Nikon GmbH:
Nikon D4 verschiebt die Grenzen der Fotografie
Düsseldorf, 6. Januar 2012 Nikon stellt heute die D4 vor, das neue Spitzenmodell unter den digitalen Spiegelreflexkameras von Nikon. Die Kamera richtet sich an Fotografen, die allerhöchste Ansprüche an ihre Fotografie stellen.
Die Profikamera mit FX-Format-Sensor setzt neue Maßstäbe, was Bildqualität, Geschwindigkeit und Präzision angeht sowohl beim Fotografieren als auch beim Filmen.
Die D4 ist mit einem 16,2-Megapixel-Bildsensor im FX-Format und der leistungsstarken Nikon-Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 3 ausgestattet. Sie bietet eine extrem hohe ISO-Empfindlichkeit sowie kompromisslose Leistung und Vielseitigkeit bei extremen Lichtverhältnissen und Aufnahmebedingungen.
Dirk Jasper, Product Manager Professional Products bei Nikon Europe: „Mit der Nikon D4 präsentieren wir die ultimative Kamera, die neue Maßstäbe in der Fotografie setzt. Spitzenfotografen benötigen eine Kamera, auf die sie sich hundertprozentig verlassen können das ist die Nikon D4. Sie verschiebt die Grenzen in der Fotografie und wird den Fotografen dazu verhelfen, täglich neue Maßstäbe bei ihrer Arbeit zu setzen.“
Kompromisslose Bildqualität herausragende Geschwindigkeit
Die D4 ist darauf ausgelegt, höchste Bildqualität unter verschiedensten Lichtverhältnissen zu liefern. Sie ermöglicht Serienaufnahmen mit extrem hoher Bildrate und erzeugt Bilder mit einer bisher unerreichten Rauscharmut. Der CMOS-Bildsensor im FX-Format (Vollformat) mit 16,2 Megapixel und schneller Datenauslesung erlaubt eine Bildrate von bis zu 11 Bilder/s schneller als jede andere Nikon DSLR-Kamera.
Die optimierte Rauschunterdrückung und die in den Sensor integrierte 14-Bit-A/D-Signalverarbeitung ermöglichen Bilder von höchster Qualität mit wenig Rauschen und hohem Dynamikumfang, selbst bei hoher ISO-Empfindlichkeit. Der enorm große ISO-Bereich setzt mit ISO 100 bis 12.800 neue Maßstäbe. Für schwierige Aufnahmebedingungen sind im erweiterten Bereich sogar Empfindlichkeiten bis ISO 204.800 verfügbar. Nach unten lässt sich der Bereich auf ISO 50 erweitern. Das enorme ISO-Empfindlichkeitsspektrum macht die D4 zur perfekten Wahl für Fotografen, die häufig unter extremen Lichtverhältnissen arbeiten.
Extrem leistungsstarke Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 3
Dank der neuen Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 3, meistert die Nikon D4 viele rechenintensive Aufgaben gleichzeitig, ohne Abstriche bei Geschwindigkeit und Qualität hinnehmen zu müssen. Auf die 14-Bit-A/D-Umwandlung folgt eine Highspeed-16-Bit-Bildverarbeitung. Die so entstandenen JPEG-Dateien können bereits ohne weitere Nachbearbeitung an den Auftraggeber geliefert werden. Die Bilder zeichnen sich durch ihre hohe Farbtreue, natürliche Farbsättigung und Tiefe aus. Die bewährte intelligente Rauschunterdrückung der Kamera reduziert das Rauschen auch bei Aufnahmen, die bei wenig Licht und mit hoher ISO-Empfindlichkeit gemacht werden, ohne dass die Bildschärfe darunter leidet.
Videoaufnahmen in Sendequalität
Die D4 bietet Profis, die auch mit Videos arbeiten, höchste Flexibilität für eine Reihe von Filmanwendungen. Sie können mit der D4 hochaufgelöste Filme in bester Qualität mit vielen verschiedenen Bildraten aufzeichnen.
Bildraten: Full-HD-Filme (1080p) können mit 30, 25 oder 24p aufgenommen werden, bei 720p werden die Optionen 60, 50, 30 und 25p angeboten. Filmsequenzen können jeweils mit einer Länge von fast 30 Minuten (29 min 59 s) aufgezeichnet werden.
Filmmodus mit drei Bildfeldoptionen: Full-HD-Filmaufnahmen (1080p) können sowohl im FX– als auch im DX-Format sowie im nativen Full-HD-Format (1.920×1.080) erfolgen. Im letztgenannten Format ergibt sich eine scheinbare Brennweitenverlängerung um Faktor 2,7, der z.B. auch extreme Teleaufnahmen ermöglicht.
Erstklassige Audiofunktionen: Als Reaktion auf das Branchenfeedback bietet die D4 nun neue Möglichkeiten für die Tonaufnahme bei digitalen Spiegelreflexkameras. Sie ermöglicht Filmaufnahmen, die genauso gut klingen, wie sie aussehen. Neben einem Eingang für ein externes Stereomikrofon bietet die Kamera einen Audioausgang für externe Kopfhörer, der eine kontrollierte Feinabstimmung des Tonpegels ermöglicht.
Unkomprimierte HDMI-Ausgabe: Benutzer, die die reinste Videosignalausgabe zur professionellen Bearbeitung benötigen, können mit der D4 die unkomprimierten Live-View-Bilder an externe Aufnahmegeräte und Monitore ausgeben. Die D4 ist die erste Spiegelreflexkamera, bei der dies möglich ist. Die Daten werden in 1080i (Full-HD) mit der eingestellten Bildgröße und Bildrate ausgegeben ohne die auf dem Kameramonitor sichtbaren Funktionsanzeigen.
Maßgeschneiderte Bedienelemente: Für den Live-View-Betrieb stehen sehr praktische Einstellmöglichkeiten zur Verfügung. Die motorische Blendensteuerung ermöglicht über Tasten an der Kameravorderseite ein feinstufigeres Auf- und Abblenden in 1/8 Blendenstufen. Indexmarkierungen ermöglichen es, wichtige Einzelbilder eines Filmes auf der Zeitleiste zu kennzeichnen. Sie können die Indexmarken bereits während der Filmaufnahme setzen, sodass die betreffenden Einzelbilder bei der Bearbeitung sofort auffindbar sind.
Unerreichte Geschwindigkeit und Präzision
Wenn es darum geht, den entscheidenden Moment festzuhalten, haben Fotografen mit den optimierten Automatikfunktionen der D4 einen klaren Vorteil.
Erweiterte Motiverkennung mit 91.000-Pixel-RGB-Sensor: Das revolutionäre erweiterte Motiverkennungssystem von Nikon umfasst jetzt einen neuen 91.000-Pixel-RGB-Sensor, der alle Motive noch präziser analysiert.
So konnte die 3D-Motivverfolgung besonders beim Fotografieren kleinerer Motive deutlich verbessert werden. Gesichter werden selbst während der Fotografie über den optischen Sucher mit hoher Zuverlässigkeit erkannt und nicht nur bei Live View Fotografie. Dieser Detailgrad bei der Motivanalyse über den 91.000-Pixel-RGB-Sensor wird auch genutzt, um noch größere Genauigkeit für Autofokus und Belichtungsautomatik unter schwierigsten Lichtverhältnissen zu erzielen.
Hoch entwickeltes AF-Sensormodul Multi-CAM3500FX: Das hoch gelobte AF-System Multi-CAM 3500FX von Nikon mit individuell auswählbaren bzw. konfigurierbaren Einstellungen (9, 21 oder 51 Messfelder) wurde überarbeitet, um eine schnellere Motiverfassung zu ermöglichen.
Das Autofokus-Sensormodul und die Algorithmen verbessern die Empfindlichkeit bei schlechten Lichtbedingungen deutlich, nämlich bis zu -2 LW (ISO 100, 20 °C). Alle 51 AF-Sensoren, darunter 15 Kreuzsensoren, bieten volle Leistung in Kombination mit sämtlichen AF-NIKKOR-Objektiven mit einer Mindestlichtstärke von 1:5,6 und ein Teil der AF-Sensoren geht sogar darüber hinaus.
Leistungsfähige AF-Sensoren, die mit einer Lichtstärke von bis zu 1:8 kompatibel sind: Die D4 bietet die volle Leistung von 11 zentralen AF-Sensoren, selbst wenn die resultierende Lichtstärke einer Objektiv-Konverter-Kombination nur 1:8 beträgt. Dies eröffnet neues Potenzial bei der Motiverfassung und ist besonders bei der Sport- und Naturfotografie von großem Vorteil z.B. bei der Kombination eines 600-mm-AF-NIKKOR-Objektivs mit Lichtstärke 1:4 mit einem 2,0-fach-Telekonverter. Wenn die Lichtstärke zwischen 1:5,6 und 1:8 liegt, stehen sogar fünfzehn zentrale AF-Sensoren für den Autofokus zur Verfügung, von denen neun als Kreuzsensoren fungieren.
Beschleunigung des Workflows
Die Schnelligkeit der D4 erstreckt sich über den gesamten Workflow.
Neuer Verschlussmechanismus aus Kevlar-/Kohlefaser-Verbundmaterial: Der neue, extrem robuste Verschlussmechanismus ist auf einen Standardlebenszyklus von 400.000 Auslösevorgängen ausgelegt. Eine intelligente Verschlussüberwachung mit Selbstdiagnose und ein neues Antriebsmodul reduzieren den Strombedarf, wenn der Verschlussvorhang bei Filmaufnahmen für längere Zeit geöffnet ist.
Reaktionsschnelligkeit: Die Einschaltzeit beträgt ca. 0,12 Sekunden(1), die Auslöseverzögerung wurde auf ca. 0,042 Sekunden reduziert(2) (genau wie bei der D3S), im FX-Format und bei allen Bildfeldausschnitten sind Aufnahmen mit bis zu ca. 11 Bilder/s möglich.
1, 2 Gemäß CIPA-Standards
Speichermedien: Die D4 hat zwei Speicherkartenfächer: eines für Highspeed-CF-Karten (UDMA 7) und eines für Highspeed-XQD-Karten mit hoher Kapazität.
Datenübertragung: Dank eines leistungsstarken Datenkommunikations- und -steuerungssystems ist sowohl die kabelgebundene als auch die Datenübertragung über ein Wireless LAN schneller und einfacher als je zuvor. Der neu entwickelte, kompakte Wireless-LAN-Adapter WT-5 stellt Wireless-LAN-Unterstützung bereit. Er bietet HTTP- und FTP-Verbindungsmodi und ermöglicht auch das gleichzeitige Auslösen mehrerer mit einem WT-5 ausgestatteter Kameras. Erstmals ist ein LAN-Kabelanschluss ins Kameragehäuse integriert.
Jeder Aufgabe gewachsen
Manchmal kommt es auf jede Millisekunde an. Die verbesserte Bedienung der D4 ermöglicht es Fotografen, schnell auf sich ändernde Situationen zu reagieren.
Intuitive Bedienung beim Fotografieren im Quer- wie Hochformat: Für das Fotografieren im Quer- und Hochformat stehen identisch angeordnete Bedienelemente zur Verfügung. Sie sind praktisch positioniert, sodass bei beiden Formaten eine intuitive Bedienung der Kamera möglich ist.
Die vereinfachte Auswahl des AF-Modus und der AF-Messfeldsteuerung ist jetzt möglich, auch während Sie durch den Sucher blicken.
Präziser 3,2-Zoll-Monitor (8 cm) mit ca. 921.000 Bildpunkten, großem Betrachtungswinkel und automatischer Helligkeitssteuerung. Der Monitor bietet eine brillante Bildwiedergabe mit deutlich besserer Farbwiedergabe. Die Helligkeit des Monitors wird optional automatisch an das Umgebungslicht angepasst und Bilder können bei der Wiedergabe bis zu 46-fach vergrößert werden eine große Hilfe, um die Schärfe von Details zu überprüfen.
Optischer Glasprismensucher: Er bietet ca. 100 % Bildfeldabdeckung und 0,7-fache Vergrößerung (mit 50-mm-Objektiv 1:1,4 bei unendlich, -1,0 dpt). Der große Austrittspupillenabstand des Nikon-Suchers verringert die Ermüdung der Augen, wenn die Kamera über einen langen Zeitraum verwendet wird.
1 Gemäß CIPA-Standards 2 Gemäß CIPA-Standards
Ein elektronischer virtueller Horizont mit zwei Achsen ermöglicht Ihnen, sich zu vergewissern, ob die Kamera bei der Aufnahme plan ausgerichtet ist. Dabei können Sie sowohl auf dem Monitor als auch im Sucher die Kameraposition in Bezug auf die horizontale Ebene sowie ihre Neigung (Verkippung nach vorne oder hinten) überprüfen.
Der Direktzugriff auf Picture-Control-Konfigurationen erfolgt über eine spezielle Taste statt über das Menü. Mit Picture-Control-Konfigurationen können Sie das Erscheinungsbild von Fotos und Videos durch die Einstellung von Parametern wie Schärfe, Farbsättigung und Farbton anpassen.
Komplette Kontrolle über den Workflow
Die D4 ist auf Geschwindigkeit ausgelegt aber nicht nur das. Funktionalität und Vielseitigkeit gehen Hand in Hand mit Bedienoptionen, die echte Vorteile liefern, wenn die Zeit drängt.
Zeitrafferfilme: Die D4 erweitert die beliebte Zeitrafferfunktion in der Fotografie, indem sie die Einzelbilder als Film in der Kamera speichert. Diese können 24- bis 36.000-mal schneller als normal abgespielt werden.
HDR (High Dynamic Range): Bei dieser Funktion werden mit dem einmaligen Betätigen des Auslösers zwei Aufnahmen gemacht (eine über- und eine unterbelichtete) und dann zu einem Bild zusammengefügt. Die Belichtungsdifferenz kann um bis zu 3 LW ausgedehnt werden, je nachdem wie stark sich der Effekt auf die Farbsättigung und Tonwertabstufungen auswirken soll. Der Übergang zwischen den beiden Belichtungen lässt sich anpassen und glätten, sodass die Wirkung natürlicher ausfällt.
Die genauere Einstellung der Farbtemperatur ermöglicht eine feine Abstimmung des Weißabgleichs. Der Farbton des Monitors im Live-View-Betrieb und der Weißabgleich des entstehenden Bildes können aufeinander abgestimmt werden. Die Farbtemperatur kann in 10-Kelvin-Schritten oder Mired-Einheiten manuell eingestellt werden.
Vier Bildfeld-Optionen: Sie können neben dem FX-Format weitere Bildfeldeinstellungen auswählen, die allesamt im Sucher optisch dargestellt werden: 5:4 (30,0 x 24,0 mm), 1,2x (30,0 x 19,9 mm) und DX-Format (23,4 x 15,6 mm).
Bearbeitung in der Kamera: Bilder und Filme können direkt in der Kamera bearbeitet werden. Die Bearbeitungsmenüs enthalten viele nützliche Optionen, u.a. für die NEF-(RAW)-Verarbeitung, das Ändern der Bildgröße sowie Verzeichnungs- und Perspektivkorrektur. Außerdem ermöglichen sie, gleichzeitig die Start- und Endpunkte von Filmclips festzulegen, sodass sie effizienter gespeichert werden können.
Verfügbarkeit und Preis
Die Nikon D4 ist voraussichtlich ab Mitte Februar 2012 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 5.929 € bei ausgewählten Nikon Vertriebspartnern (selektive Distribution) erhältlich.
Zubehör
Der kompakte Wireless-LAN-Adapter WT-5 (optional) wird am dafür vorgesehenen Kameraanschluss montiert und über das Kameragehäuse mit Strom versorgt. Der Adapter bietet HTTP- und FTP-Verbindungsmodi und ermöglicht auch das gleichzeitige Auslösen mehrerer mit dem WT-5 ausgestatteter Kameras.
GPS-Empfänger GP-1 (optional) speichert den Längen- und Breitengrad und die Höhe des Aufnahmeorts sowie den Zeitpunkt (UTC) der Aufnahme in Form von „Geotags“ in den Exif-Bilddaten. Auch der gleichzeitige Betrieb mit dem WT-5 ist möglich.
Das kompakte Stereomikrofon ME-1 (optional) ermöglicht klare Tonaufnahmen bei deutlicher Reduzierung der von Kamera und Objektiv verursachten Geräusche.
Erstklassig ausgeleuchtete Aufnahmen mit dem Nikon SB-910 (optional): Das vielseitige i-TTL-Systemblitzgerät kann als Aufsteckblitz auf der Kamera oder zur Steuerung eines kabellosen Blitzsystems mit optimierter Bedienung eingesetzt werden. Es verfügt über eine Leitzahl von 34 (ISO 100, m, FX-Format, Zoomeinstellung bei 35 mm, Ausleuchtprofil „Standard“). Die Menüs und Steuerelemente wurden verbessert und sind jetzt noch einfacher zu bedienen. Feste Farbfilter für Kunstlicht und Leuchtstofflampen sind im Lieferumfang enthalten und ermöglichen eine sofortige automatische Einstellung des Weißabgleichs der D4.
Schnelle, leistungsstarke und kreative Bildverarbeitung mit Capture NX 2 (optional): Um das Beste aus den hochwertigen Bildern der D4 herausholen zu können, ist Capture NX 2 schneller als je zuvor und 64-Bit-kompatibel.
Vielseitige Fernsteuerung von Kamerafunktionen mit Camera Control Pro 2 (optional): Die Software bietet zahlreiche Verbesserungen und ermöglicht nicht nur die Einstellung der Belichtungssteuerung, der Belichtungszeit und der Blende, sondern auch einen äußerst reibungslosen Live-View-Betrieb der D4. Neue Funktionen sind u.a. das Starten und Beenden von Filmaufnahmen per Fernsteuerung und die Option zum schnellen Umschalten zwischen Live-View für Fotos und für Filme.
Sichten, Bearbeiten, Weiterleiten von Bildmaterial und vieles mehr mit ViewNX 2 (im Lieferumfang enthalten): Software-Komplettpaket mit benutzerfreundlicher Oberfläche und verschiedenen Bearbeitungsfunktionen, einschließlich grundlegender Bearbeitung von RAW-Dateien und D-Movies. Bietet eine nahtlose Integration mit my Picturetown, dem Nikon-Dienst zum gemeinsamen Nutzen und Speichern von Fotos.
Technische Daten D4 | |
Typ | |
Kameratyp | Digitale Spiegelreflexkamera für Wechselobjektive |
Bajonett | Nikon-F-Bajonettanschluss (mit AF-Kupplung und AF-Kontakten) |
Auflösung | |
Effektive Auflösung | 16,2 Megapixel effektive Auflösung |
Bildsensor | |
Bildsensor | CMOS-Sensor, 36,0×23,9 mm (Nikon-FX-Format) |
Gesamtpixelanzahl | 16,6 Millionen |
Staubreduktionssystem | Bildsensor-Reinigung, Referenzbild für die Staubentfernungsfunktion (setzt Capture NX 2 voraus, optional erhältlich) |
Datenspeicherung | |
Bildgrößen (in Pixel) |
• FX-Format (36×24): 4.928×3.280 (L), 3.696×2.456 (M), 2.464×1.640 (S) • 1,2-fach (30×20): 4.096×2.720 (L), 3.072×2.040 (M), 2.048×1.360 (S) • DX-Format (24×16): 3.200×2.128 (L), 2.400×1.592 (M), 1.600×1.064 (S) • 5:4 (30×24): 4.096×3.280 (L), 3.072×2.456 (M), 2.048×1.640 (S) • FX-Format-Aufnahmen im Live-View-Modus für Filme (16:9): 4.928×2.768 (L), 3.696×2.072 (M), 2.464×1.384 (S) • DX-Format-Aufnahmen im Live-View-Modus für Filme (16:9): 3.200×1.792 (L), 2.400×1.344 (M),1.600×896 (S) • FX-Format-Aufnahmen im Live-View-Modus für Filme (3:2): 4.928×3.280 (L), 3.696×2.456 (M), 2.464×1.640 (S) DX-Format-Aufnahmen im Live-View-Modus für Filme (3:2): 3.200×2.128 (L), 2.400×1.592 (M), 1.600×1.064 (S). Ein DX-basiertes Format wird für Aufnahmen verwendet, die mit dem DX- Bildfeld (24×16 mm; 1,5-fach) erstellt wurden; ein FX-basiertes Format wird für alle anderen Aufnahmen verwendet |
Dateiformat | • NEF (RAW): 12 oder 14 Bit; verlustfrei komprimiert, komprimiert oder unkomprimiert • TIFF (RGB) • JPEG: JPEG-Baseline-Komprimierung; Qualitätsstufen: »JPEG Fine« (ca. 1:4), »JPEG Normal« (ca. 1:8) und »JPEG Basic« (ca. 1:16) (angegebene Komprimierungsraten bei Einstellung »Einheitliche Dateigröße«); Einstellung »Optimale Bildqualität« wählbar • NEF (RAW)+JPEG: Duales Dateiformat (Aufnahmen werden sowohl im NEF (RAW)-Format als auch im JPEG-Format gespeichert) |
Picture-Control-System | Auswahl zwischen »Standard«, »Neutral«, »Brillant«, »Monochrom«, »Porträt« und »Landschaft«; ausgewählte Picture-Control-Konfiguration kann angepasst werden; Speicher für benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen |
Speichermedien | XQD- und CompactFlash-Karten/Typ I (UDMA-kompatibel) |
Doppel-Speicherkartenfach | Beide Karten können als primäre Speicherkarte oder als Reserve oder für Sicherungskopien verwendet werden, sowie zur getrennten Speicherung von Bildern in den Formaten NEF (RAW) und JPEG. Bilder können von einer auf die andere Speicherkarte kopiert werden |
Dateisystem | DCF (Design Rule for Camera File System) 2.0, DPOF (Digital Print Order Format), Exif (Exchangeable Image File Format for Digital Still Cameras) 2.3, PictBridge |
Sucher | |
Sucher | Spiegelreflex-Pentaprismasucher mit fester Position der Austrittspupille |
Bildfeldabdeckung | • FX-Format (36×24): ca. 100 % (vertikal und horizontal) • 1,2-fach (30×20): ca. 97 % (vertikal und horizontal) • DX-Format (24×16): ca. 97 % (vertikal und horizontal) • 5:4 (30×24): ca. 97 % vertikal und 100 % horizontal |
Sucherbildvergrößerung | ca. 0,7-fach (bei 50-mm-Objektiv mit Lichtstärke 1:1,4, Fokuseinstellung auf unendlich, -1,0 dpt) |
Lage der Austrittspupille | 18 mm (-1,0 dpt; ab Mitte der Okularlinsenoberfläche) |
Dioptrieneinstellung | -3 bis +1 dpt |
Einstellscheibe | BriteView-Einstellscheibe Typ B (Mark VIII) mit Markierung des AF- Messfeldbereichs und Gitterlinien |
Spiegel | Schnellrücklaufspiegel |
Abblendtaste | Die Abblendtaste schließt die Blende bis zur eingestellten Blendenstufe |
Blende | Elektronisch gesteuerte Springblende |
Objektive | |
Geeignete Objektive | Kompatibel zu AF-NIKKOR-Objektiven, einschl. Objektiven vom Typ G oder D (bei einigen PC-NIKKOR-Objektiven bestehen Einschränkungen), DX- Objektiven (mit Bildfeld im DX-Format (24×16 mm)), AI-P-NIKKOR-Objektiven und Objektiven ohne CPU (nur mit Zeitautomatik (A) und manueller Belichtungssteuerung (M)); IX-NIKKOR-Objektive, Objektive für die F3AF und manuelle Objektive ohne AI sind nicht kompatibel. Die Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe kann in Verbindung mit Objektiven mit einer Mindestlichtstärke von 1:5,6 verwendet werden (Mindestlichtstärke von 1:8 mit den elf Messfeldern die diese Mindestlichtstärke unterstützen). |
Verschluss | |
Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Belichtungszeit | 30 Sekunden bis 1/8.000 Sekunde (Schrittweite: 1/3, 1/2 oder 1 LW), Langzeitbelichtung (B), X250 |
Blitzsynchronzeit | X=1/250 s; Synchronisation mit Verschlusszeiten von 1/250 s oder länger |
Aufnahmebetrieb | |
Aufnahmebetriebsarten | »S« (Einzelbild), »CL« (Serienaufnahme langsam), »CH« (Serienaufnahme schnell), »Q« (leise Auslösung), Selbstauslöser, »M-UP« (Spiegelvorauslösung) |
Bildrate | Bis zu 10 Bilder/s (CL) oder 10 bis 11 Bilder/s (CH) |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit von 2, 5, 10 oder 20 s; Aufnahme von 1 bis 9 Bildern in Intervallen von 0,5, 1, 2 oder 3 s |
Belichtung | |
Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmesssystem mit RGB-Sensor mit ca. 91.000 Pixeln |
Messsystem | • Matrix: 3D-Color-Matrixmessung III (nur mit Objektiven vom Typ G und D) oder Color-Matrixmessung III (mit anderen Objektiven mit CPU); Color-(Tiefenschärfekontrolle). Bei Zeitautomatik (A) und manueller Belichtungssteuerung (M) wird die Blende manuell vom Benutzer vorgegeben, bei Programmautomatik (P) und Blendenautomatik (S) von der Kamera eingestellt. |
Messbereich |
(ISO 100, Objektiv mit Lichtstärke 1:1,4, Umgebungstemperatur von 20 °C): • Matrixmessung oder mittenbetonte Messung: -1 bis 20 LW • Spotmessung: 2 bis 20 LW |
Blendenübertragung | Elektronisch (CPU) und mechanisch (AI) |
Belichtungssteuerung | Programmautomatik (P) mit Programmverschiebung, Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A) und manuelle Belichtungssteuerung (M) |
Belichtungskorrektur | -5 bis +5 LW, Schrittweite: 1/3, 1/2 oder 1 LW |
Belichtungsreihen | 2 bis 9 Bilder, Schrittweite: 1/3, 1/2, 2/3 oder 1 LW |
Belichtungs- Messwertspeicher | Speichern des gemessenen Lichtwerts durch Drücken der Mitte des Sub- Wählers |
ISO-Empfindlichkeit (Recommended Exposure Index) | ISO 100 bis 12.800 in Schritten von 1/3, 1/2 oder 1 LW; Einstellungen auf ca. 0,3, 0,5, 0,7 oder 1 LW (entspricht ISO 50) unter ISO 100 oder auf ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1, 2, 3 oder 4 LW (entspricht ISO 204.800) über ISO 12.800 möglich; ISO-Automatik einstellbar |
Active D-Lighting | Automatisch, Extrastark +2/+1, Verstärkt, Normal, Moderat, Aus |
ADL-Belichtungsreihe | 2 Bilder mit ausgewählter Active-D-Lighting-Einstellung für ein Bild, kein Active D-Lighting für das andere oder 3 bis 5 Bilder mit ausgewählter Variation der ADL-Einstellung |
Fokus | |
Autofokus | TTL-Phasenerkennung mit erweitertem Autofokus-Sensormodul Nikon Multi- CAM 3500FX, Feinabstimmung und 51 Fokusmessfeldern (einschließlich 15 Kreuzsensoren und 11 Messfeldern mit Kompatibilität zu einer Mindestlichtstärke von 1:8) |
Messbereich | -2 bis +19 LW (bezogen auf ISO 100 bei 20 °C). Matrixmessung ist bei Objektiven ohne CPU verfügbar, wenn deren Objektivdaten eingegeben wurden • Mittenbetonte Messung: Messschwerpunkt mit einer Gewichtung von 75 % in einem Kreis mit 12 mm Durchmesser in der Bildmitte (Durchmesser kann auf 8, 15 oder 20 mm verändert werden) oder Integralmessung über das ganze Bildfeld (bei Objektiven ohne CPU nur mittenbetonte Messung mit 12 mm Schwerpunktdurchmesser oder Integralmessung) • Spotmessung: Belichtungsmessung in einem Kreisfeld (Durchmesser: ca. 4 mm; entspricht 1,5 % des Bildfelds) in der Mitte des gewählten Fokusmessfelds (zentrales Fokusmessfeld bei Objektiven ohne CPU) |
Objektiv-Servosteuerung | • Autofokus (AF): Einzelautofokus (S), kontinuierlicher Autofokus (C), prädiktive Schärfenachführung reagiert automatisch auf Bewegungen des Motivs • Manuelle Fokussierung (M): die Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe kann verwendet werden |
Fokusmessfeldauswahl | Auswahl aus 51 oder 11 Fokusmessfeldern |
AF-Messfeldsteuerung | Einzelfeldsteuerung, dynamische Messfeldsteuerung (9, 21 oder 51 Messfelder), 3D-Tracking, automatische Messfeldsteuerung |
Fokusspeicher | Speichern der Entfernung durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt (Einzelautofokus) oder durch Drücken der Mitte des Sub-Wählers |
Blitz | |
Blitzbelichtungssteuerung | TTL: i-TTL-Blitzsteuerung mit 91K-Pixel-RGB-Sensor (ca. 91.000 Pixel) steht für SB-910, SB-900, SB-800, SB-700, SB-600 oder SB-400 zur Verfügung; i-TTL- Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras wird mit Matrixmessung oder mittenbetonter Messung verwendet, Standard-i-TTL-Blitzsteuerung für digitale Spiegelreflexkameras bei Spotmessung |
Blitzmodi | Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang, Langzeitsynchronisation, Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Reduzierung des Rote- Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des Rote-Augen- Effekts, Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Unter- stützung für automatische FP-Kurzzeitsynchronisation |
Blitzbelichtungskorrektur | -3 bis +1 LW, Schrittweite: 1/3, 1/2 oder 1 LW |
Blitzbelichtungsreihe | 2 bis 9 Bilder, Schrittweite: 1/3, 1/2, 2/3 oder 1 LW |
Blitzbereitschaftsanzeige | Leuchtet konstant, sobald das optionale Blitzgerät vollständig aufgeladen ist; blinkt nach einer Blitzauslösung mit voller Leistung |
Zubehörschuh | Standard-Normschuh (ISO 518) mit Synchronisations- und Datenkontakten und Sicherungspassloch |
Nikon Creative Lighting System (CLS) | Advanced Wireless Lighting mit Master-Steuerung durch das SB-910, SB-900, SB-800 oder SB-70 und dem SB-600 oder SB-R200 im Slave-Betrieb oder SU- 800 im Master-Steuerungsbetrieb; automatische FP-Kurzzeitsynchronisation und Einstelllicht mit allen CLS-kompatiblen Blitzgeräten außer SB-400; Farbtemperaturübertragung und Blitzbelichtungsspeicher mit allen CLS-kompatiblen Blitzgeräten |
Blitzsynchronanschluss | Standardanschluss (ISO 519) mit Gewinde |
Weißabgleich | |
Weißabgleich | »Automatisch« (2 Optionen), »Kunstlicht«, »Leuchtstofflampe« (7 Optionen), »Direktes Sonnenlicht«, »Blitzlicht«, »Bewölkter Himmel«, »Schatten«, bis zu 4 benutzerdefinierte manuelle Weißabgleichseinstellungen, Farbtemperatur wählbar (2.500 K bis 10.000 K), Feinabstimmung bei allen Optionen möglich |
Weißabgleichsreihe | 2 bis 9 Bilder, Schrittweite: 1, 2 oder 3 |
Live View | |
Live-View-Betriebsarten | Live-View-Fotografie (»leise« oder »still«), Live-View für Filme |
Objektiv-Servosteuerung bei Live-View | • Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S); permanenter Autofokus (AF-F) • manuelle Fokussierung (M) |
AF-Messfeldsteuerung | »Porträt-AF«, »Großes Messfeld«, »Normal«, »Motivverfolgung« |
Autofokus | Autofokus mit Kontrasterkennung an beliebiger Position im Bildfeld (bei Porträt- AF oder AF mit Motivverfolgung wählt die Kamera das Fokusmessfeld automatisch aus) |
Video | |
Belichtungsmessung für Filme | TTL-Messung mit Hauptbildsensor |
Bildgröße (in Pixel) und Bildrate | • Format 1.920×1.080; 30p (progressiv), 25p, 24p • Format 1.920×1.080; 30p, 25p, 24p • Format 1.280×720; 60p, 50p, 30p, 25p • Format 640×424; 30p, 25p Tatsächliche Bildraten für 60p, 50p, 30p, 25p und 24p: 59,94, 50, 29,97, 25 und 23,976 Bilder/s; alle Optionen unterstützen sowohl hohe als auch normale Bildqualität |
Dateiformat | MOV |
Videokomprimierung | H.264/MPEG-4 Advanced Video Coding |
Audio-Aufnahmeformat | Lineare PCM |
Audio-Aufnahmegerät | Integriertes Mono-Mikrofon oder externes Stereomikrofon; Empfindlichkeit ist einstellbar |
ISO-Empfindlichkeit | Automatische Anpassung im ISO-Empfindlichkeitsbereich ISO 200 bis 12.800 oder ISO 200 bis Hi 4 |
Maximale Länge | ca. 29 min 59 s |
Weitere Filmoptionen | Indexmarkierung, Zeitraffer-Aufnahmen |
Monitor | |
Monitor | TFT-Monitor mit ca. 921.000 Bildpunkten (VGA), einer Bilddiagonalen von 8 cm (3,2 Zoll), großem Betrachtungswinkel von 170°, ca. 100 % Bildfeldabdeckung und Umgebungshelligkeitssensor für die automatische Steuerung der Monitorhelligkeit |
Wiedergabe | Einzelbildwiedergabe, Indexbild (4, 9, 72 Bilder), Ausschnittvergrößerung, Filmwiedergabe, Diaschau für Fotos und/oder Filme, Markierungsfunktion, Histogramm, Bildinformationen, GPS-Datenanzeige, automatische Bildausrichtung, Eingabe und Wiedergabe von Sprachnotizen sowie Kennzeichnung mit IPTC-Informationen und Anzeige der IPTC-Informationen |
Digitale Schnittstellen | |
USB | Hi-Speed-USB |
HDMI-Ausgang | HDMI-Minianschluss (Typ C); gleichzeitige Nutzung mit Kamera-Monitor möglich |
Audioeingang | Anschluss für Stereo-Mini-Klinkenstecker (Durchmesser 3,5 mm; mit Spannungsversorgung) |
Audioausgang | Anschluss für Stereo-Mini-Klinkenstecker (Durchmesser 3,5 mm) |
Zubehörschnittstelle (10-polig) | Anschluss für optionales Zubehör wie Fernauslöser oder den GPS-Empfänger GP-1 oder zum Standard NMEA0183 2.01 oder 3.01 kompatible GPS- Empfänger (für den Anschluss an die Kamera wird das GPS-Adapterkabel MC-35 sowie ein Kabel mit 9-poligem D-Sub- Anschluss benötigt) |
Ethernet | RJ-45-Anschluss |
Zubehöranschluss | Für Wireless-LAN-Adapter WT-5A/B/C/D |
Unterstützte Sprachen | |
Menüsprachen | Menüsprachen Arabisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Norwegisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Thai, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch |
Stromversorgung | |
Akku | Ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL18 |
Netzadapter | Netzadapter EH-6b; erfordert Akkufacheinsatz EP-6 (separat erhältlich) |
Stativgewinde | |
Stativgewinde | 1/4-Zoll-Gewinde (ISO 1222) |
Abmessungen und Gewicht | |
Abmessungen (HxBxT) | ca. 156,5x160x90,5 mm |
Gewicht | ca. 1.340 g mit Akku und XQD-Speicherkarte, jedoch ohne Gehäusedeckel und Abdeckung des Zubehörschuhs; ca. 1.180 g (nur Kameragehäuse) |
Betriebsbedingungen | Temperatur: 0 bis 40 °C, Luftfeuchtigkeit: unter 85 % (nicht kondensierend) |
Mitgeliefertes Zubehör | (der Lieferumfang kann je nach Auslieferungsland unterschiedlich ausfallen) Lithium-Ionen-Akku EN-EL18, Akkuladegerät MH-26, USB-Kabel UC-E15, USB- Kabelclip, Trageriemen AN-DC7, Gehäusedeckel BF-1B, Zubehörschuhabdeckung BS-2, CD-ROM mit ViewNX 2 |
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
(thoMas)
Nikon D4
Geilomat!!!
D4
Danke Nikon!
Und was soll das ganze kosten?
Ein neuer Bolide von Nikon mit Spitzenwerten!!! Aber was soll dies Kamera kosten? Steht noch nicht in der Ankündigung, aber ich schätze mal so um die 5000,00, nur das Gehäuse. Also nicht unbedingt eine Kamera für “Einsteiger”. Dann noch mal ca. 10000 Euro für Objektive und Zubehör, damit man vernünftige Optiken hat. Also ich müsste dafür sehr lange sparen.
Da muss ich wohl bei meiner ollen Pentax DSLR und meiner Sony Nex bleiben. Nichts für meinen Geldbeutel, die neue Nikon D4, obwohl ich auch gern mit guten Geräten arbeiten würde.Aber selbst für einen fortgeschrittenen Amateur, ist das eine Kosten – Nutzenfrage.
schlechter Tag für Nikon Photographen
schlechter Tag für Nikon Photographen die gerne Architektur oder Landschaftsphotographie betreiben – wieder keine hochauflösende Kamera.
Aber auch nur ein mittelprächtiger Tag für die Sport und Photojournalisten – das Pendant von Canon ist zumindest in der Papierform in jeder Beziehung die damit bessere Photokamera (Video ist immer noch eine Niesche bei diesen Kameras)
Einzig der Preis ist erfreulich – das senkt das allgemeine Preisniveau – hoffentlich
Auswahlverfahren
Andererseits bietet diese Neuvorstellung auch die Gelegenheit, sich in zwei oder drei Monaten eine gebrauchte D3s zu schnappen, immer noch eine supergeile Kamera. [quote=Gast]Geilomat!!![/quote]
Gast schrieb:
Kauf` Dir das
[quote=Gast]Kauf` Dir das Nex-Spielzeug, das reicht für einfache Ansprüche aus. Die D4 ist eine andere Liga, damit wird Geld verdient.[/quote]
oh du heilige einfalt. wenn das leben doch so einfach wäre: d4 kaufen, geld verdienen. klasse geschäftsidee, narrensicher.
nochwas: mir fallen auf anhieb mehr motive ein, die von den 24 mpx der nex7 mehr profitieren als von den 10 b/s der d4 – ups, die nex7 kann ja auch 10 b/s.
Solche Kommentare kann man so nicht stehen lassen.
Sorry, es geht nichts um Geld verdienen und um die mega super Profikamera unbedingt.
Bei der VF-KB D4 vielleicht, da sie dieses Segment der Berufsfotografen explizit anspricht. Aber eine APS-C NEX-7 liefert mit den 24,3 Megapixel Sensor sicherlich wunderbare Ergebnisse, wenn es um Detailauflösung geht (der wohl herausragendste APS-C Sensor, denn es bisher jemals gegeben hat im High-MP Bereich) und bei entsprechenden guten Objektiven. Gleiches gilt für eine Alpha 77. Einziges Manko: High-Iso, aber da hat sich dank der neuen JPEG-Engine wahrlich bei Sonys vermeintlichen Spielzeugkameras was getan.
Ansonsten die Messlatte für Detailauflösung im High-MP Bereich legt immer noch die Nikon D3x und die Sony Alpha 900, wenn es um’s Kleinbildformat geht und mit beiden Kameras könnte man ab in den Berufsalltag oder würde Profis und ambitionierte Fotografenansprüche befriedigen. Wobei natürlich die Nikon D3x wäre eine Klasse höher, alleine wegen dem AF-Modul.
Aber mal ganz ehrlich man kann auch übertreiben oder, wenn man sich alleine die Preise solcher Kameras (einer Pro und Semi-Pro Vollformater zum Beispiel) anschaut. Eine Nex ist auch zum Beispiel unabhängig von der gänzlich anderen Geräteklasse keine mehrere Tausend Euro wert, wie es eine Nikon D3, D3s, D3x, D4 es nun mal tut. Auch kostet eine Semi-Pro bzw. Einstiegs Vollformatkamera a la Canon EOS 5D Mark II, Sony Alpha 900, Nikon D700 nicht so viel wie eine vollwertige Profikamera wie die EOS 1Ds Mark III, Mark IV (APS-H), Nikon D3(s, x), D4.
Auch muss man doch wohl anmerken das die NEX-5n mit ihren 16 MP beispielsweise eines der besten APS-C Allroundsensoren (Auflösung ausreichend, High-ISO Performacne auf der Höhe der Zeit im APS-C Sektor) auf den Markt derzeit darstellt neben der Nikon D7000, die nahezu den identischen Sony-Sensor defacto intus haben!
Somit lässt sich sehr wohl mit einer NEX gescheite Bilder produzieren, wenn man vom Argument des Berufsfotografen mal absieht und des absoluten High-End Anwenders, der eben kein 51 Punkte AF-Modul braucht… 😉 Außerdem ganz ehrlich wer vergleicht eine NEX-Kamera mit Kontrast-AF mit einer Phasen-AF Systemkamera ernsthaft? 😉 (technisch gesehen ein irrsinniger Vergleich wie Äpfel und Birnen)
Ansonsten auch, wenn ich den OLED-Sucher bis dato selbst an der Alpha 66 und 77 nicht wirklich eintauschen würde gegen einen hellen und klaren optischen Kleinbild Sucher (wie es die Alpha 900 hat), so muss man zugestehen, Besserung ist in Sicht und es ist wirklich ein schönes Erlebniss, wenn man durch den Sucher Aufnahmeparameter wie den Weißabgleich einstellen kann und mit OLED-Sucher über Live-View quasi sofort den Weißabgleich einstellen kann über eine Weißabgleichskarte oder Gegenstände die mehr oder weniger weiß sind und das Bild endlich mal eben nicht total farbstichig ist bei der ersten Aufnahme! Man hat endlich bessere kontrollierte Bedingungen mit einem EVF und der Live-Viewfunktion (vorher schon) und muss sich nicht mehr so oft über die elektronische Beschränktheit bzw. Umstand ärgern, dass man erst mit den zweiten aufgenommen Bild die gewünschten Farbeinstellungen etc. erreicht hat. Andererseits ist ein Problem bis dato vorhanden, die Realität ist mit dem optischen Sucher eher zu sehen als mit einem vollelektronischen Bild. Hier müssen alle Hersteller von EVF-Kameras bzw. mit Live-View Funktion ausgestatten Kameras endlich mal Displays bzw. elektronische Sucher produzieren, die deutlich reaktionsschneller sind (entsprechend die Sensoren für LV nochmals besser anpassen, evtl. auch den Global Shutter endlich mal einführen) und noch bessere Farbqualität und Kontraste und Schwarzwerte liefern.) Das andere Problem ist das Rauschen, wenn man die Helligkeit erhöhen will über einen EVF/LV Bild, geschuldet durch den Sensor. (Klar bei einen optischen Sucher sieht man noch weniger… Aber der optische Sucher rauscht wenigstens nicht elektronisch und das menschliche Auge passt sich Lichtbedingungen an)
[quote=Gast]Kauf` Dir das Nex-Spielzeug, das reicht für einfache Ansprüche aus. Die D4 ist eine andere Liga, damit wird Geld verdient.[quote=Gast]Na ja, ich weiß nicht, die aufwändig klappernde Spiegelmechanik ist auch nicht mehr das rohe vom Ei! Da ist ein Mitbewerber schon weiter, aber nicht weil das der Fotograf benötigt, nein, es ist technisch gesehen moderner, einfacher und preisgünstiger zu bauen bzw. bei Bedarf zu verbessern![/quote][/quote]
Boliden-Rennen!
[quote=Gast]Kauf` Dir das Nex-Spielzeug, das reicht für einfache Ansprüche aus. Die D4 ist eine andere Liga, damit wird Geld verdient.[quote=Gast]Na ja, ich weiß nicht, die aufwändig klappernde Spiegelmechanik ist auch nicht mehr das rohe vom Ei! Da ist ein Mitbewerber schon weiter, aber nicht weil das der Fotograf benötigt, nein, es ist technisch gesehen moderner, einfacher und preisgünstiger zu bauen bzw. bei Bedarf zu verbessern![/quote][/quote]
Guter Mann, Sie sind wirklich nicht so ganz auf dem Stand der Dinge! Wer spricht da von NEX! Ich meine die Nachfolgerin der SONY A900! Macht aber NEX, Wissen ist Macht, Nichtwissen macht auch NIX!
Vielleicht…
…probierst Du es mal mit ‘ner “Nikon D7000”? Solch ein Profigerät muß es doch wirklich nicht sein.
D7000er
Fratzenerkennung
hat sie natürlich schon – aber nicht jede Fratze ist es wert erkannt zu werden … 😎
Simplify
Vielfalt verstört unsere einfach orientierten Landsleute,
Mein Gott Walther…
Leute
die Arbeitsgerät ohne technischen Background wählen sind Narren.
Gast schrieb:
Sony? Die
[quote=Gast]Sony? Die produzieren doch Handys, Playstation, Fernseher, CD-Player, lustig-bunte Kompaktkameras usw., [/quote] Ach ja, und natürlich Sensoren für Nikon und andere Kamerahersteller, die selbst keine entsprechende Fertigung unterhalten können. Kennen wir alle schon. Ist ja immer wieder die selbe alte Leier.
Gast schrieb:
Da bin ich
[quote=Gast]Da bin ich nicht gespannt, die mehrheitlichen Besitzer der D4 werden die Bilder dort unterbringen, wo sie Millionen Leser betrachten können. Hier eine Auswahl: Stern, Spiegel, Focus, Kicker, Frankfurter, Welt (am Sonntag), ZEIT, BILD, WAZ, Rheinische Post, Süddeutsche usw, usw., dazu Bildbände, Jahrbücher, Prospekte, Internet-Bilderstrecken….Deutschland braucht gute Bilder, einige Motive lassen sich nicht wiederholen, der Schuss muss sitzen, die Konkurrenz schläft nicht. Danke Nikon! [/quote]
Zeitungen/Zeitschriften gehen alle in ihrer Auflage zurück. Du meinst sicher Flickr, Tumbler, Fotocommunity, Nikon Forum, Photo.net.
Weniger MP
auf gleicher Flächer impliziert automatisch weniger Rauschen. Wobei die obszönen Empfindlichkeiten, in die diese Cams inzwischen vorstoßen, die eigentlich wichtigen Qualitätssteigerungen im normal-hochempfindlichen Bereich ein wenig überdecken.
Dritte Wahl
Wenigstens Einer! [quote=Gast]Und ich warte gespannt auf die Nachfolgerin der SONY A900![/quote]
Und die Merkl
wird nicht nur von der Cam erkannt, sondern nach dem ersten Software-Update auch automatisch weichgezeichnet … 😎
Gast schrieb:
Eine direkte
[quote=Gast]Eine direkte Abhängigkeit ziwschen Pixeldichte und Bildschärfe besteht in der Tat nicht. – Doch wie es sich mit der Lichtbeugung genau verhält, bitte einmal in einschlägigen Foto-Magazinen oder bei Wikipedia nachlesen. – Bei einem 16 Megapixel Halbformat-Sensor treten Beugungsunschärfen des Lichts schon über Blende 8 hinaus auf. Bei einem Kleinbild-Sensor, der mit 16 Megapixeln bestückt ist, treten diese Beugungsunschärfen des Lichts erst ab etwa Blende 12 auf. – Also Finger weg von 36 Megapixeln auf Kleinbildsensor. Das ist was für Blende 8-Fotografen. Denn bei Blende 16 wird es da schon verflixt eng, jedenfalls für Leute, die die dabei auftretenden Schärfeverluste locker von Aufnahmen unterscheiden können, die bei Blende 8 gemacht wurden.[/quote]
Ich sehe mir gerne etwas zu dieser Meinung an, gibts da ein Link? Für Blende 8-Fotografen die Ihre Bilder auch tatsächlich ausdrucken und nicht nur 100%ig am Bildschirm anschauen sind nämlich mehr Pixel eher ein Vorteil.
Ich hab’s ja immer gesagt!
[quote=Gast]Da geht es um Zuverlässigkeit und Spitzenergebnisse, denn jeder Termin ist wichtig und nicht wiederholbar! [/quote]
Mit der Nikon F, F2, F3, F4, F5 F6, D2 und D3… konnte man einfach nicht professionell arbeiten.
Das soll nun endlich mit der D4 möglich werden.
Na, wollen wir es hoffen!
Und wehe, Du hast keine D4!
Dann sind zuverlässige Spitzenergebnisse schon gar nicht möglich.
Junge, Junge, an den Brettern vor den Köpfen der indoktrinierten Markenfetischisten zerbrechen wohl auch in Zukunft noch die härtesten Nikons!
Gast schrieb:
– Die Kameras
[quote=Gast]
– Die Kameras liegen mit großen Objektiven besser in der Hand, und da liegen Sie mal über 3 Stunden in der Profihand, die dann nicht schmerzen soll.[/quote]
Genau. Und wer noch weniger Schmerzen haben will hängt sich zusätzlich ein 5 Kilo Bleigewicht unten dran. Das liegt dann alles noch besser in der Hand.
Gast schrieb:
Diese Kamera
[quote=Gast]Diese Kamera gehört in der Tat ins Reich der dicken Pötte – aber nicht wie Sie denken.
Da denke ich eher an einen Traktor mit viel Dampf von unten heraus, der auch im gröbsten Arbeitsalltag seiner Aufgabe gewachsen ist. So eine Maschine muss auch mal und noch mal einen Rempler abkönnen und darf gern klaglos bei 30 Grad Celsius auf Tempo ackern, ohne dass sie einen Hitzschlag erleidet. – So was bringt eine 500 Euro Knipse nicht, von der Präzision bei Farbwiedergabe, der Bildjustage, der Belichtúng, des Autofokuses u.s.w. ganz zu schweigen.[/quote]
Nicht zu vergessen: Mal nen Nagel in die Wand hauen, einen Bären abwehren oder das Auto ausbeulen und anschließend, natürlich ohne Reparatur, fotografieren!
Es ist bei Allem so
wenn man etwas verliert, gewinnt man auch was dafür, und umgekehrt.
Bevor diese Einsicht sickert, werden sich vor allem Profis noch lange nachsagen lassen müssen, dass laute, klappernde Kameras zum Handwerk gehören – wenn auch keineswegs müssen.
Der teildurchlässige Spiegel
hat noch weitere handfeste Vorteile: Weniger bewegte Teile gleich weniger Mechanik, es braucht keine Schwungdämpfung mehr und der Raum zum Sensor ist abgekapselt was eine Antwort zum leidige Thema -Staub auf den Sensor- sein kann. Aber auch in großen und vermeintlich innovativen Firmen gibt es wohl konservative Ansichten wie :”Das haben wir schon immer so gemacht”, bis irgend wann die Konkurrenz mit neuen Vorschlägen vorprescht.
Das Thema
steht schon set Jahren auf der Agende. Und wenn ich nicht schon vor 10 Jahren mit einer Kamera gearbeitet hätte, die nicht nur ein Teilerprisma statt des Spiegels, sondern auch nur 4 MP und keineswegs High-ISO-Fähigkeiten besessen hatte – nämlich die Olympus E-10 – dann würd’ ich mir vielleicht auch einreden lassen, dass das unter den heutigen technischen Gegebenheiten ein Ding der Unmöglichkeit ist.
D4
kabel lan! is das ein toller porn 🙂
Gast schrieb:
Nikon
[quote=Gast]Nikon Photographen die gerne Architektur oder Landschaftsphotographie betreiben – wieder keine hochauflösende Kamera.[/quote]
Die sind heute schon bestens bedient mit der Auflösung und vor allem dem großen Dynamikbereich der D3X.
Null Ahnung
Statler, bitte bleib` bei Deinen Schraubleicas und der Lumix mit Panasonic-Elmar. D4: Das ist eine andere Liga, da kannst Du nicht mitreden, was in Deinem Beitrag schnell ersichtlich wird. [quote=Statler]… sondern der Autofocus ist das Problem. Da wird den Leuten ein tierisch teures Gerät verkauft und der Anwender darf dann selber für jedes seiner Objektive eine manuelle Korrektur vornehmen.
Als Stand der Technik ist das einfach lächerlich und einer Firma wie Nikon unwürdig.
——————[/quote]
Bleib mal auf den Teppich,
Bleib mal auf den Teppich, immerhin haben Phasen-AF Kameras bis heute noch einen Geschwindigkeitsvorteil und sind für Sportfotografie um einiges schneller als Kontrast-AF Kameras. 😉
Außerdem gibt es mehr als nur den Faktor von fehlerhaften oder dejustierten AF-Modulen an Phasen-AF Kameras, die zu Fokusproblemen oder Schärfeproblemen führen könnten, es kann genauso gut das Objektiv an sich sein, das womöglich dezentriert ist…. Dann ist es auch aus mit der ach so hochgelobten Bildschärfe, die Fotografen ja ach so sehr lieben. Als sei es das wichtigste überhaupt an der Fotografie. 😉 Technischer Perfektionismus alleine ist ja so toll was? 😀
Ansonsten perfekt wird es erst, wenn der Phasen-AF endlich mal auf den Bildaufnahme-Sensor platziert wird und man eine Kombination aus Phasen-AF und Kontrast-AF bereits schon am Sensor hat! (Statt das der Phasen-AF irgendwo anders im Kameragehäuse sitzt und durch ein Umlenkspiegel der AF-Sensor Licht/Bildinformationen bekommt…)
Zum Glück arbeiten die Hersteller daran ja bereits.
[quote=Statler]… sondern der Autofocus ist das Problem. Da wird den Leuten ein tierisch teures Gerät verkauft und der Anwender darf dann selber für jedes seiner Objektive eine manuelle Korrektur vornehmen.
Als Stand der Technik ist das einfach lächerlich und einer Firma wie Nikon unwürdig.
——————[/quote]
Ziel verfehlt
Menschen, die in der Fotogrfie nicht von Bildern, sondern von Datenblättern leben, haben dort eigentlich nichts zu suchen!
Nachfolger der A900?
Ich fürchte der wird definitiv gut doppelt so viele Megapickel aneinanderpferchen und bei 800ASA, dank durch den Spiegeltechnik, das
Rauschniveau der Nikon bei 6400ASA nicht packen. So gut kenne ich Sony schon;-)
Lustig-bunt
Sony? Die produzieren doch Handys, Playstation, Fernseher, CD-Player, lustig-bunte Kompaktkameras usw., aber Profikameras? Nie gesehen? [quote=Gast][quote=Gast]Kauf` Dir das Nex-Spielzeug, das reicht für einfache Ansprüche aus. Die D4 ist eine andere Liga, damit wird Geld verdient.[quote=Gast]Na ja, ich weiß nicht, die aufwändig klappernde Spiegelmechanik ist auch nicht mehr das rohe vom Ei! Da ist ein Mitbewerber schon weiter, aber nicht weil das der Fotograf benötigt, nein, es ist technisch gesehen moderner, einfacher und preisgünstiger zu bauen bzw. bei Bedarf zu verbessern![/quote][/quote]
Guter Mann, Sie sind wirklich nicht so ganz auf dem Stand der Dinge! Wer spricht da von NEX! Ich meine die Nachfolgerin der SONY A900! Macht aber NEX, Wissen ist Macht, Nichtwissen macht auch NIX![/quote]
Wieso?
[quote=Gast]schlechter Tag für Nikon Photographen die gerne Architektur oder Landschaftsphotographie betreiben – wieder keine hochauflösende Kamera.
[/quote]
Die können sich doch jetzt ausrechnen, das Nikon ihnen demnächst was ähnliches mit 36 MP als D4x verkauft.
Wenn’s
[quote=Der Faröer][quote=Gast]schlechter Tag für Nikon Photographen die gerne Architektur oder Landschaftsphotographie betreiben – wieder keine hochauflösende Kamera.
[/quote]
Die können sich doch jetzt ausrechnen, das Nikon ihnen demnächst was ähnliches mit 36 MP als D4x verkauft.[/quote]
beugungstechnisch nicht so fragwürdig wäre, dann hätten wir’s schon längst …
Schon vor 10 Jahren konnten wir uns ausrechnen, dass runde 20 MP eine vernünftige Auflösungsgrenze auf KB darstellen. Das beinhaltet die reine Ausgabeauflösung genauso, wie die Lichtempfindlichkeit der Pixel und eine praxisbezogene Beugungsgrenze für dieses Format.
Nau
sollten die noch viel mehr Geld ausgeben, damit die Gurkenbildchen wenigstens den Leica-Glow aufweisen …?
RT digital
Oh ja! Bitte!
Auswahlverfahren
Im professionellen Bereich der TV-Kameras für Film und Fernsehen besitzt Sony einen guten Ruf, aber bei den Spiegelreflexkameras erfreuen sich allenfalls Amateure an dem Angebot, da besteht noch viel Nachholbedarf. Canon und Nikon werden die vorläufig nicht einholen, denn diese Anbieter bieten ein sehr umfangreiches Objektivprogramm mit exzellenten Brennweiten, dagegen sind die alten Minolta-Rechnungen sowie die lahmen und optisch wenig überzeugenden Zeiss-Scherben nur dritte Wahl. [quote=Gast]Na das konnte Canon auch ohne Spiegelklappen in den beiden Film-EOS RT Modellen.
Vielleicht kommt ja so etwas wieder.
Oder wir warten auf die Sony A99. Ob dann Profis reihenweise zu Sony wechseln werden?[/quote]
Suuuuper
Na endlich, bei Nikon geht es nach Tsunami und der schrecklichen Atom-Katastrophe weiter. Dieses Modell wird wieder die Messlatte setzen und sich zum Standardmodell im Pressebereich, vor allem beim Sport, etablieren, wie schon die D3-Vorgänger. Möge sich der Rest an dem bunten Nex- und Nix-Spielzeug erfreuen, so wie die D4 sehen Profikameras aus, bei denen es sich lohnt, das Geld zu investieren: Robust, schnell, zuverlässig und vielseitig!
Innovation
Nikon glänzt wie immer durch Innovationsfreude: Etwas mehr Auflösung, höhere Empfindlichkeit, sonst noch was ?
Mehr erwartet…..
In den nächsten Tagen wird sich einiges bei den Kameraherstellern tun. Wenn man den durchgesickerten Informationen von Fuji glauben darf, dann wird ein revolutionärer APSC Sensor ohne Anti-Aliasing Filter auf den Markt kommen der sogar Vollformat Sensoren übertrumpfen soll.
Solche Produkte zwingen die renommierten Hersteller zum Handeln. Bisher haben sich die Großen bei dem Rennen um neue Marktsegmente vornehm zurückgehalten. Schon aus gesundem Selbsterhaltungstrieb wird es nun Zeit den eigenen Entwicklungsabteilungen Feuer unter dem Hintern zu machen.
Image Boliden, schön und sicher auch hervorragend, bringen nicht die Einnahmen die für einen Massenhersteller notwendig sind.
Kompakte Knipsen gibt es wie Sand am Meer, da muss nicht noch eine Nullachtfünfzehn von Nikon dabei sein.
Ich erwarte von C und N echte Alternativen zu den Neuheiten bei den Spiegellosen. Eine V1 gehört zu dem Sand der Kompakten aber nicht zu den Überlegens werten Alternativen. C hat sich so einen Flop bisher verkniffen.
So erfreulich eine D4 auch ist, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, besonders wenn man auf eine bezahlbare Alternative zu einer Spiegelreflex wartet.
Suuuper-Teil
Schnellere Bildfolge z. B., aber Fratzenerkennung hat sie auch nicht, der eingebaute Blitz fehlt – und es existiert noch keine Version in der Farbe “Lila”. Muss eine Profikamera sein!? [quote=Gast]Nikon glänzt wie immer durch Innovationsfreude: Etwas mehr Auflösung, höhere Empfindlichkeit, sonst noch was ?[/quote]
Das Dingens fetzt 🙂
Nach Nikons spiegel- und sinnloser Fehlentwicklung V-1, endlich wieder eine gute Nachricht.
Bildqualität vor Auflösungswahn ist bei Nikon ja Politik und die Preise waren schon immer ein wenig höher. 6000€ tun allerdings schon ein wenig weh.
Die Rohdatenausgabe für Filme in unkomprimiertem 4:4:4 Farbsampling ist auch nicht von schlechten Eltern.
Sicher eine der besten Kameras derzeit!
der Profi schrieb:
Sicher
[quote=der Profi]Sicher eine der besten Kameras derzeit![/quote]
Kopfschüttel.
Holy war
..damit wird der Glaubenskrieg Nikon vs. Canon neu entfacht und die Community über Wochen beschäftigen.
Welcher Glaubenskrieg
Getrennt marschieren, gemeinsam gewinnen …
Auswahlverfahren
Wenn im Profibereich bei den HighEnd-Vollformat-Kameras nur zwei Marken übrig bleiben, ist das doch in Ordnung. Wer sollte da sonst noch mitmischen? [quote=Gast]..damit wird der Glaubenskrieg Nikon vs. Canon neu entfacht und die Community über Wochen beschäftigen.[/quote]
Neues D4 Flagschiff
Na ja, ich weiß nicht, die aufwändig klappernde Spiegelmechanik ist auch nicht mehr das rohe vom Ei! Da ist ein Mitbewerber schon weiter, aber nicht weil das der Fotograf benötigt, nein, es ist technisch gesehen moderner, einfacher und preisgünstiger zu bauen bzw. bei Bedarf zu verbessern!
Beim optischen Sucher
gibt’s halt nix mehr zu verbessern – somit der Zwang, ständig “innovativ” sein zu müssen, wohltuend wegfällt.
10×15 cm Hochglanz
Kauf` Dir das Nex-Spielzeug, das reicht für einfache Ansprüche aus. Die D4 ist eine andere Liga, damit wird Geld verdient.[quote=Gast]Na ja, ich weiß nicht, die aufwändig klappernde Spiegelmechanik ist auch nicht mehr das rohe vom Ei! Da ist ein Mitbewerber schon weiter, aber nicht weil das der Fotograf benötigt, nein, es ist technisch gesehen moderner, einfacher und preisgünstiger zu bauen bzw. bei Bedarf zu verbessern![/quote]
Nicht der Sucher …
… sondern der Autofocus ist das Problem. Da wird den Leuten ein tierisch teures Gerät verkauft und der Anwender darf dann selber für jedes seiner Objektive eine manuelle Korrektur vornehmen.
Als Stand der Technik ist das einfach lächerlich und einer Firma wie Nikon unwürdig.
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Rattenscharf
Rattenscharf, rattenscharf, sabber, sabber.
One of your wishes came true. Und das schon am Jahresanfang.
Aber die Canon hat mehr Pixel. Nikon kann trotzdem stolz sein auf einen ehrenvollen zweiten Platz. muuuhharharhaha
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Rattenscharf, rattenscharf
Statler schrieb:
[quote=Statler]Rattenscharf, rattenscharf, sabber, sabber.
… Nikon kann trotzdem stolz sein auf einen ehrenvollen zweiten Platz. muuuhharharhaha
——————
Rattenscharf, rattenscharf[/quote]
Warten wir einmal die ersten Vergleichstestberichte in allen Fotozeitschriften in den nächsten 3 Monaten (Nikon D4 versus Canon 1Dx) ab, dann werden wir sehen wer schärfemäßig (rattenschärfemäßig 😉 den 1. Platz belegt. Tests natürlich nur mit dem jeweils besten Objektiven…
Liest sich
[quote]das neue Spitzenmodell … Die Kamera richtet sich an Fotografen, die allerhöchste Ansprüche an ihre Fotografie stellen. …. Die Profikamera mit FX-Format-Sensor setzt neue Maßstäbe Die D4 ist mit einem 16,2-Megapixel-Bildsensor im FX-Format und der leistungsstarken Nikon-Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 3 ausgestattet. … kompromisslose Leistung und Vielseitigkeit … die ultimative Kamera, die neue Maßstäbe in der Fotografie setzt. … Spitzenfotografen benötigen eine Kamera, auf die sie sich hundertprozentig verlassen können … höchste Bildqualität unter verschiedensten Lichtverhältnissen … Sie ermöglicht Serienaufnahmen … Die Bilder zeichnen sich durch ihre hohe Farbtreue, natürliche Farbsättigung und Tiefe aus. … Die D4 bietet Profis, die auch mit Videos arbeiten, höchste Flexibilität für eine Reihe von Filmanwendungen. … Das revolutionäre erweiterte Motiverkennungssystem
[/quote]
wie der Pressetext für eine Wühltischknipse… 😉
Oha, gleich geht das
Oha, gleich geht das Geseihere der Knipser und Möchtegern-Profis hier wieder los.
Dauermitgliedschaft
In dieser Gruppe bist Du ja bestens aufgehoben… [quote=Der Spanier. Viva.]Oha, gleich geht das Geseihere der Knipser und Möchtegern-Profis hier wieder los.[/quote]
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Oha, gleich geht das Geseihere der Knipser und Möchtegern-Profis hier wieder los.[/quote]
Und Sie geben den Startschuss oder wie muss man den Beitrag verstehen?
Vermutlich ja…
Absolut!! Und wieder werden sich diese Stammtischajatollahs daran aufgeilen, dass ihr eigener Hersteller die beste Profiknipse baut. Leute, das macht Eure Gurkenbildchen nicht besser.
D4
[quote=Der Spanier. Viva.]Oha, gleich geht das Geseihere der Knipser und Möchtegern-Profis hier wieder los.[/quote]
Von den sogenannten Profis konnte noch kein Kamera- bzw. Objektivhersteller leben bzw. überleben, nein, es sind die vielen Edel-Amateure, die sich diese Spielzeuge auch leisten können und den Profis nacheifern möchten! Davon leben die Hersteller und der Fotohandel und nicht von den Profis.
Viele kleine, aber
Viele kleine, aber nützliche Verbesserungen. Wer täglich stundelang damit arbeitet wird’s zu schätzen wissen.
So ist es!
So ist es! [quote=Gast]Viele kleine, aber nützliche Verbesserungen. Wer täglich stundelang damit arbeitet wird’s zu schätzen wissen.[/quote]
warum weichen
sie von 2 CF Kartenfächern ab. Wahrscheinlich wird das als Innovation verbucht 😉 oder sie wollen das Kartengeschäft ankurbeln.
Gast schrieb:
sie von 2 CF
[quote=Gast]sie von 2 CF Kartenfächern ab. Wahrscheinlich wird das als Innovation verbucht 😉 oder sie wollen das Kartengeschäft ankurbeln.[/quote]
Weil sie das neue XQD Format unterstützen, welches sich vermutlich in Zukunft ohnehin durchsetzen wird. Sie sind in alter Nikon Tradition mal wieder abwärtskompatibel. Es geht sowohl mit CF als auch mit XQD.
Das ist vermutlich der Kompromiss zwischen den Alternativen zwei mal XQD oder zwei mal CF.
Ansichtssache…….
Wahrscheinlich eine sehr gute Vollformat, wie in dieser Preisklasse nicht anders zu erwarten. Ob nun N oder C besser ist wird sich zeigen. Die Unterschiede werden eher messtechnisch denn wirklich relevant sein. Wer es nicht so rasant benötigt, der hat in beiden Häusern alternative Vollformat Möglichkeiten.
Wer noch mehr Zeit bei seiner Arbeit hat dem bieten sich für ein wenig mehr finanziellem Einsatz Mittelformat Perspektiven. Was durchaus eine Überlegung wert sein kann. Für einen Sport oder Tier Fotografen sicher keine Alternative, für einen der unter anderem Produktfotografie betreibt aber schon.
Auf jeden Fall bin ich auf die Testergebnisse der beiden Rivalen gespannt. Noch sind beide Geräte „ungelegte Eier“ und noch nicht erhältlich.
War was? Ist was?
Ob jetzt MK IV oder D4, dafür wird noch niemand seine L-Ausrüstung in den ebay-Graben werfen. Denen, die zu ihrem Nikon-Equipment nun vielleicht ihr Frontend D2 auf jetzt D4 hochrüsten können, sei es gegönnt.
Das Verhältnis von Profi zu ambitioniertem Amateur dürfte sowieso bei 15 zu 85% liegen. Der eine brauch es bzw die alte ist abgeschrieben und der andere kann es sich leisten die neue zu wollen.
Werdet glücklich.
Ach ja, um wieviel Pixelprozent sind 16 von 18 MB auseinander? Genau, man kann es auch übertreiben.
D4 und Konsorten!
Auf jeden Fall bin ich auf die Testergebnisse der beiden Rivalen gespannt. Noch sind beide Geräte „ungelegte Eier“ und noch nicht erhältlich.
Man muss dann die vielen unschiedlichen Testergebnisse zusammenzählen und dann durch die Anzahl der Teste teilen, um dann zu einem einigermaßen glaubhaften Ergebnis zu kommen! Hoch solln sie leben, die sogenannten “Praxistests” im Fotoblätterwald!
Eine Sport- und Reportage-
kamera ohne Klappdisplay, dafür monstermäßig dimensioniert. Nichts, womit man unauffällig durch kommt.
Für Reportage dürfte die Kamera inzwischen nicht mehr state-of-art sein, da wäre ein wesentlich beweglicheres, flexibleres optisches Schnittstellenkonzept deutlich förderlicher. Ich sehe schon die Kollegen, die sich einen Lichtschachtsucher vor das Display schnallen und den Prismensucher durch Display und LiveView ersetzen.
Für Leute, die vor allem “langsamere” Objekte fotografieren und diese hohen ISOs absolut nicht brauchen, ist das Ding vollkommen daneben. Da macht es Sinn, auf die demnächst auftauchenden 30 Mpx zu warten. In dem Bereich macht dann KB gegenüber den kleineren Formaten wenigsten wirklich Sinn.
Konsequenter Schritt!
Konsequenter Schritt von Nikon und endlich mal wieder was vernünftiges auf den Markt.
Doch außer neuem Sensor und eine gescheite HD-Videofunktion sehe ich nicht viele Neuerungen. (neben dem Belichtungsmesser etc.) Das AF-Modul der Canon scheint wohl das modernste derzeit auf den Markt zu sein für Spiegelreflexkameras… Andererseits das 51 Punkt AF-Modul Nikons gehört zu einer der Besten und wurde offenbar laut Pressebericht überarbeitet… 😉
Nicht mein Bier
Technisch gesehen eine supertolle Kamera interessiert mich aber genauso wenig wie die 1Dx. Da weiß ich mit 6000,-Euro besseres zu tun, und ja ich verdiene mein Geld mit der Fotografie. Datenblatt-Fetischismus für Quartett-Spieler.
Das Aufregende liegt wo ganz anders…
Die neue Nikon ist die ganz natürliche und konsequente Antwort auf die neue Canon. Beide Kameras nicht wirklich aufregend, aber für den Profi mit sicherlich wertvollen technischen Ergänzungen ausgestattet.
So etwas löst kein Mittelformat ab, daß läßt nicht Herrschaaren von Edelamateuren nun intensivst ab heute sparen und das bringt auch nicht den Paukenschlag einstiger Leica-Größen, die dem Groß- und Mittelformat “ade” sagten und statt dessen Kinofilm in irgendwelche belächelten Minifotoapparate implementierten, einem Format, daß sich später als “Kleinbild” – zunächst belächelt – etablieren konnte und heute “das Maß der Dinge” in der Digitalfotogrfie darstellt.
Die Profi-Geräte sind OK, zeitmäßig notwendig und richtig platziert und bewegen sich in gewohnter, deutlich übertriebener Preislage, weil kein Sportfotograf auf die Idee kommen würde, sich mit einer Phase One, Mamiya oder Hasselblad auf dem Fußballfeld herumschlagen zu wollen…
Aufregend an diesem Artikel und den Kommentaren ist nur, wie viele “schwer arbeitende Profis” an einem ganz normalem Alltag Zeit finden, sich für solchen Stuss von Kommentaren hinzugeben, wie sie zu diesem Beitrag stattfinden…
Diese Kameras
von Nikon und Canon müssen auch nicht aufregend sein (gibt genügend Kameras, über die man sich aufregen muss), sondern schlicht und einfach zweckmäßig sehr gut.
Irgendwann
in meinem kleinen Dasein werde ich mir diese Kamera leisten können und dann steht meiner Herrschaft über das gesamte Fotografen Imperium nichts mehr im Weg.Jaaaaaaaaaaaaaaahhh !!!!
🙂
Daumen hoch!
Euphorie und Praxis
Na bei der restlosen Begeisterung bin ich mal auf die Bilder der zukünftigen D4-Besitzer aus dem Photoscala-Forum gespannt! Müssen ja bahnbrechende Bilder werden; eine Ausrede für schlechte Bilder wird man angesichts der technischen Daten der D4 jedenfalls nicht mehr haben… *fg*
DDD
wie er tickt und tickt und tickt …
Danke Nikon
Da bin ich nicht gespannt, die mehrheitlichen Besitzer der D4 werden die Bilder dort unterbringen, wo sie Millionen Leser betrachten können. Hier eine Auswahl: Stern, Spiegel, Focus, Kicker, Frankfurter, Welt (am Sonntag), ZEIT, BILD, WAZ, Rheinische Post, Süddeutsche usw, usw., dazu Bildbände, Jahrbücher, Prospekte, Internet-Bilderstrecken….Deutschland braucht gute Bilder, einige Motive lassen sich nicht wiederholen, der Schuss muss sitzen, die Konkurrenz schläft nicht. Danke Nikon! [quote=DingDongDilli]Na bei der restlosen Begeisterung bin ich mal auf die Bilder der zukünftigen D4-Besitzer aus dem Photoscala-Forum gespannt! Müssen ja bahnbrechende Bilder werden; eine Ausrede für schlechte Bilder wird man angesichts der technischen Daten der D4 jedenfalls nicht mehr haben… *fg*[/quote]
🙂
Daumen hoch.
Reportage?
Was wird denn in diesem erlauchten Leserkreis unter “Reportage” verstanden?
Oder anders gefragt, geht wirklich jemand mit ein oder zwei Gehäusen zu je(!) 6.000 Euro auf unbekanntes Terrain, um den Profireporter zu mimen?
Da bleiben vielleicht noch Laufsteg und Pressekonferenz übrig.
Bei allen anderen Einsatzorten würde ich mir akute Sorgen um die eigene wohlbehaltene Rückkehr machen.
Und selbst wenn viele Kameras demnach vermutlich nur one-way reisen werden, bleibt für den Hinflug immer noch die satte Gewichtszunahme von weiteren 100g pro Stück.
Wann wird Nikon endlich eine eine Fluglinie aufmachen, wo wir alle 30kg Handgepäck frei haben?
AF ab Mindestblende 8
Da sehe ich einige Tierfotografen aus dem Canon-Lager mit ihren künftigen D-1X neidisch zur D4 hinüberschielen.
*Das* Killerkriterium…
[quote=Gast]Da sehe ich einige Tierfotografen aus dem Canon-Lager mit ihren künftigen D-1X neidisch zur D4 hinüberschielen.[/quote]
Technische Daten hin oder her, das meiste ist Erbsenzählerei, aber AF bei f8 möglich oder nicht, das könnte sich zum absoluten Killerkriterium für viele Anwender entwickeln.
So Jungs……
auf gehts……
1) Sparen, Sparen, Sparen…….oder Wulff-Kredit aufnehmen.
2) Hanteltraining, Hanteltraining, Hanteltraining.
3) Gebrauchsanleitung studieren
4) D3S bei Ebay verramschen.
5) “Battle-Diskussionen” (Pixel,Canon,Farbtiefe etc.) mit anderen Experten ausfechten.
6) Auf Nikon D5 Warten.
Eigentlich reichen doch
Nr. 3, 5 und 6.
16 Megapixel – gut
Es soll ja Menschen geben, denen reicht Blende 8 und der Rest wird beim Fotografieren über die ISO-Automatik erledigt. – Wer braucht denn wirklich 20 Megapixel und mehr? Bei solch hohen Pixeldichten auf dem Sensor kommen auch recht früh die Beugungsunschärfen des Lichts zum Tragen. – Wer gerne mit Blende 16 für viel Schärfentiefe fotografiert, sollte daher mit der Nikon D4 sogar das ein kleines bisschen bessere Werkzeug in die Hand bekommen als mit der D3x.
nö
das würde ich hingegen nicht unterstützen. Grössere Pixeldichten sollten mehr Detail aufnehmen, Bewegungsschärfe oder Schärfentiefe haben nichts damit zu tun. Man hat das grössere Potential noch Details zu finden wenn man viel Pixel hat und es ist einfacher nachzuschärfen
[quote=Gast]Bei solch hohen Pixeldichten auf dem Sensor kommen auch recht früh die Beugungsunschärfen des Lichts zum Tragen. – Wer gerne mit Blende 16 für viel Schärfentiefe fotografiert, sollte daher mit der Nikon D4 sogar das ein kleines bisschen bessere Werkzeug in die Hand bekommen als mit der D3x.[/quote]
IPTC-Daten lassen sich direkt
in der Kamera schreiben.
Das ist mal ein Cuty, von dem in träumte, seit es IPTC gibt.
weniger MP ist wieder besser?
Wieso ist es seit kurzem eigentlich wieder vernünftig und besser weniger Pixel in die Kamera/Sensoren einzubauen? Ganz offen gefragt! Habe die Sensor Politik einfach nicht mehr so verfolgt die letzten 2 Jahre.
Weil sich
ausreichend Auflösung mit hoher Lichtempfindlichkeit paart. Und auch die Optiken nicht so ausgereizt werden. Und weiter abblenden geht auch noch.
Gast schrieb:
Wieso ist es
[quote=Gast]Wieso ist es seit kurzem eigentlich wieder vernünftig und besser weniger Pixel in die Kamera/Sensoren einzubauen? Ganz offen gefragt! Habe die Sensor Politik einfach nicht mehr so verfolgt die letzten 2 Jahre.[/quote]
Weil mit 16 MP so ziemlich das Ende der vernünftigen Fahnenstange erreicht ist und sich herumgesprochen hat, das man mehr Pixel für die üblichen Anwendungen – abgesehen von vielleicht Billboards / Werbung oder professionellen Landschaftsfotografen – nicht braucht.
Ich glaube auch “weniger Rauschen” ist inzwischen der Fetisch, anstelle von Megapixeln. Man muss sich nur mal das dümmliche Gequatsche darüber anhören im dslr-forum. Scheint nichts wichtigeres zu geben als “wer rauscht wie wenig bei ISO soundso…”.
kleiner?
Technisch ein tolles Gerät. Die Optik gefällt mir aber erst oberhalb des Akkufaches bzw. des Hochformatgriffes.
Ich gehöre auch nicht zu den Amateurfotografen, die wöchentlich mehr als 200 Fotos machen. Da würde mir diese faszinierende Kamera also noch besser gefallen, wenn sie einfach nicht größer als die Nikon D700 wäre.
Bitte jetzt keine Kommentare, was denn ein Amateurfotograf mit solch einer Kamera will. Dann sollten sich die Leute, die sofort auf solche Gedanken kommen, gern fragen, weshalb sie das bei BMW-, Mercedes- und Audi-Fahrern nicht auch tun. Ein sehr guter VW tut es schließlich auch – und der ist meistens sogar noch umweltfreundlicher.
Das wäre eine kleinere Nikon D4 übrigens auch. – Also bitte Nikon, lasst meine neue Kamera wieder aus eurem Hause sein. 🙂
Eine D800
kommt bald. Und die sollte dann auch passen.
Nikon D4
Und ich warte gespannt auf die Nachfolgerin der SONY A900!
Gähn
Ja, äh, noch ein Superbolidenklopper. “Hammergeil”. Was kann er neues? ISO X-Fantasiezahl-Tausend. Echt, das wird die Fotografie richtig voranbringen. Muss man haben, das Ding. Weiß gar nicht, wie man ohne so ein iNikon-Laptop-Universalcomputer vorher überhaupt fotografieren konnte. Arme Säue… 🙂
Eindimensionale
Betrachtungsweise eines Schweinehirten …
Nikon: Keine Kompromisse
Ganz ruhig bleiben. Nikon hat in allen Bereichen gute Kameras im Angebot, Coolpix für die Kunden, die für wenig Geld, wenig Masse herumschleppen möchten, z. B. für die Freizeit und den Urlaub, dann die V1 (die sich besser verkauft, als hier beschrieben), danach geht es weiter mit den Einsteiger-Spiegelreflexkameras für die fotografisch interessierte Gruppe, die (sehr verständlich) eine richtige Spiegelreflex erwerben möchten, aber sich die Preisgestaltung im Rahmen halten sollte, da wären D3100, D5000, D5100 im Angebot, sollte es noch etwas besser ausgestattet sein, empfehlen sich D7000 und D90. Die reichen dreimal, auch für Amateure mit höheren Ansprüchen. Wer noch mehr verlangt, kann die D300s ordern. Danach fängt die Profiklasse an, das bedeutet “Vollformat ohne Kompromisse” und verlangt schon einen deutlich höheren Euro-Einsatz, dazu zählen: D700, D3x, D3s und die neue D4. Die sind nicht konstruiert worden, um die sich in der Fußgängerzone vor den Bauch zu hängen und “den Profi zu spielen”, sondern für die Jungs und Mädels, die täglich unter dem Druck stehen, für ihre Ausgaben Top-Fotos abzuliefern. Dafür erhalten die von ihren Verlagen oder Redaktionen viele Euros, den von Nix kommt Nix. Das ist die sogenannte Oberliga, die fotografieren bei großen Sportereignissen, werden von Presseagenturen beauftragt, bebildern die Tageszeitungen und Illustrierten (auch Ihre) und gestalten Prospekte oder Bücher. Da ist Nikon-Vollformat der “Standrad”, zugegebenermaßen auch die Spitzenmodelle von Canon. Die Kameras, die dort intensiv verwendet werden, lassen sich beim Finanzamt “abschreiben”, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. So einfach ist das. Die D4 wird ihren Weg gehen, wenn in einigen Wochen die TV-Kameraleute aus Auflockerung einmal in die Fotografenmeute schwenken, bei Tagesschau, Tagesthemen und Heute-Journal, werden Sie es sehen, was dort eingesetzt wird: Vollformat von Nikon und Canon, die Besitzer wissen warum. Da geht es um Zuverlässigkeit und Spitzenergebnisse, denn jeder Termin ist wichtig und nicht wiederholbar! [quote=Gast]Ja, äh, noch ein Superbolidenklopper. “Hammergeil”. Was kann er neues? ISO X-Fantasiezahl-Tausend. Echt, das wird die Fotografie richtig voranbringen. Muss man haben, das Ding. Weiß gar nicht, wie man ohne so ein iNikon-Laptop-Universalcomputer vorher überhaupt fotografieren konnte. Arme Säue… :)[/quote]
Falsche Signale
“Weeeer soll das bezahaaaalen… WER hat soooo viiiiiel Geld? …”
Die Kamera für den Lustkäufer, den Steuertrickser, … Neureichen, Politiker… Die anderen investieren in die wesentlich wichtigere Peripherie. Aber psssssst! Nicht weitersagen! 😉
MfG
____________________________________
Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626]
no_photo_please schrieb:
[quote=no_photo_please]”Weeeer soll das bezahaaaalen… WER hat soooo viiiiiel Geld? …”
Die Kamera für den Lustkäufer, den Steuertrickser, … Neureichen, Politiker… Die anderen investieren in die wesentlich wichtigere Peripherie. Aber psssssst! Nicht weitersagen! 😉
MfG
____________________________________
Wissen ist Macht.
[Francis Bacon, 1561 – 1626][/quote]
Aha, ein antikapitalistischer, kommunistischer Bühnenfotograf und Hobbypsychologe. 😉
Der Spaniel. Wau!
no_photo_please schrieb:
[quote=no_photo_please]Die Kamera für (…) Politiker… [/quote]
Da hast du was falsch verwechselt. Die Kameras werden von den Journalisten mitgebracht. Die machen dann Bilder von den Politikern, nicht umgekehrt.
Das ärgert mich jetzt aber schon….
Bei jedem Fotoapparat haben Mathematik, Physik und Elektronik die Finger mit im Spiel. Jeder von den Beteiligten glaubt an die absolute Reinheit seiner Lehre und das sich alle gefälligst danach verhalten sollen. Wenn einer behauptet er habe das alleine glücklich machende ultimative Teilchen im Universum gefunden, dann ist höchste Vorsicht geboten, denn es könnte sein das andere darauf ausrutschen.
Je nach Anwendungszweck kann eine andere Sensorgröße von Nöten sein. Selbstverständlich müssen optische Leistungen und Packungsdichte des Sensors abgestimmt sein um höchste Auflösungen zu erreichen. Was nutzt Auflösung ohne den ausreichendem Dynamikumfang? Was nutzt geringes Rauschen wenn keine Details (Kurdosiswert) mehr sichtbar sind?
Vielleicht kann Photoscala mal wieder in einem Artikel schreiben der mit einfachen Worten dem werdenden Fotografen beschreibt was für ein technisch gutes Bild Voraussetzung ist. Warum nur dort gute Farben sind wo auch genügend Licht ist und nicht dort wo die höchsten ISO Werte sind. Das nur dort wo auch Kontrast ist so etwas wie Schärfeempfinden entsteht. Bitte erklärt den Hobbyisten das ein Stativ nicht nur gegen verwackeln ist und das ein Blitzlicht nicht nur hell macht.
Oder es kennt jemand im Forum ein eingängiges Buch, noch besser ein digitales, verständliches Nachschlagewerk mit Beispielen.
Gute Bilder haben recht wenig mit Kamerafirmen, sondern eher etwas mit dem Fotografen zu tun der sie aufnimmt und bearbeitet. Nur wer weiß was in seiner Kamera und danach am PC abläuft kann das Aufnahmemedium auswählen das zu seiner Arbeit (Hobby) am besten passt. Weil eines ist sicher, DIE beste Kamera kann man nicht kaufen, die muss man sich durch Erfahrung erarbeiten. Was das für eine Marke ist wird bei jedem unterschiedlich sein.
Schön….
ist meine kürzlich erstandene Nikon F4 für 230€. Sieht fast genauso aus und…..es passen alle Nikon Optiken (uneingeschränkt auf KB gerechnet).
Die kostete vor vielen Jahren 3998 DM.
Neben meine Nex-3c Knipsmaschine (379€ incl. 16er), ist dies eine , für mich Top Ergänzung (nebst Adapter Lösung).
Nikon D4 heute und F4 damals
Ja, das waren noch Zeiten, als die F4 auf den Markt kam, das Interesse war überwältigend – und das weltweit. Die Kamera konnte nicht einfach jeder Kaufinteressent erwerben, die wurde zugeteilt! Trotz des damals hohen Preises standen die Beruflichen und die Fans Schlange. Sie hatten gute Gründe: Erstmalig ein brauchbarer Autofokus, dazu alle Aufnahmedaten gut sichtbar im Sucher, ein schneller Motor, wunderschönes Design, optimale Blitztechnik, zusätzliche Spotmessung, immer noch auswechselbare Sucher, problemlose Verwendung der älteren Ai-Optiken usw., usw. Kann mich noch gut an die Pressevorstellung der Kamera während der Photokina in einem Kölner Hotel erinnern. Nikon ließ eine sehr gut inszenierte Multivisions-Diaschau mit 24 Projektoren ablaufen, wirklich beeindruckend. Damals der einzige ernstzunehmende Gegner hieß Canon EOS-1, dabei blieb es. In der Profi-Liga stehen sich bis heute nur noch Nikon und Canon gegenüber. Die D4 wird an diese Erfolge andocken, das ist keine Frage. Bitte mehr davon, wenn es geht, eine Preisklasse niedriger. [quote=Gast]ist meine kürzlich erstandene Nikon F4 für 230€. Sieht fast genauso aus und…..es passen alle Nikon Optiken (uneingeschränkt auf KB gerechnet).
Die kostete vor vielen Jahren 3998 DM.
Neben meine Nex-3c Knipsmaschine (379€ incl. 16er), ist dies eine , für mich Top Ergänzung (nebst Adapter Lösung).[/quote]
Zur Nex
[quote=Gast]ist meine kürzlich erstandene Nikon F4 für 230€. Sieht fast genauso aus und…..es passen alle Nikon Optiken (uneingeschränkt auf KB gerechnet).
Die kostete vor vielen Jahren 3998 DM.
Neben meine Nex-3c Knipsmaschine (379€ incl. 16er), ist dies eine , für mich Top Ergänzung (nebst Adapter Lösung).[/quote]
würd’ ich erst gar keine Ergänzung brauchen – das wertet diesen Nexus des Kamerabaus nur ab. Andererseits: Da spürt man dann halt wieder, dass man fotografiert …
D4
klick …
und das nächste Bild
und was dann ?
Gast schrieb:
klick …
und
[quote=Gast]klick …
und das nächste Bild
und was dann ?[/quote]
???
23:51
Der Spaniel. Wau!
kleine wahre Geschichte
ich war im Frankfurter Palmengaten um Pflanzen zu fotografieren, baute meine Kamera vor einer wunderbaren Blüte mit Hilfe eines Statives auf, fokusierte genau, stellte die Spiegelvorauslösung ein und… da kam der Nikon D3 Fotograf, beobachtete das Ganze, ginste überheblich und richtete sein tolles Arbeitsgerät auf den nächsten Kaktus, machte klick- und weg war er…
welch Triumpf der Technik …
Gast schrieb:
ich war im
[quote=Gast]ich war im Frankfurter Palmengaten um Pflanzen zu fotografieren, baute meine Kamera vor einer wunderbaren Blüte mit Hilfe eines Statives auf, fokusierte genau, stellte die Spiegelvorauslösung ein und… da kam der Nikon D3 Fotograf, beobachtete das Ganze, ginste überheblich und richtete sein tolles Arbeitsgerät auf den nächsten Kaktus, machte klick- und weg war er…
welch Triumpf der Technik …[/quote]
Na und? Minderwertigkeitskomplexe?
Der Spaniel. Wau!
Ohne Ihnen nahe treten zu wollen
aber gerade in der Macro-Fotografie kann man heute technische Vorteile verblüffend gut ausspielen. Und natürlich kann man – vielleicht sollte man auch bisweilen – auf jeden Fall vom Stativ aus fotografioeren …
Toll!
Schöne Kamera für ein Paar Sportjournalisten und dazu 99% feiste aber talentfreie ältere Herren mit niedrigem Bildungsniveau. Dafür aber mit Rolex oder Rolexkopie am Schwabbelärmchen und Siegelringen an den Fettfingerchen.
Das verwechseln Sie
[quote=Gast]Schöne Kamera für ein Paar Sportjournalisten und dazu 99% feiste aber talentfreie ältere Herren mit niedrigem Bildungsniveau. Dafür aber mit Rolex oder Rolexkopie am Schwabbelärmchen und Siegelringen an den Fettfingerchen.[/quote]
Das ist der klassische Typus des Leica-Fotografen – also der von diesen 99% (nicht zu verwechseln mit den 99%, die bisweilen an der Wall Street campen) …
???
Zur Rolex passt der “Rote Punkt” besser.
Allerdings sollte man das Talent und Bildungsniveau vieler Rolex Träger nicht verkennen – irgendwie sind sie auch zu Geld gekommen!
Jedes Upgrade beinhaltet auch ein Downgrade
Es könnte sein das in 3 Jahren wieder mehr MP das Verkaufargument ist. Die D5 hat dann z.Bsp. 27MP und kommt mit allen Vorteilen die die D4 auch hat. Jetzt eine Kamera mit 27MP zu verkaufen wäre nicht gut genug, nur 3MP mehr 😉 Meine D700 mit Zoom und 3 Zeiss Optiken sind mir noch einige Jahre recht, also nur zum diskutieren
Mehr MP
werden sicher wieder ein Thema – dann, wenn diese MP, so wie bei der neuen Canon C300, dazu genutzt werden, die nötigen 16, 18, 20 MP in voller Farbauflösung darzustellen …
Neuer Oldie
Das ist also Nikons neuestes Rennpferd und die Antwort auf die EOS-1D X, immerhin schafft die Kamera mit dem Schnellrücklaufspiegel 10 Aufnahmen in der Sekunde.
Komisch, ohne den alten Spiegel wären locker 20 und mehr Aufnahmen/S drin und das ohne rasselndes und sinnloses Spiegelgeklapper.Aber Profis brauchen wohl dieses Geräusch!
Profis brauchen
weder unbedingt einen klappernden Spiegel, noch 20 B/sec. Was sie aber brauchen ist ein optischer Sucher, der unter ALLEN Umständen eine vernünftige Sicht auf’s Motiv ermöglicht.
Warum wir immer noch klappernde statt feststehender Spiegel eingebaut bekommen, das gehört leider zu den unergründlichen Geheimnissen der Fotoindustrie.
Die alten Argumente, Lichtverlust oder AF-Untauglichkeit, können’s auf Grund des technischen Entwicklungsstandes jedenfalls nicht mehr sein …
So einfach ist das!
Profis brauchen nicht das Geräusch (so stellt sich das der Provinz-Amateur vor), sie brauchen einfach nur gute Kameras, deswegen gehen die nicht mit Sony-Spielzeug in die Sporthallen. [quote=Gast]Das ist also Nikons neuestes Rennpferd und die Antwort auf die EOS-1D X, immerhin schafft die Kamera mit dem Schnellrücklaufspiegel 10 Aufnahmen in der Sekunde.
Komisch, ohne den alten Spiegel wären locker 20 und mehr Aufnahmen/S drin und das ohne rasselndes und sinnloses Spiegelgeklapper.Aber Profis brauchen wohl dieses Geräusch![/quote]
Canon RT digital ..
Na das konnte Canon auch ohne Spiegelklappen in den beiden Film-EOS RT Modellen.
Vielleicht kommt ja so etwas wieder.
Oder wir warten auf die Sony A99. Ob dann Profis reihenweise zu Sony wechseln werden?
Laaaangweilig….
Schon wieder eine Proll-Kamera!
Gast schrieb:
Schon wieder
[quote=Gast]Schon wieder eine Proll-Kamera![/quote]
Nicht langweilig, sondern äußerst doof – dein Kommentar.
Der Spaniel. Wau!
Für mich
ist die D4 der “Porsche Cayenne” unter den Kameras! Zu groß, zu schwer und für das Geld und die “Motorleistung” zu langsam!
Gast schrieb:
ist die D4
[quote=Gast]ist die D4 der “Porsche Cayenne” unter den Kameras! Zu groß, zu schwer und für das Geld und die “Motorleistung” zu langsam![/quote]
Wer Kameras mit PKWs vergleicht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen….
Viel Spaß mit AutoBild und CHIP….
Der Spaniel. Wau!
durch dick und dünn
Diese Kamera gehört in der Tat ins Reich der dicken Pötte – aber nicht wie Sie denken.
Da denke ich eher an einen Traktor mit viel Dampf von unten heraus, der auch im gröbsten Arbeitsalltag seiner Aufgabe gewachsen ist. So eine Maschine muss auch mal und noch mal einen Rempler abkönnen und darf gern klaglos bei 30 Grad Celsius auf Tempo ackern, ohne dass sie einen Hitzschlag erleidet. – So was bringt eine 500 Euro Knipse nicht, von der Präzision bei Farbwiedergabe, der Bildjustage, der Belichtúng, des Autofokuses u.s.w. ganz zu schweigen.
Spiegel vom Verschluss Entkoppeln
Was mir, mal abgesehen vom Preis, überhaupt nicht an der D4 gefällt ist der Schwingspiegel!
Der Schwingspiegel ist mal wieder mit dem Verschluss gekoppelt! Bei jeder Verschluss-Auslösung wird immer auch der Spiegel heruntergeklappt, auch dann, wenn er nicht gebraucht wird und dann einfach nur lästig ist!
Beispiele:
Bei Zeitrafferaufnahmen! Bei 24B/S für ein Video klappert der Spiegel 1440-mal nutzlos hin und her!
Bei Makroaufnahmen, besonders bei der Focus-Stack-Fotografie bringt der Spiegel nichts als lästige Vibrationen (Spiegelvorauslösung? Super!)!
Bei Lichtschranken-Aufnahmen würde der Verschluss viel schneller Reagieren wenn der Spiegel auch ohne manuelles Hochklappen oben bliebe!
Und auch die Bildrate könnte leicht auf 20 und mehr B/S gesteigert werden wenn sich der Spiegel programmieren ließe, zum Beispiel 2, 3 oder mehr Verschluss-Auslösungen je Spiegelauslösung.
Aber nach jeder Auslösung klappt der Spiegel wieder nach unten! Schade!
Ich habe schon vor einiger Zeit dem NPS die Idee des vom Verschluss entkoppelten Spiegels vorgestellt aber dort wurde ich mit dem Argument der hohen Kosten für diese Technik abgewiesen.
Nach meiner schriftlichen Einreichung der Entkopplung habe ich nie wieder was gehört
Schade, sehr Schade! Denn ich denke, der Schwingspiegel wäre mit meiner Idee Zukunftssicher und die D4 noch attraktiverer.
24 B/sec
ist ersdtens kein Zeitraffer, und zweitens klappt bei Video der Spiegel natürlich nicht herunter … darüber hinaus erlauben die Nikons seit eh und je das dauerhafte Hochklappen des Spiegels – wenn gewünscht und der Aufgabenstellung angemessen.
Nur in einem haben Sie recht: Ein Klapperspiegel an sich müßte heute nicht mehr sein.
Schwingspiegel – und ob!
Die teildurchlässigen Spiegel machen das, was der Name schon sagt: sie fressen etwas von dem Wichtigsten weg, was man in der Fotografie braucht – eben Licht.
Natürlich kann man die ISO-Einstellung dabei eine halbe Stufe hochstellen oder die Blende oder die Belichtungszeit verändern. – Für mich sind das faule Kompromisse, die zu Lasten der gewünschten Bildwirkung gehen.
Lasst mir ja den Schwingspiegel – für andere Leute gibt’s Sony. Aber bei Sonys Halbformat-24 Megapixlern sollte man nicht zu viel an der ISO-Schraube nach oben drehen, wenn’s am Licht mangelt. Die hochfrisierten Sonys fühlen sich nicht ganz so wohl bei hohen ISO-Zahlen.
Spiegel Klappern und sonstige Erfahrungen mit der D4
NICHT “gesponsorter” Vergleichstest
Persönliche Testergebisse der Nikon D4 im Vergleich mit der Nikon D700:
Zum Thema D4:
Ich hatte die Möglichkeit eine D4 für einige Tage zu testen.
Was mich an der Kamera absolut faszinierte, das ist der extrem schnelle Autofokus und die 10 bzw. 11 Bilder pro Sekunde.
Dieses feature habe ich jedoch nur aus reiner Neugier getestet. Unser Hund musste hier im Lauf herhalten.
Es ist unglaublich, wie man hier die Bewegungen des Hundes beim Laufen festhalten kann.
Ich kenne die D3s, die D3x, die Pentax 645d und die Nikon D700 aus eigener Erfahrung.
Was mich bei der D4 zum Testen reizte – das war High ISO.
Ich meine damit High Iso nicht bei strahlendem Sonnenschein, um kurze Belichtungszeiten zu erzielen, sondern High ISO bei extrem schlechtem Licht.
Im Vergleich dazu hatte ich die Nikon D700.
Objektive das Nikkor 24-70 2,8 und das 70-200 VR II G.
Also ich muss ganz ehrlich sagen – der richtige WOW Effekt blieb erst einmal aus.
Bis ISO 3200 konnte man wirklich nur bei extremer Vergrösserung einen grafierenden Unterschied feststellen.
Bis ISO 6400 – war das Ganze ebenfalls erst bei extremer Vergrösserung zu sehen, dass die um 4000.- Euro teurere Kamera bessere Ergebnisse liefert.
Ab ISO 10.000 war der Unterschied schon deutlicher zu sehen. Bei 12.800 ebenfalls noch einmal ein Stück gravierender.
Gut, die D4 hat 4 MP mehr, das mag ihr teilweise bei der Schärfe ebenfalls zu Gute kommen.
Jedoch ich persönlich habe bei meinen Versuchsreihen nicht den grossen WOW Effekt erleben dürfen, den ich mir leider erhofft hatte.
Wie gesagt es wurden immer die gleichen Motive im Innenraum oder bei schwierigen Lichtverhältnissen im Freien, die beiden Kameras miteinander verglichen.
Ich habe die beiden Kameras eben bei Lichtsituationen verglichen, wo ich weiss – hier lässt die D700 aus.
Nächstes Thema Live View – Fotografieren:
Das Display bei Live View ist schon einmal um Welten besser bei der D4 als bei der D700.
Leider ist das KLack Klack beim Live View Modus immer noch vorhanden.
Beim Silent Modus – geht der Verschluss – der Spiegel bleibt beim Auslösen oben.
Jedoch bereits der Verschluss ist deutlich hör- und spürbar.
(bei der Verwendung auf dem Mikroskop ist dies teilweise der grosse Nachteil, da hierdurch eine Unschärfe entsteht.
Beim Quiet Modus – wird nur der Sensor belichtet – dies ist somit absolut geräuschlos. Nur der einzige Nachteil hierbei ist es, dass “nur” JPG Bilder aufgenommen werden können. Im RAW Modus funktionierte der Quiet Modus nicht.
Das heisst – die Kamera schaltet dabei automatisch auf JPG um.
Ansonsten, ist auch die Farbwiedergabe auf dem Display etwas gewöhnungsbedürftig – aber man gewöhnt sich sehr schnell daran.
Dies nur einmal als eine kleine persönliche Information, was mir jetzt gerade zu den Tests und Vergleichen einfällt.
Bei beiden Kameras war auch keinerlei Bildkorrektur in der Kamera eingestellt und mit beiden hatte ich im Neutral Modus fotografiert.