Der Dresdner Hersteller wird für den langjährigen japanischen Kooperationspartner Contents ein neues Scannersystem entwickeln, welches die gegenwärtig bei Pentacon produzierten Modellreihen ergänzen und neue Funktionen bieten soll:
Im Rahmen des Besuchs von Hiroshi Ono, dem Geschäftsführer von Contents, bei Pentacon wurde die Entwicklung des neuen Systems mit höherer Scangeschwindigkeit vereinbart, das die bisherigen Scannerbaureihen 6000 und 7000 ergänzen und exklusiv für Contents produziert werden soll. Weitere Informationen zu den geplanten neuen Funktionen sind bislang noch nicht verfügbar. Der Vertrieb soll vorerst nur über Contents laufen, in modifizierter Form später dann auch über Pentacon.
Hiroshi Ono (3. v.l.) übergibt eine japanische Lithographie an Michael Bledau (2. v.r.)
Nachfolgend die Pressemitteilung der Pentacon GmbH:
Japanischer Investor beauftragt Entwicklung eines neuen Scannersystems
Dresden, 20.12.2011
Die japanische Firma Contents war gestern zu Gast bei PENTACON in Dresden und führte Gespräche über die Entwicklung einer neuen Scanner-Serie und damit die Fortführung der bisherigen Scan-6000- und Scan-7000-Reihen. „Japan ist für PENTACON einer der bedeutsamsten Märkte im Bereich Digitalisierung und Optik und mit Contents verbindet uns eine jahrelange Partnerschaft, die in zahlreichen Großprojekten mündete. Das ist insofern interessant, da seit den 1980er Jahren Japan als unangefochtener Primus in der Fotoindustrie gilt und wir diesmal die Entwicklung exakt umkehren. Nicht japanische Kameras werden importiert, sondern deutsche exportiert“, sagt Michael Bledau, Geschäftsführer der PENTACON GmbH.
„Mit PENTACON haben wir einen strategischen Partner, der uns bereits seit vielen Jahren hochauflösende Scan-Kameras entwickelt und baut und diese exakt auf unsere Bedürfnisse zuschneidet“, so Hiroshi Ono, Geschäftsführer von Contents, Japan. Die Digitalisierung von Kunstschätzen aus der Kaiserzeit genießt in Japan eine große Aufmerksamkeit und es gibt derzeit nur wenige Anbieter, die so hoch auflösen können. „Speziell die Digitalisierung und Archivierung von historischen Büchern ist ein lohnendes Projekt, da viele Folianten vom Verfall bedroht sind und für die Nachwelt erhalten werden müssen“, so Ono weiter.
Die PENTACON-Scanner sind eine Weiterentwicklung aus dem technologischen Wissen des Spiegelreflexkamera-Baus und werden hauptsächlich in Museen, Archiven und der Reprofotografie eingesetzt. Je nach Ausführung und modularer Erweiterung ist der Scanner ab 12.000 Euro in der Basisversion erhältlich. Alle Scan-Kameras werden in Handarbeit im Werk Dresden gefertigt und von hier weltweit ausgeliefert.
Unternehmensinformation
PENTACON ist ein Unternehmen der Schneider- Gruppe mit Sitz in Dresden. 1964 ging es aus Dresdner Unternehmen der Feinwerktechnik/ Optik und namhaften Kameraherstellern hervor. Zu den bekanntesten Produkten gehörten Spiegelreflexkameras der Marken PENTACON, EXAKTA und PRAKTICA. Das Unternehmen operiert heute als Zulieferer von CNC- gefertigten Dreh- und Frästeilen und Kunststoffspritzgussteilen mit angeschlossenem Werkzeugbau. Außerdem entwickelt und produziert PENTACON hochauflösende Scannerkameras und optoelektronische Prüfsysteme zur Qualitätssicherung und vertreibt in 40 Ländern weltweit Digitalkameras, Ferngläser und Zubehör unter der Marke PRAKTICA.
(CJ)
Was für ein schlechtes,
Was für ein schlechtes, gestelltes und image-schädigendes Foto! Die sehen alle aus, als ob sie bei dem kurz vorher servierten Firmenessen versalzene Heringe runtergequält hätten.
Oder haben die grade vom Ableben des Führers in Nordkorea erfahren?
Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass Digiknipsen noch lange kein Garant für gute Fotos sind.
Auch das noch
Da muss ich den Spanier beipflichten, das ist ein Negativbeispiel von einem sehr schlecht arrangierten PR-Foto: Qualitativ abgesoffen, der Vierte von links kaum erkennbar, in der Ecke ganz rechts wird noch ein Teilnehmer “versteckt”. So fotografieren Amateure, die zu Weihnachten eine M9 bekommen haben. Als Erinnerungsbild von der Haushaltswarenmesse in Ingolstadt geht das noch, aber als Produzent im Fotobereich? Das kommt davon, wenn das Geld für einen Profifotografen eingespart wird. [quote=Der Spanier. Viva.]Was für ein schlechtes, gestelltes und image-schädigendes Foto! Die sehen alle aus, als ob sie bei dem kurz vorher servierten Firmenessen versalzene Heringe runtergequält hätten.
Oder haben die grade vom Ableben des Führers in Nordkorea erfahren?
Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass Digiknipsen noch lange kein Garant für gute Fotos sind.[/quote]
Genau das ist der Grund,
das es so wenig gute Aufträge gibt. Selbst in dem früher nur im Abo erhältlichen Fotografen Organ der Photopresse sind die Personen Aufnahmen einfach nur Grottenschlecht.
Wenn ich ehrlich bin, von mir kann man auch kein ordentliches Porträt finden, stehe ja meistens hinter der Kamera. Und einen Kollegen wegen einer anständigen Aufnahme fragen ist ober-peinlich.
Aber wenn der Kunde das zu Gesicht bekommt was soll er denn von den Fotografen halten? Da probiert er es erst mal selber, ein Foto begeisterter Amateur ist in jedem größeren Betrieb zu finden. Der freut sich dann wenn das Bildchen in der Zeitung erscheint. So geht das.
Na, …
… ist doch ganz einfach! Das Foto ist natürlich mit einer Scannerkamera gemacht (vielleicht mit dem geheimen Prototypen der neuen?). Bei den Belichtungszeiten ist doch klar, dass einem das Grinsen einfriert!
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Was für ein schlechtes, gestelltes und image-schädigendes Foto! Die sehen alle aus, als ob sie bei dem kurz vorher servierten Firmenessen versalzene Heringe runtergequält hätten.
Oder haben die grade vom Ableben des Führers in Nordkorea erfahren?
Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass Digiknipsen noch lange kein Garant für gute Fotos sind.[/quote]
Deine pinke Orangenkistenbumskamera aber auch nicht, schließlich hast Du ja wieder Zeit für geschriebenen Dumfug. Auftragsflaute? 😉
Der Spaniel. Wau!
Ist wahrscheinlich
mit einer Praktica Luxmedia aufgenommen.
Gast schrieb:
Und einen
[quote=Gast]Und einen Kollegen wegen einer anständigen Aufnahme fragen ist ober-peinlich[/quote]
Verstehe ich nicht.
Frage
Wer von den lieben Postern hat mit seinen jüngsten Fotos so viel Aufmerksamkeit gefunden wie dieses “grottenschlechte” PR-Foto?
Globres
Das Medium
ist die Botschaft. Ist gleich der Aufmersamkeitswert. Wie berechtigt oder unberechtigt auch immer.