Vor ziemlich genau 60 Jahren, am 16.6.1951, wurde die Seiko Electronic Co. Ltd. gegründet, um sich der Herstellung von Belichtungsmessern und Systemen zur Trennung von reinem Selen zu widmen. Seitdem waren Sekonic-Belichtungsmesser auch schon im All, und jetzt gibts anlässlich des Jubiläums eine limitierte, farbige Sonderedition des Belichtungsmessers L-308s:
Presseinformation der Profoto GmbH:
60 Jahre Sekonic
Sekonic orientiert sich nunmehr seit 60 Jahren an den Erfordernissen engagierter Fotografen. Die Marke Sekonic steht für Innovation im Bereich der Licht- bzw. Belichtungsmessung. Hier ein kurzer Rückblick:
Alles begann am 16. Juni 1951, als ein junger Mann, Ryuichi Mitani, die Seiko Electronic Co. Ltd. gründete, eine Firma für die Entwicklung und Herstellung von Belichtungsmessern und Systemen zur Trennung von reinem Selen. Im selben Jahr brachte man den ersten eigenen Belichtungsmesser L-1 auf den Markt unter dem Markennamen Sekonic. Schon im Jahre 1960 war die Marke Sekonic so bekannt, dass die Firma sich fortan Sekonic Corporation nannte, ein Beweis für den Erfolg dieser Präzisionsinstrumente.
Die Sekonic Corporation wuchs ständig und ging 1963 an die Tokyoter Börse. Durch den hervorragenden Ruf und die entsprechende Qualität der Geräte sicherte man sich viele weltbekannte OEM-Partnerfirmen wie z.B. Copal und Konica. 1974 erhielt Sekonic den Designpreis des japanischen Handels- und Wirtschaftsministeriums für den Belichtungsmesser L-428. Später, im Jahr 1994, bekam Sekonic den gleichen Preis noch einmal für den L-308B Flashmate. In den folgenden Jahren erweiterte Sekonic sein Portfolio auf Industrieaufnahmesysteme, Plotter, optische Lesegeräte und viele andere Präzisionsmessinstrumente.
1984 erregte Sekonic große Aufmerksamkeit, als sich die NASA dazu entschloss, einen L-518 Digipro X-1 zu den Space Shuttle Missionen mitzunehmen. Später kamen im Weltall so beliebte Modelle wie der L-408 MultiMaster (1995) und der L-508 Zoom Master (1997) zum Einsatz.
Mit dem Millenium stellte Sekonic die ersten funksynchronisierten Belichtungsmesser vor, den L-358 Flash Master und den L-608 Super Zoom Master. Diese Geräte waren mit Funkmodulen von PocketWizard® versehen, dem Marktführer für funkauslösende Blitzsysteme.
Mit der gesamten Fotoindustrie vollzog auch Sekonic den Wandel zu digitalen Aufnahmesystemen und ihren speziellen Anforderungen. Es begann mit dem L-558 DualMaster und setzte sich mit dem L-308s weiter fort. Im Jahre 2006 präsentierte Sekonic den ersten voll auf die Bedürfnisse professioneller Digitalsysteme angepassten Belichtungsmesser, den Sekonic L-758 DigitalMaster. Er ist noch heute das Spitzenprodukt aus dem Hause Sekonic und liefert eine Software/Hardware Lösung, die keine Wünsche eines Digitalfotografen oder Filmers offen lässt. Sein Spitzname „Multitool“ zeigt den Respekt der Fotografen vor seinen vielen Möglichkeiten. Vom Erfolg dieser Serie angespornt entwickelten die Ingenieure von Sekonic den ersten für Digitalfotografie optimierten, mit Funkmodul ausgestatteten Farbtemperaturmesser, den C-500R ProDigiColor.
In diesen Zeiten wachsen Fotografie und Videofilm zusammen. Auch auf diese Entwicklung reagierte Sekonic sehr schnell mit der Vorstellung des L-308DC DigiCineMate im Jahre 2010. Ständig am Puls des Marktes zu sein, ist auch heute die Herausforderung, der sich Sekonic mit Erfolg stellt. Es wird immer an innovativen fortschrittlichen Lösungen für Fotografen gearbeitet. „Wir haben einen langen Weg hinter uns und noch immer viel vor. Das alles war möglich und wird möglich sein durch die vielen loyalen und engagierten Mitarbeiter.“, Kei Miyairi ( Associate Director & General Manager Sekonic Corporation).
Aus Anlass dieses Firmenjubiläums präsentiert Sekonic eine limitierte, farbige Sonderedition des Erfolgsmodells L-308s. Mit diesen coolen Farben findet jeder Fotograf die Variante, die zu ihr/ihm passt. Die Farben wurden durch eine Online-Befragung ermittelt, heraus kamen frische, helle Farbtöne in rot, grün und blau.
„Mit diesen freundlichen und modischen Farben kann der Fotograf das Modell wählen, das seinem persönlichen Stil, seiner Individualität am besten gerecht wird. Sicherlich werden diese limitierten 60-Jahre-Jubiläumsmodelle auch wieder begehrte Sammlerobjekte“, Kei Miyairi.
Technische Daten Sekonic L-308S | |
Lichtsensor | Silizium Fotodiode |
Messwinkel | ca. 40° bei Objektmessung |
Lichtmessung | Dauerlicht: EV 0 bis EV 19,9; Blitzlicht: F1,4 bis F90 (+0,9) |
Objektmessung | Dauerlicht: EV 0 bis EV 19,9; Blitzlicht: F2,0 bis F90 |
Wiederholgenauigkeit | besser als 1 EV |
Filmempfindlichkeit | ISO 3/6° bis 8.000/40° in 1/3 Stufen |
Belichtungszeiten | Dauerlicht: 1/8000 s bis 60 s; Blitzlicht: 1/500 s bis 1 s abgestuft und 1/75 s, 1/80 s, 1/90 s und 1/100 s |
Blendenwerte | F0,5 bis 90,9 in 0,1 Stufen, 1/2 Blende, 1/3 Blende |
Belichtungswerte | EV 5 bis 26,2 |
Gangzahlen | 8, 12, 16, 18, 24, 25, 30, 32, 64, 128 (bei 180° Öffnungswinkel) |
Sonstige Anzeigen | Batteriekontrolle, Messfunktionen |
Batterien | 1x 1,5V Mignon (AA), kein NC-Akku |
Kapazität | mindestens 20 Stunden kontinuierlich |
Größe | 63x21x110 mm (BxHxT) |
Gewicht | 100g |
Lieferumfang | Lumidisc, Etui, Kordel und Batterie |
(thoMas)
Sammelobjekt?
Warum nicht? Bierdeckel sind ein alter Hut und wenn jemand Geld übrig hat für ein paar schöne bunte Belis, warum nicht.
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Und damit wieder ein wenig Leben in die Bude kommt ein Bildchen:
Gurkenfoto
Wieder ein Bildchen aus der Abteilung “das üben wir noch einmal.” Die Belederung des Gossen nur noch schwarze Masse, die Skala nicht erkennbar. Die Fotoexperten hier zeigen, was sie fotografisch so `drauf haben. Aber über “sphärische Abberation” faseln. [quote=Statler]Warum nicht? Bierdeckel sind ein alter Hut und wenn jemand Geld übrig hat für ein paar schöne bunte Belis, warum nicht.
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Und damit wieder ein wenig Leben in die Bude kommt ein Bildchen:
[/quote]
Treppenwitz
Ein Beli in den Grundfarben Rot, Grün, Blau – aber wieder einmal ohne die Fähigkeit, diese auch zu messen … 😎
Deswegen heissen die Dinger
Deswegen heissen die Dinger **Belichtungsmesser** und nicht Farbmesser.
Die deutsche Sprache ist sehr präzise. Schade, dass so wenig Deutsche sie richtig verstehen oder anwenden können.
Der Spanier. Viva!
Vorsicht.
Beim Peter triffst Du den falschen…. Dessen Webseite kennen wir. 😉
Macht er doch. Es sind ca.
Macht er doch. Es sind ca. 50 Bilder online anzusehen.
Die Dinger machen sich
Die Dinger machen sich sicher gut als Accessoire zu den bunten Pentaxen/Panasonicen. Fraglich ist aber, wer von der Zielgruppe auch einen Belichtungsmesser kaufen wird.
Die Frage ist wohl eher, wer
Die Frage ist wohl eher, wer damit überhaupt umgehen kann.
Der Spanier. Viva!