Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) schreibt den Otto-Steinert-Preis 2011 aus. Erstmals kann sich der professionelle Nachwuchs bis zum 31. August 2011 per E-Mail um das mit 5.000 Euro dotierte Stipendium bewerben:

Die Deutsche Gesellschaft für Photographie dazu:

Otto-Steinert-Preis der DGPh erstmals online ausgeschrieben

Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) schreibt den Otto-Steinert-Preis 2011 zum ersten Mal online aus. Nun kann sich der professionelle Nachwuchs per Email um das mit 5.000,- Euro dotierte Stipendium bewerben.

Die für den begehrten Otto-Steinert-Preis der DGPh zuständige Sektion „Bild“ hat die Teilnahmebedingungen verändert und so an das Internet-Zeitalter angepasst. Grund dafür war ein 50%iger Anstieg an Bewerbungen um das mit 5.000,- Euro dotierte Stipendium in 2009, so der Sektionsvorsitzende Bernd Rodrian. Die Unterlagen können nun bis zum 31. August 2011 online eingereicht werden.

Gefördert wird eine neu zu erstellende photographische Arbeit, deren Ergebnisse innerhalb eines Jahres präsentiert werden müssen. Die Jury berücksichtigt eigenständige Bildleistungen von professionellen Bewerbern – unabhängig von ihrer stilistischen Ausrichtung oder ihrer inhaltlichen Thematik.

Bewerber, die zur Zeit ihrer Bewerbung Deutsche sind oder ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland haben, stellen sich mit ihren bisherigen Leistungen, einem kurzen Exposé der geplanten Arbeit, einer Kurzbiographie sowie maximal 15 Photobeispielen vor. Die Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular sind [im Detail in der Anlage aufgeführt und] unter www.dgph.de zu erhalten.
 
 
Der Historiker Otto Steinert (1915-1978) zählt gleichzeitig zu den großen Photographen und Pädagogen der Nachkriegszeit. In seinem Andenken schreibt die DGPh-Sektion „Bild“ seit 1979 alle zwei Jahre den nach ihm benannten und Preis als Stipendium aus.

Die 1951 gegründete Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) versteht sich als ideelle Organisation, die sich vorrangig für die kulturellen Belange der Photographie und verwandter Bildmedien einsetzt. In ihre Aktivitäten bezieht sie die konventionellen Verfahren der Photographie und deren vielfältige Anwendungsgebiete in Kunst, Wissenschaft, Bildung, Publizistik, Wirtschaft und Politik ebenso ein, wie nicht konventionelle Verfahren und neue Bildmedien.
 

(thoMas)