Viele weitere Objektive für ein System: Der Memminger Hersteller Novoflex erweitert sein Sortiment an Objektivadaptern für Systemkameras um 13 Versionen für die Fujifilm X-Pro 1. Die Preise liegen, je nachdem, zwischen knapp 70 und 170 Euro:
Nach den Adaptern für die Sony-Nex-Kameras und die Modelle des MicroFourThirds-Systems bringt Novoflex nun die Versionen für die Systemkamera von Fujifilm. Damit lassen sich vorhandene Kleinbildobjektive an der X-Pro 1 einsetzen. Wie bei den Novoflex-Adaptern üblich, erfolgt die Adaption rein mechanisch. Es werden keine elektronische Daten übertragen.
Neben Anschlüssen für die Novoflex-Balgengeräte und für die schon lange nicht mehr produzierten Schnellschussobjektive lassen sich mit dem entsprechenden Adapter für Leica-M-Bajonett auch die entsprechenden Objektive von Leica, Zeiss ZM oder Voigtländer VM an der Fujifilm-Systemkamera einsetzen.

Novoflex bietet folgende Adapter für X-Pro-Kameras von Fujiflim an:
FUXA | Adapter für Novoflex A-Mount |
FUX/CAN | Adapter für Canon-FD-Objektive |
FUX/CO | Adapter für M42-Objektive |
FUX/CONT | Adapter für Contax- / Yashica-Objektive |
FUXLEI | Adapter für Schraubgewinde 39 mm |
FUX/LEM | Adapter für Leica-M-Objektive |
FUX/LER | Adapter für Leica-R-Objektive |
FUX/MIN-MD | Adapter für Minolta MD- und MC-Objektive |
FUX/MIN-AF | Adapter für Sony-Alpha- / Minolta-AF-Objektive |
FUX/NIK | Adapter für Nikon-Objektive |
FUX/OM | Adapter für Olympus-OM-Objektive |
FUX/PENT | Adapter für Pentax-K-Objektive |
FUX/T2 | T2-Adapter |
Die Preise der neuen Adapter sollen den Preisen der jeweiligen Nex-, bzw. MFT-Ausführungen entsprechen, werden also zwischen knapp 70 und 170 Euro liegen. Auch die Produktnamen folgen der gleichen Logik und beginnen mit dem Präfix “FUX. Sieben Anschlussvarianten sollen ab Ende Mai 2012 lieferbar sein. Die Versionen FUXA, FUXLEI, FUX/T2, FUX/CAN, FUX/CO, FUX/OM sollen einen Monat später folgen.
In der Kombination FUXA plus PENTRING 67, MAMRING, HARING oder EXRING 66 (Gesamtkosten je nachdem ca. 240 – 350 Euro) lassen sich auch Mittelformatobjektive von Pentax 67, Mamiya 645, Hasselblad und Exakta (auch Praktisix, Pentacon Six, Kiev) adaptieren.
Siehe auch: Novoflex Adapterfinder
(CJ / thoMas)
Der (inzwischen) ganz normale
Adapterwahnsinn halt …
Wahnsinn oder nicht Wahnsinn, das ist hier die Frage
[quote=Gast]Adapterwahnsinn halt …[/quote]
… und das hängt ganz vom Adapter ab. Ein altes, für Digital kaum geeignetes Objektiv zu adaptieren ist sicherlich Quatsch. Ich persönlich habe an einer Panasonic-Lumix prima Erfahrungen mit einigen Leica-M Objektiven, auch wenn die Handhabung etwas umständlich sein mag. Wenn ich mir so die bisher erschienenen Tests der drei Fujiobjektive anschaue, dann liegt der Gedanke, ein Leica-M oder Zeiss-ZM zu verwenden aber ziemlich nahe!
😉
[quote=Plaubel Ben Nemsi]Wozu überhaupt noch knipsen, DIE Bilder sind doch alle gemacht.[/quote]Aber noch nicht von jedem.
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Kleine Bosheiten erhalten die Feindschaft.
…
Um das Internet anzutreiben und für klingelnde Kassen bei Forums- und Webseitenbetreibern zu sorgen braucht´s die Bilderflut, wie der Müller zum Betrieb seiner Mühle früher den rauschenden Bach benötigte.
So wie die Qualität des Wasser keine Rolle beim Betrieb einer Mühle spielt ist auch die Qualität der Fotos mittlerweile vollkommen egal.
[quote=Plaubel]Wozu überhaupt noch knipsen, DIE Bilder sind doch alle gemacht.[/quote]
durch die permanente
Wiederholung von dümmlichen Plattitüden wird die Sache kaum richtiger: genau das Gegenteil ist richtig.
War gestern durch Zufall bei einem Händler, der M-Objektive im Schaufenster hatte. Ist doch überraschend, wie klein die Objektive sind. Daneben stand noch eine Fuji X1. Die passen von der Größe her hervorragend. Warum also nicht adaptieren? Inwischen gibt es ja sehr gute Lösungen und dieses Fixieren auf allein proprietäre Lösungen löst sich schön langsam auf. Hervorragend!
Ansichtssache…
Wer hochwertige Produkt aller Art benutzt, der macht das aus anderen Beweggründen, der hat es unabhängig der Statur und anderen Vorlieben, einfach begriffen wie angenehm das Leben sein kann. Mag sein das weniger gebildete Mitmenschen daran Anstoß nehmen. Das ist deren Angelegenheit und ficht den „Reichen“ nicht an. Luxus ist nichts für die Masse, dann wäre er keiner mehr.
Luxus
ist Ware aus einem Guss – ohne faule Kompromisse. Danach verlange ich – dafür zahle ich.
Symbole und Avatare
[quote=Gast]hat Statler endlich zu einem würdigen Avatarbild gefunden – man soll sich ja auch kein Bildnis von Statler machen. [/quote]Von Statler kann sich jeder der das möchte ein Bild machen.
Die eine Möglichkeit ist die Suche nach “Statler” in google. Die andere man schaut sich sein hier im Forum gezeigtes Selbstporträt an.
Nun sucht mal schön. LOL
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Kleine Bosheiten erhalten die Feindschaft.
Von einem
[quote=Gast]Wer hochwertige Produkt aller Art benutzt, der macht das aus anderen Beweggründen, der hat es unabhängig der Statur und anderen Vorlieben, einfach begriffen wie angenehm das Leben sein kann. Mag sein das weniger gebildete Mitmenschen daran Anstoß nehmen. Das ist deren Angelegenheit und ficht den „Reichen“ nicht an. Luxus ist nichts für die Masse, dann wäre er keiner mehr.[/quote]
angenehmen Leben kann im Zusammenhang mit Adaptern nicht wirklich die Rede sein.
Aber vielleicht brauchen ja Leute wie Sie den Selbstbetrug, der auch dem Wesen anderer “Luxusartikel” zu Grunde liegt.
Denkfehler?
[quote=Gast][quote=Gast]Ohne Novoflex-Objektivadapter sieht Fuji den Absatz dieser (wie immer) unfertigen Kiste wohl arg schwinden. Wieder haben die Fuji-Ingenieure ein Konzept nicht aus- und weitreichend genug durchdacht. Ein Jammer, ein sehr trauriger Jammer ist das.
Noch nicht einmal Objektivadapter können die (P-)Fujis selber bauen, aber mit solch einer Nobelknipse auf den Schlamm hauen.[/quote]
Ich verstehe die Fujis sehr gut. Ich hätte als Fuji auch primär Interesse daran, MEINE Objektive zu verkaufen und nicht Adapter für Fremdobjektive. Dieses Zubehörteil würde ich auch auf die lange Bank schieben.
Abgesehen davon: Diese Original-Adapter sind immer erheblich teurer als das, was Drittanbieter machen. Sooo viele lassen sich davon nicht absetzen. Schauen Sie mal, was beispielsweise die Adapter von Panasonic oder Olympus kosten im Vergleich zu dem, was man für Noname aus dem Internet bezahlt.[/quote]
Ein Denkfehler wäre diesem Gast wohl unterlaufen, wenn Fuji wenigstens eine angemessen große Palette Objektive zu bieten hätte. Damit wäre es für Fuji kein Problem, die X-Pro1 in angemessener Stückzahl abzusetzen. So aber… Und schließlich muß Fuji doch wohl auch grünes Licht gegeben haben, daß Novoflex Adapter für diese Kamera bauen darf.
Meiner Meinung nach weiß Fuji ganz genau: Ohne eine entsprechende Auswahl an Objektiven kein Absatz der X-Pro1.
Und nicht jeder X-Pro1-Käufer ist in der Lage den geforderten Kaufpreis für eins dieser Objektive zusätzlich mal eben locker aus dem Ärmel zu schütteln, wenn er schon rund 2200,00€ für Body + Objektiv auf den Tisch blättern durfte.
Fuji spekuliert doch auf die vielen Besitzer von MF-Objektiven aller möglichen Hersteller. Warum? Um die eigene MF-und AF-Baustelle in den Griff zu bekommen oder Lücken in der Entwicklung weiterer Objektive zu überspielen? Als Weltklasseleistung sind weder AF-Geschwindigkeit, noch dieser elektronische MF anzusehen und das bei DEM Body-Preis!
Gruß
Und das
was man bei FT Blende 5,6 nennt, das entspricht beim KB einer Blende 11 …
Ach, ja?
[quote=Gast][quote=Gast][Und schließlich muß Fuji doch wohl auch grünes Licht gegeben haben, daß Novoflex Adapter für diese Kamera bauen darf.[/quote]
Unsinn.[/quote]
Wie kommst Du zu dieser Feststellung? Den bloßen Begriff “Unsinn” in den Raum schmeißen, ohne jegliche Begründung oder Erklärung, kann jeder Dummkopf.
Aufmacherfoto
Dann bewerben Sie sich doch: Bei Ihrer Lokalzeitung, bei höherwertigen Zeitungen oder Zeitschriften, vielleicht noch bei einer Agentur. Da bekommen Sie schnell mitgeteilt, wie gute, druckfähige und aussagestarke Fotos aussehen müssen. Da sind sie mit Fotos auf dem Niveau der “Leica-Akademie” aber ganz schnell vor der Tür. Von wegen “die Qualität ist egal”. Die schicken Sie nur zum Test zu einem Kreisligaspiel oder einer größeren Veranstaltung, dann merken Sie schnell, dass zwischen Ihren Knipser-Bildchen und einem vierspaltigen Aufmacher-Foto Welten liegen. Sieht für Amateure immer einfach aus, ist es aber nicht! [quote=Gast]Um das Internet anzutreiben und für klingelnde Kassen bei Forums- und Webseitenbetreibern zu sorgen braucht´s die Bilderflut, wie der Müller zum Betrieb seiner Mühle früher den rauschenden Bach benötigte.
So wie die Qualität des Wasser keine Rolle beim Betrieb einer Mühle spielt ist auch die Qualität der Fotos mittlerweile vollkommen egal.
[quote=Plaubel]Wozu überhaupt noch knipsen, DIE Bilder sind doch alle gemacht.[/quote][/quote]
Plaubel schrieb:
Wozu
[quote=Plaubel]Wozu überhaupt noch knipsen, DIE Bilder sind doch alle gemacht.[/quote]
Ja, aber nicht von jedem
Steinzeit…..
Der pure Alptraum, da kauft sich jemand eine moderne Kamera um sich dann mit Adaptern wieder in die Steinzeit der Fotografie zu katapultieren. Fuji wird zukünftig einige Brennweiten nachschieben.
Wer Leica Objektive besitzt wird sich eine M9 kaufen wenn er fotografieren möchte. Wer eine Lumix oder eine Olympus sein Eigen nennt der hat genügend Auswahl an passenden Linsen. Wozu soll ein mechanischer Adapter von Nöten sein?
Mir fehlt jedwedes Verständnis für solch seltsames Verhalten. Das ist doch alles nur Gestöppsel und Gewurschtel. Wenn das Geld fehlt muss man die Sachen finanzieren, bei den Autos funktioniert es doch auch meistens so. Was für Umstände um einige Euros zu sparen.
Wozu heute
überhaupt noch eine Fotokamera kaufen? Smartphones können sogar filmen und die Clips gleich online verbreiten. Was noch fehlt, ist ein Smartphone mit Leica-Objektiv oder gleich ein Leica-Handy. Von Nokia/Zeiss wurde ein entsprechendes Mobile schon vorgestellt. Mehr braucht kein Mensch.
Gast schrieb:
Wer Leica
[quote=Gast]Wer Leica Objektive besitzt wird sich eine M9 kaufen wenn er fotografieren möchte.[/quote]
Man hat vielleicht ein paar Objektive geerbt. Aber eine M9 kommt nicht in Frage, weil diese Kameras nur noch vor dicken alten Bäuchen herumhängen und man zum Kauf diese seltsamen unfunktionellen Zeugs diese schwarz-roten Sexshops betreten muß. Leica ist gesellschaftlich tot.
Irrtum!
[quote=Gast]Wer Leica Objektive besitzt wird sich eine M9 kaufen wenn er fotografieren möchte. Wer eine Lumix oder eine Olympus sein Eigen nennt der hat genügend Auswahl an passenden Linsen. Wozu soll ein mechanischer Adapter von Nöten sein?
[/quote]
Da widerspreche ich als ehemals überzeugter (analoger) M-Leica-Anwender. Die M9(-P) ist ein völlig überteuerter, sensormäßig qualitativ unterdurchschnittliher Hobel für neureiche Russen, Chinesen oder deutsche pensionierte Studiendirektoren. Wie sich die Fuji mit modernen M-Objektiven verhält, weiß wohl noch niemand, an einer MFT-Kamera und erst recht am speziell dafür konstruierten M-Modul der Ricoh GXR sind die M-Optiken als längerbrennweitige Ergänzung hervorragend. Meines Wissens gibt es keine brauchbaren längeren Brennweiten wie ein 2/135 mm von Ricoh oder ein 2/180 mm von Panasonic oder Olympus. Wenn die erhältlich sind und so gut sind wie mein APO-Summicron 2/90 mm an besagten Kameras, dann können wir weiter über Sinn und Unsinn von Adaptern reden – aber erst dann.
Warum immer nur M
Mir geht es ehrlichgesagt um R-Objektive von Leica. Die sind hervorragend (z.B. mein Apotelyt 3,4/180) und dafür brauche ich einen Sensorträger (vulgo: Gehäuse)und da könnte ich mir die Xpro 1 schon vorstellen als Gegenentwurf zum üblichen adaptieren an Canaon DSLRs
…und jetzt dürfen alle draufhaun 😉
Steinzeit? Nur weil man von Hand fokussieren muß?
Ich bin seit Jahrzehnten Sammler analoger Fototechnik. Ursprünglich Nikon-F, seit vielen Jahren aber auch Canon-FD und Olympus-OM. So besitze ich neben vielen Kameras auch `ne Menge Objektive. 20x Nikon (nur eins mit AF), 14x Canon und 12x Olympus. Im Mai 2010 kaufte ich mir die MFT-Kamera Olympus E-PL1. Mich reizte der Gedanke, alle meine Objektive verwenden zu können. Ich kaufte dazu die Adapter Canon-FD von Novoflex, Olympus-OM von Olympus und Nikon-F von Voigtländer. Im Laufe der Zeit testete ich einige der Objektive an der E-PL1. Dazu benutzte ich ein spezielles Testposter. Ich möchte hier nur ein paar Canon FD-Objektive erwähnen, weil diese durch das kleine Auflagemaß vorher nirgendwo (rein mechanisch, ohne zusätzliche Linse) adaptiert werden konnten. Das Canon FD 3,5/50mm Macro aus den frühen 80ern erreicht eine extrem gute Bildqualität bereits bei Offenblende, absolut erstaunlich. Die Ecken nur etwas schwächer als die Bildmitte. Abblendung auf 5,6 ergibt eine gnadenlose Schärfe bis in die Ecken. Ab Blende 11 wird es (Beugung) etwas schlechter. Eine solche Bildqualität erreiche ich mit meiner Canon EOS 600D mit KEINEM Original EOS-Objektiv. Bevor ich die E-PL1 kaufte, hatte ich die Canon EOS 50D mit dem hochgelobten Tamron 2,8/17-50. Absolut enttäuschend, bei allen Blenden. Sehr schwache Bildecken. Das zweite Objektiv das ich lobend erwähnen möchte, ist das Canon FD 3,5/35-105mm. Das ergibt ein Telezoom 3,5/70-210mm. Sehr scharf schon bei Offenblende, gerade auch bei längster Brennweite. Die Bildecken etwas schlechter als beim 50er Makro. Das fällt aber nur beim Testbild auf. Etwas Abgeblendet enorme Schärfe bis in die Ecken. Eine solche Bildqualität wird man mit einem modernen Objektiv an dieser Kamera kaum erreichen. Beachtlich für ein 30 Jahre altes Zoomobjektiv. Natürlich harmoniert der dicke Klotz nicht mit der zierlichen E-PL1, aber an der neuen OM-D mit Handgriff sähe die Sache schon anders aus. Das manuelle Fokussieren klappt dank der Lupenfunktion prima, wesentlich exakter als früher. Und erst recht exakter als mit modernen Spiegelreflex-Kameras mit dazu völlig ungeeigneten Mattscheiben. Natürlich haben manche Objektive bei meinen Tests auch schwächer abgeschnitten. Das Canon FD 1,2/85mm L hat natürlich starke Schwächen bei offener Blende, ist aber ab Blende 2,8 sehr gut. Vom Canon FD 4,5/400mm war ich leider etwas enttäuscht, starke lila Farbsäume. Das FD 4/300mm war besser. Zumindest im Makrobereich spielt Autofokus eh keine Rolle, ist sogar hinderlich. Das Fotografieren mit dem 50er Makro (entspricht 100mm bei KB) ist mit der Olympus sehr angenehm, von Steinzeit keine Spur.
Fuji-Soli?
Ohne Novoflex-Objektivadapter sieht Fuji den Absatz dieser (wie immer) unfertigen Kiste wohl arg schwinden. Wieder haben die Fuji-Ingenieure ein Konzept nicht aus- und weitreichend genug durchdacht. Ein Jammer, ein sehr trauriger Jammer ist das.
Noch nicht einmal Objektivadapter können die (P-)Fujis selber bauen, aber mit solch einer Nobelknipse auf den Schlamm hauen.
Gast schrieb:
Noch nicht
[quote=Gast]Noch nicht einmal Objektivadapter können die (P-)Fujis selber bauen[/quote]
Angekündigt war er jedenfalls:
http://www.heise.de/foto/meldung/Bestaetigt-Fujifilm-bringt-M-Mount-Adapter-fuer-die-X-Pro1-1412845.html
Denkfehler
[quote=Gast]Ohne Novoflex-Objektivadapter sieht Fuji den Absatz dieser (wie immer) unfertigen Kiste wohl arg schwinden. Wieder haben die Fuji-Ingenieure ein Konzept nicht aus- und weitreichend genug durchdacht. Ein Jammer, ein sehr trauriger Jammer ist das.
Noch nicht einmal Objektivadapter können die (P-)Fujis selber bauen, aber mit solch einer Nobelknipse auf den Schlamm hauen.[/quote]
Ich verstehe die Fujis sehr gut. Ich hätte als Fuji auch primär Interesse daran, MEINE Objektive zu verkaufen und nicht Adapter für Fremdobjektive. Dieses Zubehörteil würde ich auch auf die lange Bank schieben.
Abgesehen davon: Diese Original-Adapter sind immer erheblich teurer als das, was Drittanbieter machen. Sooo viele lassen sich davon nicht absetzen. Schauen Sie mal, was beispielsweise die Adapter von Panasonic oder Olympus kosten im Vergleich zu dem, was man für Noname aus dem Internet bezahlt.
Gast schrieb:
eine
[quote=Gast]eine gnadenlose Schärfe bis in die Ecken. [/quote]
Dabei hilft natürlich, daß der Olypus-Sensor so viel kleiner ist als der Bildkreis, für den die Objektive ursprünglioh gerechnet sind.
Bildecken
[quote=Gast]Das Canon FD 3,5/50mm Macro aus den frühen 80ern erreicht eine extrem gute Bildqualität bereits bei Offenblende, absolut erstaunlich. Die Ecken nur etwas schwächer als die Bildmitte. Abblendung auf 5,6 ergibt eine gnadenlose Schärfe bis in die Ecken. […]
Die Bildecken etwas schlechter als beim 50er Makro. Das fällt aber nur beim Testbild auf. Etwas Abgeblendet enorme Schärfe bis in die Ecken. Eine solche Bildqualität wird man mit einem modernen Objektiv an dieser Kamera kaum erreichen.[/quote]
Zur Erinnerung: Das, was man bei FT/MFT “bis in die Ecken” nennt, nennt man bei KB (für das die Objektive ja gerechnet sind) “im Bildzentrum”….