Mit der EOS 600D will Canon die Spiegelreflex-Einsteigerklasse nach oben hin abrunden und stellt eine Kamera vor, die einiges zu bieten hat: Für 849 Euro inkl. dem neuen EF-S 3,5-5,6/18-55 mm IS II gibt es 18 Megapixel, einen hochauflösenden beweglichen Rückseitenmonitor (3 Zoll, 1 Mio. Bildpunkte), Drahtlos-Blitzsteuerung mittels des internen Blitzes und einiges mehr:
Pressemitteilung der Canon Deutschland GmbH:
Canon EOS 600D: Das Abenteuer beginnt
KREFELD, 7. Februar 2011. Mit der neuen EOS 600D präsentiert Canon eine kompakte, leichte, 18 Megapixel starke digitale Spiegelreflexkamera mit dreh- und schwenkbarem Monitor für aufregende, interessante und kreative Aufnahmen auf unglaublich leichte Art. Als ideale Wahl für ambitionierte Hobbyfotografen, die Wert auf Bildqualität und Komfort legen, rangiert die EOS 600D ganz oben bei den Canon-EOS-Kameras im Einstiegssegement, zu der neben der ebenfalls neuen EOS 1100D auch die beliebte EOS 550D zählen. Die Kitvariante ist ab April 2011 im Handel verfügbar zum Preis von 849* Euro.
Leistungsstarker Pixelchampion
Die EOS 600D bietet praktisch alles, was man für gelungene Fotos und HD-Movies braucht. Der hochauflösende 18 Megapixel APS-C CMOS-Sensor bietet exzellente Bildqualität für großformatige Fotoprints oder Ausschnittvergrößerungen mit beeindruckender Detailgenauigkeit. Gemeinsam mit dem DIGIC-4-Bildprozessor mit 14-Bit-Bildverarbeitung sorgt er für brillante Farben und außergewöhnlich feine Farbabstufungen. Die überzeugende Leistung der Kamera bei schwachem Licht verhilft auch an dunkleren Einsatzorten zu gestochen scharfen Bildern mit natürlicher Stimmung – ein entscheidendes Kriterium hierfür ist der große ISO-Bereich von ISO 100 bis ISO 6.400, der auf ISO 12.800 erweitert werden kann.
Kinder, Haustiere und Tiere in freier Natur sind großartige Motive, bei denen aber in der Regel schnell reagiert werden muss. Für solche Aufnahmesituationen ist die EOS 600D mit schnellen Reihenaufnahmen mit 3,7 Bildern pro Sekunde gewappnet. Die Scharfstellung übernimmt der Weitbereich-Autofokus mit neun AF-Messfeldern; das zentrale AF-Messfeld mit besonders lichtempfindlichem Kreuzsensor liefert höchste Genauigkeit. Das von der semiprofessionellen EOS 7D übernommene iFCL Belichtungsmesssystem mit Dual-Layer-Sensor misst Schärfe, Farbe und Helligkeit über 63 Zonen und übernimmt die korrekte Belichtung der Aufnahme auch bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Diverse automatische Aufnahmemodi erlauben die Aufzeichnung von beeindruckenden Bildern und Full-HD-Videos mit einer Leichtigkeit, dass auch Anfänger von Beginn an ihre kreativen Ideen umsetzen können.
Innovativer Komfortmeister
Der neue vollautomatische „Scene Intelligent Auto“-Modus sorgt für klasse Aufnahmen auf mühelose Art. Scene Intelligent Auto analysiert das Motiv und wählt automatisch die optimalen Einstellungen; der Fotograf kann sich ganz auf die Aufnahme konzentrieren. Letzteres gilt auch für den neuen Picture Style ‚Auto‘, der automatisch Feineinstellungen von Farbe, Kontrast und Nachschärfung vornimmt.
Praktische Funktionen stehen zur schnellen und bequemen Anwendung von Kreativeffekten bereit. Mit Basic+ lässt sich die Atmosphäre im Motiv ändern; zur Auswahl gibt es acht Optionen, zum Beispiel „Warm“, „Kühl“ oder „Intensiv“. Ob Landschaften, Personenaufnahmen oder Makroaufnahmen: Basic+ ist der leichte Weg zum großartigen Bild.
Sehr komfortabel ist die Menüführung auf dem Monitor mit der Einblendung kurzer Erläuterungen zu jeder wichtigen Einstelloption und ihrer Wirkungsweise. Einsteiger können mit der Kamera sofort experimentieren ohne sich lange einlesen zu müssen.
Der 7,7 Zentimeter (3,0 Zoll) Clear-View -Monitor mit Seitenverhältnis 3:2 ist dreh- und schwenkbar: Das ist praktisch bei über Kopf gehaltener Kamera, bei Aufnahmen aus der Froschperspektive oder beim Fotografieren „um die Ecke“. Zirka 1.040.000 Bildpunkte bedeuten eine enorm hohe Auflösung zur präzisen und detailreichen Darstellung – ideal für Bildansicht und -wiedergabe. Die Dreh- und Schwenkmöglichkeit des Monitors ermöglicht ganz bequem kreative Aufnahmen aus ungewöhnlichen Positionen oder bei Verwendung eines Stativs. Eine schmutzabweisende Fluorbeschichtung und drei reflexionsmindernde Vergütungen sorgen für gute Lesbarkeit an praktisch allen Orten.
Intelligenter Kreativchampion
Mit der EOS 600D lassen sich die Aufnahmen individuell gestalten. Diverse Kreativfilter laden zum Experimentieren ein: Der Fischaugeneffekt bewirkt Verzeichnungen, wie sie für ein Fischaugenobjektiv typisch sind; der Miniatureffekt verwandelt reale Szenen in verblüffend echt aussehende Modell-Landschaften. Spielzeugkameraeffekt, Körnigkeit S/W und Weichzeichner sind weitere Filter für das komfortable Experimentieren mit den Aufnahmen.
Für schöne Erinnerungen als Video hat die Kamera einen Moviemodus für die Aufzeichnung von 1080p-Full-HD-Videos; der Wechsel zwischen Foto- und Moviemodus erfolgt über das Moduswählrad und ist sofort erledigt. Für entfernte Motive gibt es die neue Funktion „Movie Digital Zoom“, die das Full-HD Bild in der Sensormitte zwischen 3- und 10fach vergrößert. – ideal für Tieraufnahmen beziehungsweise den Sport- oder Safarieinsatz.
Besonders attraktiv ist die Funktion Video-Schnappschuss: Sie ermöglicht die Aufzeichnung kurzer Clips von zwei, vier oder acht Sekunden Länge – dies entspricht ungefähr der Länge von TV-Clips –, die sich ganz einfach bearbeiten lassen. Die Clips werden direkt in einem Video-Schnappschuss-Album gespeichert und können zu einem Video kombiniert werden. Auf Wunsch lassen sie sich mit Musik, die zuvor in die Kamera geladen worden ist, unterlegen. Das fertige Ergebnis kann auf dem Monitor der Kamera oder auf einem über die HDMI™-Schnittstelle angeschlossenen kompatiblen HD-Fernseher abgespielt werden.
Umfassender Systemchampion
Fotoleidenschaft und Fotoerfahrung gehören ganz einfach zusammen. Die EOS 600D ist mit ihren vielfältigen Funktionen, der exzellenten Bildqualität und hohem Komfort eine Empfehlung für ambitionierte Hobbyfotografen. Sie ist Teil des EOS-Systems mit über 60 Objektiven von Weitwinkelobjektiven für Landschaften, Makroobjektiven für winzige Details und Teleobjektiven zum Heranholen weit entfernter Motive. Der kreativen Entfaltung sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Neu im Objektivsortiment ist das flexible EF-S 18-55 mm 1:3.5-5.6 IS II für Landschafts- und Personenaufnahmen. Dieses angenehm leichte Objektiv hat einen optischen Canon-Bildstabilisator für gestochen scharfe Bilder mit bis zu vier Stufen längeren Verschlusszeiten, auch bei maximaler Zoomeinstellung oder beim Einsatz unter schwachen Lichtbedingungen. Es ersetzt im aktuellen Canon Objektivsortiment das EF-S 18-55 mm 1:3,5-5,6 IS.
Mit dem umfangreichen Angebot an EF-Objektiven, Speedlite-Blitzgeräten und sonstigem Zubehör zur Erweiterung der Aufnahmemöglichkeiten ist das EOS-System ideal für perfekte Aufnahmen. Speedlite-Blitzgeräte von Canon sind vor allem durch den integrierten Speedlite Transmitter der EOS 600D für Experimente mit unterschiedlichen Beleuchtungstechniken oder entfesseltes Blitzen ideal. Bei Auswahl der Funktion Easy Wireless übernimmt die Kamera die erforderlichen Einstellungen und der Fotograf kann sich ganz der Bildkomposition und Ausleuchtung widmen. Die EOS 600D verfügt über eine integrierte Wireless-Blitzsteuerung.
Verfügbar im Handel ab April 2011:
EOS 600D mit EF-S 18-55 mm IS II für 849* Euro
*UVP inkl. MwSt. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
Stand: Februar 2011.
| Technische Daten EOS 600D | |
| BILDSENSOR | |
| Typ | CMOS-Sensor (22,3 x 14,9 mm) |
| Pixel effektiv | ca. 18,0 Megapixel |
| Pixel gesamt | ca. 18,7 Megapixel |
| Seitenverhältnis | 3:2 |
| Tiefpassfilter | integriert |
| Sensorreinigung | EOS Integrated Cleaning System |
| Farbfilter | RGB-Primärfarben |
| BILDPROZESSOR | |
| Typ | DIGIC 4 |
| OBJEKTIV | |
| Objektivanschluss | EF- und EF-S-Objektive |
| Brennweite | anhängig vom Objektiv, Brennweitenverlängerungsfaktor 1,6fach |
| SCHARFEINSTELLUNG | |
| Typ | TTL-CT-SIR mit CMOS-Sensor |
| AF-Messfelder | 9 AF-Sensoren (Empfindlichkeit bei mittigem Kreuzsensor bis Lichtstärke 1:5,6 bzw. 1:2,8) |
| AF-Arbeitsbereich | LW -0,5 bis 18 (bei 23 °C und ISO 100) |
| AF-Funktionen | AI-Fokus; One Shot; AI Servo |
| AF-Messfeldwahl | automatisch, manuell |
| Messfeldanzeige | Einblendung im Sucher; Anzeige auf dem LCD-Bildschirm |
| Prädiktions-AF | ja, bis zu 8 m |
| AF-Speicherung | durch Drücken des Auslösers bis zur Hälfte im Modus One Shot AF |
| AF-Hilfslicht | periodisch durch eingebauten Blitz oder über optionales Speedlite |
| Manueller Fokus | über Objektiv |
| AF-Mikroeinstellung | nein |
| BELICHTUNGSSTEUERUNG | |
| Messverfahren | TTL-Offenblendmessung mit 63 Messsektoren; (1) Mehrfeldmessung (mit beliebigem AF-Messfeld verknüpfbar); (2) Selektivmessung in Suchermitte (ca. 9 % des Gesichtsfeldes); (3) Spotmessung in Suchermitte (ca. 4 % des Gesichtsfeldes) in Suchermitte; (4) Mittenbetonte Integralmessung |
| Messbereich | LW 1-20 (bei 23 °C mit Objektiv 50 mm 1:1,4; ISO 100) |
| Messwertspeicherung | automatisch: in One Shot AF mit Mehrfeldmessung nach Abschluss der Entfernungseinstellung; manuell: über die Speichertaste in allen Modi der Kreativprogramme |
| Belichtungskorrektur | ±5 LW in halben oder Drittelstufen (kombinierbar mit AEB) |
| Belichtungsreihen (AEB) | 3 Bilder ±2 Blenden in halben oder Drittelstufen |
| ISO-Empfindlichkeit* | Automatisch (100-6.400), 100-6.400 erweiterbar auf H (ca. 12.800) in ganzen Stufen |
| VERSCHLUSS | |
| Typ | elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss |
| Verschlusszeiten | 30-1/4.000 s (halbe oder Drittelstufen), B (gesamter Verschlusszeitenbereich. verfügbarer Bereich abhängig vom gewählten Aufnahmemodus) |
| WEISSABGLEICH | |
| Typ | automatischer Weißabgleich über Bildsensor |
| Einstellungen | Automatik, Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, weißes Fluoreszenzlicht, Blitz, Custom. Weißabgleichskorrektur: 1. Blau/Bernstein ±9; 2. Magenta/Grün ±9 |
| Benutzerdefinierter Weißabgleich | ja, 1 Einstellung kann gespeichert werden |
| Weißabgleichsreihen | ±3 Stufen in ganzen Stufen; 3 Aufnahmen pro Auslösung; wählbare Charakteristik: Blau/Bernstein oder Magenta/Grün |
| SUCHER | |
| Typ | Pentaspiegel |
| Gesichtsfeld (vertikal/horizontal) | ca. 95% |
| Vergrößerung | ca. 0,85fach |
| Austrittspupille | ca. 19 mm (ab Okularmitte) |
| Dioptrienausgleich | -3 bis +1 dpt |
| Einstellscheibe | fest eingebaut |
| Spiegel | teilverspiegelter Schnellrücklaufspiegel (Durchlässigkeit: Reflexion 40:60, keine Vignettierung selbst mit EF 600 mm 1:4) |
| Sucheranzeige | AF-Daten: AF-Messfeld, Schärfenindikator; Belichtungsdaten: Verschlusszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit (wird immer angezeigt), Belichtungsspeicherung, Belichtungsgrad/-korrektur, Spot-Messkreis, Fehlbelichtungswarnung, AEB; Blitzdaten: Blitzbereitschaft, FP-Kurzzeitsynchronisation, FE-Blitzspeicherung, Blitzbelichtungskorrektur, Rote-Augen-Korrektur-Leuchte. Bilddaten: Highlight Tone Priority (D+), Schwarzweißaufnahme, Pufferspeicher (einstellige Anzeige), Weißabgleichskorrektur, SD-Kartendaten |
| Schärfentiefenprüfung | ja, über Abblendtaste |
| Okularverschluss | ja, mit Riemenbefestigung |
| LCD-MONITOR | |
| Typ | dreh- und schwenkbares 7,7 cm (3,0 Zoll) großes Clear View TFT-Display, Seitenverhältnis 3:2, ca. 1.040.000 Bildpunkte |
| Gesichtsfeld | ca. 100% |
| Betrachtungswinkel (horizontal/vertikal) | ca. 170° |
| Schutzüberzug | Doppelte Reflexionsreduzierung, mit Fleckenschutz |
| Einstellung der Helligkeit | 7 Stufen |
| Display-Optionen | (1) Quick-Control-Anzeige; (2) Kameraeinstellungen |
| BLITZ | |
| Leitzahl des integrierten Blitzgeräts | 13 |
| Bildfeld des integrierten Blitzgeräts | bis 17 mm Brennweite (entspricht 27 mm bei KB) |
| Ladezeit des integrierten Blitzgeräts | ca. 3 Sekunden |
| Modi | Auto, manueller Blitz, integrierter Speedlite-Auslöser |
| Rote-Augen-Korrektur | Ja, mit Lampe zur Verringerung roter Augen |
| X-Synchronisation | 1/200 Sek. |
| Blitzbelichtungskorrektur | ±2 LW in halben oder Drittelstufen |
| Blitzbelichtungsreihen | ja, über kompatiblen externen Blitz |
| Blitzbelichtungsspeicherung | ja |
| Sync. auf zweiten Verschlussvorhang | ja |
| Blitzmitten-/Kabelkontakt | ja/- |
| Kompatibilität mit externen Blitzgeräten | E-TTL II mit entsprechenden Canon EX-Speedlites, Unterstützung für kabelloses Canon EX-Multi-Flash-System |
| Steuerung externer Blitzgeräte | über Kameramenü |
| AUFNAHME | |
| Modi | Scene Intelligent Auto, Blitz aus, Kreativ-Automatik Porträt, Landschaft, Nahaufnahme, Sport, Nachtprogramm, Video, Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell, Custom |
| Picture Styles | Automatisch, Standard, Porträt, Landschaft, neutral, natürlich, Schwarzweiß, benutzerdefiniert (3 Einstellungen) |
| Farbraum | sRGB und Adobe RGB |
| Bildverarbeitung | Highlight Tone Priority; Auto Lighting Optimizer (4 Einstellungen); Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung; Rauschreduzierung bei Aufnahmen mit hoher ISO-Empfindlichkeit (4 Einstellungen); automatische Korrektur bei Objektiv-Vignettierung; Basic+ (nach Umgebungsauswahl, Lichtverhältnissen oder Motiv); Kreative Filter (S/W körnig, Weichzeichnen, Spielzeugkamera, Miniatureffekt, Fischauge) – nur bei Bildwiedergabe |
| Transportart | Einzelbild, Reihenbilder, Selbstauslöser (2 s, 10 s + Fernauslöser, 10 s + Reihenbilder 2-10) |
| Reihenaufnahmen | JPEG: bis zu 3,7 B/s (Geschwindigkeit wird für ca. 34 JPEG-komprimierte Bilder bzw. 5 RAW-Aufnahmen beibehalten) |
| LIVE VIEW MODUS | |
| Typ | elektronischer Sucher mit Bildsensor |
| Gesichtsfeld | ca. 99 % (horizontal und vertikal) |
| Bildrate | 30 B/s |
| Scharfeinstellung | manuell: 5fache oder 10fache Lupenfunktion im gesamten Monitorbereich; automatisch: Quick AF, Live AF |
| Belichtung | Mehrfeldmessung in Echtzeit über den Bildsensor; aktive Messzeit kann geändert werden |
| Display-Optionen | Gitternetz-Einblendung, Histogramm |
| DATEITYP | |
| Fotos | JPEG: Fein, Normal (Exif 2.3-kompatibel) / DCF-Format (2.0), RAW: RAW (14 Bit, Canon original RAW 2nd Edition), Digital Print Order Format [DPOF] Version 1.1 kompatibel |
| Gleichzeitige Aufnahmen in RAW und JPEG | ja (RAW + Large JPEG) |
| Bildgröße | JPEG 3:2: (L) 5.184 x 3.456, (M) 3.456 x 2.304, (S1) 2.592 x 1.728, (S2) 1.920 x 1.280, (S3) 720 x 480; JPEG 4:3: (L) 4.608 x 3.456, (M) 3.072 x 2.304, (S1) 2.304 x 1.728, (S2) 1.696 x 1.280, (S3) 640 x 480; JPEG 16:9: (L) 5.184 x 2.912, (M) 3.456 x 1.944, (S1) 2.592 x 1.456 (S2) 1.920 x 1.080, (S3) 720 x 400; JPEG 1:1: (L) 3.456 x 3.456, (M) 2.304 x 2.304, (S1) 1.728 x 1.728, (S2) 1.280 x 1.280, (S3) 480 x 480; RAW: (RAW) 5 184 x 3.456 |
| Movietyp | MOV (Video: H.264, Ton: Linear PCM) |
| Moviegröße | 1.920 x 1.080 (29,97, 25, 23,976 B/s); 1.280 x 720 (59,94, 50 B/s); 640 x 480 (59,94, 50 B/s) |
| Movielänge | bis zu 29 Minuten und 59 Sekunden, maximale Dateigröße: 4 GB |
| Ordner | neue Ordner können manuell erstellt und ausgewählt werden |
| Dateinummerierung | (1) fortlaufend; (2) automatische Rückstellung; (3) manuelle Rückstellung |
| SONSTIGE FUNKTIONEN | |
| Custom-Funktionen | 11 mit 34 Einstellungen |
| Metadaten-Tag | Copyright-Informationen (Option kann in der Kamera eingestellt werden); Bildbewertung (0-5 Sterne) |
| Intelligenter Orientierungssensor | ja |
| Zoom-Lupenfunktion bei Wiedergabe | 1,5fach – 10fach in 15 Stufen |
| Wiedergabeformate | (1) Einzelbild mit Aufnahmedaten (2 Stufen); (2) Einzelbild; (3) 4 Miniaturbilder; (4) 9 Miniaturbilder; (5) Jump Display |
| Diaschau | Bildauswahl: alle Bilder, nach Datum, nach Ordner, Videos, Fotos; Wiedergabedauer: 1/2/3/5 Sekunden; Wiederholung: Ein/Aus |
| Histogramm | Helligkeit: ja; RGB: ja |
| Warnhinweis hervorheben | ja |
| Löschschutz | Löschen: Einzelbild, alle Bilder im Ordner, markierte Bilder, nicht geschützte Bilder; Löschschutz: jeweils für ein Bild |
| Menükategorien | (1) Aufnahme (x4); (2) Wiedergabe (x2); (3) Setup (x3); (4) Mein Menü |
| Menüsprachen | 25: Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Portugiesisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Griechisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Rumänisch, Ukrainisch, Türkisch, Arabisch, Thailändisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (Standard), Koreanisch und Japanisch |
| Firmware-Update | durch Benutzer möglich |
| SCHNITTSTELLEN | |
| PC | USB Hi-Speed |
| Sonstiges | Videoausgang (PAL/NTSC) (in USB-Anschluss integriert), HDMI™-mini-Ausgang (HDMI™-CEC-kompatibel), externes Mikrofon (3,5-mm-Miniklinke, Stereo) |
| FOTODIREKTDRUCK | |
| Canon Drucker | Canon Compact Photo Printer und PIXMA Drucker mit PictBridge-Unterstützung |
| PictBridge | ja |
| SPEICHERUNG | |
| Typ | SD-Karte, SDHC-Karte oder SDXC-Karte |
| UNTERSTÜTZTE BETRIEBSSYSTEME | |
| PC und Mac OS | Windows XP einschl. SP3 / Vista einschl. SP1 und SP2 (ohne Starter Edition) / 7 (ausgenommen Starter Edition); OS X 10.4-10.6 |
| SOFTWARE | |
| Bildbetrachtung / Druck | ZoomBrowser EX / ImageBrowser |
| Bildverarbeitung | Digital Photo Professional |
| Sonstiges | PhotoStitch, EOS Utility* (inkl. Remote Capture), Picture Style Editor |
| STROMVERSORGUNG | |
| Akkus / Batterien | 1 Lithium-Ionen-Akku LP-E8 |
| Nutzungsdauer des Akkus | k.A. |
| Batterieanzeige | 4 Stufen |
| Stromsparschaltung | automatische Abschaltung nach 30 Sekunden, 1, 2, 4, 8 oder 15 Minuten |
| Stromversorgung und Akkuladegeräte | Netzadapter ACK-E8, Ladegerät LC-E8, LC-E8E |
| ALLGEMEINE ANGABEN | |
| Gehäusematerial | Edelstahl und Polykarbonat |
| Betriebsumgebung | ca. 0 – 40 °C, max. 85 % rel. Luftfeuchtigkeit |
| Abmessungen (B x H x T) | ca. 133,1 x 99,5 x 79,7 mm |
| Gewicht (nur Gehäuse) | ca. 570 g (nach CIPA mit Akku und Speicherkarte) |
| ZUBEHÖR (OPTIONAL) | |
| Sucher | Augenmuschel Ef, Augenkorrekturlinse der E-Serie mit Gummirahmen Ef, Okularverlängerung EP-EX15II, Winkelsucher C |
| Tasche | Kameratasche EH19-L |
| Wireless File Transmitter | mit Eye-Fi-Karten kompatibel |
| Objektive | alle EF und EF-S Objektive |
| Blitz | Canon Speedlites (220EX, 270EX, 270EX II, 320EX, 420EX, 430EX, 430EX II, 550EX, 580EX, 580EX II, Ringblitzleuchte MR-14EX, Makro-Doppelblitzgerät MT-24EX, Speedlite Transmitter ST-E2) |
| Akkugriff | BG-E8 |
| Fernauslöser | Auslösekabel RS-60E3, Fernauslöser RC-6 |
| Sonstiges | Handschlaufe E2 |
Änderungen der technischen Daten vorbehalten.
(thoMas)
Von der Werbeabteilung zum Kunden
ist es ein weiter Weg. Dazwischen liegt, um nur ein wichtiges Kriterium zu nennen, die Qualität der Produkte. Selbst fotografiere ich mit einer 5D Mark 2 und als immer dabei Kamera im Handschuhfach mit einer 1000D mit Set Optik.
Mit den L-Optiken an der FV geht das in Ordnung. Es ginge noch besser aber immerhin seit die Objektive im Konverter erkannt werden kann man die Ergebnisse gut verwenden.
Das Kit – Dingens an der kleinen Kamera ? —– äh—- wenigstens kommt kein Staub an den Sensor wenn es montiert ist. Ich hoffe die neuen -ll Varianten funktionieren besser. Bei der Pixeldichte am Sensor muss was geboten werden.
Sonst bin ich mit der Robustheit der Geräte zufrieden. Die Bedienung ist einfach und unkompliziert. Das einzige was ich vermisse ist eine „Abdichtung“ wie sie von einem Mitbewerber angewendet wird. Der Kollege fotografiert noch obwohl ihm das Wasser von der Nase tropft. Meine Geräte muss ich da schon lange gut verpackt haben.
Die neuen Kameras werden sicher ein großer Erfolg an der Verkaufsfront. Da bin ich sicher. Die Marketing Abteilung arbeitet wirklich gut, wie man an den veröffentlichten Quartalszahlen sehen kann. Deshalb ist fraglich ob sich an der Qualität etwas zum Besseren verändert.
Ja, ein jpg hat nur 8-bit Farbtiefe.
Und um die Kamera auf Adobe RGB zu stellen, müsste man ja ins Handbuch gucken, und den ganzen Kauderwelsch auch noch verstehen.
Die Umrechnung von 14-bit in 8-bit übernimmt entweder die Kamera, dann ist es jpg, mit allen Nachteilen.
Oder der raw-Konverter, dann kann man die gewünschten Ton- und Farbkorrekturen weitgehend verlustfrei durchführen. Wer das nicht kann oder will, der muss halt mit dem leben was ihm die Kamera präsentiert.
ROG
Mehr
volle Hose, denn Vollformat …
Ich denke mal nicht,
dass das unter RAW so recht viel anders aussieht.
Huch?!
[quote=Gast]Es gibt aber auch eine Ausnahme die sowohl erstklassige Kameras und Objektive liefert und einen Vollformat CCD Sensor OHNE Filter mit der selben Pixelzahl verwendet. Die angebotenen Festbrennweiten sind so gut das diverse Adapter für fast alle anderen Systeme gefertigt werden um diese Objektive verwenden zu können.
Wer es sich leisten kann der soll es sich geben. Es ist einfach schön richtig gute Bilder machen zu können.[/quote]
Also ersmal kenne ich nur erstklassige Vollmormat Kameras mit CMOS Sensor und Filter.
Was die Vollformat CCD-Kamera angeht, da sind die Optiken so mies (nach eigenen Tests), dass ich sie nicht mal geschenkt haben will. Und die Leute, die mit sowas knipsen, kriegen nachweislich keine “richtig guten Bilder” hin. Was soll das also?
Fachwissen gleich Null
[quote=Gast]Ein Jpeg hat nur 8bit Farbtiefe. Alles, außer sehr hochwertige Drucke, wird in Jpeg dargestellt und das auch noch im kleinen sRGB-Farbraum. Mit den 14bit schießt man mit Kanonen auf Spatzen. Ich habe mit den 8bit Farbtiefe nicht das Defühl das da was nicht stimmt. Die Farben sind sogar stimmiger als bei meinen Analogen Farbabzügen. Viel wichtiger ist das die Kamera die Farben korrekt darstellen kann. 14 bit Farbteife sind auch murks, wenn die Farben deutlich neben der Ideal-lienie liegen. Da sind optimale 8bit Farbtiefe, das sich fast deckungsgleich auf der Ideal-linie befindet 10 mal besser.[/quote]
Schön, wie Sie die komplexen Themen der digitalen Bildvearbeitung zielsicher durcheinanderhauen. Kein Wunder: Um die heutige Digitaltechnik in ihrer Kompliziertheit überhaupt noch zu verstehen, bedarf es nicht nur umfangreichen Fachwissens, dies auch noch ausformuliert in ein Forum bringen zu können, muss man des Deutschen sehr mächtig sein.
Was Sie hier schreiben, ist von vorn bis hinten einer der grössten Nichtswisser-Müllhaufen, die ich jemals im Web gefunden habe. Sie haben wirklich NICHTS verstanden. Sie sind so hilflos mit der Mathematik, der Digitaltechnik und der digitalen Fotografie überfordert, wie man es nur sein kann. Aber Sie haben die Chuzpe, Ihren Sondermüll hier auszukippen, um arme Einsteiger zu verwirren und beizutragen, die digitale Welt weiter schlechtzumachen.
MfG
Na toll!
Wo habe ich denn geschrieben dass man die Kamera auf Adobe RGB stellen muss?
Der Kommentar, auf den ich mich bezogen habe, handelte ganz offensichtlich vom fotografieren mit der Dateneinstellung jpg. Nur in diesem Fall muss! man sich vorher entscheiden ob man den erweiterten Farbraum von A-RGB nutzen will.
16-bit jpg (jpg 2000) ist hier übrigens völlig irrelevant, da es keine Kamera auf dem Markt gibt die dieses Format generiert. Wozu auch. Es gibt ja schliesslich raw.
ROG
ROG schrieb:
Der Spanier
[quote=ROG][quote=Der Spanier]Aus welchem Grund sollte ich das machen?[/quote]
die Lächerlichkeit hier den Don Quijote zu spielen.
ROG[/quote]
Ach, lass ihn doch. Ist doch immer das selbe: Ein Kamerahersteller stellt ein neues Einsteigermodell vor, bums, schon kommen gestandene Männer hier zusammen und fangen das photographische Penisfechten an, das ganze begleitet von viel Ächzen und Gestöhne. Das schlimmste was diesen Anonymikern passieren kann, ist das jemand dennoch mit absoluter Sicherheit tolle Aufnahmen mit dieser Kamera erstellt, ohne das who is who an Ausrüstung zu besitzen. Schon oft gedacht: Gear has nothing to do with photography.
Eigentlich sollte es
Eigentlich sollte es folgendermaßen sein: Canon/Nikon bringen Ihre tollen Profimodelle und reichen dann die Technologie in die niederen Modelle durch. Im Idealfall kann man mit den billigen Modellen die selbe technische Bildqualität erreichen wie mit den Besten.
Übrigens sind die mittleren Modelle zumindest bei Canon ja angenehm klein, dass müsste viele ansprechen.
60D obsolet!
600D mit Schwenkmonitor, 18MP, FullHD, Features der 7D – wozu dann noch die 60D im Kunstoffgehäuse?
Eher spannend wäre das Nachfolgermodell der 5D MkII oder eine “kostenlose” Firmwareanpassung der 7D auf die neuen Features der 5D.
Canon verfolgt anscheinend nun das Konzept, weg vom Videomarkt (der ist seit der Panasonic SD66 oder Sony PMW-F3 oder Panasonic AF101 eh verloren trotz ihrer 4:2:2 XH-A1 Nachfolger) und kauft nun alle die tollen VideoDSLRs die aktuell ja so begehrt sind.
An Mut
hat’s den Dummen noch nie gefehlt – an der Einsicht fehlt’s …
Unterschätzen Sie nicht
den Mehrwert eines Klappdisplays beim angepeilten Zielpublikum – darob schon fundamentale Glaubenskriege in diesem Forum ausgefochten wurden … 😎
Könnte es sein
dass sich diese Canon gar nicht an die Mehrzahl der hier Versammelten richtet?
Vermutlich
[quote=Gast]Was die Vollformat CCD-Kamera angeht, da sind die Optiken so mies (nach eigenen Tests), dass ich sie nicht mal geschenkt haben will.[/quote]
haben Sie nicht gewusst, dass man die Objektive manuell scharf stellen muss.
ROG
Na immerhin:
praktisch scheint sie schon mal zu sein.
Auflösung ist auch im unterst-brauchbaren Bereich (wenn man davon absieht, dass demnächst eine SONY A77 mit 24 Mpx raus kommt).
Spiegelkasten: sorry, nicht mehr zeitgemäß > hochauflösender EVF von Epson besser.
Aber sonst lockt das keine Enthusiasmen hervor.
Design: sorry leider Note 6.
Gast schrieb:
[quote=Gast]
Spiegelkasten: sorry, nicht mehr zeitgemäß > hochauflösender EVF von Epson besser.[/quote]
Dann wäre sie jedoch keine EOS(Elektronica Imaging System) mehr,da sie keinen optischen Sucher hätte.
Messsucher forever!
Kommentar im unterst-unbrauchbaren Bereich
[quote=Gast]…
Auflösung ist auch im unterst-brauchbaren Bereich (wenn man davon absieht, dass demnächst eine SONY A77 mit 24 Mpx raus kommt)[/quote]
Weder ernst gemeint noch als Ironie brauchbar – einfach nur d… und d…
OhWeh
Re:
[quote=Gast]Auflösung ist auch im unterst-brauchbaren Bereich (wenn man davon absieht, dass demnächst eine SONY A77 mit 24 Mpx raus kommt).[/quote]
Es braucht schon Mut, so viel Dummheit zu outen!
Es ist wie in der Pubertät.
Es ist wie in der Pubertät. Megapickel überall.
Für Sony kann es einen Ausweg aus der Pubertät geben. Sie errechnen die 24Mpx aus 3x8Mpx Schichten eines „Foveon like Sensor.“
Sonst wäre das wohl eher der Supergau des Datenblödsinns.
Canon geht hier konsequent weiter in die Breite. Bildqualität ist für die Masse ihre Kunden weniger wichtig als technische Daten. Die Berufsfotografen können weiter warten.
Wenn ich das Canon Portfolio mit Pentax vergleiche ist es seltsam. Pentax hat nur mehr zwei Kameras im Programm aber dafür zwei die ich mir glatt kaufen würde.
Bei Canon gibt es noch immer keine die mich reitzt,die Objektive dagegen :-)) einfach ein Traum!
Das Desing?
Na, Ja!
Canon eben.
Huh?
Huh?
[quote]Wenn Sie die Zeit, die Sie hier mit Kommentare schreiben verbringen, darauf verwenden würden sich digitale Grundkenntnisse anzueignen, [/quote]
Aus welchem Grund sollte ich das machen? Ich fotografiere **ohne** Murks, Bayer-Pattern, Tiefpass-Filter, verzeichnenden Objektiven und Begrenzung auf 14 bit pro Farbe (maximal). Es ist doch offensichtlich, dass digitale Fotografie eingebauter Murks ist, den ich später aufwendig mit spezieller Software ‘rausrechnen’ müsste.
Da es glücklicherweise keinen Zwang gibt, sich zum digitalen Deppen zu machen, nur um die Qualität runter zu schrauben, bleibe ich bei überlegener Technik oder warte halt noch ein wenig, bis das digitale Mittelformat noch etwas mehr Auflösung bietet.
Ist doch absurd – hier (http://www.photoscala.de/Artikel/IQ-Digitalrueckteile-mit-40-60-und-80-MP-von-Phase-One) schafft es ein Hersteller, 16 bit pro Farbe ab Sensor zu liefern, aber die Knipskisten-Fabrikanten (selbst Nikon mit der D3x oder Canon mit der 1 DSMK-Jod-S-11-Körnchen) drücken nur kastrierten Mist in den Markt, der mit grösster Mühe grade mal 14 bit ab Sensor liefert (meistens eher weniger).
Und das nennt sich dann noch ‘Abbild der Realität’? Leute, aufwachen und einsehen, dass Ihr viel Geld in den Hals fernöstlicher Verar**her geschmissen habt.
Der Spanier. Viva!
Kein Kaufgrund
Die Canon Produktentwickler haben im Grunde nichts falsch gemacht.
Kameras dieser Klasse sind nun mal Massenware und hier gelten ungeschriebene Gesetzte. Man darf an den Teilen nur behutsam Änderungen vornehmen, so dass der potentielle Käufer auf Anhieb erkenne kann: das ist eine Canon DSLR. Also keine technischen Experimente, kein neues Styling nur ein wenig mehr Spielwert, ein paar Pixel mehr (sinnvoll nur für den Stammtisch).
Das bedeutet aber auch das diese Kameras eigentlich auswechselbar und stinklangweilig sind.
Aus meiner Sicht kann ich daher keinerlei Kaufgrund erkennen.
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Das Wort “stinklangweilig”
wollte ich nicht in den Mund nehmen, aber so ist es.
CaNikon ist, aufs Ganze gesehen, stinklangweilig.
Und technisch ists auch nicht so übermäßig, dass die Konkurrenz da nicht auch dagegen anstinken könnte. Da setzen, was die Bildqualität angeht, inzwischen einige bessere Maßstäbe durch.
Das Wort “stinklangweilig”
wollte ich nicht in den Mund nehmen, aber so ist es.
CaNikon ist, aufs Ganze gesehen, stinklangweilig.
Und technisch ists auch nicht so übermäßig, dass die Konkurrenz da nicht auch dagegen anstinken könnte. Da setzen, was die Bildqualität angeht, inzwischen einige bessere Maßstäbe durch.
Sehe ich ähnlich…
Mir stellt sich einfach die Frage, wer eigentlich diese Kamera kaufen soll. Gegenüber der 550D (die ja nach der normalen Verkaufspolitik von Canon erstmal weiter erhältlich sein sollte) bietet sie doch effektiv nur das Klappdisplay als Mehrwert. Wer das nicht braucht, greift zur 550D (sowohl jene, die von einem der Vorgänger kommen oder neu einsteigen). Andererseits könnte diese Kamera eben wegen des Klappdisplays auch der 60D die Käufer abgraben, da ist der Abstand nämlich nochmal gesunken.
Das Problem andererseits ist aber auch, einerseits nach dem typischen Produktzyklus für Canons dreistellige die 600D jetzt fällig war, andererseits aber dadurch, dass 550D und 60D schon recht nah beisammen sind, Canon die 600D kaum anders hätte gestalten können ohne entweder diese selbst oder die 60D überflüssig zu machen.
Alles in allem glaube ich nicht, dass sich Canon damit einen großen Gefallen getan hat.
Wenn ich…
Wenn ich den Pressetext lese, denke ich dass die Möchtegern-Profi-Kameras mittlerweile mehr Intelligenz eingebaut haben als die Käufer!
[quote]Der neue vollautomatische „Scene Intelligent Auto“-Modus sorgt für klasse Aufnahmen auf mühelose Art. Scene Intelligent Auto analysiert das Motiv und wählt automatisch die optimalen Einstellungen; der Fotograf kann sich ganz auf die Aufnahme konzentrieren. Letzteres gilt auch für den neuen Picture Style ‚Auto‘, der automatisch Feineinstellungen von Farbe, Kontrast und Nachschärfung vornimmt.[/quote]
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: SIA analysiert das Motiv! Wow! Und wählt automatisch die optimalen Einstellungen! Wow! Wow! Und dann wird auch noch automatisch nachgeschärft, weil der Sensor ebenso wenig taugt wie die Flaschenboden-Scherbe vorne dran. Im Prinzip ist das Konsumschrott, der erst durch die Elektronik so etwas ähnliches wie Bilder liefert.
Komisch ist das schon, denn bei meinen Fotos muss nichts ‘nachgeschärft’ werden, dank ZEISS-, Rodenstock/Linos-, Schneider- und EBC Fujinon-Objektiven.
Der Spanier. Viva!
Die einzig logische Frage
die sich daraus ergibt: Wozu braucht eine so intelligente Kamera eigentlich noch Motivprogramme …?
Fachwissen vom Experten
Thema Nachschärfung: Wie immer zeigt der Spanier ein beeindruckendes Wissen bezüglich der Grundlagen der Digitalfotografie.
Der Spanier. Viva. schrieb:
[quote=Der Spanier. Viva.]Wenn ich den Pressetext lese, denke ich dass die Möchtegern-Profi-Kameras mittlerweile mehr Intelligenz eingebaut haben als die Käufer!
[quote]Der neue vollautomatische „Scene Intelligent Auto“-Modus sorgt für klasse Aufnahmen auf mühelose Art. Scene Intelligent Auto analysiert das Motiv und wählt automatisch die optimalen Einstellungen; der Fotograf kann sich ganz auf die Aufnahme konzentrieren. Letzteres gilt auch für den neuen Picture Style ‚Auto‘, der automatisch Feineinstellungen von Farbe, Kontrast und Nachschärfung vornimmt.[/quote]
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: SIA analysiert das Motiv! Wow! Und wählt automatisch die optimalen Einstellungen! Wow! Wow! Und dann wird auch noch automatisch nachgeschärft, weil der Sensor ebenso wenig taugt wie die Flaschenboden-Scherbe vorne dran. Im Prinzip ist das Konsumschrott, der erst durch die Elektronik so etwas ähnliches wie Bilder liefert.
Komisch ist das schon, denn bei meinen Fotos muss nichts ‘nachgeschärft’ werden, dank ZEISS-, Rodenstock/Linos-, Schneider- und EBC Fujinon-Objektiven.
Der Spanier. Viva![/quote]
Narzissmus
Mit dem Begriff Narzissmus ist im weitesten Sinn die Selbstliebe als Liebe gemeint, die man dem Bild von sich entgegenbringt. Im engeren Sinn bezeichnet er eine auffällige Selbstbewunderung oder Selbstverliebtheit und übersteigerte Eitelkeit… http://de.wikipedia.org/wiki/Narzissmus
Abschütteln nicht vergessen!
Wenn ich die
[quote=Der Spanier]Wenn ich den Pressetext lese, denke ich dass die Möchtegern-Profi-Kameras mittlerweile mehr Intelligenz eingebaut haben als die Käufer![/quote]
Kommentare hier lese, dann habe ich den Eindruck, dass es mit der Intelligenz der Kommentatoren auch nicht besonders gut bestellt ist.
Nein, Sie betrifft das natürlich nicht. Sie sind nur ein bisschen im analogen Zeitalter stecken geblieben. Wenn Sie die Zeit, die Sie hier mit Kommentare schreiben verbringen, darauf verwenden würden sich digitale Grundkenntnisse anzueignen, könnten Sie sicher bald auch sinnvolle Beiträge schreiben.
Nun zum Kommentar: Die 600D ist keine Profi- und auch keine Möchtegern-Profi-Kamera. Es ist eine schlichte Einsteiger-DSLR die sich an Menschen richtet, die in ihrer Mehrzahl weder Zeit noch Lust haben sich mit den Grundlagen der Fotografie zu beschäftigen. Es ist zudem die Modellreihe, die ca. 70-80% des gesamten Canon-DSLR Umsatzes generiert. Damit dies so bleibt, wird sie mit allen erdenklichen Automatikfunktionen vollgestopft. So einfach ist das.
ROG
Na endlich! Die magische Kamera!
Ich kann die Stimmung IM Motiv verändern!Mit dieser Kamera beherrsche ich die Wlt,dank Basic+ !
Wenn ich beispielsweise Landschaften im Sommer fotografiere,stelle ich einfach auf “kühl” und es wird Winter!
Und wenn ich irgendwann einmal Erotikszenen aufnehme,stelle ich auf “intensiv” und dann (xxx-zensiert,ich selber)
Messsucher forever!
Irgendwo
gibt’s sicher einen Bewerb, wo die krassesten Marketingsprüche um die Wette eifern … 😎
14 Bit Farbtiefe
Ein Jpeg hat nur 8bit Farbtiefe. Alles, außer sehr hochwertige Drucke, wird in Jpeg dargestellt und das auch noch im kleinen sRGB-Farbraum. Mit den 14bit schießt man mit Kanonen auf Spatzen. Ich habe mit den 8bit Farbtiefe nicht das Defühl das da was nicht stimmt. Die Farben sind sogar stimmiger als bei meinen Analogen Farbabzügen. Viel wichtiger ist das die Kamera die Farben korrekt darstellen kann. 14 bit Farbteife sind auch murks, wenn die Farben deutlich neben der Ideal-lienie liegen. Da sind optimale 8bit Farbtiefe, das sich fast deckungsgleich auf der Ideal-linie befindet 10 mal besser.
Wie in der Kunstbäckerei:
http://masters.galleries.dpreview.com.s3.amazonaws.com/892882.jpg?AWSAccessKeyId=14Y3MT0G2J4Y72K3ZXR2&Expires=1297107987&Signature=p17k0W5GMzT6KZOCXRCnZWjKJVk%3d
auf dpreview.com als Vorschau schon zu sehen.
Ist nicht das, was ich mir von einer 18 Mpx-Kamera erwarte. Alle Strukturen schön glatt gebacken und künstlich geschärft, mit prima Schärfungswulsten. Da ist nix Echtes dran. Da hätte ich mir von Canon ehrlich gesagt, doch mehr erwartet.
vielleicht
geht es in der fotografie nur um realitätsnachbildung
Für wenige Euros nur wenig echt gute Leistung.
Es ist nicht möglich für die wenigen Euros viel mehr zu bekommen ! Es ist einfach billiger etwas elektronisch zu rechnen als ordentliche Hardware zu fertigen. Wie gut es sein könnte sieht man an den Dateien der digitalen Rückteile. Außerdem muss der Fotograf sich dort bemühen seinen „RAW-Film“ zu entwickeln. So hat er direkten Einfluss auf das gewünschte Bildergebnis.
Für den Rest der Nutzer sind einfache DSLR Kameras gedacht. Dort wird unter vielen Kompromissen das beste jpg Ergebnis generiert. Der Rest, ca 60%, der ehemaligen Bildaufzeichnung wird einfach weggeschmissen. Wie hier zu lesen ist, reicht das ja für viele Anwender. Und für diese Masse sind die Kisten von den N / C / S genau richtig.
Es gibt aber auch eine Ausnahme die sowohl erstklassige Kameras und Objektive liefert und einen Vollformat CCD Sensor OHNE Filter mit der selben Pixelzahl verwendet. Die angebotenen Festbrennweiten sind so gut das diverse Adapter für fast alle anderen Systeme gefertigt werden um diese Objektive verwenden zu können.
Wer es sich leisten kann der soll es sich geben. Es ist einfach schön richtig gute Bilder machen zu können.
Wenn HCB diese Kamera hätte
Wenn HCB diese Kamera hätte kaufen können, hätte er nicht so oft unscharfe Bilder nach Hause gebracht und hätte nicht so einen Unsinn wie ” Schärfe ist in spießbürgerliches Konzept” erzählen müssen.
Der Rolleiflexer
HCB
hat seine letzten Jahre mit der Minilux verbracht … Altersweisheit, womöglich? 😎
Canons neueste Unverschämtheit mit Ansage (siehe 60D)
Nach der 550D also die 60D, die ja eigentlich eine 600D ist. Nun noch die echte 600D nachgelegt, die mit ihrem finsteren Guckloch (Sucher) immer noch einen Spalt zwischen 550D und 60D findet… Kundenverarschung von ihrer dreistesten Seite. Es geht offensichtlich immer noch schlimmer.
Da bin ich gespannt, wann Canon mal wieder was zum Fotografieren rausbringt. Die 7D war ja auch nichts weiter als ein Wurf für Technikfreunde, speziell für die Videofilmer… Der Zuwachs für die gute Fotografie geht da gegen Null. (Ich habe die 7D mit der 40D verglichen und bin enttäuscht.)
Die 5D MK III wird dann wohl wieder auch nur ein müdes Update der MK II sein… Aber vielleicht einen Tausender teurer? So wie Canon kenne… …
MfG
Na, na
die Mk.II war nicht teurer, als die erste 5D … und wenn Canon auch mit Spielzeug Geld verdient, um halt in diesem Massenmarkt genügend present zu sein, dann sollte uns das herzlich egal sein (so lange sie die eigenlichen Aufgaben nicht aus den Augen verlieren).