Die Zeitschrift digit!, die sich als „Profi-Magazin für digitale Bilder“ versteht und bislang ausschließlich im Abonnement erhältlich war, ist ab sofort auch im Zeitschriftenhandel erhältlich:
Presseinformation der Klie Verlagsgesellschaft mbH:
digit! ab sofort auch im Zeitschriftenhandel
Mit professioneller Beauty-, Fashion- und Portrait-Fotografie: digit!, Deutschlands erstes Digitalfoto-Magazin, ist jetzt auch im Zeitschriftenhandel erhältlich.
Königswinter, 15. März 2011. digit! – Das Profi-Magazin für digitale Bilder ist ab sofort auch am Kiosk erhältlich. Mit den Fokusthemen Beauty, Fashion und Portrait, Anleitungen zu perfekten Foto-Inszenierungen, Photoshop-Workshops für die Beauty-Fotoretusche sowie informativen Praxistests aktueller Top-Kameras bietet die aktuelle Ausgabe von digit! den Foto-Professionals wie auch ambitionierten Fotoamateuren umfangreiche Informationen, Tipps und Hintergründe aus der Welt des Digital Imaging. Ergänzt wird die Kommunikation über Fotothemen seit mehr als zehn Jahren durch das Portal www.digit.de.
Jetzt am Kiosk – und bald auch als App für iPad und Co.
Mit einer Startauflage von 14.500 Exemplaren gehört digit! zu den Special Interest Magazinen. Gegründet wurde digit! von der Klie Verlagsgesellschaft mbH bereits 1993, als kaum jemand den zukünftigen phänomenalen Siegeszug der digitalen Fotografie vorhersehen konnte. Die redaktionelle Leitung liegt bei Dipl.-Fotoing. Roland Franken. Bisher erschien digit! sechsmal pro Jahr ausschließlich im Abonnement. Stark steigende Abozahlen unter den Professionals sowie die immer stärker werdende Nachfrage aus der Zielgruppe der so genannten Prosumer (Consumer mit professionellen Ansprüchen) haben zu der Entscheidung „pro Zeitschriftenhandel“ geführt.
Wolfgang Heinen, Verlagsleiter Klie Verlagsgesellschaft: „Im Zuge der stark wachsenden Anzahl an professionell ausgerüsteten Fotofans, ausgelöst durch den Boom der digitalen Spiegelreflex- und Systemkameras, ist die Ausweitung der Vertriebsstruktur ein logischer Schritt für uns. Vor allem auch deshalb, weil digit! sich inhaltlich und konzeptionell von anderen Fotomagazinen unterscheidet, indem von echten „Profis für Profis“ analysiert und geschrieben wird. Wir erwarten durch diesen Schritt in Zukunft weitere Steigerungen der Auflage. In Kürze werden wir digit! ergänzend auch als Applikation für iPad, Android und Co. mit entsprechend erweitertem Funktionsumfang anbieten.“
Der Copypreis von digit liegt bei 5,60 € pro Einzelexemplar. Das Abonnement kostet für sechs Ausgaben (ein Jahr) 30 €. Gedruckt wird das digitale Fotomagazin bei D+L Printpartner (Bocholt). Für den Vertrieb in den Zeitschriftenhandel verantwortlich ist IPS Pressevertrieb (Meckenheim).
(thoMas)
endlich…
… kriegen wir die Zeitschrift, auf welche wir so lange warten mussten,
… rücken wir damit den Digital Imaging Göttern ein Stück näher.
Die Welt des Digital Imaging – als ob dies eine eigene Welt wäre. Ist dies nicht eher inzwischen der Normalfall und Digital Imaging einfach ein Modebegriff weil man nicht fotografieren sagen will?
Eine weitere Zeitschrift mit Informationen, welche man im Web schneller kriegt.
Eine weitere Zeitschrift zum sammeln mit einem Bildstil, welcher hauptsächlich aus Maskenbildner und Photoretouche besteht.
Bild für Bild belanglos und ersetzbar.
*bin weg*
Lasst sie doch …
Mein Gott, so wenig Toleranz wie hier auf photoscala die „Maßallerdingeoberfotosupergurus“ von sich geben, gibt es sonst wohl nirgendwo.
Und wenn noch 100 weitere Fotozeitschriften auf den Markt kommen – lasst sie doch. Wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft aber hört endlich auf immer nur alles schlecht zu machen.
Belanglose Zeitschrift?
[quote=andreas h.]… kriegen wir die Zeitschrift, auf welche wir so lange warten mussten,
… rücken wir damit den Digital Imaging Göttern ein Stück näher.
Die Welt des Digital Imaging – als ob dies eine eigene Welt wäre. Ist dies nicht eher inzwischen der Normalfall und Digital Imaging einfach ein Modebegriff weil man nicht fotografieren sagen will?
Eine weitere Zeitschrift mit Informationen, welche man im Web schneller kriegt.
Eine weitere Zeitschrift zum sammeln mit einem Bildstil, welcher hauptsächlich aus Maskenbildner und Photoretouche besteht.
Bild für Bild belanglos und ersetzbar.
*bin weg*[/quote]
Na ja, eben genau so belanglos und ersetzbar wie Dein Text.
Erst erkundigen, dann Maul aufreißen…
Digit ist seit Jahren eine sehr gute Informationsquelle für gelernte, professionelle Fotografen. Der Klie Verlag vertreibt seit Jahrzehnten die Photo Presse, ein Magazin nur im ABO, an Insider. In der Anfangszeit der digitalen Fotografie fanden sich noch Ergänzungen zum Thema Digital in der Photo Presse. Daraus ist danach, auch im ABO, die Digit entstanden. Dort konnte der gelernte Fotograf alles über digitale Werkzeuge und über die professionelle Bildverarbeitung erfahren. Die Spielzeuge für den Konsumenten fand höchstens am Rande Erwähnung. Ich hoffe das der gute Informationslevel weiterhin erhalten bleibt.
So viel von einem langjährigen zufriedenen Leser.
Nein bitte nicht in den Kiosk….
Als gelernter Fotograf beziehe ich nun seit über 30 Jahren vom Klie Verlag die nicht im Handel erhältliche Fachzeitschriften Photo Presse und seit sie erschienen ist auch die Digit. Warum ich das trotz des vielfältigen Angebotes an Fotozeitschriften mache? In der Fachpresse wurde ich von der Consumerwerbung verschont, die Artikel waren informativ und von Journalisten mit Sachkenntnis geschrieben. Auch Hersteller Hintergründe kamen in Form von Interviews mit den Verantwortlichen des jeweiligen Betriebes zur Sprache. Zukunftstrends wurden zur Diskussion gestellt und jeder Leser mit Sachverstand, nur die bekamen Dank ABO die Zeitschrift, konnte sich frühzeitig mit den neuen Themen auseinander setzen.
Nun sehe ich das zukünftige Niveau bestenfalls auf Höhe Consumer Basis. Branding geschädigtes Hobbyisten Getöse und Seitenlange Testergebnisse von Superzoom Knipsen. Spätestens beim ersten „FototaschenTest“ werden wohl 30 Jahre treue Leserschaft zu Ende gehen.
Aber man soll die Hoffnung auf eine Ausnahme nie aufgeben.
Wozu???
Als ein Bekannter von mir per Fotokopierverfahren Ende der 80er ein simples – nennen wir es Clubblättchen für Nikon-Interessierte – vertrieb, war die „Photopresse“ eine äußerst wertvolle Informationsquelle. Das hat sich über die Jahre durchs Internet vollkommen erledigt.
Die „digit“ war auch einige Jahre – sagen wir – „ganz nett“. Ist aber heute nicht mehr zwingend erforderlich. Das Abo kostete 28 Euro für sechs Ausgaben, macht 4,67 Euro pro Heft. Jetzt sind es rund 1 Euro mehr: 5,60 pro Ausgabe.
Ich glaube nicht, dass sich das Blatt lange halten wird.
Aber das Thema hatten wir ja schon ausführlich unter
http://www.photoscala.de/Artikel/Fotomagazine-Konkurrenzdruck-und-sinkende-Auflagen
und
http://www.photoscala.de/Forenthema/Ablage-gedruckteOnline-Fotomagazine
Wie heißt es doch gerne: „Überflüssig wie ein Kropf…“
JJ
Bequemlichkeit ist mir was wert…
Im Internet muss ich mir die Informationen mühsam zusammensuchen. Das dauert Stunden in denen ich lieber Fotos mache. Und was wenn mir eine wichtige Information entgeht weil ich sie nicht finde ? Versucht doch mal von einem PC Verkäufer etwas über Monitor Kalibrierung zu erfragen? Oder einen Fotoverkäufer zu fragen mit welchem RAW Konverter man Kameras der unterschiedlichsten Hersteller über den Laptop steuern kann ? Oder einen Bericht zu finden der einen Kollegen befragt wie er mit seiner Studioausrüstung digital arbeitet.
Insofern sind es mir die 6 Euro wert. Die Digit lese ich entspannt bei einer Tasse Cappuccino in meinem Stammlokal. Gut, dort gäbe es auch einen Internetanschluss. Aber das Ding (Laptop) ist mir zu schwer und zu groß für den Bistro Tisch. Da käme meine Tasse Cappuccino in Gefahr und mein Kaffee ist mir heilig.
digit! am Kiosk
Liebe photoscala Kommentatoren,
seit heute ist digit! am Kiosk erhältlich. Darauf sind wir ein bisschen stolz und natürlich neugierig darauf „wie wir ankommen“. Das wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Ist Print zu teuer oder gar überflüssig? Das Heft hat an Umfang zugelegt, unsere Abonnenten bekommen also mehr für ihr Geld. Das ist das eine. Für 5,60 Euro gibt es für jeden fotointeressierten Leser eine Menge „Futter“, das er sich nicht selber zusammensuchen muss. Ob ihm das den Betrag wert ist, kann jeder jetzt auch am Kiosk entscheiden. Es besteht keine Kaufverpflichtung.
Was das Inhaltliche betrifft: Wir werden weiterhin ein Heft für professionelle Anwender mit professionellen Themen machen. Dass wir, wie in der aktuellen Ausgabe, z. B. auch einen Blick auf die „Spiegellosen“ werfen, ist kein Anbiedern an den Amateurmarkt. Ich kenne Editorial-Profis, die eine Kompakte bei sich haben, um im entscheidenden Moment fotografieren zu können.
Und: digit! typische Themen wie CGI, Farbmanagement, Fine Art Printing wird man in diesem Mix und mit dieser Vertiefung kaum anderswo finden.
Es würde mich freuen, den einen oder anderen von Ihnen von digit! zu überzeugen. Mein ganz moralisches Angebot: Die ersten 20 photoscala User, die uns ihre Adresse per e-Mail an redaktion@digit.de senden, erhalten die aktuelle Ausgabe gratis zugeschickt.
.. und vielen Dank auch an Leser, die sich hier positiv geäußert haben.
Beste Grüße von einem regelmäßigen „Gast“,
Roland Franken
(seit 1993 für die Redaktion der digit! verantwortlich)
Gast schrieb:
Liebe
[quote=Gast]Liebe photoscala Kommentatoren,
(…)
Beste Grüße von einem regelmäßigen „Gast“,
Roland Franken
(seit 1993 für die Redaktion der digit! verantwortlich)[/quote]
>> Liebe photoscala Kommentatoren,
(…)
Wir werden weiterhin ein Heft für professionelle Anwender mit professionellen Themen machen. > Dass wir, wie in der aktuellen Ausgabe, z. B. auch einen Blick auf die „Spiegellosen“ werfen, ist kein Anbiedern an den Amateurmarkt. Ich kenne Editorial-Profis, die eine Kompakte bei sich haben, um im entscheidenden Moment fotografieren zu können. >.. und vielen Dank auch an Leser, die sich hier positiv geäußert haben.