Nikons neues Blitz-Flaggschiff Speedlight SB-910 mit Leitzahl 34 und Zoomreflektor 17-200 soll gegenüber dem Vorgängermodell SB-900 einfacher zu bedienen sein. Es ist für Mitte Dezember 2011 für 509 Euro in Aussicht gestellt:
Pressemitteilung der Nikon GmbH:
Nikon SB-910: Neues High-End Blitzgerät
Düsseldorf, 30. November 2011 Nikon stellt heute sein neues Flaggschiff unter den Blitzgeräten mit i-TTL-Blitzsteuerung vor das Nikon SB-910, den Nachfolger des hochgeschätzten SB-900.
Das SB-910 ist schnell, vielseitig und leistungsstark. Mit seinen neu gestalteten Menüs und Bedienelementen bietet es umfassende Möglichkeiten beim Einsatz auf der Kamera ebenso wie beim kabellosen, entfesselten Blitzen. Das SB-910 verbindet noch einfachere Bedienung mit einem weit gespannten Zoombereich des Reflektorkopfes (17-200 mm) und drei Ausleuchtungsprofilen für die perfekte Kontrolle über die Lichtverteilung.
»Das Blitzgerät SB-900 hatte seine Führungsposition in dieser Klasse gefestigt. Jetzt tritt das neue SB-910 sein Erbe an und verbessert zugleich die Bedienbarkeit dank optimierter Ergonomie und noch intuitiverer Bedienung«, so Stefan Schmitt, Product Manager System Products bei der Nikon GmbH.
Zielgenaues Ausleuchten
Das SB-910 ist eine leistungsstarke Lichtquelle für eine präzise, genau dosierte Blitzbelichtung und perfektes Aufhellblitzen selbst in schwierigen Lichtsituationen. Profifotografen, die Wert auf eine gezielte Ausleuchtung legen, wissen die Auswahl aus drei Ausleuchtungsprofilen (Standard, Mittenbetont und Gleichmäßig) ebenso zu schätzen wie den weit gespannten Zoombereich des Reflektorkopfes, der bei Brennweiten von 17 bis 200 mm eine gleichmäßige Ausleuchtung des Bildfelds sicherstellt. Für indirektes Blitzen ist der Blitzkopf um 90° nach oben und um 7° nach unten neigbar und kann horizontal um 180° nach links und rechts gedreht werden. Die Überhitzungsschutzfunktion wurde optimiert und gestattet eine optimale Temperaturerkennung und nötigenfalls eine gedrosselte Blitzfolge.
Reibungslose Bedienung
Die Ergonomie des SB-910 wurde gegenüber dem SB-900 weiterentwickelt und die Menüs neu gestaltet. Dadurch ermöglicht es eine intuitivere Bedienung und ist zugleich genauso zuverlässig wie sein Vorgänger. Die Menüführung ist eindeutiger und die Bedienelemente wurden durch eine separate Menütaste für den schnellen Zugriff auf die Individualfunktionen ergänzt sowie ergonomisch optimiert. Die beleuchteten Tasten lassen sich bei Dunkelheit besser erkennen. Im Lieferumfang des SB-910 sind außerdem Farbfilter aus festem Kunststoff enthalten, die sich einfacher anbringen lassen und robuster sind als Folienfilter.
Als Teil des ausgezeichneten Nikon Creative Lighting Systems kann das SB-910 auch problemlos für den kabellosen Multiblitzbertrieb eingesetzt werden als Master ebenso wie als Slave-Blitzgerät.
Wichtigste Ausstattungsmerkmale
• Professionelles i-TTL-Blitzgerät: kompatibel zu Nikon-Spiegelreflexkameras mit FX- oder DX-Bildformat. Als Teil des Nikon Creative Lighting Systems gibt es vollständige Kontrolle über die Blitzausleuchtung.
• Leitzahl: 34 (Standard) / 39 (Mittenbetont) / 31 (Gleichmäßig) (m bei FX-Format, ISO 100, Zoomreflektorstellung auf 35 mm)
• Maximale Leitzahl: 54,5 (m bei Ausleuchtungsprofil „Standard“, FX-Format, ISO 100, Zoomreflektorstellung auf 135 mm)
• Ausleuchtungsprofile »Standard«, »Mittenbetont« und »Gleichmäßig«: Bei Mittenbetonung wird das Licht auf die Mitte des Bildausschnitts konzentriert; nützlich in Verbindung mit einem Teleobjektiv. Im gleichmäßigen Modus wird das Licht gleichmäßig über den gesamten Bildausschnitt verteilt; nützlich bei Gruppenfotos. Das Standardprofil bietet ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Beleuchtungsstärke und Lichtverteilung.
• Die mehrstufige Zoomautomatik deckt einen Zoombereich von 17 bis 200 mm ab.
• Weiterentwickelte Ergonomie für eine intuitivere Bedienung. Großer LCD-Monitor, eindeutigere Menüführung, ergonomische Bedienelemente und beleuchtete Tasten für höheren Bedienkomfort bei unzureichenden Lichtverhältnissen.
• Automatische Erkennung des Sensorformats: registriert Kameras im FX- oder DX-Format selbstständig.
• Extrem kurze Ladezeit von ca. 2,3 Sekunden in Verbindung mit Mignon-NiMH-Akkus (bezogen auf volle Blitzleistungsabgabe)
• AF-Hilfslicht: kompatibel zum Autofokusmodul Multi-CAM 3500 FX/DX.
• Indirektes Blitzen: um 180º horizontal nach links und rechts drehbar; um 90º nach oben und 7º nach unten neigbar.
• Überhitzungsschutz: warnt bei intensiver Nutzung vor übermäßiger Wärmeentwicklung und verlängert automatisch die Blitzfolgezeit bei Annäherung an die Belastungsgrenze.
• Farbtemperaturfilter: Harte Kunststofffilter für die Anpassung an die Farbtemperatur von Glüh- oder Leuchtstofflampenlicht im Lieferumfang enthalten.
• Automatische Filtererkennung: Das Blitzgerät erkennt den angesetzten Filter und übermittelt die Information für eine automatische Anpassung des Weißabgleichs an die Kamera.
• Firmware-Updates möglich: Eventuelle neue Firmwareversion können vom Anwender selbst auf das Blitzgerät aufgespielt werden, wenn dieses auf eine kompatible Kamera aufgesetzt ist.
Verfügbarkeit und Preis:
Das SB-910 ist voraussichtlich ab 15. Dezember 2011 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 509,00 EUR im Handel erhältlich.
Technische Daten SB-910 | |
Elektronik | Automatik mit Isolierschicht-Bipolartransistor (IGBT) und Reihenschaltung |
Leitzahl | (m bei Zoomreflektorposition 35 mm, FX-Format, Ausleuchtungsprofil »Standard« und 20 °C) 34 (ISO 100); 48 (ISO 200) |
Blitzreichweite | (mit i-TTL-Steuerung oder Blitzautomatik-Modi A/AA) 0,6 bis 20 m (abhängig von Bildformat, Ausleuchtungsprofil, Zoomreflektorposition, ISO-Empfindlichkeit und Blendeneinstellung) |
Ausleuchtungsprofile | Standard, Gleichmäßig und Mittenbetont; Automatische Anpassung an das Bildformat (FX bzw. DX) |
Blitzsteuerungsmodi | i-TTL; AA-Blitzautomatik; A-Blitzautomatik; Manuelle Blitzsteuerung mit Distanzvorgabe; Manuelle Blitzsteuerung; Stroboskopblitz |
Weitere Funktionen | Testblitz; Messblitze; AF-Hilfslicht für mehrere AF-Messfelder; Einstelllicht |
Nikon Creative Lighting System (CLS) | Eine Reihe von Blitzfunktionen stehen bei Verwendung einer kompatiblen Kamera zur Verfügung: i-TTL-Steuerung, Advanced Wireless Lighting, Blitzmesswertspeicher, Farbtemperaturübertragung, automatische FP-Kurzzeitsynchronisation und Weitwinkel-AF-Hilfslicht |
Multiblitzbetrieb | Master- oder Slavefunktion mit Advanced Wireless Lighting; Slavebetrieb im SU-4-Modus |
Blitzsynchronisation | (Einstellung an der Kamera) Synchronisationsfunktionen der Kamera: Langzeitsynchronisation, Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang, Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang; Weitere Funktionen: Automatische FP-Kurzzeitsynchronisation, Blitzbelichtungs-Messwertspeicher; Reduzierung des Rote-Augen-Effekts |
Indirektes Blitzen | Blitzreflektor kann bis zu 7° nach unten und 90° nach oben geneigt werden, mit Raststellungen bei 7°, 0º, 45°, 60º, 75º und 90º; Blitzreflektor kann um 180° nach links und rechts gedreht werden, mit Raststellungen bei 0°, 30°, 60°, 90°, 120°, 150° und 180° |
Ein- / Ausschalten | Drehen des Ein-/Ausschalters zum Ein- und Ausschalten des SB-910. Ruhezustand kann eingestellt werden |
Spannungsversorgung | Vier Mignon-Akkus oder -Batterien (Größe AA) der folgenden Typen: Alkali-Mangan (1,5 V); Lithium (1,5 V); Ni-MH (1,2 V) |
Blitzbereitschaftsanzeige | (hinten) Leuchtet, wenn das SB-910 vollständig aufgeladen ist. Blinkt als Hinweis auf eine mögliche Unterbelichtung (bei i-TTL-Blitzautomatik, AA-Blitzautomatik, Blitzautomatik ohne TTL-Steuerung, manueller Steuerung mit Distanzvorgabe). |
Blitzbereitschaftanzeige im Slave-Modus (vorne) | Blinkt, wenn das SB-910 vollständig aufgeladen ist. Schnelles Blinken als Hinweis auf eine mögliche Unterbelichtung (bei i-TTL-Blitzautomatik, AA-Blitzautomatik, Blitzautomatik ohne TTL-Steuerung, Automatik im SU-4-Modus). |
Abbrenndauer (ca.) | 1/880 s bei M1/1 (volle Blitzleistung), 1/1100 s bei M1/2, 1/2550 s bei M1/4, 1/5000 s bei M1/8, 1/10,000 s; bei M1/16, 1/20,000 s bei M1/32, 1/35,700 s bei M1/64, 1/38,500 s bei M1/128 |
Arretierungshebel am Befestigungsfuß | Ermöglicht das sichere Befestigen des SB-910 am Zubehörschuh der Kamera mit einer Verriegelung und einem Sicherungsstift. |
Blitzbelichtungskorrektur | 3,0 bis +3,0 LW in Schritten von 1/3 bei i-TTL-Blitzautomatik, AA-Blitzautomatik, Blitzautomatik ohne TTL und manueller Steuerung mit Distanzvorgabe |
Individualfunktionen | 19 Funktionen |
Weitere Funktionen | Empfindlichkeitseinstellung, Abrufen des Unterbelichtungswerts bei TTL-Blitzautomatik, Zurücksetzen der Einstellungen, Tastensperre, Überhitzungsschutz, Firmware-Update |
Abmessungen (HxBxT) | ca. 145 x 78,5 x 113 mm |
Gewicht | ca. 510 g (inkl. vier Alkaline-Mignon-Batterien); ca. 420 g (nur Blitzgerät) |
Im Lieferumfang enthaltenes Zubehör | Standfuß AS-21, Nikon Diffusor SW-13H, Farbfilter SZ-2FL für Fluoreszenzlicht, Farbfilter SZ-2TN für Kunstlicht, Tasche SS-910 |
Irrtümer und Änderungen vorbehalten. November 2011
Siehe auch: Nikon Speedlight SB-900
(thoMas)
was genau kann das jetzt mehr als das SB-900?
eine Gegenüberstellung der features (in der Tabelle) wäre super. Mein Eindruck beim Lesen ist, dass es nicht viel Unterschied gibt, ausser dass das Ding jetzt einen neuern Rekordwert für Aufsteckblitze markiert: € 509,- gegenüber ca. 330 für den SB-900. Um den preis würde ich eine pw-überflüssig machende Funk-Fernsteuerung eingebaut erwarten.
kaum Unterschiede
[quote=Gast]dass es nicht viel Unterschied gibt, ausser dass das Ding jetzt einen neuern Rekordwert für Aufsteckblitze markiert:[/quote]
Fast richtig. Hauptunterschied ist die veränderte (angeblich auch verbesserte) Temperaturabschaltung, die beim SB-900 sehr früh gegriffen hat.
Der Preis hingegen ist nicht neu. Auch der SB-900 hat einen Listenpreis von 509 €. Der Straßenpreis von 330 € dürfte aber ein Abverkaufspreis sein, den der SB-910 erst mal nicht errreichen wird.
Habe mich gerade an die
Habe mich gerade an die Vergleichstabelle gemacht – und es dann sein lassen, weil die beiden Modelle SB-900 und SB-910 weitgehend identisch sind, was die Daten angeht. Die Unterschiede beschreibt Nikon unter dem Punkt “Reibungslose Bedienung”: Tastenbeleuchtung, Menüführung, Menü-Taste (beim SB-900 war diese Taste mit “ZOOM” beschriftet, beim SB-910 mit “MENU”).
(thoMas)
…
und Farbfilter aus Hartkunststoff. Ob’s den guten 100er Aufpreis wert ist, ist eher fraglich.
…
“…ist eine interessante Alternative für jene, die von Kompaktkameras und deren eingeschränkten Möglichkeiten enttäuscht sind, aber keine ausgewachsene SLR-Ausrüstung schleppen wollen!”
… und sich dann wenigstens mit System enttäuschen lassen wollen.
Ruhig bleiben…
Immer ruhig bleiben, es ist ja nicht so das jemand der Firma Nikon und deren Kunden etwas böses will, nein ich selbst habe jahrelang unter der Schwerfälligkeit des Konzernes gelitten bis ich nach 20 Jahren nicht mehr warten wollte und die komplette Ausrüstung zugunsten eines anderen Herstellers gewechselt habe.
Wie man sieht hat sich bis heute nichts an der erfolgreichen Geschäftspolitik von Nikon geändert. Nur es dauert alles so furchtbar lange.
Jahaaa Peter…
[quote]“…ist eine interessante Alternative für jene, die von Kompaktkameras und deren eingeschränkten Möglichkeiten enttäuscht sind, aber keine ausgewachsene SLR-Ausrüstung schleppen wollen!”[/quote]
Richtig…Nur können MFT und NEX schon lange alles was das 1er System kann – nur besser und billiger. Aber deine neuentdeckte Liebe für spiegellose Systeme zeigt mal wieder Deine putzige Verehrung für überteuerten aber unterentwickelten Quatsch, solange Nikon vorne drauf steht.
Und natürlich kaufen sich deine Freunde Nikon 1en, denn die sind ja auch alle wie du im Nikonclub. Ob diese Quatschkamera aber sonst noch jemand kauft, wage ich hingegen zu bezweifeln.
He Wastl
dem hast du’s jetzt aber besorgt. Große Hundeshow. Respekt.
Deutlich kleiner
ist nur ihr Sensor. Das Gehäuse bestimmt nicht.
Der AF
mit dem Adapter soll aber eher mau sein. Vielleicht doch keine so gute Idee. Lieber gleich was Ordentliches. Macht sicher mehr Spaß – beim Fotografieren und beim Anschauen der Bilder.
Nikon V1, interessante Adapterlösung mit Autofokus
Der Adapter ist nur ein Kompromiss, ganz klar, aber eine weitere Alternative im Angebot. Woher wissen Sie, dass er schlecht sein soll? Schon ausprobiert? Bestimmt nicht! Irgendwo gehört und dann ohne konkreten Hintergrund weiter verbreitet. Ich erlaube mir erst ein Urteil, wenn ich den erhalten habe und in Ruhe ausprobiert, das kann nicht mehr lange dauern. Danach berichte ich gerne darüber… [quote=Gast]mit dem Adapter soll aber eher mau sein. Vielleicht doch keine so gute Idee. Lieber gleich was Ordentliches. Macht sicher mehr Spaß – beim Fotografieren und beim Anschauen der Bilder.[/quote]
Leitzahl
Leitzahl 34 bei 100 ASA; kann das stimmen bei einem Topmodel? Metz 58 AF 2 hat LZ 58 bei 200, also ca. LZ 41,5 bei 100…
Bitte um Aufklärung!
Leitzahl
[quote=Gast]Leitzahl 34 bei 100 ASA; kann das stimmen bei einem Topmodel? Metz 58 AF 2 hat LZ 58 bei 200, also ca. LZ 41,5 bei 100…
Bitte um Aufklärung![/quote]Bitte beachten Sie die zugehörige Blitzreflektorstellung.
Zukunft
Da scheint sich ein Schreiber etwas besser auszukennen. Vielen Dank, einfach loslabern ist auch einfacher, als seine bescheiden vorhandenen Gehirnzellen zu aktivieren. Ohne die frühzeitige Entwicklung von Autofokus und richtungsweisender Digitaltechnik wäre Nikon heute dort, wo sich Leica befindet oder hätte sich komplett “abgemeldet” – wie Rollei, Minolta (jetzt Sony) oder Konica. [quote=Gast][quote=Gast]Den Zug hat Nikon mal wieder verpennt. So war es mit Autofokus, Digital, usw., usw.[/quote]
Gedächtnisschwäche?
AF hatte Nikon in Großserie (F-501) schon vor Canon. Auch die erste professionalle DSLR war die Nikon D1, lange vor Canons 1D.[/quote]
hmm
[quote=Gast]Ob diese Quatschkamera aber sonst noch jemand kauft, wage ich hingegen zu bezweifeln.[/quote]
Ja, ich vermute die Verkaufscharts auf amazon.de sind alle gefälscht. Niemand hat die Absicht eine Nikon J1 zu erwerben.
Gast schrieb:
Ob diese
[quote=Gast]Ob diese Quatschkamera aber sonst noch jemand kauft, wage ich hingegen zu bezweifeln.[/quote]
Macht nix, das Leben geht auch ohne dich weiter!
Der Spaniel. Wau!
Kling Glöckchen, klingelingeling
Richtige Antwort, wenn Nikon Gewinne erzielt im Bereich der Coolpix-Knipsen und Amateurkameras, bleibt Geld über für die Entwicklung von Spitzenkameras und Objektiven im High-End-Bereich, also in der Profi-Liga. Die kosten dann viel Geld, aber wer damit umgehen kann, hat die Investition schnell wieder eingefahren. Gute Fotos sind immer gefragt. Die selbsternannten “Semi-Profis” dürfen sich dann für deutlich weniger Finanzeinsatz “lustig-bunte Spiegellose mit Visagenerkennung” und dem gaaanz wichtigen Leica-Adapter kaufen. Viel Spaß damit. Sind doch nur noch wenige Tage bis “zum Fest”. [quote=Gast][quote=Gast]aus den Fehlern der Vergangenheit – SB-900 und seine Probleme – aber: Vor 20 Jahren wäre daraus nicht ein neues Produkt unter neuem Label geworden, sondern der Hersteller hätte die Geräte mit nicht optimaler Technik zurückgerufen und ausgetauscht… [/quote]
Früher war alles besser. “Die Industrie” ist böse.
Ich finde es gut, dass nicht ein neues Modell entwickelt wurde, sondern nur eine Modellpflege stattgefunden hat. Das verursacht weniger Kosten, räumt aber trotzdem die wichtigsten Kritikpunkte aus. Und wer jetzt schreit, dass die Kostenersparnis Nikon einstreicht, dem kann ich nur sagen, dass ich es super finde wenn Unternehmen Gewinne machen. Vorallem Nikon :-)[/quote]
Leitzahl
Zum ersten Mal seit langer Zeit eine ehrliche Leitzahlangabe!!!
Da haben sie recht.
[quote=uncas] eine ehrliche Leitzahlangabe!!![/quote]
Dafür mal ein Lob an Nikon.
Selbst bei Metz muss man inzwischen immer genau hinschauen.
Für alle, die’s mal wissen wollen, wieviel ihr LZ 52er- oder 58er-Protzblitz wirklich hat: statt unter der von den Herstellern gerne genommenen 105 einfach in die Spalte 35 gucken.
“Man kann nicht beides sein,
Realist und dann auch noch beliebt.”
die sensation von nikon
Ein Blitz, wie umwerfend.
So langsam verliere ich die Geduld.
Eine Antwort auf Canon 5 D II ist überfällig. Wobei die “Filmer” sowieso schon alle bei Canon sind. Den Zug hat Nikon mal wieder verpennt. So war es mit Autofokus, Digital, usw., usw.
Pennerei
[quote=Gast]Ein Blitz, wie umwerfend.
So langsam verliere ich die Geduld.
Eine Antwort auf Canon 5 D II ist überfällig. Wobei die “Filmer” sowieso schon alle bei Canon sind. Den Zug hat Nikon mal wieder verpennt. So war es mit Autofokus, Digital, usw., usw.[/quote]
Nenne doch mal paar exakte Beispiele…
Schnarchnase
Nikon hat Autofokus und Digital verpennt? Vielleicht hat der Schreiber die Innovationen in diesem Bereich verpennt? Nikon baute übrigens das erste AF-Wechselobjektiv der Welt! Schnarch` weiter. Im digitalen Bereich waren die ebenfalls von Anfang an dabei. [quote=Gast]Ein Blitz, wie umwerfend.
So langsam verliere ich die Geduld.
Eine Antwort auf Canon 5 D II ist überfällig. Wobei die “Filmer” sowieso schon alle bei Canon sind. Den Zug hat Nikon mal wieder verpennt. So war es mit Autofokus, Digital, usw., usw.[/quote]
Gast schrieb:
Den Zug hat
[quote=Gast]Den Zug hat Nikon mal wieder verpennt. So war es mit Autofokus, Digital, usw., usw.[/quote]
Gedächtnisschwäche?
AF hatte Nikon in Großserie (F-501) schon vor Canon. Auch die erste professionalle DSLR war die Nikon D1, lange vor Canons 1D.
Leitzahl
Leitzahl 34 bei 100 ASA; kann das stimmen bei einem Topmodel? Metz 58 AF 2 hat LZ 58 bei 200, also ca. LZ 41,5 bei 100…
Bitte um Aufklärung!
Gast schrieb:
Metz 58 AF 2
[quote=Gast] Metz 58 AF 2 hat LZ 58 bei 200[/quote]
Metz gibt den Wert bei maximaler Telestellung des Reflektors an.
Das wäre beim SB-910 dann LZ 82.
Für die Praxis muß man natürlich gleiche Leuchtwinkel vergleichen.
Siehe Tabelle oben
Siehe Tabelle oben:
Metz 58 AF 2 hat LZ 58 bei ISO 100, Reflektorstellung 105mm
Zitat aus colorfoto:
>> Das SB-910 mit seinem Zoomreflektor für die Ausleuchtung von 17-200 mm bietet die Ausleuchtungsprofile „Standard“ mit LZ 34, „Mittenbetont“ mit LZ 39 und „Gleichmäßig“ mit LZ 31 (m, ISO 100, 35-mm-Ausleuchtung) Die Leitzahl beträgt maximal 54,5 m (bei Ausleuchtungsprofil „Standard“, FX-Format, ISO 100, Zoomreflektorstellung auf 135 mm).
Umetikettiert ………..
Im Schatten der Kernkraft- und der Hochwasser Katastrophe wird aus dem Bedienkomfort plötzlich eine wichtige Neuheit. Ebenso wird die Eröffnung einer neuen Fabrik außerhalb Japans hochstilisiert. Meines Erachtens alles kosmetische Mache für die Geldgeber, also nichts als heiße Luft in der Tüte. Als ob sich Nikon je um die Wünsche der Kunden gekümmert hätte.
Und was soll der in Aussicht gestellte Liefertermin? Kann sein oder eher nicht? Kein Geschenk unter dem Baum? Aber dann bestimmt zu Ostern!
Da müsste man den gescheiterten Versuch mit der 1 zugeben, was eine japanische Geschäftsleitung nie zulassen würde. Autark für den wichtigsten Baustein, den Sensor, ist man auch nicht. Von den in der Katastrophe unterschiedlich betroffenen Zulieferern abhängig zu sein ist auch nicht förderlich.
Was nützt die tollste Neuheit wenn man sie momentan nicht bauen kann? Nichts!
Wer das alles im Zusammenhang sieht kann erahnen wie es um den Konzern bestellt ist. Ich wünsche viel Erfolg im neuen Jahr.
Ach, ….
[quote=Gast] Da müsste man den gescheiterten Versuch mit der 1 zugeben, was eine japanische Geschäftsleitung nie zulassen würde. Autark für den wichtigsten Baustein, den Sensor, ist man auch nicht. Von den in der Katastrophe unterschiedlich betroffenen Zulieferern abhängig zu sein ist auch nicht förderlich.[/quote]
…die V1 ist gescheitert, kaum daß sie auf den Markt gekommen ist. Hat Dir das deine beschlagene Glaskugel gesagt???
M.
SB-900 reicht auch
Sehr gut, aber jetzt werden hoffentlich die verbliebenen SB-900 etwas billiger…. Bisher befindet sich der SB-800 noch im Dauereinsatz, aber bei dem muß ich immer fünf Akkus nachladen – aber dafür ist er in Verbindung mit dem SD-8 auch rasend schnell: Darauf kommt es an. Viele Motive wiederholen sich nicht…
Schön das Nikon lernt
aus den Fehlern der Vergangenheit – SB-900 und seine Probleme – aber: Vor 20 Jahren wäre daraus nicht ein neues Produkt unter neuem Label geworden, sondern der Hersteller hätte die Geräte mit nicht optimaler Technik zurückgerufen und ausgetauscht… heute zahlt der Kunde auch noch bereitwillig Geld dafür, dass er ein umetikettiertes Modell mit minimalem Leistungszuwachs kaufen und sein Altmodell mit entsprechendem Verlust verkaufen darf… gibt das denn wirklich niemanden mehr zu denken???