Als M10 erwartet und erhofft, kommt sie nun einfach als „M“ (Typ 240). Mit ihr erfüllt der Solmser Hersteller ein ganzes Bündel Kundenwünsche: Leica-Max-CMOS-Bildsensor mit 24 Megapixeln im Kleinbildformat, Nutzungsmöglichkeit von R-Objektiven, Full-HD-Video und Live-View mit bis zu 10-facher Vergrößerung. Die M soll es ab Anfang 2013 für 6200 Euro geben:
Mit dem Wechsel auf einen CMOS-Sensor erfolgte auch ein Wechsel des Sensorlieferanten. Neuer Partner der Solmser ist der belgische Hersteller Hersteller CMOSIS. Der 3“-Monitor mit 920.000 Pixeln ist jetzt mit einem kratzunempfindlichem Deckglas („Corning®Gorilla®Glass“) ausgestattet, das ursprünglich als Deckglas für Smartphones entwickelt wurde. Bei der internen Bildverarbeitung nutzt die M den Leica-Maestro-Prozessor, der auch in der Leica S Verwendung findet.
Nachfolgend die Presseinformation der Leica Camera AG:
Der neue Meilenstein:
LEICA M Digitale Messsuchertechnik in Perfektion
Die Leica Camera AG, Solms, stellt zur photokina in Köln (18. bis 23. September 2012) einen zukunftsweisenden Meilenstein im Leica Messsuchersystem vor: Die Leica M. Erstmals ausgestattet mit einem neu entwickelten CMOS-Bildsensor und Funktionen wie Live-View, Full-HD-Video sowie zusätzlichen Fokussier-Methoden ist sie die bislang vielseitigste Leica Messsucherkamera und setzt neue Maßstäbe. Sie vereint die Möglichkeiten innovativer Digitaltechnologie mit der über Jahrzehnte kontinuierlich weiterentwickelten Messsuchertechnik. Dabei gelingt es ihr, den Werten des M-Systems treu zu bleiben und gleichermaßen den Spielraum der Messsucherfotografie zu erweitern erstmals sogar in Verbindung mit den Leica R-Objektiven.
Die Leica M markiert auch im Hinblick auf die Produktbezeichnung eine neue Ära. Um die Bedeutung der Leica Kamerasysteme M und S nachhaltig und langfristig zu unterstreichen, wird zukünftig auf die Ziffer im Produktnamen verzichtet. Zusätzlich soll damit die Wertigkeit auch nach dem Erscheinen einer neuen Produktgeneration gestärkt werden.
Als erste Leica Messsucherkamera ist die Leica M mit einem völlig neu entwickelten, hochauflösenden Leica-Max-CMOS-Bildsensor im vollen Kleinbildformat mit 24 Megapixeln ausgestattet, der gemeinsam mit dem Kooperationspartner CMOSIS speziell für die Kamera und den Einsatz von M- und R-Objektiven entwickelt wurde. Dabei ist es gelungen, die charakteristischen Vorteile von CCD-Sensoren wie die natürliche, brillante Farbwiedergabe und die eindrucksvolle Detailzeichnung nun auch auf einen CMOS-Sensor zu übertragen. Zusammen mit dem leistungsfähigen Leica Maestro-Prozessor, der ebenfalls für das Leica S-System verwendet wird, sorgt der neue Vollformatsensor für maximale Bildqualität und Geschwindigkeit. Damit befinden sich alle Elemente der Bilderzeugung vom Objektiv bis zur Bilddatei unter der vollen Kontrolle der Leica Ingenieure und garantieren somit Bildqualität auf allerhöchstem Niveau. Hervorzuheben ist ebenfalls der geringe Stromverbrauch der Komponenten, der in Verbindung mit der besonders großen Kapazität des Akkus eine hervorragende Autonomie gewährleistet.
Die Leica M verfügt über eine Vielzahl an neuen Features. Hierzu gehören erstmals Live-View und Live-View-Fokus. Bilder können nun auch mit Blick direkt durch das Objektiv komponiert werden. Das Bildergebnis lässt sich im Hinblick auf Schärfe, Belichtung und Farbe auf dem großen, hochauflösenden 3“-Monitor mit 920.000 Pixeln jederzeit präzise beurteilen. Das Deckglas des Monitors besteht aus robustem und kratzunempfindlichem Corning®Gorilla®Glass. Dank der neuen Live-View Funktion eröffnen sich in Kombination mit den leistungsstarken Leica M- und R-Objektiven völlig neue Anwendungsmöglichkeiten über die klassische Messsucherfotografie hinaus. Das gilt insbesondere für Makro- und Teleaufnahmen, aber auch für ein noch diskreteres Fotografieren. Auch die neue 1080p-Full-HD-Videofunktion sorgt zusammen mit den M- und R-Objektiven für neue Einsatzbereiche.
Die Leica M bietet zwei weitere Fokusmethoden, die einfach und schnell über die neue Fokustaste gestartet werden können. So stehen M-Fotografen nun noch mehr Möglichkeiten offen, Bilder mit herausragender Schärfe zu erzielen. Der neue „Live-View-Zoom“ ermöglicht eine bis zu 10-fache Vergrößerung für die volle Kontrolle der Schärfe bei Motivdetails oder der Naheinstellgrenze. Hinzu kommt der „Live-View-Fokus-Peaking“. Hier werden zur bequemen Fokuskontrolle Kanten automatisch mit roten Linien markiert. Anhand der Darstellung der Kanten lässt sich die Fokussierung dann exakt beurteilen.
Die neuen Ausstattungsmerkmale sind optimal mit den typischen Werten des Leica Messsuchersystems kombiniert und sorgen so für den gewohnt zuverlässigen Einsatz der Leica M bei allen Einsatzzwecken von der Reportagefotografie über Available-Light-Aufnahmen bis hin zur diskreten, künstlerisch-ästhetischen Bildgestaltung. Gemäß der M Philosophie sind alle Funktionen auf absolute Robustheit und Langlebigkeit ausgerichtet: Deckkappe und Bodendeckel der Leica M sind aus massiven Messingblöcken gefräst; das Ganzmetallgehäuse ist geschlossen und besteht aus einer hochfesten Magnesiumlegierung. Spezielle Gummidichtungen schützen das Gehäuse gegen Staub und Spritzwasser.
Auch im Hinblick auf das intuitive Bedienkonzept mit direkten manuellen Einstellmöglichkeiten und schnellem Zugriff ist die neue Messsucherkamera eine typische M. Die neu gestaltete, besonders benutzerfreundliche Menü-Oberfläche ermöglicht dabei jederzeit einen klaren Überblick über die Kameraeinstellungen. Die Video-Funktion, der Live-View und die neuen Fokus-Funktionen haben jeweils eine eigene Taste erhalten. Live-View-Zoom sowie Live-View-Fokus-Peaking sind über die neue Fokustaste auf der Kameravorderseite wählbar. In den frei benennbaren Benutzerprofilen lassen sich beliebige Kamera- und Aufnahmeeinstellungen sichern, bei Bedarf schnell wieder abrufen und jetzt sogar auf SD-Karte speicherbar. Für eine noch bequemere Handhabung bietet die Leica M erstmals eine ergonomische Daumenstütze mit integriertem Einstellrad an der rechten oberen Deckkappe. So liegt die Kamera auch in anspruchsvollen Situationen sicher in der Hand.
Leica M mit R-Adapter M (und Elmarit-R 2,8/70-180 mm), Visoflex-Aufstecksucher und Multifunktionshandgriff-M
Für die neue Leica M ist eine Vielzahl an optionalem Zubehör erhältlich. Besonders hervorzugheben ist hierbei ein neuer Leica R-Adapter M, der den Anschluss an nahezu alle jemals gebauten R-Objektive ermöglicht. Hinzu kommen ein elektronischer Visoflex-Sucher, Leica EVF2, und ein Multifunktionshandgriff-M mit integriertem GPS-Modul, der in Kombination mit optionalen Fingerschlaufen in verschiedenen Größen (S, M, L) bei der sicheren Handhabung der Kameraausrüstung unterstützt. Für den perfekten Ton bei Videoaufnahmen ist außerdem ein Leica Mikrofon-Adapter-Set verfügbar.
Die Leica M ist einer schwarz lackierten und einer silbern verchromten Ausführung ab Anfang 2013 im Leica Fotofachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland beträgt 6200 Euro.
Technische Daten Leica M | |
Produkt | Leica M (Typ 240), schwarz lackiert/silbern verchromt |
Kameratyp | Kompakte, digitale Messsucherkamera für Foto- und Videoaufnahmen |
Bajonett | Leica M Bajonett mit zusätzlichem Sensor für 6-Bit-Codierung |
Objektivsystem | Leica M-Objektive, Leica R-Objektive, optional mit dem Leica R-Adapter M |
Gehäuse/Elektronik | |
Deckkappe | Deckkappe aus Messing gefräst mit integrierter Daumenstütze |
Material | Ganzmetallgehäuse aus einer Magnesium-Legierung; mit Kunstlederbeschichtung. Deckkappe und Bodendeckel aus Messing |
Bildsensor | LEICA MAX 24 MP CMOS-Sensor |
Anzahl der effektiven Pixel | 24 Millionen Pixel |
Empfindlichkeitsbereich | ISO 200ISO 6400, Pull 100 verfügbar, Auto ISO |
Imaging Plattform | Integrierter Imaging Schaltkreis mit Leica Maestro®-Bildprozessor |
Elektronischer Sucher | Optional verfügbar, mit Live-View- und Play-Funktion einsetzbar |
LCD-Display | 3-Zoll-TFT-Display (920.000 Pixel) mit kratzfester Abdeckung aus Corning®Gorilla®Glass |
Verschluss | Dualer Schlitzverschluss für klassische Bildaufnahme und Live View |
Verschlusszeit | Zwischen 1/4.000 und 60 Sekunden (im Bulbmodus), 1/180 Sekunde Blitzsynchronisierung |
Aufnahmefrequenz (Burst Rate) | 3 Bilder pro Sekunde |
Selbstauslöser | 2 Sekunden / 12 Sekunden |
Speichermedien | SD- / SDHC- / SDXC-Speicherkarten |
Bildverarbeitung | |
Bilddateiformat | DNG (unkomprimierte Rohdaten oder verlustfrei komprimiert), JPEG |
Dateigröße | DNG ca. 20 Mbyte ca. 30 MB (komprimiert) / 48,2 MB (unkomprimiert), JPEG: abhängig von Auflösung und Bildinhalt |
Verfügbare JPG-Auflösungen | 5952×3976 Pixel (24 Megapixel), 4256×2832 Pixel (12 Megapixel) / 2976×1984 Pixel (6 Megapixel) / 1600×1080 Pixel (1,7 Megapixel) |
Farbräume | sRGB / Adobe RGB |
Weißabgleich | Automatisch / Tageslicht / bewölkt / schattig / Kunstlicht / warmes Leuchtstofflampenlicht / kühles Leuchtstofflampenlicht / Blitz / manuell (Graukarte)/Kelvin 2000-13100 |
Weitere Funktionen | Filmmodi, Sättigung, Kontrast, Schärfe |
Videoaufzeichnung | |
Videoaufzeichnung | Kompression mit Vollbildaufzeichnung (Motion-JPG), Quicktime-Format (mov) |
Videoauflösung | 1080p, 720p, 640×480 (VGA) |
Abtastrate | 25 Bilder pro Sekunde, 24 Bilder pro Sekunde, 30 Bilder pro Sekunde (nur VGA) |
Mikrofon | Mono, Stereomikrofonadapter optional erhältlich |
Audioaufnahme | Automatische Pegelanpassung, manuelle Pegelanpassung (verfügbar während der Aufnahmen), Konzerteinstellung |
Belichtungskontrolle | |
Belichtungsmessung | Im klassischen Suchermodus: Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL), mittenbetont mit variabler Arbeitsblende. Im Live-View- und erweiterten Suchermodus: Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL), mittenbetont, Selektiv- oder Mehrfeldmessung. Mittenbetonte TTL-Belichtungsmessung für Messvorblitz mit systemkonformen SCA-3000/2-Standard-Blitzgeräten |
Belichtungseinstellung | Manuelle Belichtungseinstellung mit Einstellrad, Zeitautomatik mit Einstellrad |
Belichtungsmodi | Zeitautomatik (A-Modus), manuelle Belichtung (M-Modus) |
Belichtungskorrektur | 3 EV bis +3 EV, drittel Blendenstufen |
Bracketing | 3/5 Bilder, 0,5/1/2/3 Blendenstufen |
Blitz-Belichtungssteuerung | |
Blitz-Belichtungsmessung | Steuerung über mittenbetonten TTL-Messvorblitz (mit SCA-3501/3502-Adapter oder SCA-3000-Standard-Blitzgeräten wie z. B. Leica SF 24D/Leica SF 58) |
Blitzschuh | SCA-3502-kompatibler Blitzschuh mit Mittenkontakt |
Blitzsynchronisierung | Optionale Auslösung beim ersten oder zweiten Verschlussvorhang |
Blitzsynchronzeit | 1/180 Sekunden |
Sucher / Fokussierung | |
Fokussierungsarten | Manuelle Fokussierung nach dem Messsucherprinzip, Live View, 100 % Live-View-Zoom, Live View Focus Peaking |
Sucherprinzip | Großer, heller Leuchtrahmen-Messsucher mit automatischem Parallaxenausgleich, LED-beleuchteter Rahmen |
Bildfeldbegrenzung im Sucher | Übereinstimmung von Rahmengröße und Bildsensor bei einer Einstellentfernung von 2 m |
Okular | Abgestimmt auf -0,5 Dptr. Korrektionslinsen von 3 bis +3 Dptr. erhältlich |
Vergrößerung | 0,68-fach |
Anzeigen im Sucher | Im Sucher LED-Symbol für Blitzstatus (am unteren Rand). Vierstellige Siebensegment-LED-Digitalanzeige. Anzeigenhelligkeit der Außenhelligkeit angepasst für: Warnung bei Belichtungskorrekturen, Anzeige der automatisch gebildeten Verschlusszeit bei Zeitautomatik, Hinweis auf die Verwendung der Messwert-Speicherung. LED-Lichtwaage mit zwei dreieckigen und einer zentralen runden LED bei manueller Einstellung der Belichtung |
Messsucher | Schnitt- und Mischbild-Entfernungsmesser in der Mitte des Sucherbildes als helles Feld abgesetzt |
Effektive Messbasis | 47,1 mm (mechanische Messbasis 69,25 mm x Suchervergrößerung 0,68-fach) |
Andere Funktionen | |
Aufnahmebereitschaft | <1 Sekunden |
Stromversorgung | Lithium-Ionen-Akku (im Lieferumfang), 7,4 V Nennspannung, Kapazität 1.800 mAh |
Horizont | Ja |
Benutzerprofile | 4 Profile, exportierbar |
Sensorreinigung | Stauberkennung, manuelle Reinigungsfunktion |
Stativgewinde | A 1/4 (1/4 “) DIN aus Edelstahl in Bodendeckel |
Abmessungen | (Breite x Tiefe x Höhe): ca. 139 x 42 x 80 mm (5,5 x 1,7 x 3,1 in.) |
Gewicht | 680 g (23.9 oz) |
Betriebstemperatur | 0 °C40 °C |
Menüsprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Japanisch, traditionelles Chinesisch, vereinfachtes Chinesisch |
Zubehör im Lieferumfang | Akku, Akkuladegerät mit Netzkabeln (EU, USA, auf einigen Exportmärkten abweichend), 12-V-Ladekabel, Trageriemen, Anschlussabdeckung, Gehäusedeckel |
Mitgelieferte Softwarelizenzen | Adobe Lightroom |
Neues optionales Zubehör | Elektronischer Sucher (EVF-2), Multifunktionshandgriff M, Handgriff M, SCA-Adapter-Set für Multifunktionshandgriff M, Netzteil für Multifunktionshandgriff M, Fingerschlaufe für Multifunktionshandgriff M, in den Größen klein, medium, groß, Leica Mikrofon-Adapter-Set, Leica-M-Adapter R, Bereitschaftstasche M, Lithium-Ionen-Akku BP-SCL2, Akkuladegerät BC-SCL2 |
(Stand September 2012 / Technische Änderungen vorbehalten)
(CJ)
nö.
Das ist zu viel Pillepalle. Leica will alle auf einmal bedienen – aber das ist etwas zu viel, jedenfalls in meinen Augen.
Auf manche hier wirkt soviel Leica belebend….
…da pfeift dann der Wind durch beide Ohren.
Der Erfolg
[quote=Der Spanier. Viva.][quote]Das haben die ja tatsächlich so geschrieben! [/quote]
Ja klar. Die sind so von sich und ihrer Kundenverarschung überzeugt, dass es stinkt.[/quote]
bei dusseligen chinesischen und russischen Neureichen sowie bei den Scheichs gibt Leica doch Recht. Anwender kaufen so etwas doch schon lange nicht mehr.
nö.
[quote=Gast]Das ist zu viel Pillepalle. Leica will alle auf einmal bedienen – aber das ist etwas zu viel, jedenfalls in meinen Augen.[/quote]
Nochmal nö!
Hallo Leica….form follows function !!!
h.
Die fehlende Nummer
scheint mir eher ein Hinweis darauf zu sein, dass dieser Ast am Stammbaum der Leica-Evolution an sein Ende gekommen ist …
Prrrrruuuuusst!!!
[quote=Gast]einen Sensor nach Leicas Anforderungen anpasst.[/quote]
Was sind denn Leicas Anforderungen, die die Top-Modelle von C, N und S nicht haben?
Veraltete Technologien von der Halde recylen und zu galaktischen Preisen als Luxusprodukt verkloppen?
Du hast noch……..
[quote=Der Spanier. Viva.]Nicht nur Patente sprachen dagegen, sondern die Einstellung, möglichst viel aus dem vorhandenen System herauszuholen. Jede Änderung kostet Geld, d.h. Leica müsste Geld ausgeben. Das ist im Plan nicht vorgesehen. Da steht nur drin, dass viel Geld eingenommen werden muss, und zwar durch absurde Tricksereien.
Kein roter Punkt: Aufpreis 1.000 Euro (und man hat mindestens 3 Arbeitsschritte gespart!)
Sucher: Satter Aufpreis auf die 50 Euro, für die er in China eingekauft wird.
Und so weiter, und so fort in der Solmser Narrenanstalt.[/quote]
…..fürstliche Marge vergessen, die dem Fotohandel im In- und Ausland für die L-Produkte gewährte wird.
Nur für die Marge alleine, kann man sich schon bei dem Mitbewerbern eine anständige Kamera kaufen!
Groß, klein, erfolglos, erfolgreich – unabhängig voneinander
Kodak ist altgedient und groß…
OhWeh
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Nicht nur Patente sprachen dagegen, sondern die Einstellung, möglichst viel aus dem vorhandenen System herauszuholen. Jede Änderung kostet Geld, d.h. Leica müsste Geld ausgeben. Das ist im Plan nicht vorgesehen. Da steht nur drin, dass viel Geld eingenommen werden muss, und zwar durch absurde Tricksereien.
Kein roter Punkt: Aufpreis 1.000 Euro (und man hat mindestens 3 Arbeitsschritte gespart!)
Sucher: Satter Aufpreis auf die 50 Euro, für die er in China eingekauft wird.
Und so weiter, und so fort in der Solmser Narrenanstalt.[/quote]
Tja, Leica ist halt dazu da, Geld zu verdienen, wie jede vernünftige andere Firma auch, und nicht dazu, kleine spanische Raffnixe zu befriedigen. Dann könnten die den Laden sofort zumachen. Aber von Marktwirtschaft verstehen Spanier halt nichts. “Solmser Narrenanstalt” – und das von Dir…du spanische Witzfigur!
Der Spaniel. Wau!
Vernünftige Firmen
verdienen ihr Geld aber auch mit vernünftigen Produkten.
Leica Schrott pillepalle usw.
[quote=Gast]Das ist zu viel Pillepalle. Leica will alle auf einmal bedienen – aber das ist etwas zu viel, jedenfalls in meinen Augen.[/quote]
Vor 2 Wochen geriet ich in einen Blog (photocsala?) aus dem Jahr 2009.
Darin wurde gegen die Leica M9, ja, ich sage mal: gehetzt.
Sie werde kein kommerzieller Erfolg, sei nur für die Vitrine (sic!) und ewtas für die grauhaarige Generation, mit ihnen könne man kein Geld verdienen, usw.
Und dann: Sie schlug ein “wie eine Bombe” (Fotohändler in K.).
Und die Leica M?
Sie wird ein voller Erfolg. Die Wartelisten, die jetzt schon existieren, sprechen Bände.
Die Kamera ist klein, handlich und von einer Qualität, von der Nikon und Canon nur träumen können.
Ich selbst hatte mal eine digitale Canon.
Dann habe ich mir für die Canon einen Adapter gekauft, um auch Leica-Objektive nutzen zu können.
Das war dann doch eine ganz andere Welt. Ich habe den japanischen autofocus-sch…. ganz schnell
verkauft.
Und heute: Der Trend geht ganz klar Richtung weg von den Riesendingern mit ihren klackenden Spiegeln.
Gut, die professionellen Fotografen, die während unzähliger Berliner Pressekonferenzen
A. Merkel & Co. abballern müssen, um damit ihr Geld zu verdienen, werden weiterhin ihre
traurigen, weil einfalltslosen Bilderchen mit den klackenden Ratschen machen müssen.
Aber die anderen, die Könner, die von der Agentur Magnum etwa, die Rene Burris und die Barbara Klemms werden wohl weiterhin mit dem schönen “Schusswerkzeug” (R. Burri) aus Solms arbeiten.
Leica Schrott pillepalle usw.
[quote=Gast]Das ist zu viel Pillepalle. Leica will alle auf einmal bedienen – aber das ist etwas zu viel, jedenfalls in meinen Augen.[/quote]
Vor 2 Wochen geriet ich in einen Blog (photocsala?) aus dem Jahr 2009.
Darin wurde gegen die Leica M9, ja, ich sage mal: gehetzt.
Sie werde kein kommerzieller Erfolg, sei nur für die Vitrine (sic!) und ewtas für die grauhaarige Generation, mit ihnen könne man kein Geld verdienen, usw.
Und dann: Sie schlug ein “wie eine Bombe” (Fotohändler in K.).
Und die Leica M?
Sie wird ein voller Erfolg. Die Wartelisten, die jetzt schon existieren, sprechen Bände.
Die Kamera ist klein, handlich und von einer Qualität, von der Nikon und Canon nur träumen können.
Ich selbst hatte mal eine digitale Canon.
Dann habe ich mir für die Canon einen Adapter gekauft, um auch Leica-Objektive nutzen zu können.
Das war dann doch eine ganz andere Welt. Ich habe den japanischen autofocus-sch…. ganz schnell
verkauft.
Und heute: Der Trend geht ganz klar Richtung weg von den Riesendingern mit ihren klackenden Spiegeln.
Gut, die professionellen Fotografen, die während unzähliger Berliner Pressekonferenzen
A. Merkel & Co. abballern müssen, um damit ihr Geld zu verdienen, werden weiterhin ihre
traurigen, weil einfalltslosen Bilderchen mit den klackenden Ratschen machen müssen.
Aber die anderen, die Könner, die von der Agentur Magnum etwa, die Rene Burris und die Barbara Klemms werden wohl weiterhin mit dem schönen “Schusswerkzeug” (R. Burri) aus Solms arbeiten.
Genau
[quote=Gast]ist ALLES ein Erfolg – das ist deren “geheimes” Erfolgsrezept.[/quote]
… sogar die Pleitegeier, deren Misserfolge mit teuren Abfertigungen vergoldet wurden. 😎
Gast schrieb:
Ja, dazu
[quote=Gast]Ja, dazu gehöre ich. Schöne Grüsse aus der Schweiz, R. B.[/quote]
Mein Beileid.
http://www.youtube.com/watch?v=TylvUGJIi_w
Der Spaniel. Wau!
PILLEPALLE
[quote=Gast]Das ist zu viel Pillepalle. Leica will alle auf einmal bedienen – aber das ist etwas zu viel, jedenfalls in meinen Augen.[/quote]
Komisch. Als Leica “unmodern” war, sagte man: Ihr müsst euch jetzt mal ganz schnell ändern.
Jetzt haben sie es getan und es ist wieder alles falsch.
Was unten stand, ist richtig: Warum wird eigentlich immer gegen die Leica gehetzt?
Machen die anderen Hersteller keine Fehler?
Gut: Die Werbebildchen aus den Katalogen sind manchmal richtig peinlich.
Aber ist das bei Canon oder Nikon anders?
Und: Schaut mal in den LOWE Katalog rein!
Sind da wirklich bessere Fotos zu finden? Ist das überhaupt nicht alles Geschmackssache????
Sind jetzt Leica-Nikon-Canon-Objektive schlecht, weil auch mal einer
ein paar Blümchen fotografiert, anstatt Blut und Tränen und zerfetzte menschliche Überreste?
Nun, ich fotografiere auch lieber Menschen, aber wie steht es mit der Tolerenz und die sachgerechte Kritik?
Ich bin Norweger und lebe seit 3 Jahren in Deutschland. Ich glaube mittlerweile, die Deutschen machen aus allem eine Religion…
Ich habe manchmal den Eindruck, da sind nur noch: Leica-, Canon-, Leicataliban unterwegs…
Wie wär’s mit
Jahrgang-Leicas … und vom CS noch die eine oder andere Auslese dazu !? 😎
Vergleich
Wenn beide Flugzeuge nicht zu vergleichen sind, warum entscheidet man sich dann für oder gegen das andere?
Schon beim Video ging der Schuss nach hinten los…
S. “Steilvorlage”
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]
Aber: “Nur Deppen mit zu viel Kohle… kaufen Leica!”
Das ist eine Unterstellung, keine Argumenation,
[/quote]
Das ist eine sachlich richtige Aussage. Und die Verteidiger von Leica beweisen mit ihrer Argumentation immer wieder, dass sie mit einem kindlichen Glauben wie an den Weihnachtsmann artig die roten Pillen aus Solms schlucken. Andere sind da schon weiter und sind bereits unsanft mit Kopfschmerzen und Übelkeit aus dem Leicarausch aufgewacht.
Das ist alles.[/quote]
Geht es wirklich darum?
Wer ist mit Kopfschmerzen aufgewacht? Namen?
Es geht meinem Vorredner wohl nicht um eine “Verteidigung” der Leica, wenn er darauf hinweist, dass Unterstellungen keine Argumentation sind.
Auch hier wieder:
Kein Gegenargument von deiner Seite, sondern dein Satz von dem “kindlichen Glauben” der Käufer.
Auch das ist eine Unterstellung. Sonst nichts.
Hier werden Käufer eines Produktes pauschal verurteilt.
Und warum: Weil sie sich die Kamera einer bestimmten Marke kaufen.
Ich sehe das ganz leidenschaftslos:
Jeder kann sich kaufen, was er will eine C… oder N oder L…
Was willst Du dagegen tun?
Was kannst Du dagegen tun?
Gar nichts.
Ich habe eine (schwere) Canon, die ich mit mir herumschleppe.
Alles an diesem Autofocusmonster ist irgendwie, ja, automatisch.
Mit FOTOGRAFIEREN hat das nicht zu tun.
Meine nächste Kamera ist eine Leica.
Ich teile
diese Einschätzung nicht. So what.
Anders wird ein Schuh draus
Eine Firma, die es so nachhaltig schafft, über ein Viertel Jahrhundert treue Kundschaft so nachhaltig vor den Kopf zu stoßen, wie Leica das besonders im Verlauf der letzten 10 Jahre immer wieder getan hat, muss ordentlich einen an der Waffel haben.
Man merkt’s
dass Du keine Leica hast und hier nur ne große Lippe riskierst.
Wie schon gesagt,
Du hast definitiv keine Leica.
Eben drum
[quote=Gast][quote=Plaubel]aus gut informierten Kreisen erfahren, dass Leica 2017 zu 100% an private equity geht (derzeit: 44%). Neuer Vorstandschef wird Antonio Pérez (früher Kodak).[/quote]
das auch gehört.
Und: Vorher kommt noch der Weltuntergang mit Feuerwerk.
Mein Gott: Es geht doch hier nur um eine Kamera und
nicht um wirklich wichtige Dinge.[/quote]
macht man sich ja auch lustig drüber, wie Sie vielleicht bemerkt haben.
Gast schrieb:
Mein Gott: Es
[quote=Gast]Mein Gott: Es geht doch hier nur um eine Kamera und
nicht um wirklich wichtige Dinge.[/quote]
Wie jetzt? Auf der einen Seite die ewige Leier, Leica würde Arbeitsplätze in Deutschland schaffen. Und darum wären die Kameras so teuer (Motto der Zweck heiligt die Mittel). Und wenn man dann einer auf die tatsächlichen wirtschaftlichen Tatsachen (wer besitzt Leica und zahlt wo Steuern oder vielmehr nicht) hinweist, dann geht es plötzlich eigentlich nur um eine harmlose Kamera? Naja, so kann man sich seine Welt zusammenflunkern.
Na dann machen wir es doch mal ganz klar: Leica baut nicht nur Produkte die ihren Preis nicht wert sind (wie inzwischen genug ehemalige Kunden erfahren durften {man lese mal in diesem Forum mit wer alles ständig eine Kamera beim Service hat, früher wurde man als Einzelfall abgetan, heute kann man nachlesen, dass es vielen so geht}), sie missbrauchen auch den Begriff ‘made in Germany’ in schamloser Weise. Dass dies auch andere tun macht es nicht besser, nur billiger.
Bei anderen Kameraherstellern geht es genauso um den Profit. ABER sie versuchen nicht naive Käufer zu verkaspern (Ausnahme neuerdings Hasselblad).
Und dann der Umgang mit Kritik: Richtig geil die Story um Michael Kamber, der M Leicas im Irak und anderswo einsetzte und die völlig missratene M8 auf seiner Website kritisierte. Wer diese vernichtende aber durchaus begründete Kritik (mit Bild-Belegen) gesehen hatte, war unverzüglich von dem Wunsch geheilt eine digitale M besitzen zu wollen. Zitat:[quote]“I purchased an M7 new in 2005. When I payed for it through a well-known Manhattan dealer, he said to me, “Well you know you have to buy two because they break down all the time. You’ll need one as a back-up.” I laughed, thinking he was joking. He was not. “My customers bring them back here all the time and I have to send them to Leica for repair,” he told me.[/quote]
Die M9 fand er ebenfalls unzuverlässig.
Im neuesten Video lobt er die Zuverlässigkeit und Robustheit der M9 dann dergestalt überschwänglich (“als ich die den Boden aufmachte lief das Wasser raus, macht aber nix”), daß sogar Leica den Hinweis einblenden ließ, daß die M9 nicht abgedichtet ist. Woher dieser sonderbare Stimmungswandel?
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]dass Du keine Leica hast und hier nur ne große Lippe riskierst.[/quote]
Woher wollen Sie das eigentlich wissen?
Kennen wir uns?
Mal ernsthaft:
Doch, ich habe meherere Leicas…
PS: Meine Lippe ist schmal, nicht dick![/quote]
Na und?
Kann man die Größe deines Gehirns auch in Relation zur Anzahl deiner Leicatzen setzen?
Der Spaniel. Wau!
Also
[quote=Gast]Andere Kameras lassen einfach die Wahl, wo Leica erst gar keine Wahl läßt, sondern einfach nur abcasht; auf Simpelniveau.
P.S.: Unsrereiner hat 16-35er – schon mit AF, wenn er grad Sinn macht; das macht bei Sinnloskameras natürlich keinen Sinn.[/quote]
ich finde es wirklich vollkommen daneben, dass die Leica keine Einstellung hat, die lachende Gesichter erkennt und dann sofort auslöst.
Das haben doch selbst schon Kleinstkameras heute!
Wußten Sie
dass Leica die beste Kamerafirma wäre, würde dort der Verstand und nicht die Habgier regieren …?
Apropos Wal
Der war tatsächlich mal ein Landsäugetier …
Wirklich
[quote=Gast]Der war tatsächlich mal ein Landsäugetier …[/quote]
“Ach was!”
Doch eine
[quote=Gast]Du hast definitiv keine Leica.[/quote]
M6 (2001455)
Also auch
[quote=Gast]Die verfügen dort über keinen Humor von dem sie wüßten (Man in Black) … 8-)[/quote]
wieder so ein Weltproblem.
Diese Ratschläge
gab’s auch schon im Leica-User-Forum – immer dann, wenn’s besonders peinlich bis peinsam wurde. Nutzt aber, erfahrungsgemäß, nix: Es blieb und bleibt auch weiterhin peinlich bis peinsam.
Leicas
werden schon zu Lebzeiten in Mausoleen ausgestellt … 😎
Was Leica wirklich schadet
ist nicht die 99,9-prozentige Ablehnung durch Fotografen oder ihr nach wie vor technisches Unvermögen im Zeitalter der beliebig zukaufbaren Elektronikbauteile. Es ist nicht die leise Verachtung ehemaliger Leicabesitzer. Es ist die krasse und peinliche Freakshow die eine winzige Anzahl Fanatiker seit Jahren im Netz abzieht und die selbst die jetzige Schickimicki-Koofmich-Klientel bald nur noch abstossen wird. Man unterscheidet sich durch den Kauf einer Leica nicht mehr von anderen, man wird Teil einer Gruppe von grenzwertigen Spinnern und Lautsprechern.
nö.
Das ist zu viel Pillepalle. Leica will alle auf einmal bedienen – aber das ist etwas zu viel, jedenfalls in meinen Augen.
Es kamen schon lang
keine “neuen” Kameras mehr. Nur die Schminke wurde immer dicker aufgetragen …
Ja klar.
[quote]Das haben die ja tatsächlich so geschrieben! [/quote]
Ja klar. Die sind so von sich und ihrer Kundenverarschung überzeugt, dass es stinkt.
Und dann diese Präsentation
Und dann diese Präsentation gestern.
Nik Ut mußte auf die Bühne. Zusammen mit Kim Phuc, dem -dank Ut- weltbekannten Napalmopfer. Damit sie alle noch einmal sehen. War ja auch ein dolles Foto. Dann kam noch David Burnett. Für das Verpassen des selben Bildes. Wegen Nachladens. Aber Bühne ist Bühne. Steve McCurry. Hat mit der Firma nix zu tun ansonsten. Aber Leica Hall of Fame Award. So kriegt man sie alle.
Ansonsten die übliche Champagner-Schickeria und allerhand Möchtegerns die immer gerne irgendwo mit einer Kamera dieser Firma über der Schulter herumsteht. Nicht ohne gierig abschätzenden Blick auf die Konkurrenz natürlich.
Und dann war da noch: Barbara Klemm. Die war früher mal eine bescheidene Frau. Ihr Erscheinen war -wie alles wirklich peinliche ein kleines bisschen traurig. Wie die Entdeckung einer unangenehmen Seite an einer Persönlichkeit, die man anders zu kennen glaubte. Vielleicht ist sie jetzt für solche Veranstaltungen buchbar.
So einfach
[quote=Grüßender]Bei den Schraub-Leicas (und vielen anderen Kameras) musste man doch auch zwischen zwei Gucklöchern wechseln (Entfernungsmesser und Motivsucher). Mich erinnert das an das umgekehrte Konzept, wie es gerade so aktuell ist: kleine, kompakte hat EVF, für “Willige” haben die jeweiligen Anbieter aber auch einen optischen Sucher im Angebot.
Hier aber ist Leica wieder allen anderen vorraus: währendem bei Sony & Co der Blitzschuh besetzt sein wird durch den optischen Sucher, bietet Leica über nur wenig Zubehör einen neuen Blitzschuh! … also über Zubehör zum Zubehör.
Warum machen sies nicht einfach wie Fuji? Sprachen Patente dagegen?[/quote]
das ist den Solmsern zu genial = verdächtig …
Nicht nur Patente.
Nicht nur Patente sprachen dagegen, sondern die Einstellung, möglichst viel aus dem vorhandenen System herauszuholen. Jede Änderung kostet Geld, d.h. Leica müsste Geld ausgeben. Das ist im Plan nicht vorgesehen. Da steht nur drin, dass viel Geld eingenommen werden muss, und zwar durch absurde Tricksereien.
Kein roter Punkt: Aufpreis 1.000 Euro (und man hat mindestens 3 Arbeitsschritte gespart!)
Sucher: Satter Aufpreis auf die 50 Euro, für die er in China eingekauft wird.
Und so weiter, und so fort in der Solmser Narrenanstalt.
Den Profis,
vor allem den engagierten, geht es heute wirklich so schlecht, daß sie für Geld fast alles tun.
Die müssen für ein paar Kröten ihre Seele hinhalten, damit Leica ihnen das Herz herausschneiden kann. Und wenn es nicht für Geld ist, dann für eine (von Leica geheuchelte) Anerkennung, die engagierte Fotografie sonst praktisch nirgendwo mehr erfährt.
Barbara Klemm sollte eigentlich “abgesichert” sein. Aber bei den genannten anderen bin ich mir nicht so sicher.
Barbara Klemm
hat letztes Mal, als sie in die “Leica Hall of Fame” aufgenommen wurde und sich eine Kamera aussuchen durfte eine analoge M genommen.
Das spricht Bände…
Mit Geld läuft alles
Super-Kommentar: DANKE, so hatte ich es auch empfunden, weil die guten Fotografen unserer Zeit aus gutem Grund keine Leica verwenden (welche sollte sie auch nehmen?). Dann werden eben Fotografen “angekauft!” Das sollte dann dem Luxusladen fotografischen Glanz verleihen… [quote=Plaubel]Und dann diese Präsentation gestern.
Nik Ut mußte auf die Bühne. Zusammen mit Kim Phuc, dem -dank Ut- weltbekannten Napalmopfer. Damit sie alle noch einmal sehen. War ja auch ein dolles Foto. Dann kam noch David Burnett. Für das Verpassen des selben Bildes. Wegen Nachladens. Aber Bühne ist Bühne. Steve McCurry. Hat mit der Firma nix zu tun ansonsten. Aber Leica Hall of Fame Award. So kriegt man sie alle.
Ansonsten die übliche Champagner-Schickeria und allerhand Möchtegerns die immer gerne irgendwo mit einer Kamera dieser Firma über der Schulter herumsteht. Nicht ohne gierig abschätzenden Blick auf die Konkurrenz natürlich.
Und dann war da noch: Barbara Klemm. Die war früher mal eine bescheidene Frau. Ihr Erscheinen war -wie alles wirklich peinliche ein kleines bisschen traurig. Wie die Entdeckung einer unangenehmen Seite an einer Persönlichkeit, die man anders zu kennen glaubte. Vielleicht ist sie jetzt für solche Veranstaltungen buchbar.[/quote]
Mit Geld läuft alles …
bis zu dem Punkt, wo du merkst, dass man Geld nicht fressen kann.
Das ist nur
der Leica-spezifische Schwarzabgleich – für die Bildecken …
Bist du das: Ja, das ist wirklich toll! War mir gar nicht
aufgefallen!
Das ist der Spaniel!
Der Kläffer ohne NiWau.
LOL
Holla…
[quote=Plaubel]
Und dann war da noch: Barbara Klemm. Die war früher mal eine bescheidene Frau. Ihr Erscheinen war -wie alles wirklich peinliche ein kleines bisschen traurig. Wie die Entdeckung einer unangenehmen Seite an einer Persönlichkeit, die man anders zu kennen glaubte. Vielleicht ist sie jetzt für solche Veranstaltungen buchbar.[/quote]
Holla, jetzt muss sich eine Fotogarfin schon schämen, dass sie bei Leica und / oder mit Leica auftaucht?
Hä? Was geht denn hier ab?
Und
was sollen wir jetzt von Dir denken!? Wenn Du sie grad vom CS zurückbekommen hättest, könnt’ ich’s ja verstehen, aber sonst?!
Ab in die Böschung…
[quote=Plaubel]Ich werfe jetzt eine Leica weg. Mir war wichtig, dass ihr das wißt.[/quote]
Endlich hat hier mal einer Humor!
Ich lach mich schlapp.
Ich werfe meine Leica weg und fahre meinen Ferrari in die Böschung.
Super!
Ich bin dabei! Wir sehen uns!
Wer frei
von digitalem Equipment ist, der werfe die erste Leica … 😎
Bin dabei!
Andererseits…. Sie macht sich ganz nett in der Vitrine. Und man kann von Zeit zu Zeit schlichte Gemüter damit beeindrucken (“Baoh, ey, du hast ne Leica?!?”).
Gar nicht
Wir kaufen’s einfach nicht – und schon ist es kein Problem mehr …
Versuchen Sie’s besser in Solms
Die verfügen dort über keinen Humor von dem sie wüßten (Man in Black) … 😎
Ab einem gewissen Einkommen
darf un kann man sich jegliche Naivität leisten … lucky Leica! 😎
Gehen Sie
[quote=Gast][quote=Gast]Mein Gott: Es geht doch hier nur um eine Kamera und
nicht um wirklich wichtige Dinge.[/quote]
Wie jetzt? Auf der einen Seite die ewige Leier, Leica würde Arbeitsplätze in Deutschland schaffen. Und darum wären die Kameras so teuer (Motto der Zweck heiligt die Mittel). Und wenn man dann einer auf die tatsächlichen wirtschaftlichen Tatsachen (wer besitzt Leica und zahlt wo Steuern oder vielmehr nicht) hinweist, dann geht es plötzlich eigentlich nur um eine harmlose Kamera? Naja, so kann man sich seine Welt zusammenflunkern.
Na dann machen wir es doch mal ganz klar: Leica baut nicht nur Produkte die ihren Preis nicht wert sind (wie inzwischen genug ehemalige Kunden erfahren durften {man lese mal in diesem Forum mit wer alles ständig eine Kamera beim Service hat, früher wurde man als Einzelfall abgetan, heute kann man nachlesen, dass es vielen so geht}), sie missbrauchen auch den Begriff ‘made in Germany’ in schamloser Weise. Dass dies auch andere tun macht es nicht besser, nur billiger.
Bei anderen Kameraherstellern geht es genauso um den Profit. ABER sie versuchen nicht naive Käufer zu verkaspern (Ausnahme neuerdings Hasselblad).
Und dann der Umgang mit Kritik: Richtig geil die Story um Michael Kamber, der M Leicas im Irak und anderswo einsetzte und die völlig missratene M8 auf seiner Website kritisierte. Wer diese vernichtende aber durchaus begründete Kritik (mit Bild-Belegen) gesehen hatte, war unverzüglich von dem Wunsch geheilt eine digitale M besitzen zu wollen. Zitat:[quote]“I purchased an M7 new in 2005. When I payed for it through a well-known Manhattan dealer, he said to me, “Well you know you have to buy two because they break down all the time. You’ll need one as a back-up.” I laughed, thinking he was joking. He was not. “My customers bring them back here all the time and I have to send them to Leica for repair,” he told me.[/quote]
Die M9 fand er ebenfalls unzuverlässig.
Im neuesten Video lobt er die Zuverlässigkeit und Robustheit der M9 dann dergestalt überschwänglich (“als ich die den Boden aufmachte lief das Wasser raus, macht aber nix”), daß sogar Leica den Hinweis einblenden ließ, daß die M9 nicht abgedichtet ist. Woher dieser sonderbare Stimmungswandel?[/quote]
einfach mal raus und machen ein paar schöne Fotos.
Das ist sinnvoller als Blogs vollzuschreiben…
Glückwunsch Leica, Der
Glückwunsch Leica, Der elektronischer Sucher wird sicherlich viele R-Fans beglücken! Und selbst der Preis geht im Vergleich zu einer Nikon D4 und Canon 1D in Ordnung.
Kein Vergleich
Dabei ist klar: Der Vergleich Spielzeug (Leica) gegen Profikameras ist nicht in Ordnung! [quote=Gast]Glückwunsch Leica, Der elektronischer Sucher wird sicherlich viele R-Fans beglücken! Und selbst der Preis geht im Vergleich zu einer Nikon D4 und Canon 1D in Ordnung.[/quote]
Passt da
auch der von Oly ?
Gast schrieb: Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Das ist zu viel Pillepalle. Leica will alle auf einmal bedienen – aber das ist etwas zu viel, jedenfalls in meinen Augen.[/quote]
Vor 2 Wochen geriet ich in einen Blog (photocsala?) aus dem Jahr 2009.
Darin wurde gegen die Leica M9, ja, ich sage mal: gehetzt.
Sie werde kein kommerzieller Erfolg, sei nur für die Vitrine (sic!) und ewtas für die grauhaarige Generation, mit ihnen könne man kein Geld verdienen, usw.
Und dann: Sie schlug ein “wie eine Bombe” (Fotohändler in K.).
Und die Leica M?
Sie wird ein voller Erfolg. Die Wartelisten, die jetzt schon existieren, sprechen Bände.
Die Kamera ist klein, handlich und von einer Qualität, von der Nikon und Canon nur träumen können.
Ich selbst hatte mal eine digitale Canon.
Dann habe ich mir für die Canon einen Adapter gekauft, um auch Leica-Objektive nutzen zu können.
Das war dann doch eine ganz andere Welt. Ich habe den japanischen autofocus-sch…. ganz schnell
verkauft.
Und heute: Der Trend geht ganz klar Richtung weg von den Riesendingern mit ihren klackenden Spiegeln.
Gut, die professionellen Fotografen, die während unzähliger Berliner Pressekonferenzen
A. Merkel & Co. abballern müssen, um damit ihr Geld zu verdienen, werden weiterhin ihre
traurigen, weil einfalltslosen Bilderchen mit den klackenden Ratschen machen müssen.
Aber die anderen, die Könner, die von der Agentur Magnum etwa, die Rene Burris und die Barbara Klemms werden wohl weiterhin mit dem schönen “Schusswerkzeug” (R. Burri) aus Solms arbeiten.[/quote]
Glaube ich nicht. Ätsch.
Zeig doch mal deine Leica Blümchenbilder. Alles schön mit Offenblende, gelle? Da erschrecken sich die kleinen Blümchen und Bienchen bestimmt mehr vor dem großen Linsenloch welches sie anstarrt als vor dem klackenden Ratschen. Wenn natürlich die “Könner” von Magnum alles geil machen, dann fühlt sich das bestimmt gut für dich an, so mit rotem Punkt und so; du gehörst quasi dazu.
Einbildung ist auch eine Bildung.
Der Spaniel. Wau!
Bei Leica
ist ALLES ein Erfolg – das ist deren “geheimes” Erfolgsrezept.
Woher kommt eigentlich
[quote=Gast][quote=Gast]Ich hoffe, SONY kommt endlich mit der Vollformat NEX. Ab dann geht es für Leica um das nackte Überleben.[/quote]
Woher kommt eigentlich dieser Hass auf die Leica?[/quote]
dieses verkrampfte Insistieren, dass alle Kritik an Leica auf Neid und/oder Hass baut …?
Gast schrieb:
Glückwunsch
[quote=Gast]Glückwunsch Leica, Der elektronischer Sucher wird sicherlich viele R-Fans beglücken! Und selbst der Preis geht im Vergleich zu einer Nikon D4 und Canon 1D in Ordnung.[/quote]
Bin schon gespannt, wie teuer der unluxuriöse Olympus Sucher bei Leica wird:
http://www.olympus.de/site/de/c/cameras_accessories/digital_cameras_accessories/digital_other_accessories/vf_4/vf_2_main.html
Der Spaniel. Wau!
Glückwunsch Leica, Der
Glückwunsch Leica, Der elektronische Sucher wird sicherlich viele R-Fans beglücken! Und selbst der Preis geht im Vergleich zu einer Nikon D4 und Canon 1D in Ordnung.
Auch in der Wiederholung
bleibt es Humbug.
Glückwunsch
[quote=Gast]Glückwunsch Leica, Der elektronische Sucher wird sicherlich viele R-Fans beglücken! Und selbst der Preis geht im Vergleich zu einer Nikon D4 und Canon 1D in Ordnung.[/quote]
Exakt. Und schlanker ist das Produkt auch noch.
Die D700 wird in den USA liebevoll “Fat boy D 700” genannt. (s. auch “Kai” in der Digital Rev)
6200 Euro
Ich hoffe, SONY kommt endlich mit der Vollformat NEX. Ab dann geht es für Leica um das nackte Überleben.
Nö,
Deppen mit zuviel Kohle aber ohne Ahnung von der Materie würden nie was kaufen, was keinen Roten Punkt hat. Für die ist alles andere Japangelumpe.
Nacktes Überleben
Wie kann man nur so dumm daherreden.Neid,nichts als Neid. Jetzt passiert was in Solms und schon muss es wieder schlecht geredet werden. Hurra Deutschland.
Gast schrieb:
Ich hoffe,
[quote=Gast]Ich hoffe, SONY kommt endlich mit der Vollformat NEX. Ab dann geht es für Leica um das nackte Überleben.[/quote]
Warum hoffst Du das? Leica- das ist gute Unterhaltung.
Apropos, Markus Lanz ist auch Leica Besitzer.
Überleben
[quote=Gast]Ich hoffe, SONY kommt endlich mit der Vollformat NEX. Ab dann geht es für Leica um das nackte Überleben.[/quote]
Woher kommt eigentlich dieser Hass auf die Leica?
Leica
hat aus sich selbst eine Religion gemacht – mit ausgeprägtem Ablasshandel – DAS ist das eigentliche Problem mit Leica … 😎
Was is’n das?
CMOSIS-Ist das ein Solarmodulhersteller. Der Branche geht es ja nicht so gut, da hätten die in Leica einen guten Kunden gefunden! Das wäre sogar mal eine Innovation für über 6000 Euro. Die erste Digitalknipse, bei der sich der Sensor mit eigener Energie versorgt. Da müssen die Leica Fetischisten nur noch auf Dauerbelichtung gehen, dann brennt die Leuchtdiode im Sucher!
Als Glaubensbrüder
einer Religion, die allein dem Mammon huldigt, entzieht sich Leica inzwischen ohnehin jeder Kritik.
Leica schadet gar nix mehr
Leica ist schon jenseitig … 😎
Ohne roten Punkt wieder
Ohne roten Punkt wieder 1.000 Euro teurer?
Schöne Grüsse an das Narrenhaus in Solms!
[quote]Um die Bedeutung der Leica Kamerasysteme M und S nachhaltig und langfristig zu unterstreichen, wird zukünftig auf die Ziffer im Produktnamen verzichtet. Zusätzlich soll damit die Wertigkeit auch nach dem Erscheinen einer neuen Produktgeneration gestärkt werden.[/quote]
Damit niemand auf Anhieb sehen kann, was für eine alte, technisch überholte Gurke der Besitzer da vor dem Bauch trägt.
Das ist die Lachnummer schlechthin…
Du musst die Leica ja auch
Du musst die Leica ja auch nicht kaufen. Das werden schon genug andere machen. Sei unbesorgt. Und die wissen auch warum.
Aber nein
Die Sammler werden Leica schon ganz schnell verklickern, daß sie die Nummern dringend für ihre Sammelsystematik brauchen.
Auch der bei Leica so beliebte “Stammbaum” der Kameras ist ohne Bezugsnummern sinnlos.
Soviel Waldorfpädagogik wird die Gemeinde der Firma nicht durchgehen lassen. Zumindest auf dem Blitzschuh wird es Typen neben den Seriennummern geben.
LOL
Das haben die ja tatsächlich so geschrieben! Also kommen entweder auf lange Zeit keine neuen Kameras mehr, oder sie haben Spaß dran, jetzt auch die Kamera-Welt so kompliziert aussehen zu lassen, wie die der Objektive auszusehen scheint: Summicron prä-asph. 2. Generation links usw. 😉
Punktgenau
“Ohne roten Punkt wieder 1.000 Euro teurer?”
Es wäre sicher hilfreich wenn man sich auch die Produktabbildungen anschaut.
Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen Zahlen und roten Punkten.
Gyle!
Ist ja der Hammer! Haben wollen!
Ich glaub dann steht meine M9-P echt nur noch rum :-))
Ich nehm sie in blond, gönne ich mir jetzt mal.
Alles
was mir gefällt. Eine wunderbare Kamera, den technischen Daten nach.
Sehr wahrscheinlich dürfte keine andere Kamera im Kleinbildformat höher auflösende Bilder mit einem Standard-Objektiv ermöglichen, wenn das Apo 2,0/50 mm dran ist.
Ja, das ist sehr viel Geld für beides zusammen. Aber Tier- und Sportfotografen geben auch locker 10.000 – 12.000 Euro für Kamera und eine dicke Linse aus.
Warum also nicht die Anschaffung der Leica M mit dem Apo 50 mm, bei der voraussichtlichen Leistung?
Weil
“Warum also nicht die Anschaffung der Leica M mit dem Apo 50 mm, bei der voraussichtlichen Leistung?”
Weil die Leistung der Optik nicht in Frage steht.
Weil die Leistung der Kamera noch zu beweisen wäre (nein, die M9 war keineswegs gut).
Weil mir mein Verstand sagt, dass ich mit ZWEI 5D III und den beiden Zooms 24-70 und 70-200 praxisgerechter UND keineswegs teurer unterwegs bin …
Weil mir mein Gefühl sagt, dass es um’s 50er Apo zwar schade ist – aber ein deutlich unverschämter Listenpreis halt auch keinerlei Kaufreiz auslöst.
Oh ja, DAS ist natürlich gaaaanz wichtig!
[quote=Gast]Sehr wahrscheinlich dürfte keine andere Kamera im Kleinbildformat höher auflösende Bilder mit einem Standard-Objektiv ermöglichen, wenn das Apo 2,0/50 mm dran ist.[/quote]
Damit die bislang digital völlig frustrierten Leica-Fans mal wieder ein Glückserlebnis haben.
Wenn nur mal wieder die Elektronik wie schon so oft bei Leica den Linienzählern wieder die Tour vermasselt und die Leistung der Objektive wieder kaputtmacht.
Und eines muss noch gesagt werden
Der rote Punkt ist jetzt in der Mitte – dank hilfreicher Eingebung von VW …
Der Kulturschock
ist noch nicht ganz gesickert: Pfui-Deibel-CMOS statt “überlegenem” CCD-Rauschen … gar MIT AA-Filter !?
SCHADE EIGENTLICH
Hätte ich das Geld übrig, so würde ich mir die M9 kaufen. Sozusagen als letzte LEICA M der Geschichte! Schade! Weniger ist mehr. Alter Spruch im Industriedesign! Sollte man immer mal dran denken!
CMOSIS?
Soso, eine 42-Mann Klitsche, incl Sekretärin und Postbote, grade mal fünf Jährchen jung (noch in der Garage?), schafft, was Sony & Co angeblich nicht schaffen, nämlich einen Sensor “speziell für die Kamera und den Einsatz von M- und R-Objektiven” in Kleinstauflage zu entwickeln. Und nicht nur das, “Dabei ist es gelungen, die charakteristischen Vorteile von CCD-Sensoren wie die natürliche, brillante Farbwiedergabe und die eindrucksvolle Detailzeichnung nun auch auf einen CMOS-Sensor zu übertragen.” woran alle anderen Hersteller (Sony, Kodak, Dalsa, …) demnach angeblich scheiterten…
“Ach was?!” würde Loriot sagen….
Klingt für mich eher wie eine Vertriebsgesellschaft für Sony-Sensoren….
Kein Ahnung aber große Klappe
[quote=Gast]Klingt für mich eher wie eine Vertriebsgesellschaft für Sony-Sensoren….[/quote]
Sie haben sichtlich keine Ahnung, wer CMOSIS ist. Wenn es Sie wirklich interessiert, dann besuchen sie die Firma doch zwischen dem 6. und 8. November in Stuttgart auf der Vision.
OhWeh
Gast schrieb:
Soso, eine
[quote=Gast]Soso, eine 42-Mann Klitsche, incl Sekretärin und Postbote, grade mal fünf Jährchen jung (noch in der Garage?), schafft, was Sony & Co angeblich nicht schaffen, nämlich einen Sensor “speziell für die Kamera und den Einsatz von M- und R-Objektiven” in Kleinstauflage zu entwickeln. [/quote]
Sony würde gerne mit Leica reden, wenn es um ein paar Millionen Sensoren ginge.
Wie Leica selbst sagt, ist es nicht einfach, einen Sensorhersteller zu finden, der für kleine Stückzahlen einen Sensor nach Leicas Anforderungen anpasst. Da passt es schon, daß man nun mit einem kleinen Sensorhersteller zusammenarbeitet, der kleine Stückzahlen und kundenspezifische Anpassungen gewohnt ist.
Und wie
unterscheidet der geneigte Gebrauchtmarktkäufer und Sammler dann welche Generation von “M” er kauft?
Oder lösen sich die Knipsen nach ein paar Monaten/Jahren auf, so dass es erst keinen Gebrauchtmarkt gibt?
Und wie ist das dann in der Vitrine und im Baumdiagramm wenn eine “M” von einer “M” abstammt?
Und wie halten wir jetzt die “M” (Canon) von der “M” (Leica) auseinander?
Fragen über Fragen…
Leica M – die Wünsche wurden erhört
Nein danke. Ich bin mittlerweile in fester Beziehung mit einem Japanischen Hersteller und weiss nun was ich all die Jahrzehnte mit Leica verpasst habe!
auf die Ziffer im Produktnamen verzichtet
Wie soll das Marketing denn dann das Nachfolgemodell anpreisen?
Eine Fehlentscheidung der Generation “Nur jetzt und nur ich!”
Inkognito
ergo sum … 😎
Warum
baut Leica überhaupt noch Kameras?
Und versucht sie mit Elektronik voll zu stopfen, die dann doch 3-4 Jahre ihrer Zeit hinter her hinkt? (Olympus Sucher von Epson, etcpp)
Warum kann sich Leica nicht auf das besinnen, was sie weltmeisterlich können, Feinmechanik und Objektivbau?
Und gibt Panasonic oder einem anderen Profi den Auftrag eine stimmige Kamera zu entwickeln und konzentriert sich auf Design, Haptik und ein paar technische Vorgaben?
Ich werde es nie verstehen.
Kameras sind doch heute nur noch austauschbare Produkte für 1-3 Jahre – wie will sich Leica da jemals profilieren?
Und dann jetzt die Apple-Taktik kopiert – leica M und S ohne Ziffer…
das ist schon bei Apple schwachsinn und bei Leica noch mehr!
Hier gehen eher Alpträume in Erfüllung…
Weil
ihnen auf diesem Gebiet inzwischen Zeiss und Schneider das Wasser abgraben.
Und: Wünsche oder Anregungen haben Solms noch nie geschert. Es geht nur noch um’s abcashen: Billigteile möglichst gewinnbringend an Unbedarfte verramschen – reich und unbedarft bevorzugt …
Produktdesign
PS: “Minimalistisch” ist die Kamerarückseite allerdings nicht. Sieht irgendwie verbastelt aus…
Bei den 6000+ Euro war das wohl zu viel verlangt.
Verbastelt
[quote=Gast]PS: “Minimalistisch” ist die Kamerarückseite allerdings nicht. Sieht irgendwie verbastelt aus…
Bei den 6000+ Euro war das wohl zu viel verlangt.[/quote]
kommt wohl hin – wenn man sich hartnäckig weigert, das Kameradesign an veränderte Anforderungen anzupassen …
Sensor – von Sony??
ist das der Sony 24MP-Sensor in der Version wie in RX-1 (also ohne in-Sensor Phasen-AF wie bei der A99) … bzw. Nikon D600 ?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil
“Neuer Partner der Solmser ist der belgische Hersteller Hersteller CMOSIS”
http://www.cmosis.com/news/press_releases/new_leica_m_uses_cmosis_24_mp_cmos_image_sensor
OhWeh
Ich bin beeindruckt,
unter der Voraussetzung das der Sensor hält was er verspricht ist es Leica als kleine aber feine Kameramanufaktur mit der M gelungen das Konzept der Meßsucherkameras ins digitale Kamerazeitalter hinüber zu retten. Dabei ist der Preis zwar sehr hoch, aber doch niedriger als ich befürchtet hatte.
Für die Kritiker, immerhin werden über diesen Preis auch hochqualifizierte und relativ gut bezahlte Arbeitsplätze in Deutschland und Portugal finanziert. Leica läßt eben nicht zu niedrigsten Löhnen irgendwo in Südostasien zusammen löten.
Nun erschließen sich für die M auch neue Einsatzbereiche ( Makro, Tele ). Scharf gestellt wird nur nicht über den Meßsucher sondern über Pixel-Peeking auf dem Monitor.
Die Leica M wird damit fast genauso vielseitig einsetzbar wie die DSLR-Boliden von Canon, Nikon etc.
Und das bei der bekanntlich kaum zu überbietenden Bildqualität welche Leicas immer liefern.
Canon und Nikon sollten mal darüber nachdenken ob es nicht wirklich an der Zeit ist sich vom technisch überholten Konzept der Spiegelreflexkameras abzuwenden. Die dafür nötigen Spiegel machen Kameras nur unnötig schwer und unhandlich. Die Konkurrenz befindet sich schon längst auf einem anderen Weg, wobei Leica bei seiner Größe eigentlich kein Konkurrent ist.
Na, da isser
ja endlich!
Das ist ein Gerücht
“Und das bei der bekanntlich kaum zu überbietenden Bildqualität welche Leicas immer liefern.”
Wenn auch ein hartnäckiges und gut gepflegtes, gell. Und, nein, Unhandlichkeit ist kein Argument gegen SLRs, sondern ein von der M-Leica selbst verifiziertes (allein die abgebildete Kombi mit dem 70-180er-Zoom sollte einem zu denken geben).
Ja, so sehen echte Leica-Anhänger aus!
[quote=Jurgos]unter der Voraussetzung das der Sensor hält was er verspricht ist es Leica als kleine aber feine Kameramanufaktur mit der M gelungen das Konzept der Meßsucherkameras ins digitale Kamerazeitalter hinüber zu retten. […] Die Leica M wird damit fast genauso vielseitig einsetzbar wie die DSLR-Boliden von Canon, Nikon etc.Und das bei der bekanntlich kaum zu überbietenden Bildqualität welche Leicas immer liefern.
[/quote]
Was hat Leica “hinüber gerettet”? Glauben Sie, es ist Raketenwissenschaft, in einen ollen M-Body einen Vollformatsensor mit entsprechend angeordneten Mikrolinsen einzubauen? Leica hat seit 1953 die immer gleiche M, jeweils technisch ein bisschen modifiziert. Jetzt ist eben ein Sensor und kein Film mehr drin. Das Messsucherkonzept hat sich längst überholt, AF-Systeme liefern unter allen Bedingungen eine wesentlich höhere Anzahl korrekt fokussierter Aufnahmen.
Das Geschwurbel mit “Leica so vielseitig wie DSLR-Boliden” hake ich mal als gedankenlosen Fanboy-Talk ab. Die “kaum zu überbietende Bildqualität” von Leica wohl auch bei der M8 und M9, die Sie entdeckt haben wollen, stimmt mich allerdings nachdenklich. Wann waren Sie zum letzten Mal beim Augenarzt?
Hallo Andreas,
Grüsse nach Bonn.
In vielen Punkte eine
In vielen Punkte eine sinnvolle Verbesserung und Erweiterung des M Konzeptes. Alles in einer Kamera, was ich momentan mit M8/M9 und liveview-fähiger Ricoh GXR + A12M in zwei getrennten Gehäusen nutze. Auch die Auflösung des Aufstecksuchers scheint praxistauglich. Kompliment, Leica!
Aber warum fehlt der Hebel zur Auswahl des Sucherrahmens? Das ist ein Rückschritt.
Tarnen und täuschen
“Um die Bedeutung der Leica Kamerasysteme M und S nachhaltig und langfristig zu unterstreichen, wird zukünftig auf die Ziffer im Produktnamen verzichtet. Zusätzlich soll damit die Wertigkeit auch nach dem Erscheinen einer neuen Produktgeneration gestärkt werden.”
Ja, eh.
Visoflex
Finde den Namen Visoflex für den elektronischen Sucher recht putzig. Der damalige Spiegelreflexvorsatz war ja nicht der Ausbund an Fortschritt, sondern eher ein Notbehelf.
So gesehen
[quote=Gast]Finde den Namen Visoflex für den elektronischen Sucher recht putzig. Der damalige Spiegelreflexvorsatz war ja nicht der Ausbund an Fortschritt, sondern eher ein Notbehelf.[/quote]
die Fortsetzung einer altbewährten Tradition …
Genau
[quote=Gast]nicht der Ausbund an Fortschritt, sondern eher ein Notbehelf.[/quote]
wie der “Visoflex 2012”. Von daher passt der Name schon.
Schraub-Leica
Bei den Schraub-Leicas (und vielen anderen Kameras) musste man doch auch zwischen zwei Gucklöchern wechseln (Entfernungsmesser und Motivsucher). Mich erinnert das an das umgekehrte Konzept, wie es gerade so aktuell ist: kleine, kompakte hat EVF, für “Willige” haben die jeweiligen Anbieter aber auch einen optischen Sucher im Angebot.
Hier aber ist Leica wieder allen anderen vorraus: währendem bei Sony & Co der Blitzschuh besetzt sein wird durch den optischen Sucher, bietet Leica über nur wenig Zubehör einen neuen Blitzschuh! … also über Zubehör zum Zubehör.
Warum machen sies nicht einfach wie Fuji? Sprachen Patente dagegen?
Aus dieser Sackgasse
kommt Leica nicht mehr heraus. Von Photokina zu Photokina denkt man, irgendwann müßte doch die Vernunft in Solms Einzug halten – allein, sie bieten uns immer wieder auf’s Neu’ ein wenig ergötzliches Schauspiel bestürzender Borniertheit.
Nö, Leica,
so wird das nix mehr mit uns: Außer dem dringend renovierungsbedürftigen Sensor hab’ ihr praktisch nichts an die M herangelassen, was man als Motivation für einen Neukauf (Wiedereinstieg) werten könnte: Kein überarbeiteter Messsucher, elende Sucheranzeigen, ein altbackenes Bedienkonzept, und als “Must haves”, den bislang verunmöglichten R-Adapter und ‘nen EVF aus dem Olympus-Regal. Macht aber nix: Denkt und scheißt Euch auch weiterhin nix – die vergraulten Kunden tun’s eh für Euch.
Objektivadapter
Ich hätt’ da auch noch das eine oder andere spektakuläre, aber leider verwaiste FD-Objektiv, das nach einer adaptiblen Kamera mit KB-Sensor sucht. Sogar der FD-an-M-Adapter ist hier schon vorhanden.
Könnten Sie mir nochmal das Preisschild zeigen?
Meine R-Objektive werkeln
Meine R-Objektive werkeln demnächst an einer xpro 1 oder einer xe1 zu etwa einem Sechstel des Preises.
Ich halte jede Wette, dass die Bilder aber nicht nur ein Sechstel der Qualität haben werden.
LEICA DESIGN 🙁
Wäre ich Designer bei LEICA, so hätte ich nur eine Empfehlung ausgesprochen: Verzicht auf Alles! Kein EFV, kein widerwärtiges Drehrad, kein Filmmodus, kein Rahmenwähler (wie abgebildet), natürlich Zeitautomatik wie gehabt und als Upgrade ein 29 MPix CCD-Sensor im Format 24 x 36 mm. Dieser liefert neben all seinen Nachteilen eine wunderbare Farbdarstellung. Dabei hätte ich sehr viel Wert auf den Dynamikbereich gelegt. Und das Gehäuse hätte ich sehr vorsichtig modernisiert. Zum Beispiel ein Touchscreen, um das Gehäuse noch weiter zu reduzieren. Oh LEICA! Eine M darf sich niemals an die japanischen Canikons annähern! Niemals! Sonst verliert sie ihre Coolness! Herrschafts Zeiten! Eine LEICA ist keine Kamera, sie ist eine Lebenseinstellung!
Gast schrieb:
Herrschafts
[quote=Gast]Herrschafts Zeiten! Eine LEICA ist keine Kamera, sie ist eine Lebenseinstellung![/quote]
Ja, die Weltanschauung des Kofmich.
Ja, die selbst ernannten Profis
hier kritisieren wie der Elefant im Porzellanladen.
Viel wird doch am Design der Leica M bekrittelt und der Sensor als Abkupferung japanischer Ingenieurstechnik heruntergemacht. Und Leute mit totalem Überblick bringen zwei schwere Canon 5D III und die beiden Zooms 24-70 und 70-200 ins Spiel, die man statt einer Leica M samt teurem Spitzenobjektiv erhalten kann.
Heut war ich mit Kamera und Standardobjektiv in der Stadt, diese Minimalausrüstung habe ich möglichst immer dabei. Und was für einen tollen Regenbogen konnte ich über einem leuchtend grünen Baum fotografieren! Natürlich geht das in hoher Qualität auch mit einer ziemlich schweren Profi-SLR und Zoomobjektiv. Aber wer schleppt schon dauernd doppelt so viel Gewicht mit sich herum, als wirklich nötig ist?
Und zu den Nörgeleien über das künftige Weglassen von Produktziffern fallen mir der VW Golf und der Porsche 911 ein. Wer an der fehlenden Ziffer bei der Leica M was auszusetzen hat, hat nun wirklich einen sehr eingeschränkten Überblick von der Welt.
Zum Sensor der Leica M: Wenn dieser Sensor was taugt, dann reicht der für 10 Jahre. Mehr als 24 Megapixel sind eh nur eingeschränkt bei KB-Vollformat zu gebrauchen. Die Nikon D800 liefert mit ihren 36 Megapixeln bei voller Vergrößerung zum Beispiel kaum noch als bestechend scharf zu bezeichnende Bilder im Vergleich mit einer Mittelformatkamera, die etwa gleich viele Megapixel aufweist.
Zweitens ist mir zum Maestro-Bildprozessor, den es jetzt auch in der Leica M gibt, noch in Erinnerung, dass dieser Prozessor umprogrammiert werden kann. Das ist bei keiner japanischen Profi-Kamera möglich. Also keine großen Innovationen für Japan-Kameras, wenn die erst mal in Händen ihrer Besitzer sind. Daran zeigt sich doch, wer wirklich teuer und nach 4 Jahren veraltet ist: Canon, Nikon, Sony und Co.
Andreas,
Du bist echt süß, wie Du versuchst, die Fahne hochzuhalten…
Ach ja, Dein Super-Duper-Bildprozessor ist, wie alle anderen übrigens auch, ein schnöder FPGA, wie er in jeder Maschmaschine steckt. Und das Programm heisst umgangssprachlich “Firmware update”…
Da braucht’s auch
selbsternannte Amateure, deren Profitgeilheit der von Leica um nichts nachsteht, um mich von den Vorzügen des Standardobjektivs (an welcher Kamera auch immer) zu überzeugen … 😎
Apropos Design-Katastrophe…
Ist eigentlich schon irgendjemandem aufgefallen, wie bescheuert der 3-Zoll-Monitor aussieht? Der ragt als Fremdkörper über den mittleren schwarzen Bereich in die silberne Boden- und Deckkappe. Brrrrr, da schüttelt es mich als jemandem, der sich über gutes Design ebenso freut wie über gute Technik. Würde ich diese M-Fossil kaufen wollen,käme nur die schwarze Version in Frage, bei der dieser überstehende Monitor nicht so auffällt. Ergonomisch katastrophal sind die links vom Monitor angeordneten viel zu schmalen Tipptasten. Da werden nicht nur die pensionierten Studienräte und Baskenmützenträger mit ihren Wurstfingerchen Probleme haben, sie treffsicher und einfach zu bedienen. Nicht alle Knöpfe auf einer Seite – und die dann rund, wie es jeder andere Hersteller macht – wäre sinnvoller gewesen als einen eigenen “Leica-Weg” zu gehen. Abgesehen schaut es bescheuert aus, an einer Kamera mit extrem vielen Rundungen harte, rechteckige Knöpfe zu verbauen. Hier ging es wohl nur darum, um jeden Preis etwas anders zu machen – so sinnfrei auch das Ergebnis ausfällt. Das Ergebnis ist zum Heulen. Die digitalen M sind sowieso schon fett geworden und stinken völlig ab gegen die Film-Ms wie die M6 classic oder deren Vorgänger, aber jetzt hat Leica dem Ding den Rest gegeben. RIP.
Produktmanager
Stefan Daniel sagte heute im Interview, Leica werde niemals eine erschwingliche Kamera bauen.
Was man nicht alles sagt
wenn einem amerikanische Hedgefonds und andere Sektierer im Nacken sitzen …
Der Stand der Dinge
Leute meckert nicht…
Ich dachte immer, es geht ums Fotografieren. Keiner wird gezwungen, diese oder jene Kamera zu kaufen.
Früher hatte man sein Gerät Jahrzente; heute ist die Ausrüstung nach 2 Jahren völlig veraltet, geht man von den Kommentaren derjenigen aus, die sich auf die Diskussionen einlassen. Leica scheint die Emotionen zu bewegen und damit ist Leica schon 80 Jahre gut gefahren. Sind wir froh, dass es noch so einen Hersteller gibt, der die Meinungen spaltet.
Viele viele sind mit dem Wechsel auf das digitale M-System (vorallem M9) überglücklich. Jetzt gibt es nun deren zwei Alternativen (M-E und M) und das geniale M-System lebt erstmal weiter.
Natürlich kann eine kleine Firma nicht jeden Wunsch erfüllen.
Aber wie gesagt, ich dachte, es geht eigentlich um das Fotografieren…
Eben,
es geht ums Fotografieren. Allein: Das, was Leica macht, hat schon lange nichts mehr mit fotografieren zu tun.
Gast schrieb:
Leute meckert
[quote=Gast]Leute meckert nicht…Ich dachte immer, es geht ums Fotografieren.[/quote]
Wenn die Kamera einen Magentastich produziert und ich deshalb einen reflektierenden IR Filter am Objektiv benötige (M8), ich der Kamera über ein Menü mitteilen muss welches Objektiv ich verwende (M8,9), die Kamera ein lautes und unangenehmes Verschlussgeräusch produziert (M8), ich mit Weitwinkelobjektiven rosa Ecken auf den Bildern bekomme (M9), die Kamera Bilder nicht ordentlich abspeichert, ja, sogar Karten unbrauchbar macht (M9), wenn die Akkulaufzeit extrem kurz ist (M8, 9), der Sensor ohne äußeren Einfluss bricht (M9), der Batteriefachdeckel nach kurzer Zeit abbricht und sich das Kunstleder lost oder die Dichtlippe des Objektivs sich selbst zerstört (X1), ja dann, dann habe ich eine Leica und dann ist an Fotografie nicht zu denken da die Kamera meist beim Service ist, der wiederum total nett ist aber leider Wochen für die Reparatur benötigt, weshalb ich mir noch eine andere Kamera kaufen muss.
Verstehe ich nicht!
Alles fragwürdiger Firlefanz! Eine echte LEICA-M wird durchnummeriert (M10, scheiß aufs Iphone, man muss ja nicht alles nachmachen) und braucht nichts (außer Zeitautomatik, wie seit der M7)! Touchscreen wäre noch gut gewesen und eine verschlankung des Gehäuses, wie bei der M7 abwärts. Weiterhin Modellpflege nur bei den technischen Daten! Ein etwas höherauflösender CCD-Sensor unter Ausmerzung der Nachteile. Diesen Mischmasch der M und M-E verstehe ich nicht!
So sieht demnach meine M10 aus:
Gehäuse wie M7 nur ohne die Rückspulkurbel und Filmtransport
Zeitautomatik
Touchscreen
22 MPix CCD-Sensor von PhaseOne
Sonst weiter Nix! Danke und bis in zwei Jahren, so hoffe ich doch!
…in zwei Jahren?
Dann kostet die nächste Generation M Kameras € 8.500, und hat immer noch einen mangelhaften Weißabgleich, und immer noch keinen gescheiten elektronischen Sensor Reiniger. FIRLEFANZ ganz recht
Was soll man sagen?
Die Kamera ist auf jeden Fall jetzt deutlich universeller geworden.
Mit dem aufsteckbaren EVF ist auch die Nahfotografie umstandslos möglich geworden. Der Messsucher ist ja nach wie vor eine sehr schöne Sache, aber eben auch mit Einschränkungen behaftet. Die 24 Mpx Auflösung sind für den Preis auch noch nicht unbedingt der Hit, aber immerhin. Von dem nunmehr im Gefolge des neuen Sensors verfügbaren LiveView will ich gar nicht reden. Da ist Leica endlich auf der Höhe der Zeit angekommen. Der Rest ist ja wie immer von höchster Qualität und schön langsam finden höchste optische und feinmechanische Performance ihr Pendant in der elektronischen Ausstattung, auch wenn das mit Sicherheit noch lange nicht das Ende der Möglichkeiten darstellt.
Nur konsequent.
Also ich finde das Weglassen der Nummer nur konsquent. Bis zur M3 hiessen sie Ia Ib IIa IIb und so. Dann kam 1954 das M dazu und der Zähler wurde auf arabisch 3 gesetzt, was den Namen M3 ergab. Und damit verabschiedete sich erst Leitz dann Leica von der Weiterentwicklung der Kameratechnik und polierte nur noch an der M3 rum. Man könnte die M4 also auch M3a nennen, die M9 M3f und die M10 — zeitgemäß — M3.7. Es bleiben aber immer nur M3er. Dann kann man die Zahl auch genauso gut weglassen und schreiben “M Baujahr 2013”
ICH LIEBE LEICA
Aber eines muss schon mal gesagt sein: Die Gestaltung der Rückwand, insbesondere das Drehrad am oberen Gehäusedeckel, finde ich sehr daneben! Da warte ich auf die M10 und hoffe, das ist bis dahin wieder ausgebügelt. Auch der seltsame Druckknopf an der Gehäusevorderseite sollte wieder verschwinden! Eine LEICA M muss gestalterisch sehr bedacht weiterentwickelt werden. Schade auch, dass der CCD-Sensor nicht weiterentwickelt wurde, bzw. mit Phase One eine Kooperation eingegangen wurde. Eine LEICA M muss, bzw. soll nicht alles können! Sie soll aber, den Objektiven entsprechend, eine überragende Bildqualität bezüglich Auflösung und Farbdarstellung, sowie einen sehr großen Dynamikbereich liefern! Das muss sie, sonst nichts! Für die R-Objektive gibt es auch zwischenzeitlich andere Möglichkeiten. Für Film hätte sich LEICA etwas einfallen lassen können! Einen abgespeckten Camcorder für M-Objektive, das wäre cool gewesen! Vergleicht euch nicht mit Apple, das ist lächerlich! Es nutzt auch nichts, wenn ihr den Sir Jonathan Paul Ive verpflichtet, das ist ein netter Versuch, aber ihr solltet euch auf euere Wurzeln besinnen! Wer seid ihr wirklich? Lasst euch das mal erklären! LEICA, wo sind euere Gestalter? Und die müssen nicht zwangsläufig berühmt sein, sondern einfach nur gut und LEICA entsprechend.
Man wundert sich!
Warum wurde das Drehrad hinten rechts oben nicht wie bei der X2 eingefasst? Dieser Burzel sieht so völlig nicht nach LEICA aus, dass man sich wundert! Wo ist die bis Dato vorhandene, gestalterische Sicherheit?
Diese “Stilsicherheit”
kennzeichnet auch schon die X2 mit ihrem Zubehörbürzel …
Ja,
[quote=Gast]Warum wurde das Drehrad hinten rechts oben nicht wie bei der X2 eingefasst? Dieser Burzel sieht so völlig nicht nach LEICA aus, dass man sich wundert! Wo ist die bis Dato vorhandene, gestalterische Sicherheit?[/quote]
das hat mich auch gewundert.
Wussten Sie eigentlich, dass der WAL das größte Landsäugetier wäre, wenn er nicht im Meer wohnte?
(Loriot)
Das Drehrad
[quote=Gast]Warum wurde das Drehrad hinten rechts oben nicht wie bei der X2 eingefasst? Dieser Burzel sieht so völlig nicht nach LEICA aus, dass man sich wundert! Wo ist die bis Dato vorhandene, gestalterische Sicherheit?[/quote]
ist wirklich ein ganz grosses Problem.
Wie können wir das jetzt aus der Welt schaffen?
Ich rufe Sie gleich mal an.
Leica: Nein danke!
Also: Ich werde von Canon bezahlt, dass ich hier mal was gegen die olle
Leica schreibe…
Macht jemand mit?
Es gibt jede Menge Kohle.
Kohle nicht
aber jede Menge Kamera für’s Geld … 😉
Ich habe
aus gut informierten Kreisen erfahren, dass Leica 2017 zu 100% an private equity geht (derzeit: 44%). Neuer Vorstandschef wird Antonio Pérez (früher Kodak).
Zur
Resozialisierung … 😎
Ich habe
[quote=Plaubel]aus gut informierten Kreisen erfahren, dass Leica 2017 zu 100% an private equity geht (derzeit: 44%). Neuer Vorstandschef wird Antonio Pérez (früher Kodak).[/quote]
das auch gehört.
Und: Vorher kommt noch der Weltuntergang mit Feuerwerk.
Mein Gott: Es geht doch hier nur um eine Kamera und
nicht um wirklich wichtige Dinge.
Alles schön und gut, …
… aber das Drehrad auf der Rückseite und die unsäglich seltsam positionierten Buttons sind einfach widerlich!
Auf eines bin ich jetzt schon gespannt …
… die Filmchen mit dieser Kamera und den Objektiven.
Stimmt!
Mit Rastblende, Yummi!!!!!
Wie hat das doch gestern unser Oberambassador formuliert: “Nun, nachdem die Japaner gezeigt haben, wie`s geht, macht es Leica, wieder mal, nach [… Das] zeigt, das solche hochwertigen Geräte halt nicht jeder kann…” (Ähm, oder war’s umgekehrt…?)
Ich
möchte mir in nächster Zeit endlich eine Leica kaufen. Aber ich bin noch nich sicher welche. Mache gern Street und Architektur. Welche Leica könnte da für mich die richtige sein? Ich erwarte mir vor allen gute Schärfe.
Die M hört sich für mich toll an, auch der Preis ist gut.
http//www.flickr.com/photos/grabner_foto/
Gast schrieb:
möchte mir
[quote=Gast]möchte mir in nächster Zeit endlich eine Leica kaufen. Aber ich bin noch nich sicher welche. Mache gern Street und Architektur. Welche Leica könnte da für mich die richtige sein? Ich erwarte mir vor allen gute Schärfe.
Die M hört sich für mich toll an, auch der Preis ist gut.
http//www.flickr.com/photos/grabner_foto/[/quote]
Jetzt echt? Eine Leica für dein planloses Geknipse? Damit werden deine Fotos auch nicht besser. Und die ganze Kohle weg für ein Bildchen auf Flickr….
Dann besser eine Leica Digilux 1, da ist auch der überaus wichtige rote Punkt drauf, vor allem billiger!
Oder möchtest Du vielleicht so durch die Gegend laufen?
http://www.youtube.com/watch?v=X5IYahsPK2k
Der Spaniel. Wau!
Gibt’s
diese M jetzt eigentlich schon? Bislang hab’ ich nur M9en in Wehrmachtsgrau entdecken können.
Die soll ja auch
die ganz alten Leica-Fans emotional abholen … 😎