Die Digitalkompakte SH100 des koreanischen Unternehmens Samsung mit 14-Megapixel-Sensor und Zoomobjektiv 3,3-5,9/26-130 mm (entspr. Kleinbild ) „vernetzt Bilderwelten“, ist sie doch WLAN-fähig (802.11b/g/n) und kann sich mit dem Internet und Drahtlos-Endgeräten verbinden, um Fotos drahtlos zu versenden und zu sichern. Mehr noch, ein passendes Smartphone kann zudem als Sucher und Fernsteuerung für die SH100 dienen:
Samsung Deutschland nennt noch keinen Preis für die voraussichtlich ab März 2011 lieferbare SH100; in den USA soll sie 199,99 US-Dollar netto kosten, was hierzulande auf rund 200 Euro inkl. MwSt. hinausläuft.
Die Pressemitteilung von Samsung:
Geteilte Freude ist doppelte Freude: Samsungs SH100 vernetzt Bilderwelten
Samsungs SH100 verbindet sich mit Internet und WLAN-fähigen Endgeräten, unterstützt AllShare und bietet eine automatische PC Back-up-Funktion
Las Vegas / Schwalbach/Ts., 4. Januar 2011 Fotos und Videos direkt auf dem Fernseher betrachten, auf dem PC speichern oder in soziale Netzwerke hochladen: Die Samsung SH100 schafft zahlreiche Möglichkeiten, das digitale Leben neu zu gestalten. Ausgestattet mit schnellem WLAN lassen sich Videos und Bilder direkt auf Plattformen wie Facebook oder Picasa online stellen, per E-Mail verschicken oder kabellos dank PC Auto-Back-up-Funktion auch automatisch auf dem eigenen Computer speichern. Mit Samsungs AllShare-Technologie können diese darüber hinaus auch direkt auf anderen WLAN-fähigen TVs, Notebooks oder Smartphones wiedergegeben werden. Selten war es einfacher, Fotos und Videos mit Freunden und Familie zu teilen.
Highlights SH100
• 14 Megapixel und 5-fach opt. Zoom erfassen Motive im Detail
• WLAN ermöglicht das Teilen von Bildern und Videos in Sozialen Netzwerken oder den Direktversand per E-Mail
• 7,62 cm Touchscreen bietet eine komfortable Bedienung
• PC Auto-Back-up sichert die Bilder auf dem Rechner
• Remote Viewfinder für Fernsteuerung via Smartphone.
• Im Handel erhältlich ab März 2011
Die Zeiten, in denen digitale Bilder auf der Speicherkarte vor sich hin schlummerten, sind mit Samsungs SH100 endlich vorbei. Ausgestattet mit 14 Megapixeln und einem 5-fach optischen Zoom lassen sich die aufgenommenen Bilder nicht nur auf dem 7,62 Zentimeter großen Touchscreen betrachten, sondern dank WLAN auch schnell weiter verbreiten. Auf Knopfdruck finden zum Beispiel Urlaubserinnerungen oder Familienfotos ihren Weg direkt zu Picasa oder Facebook und HD- Videos werden im Handumdrehen bei YouTube veröffentlicht. Auf Wunsch verschicken Nutzer ihre Aufnahmen in einer E-Mail direkt von der Kamera. Aber auch in den eigenen vier Wänden spielt die SH100 ihre Stärken aus: Mit Samsung AllShare gelangen Bilder direkt auf den großen TV-Bildschirm oder das Notebook.
Mit PC Auto-Back-up-Funktion Bilder automatisch sichern
Das ärgert jeden: Eine unüberlegte Eingabe im Menü und versehentlich sind die Urlaubsbilder auf der Speicherkarte gelöscht. Dank der integrierten PC Auto-Back-up-Funktion müssen sich Nutzer der Samsung SH100 diese Sorgen nicht mehr machen. Per WLAN überträgt die Kamera die Bilddateien automatisch auf den heimischen Rechner. Dabei unterstützt sie Wake-on-LAN, das eine Übertragung auf den Rechner selbst dann ermöglicht, wenn dieser ausgeschaltet ist. Die schönsten Momente werden so unkompliziert und ohne großen Aufwand gesichert und gehen nie wieder verloren.
Remote Viewfinder: Das Motiv stets gut im Blick
Wer in einem Konzert schon einmal versucht hat, gute Bilder von seinem Star auf der Bühne zu machen, kennt das Problem: Tausende Köpfe verwehren den Blick auf das erhoffte Motiv. Die Lösung ist die Remote Viewfinder-Funktion, bei der ein über WLAN verbundenes Smartphone wie Samsungs Galaxy S als Sucher und Fernsteuerung dient. So kann die Kamera einfach hochgehalten werden und das Motiv über das Smartphone fokussiert, herangezoomt und schließlich festgehalten werden. Ein direkter Sichtkontakt zum Motiv ist somit nicht mehr notwendig. Ist das Bild perfekt, kann es bei Mobiltelefonen mit GPS auch mit Geodaten versehen werden.
Smart und einfach: Das neue Bedienkonzept „Smart Access“
Die Samsung SH100 ist mit einem neuartigen Bedienkonzept ausgestattet, das die Handhabung deutlich vereinfacht. „Smart Access“ präsentiert als neue Bedienoberfläche dem Fotografen leicht erkennbare Symbole im App-Stil, die mit leichtem Fingerdruck aktiviert werden. Völlig unkompliziert wird so zwischen unterschiedlichen Einstellungen gewechselt. Helligkeit und Kontraste regeln sich stufenlos mit nur einem Fingerstrich und sind so spielend einfach zu handhaben. Auf ebenso bequemem Weg aktivieren Nutzer spezielle Effekte oder blättern durch gespeicherte Aufnahmen.
Die Samsung SH100 ist voraussichtlich ab März 2011 in den Farben Silber und Schwarz erhältlich.
Leistungsmerkmale Samsung SH100
Bildsensor | 7,62 cm CCD 14,2 Megapixel |
Zoom | Still Image mode : 1.0X ~ 5.0X Play mode : 1.0X ~ 12X |
Objektiv | SAMSUNG Objektiv f = f4.7-23.5mm (f26-130m 35mm Kleinbild) |
Bildstabilisation | DIS (Digitale Bildstabilisation) |
Abmessungen | 9,3 cm x 5,4cm x 1,9 cm (TBD) |
DLNA | – DLNA kompatibel : DMS & MRCP – Still Image(2M), Movie(720p) – DLNA with DTV : DMS & MRCP |
Geräteverbindungen | – Kamera zu Kamera – Videogröße max 35MB, Bildgröße max. 10 MB – Image Sharing: Kompatibel mit ST1000, ST5500, ST80 – Movie File Sharing zwischen ST5500, ST80 and SH100 |
Auto Backup | – Basic Function for PC – Backup Program Install > Backup > Auto Power Off – Wake-on-LAN unterstützender PC – Prerequisite : No CMOS PW, NO Windows PW Condition – Backup Program Install > Auto Power-on > Backup > Auto Power Off |
Sonstiges | Smart Auto 2.0 Smart Filter 2.0 Selbstporträt Gesichtserkennung Beauty Shot Out-focus Porträt WLAN (802.11b/g/n) |
– technische Änderungen vorbehalten –
(thoMas)
Gruenlodensche Antiposition
Die gute Fotografie lebt nach wie vor von den guten, lichtstarken Objektiven, den grossen Vollformaten, der guten und achtsamen Bildesnachbearbeitung.
All dies kann dies nicht bieten. Die Bildessofortinsnetzstellbarkeitsmachbarkeit ist gleichbedeutend mit: Ab in die Muelltonne.
Warum grünloden?
Warum anti?
Es gibt eigentlich nur eine Position, nämlich die der Vernunft. 😎
Einheitsbrei oder Einfachheits-Gen?
[quote=Gast]Die gute Fotografie lebt nach wie vor von den guten, lichtstarken Objektiven, den grossen Vollformaten, der guten und achtsamen Bildesnachbearbeitung.
All dies kann dies nicht bieten. Die Bildessofortinsnetzstellbarkeitsmachbarkeit ist gleichbedeutend mit: Ab in die Muelltonne.[/quote]
Ihre Position kann ich verstehen, Gast und teile diese grundsätzlich.
Allerdings muss man sich wohl oder übel dessen bewusst werden: Der Konsument, der eine Kamera wie einen Toaster bedienen will („Einschalten, Warten, Rausnehmen“), schert sich einen Dreck um Qualität oder fachlichen Anspruch. Kann er auch gar nicht, weil er schon mal visuell nicht geschult ist. Er erkennt ein Bild im Notfall auch, wenn es unscharf und schmutzig fotografiert ist und sagt dabei immer noch: „Oh, tolles Bild!“
Die Fotokamera war für den Otto Normalverbraucher schon immer ein reines Knipsgerät, eine Black Box mit Zufallsfaktor, der im übrigen bewusst in Kauf genommen wurde. (Relation Kosten/Aufwand vs. Nutzen) Daran wird sich auch nie etwas ändern.
Die Fotografie ist eine Wissenschaft für sich und wer diese nicht beherrschen möchte, akzeptiert bewusst seinen eigenen eingeschränkten Sichtwinkel. (Der auch so mit anderen geteilt wird.) Der Vorteil für alle Könner: Hier gibt es noch einen Markt, in dem verdient werden kann, denn es werden AUCH hervorragende technische Qualitäten verlangt.
Die Welt hat sich verändert und das Mehraufkommen an Bildmaterial hat auch seine guten Seiten, da dieses die Standardkommunikation bereichert. Auch dies darf man nicht vergessen.
Bilder sind heute ein wesentlicher und selbstverständlicher Bestandteil von Korrespondenzen geworden. Der dabei verwendete Bildqualitätstyp stellt per se keinen hohen Anspruch an Technik oder Motiv.
MfG
Die Schattenseiten dieser Mentalität
sollten Sie aber auch nicht verschweigen: Obgleich der Bedarf an qualitativ hochwertiger Fotografie durchaus vorhanden ist, ist der Wille, das auch vernünftig zu bezahlen, stark gesunken – nicht zuletzt mit dem Verweis auf die „Leichtigkeit“ und „Billigkeit“ aktuellen fotografischen Seins ….
Daneben gibt
es eine Fotografie, die primär der Dokumentation und der Erinnerung dient. Dies ist nichts schlechtes.
Thomas Mann ist sicherlich auch nicht jedes Mal in Rage geraten, wenn das Medium Text durch einen schlecht geschriebenen Einkaufszettel geschändet wurde.
Mehr als Vollformatsensor!
[quote=Gast]Die gute Fotografie lebt nach wie vor von den guten, lichtstarken Objektiven, den grossen Vollformaten, der guten …[/quote]
Mit Bildsensor 7,62cm ist sie ja Mittelformat! 😉
Lg
Michael
WLAN
Nanu, sind die Bestechungsgelder zu klein geworden oder warum weckt Samsung mit der Implementation von WLAN (im Jahre 2011) in eine lumpige Kompakte die Begehrlichkeiten des Konsum-Nutzviehs?
Na immerhin könnte nun die seit Jahren künstlich überteuerte und prinzipiell gebremste WLAN-Technik endlich ein Standardfeature werden.
Kann auch sein, dass die aufkommende Speicherkarten-WLAN-Funktion den Herstellern der Kameras ein Dorn im Auge ist…
MfG
Thomas Mann
[quote=Gast]es eine Fotografie, die primär der Dokumentation und der Erinnerung dient. Dies ist nichts schlechtes.
Thomas Mann ist sicherlich auch nicht jedes Mal in Rage geraten, wenn das Medium Text durch einen schlecht geschriebenen Einkaufszettel geschändet wurde.[/quote]
Der zweite Absatz gefällt mir besonders. 😀
MfG