Unter dem Motto „Leidenschaft für Fotografie verbunden mit redaktioneller Qualität“ will sich „Chip Foto-Video digital“ neu positionieren; sprich, der Verlag „relauncht“ das Magazin. Der Name wird zu „Chip Foto-Video“ verkürzt; der Umfang allerdings soll wachsen:
Presseinformation der Chip Communications GmbH:
Relaunch bei CHIP FOTO-VIDEO
Neuer Look und innovatives redaktionelles Konzept mit DVD
München, 6. April 2011 – Leidenschaft für Fotografie verbunden mit redaktioneller Qualität: Dieses Motto unterstreicht CHIP FOTO-VIDEO (CFV) mit dem Relaunch des Fotomagazins. Im neuen Look und mit einem neuen redaktionellen Konzept will Deutschlands großes Fotomagazin seine Leser begeistern. So wurde der Heftumfang erweitert, das Kamera-Testverfahren aktualisiert und eine DVD als „interaktives Heft im Heft“ mit hochwertigen praxisnahen Inhalten eingeführt.
„Entsprechend unserem Motto Wir leben Fotografie haben wir im Zuge des Relaunch die CHIP FOTO-VIDEO inhaltlich und optisch überarbeitet “, erklärt Chefredakteur Florian Schuster. Neben dem kürzeren Namen und dem neuen Logo fällt sofort der neue Titel ins Auge. „Wir haben das Layout reduziert und für unsere Abonnenten sogar ein Extra-Cover wie bei einem coffee table magazine konzipiert“, so Schuster. Außerdem wurde der Heftumfang um 16 Seiten erweitert. „Damit haben wir mehr Platz für ausführlichere Test, großzügigere Bildstrecken mit direktem Praxisbezug und mehr Leserfotos aus der CHIP Fotowelt“, sagt Schuster.
Neuerungen gibt es auch beim Kamera-Testverfahren, das den aktuellen Standards im Kamerabereich angepasst wurde. So messen die Experten von CFV nun in mehr ISO-Stufen, bewerten die Ausstattung der Kameras nach dem neuesten Stand und lassen ab sofort auch eine visuelle Beurteilung der Fotos in das Testergebnis einfließen. „Das macht unsere Tests immun gegen technische Tricksereien der Kamerahersteller, die nur zum Ziel haben, Geräte in den Tests weiter nach vorne zu bringen“, so Schuster.
Redaktionelle Inhalte anstelle einer reinen Software-Sammlung bietet der neue DVD-Beileger. „Umfragen haben gezeigt, dass unsere Leser mehr Themen aus der Redaktion wollen. Also haben wir die Heft-CD durch eine umfangreiche DVD im App-Design ersetzt. Darauf finden die Leser zusätzliche Inhalte wie Praxis-Videos und Screencasts – quasi ein interaktives Heft im Heft “, so Florian Schuster.
Unter www.chip.de/cfv-leseprobe können Sie sich einen Eindruck der neuen CHIP FOTO-VIDEO verschaffen. Das Magazin ist in zwei Versionen erhältlich: mit DVD für 6,50 Euro und als Basic-Version für 4,50 Euro.
Siehe auch: Fotomagazine: Konkurrenzdruck und sinkende Auflagen
(thoMas)
Technische Tricksereien der Hersteller!!!
Endlich gibt es eine dieser Testzeitschriften expressis verbis zu: Die Labortests sind Banane, da den Zeitschriften wohl von der Herstellerm getunte Kameras angedienert werden (das gab es auch schon bei Auto-Zeitschriften in großem Stil), die sie dann brav mit Top-Noten und bunten Siegeln für die Verkaufsverpackung versehen. Da lob ich mir die paar wenigen Foto-Hefte, bei denen bei Tests noch das Auge des Redakteures (nennt sich bei CHIP hochtrabend „visuelle Beurteilung“) im Vordergrund steht – und womöglich dessen Erfahrung und durchaus auch mal subjektive Einschätzung. Aber der billige Testredakteur von heute kann ja auch nicht fotografieren und wirklich eine Kamera bewerten sondern ist zum Kurven- und Excel-Tabellen-Interpretator (heißt das so?) mutiert.
Für mich ist dieser (übrigens ziemlich müde daherkommende) Relaunch nur mal wieder ein Zeichen dafür, dass die Konzepte bei CHIP, CoFo und fomag nicht mehr funktionieren, weil sich die Leute die (besseren) Tests gratis aus dem Internet und aus Foren ziehen. Und dass die Verlage hektisch aktionistisch werden angesichts sinkender Auflagenzahlen (siehe photoscala-Artikel von neulich). Doch statt das Richtige zu tun, fällt den Blattmachern das ein: Noch mehr Tabellen und Kurven statt guter Bilder – no thanks!!
Wer das nicht wußte oder wenigstens ahnte
muss mit dem Klammerbeutel gepudert sein! Ich teste gern und viel lieber selbst in der Praxis. Die AGB der Versandhäuser lassen dies ja noch zu! Und siehe da, so manches als Perle getestetes Gerät zu horrenden Preisen versagt in der Praxis klanglos! Aber auch das Gegenteil war schon öfter der Fall. Ein verschämter Hersteller baut „Sahne“ Teile!!!
Herrlicher Unsinn…
[quote=Gast]Endlich gibt es eine dieser Testzeitschriften expressis verbis zu: Die Labortests sind Banane, da den Zeitschriften wohl von der Herstellerm getunte Kameras angedienert werden (das gab es auch schon bei Auto-Zeitschriften in großem Stil), die sie dann brav mit Top-Noten und bunten Siegeln für die Verkaufsverpackung versehen. Da lob ich mir die paar wenigen Foto-Hefte, bei denen bei Tests noch das Auge des Redakteures (nennt sich bei CHIP hochtrabend „visuelle Beurteilung“) im Vordergrund steht – und womöglich dessen Erfahrung und durchaus auch mal subjektive Einschätzung. Aber der billige Testredakteur von heute kann ja auch nicht fotografieren und wirklich eine Kamera bewerten sondern ist zum Kurven- und Excel-Tabellen-Interpretator (heißt das so?) mutiert.
Für mich ist dieser (übrigens ziemlich müde daherkommende) Relaunch nur mal wieder ein Zeichen dafür, dass die Konzepte bei CHIP, CoFo und fomag nicht mehr funktionieren, weil sich die Leute die (besseren) Tests gratis aus dem Internet und aus Foren ziehen. Und dass die Verlage hektisch aktionistisch werden angesichts sinkender Auflagenzahlen (siehe photoscala-Artikel von neulich). Doch statt das Richtige zu tun, fällt den Blattmachern das ein: Noch mehr Tabellen und Kurven statt guter Bilder – no thanks!![/quote]
…den Sie da schreiben. Wenn ein Trottel von Chefredakteur seine Redakteure nicht anweist, einfach mal ihren Augen zu vertrauen – und auch das Gesehene zu beschreiben – und diese visuelle Note jetzt als tolle Neuheit verkauft, so sagt das mehr über ihn aus als über angeblich schwache Labortests.
Auf die tollen und vor allem „besseren“ kostenlosen Tests im Internet warte ich noch heute. So lange aber da noch irgendwelche Ken Rockwells oder Steve Huffs mit ihrem Amateurgeschreibsel als Qualitätsmaßstab gelten, haben wir wohl sehr unterschiedliche Ansichten von Qualität.
Labortest sind per se eben nicht Banane, weil nur sie REPRODUZIERBARE TESTBEDINGUNGEN erlauben. Sie müssen jedoch IMMER mit einem Praxistest – Stichwort Augeneindruck, Hanhabung, etc. – kombiniert werden. Wenn Herr Schuster das bislang nicht wusste, so ist das sein Problem.
Ach ja, gäbe ich 20 photoscala-Nutzern einunddieselbe Objektiv-Kamerakombination in die Hand, entstünden nach dem von Ihnen bevorzugten visuellen „Testverfahren“ garantiert höchst unterschiedliche Aussagen zur Qualität. Garantiert.
Ja sicher,
nur aus der Kombination von halbwegs objektivierbaren Daten und eigenem Augenschein + Kopfarbeit kann Mann/Frau sich das persönlich passende Gerät destillieren. Und auch da ist man absolut nicht sicher, einen Missgriff zu tun. Außer man hat die tolle Möglichkeit, mehrere der in Frage kommenden Kameras ausgiebig auszuprobieren. Aber wer hat das schon? Einen Großteil der Test in diversen Magazinen kann man trauen, oder auch nicht. Ich persönlich würde mich eher auf meinen eigenen Augenschein verlassen. Was man bei dpreview zu sehen bekommt, ist zumindest ein Anhaltspunkt. Da heißt es aber trotzdem misstraurisch zu sein. Tolle Detailbilder in allen möglichen Varianten sagen noch lange nichts über die tatsächlich dann erscheinenden Bilder aus. Da ist man dann oft überrascht, weil man sich von einem Aspekt fangen lässt, beim Blick auf das gesamte Bildmaterial in unterschiedlichen Belichtungssituationen sieht das aber wieder ganz anders aus.
Das gleiche gilt auch für die Handhabung von Kameras. Der eine ist von dieser Kamera ganz happy, der andere schwört auf was ganz anderes. Meist ist ein derartiges Verhalten davon geprägt, dass sich solche Leute nie ein Bild von anderen Geräten machen. Ich persönlich habe noch nie eine Kamera getroffen, die mich voll und ganz befriedigt, weder von der Handhabung, noch von der Anwendung in allen Bereichen.
Überhaupt gibt es ja so unglaublich viele Leute, die sich von Tests und Tabellen angezogen fühlen. Da scheint mir eine gewisse Unsicherheit über die eigene Urteilsfähigkeit drin zu stecken. Aber, letztendlich muss so eine Kamera in allen Situationen intuitiv beherrschbar sein. Und das ist bei allen etwas anders angelegt.
Relaunch bei CHIP FOTO-VIDEO
Bei uns in der Produktion ist ein Sack mit Granulat geplatzt…
Na dann „relauncht“ mal schön. Als ich den Text las, bin ich extra mal in mein „Sodom und Gomorra“ (den ausgebauten Dachboden) um zu schauen, ob denn die erste Ausgabe dieses Magazins noch exitstiert. Tut sie. Und noch das zweite und dritte Heft. Ich kann mich gut dran erinnern: das erste Heft fand ich inhaltlich richtig gut, das zweite ließ schon nach und nach dem dritten war Schluss. Die – nicht nur die Chip – können relaunchen wie sie wollen, die Kundschaft geht aus. Mitleid? Schadenfreude!
Wer mit dem Hääändiii knipst, kauft so ein Blatt nie. Und das gilt für die Millionen Knipser-/Digi-Kameras genauso. Ich seh’ doch ob was drauf ist – auf dem Monitor… Bildaufbau, -gestaltung? Was’n das?
Und die, die sich dem Sog der zahlreichen Kindergärten – äh Amateurforen – entzogen haben, wissen, wo man im WWW die richtigen Informations-Seiten, Blogs usw. findet. OK, ein bisschen Papier darf noch sein, aber das hatten wir ja schon. „PHOTONEWS“ kommt jetzt regelmäßig – dieses gräßliche Magazin, wo nur Fotos anzuschauen sind 😉 Und damit ich es nicht mehr am (Bahnhofs-)Kiosk verpasse: „fine art printer“. Diesen Kult ums Raw-Nachbearbeiten, Drucken usw. werde ich zwar nie betrieben, ich mag das (teure 9,50 €) Heft aber trotzdem…
Alles weitere ist ja hier ausführlich beschrieben:
http://www.photoscala.de/Artikel/Fotomagazine-Konkurrenzdruck-und-sinkende-Auflagen
http://www.photoscala.de/Forenthema/Ablage-gedruckteOnline-Fotomagazine
http://www.photoscala.de/Forenthema/Neue-%E2%80%9EFotomagazine%E2%80%9C
JJ
Die Worte hör ich wohl…
Na toll, 16 Seiten mehr Platz für die penetrante Selbstdarstellung: Redakteur mit Kamera in Las Vegas, Redakteur mit Kamera in der Wüste XY, Redakteur mit Kamera in New York, etc. pp. Wer soll das glauben, dass sich da auch qualitativ etwas tut? Das Redaktionsteam ist jedenfalls um einen Selbstdarsteller ausgedünnt. Vielleicht bringt das ja was.
Oha.
Oha. Wenn ich schon lese ‚Landschafts-Fotografie‘, dann gehen mir die Nackenhaare hoch.
Aber es kommt noch dicker: Die besten Tipps! Nicht einfach Tipps & Tricks, nein, die BESTEN, sonst begreifen die Dummen das ja nicht.
Weiter geht es mit: Neue Bild-Ideen! Uihhh, gibt es die noch, und einfach so für ein paar Euronen? Welcher Praktikant durfte damit sein Internship gestalten?
Weiter: Kamera richtig einstellen! Weiah, es gibt so viele Kameras, und die Chip-Redation masst sich an, eine Anleitung für alle zu liefern? Wo haben die ihr Gehirn abgegeben?
Aber noch lange nicht genug: Top Locations! Nun, wenn so ein Murks-Magazin Locations nennt, ist die Ecke garantiert überlaufen von Heil-Hitler-Knipsern (die, die mit ausgestrecktem Arm die Kamera in die Luft halten)
Bergtouren planen. Wow, die Chip-Redaktion hat über Nacht die Kompetenz als Bergtourenführer erlangt. Welch Erleuchtung! Wie viele Knipser dadurch wohl in brenzlige Situationen geraten…
Es geht weiter: Extreme Perspektiven. Wow. Das lässt den Sabber fliessen!
Es folgen noch Makro-Tips, Test und Technik einer MF, die für Amateure wohl eher nicht das geeignete Spielzeug sein dürfte, Foto-Praxis Schritt für Schritt für die Hirnlosen unter den Lesern, und als abschliessendes Highlight das Thema ‚Inspiration‘.
Hat die Redaktion wenigstens gleich ein paar Kotztüten wie im Flieger in jedes Exemplar gepackt?
Der Spanier. Viva!
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Heil-Hitler-Knipsern (die, die mit ausgestrecktem Arm die Kamera in die Luft halten)[/quote]
*Der* war gut!
Zielgruppe
Enttäuscht, nicht zur Zielgruppe zu gehören?
PR und Wahrheitsgehalt
„Neuerungen gibt es auch beim Kamera-Testverfahren, das den aktuellen Standards im Kamerabereich angepasst wurde. So messen die Experten von CFV nun in mehr ISO-Stufen, bewerten die Ausstattung der Kameras nach dem neuesten Stand und lassen ab sofort auch eine visuelle Beurteilung der Fotos in das Testergebnis einfließen.“ tönt Herr Schuster vollmundig in seiner „Ansprache“.
Dabei dürfte es sich bei halbwegs informierten Lesern bereits herumgesprochen haben, dass „die Experten von CFV“ GAR NIX (mehr) testen, sondern dies seit einiger Zeit von einem externen Dienstleister aus Köln durchführen lassen. Der übrigens auch die Tests für die CoFo durchführt.
Aber Hauptsache, alles ist jetzt so schön bunt…
Und dann noch das:
Und dann noch das (hat mir ein Bekannter geschickt, nachdem ich mit ihm über diesen Beitrag gesprochen hatte):
[quote]Stellenangebot
Redakteur/in in CHIP FOTO-VIDEO (Redakteur/in)
Arbeitgeber
Runtime Services GmbH Niederlassung München
Branche: Befristete Überlassung von Arbeitskräften, Betriebsgröße: zwischen 6 und 50
Stellenbeschreibung
Bei RUNTIME sind Sie richtig, wenn Sie auf dem Arbeitsmarkt neue Wege zum richtigen Job suchen. Wir stehen für individuelle und passgenaue Arbeitsmodelle für Berufseinsteiger und Berufserfahrene. Wir setzen auf langfristige, vertrauensvolle Beziehungen zu unseren Mitarbeitern und Kunden. Intensive Betreuung, regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind uns ebenso wichtig wie persönliche Beratungsgespräche über Ihre nächsten Karriereschritte.
Werden auch Sie Teil der RUNTIME GROUP und unterstützen Sie unsere renommierten Kunden im Raum München als Redakteur/in in CHIP FOTO-VIDEO
Ihre Aufgaben…
– Ideen entwickeln und realisieren für unseren Themen-Schwerpunkt Foto-Praxis
– Fotografieren für eigene Beiträge, Schreiben über eigene Fotos
– Umsetzen eigener und fremder Beiträge auch als Video oder Screencast für digitale Medien wie z.B. unseren Heft-Datenträger
– Betreuen von freien Mitarbeitern und Redigieren von Fremdbeiträgen
Ihr Profil…
Sie begeistern sich für Fotografie? Haben Ihre Kamera immer dabei? Träumen von einem neuen Objektiv? Sie haben Spaß daran, neue Kameras und Zubehör auszuprobieren und auch Photoshop ist Ihnen nicht fremd? Sie können auch komplizierte Sachverhalte einfach und verständlich erklären? Dann sollten wir uns kennenlernen!
Wir erwarten idealerweise ein abgeschlossenes Volontariat, eine stilsichere Schreibe sowie vor allem fundierte Fotografie-Kenntnisse. Um Ihre Aufgaben bewältigen zu können, sind Sie flexibel und kommunikativ und arbeiten gerne sowohl selbständig als auch im Team.
Was Sie erwartet…
Neben einem unbefristeten Arbeitsvertrag im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung erhalten Sie die Sozialleistungen eines stetig wachsenden Unternehmens. Die Runtime Group pflegt engen Kontakt zu ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, so dass Sie sich auf eine zuverlässige und gute Betreuung durch uns verlassen können. Zur ordnungsgemäßen Ausübung Ihrer Tätigkeit werden Ihnen selbstverständlich die dafür notwendigen Schutzausrüstungen, die erforderliche Schutzkleidung sowie sonstige Hilfsmittel zur Verfügung gestellt.
Sie haben die Chance zum Einstieg in ein dynamisches Umfeld mit hervorragenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Die Option auf Übernahme in ein festes Anstellungsverhältnis bei unserem Kunden ist für engagierte und motivierte MitarbeiterInnen gegeben. [/quote]
So viel zur Kompetenz der Chip-Mitarbeiter. Noch schlimmer ist, dass der Verlag sich von der Niederlassung München des Schweizer Sklaventreibers Runtime mit billigen und schnell kündbaren Arbeitskräften versorgen lässt.
Besonders lustig ist der Passus:
[quote]Zur ordnungsgemäßen Ausübung Ihrer Tätigkeit werden Ihnen selbstverständlich die dafür notwendigen Schutzausrüstungen, die erforderliche Schutzkleidung sowie sonstige Hilfsmittel zur Verfügung gestellt.[/quote]
Schutzausrüstung um die Prügel der Runtime abzuwehren, oder eine schwarz eingefärbte Brille, damit man bei dem ganzen Mist nicht Augenkrank wird?
Der Spanier. Viva!
Und dann noch das:/Stellenangebot…
Das war ja mal ein Super-Beitrag – vom „Spanier“!!!
Wenn ich den Begriff Zeitarbeitfirma schon höre, steigt der Druck im Kessel. Aber warum sollen Schmierblätter anders handeln als Teile von Industrie und Handel… Aber die Quittung kommt. Dieses Verhalten geht meiner Meinung keine 10 Jahre mehr gut, Produktion UND Qualität durch menschenverachtendes Hin- und Herschieben von Personal aufrecht erkalten zu wollen. Moderne Sklaverei eben…
Zur Sache – Informationen aus Hochglanzblättchen
Wer liest diesen Blödsinn noch, bzw. noch schlimmer: wer kauft diesen überflüssigen Mist eigentlich noch?
Wobei die Ignoranz vieler Leute ja so hoch ist, dass alles was von „Blödmarkt“, ALDI & Co kommt, billig ist. Übertragen aufs WWW: alles von eBay ist billig. Da ist man schon im Netz, ist aber unfähig schnell zu recherchieren, was Computer- und Foto-Zeugs bei amazon.de oder gleich bei Onlineversendern kostet.
Und weiter übertragen auf den WWW-Informationsbereich: man zankt sich in immer dümmer werdenden Forenkindergärten, ist aber bereits unfähig im Internet die vorhandenen Fotogeräte Test-Seiten zu finden. Auch wenn man Ken Rockwell für einen überdrehten, geltungssüchtigen Amateur hält und dpreview für komplett gekauft. DIE sind mir doch allemal lieber als „Clofoto“ und Konsorten! Und schließlich gibt es da ja noch das Fernabsatzgesetz. Wobei ich das Gefühl habe, dass es nicht jeder Onlineversender mitmacht, wenn ich permanent
Ich würde mich nicht wundern, wenn es da schwarze Listen gibt, die Rückversendern nach der fünften „Tauschaktion“ eine virtuelle rote Karte zeigen. Zum Beispiel in Form eines fertigen Texts – gerade das letzte Exemplar xyz verkauft, erst in Wochen lieferbar. Irgendwann dürfte es auch ermüdend sein über den Freundeskreis und fremde Adressen zu bestellen, um weiter rücksenden zu können…
Hier noch einmal meine Quellen:
http://www.photoscala.de
http://www.digitalkamera.de/
http://www.heise.de/foto/
http://www.photozone.de/
http://www.slrgear.com/reviews/index.php
http://www.cameralabs.com/reviews/digital_camera_and_lens_reviews.shtml
http://www.lenstip.com/
http://www.dpreview.com/
http://www.kenrockwell.com/
http://www.luminous-landscape.com/index.shtml
http://www.robgalbraith.com/bins/index.asp
wer bietet mehr?
JJ
unfassbar
Das Motto des Verlags für seine Print- und Online-Produkte lautet übrigens „High End Quality“. Nun ja, alles ist eine Definitionsfrage.
Eines muss man denen lassen: SO OFFENSICHTLICH die Leute zu verarschen, das muss man sich erst mal trauen…
chip foto-video
Ich war lange Zeit Abonnent. Zu lange… Es war doch immer dasselbe-oder war’s das Gleiche ?
Das update scheint ideenlos und damit überflüssig.
Nur ein Marketing-facelift.
Werner
Tschüß CHIP…
…geht mir genauso. Spätestens seit diesem „Relaunch“, der m.E. nichts anderes als eine verdeckte Preiserhöhung ist (achtet mal drauf!) ist für mich die CHIP Foto gestorben. Sind halt doch nur Computer-Jungelchen gewesen, die sich da vor ein paar Jahren aufs vermeintlich lukrative Foto-Terrain gewagt haben mit der starken CHIP-Marke im Hintergrund. Ich jedenfalls such mir ne neue Zeitschrift, bei der die Fotos im Zentrum stehen und nicht die Kurven und die Köppe der Redakteure. Tschüß CHIP…