Nikon hat die D7000 üppig ausgestattet. Für gut 1000 Euro gibt’s 16 Megapixel im robusten Gehäuse, schnelle Bildfolgen, und einiges mehr. Wir wollten wissen, was diese digitale Spiegelreflexkamera u.a. in der Sportfotografie zu leisten vermag:
Mit der D7000 hat Nikon eine Kamera vorgestellt, die eine Ahnung von der Nachfolgerin der D300s gibt; „D400“, oder wie immer die auch heißen wird. Die D7000 schafft eine Bildfrequenz von 6 B/s und liegt damit geringfügig besser als Canons 60D, die 5,3 B/s erreicht. Das entspricht etwa der Bildfrequenz der mit motorischem Filmtransport versehenen Top-Sportkameras der 70er Jahre: Canon F1 und Nikon F2. Dabei gilt damals wie heute: Wer mit einer Bildfrequenz von um die 5 B/s keine Sportfotos hinbekommt, lässt es ohnehin besser.
Schnelle D7000: Dunking mit 6 B/s
Bei der Wahl der vierstelligen Modellbezeichnung war eigentlich zu erwarten, dass die D7000 keinen eingebauten Fokussiermotor mehr mitbringt, der über eine mehr oder weniger lange Welle („Stange“) AF-Nikkore alter Bauart fokussiert. Umso größer die Überraschung, dass die D7000 auch ältere Autofokuslinsen antreibt, obwohl diese „Stangen-Nikkore“ aus meiner Sicht nicht mehr zeitgemäß sind.
D7000 mit dem MF-Nikkor 1,8/85 mm
Wie schon in den Nikon-D2xx-Varianten und den D3xx-Nachfolgern können an der D7000 manuelle Nikkore weiterverwendet werden. Belichtungsmessung wahlweise manuell oder Zeitautomatik. Was will man mehr an Abwärtskompatibilität für ein paar alte Schätzchen?
Langatmige Beschreibungen über Besonderheiten und die Bedienung der D7000 möchte ich mir bis auf eine Sache ersparen: Was den Autofokus, genauer die Auswahl und Einstellung angeht, herrschte für einen Augenblick Verwirrung. Wo ist bei der D7000 die Wahlmöglichkeit AF-S / AF-C und für den dynamischen Autofokus die Mengenvorgabe der den gewählten AF-Sensor umgebenden 9 oder 21 Sensoren geblieben? Das alles verbirgt sich hinter dem kombinierten Tipp-/Drehschalter, der im Foto oben (D7000 mit dem Nikkor 1,8/85 mm) rot markiert ist. Bei gedrückter Taste lässt sich der Autofokus mit Hilfe der beiden Einstellrädern der D7000 wie gewünscht einstellen. Das ist länger zu lesen als durchzuführen und prima gelöst. Der Autofokus macht, was er soll; einen Unterschied in der Trefferquote zwischen D300/D700 (51 Sensoren) und der D7000 (39 Sensoren) konnte ich nicht feststellen.
Mit ihrem Doppelspeicherkarteneinschub bietet die 1200-Euro-Nikon ein Ausstattungsmerkmal, das mit einer weiteren Nikon-Ausnahme (D300s) bisher der Canon- / Nikon-Profiklasse ab 4000 Euro aufwärts vorbehalten war. Und mit dem Batteriegriff MB-D11 liegt die D7000 hervorragend in der Hand. Kleiner, kompakter als die D300 mit MB-D10, aber eben nicht zu klein.
Kleiner Kritikpunkt: Ich hätte bei der D7000 einen beweglichen Monitor zumindest nicht „verteufelt“. Die Sony Alpha 55 hat ihn, die Canon EOS 60D auch. Bei Nikon hat nur die D5000 einen nicht mehr zeitgemäßen 2,7" -Klappmonitor mit 230.000 Bildpunkten, den ich bei passenden Gelegenheiten gerne benutzt habe.
Derzeit ist die D7000 mit 16 Megapixeln nach der D3x die höchst auflösende Nikon. 4912×3264 Pixel (und zum Vergleich 12, 14, 16 und 18 Megapixel) ermöglichen diese Druckgröße bei 300-ppi-Foto-Qualität:
Megapixel | Pixel horizontal | Pixel vertikal | Druckauflösung | cm horizontal | cm vertikal |
12 | 4288 | 2848 | 300 | 36,3 | 24,1 |
14 | 4592 | 3056 | 300 | 38,9 | 25,9 |
16 | 4912 | 3264 | 300 | 41,6 | 27,6 |
18 | 5184 | 3456 | 300 | 43,9 | 29,3 |
Gegenüber 12 Megapixeln ist das nicht so furchtbar viel Formatgewinn, gibt aber willkommene Reserven beim Ausrichten und Beschneiden.
Mich interessierten bei der neuen D7000 die bei nochmals erhöhter Auflösung erweiterten High-ISO-Fähigkeiten. Wo steht die D7000 im Vergleich zur hier bereits vorgestellten 14-Megapixel-Einsteiger-Nikon D3100 und ganz besonders zur D700? Gerne wird das Rauschen mit ausgeklügelten Motivaufbauten unter kontrollierten Bedingungen mit reichlich „gutem“ (farbneutralem) Licht getestet, was die Ergebnisse nach meiner Erfahrung zu „freundlich ausfallen lässt. Siehe etwa Nikon D7000 Test Images (imaging resource) oder EOS 60D – Studio scene comparison (JPEG) (dpreview.com). Immerhin, diese Quellen sind um Klassen besser als ein mit Archiv- und Pressefotos illustrierter Text, der dann als „Härtetest“ verkauft wird.
Auch wenn die absolute Vergleichbarkeit darunter leidet, bevorzuge ich für einen Praxistest die Nachtaufnahme aus der Hand oder die von Leuchtstoffröhren illuminierte Schulturnsporthalle, wo ich bei bevorzugt manueller Belichtung Ruck-Zuck auch mal in die Unterbelichtung rutsche. Statt ausschließlich wie die D3100 in die Bonner Erstligabasketballhalle, wo reichlich Licht ist, ging die D7000 auch ganz bewusst zum Pro A-Ligisten in deren vergleichsweise miserabel beleuchtete Halle, wo zu allem Übel vor Spielbeginn die Reihe Leuchtstoffröhren über den Zuschauern auch noch abgeschaltet wird, um die Stimmung zu erhöhen …
Ich würde mich nicht wundern, wenn da noch vereinzelte Neonröhren überlebt haben, die schon im Herbst 2008 die Spielszenen beim D700-Test beleuchteten. Durch derartige Lichtbedingungen lassen sich gewisse Experten aber nicht von ihrer Meinung abbringen, dass – Originalzitat – „Sporthallen hell genug beleuchtet sind, um die 1/1000 bereits bei ISO 800 hinzukriegen … oder 1/2000 bei ISO 1600…“ In der besagten Halle sind bei Blende 2,8 ca. ISO 6400 angesagt, um 1/640 s zu erreichen. Ansonsten bleibt nur der Griff zum 85er mit Blende 1,8 oder 1,4. Was dann bei Offenblende ISO 5000 – 2500 bedeutet, wenn die 1/1000 s eingestellt werden soll. Entsprechend fotografierte der „feste“ freie Sportfotograf der zweitgrößten Bonner Tageszeitung mit dem 1,4/85 an der D300s.
Was also leistet die D7000 in der Pro-A-Liga-Schulsport-Halle? Um es vorwegzunehmen: Wenn es um höchste Empfindlichkeiten unter derartig fiesem Neonlicht geht, sind und bleiben die Kleinbild-Vollformat-Kameras D700, die Profi-Variante D3(s), wie auch die Canon EOS 5D trotz weniger Megapixeln (12) bei hohen ISO-Werten das Maß der Dinge. Finde jedenfalls ich, wenn ich Aufnahmen mit ISO 5000 bis 10.000 vom Kleinbildsensor (12 Megapixel, D700) mit den Ergebnissen des 16-Megapixel-DX-Sensors der D7000 vergleiche.
Ausschnitt aus einer Aufnahme aus der Schulturnsporthalle (ISO 6400). Bis auf die automatische Tonwertkorrektur unbearbeitet (siehe auch die Anmerkung unten).
Klick aufs Bild!
ISO-8000-Foto in voller Auflösung
Klick aufs Bild!
Und hier – vor nichts zurückschreckend – ein Ausschnitt aus einem ISO-10000-Foto
Klick aufs Bild!
Besser sieht das Ganze in der sehr gut beleuchteten Bonner Halle aus:
In der Tat.
Ausschnitt aus einer Aufnahme mit ISO 5000. Die ISO 5000 wurden hier nicht als reiner Selbstzweck gewählt, sondern um mit dem per Konverter TC-17 verlängerten 2,8/70-200 VR (ergibt 4,8/119-340 mm) die 1/1000 s zu ermöglichen
Klick aufs Bild!
Ausschnitt aus einer Aufnahme mit ISO 2000
Klick aufs Bild!
Fazit
Mit 16 Megapixeln dürfte Nikon auf dem kleinen Sensor die Grenze erreicht haben zumindest im hohen Empfindlichkeitsbereich des Sensors. Was die erwartete Nachfolgerin der D300s angeht, sollte Nikon allerdings noch mal nachbessern. Waren die High-ISO-Fähigkeiten beim Wechsel von den D2xx Modellen zur D300/3/700 für Nikon eine Sensation, tritt zumindest bei der D7000 eine gewisse Ernüchterung ein. Oder anders gesagt: Die Physik ist nicht zu überlisten!
Dennoch halte ich die D7000 keinesfalls für einen Rückschritt (*), sondern für eine gelungene Kamera. Eins ist die D7000 sicher nicht eine Einsteigerkamera! Bis auf die Bildfrequenz ist die D7000 der D300 in allen Bereichen überlegen. Ich habe den Wechsel von der D300 zur D7000 jedenfalls keine Sekunde bereut.
(Ralf Jannke)
(*) Mit diesem Prädikat versah Colorfoto Nikons Neue in seiner Dezemberausgabe.
Anmerkung: Die Fotos aus der D7000 wurden im JPEG-Format in höchster Qualität („Optimale Bildqualität“ statt „Einheitliche Dateigröße“) gespeichert. Die Bildoptimierung: Picture Control (konfigurieren) blieb auf SD (Standard), Schärfe 3 von 9 ohne sonstige Änderungen, die Rauschreduzierung bei ISO+ stand auf „Low“ (schwach) bzw. war ganz deaktiviert. AF-Auswahlfelderreduzierung von 39 auf 11 Felder (bei D300/700 51 auf 11). AF-Einstellung „C, zentraler Sensor plus 9 Nachbarn, Schärfenachführung mit Lock-On auf Stufe 3 (Normal). Objektiv war das voll geöffnete 2,8/70-200 VR (1. Version). Die Original-Ausschnitte (Klick aufs Bild!) wurden in Photoshop beschnitten und mit JPEG-Qualität 8 gespeichert.
Produktfoto Nikon; Beispielfotos Ralf Jannke
Mensch jetzt aber ran ihr Fanatiker – streitet euch – los gehts
Schon erstaunlich was da von „unten“ nachkommt. Gilt übrigens für alle Marken. Die Möglichkeiten sich technisch nach oben abzusetzen werden immer geringer. Wenn sich da mal keiner selbst ein Bein stellt. Warum soll sich jemand aus Image Gründen ein 3-5 fach teureres Modell aus dem selben Hause kaufen? Den Bildern sieht man das nicht an. Da muss einer schon in die EXIF Daten bemühen um den „Unterschied“ zu merken. Und richtig – Onkel Heinz hat die auch! Jetzt muss über den „Aufstieg“ in die Oberliga nachgedacht werden. Digitale Rückteile sind einfach universeller zu verwenden. Hoffentlich bleiben da die Preise oben – sonst ist Onkel Heinz wieder dabei.
Erst nachdenken und dann aufregen. Einen schönen Tag wünsche ich noch !
Nichts gegen Onkelchen
[quote=Gast]…Warum soll sich jemand aus Image Gründen ein 3-5 fach teureres Modell aus dem selben Hause kaufen? Den Bildern sieht man das nicht an. Da muss einer schon in die EXIF Daten bemühen um den „Unterschied“ zu merken. Und richtig – Onkel Heinz hat die auch! Jetzt muss über den „Aufstieg“ in die Oberliga nachgedacht werden. Digitale Rückteile sind einfach universeller zu verwenden. Hoffentlich bleiben da die Preise oben – sonst ist Onkel Heinz wieder dabei.
Erst nachdenken und dann aufregen. Einen schönen Tag wünsche ich noch ![/quote]
Ich habe Ihren Beitrag nicht verstanden, Gast. Was wollen Sie sagen?
Und was haben Sie gegen Onkel Heinz? Von mir aus kann auch Trudchen (die Tante) mit allem rumknipsen, was das Herz begehrt. Wen geht das was an?
MfG
Na wie würden sie das
Na wie würden sie das Material nennen, auf den dann der metallische Flansch aufgesetzt wird? siehe Foto: http://www.photoscala.de/grafik/2010/D7000_Mgbody.jpg
Warum? Darum!
Weil das Gehaeuse vorne ums Bajonett herum, also genau da, wo die hoechsten Belastungen durch das Objektivhandling auftreten, aus Plaste ist. Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass die D7000 nichts anderes als ein aufgemotztes Amateurmodell ist. Eine Profikamera, wie die D300(s), oder die D700, hat ein Vollmetallgehaeuse.
Gehen Sie mal mit einem 70-300er-VR-Objektiv und einem 2/28er von Zeiss in der freien Natur auf Motivpirsch. Sehr schnell werden Sie die Vorzuege eines stabilen, ergonomisch ausgezeichneten Metallgehaeuses zu schaetzen lernen.
Ich selbst benutze eine F6 und eine D700.
Bajonett und so
[quote=Gast]Weil das Gehaeuse vorne ums Bajonett herum, also genau da, wo die hoechsten Belastungen durch das Objektivhandling auftreten, aus Plaste ist. [/quote]
Ja und? Das ist auf Objektivseite bei dem von Ihnen genannten 70-300VR doch genau so: Metallring auf Kunststofffassung. Bei solchen leichten Objektiven auch kein Problem, wenn man es nicht vor die Ecken haut. Und die schweren Objektive haben ohnehin eine Stativschelle.
[quote=Gast]Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass die D7000 nichts anderes als ein aufgemotztes Amateurmodell ist. [/quote]
Richtig, die D7000 ist der D90 Nachfolger. Und so wird sie auch von Nikon positioniert.
[quote=Gast]Eine Profikamera, wie die D300(s), oder die D700, hat ein Vollmetallgehaeuse.[/quote]
Wirklich robuste Gehäuse ohne Plastik-Klappblitz gibt es bei der D2/D3 Serie.
[quote=Gast]Sehr schnell werden Sie die Vorzuege eines stabilen, ergonomisch ausgezeichneten Metallgehaeuses zu schaetzen lernen.[/quote]
Danke, diese Vorteile sind mir bekannt und ich schätze. Ist es nicht schön, daß Nikon mehrere solide/schwere und leichte Modelle zur Auswahl anbietet?
Flohmarktware
Die Großformatkameras stellen die vorher noch bei ebay ein oder verkaufen die auf Börsen, da stürzen sich dann die Amateure `drauf, dazu kaufen die noch die Hand- und Blitzbelichtungsmesser. Hauptsache, das macht viel her. Die Ergebnisse verstecken wir dann lieber. [quote=Gast]Weil: Ich kenne ein Photostudio, wo sie die Großformate gegen Canons ausgetauscht haben – und keiner (der Kunden) merkt’s … 8-)[/quote]
Wo er recht hat
hat er recht. Die ISO 6400 sehen bei der a900 tatsächlich besser aus — was natürlich nicht heisst, dass sie gut aussehen. Meiner Meinung nach ist das nur in allergrößter Not rechtfertigbar, in die ich bisher noch nicht geraten bin: Eine entsprechend lichtstarke Optik (
Warum?
Ich wüßte keinen Grund.
Aus welchem Grund?
Buildings and structures don’t move – und genau das sind meine Objekte. Da brauche ich kein AF, im Gegenteil, da wäre AF fast tödlich. Für spielende Kinder, Windsurfer, Motoryachten in voller Fahrt, etc. ist es immer noch perfekt, vor allem hat es keine Front-/Back-Focus Fehler wie ‘der aktuelle Stand der Technik’.
Action, Sport- & Eventfotografen dürfen gern ‘den aktuellen Stand der Technik’ nutzen, zwingt sie ja niemand dazu, gute ‘alte’ Objektive zu verwenden.
Abgesehen davon kotzt mich die Überheblichkeit an, die die ‘ältere’ Technik als fehlerbehaftet, unzureichend und als Schrott bezeichnet, zumal sich die meisten Fatzkes hier nicht einmal eine D3x oder gar eine Hasselblad mit einem erstklassigen Objektiv erlauben könnten.
Der Spanier. Viva!
Viele die (immer) auf dem
Viele die (immer) auf dem aktuellsten Stand der Technik sein wollen sind hoch verschuldet, egal ob Privat oder Firma.
Die Kameras und Objektive haben ihren Preis, das muss erst reinkommen und dann…
…gibt es wieder Neue!
Robert Kalb
www.robertkalb.at
Unwissen
[quote=Der Spanier. Viva.]vor allem hat es keine Front-/Back-Focus Fehler wie ‘der aktuelle Stand der Technik’.[/quote]
Der Kommentar zeigt, daß Sie weder alte noch aktuelle Technik verstanden haben.
Soweit sich’s um Diafilme handelt
NUR noch E6 …
Als oich versteh’ das nu bald nicht mehr…
[quote=Gast]Weil das Gehaeuse vorne ums Bajonett herum, also genau da, wo die hoechsten Belastungen durch das Objektivhandling auftreten, aus Plaste ist. Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass die D7000 nichts anderes als ein aufgemotztes Amateurmodell ist. Eine Profikamera, wie die D300(s), oder die D700, hat ein Vollmetallgehaeuse.
Gehen Sie mal mit einem 70-300er-VR-Objektiv und einem 2/28er von Zeiss in der freien Natur auf Motivpirsch. Sehr schnell werden Sie die Vorzuege eines stabilen, ergonomisch ausgezeichneten Metallgehaeuses zu schaetzen lernen.
Ich selbst benutze eine F6 und eine D700.[/quote]
… Magnesium ist doch keine Plastik oder umgekehrt??? Oder wie is’das denn nun??? Und wenn ich nun aber seit vielen Jahren ‘ne beinahe unkaputtbare F80 benutze, die nun wahrlich nicht für den harten Berufsalltag gebaut wurde und welcher bei letzten Check absolute Intacktheit in jeglicher Beziehung bescheinigt bekam… Eine D7000 kann dann doch sooo schlecht wohl auch nicht sein, glaube ich Jedenfalls kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das Nikon solchen Mist baut.
fuji-mi
fuji-mi
Recht hast Du!!!
[quote=Der Spanier. Viva.]Buildings and structures don’t move – und genau das sind meine Objekte. Da brauche ich kein AF, im Gegenteil, da wäre AF fast tödlich. Für spielende Kinder, Windsurfer, Motoryachten in voller Fahrt, etc. ist es immer noch perfekt, vor allem hat es keine Front-/Back-Focus Fehler wie ‘der aktuelle Stand der Technik’.
Action, Sport- & Eventfotografen dürfen gern ‘den aktuellen Stand der Technik’ nutzen, zwingt sie ja niemand dazu, gute ‘alte’ Objektive zu verwenden.
Stimmt, eigentlich kann man hier keinen Kommentar abgeben, ohne auf dem Fuße verunklimpft zu werden. Hier scheinen sich überwiegend arrogant dümmliche Möchtegern-Star-FotoGRAFEN zu tummenl, die nichts anderes zu tun haben, als hier gegen alles und jeden rumzumotzen. Fotografie spielt hier doch für Viele eine völlig untergeordnete Rolle. Bei der Fachkenntnis einiger Kommentatoren, wage ich gar zu bezweifeln, daß die je ‘ne Kamera wirklich in der Hand hatten. So viel fachlich-arroganten Blödsinn, wie ihn hier einige von sich geben, habe ich wirklich noch nie gelesen.
fui-mi
Abgesehen davon kotzt mich die Überheblichkeit an, die die ‘ältere’ Technik als fehlerbehaftet, unzureichend und als Schrott bezeichnet, zumal sich die meisten Fatzkes hier nicht einmal eine D3x oder gar eine Hasselblad mit einem erstklassigen Objektiv erlauben könnten.
Der Spanier. Viva![/quote]
Korrektur
[quote=Gast][quote=Gast]Weil das Gehaeuse vorne ums Bajonett herum, also genau da, wo die hoechsten Belastungen durch das Objektivhandling auftreten, aus Plaste ist. Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass die D7000 nichts anderes als ein aufgemotztes Amateurmodell ist. Eine Profikamera, wie die D300(s), oder die D700, hat ein Vollmetallgehaeuse.
Gehen Sie mal mit einem 70-300er-VR-Objektiv und einem 2/28er von Zeiss in der freien Natur auf Motivpirsch. Sehr schnell werden Sie die Vorzuege eines stabilen, ergonomisch ausgezeichneten Metallgehaeuses zu schaetzen lernen.
Ich selbst benutze eine F6 und eine D700.[/quote]
… Magnesium ist doch keine Plastik oder umgekehrt??? Oder wie is’das denn nun??? Und wenn ich nun aber seit vielen Jahren ‘ne beinahe unkaputtbare F80 benutze, die nun wahrlich nicht für den harten Berufsalltag gebaut wurde und welcher bei letzten Check absolute Intaktheit in jeglicher Beziehung bescheinigt bekam… Eine D7000 kann dann doch sooo schlecht wohl auch nicht sein, glaube ich Jedenfalls kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das Nikon solchen Mist baut.
fuji-mi[/quote]
So wird das richtig, man soll nicht drei Dinge gleichzeitig tun.
[quote=Gast][quote=Der Spanier. Viva.]Buildings and structures don’t move – und genau das sind meine Objekte. Da brauche ich kein AF, im Gegenteil, da wäre AF fast tödlich. Für spielende Kinder, Windsurfer, Motoryachten in voller Fahrt, etc. ist es immer noch perfekt, vor allem hat es keine Front-/Back-Focus Fehler wie ‘der aktuelle Stand der Technik’.
Action, Sport- & Eventfotografen dürfen gern ‘den aktuellen Stand der Technik’ nutzen, zwingt sie ja niemand dazu, gute ‘alte’ Objektive zu verwenden.
Abgesehen davon kotzt mich die Überheblichkeit an, die die ‘ältere’ Technik als fehlerbehaftet, unzureichend und als Schrott bezeichnet, zumal sich die meisten Fatzkes hier nicht einmal eine D3x oder gar eine Hasselblad mit einem erstklassigen Objektiv erlauben könnten.
Der Spanier. Viva![/quote]
Stimmt, eigentlich kann man hier keinen Kommentar abgeben, ohne auf dem Fuße verunklimpft zu werden. Hier scheinen sich überwiegend arrogant dümmliche Möchtegern-Star-FotoGRAFEN zu tummenl, die nichts anderes zu tun haben, als hier gegen alles und jeden rumzumotzen. Fotografie spielt hier doch für Viele eine völlig untergeordnete Rolle. Bei der Fachkenntnis einiger Kommentatoren, wage ich gar zu bezweifeln, daß die je ‘ne Kamera wirklich in der Hand hatten. So viel fachlich-arroganten Blödsinn, wie ihn hier einige von sich geben, habe ich wirklich noch nie gelesen.
fui-mi
Recht Du hast
alter Yeti … 😎
Positive Erfahrungen mit der D7000
[quote=Gast]Um es gleich mal vorneweg zu sagen,,ich bin von der D300 auf die D7000 umgestiegen,warum? weil mir wichtig ist was was aus dem Kasten herauskommt.Damit da auch was rauskommt, ist der verantwortlich der durch den Sucher schaut.Die Eierlegende Wollmilchsau wird es nie geben,trotz Automatiken, und selbst die wollen richtig eingesetzt werden,ist der Benutzer gefordert.Egal ob sie nun Nikon,Canon,Pentax oder sonstwie heißen.Was nützt die beste Kamera wenn man nicht damit umzugehen weiß.Wer also glaubt sich ein Prestigeobjekt um den Hals hängen zu müßen,soll es ruhig tun,hebt zumindest das Selbstwertgefühl,ist doch auch schon was.
Fakt ist: Die D7000 bringt die besseren Bildergebnisse als die D300 Serie,auch wenn sich jetzt einige auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln,es ist nun mal so.Habe tausende von Bildern mit der D300 geschoßen und ebenfalls sehr viele mit der D7000,es gibt keinen zufriedenstellenderen Test als der Eigene.
[/quote]
Ich bin damit voll einverstanden!!! Ich fotografiere beruflich und habe mit der D300 alleine schon im letzten Jahr 40.000 Bilder gemacht. Seit ein paar Monaten habe ich mir die D7000 zugelegt (die D300 gibt es auch noch) und damit auch schon viel ‘geknipst’. Bei schneller Fotografie im Alltag funktioniert die Belichtungsautomatik (auch in Kombi mit iTTL) m.E. bedeutend besser als bei der D300. Die RAW-Dateien der D7000 sind viel besser ausbalanciert und geben einiges mehr her bei der Nachbearbeitung. Die D300 nehme ich jetzt eigentlich nur noch für schnelle HDR-Serien mit mehr als 3 Bildern. Klar, der Bauart und die Wuchtigkeit der D300 sind besser für das männliche Ego, aber wer schert sich denn da drum…! Für mich zählt das Bildergebnis und das ist bei der D7000 einfach besser.
Bei der D300 ist ISO 800 Ende der Geschichte…
Ich war auch positiv überrascht über 6 B/s in RAW-Format… Das habe ich mit der D300 NIE geschafft (nur in JPEG).
D7000 vs. D300s
“Bis auf die Bildfrequenz ist die D7000 der D300 in allen Bereichen überlegen.”
Schade, zeigt aber, daß sich der Autor nicht wirklich mit den Geräten auseinander gesetzt hat oder den Unterschied nicht verstanden hat.
Wie kann eine Kamera …
1.) mit Plastik-Bajonett der D300/s überlegen sein?
2.) ein schlechteres AF-System der D300/s überlegen sein?
3.) schlechtere Ergonomie der D300/s überlegen sein?
usw.
Hoffentlich liest Nikon nicht so einen Unfug und stellt die Entwicklung der D400 zurück oder gar ein. Schön, daß ein Schul-Sportfotograf mit der D7000 das Auslangen findet (für die Zielgruppe wurde sie auch entworfen), allerdings ist sie keinesfalls ein Ersatz für den prof. Alltag!
Der Witz
[quote=Gast]…
Wie kann eine Kamera …
1.) mit Plastik-Bajonett der D300/s überlegen sein?
2.) ein schlechteres AF-System der D300/s überlegen sein?
3.) schlechtere Ergonomie der D300/s überlegen sein?
usw.
Hoffentlich liest Nikon nicht so einen Unfug und stellt die Entwicklung der D400 zurück oder gar ein. Schön, daß ein Schul-Sportfotograf mit der D7000 das Auslangen findet (für die Zielgruppe wurde sie auch entworfen), allerdings ist sie keinesfalls ein Ersatz für den prof. Alltag![/quote]
Der Witz ist, dass ein Hersteller wie Nikon wohl kaum seine Politik aufgrund der Existenz eines Forums wie diesem hier gestaltet. *g*
Apropos “prof. Alltag”: Wichtigtuer wissen natürlich, was “prof.” ist. Alle anderen wissen, dass Arbeit ansteht und man demzufolge zu den geeigneten Arbeitsmitteln greift.
Ich will Sie überraschen: Ich kenne ein Fotostudio in Berlin (da klinke ich mich auch mal ab und an als Mitarbeiter ein, wenn die zuviel Arbeit haben), da arbeitet man mit ziemlich alten Canon-Kameras. Und da ist keine “prof.” dabei, wie Sie eine solche vielleicht bezeichnen würden.
MfG
Plastik-Bajonett?
Wieso Plastik-Bajonett?
Verstehe ich nicht
Ich bin von der D300 auf die D7000 umgestiegen. Wo bitte ist das Plastikbajonett? Wieso soll das AF-System schlechter sein? (39 statt 51 Messpunkte, na und?) Und die Ergonomie? Ich kenne nicht die Größe Ihrer Fäuste, aber bei mir liegt die D7000 besser, da etwas kompakter, in der Hand. Und das Rauschverhalten? Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn Nikon bei 12 MP geblieben wäre – so weit, so gut. Aber schlechter als die D300 ist sie auch nicht.
Gast schrieb:
Wie kann eine
[quote=Gast]Wie kann eine Kamera …
1.) mit Plastik-Bajonett der D300/s überlegen sein?[/quote]
Wieso Plasikbajonett ???
Cool, hab mir erst letzte
Cool, hab mir erst letzte Woche eine neue Kompaktkamera (Olympus XZ-1) bestellt. Die hat 225 AF-Punkte (Automatische und manuelle Auswahl) und muß dann wohl viel besser als die D7000 und D300/s sein?
Nein? Ach geht wohl doch nicht nur um die Anzahl der AF-Punkte, sondern auch um dessen Ausführung und der Rechenpower im Hintergrund die die Informationen auswertet. Das die PH-Detektion der Kontrastmessung noch immer überlegen ist, ist nur im Vergleich zur Kompakten relevant.
Genau aus dem Grund ist der AF der D3/s sowohl der D700, als auch der D300/s immer noch überlegen, egal was Forums-Profis behaupten.
Gast schrieb:
“Bis auf die
[quote=Gast]”Bis auf die Bildfrequenz ist die D7000 der D300 in allen Bereichen überlegen.”
Schade, zeigt aber, daß sich der Autor nicht wirklich mit den Geräten auseinander gesetzt hat oder den Unterschied nicht verstanden hat.
Wie kann eine Kamera …
1.) mit Plastik-Bajonett der D300/s überlegen sein?
2.) ein schlechteres AF-System der D300/s überlegen sein?
3.) schlechtere Ergonomie der D300/s überlegen sein?
usw.
Hoffentlich liest Nikon nicht so einen Unfug und stellt die Entwicklung der D400 zurück oder gar ein. Schön, daß ein Schul-Sportfotograf mit der D7000 das Auslangen findet (für die Zielgruppe wurde sie auch entworfen), allerdings ist sie keinesfalls ein Ersatz für den prof. Alltag![/quote]
Hui! Ein Profi! Wenigstens einer auf Photoscala. Du kennst dich bestimmt so richtig aus, oder!?!?!?! Na? Hä? Sag schon! Bitte, bitte! Einfach köstlich, dein Beitrag! Ehrlich!
…
[quote=Gast]Das Fotostudio kenn ich auch, die knipsen noch mit der 10D
Mfg.[/quote]
Ich denke nicht, dass Sie das kennen – dass aber die 10D noch verwendet wird, selbst von echten Profis, ist erstaunlich aber wahr. Das macht eben den Unterschied zwischen Leuten, die einfach einen Job machen und Leuten, die einen Teil ihres Lebensgefühls und Selbstbewusstseins an Elektronikartikeln festmachen, welche als Substitut für Persönlichkeit dienen müssen.
MfG
Huh?
[quote]E6 wird aufgegeben[/quote]
Huh? Habe ich was verpasst? Hast Du einen Link dazu?
Der Spanier. Viva!
Wie?
[quote=biobert]E6 wird aufgegeben..
[/quote]
Wie? Gibt’s E6 immer noch…? Als ich vor ca. 20 Jahren, also laaange vor der Digitalen Aera im Photogrosslabor gejobbt habe, lief E6 nur nebenbei mit. Wurden quasi per Hand entwickelt, weil es sich fuer die paar Filme nicht lohnte, eine Maschine hinzustellen…. Und heute geistern immer noch E6 Filme durch die Gegend…? Kaum zu glauben…
biobert schrieb:
Diese
[quote=biobert]Diese Kombination (F4 + AF 4/300) gibt es auch noch bei mir! Sehr gute Qualität!
Mit Fuji Velvia (gut gescannt) lassen sich sehr große Bilder machen, Digital leider nicht.
Nur Filmentwicklung wird immer schwerer, E6 wird aufgegeben..
Robert Kalb
www.robertkalb.at[/quote]
Fotografieren Sie (als jemand, der damit Geld verdient) tatsächlich analog Kleinbild? Lohnt sich das noch gegen die Konkurrenz?
Ich fotografiere beides,
Ich fotografiere beides, analog und digital. Ob es sich lohnt, lässt sich so nicht beantworten. Es gibt bei Analog zumindest ein “Original”, bei Digital keines. Und bei Vergleichen (Landschaftsaufnahmen) hat ein Dia mehr Tiefe, alles nur meine Meinung!
Solange es geht bleibe ich dabei, es macht ja auch Spass!
Robert Kalb
www.robertkalb.at
Plastik-Bajonett???
[quote=Gast]”Bis auf die Bildfrequenz ist die D7000 der D300 in allen Bereichen überlegen.”
Schade, zeigt aber, daß sich der Autor nicht wirklich mit den Geräten auseinander gesetzt hat oder den Unterschied nicht verstanden hat.
Wie kann eine Kamera …
1.) mit Plastik-Bajonett der D300/s überlegen sein?
2.) ein schlechteres AF-System der D300/s überlegen sein?
3.) schlechtere Ergonomie der D300/s überlegen sein?
usw.
Hoffentlich liest Nikon nicht so einen Unfug und stellt die Entwicklung der D400 zurück oder gar ein. Schön, daß ein Schul-Sportfotograf mit der D7000 das Auslangen findet (für die Zielgruppe wurde sie auch entworfen), allerdings ist sie keinesfalls ein Ersatz für den prof. Alltag![/quote]
D7000 mit Plastik-Bajonett??? Das mußt Du mir mal näher erklären!!!
fuji-mi
High Iso
typisch, die Qualität einer Kamera an high Iso festmachen zu wollen. Das ist doch nun doch etwas dürftig – oder ?
Nanu?
[quote= Ralf Jannke]Wie schon in den Nikon-D2xx-Varianten und den D3xx-Nachfolgern können an der D7000 manuelle Nikkore weiterverwendet werden. … Was will man mehr an Abwärtskompatibilität für ein paar alte Schätzchen?[/quote]
Schöner Artikel! Aber was heißt denn obiges? Gibt es etwa Nikons, an die man seine alten Linsen nicht anschrauben kann bzw. irgendwelche digitalen, die kein „manuelles Altglas“ zulassen? Erzählen sie das mal lieber nicht Novoflex! 😉
Verwirrte Grüße
Grüßender
Einsteiger-Kameras
Die Einsteiger-Modelle von Nikon (D40 – D90, sowie D3000/3100 und D5000) haben keinen Blendenmitnehmer, so dass es da mit älteren Objektiven zu Problemen kommen kann. Soweit ich weiß, funktioniert dadurch die Belichtungsmessung nicht, kann aber sein, dass ich mich da irre.
Alte Linsen
[quote=Gast]Gibt es etwa Nikons, an die man seine alten Linsen nicht anschrauben kann bzw. irgendwelche digitalen, die kein „manuelles Altglas“ zulassen? [/quote]
Jein. Montieren kann man Ai/AiS an allen Nikon DSLR, aber den Einsteigermodellen fehlt die Mechanik zur Abtastung des Blendenrings und leider auch die Fähigkeit zur Arbeitsblenden-Belichtungsmessung mit CPU-losen Objektiven.
Die D7000 hat den mechanischen Blendenabtaster und ermöglicht sinnvolle Nutzung von CPU-losen Objektiven.
Danke
Danke für Bericht und Beispielbilder!
Nikon-Plaste
Ich kenne Ralf von früher aus einem Bonner Kameraladen und ich weiß, er erzählt keinen Mist und macht einen guten Job.
Technisch ist die D7000 sicher ganz ok und sicher kein Rückschritt zur beliebten D90.
Doch die Haptik, die Bedienung, das Anfassgefühl sind ganz bestimmt Geschmackssache.
Als ich die Kamera auf der Photokina in die Hand bekam, wollte ich sie gleich wieder los lassen,
nicht nur weil meine Hände von Nikon eine D200 und D300 sowie besseres von Olympus gewohnt sind,
sondern auch weil sie sich erst einmal billig anfasst, das verarbeitete Polycarbonat macht keinen tollen Eindruck,
es fühlt sich an wie eine Plaste-Kamera.
Nur die Bedienung betrachtet, ist die Entriegelung für das wackelige linke Haupteinstellrad wenig gelungen,
die Kamera muß im Menü auf Nachführ-AF umgestellt werden und der AF hat längst nicht die Qualität wie in der D300/D700.
Sie wirkt auch groß und klotzig, aber das ist eben Nikon und dazu gibt es dann neue AF-S Objektive die langsamer arbeiten als alle alten AF-D Objektive ohne Ultraschall…
Also ich mag die D7000 nicht und hoffe dass Nikon die D400 besser gelingt – aber letztlich gibt es kein einziges Nikon-Objektiv, daß mich zur Ergänzung meiner Ausrüstung um die Marke Nikon bewegen könnte.
Keins ist so scharf und hat so tolle Farben wie die Olympus Objektive und keins arbeitet so schnell und so problemlos wie die Eos Objektive.
Und für High-ISO braucht man einfach eine D3s oder mindestens eine D700!
Nikon hatte einen guten Schub mit der D200 bekommen, aber die neuen Objektive zeigen, dass die Luft schon wieder raus ist
und Nikon gibt sich gerne wieder so abgehoben wie in den 80iger Jahren.
Schön das Profis alle 2-3 Jahre die Ausrüstung wechseln können und nicht bei Nikon bleiben müssen
und Ralf hat ja vielleicht auch noch einiges von Canon rumliegen…
Canon und Nikon
üben sich ohnehin im Staffellauf um die Gunst der Pros – darf halt wieder mal Canon demnächst das Holz übernehmen, das man der überschaubaren Konkurrenz um die Köpfe wirbelt …
Nachführ AF
[quote=Gast]die Kamera muß im Menü auf Nachführ-AF umgestellt werden [/quote]
Im Artikel steht, wie’s mit der neuen Taste geht.
Wieso bitte
sind Stangen-Nikkore nicht mehr zeitgemäß? Weil die guten “alten” ED Objektive heute noch optisch teils besser und zumindest genau so gut sind wie Neurechnungen? Weil der AF bei einem starken Antrieb eben nicht um Welten langsamer ist? Weil ein Profi immer das “Modernste” benutzt? Mal abgesehen vom angeflanschten MF1,8/85mm was ich nun, der auch Manuelle Objektive einsetzt nicht mehr einsetzen würde! 85mm, Blende ab 1,8 ohne AF? Herzlichen Glückwunsch! Da liebe ich mein AF ED 1,8/85mm natürlich mit Stangenantrieb!
Die High ISO Aufnahmen sehen ob des Rauschverhaltens bei den Verschlußzeiten (1/800, 1/1000) massiv unterbelichtet aus! Was nicht geht, geht nicht!
Ich bin ja ein JPG Verfechter bei entsprechender guter Engine, welche die Nikons bekanntermaßen haben. Aber ich würde nie die Bilder in solch “niedriger” Qualität speichern bzw Weitergeben! Auch und gerade nicht zu Demonstrationszwecken! Dieser Test ist wie viele andere im Netz zu findene Tests zu diversen Kameras nicht relevant! Hier ist um ein objektives Bild zu erhalten ein eigener Test vorzuziehen! Alles andere ist gelinde gesagt KALTER KAFFEE!!!
Stangen-AF
[quote=Hififan]sind Stangen-Nikkore nicht mehr zeitgemäß? [/quote]
Sie erlauben wegen keine so präzise Fokussierung wie der interne Motor der AF-S Objektive. Das Problem ist nicht die Geschwindigkeit, sondern die Genauigkeit (Stangenantrieb-Kupplung + AF-Getriebe).
Ähm … was ist an dem High ISO Pixelmatsch gut?
Antwort: Absolut nichts. Farbrauschen, dass es einem schlecht wird, miese Auflösung, flaue Farben. Kann eine a900 bis ISO 6400 deutlich besser. Fazit: Nikon verspricht viel und kann nichts davon halten.
Ist doch OK
Was soll die Kritik, Jannke ist kein Profi, sondern verdient sein Geld als Chemiewerker bei Bayer-Leverkusen, aber die Bilder sind doch brauchbar – und die D700 an ihre Empfindlichkeits-Leistungsgrenze zu treiben, ist doch einen Bericht wert. Beim Handball gehe ich mit meiner Nikon D700 (übrigens eine sehr zuverlässige und schnelle Kamera) nicht über 2500 ISO, aber wenn die Halle (so wie in Bonn) sehr gut ausgeleuchtet ist, sind auch höhere ISO-Zahlen `drin, denn da stimmt dann auch das “Umgebungslicht”. Sollen die Theoretiker hier doch geifern und von “Plasikbajonetten” erzählen, mit der Sport-Traumkamera D3s sehen die Bilder noch besser aus. Es ist nun `mal so: Die Spitze im Kamerabau bei den Kleinbild-Spiegelreflexkameras markieren Nikon D700, D3x, D3s und Canon EOS-1 – und dafür gibt es sehr gute Argumente! [quote=Der Wal]Antwort: Absolut nichts. Farbrauschen, dass es einem schlecht wird, miese Auflösung, flaue Farben. Kann eine a900 bis ISO 6400 deutlich besser. Fazit: Nikon verspricht viel und kann nichts davon halten.[/quote]
Amateure
Behaupten kann man viel, wie sieht es denn aus mit Ergebnissen? Da kommt dann wieder nix![quote=Der Wal]Antwort: Absolut nichts. Farbrauschen, dass es einem schlecht wird, miese Auflösung, flaue Farben. Kann eine a900 bis ISO 6400 deutlich besser. Fazit: Nikon verspricht viel und kann nichts davon halten.[/quote]
Pixelmatsch
[quote=Der Wal]Antwort: Absolut nichts. Farbrauschen, dass es einem schlecht wird, miese Auflösung, flaue Farben. Kann eine a900 bis ISO 6400 deutlich besser. Fazit: Nikon verspricht viel und kann nichts davon halten.[/quote]
Ungeachtet dessen, dass ich mir sofort eine vergleichsweise preiswerte 25 MP Vollformat Sony Alpha 850/900 zulegen würden, bräuchte ich diese Pixelmenge, warten wir jetzt ganz gespannt auf ein aussagefähiges 25 MP ISO 6400 Foto aus Ihrer Alpha 900. Aufgenommen bei vergleichbaren Aktionen unter miesem Fluoreszenzlicht.
Dann können wir über die Klasse Ihrer Sony im Vergleich zu Nikon diskutieren. Aber nur dann – mit Vergleichsfoto…
LT
Die da
die alte Linse sieht geil aus.
++++++++++++++++++++++++++++++
If you cant make a good photograph, make it big.
And if its still not good, make it in color.
Alte Linse?
Mit etwas Schmirgelpapier, einem balligen Hammer, Terpentin und einem Wolltuch mach ich Dir im Handumdrehen auch eins.
Mehr Bilder bitte
Wo kann ich mehr von dieser Maus hier sehen!
http://www.photoscala.de/grafik/2011/015_Cheergirl.jpg
🙂
….
…viele Kommentare…von Vielen die das Nikon-System nicht kennen.
Übrigens, das sieht bei Canon auch nicht besser aus.
Gruß
PKD
Oha!
Leute, macht mal keinen Stress. Die Knipsbildchen sehen doch gut aus, für den Druck in der Zeitung sind sie ausreichend, als Digital-Schnipsel im iNet ebenfalls.
Ich möchte davon nur nie einen Grossformatdruck im Format 3×2 Meter sehen, dafür taugt keine digitale KB, das geht erst ab digitalem MF los.
Insofern ist es egal, wer für welche Marke wie viel Geld aus dem Fenster wirft, er wird immer die A-Karte haben, sobald nach 3 Monaten das Nachfolgemodell auf den Markt geworfen wird.
Amüsiert habe ich mich über den Ausdruck ‘Stangenobjektive’ – einfach köstlich! Für meine F4s habe ich auch so ein ‘Stangenobjektiv’ (4.0/300 AF IF ED). Mir ist es für meine Zwecke schnell genug und die Schärfe sitz auf dem Punkt, und das mit nur einem einzigen AF-Messfeld! Insofern verstehe ich dieses ganze Geschrei überhaupt nicht.
Kauf Euch gute Kameras (F3, F4S oder F4e, F5, F6 oder gleich eine MF), lernt fotografieren, und Ihr braucht Euch nicht mehr über mehr MegaPickel oder AF Punkte, Stangen oder sonstige Antriebe, Schwenk- oder Starr-Displays, Plaste-Gehäuse, etc. aufzuregen.
Der Spanier. Viva!
Nikon von der Stange!
[quote=Der Spanier. Viva.]Leute, macht mal keinen Stress. Die Knipsbildchen sehen doch gut aus, für den Druck in der Zeitung sind sie ausreichend, als Digital-Schnipsel im iNet ebenfalls.
Ich möchte davon nur nie einen Grossformatdruck im Format 3×2 Meter sehen, dafür taugt keine digitale KB, das geht erst ab digitalem MF los.
Insofern ist es egal, wer für welche Marke wie viel Geld aus dem Fenster wirft, er wird immer die A-Karte haben, sobald nach 3 Monaten das Nachfolgemodell auf den Markt geworfen wird.
Amüsiert habe ich mich über den Ausdruck ‘Stangenobjektive’ – einfach köstlich! Für meine F4s habe ich auch so ein ‘Stangenobjektiv’ (4.0/300 AF IF ED). Mir ist es für meine Zwecke schnell genug und die Schärfe sitz auf dem Punkt, und das mit nur einem einzigen AF-Messfeld! Insofern verstehe ich dieses ganze Geschrei überhaupt nicht.
Kauf Euch gute Kameras (F3, F4S oder F4e, F5, F6 oder gleich eine MF), lernt fotografieren, und Ihr braucht Euch nicht mehr über mehr MegaPickel oder AF Punkte, Stangen oder sonstige Antriebe, Schwenk- oder Starr-Displays, Plaste-Gehäuse, etc. aufzuregen.
Der Spanier. Viva![/quote]
Ich glaube kaum, dass hier jemand 3 x 2 m große Abzüge machen lässt, auch nicht im MF! Aber 120 x 80 cm auf Canvas gedruckt, lassen sich sogar schon in recht anspruchsvoller Qualität mit einer 10 MP Bridgekamera realisieren! Man muss nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schiessen!
Als der AF langsam das Laufen lernte …
[quote=Der Spanier. Viva.]Für meine F4s habe ich auch so ein ‘Stangenobjektiv’ (4.0/300 AF IF ED).[/quote]
Ein schöner Oldtimer aus einer Zeit, als der AF das Laufen lernte. Es wäre an der Zeit, sich mal mit dem aktuellen Stand der Technik vertraut zu machen.
Diese Kombination (F4 + AF
Diese Kombination (F4 + AF 4/300) gibt es auch noch bei mir! Sehr gute Qualität!
Mit Fuji Velvia (gut gescannt) lassen sich sehr große Bilder machen, Digital leider nicht.
Nur Filmentwicklung wird immer schwerer, E6 wird aufgegeben..
Robert Kalb
www.robertkalb.at
Die kurzen Produktzyklen und
Die kurzen Produktzyklen und die nur marginalen Verbesserungen oder Verschlechterungen gegenüber dem Vorgängermodell haben die Diskussion über neue DSLRs, unter technischen Aspekten, langweilig werden lassen.
Selbst Nikon vs. Canon, oder Leicabesitzer zu ärgern, nutzt sich langsam ab…
Der Rolleiflexer
Aus
den gegenwärtigen Kameras dürften keine Oldtimer werden.
Die D7000
wird von Nikon als “Kreativ-Werkzeug” auf der Webseite beworben. Damit ist die Reduzierung auf das Thema Sport eher eine nicht ganz praktikable Sache. Sie besteht zwar für meine Begriffe durchaus in dem Sujet, soweit man da überhaupt Qualitätsergebnisse erwarten darf.
Wesentlich interessanter dürfte aber da die Frage für die Fotografen sein, die so eine Kamera in die Hand nehmen, wie das mit ISO 800 beispielsweise aussieht. Auf dpreview.com kann man sich das vergleichsweise anschauen. Und da muss man feststellen, dass das schon recht gut kommt. Wie überhaupt dieser HighISO-Aspekt nur wirklich interessant wird, weil sich das Anwendungsspektrum für Motive mit hohen Ansprüchen deutlich nach oben schraubt. Die ersten digitalen Kameras konnten da nur bis ISO 50 mithalten. Jetzt sind wir bei manchen Modellen immerhin schon bei ISO 800 angelangt (s. Olympus E-PL2), die auch in dem ISO-Bereich praktisch rauschfreie Bilder mit hoher Sättigung ohne Nachschärfungsartefakte und unzulässiger Glättung hervorragende Bilder produzieren.
Die D7000 ist ebenfalls gut mit dabei. Wer also bespielsweise öfter in ungünstigen Lichtverhältnissen trotzdem anspruchsvolle Bilder produzieren soll/muss, ist da inzwischen ganz gut aufgehoben, vor allem, wenn man die Kamera mit einem LED-Panel als Aufheller kombiniert.
Die D7000 kann man natürlich auch als Sportkamera “missbrauchen”, das scheint mir aber trotz allem eher ein beiläufiger Effekt zu sein. Schon sehr viel eher kann ich mir die Kamera vor allem als Location- und Eventkamera vorstellen, wo “People” fotografiert werden sollen, ohne dass dann hinterher meistenteils nur Griesbrei zu sehen ist. Die D3s will sie sicher nicht ersetzten und muss sie auch nicht.
Im Übrigen reicht die Beplankung mit Plastik auf Magnesiumaluminium mehr als gut für eine stabile Kamera, die dafür schön leicht und handig ist. Den Quatsch mit “Plastikflansch” kann man getrost vergessen.
Inside D7000
Wen’s interessiert: Hier wie die D7000 von innen aussieht:
http://www.chipworks.com/en/technical-competitive-analysis/resources/recent-teardowns/2011/01/teardown-of-the-nikon-d7000-dslr/
Und ja, Sony lässt grüßen (auch wenn Nikon hartnäckig das Gegenteil behauptet….) 😉
Gast schrieb:
Wen’s
[quote=Gast]Wen’s interessiert: Hier wie die D7000 von innen aussieht:
http://www.chipworks.com/en/technical-competitive-analysis/resources/recent-teardowns/2011/01/teardown-of-the-nikon-d7000-dslr/
Und ja, Sony lässt grüßen (auch wenn Nikon hartnäckig das Gegenteil behauptet….) ;-)[/quote]
Ob die Sensoren der D3100 und D7000 nun von Nikon selbst, oder im Auftrag unter entsprechenden Vorgaben – wieder – von Sony gefertigt werden, interessiert (…) dabei genau so wenig wie der Lieferant wichtiger Teile (m)eines Autos…
Ansonsten:
http://nikonrumors.com/2011/01/26/the-sensors-of-the-d3-d3s-d700-and-d3100-are-made-by-nikon.aspx#ixzz1CFaXjFJp
JJ
D7000
Es gibt einige Sportfotografen die eine D7000 als Zweitgehäuse verwenden .
http://www.stefangroenveld.de/hardware/4-wochen-nikon-d7000-eine-einschatzung/
Mehr Kamera braucht (fast) niemand
Es ist schon erstaunlich, wie sich die Technik in etwa 10 Jahren Digitalfotografie entwickelt hat. Die D7000 produziert Aufnahmen von solcher Brillianz und Auflösung, von der analog nur zu träumen wahr. Im Vergleich zum ehemaligen Flaggschiff D2X ist es so, als würde ich einen grauen Schleier von den Aufnahmen ziehen. Bravo Nikon!
Bei 6 Bildern / sek, 100% Sucherabdeckung, 2x SD slots, wasserabweisenden Dichtungen fällt mir eigentlich nichts mehr ein, was dieser Kamera noch fehlen könnte.
Rauschen? In der Praxis sehe ich kaum einen Unterschied zu den Vollformatern, abgesehen von absurd hohen ISO Zahlen.
DX Objektive gibt es in allen Brennweiten und Lichtstärken, häufig günstiger und kompakter als bei FX. Ich würde keine D3S und einen Haufen überdimensionierten Linsen schleppen wollen. (Nikon übertreibt es hier mit den Objektiven inzwischen so wie Canon mit seinen Kloppern…)
Kurzum: Meiner Meinung nach, Nikons beste Kamera derzeit, von seltenen Spezialanforderungen abgesehen.