Die japanischen Technik-Tüftler haben erste Mobiltelefone mit 3D-Displays vorgestellt ohne Brillen-Einsatz:
Mit den beiden Galapagos-Modellen 003SH und der Volltastatur-Variante 005SH von Sharp können 3D-Inhalte dank eines autostereoskopischen Displays ohne spezielle Brille erlebt werden. Auf beiden Smartphones sind einige 3D-Inhalte wie Spiele, Bilder und Videos bereits vorinstalliert.
Das Galapagos 003SH ist auch in diversen Schmuckvarianten erhältlich
Galapagos 005SH
Aber auch kameratechnisch sind beide Fernöstler beeindruckend ausgestattet. Das Modell 003SH mit 3,8-Zoll-Display soll dank einer 9,6 Megapixel-Kamera weitaus mehr als nur Schnappschüsse knipsen können. Die 8-Megapixel-Kamera des Schwestermodells mit ausziehbarer QWERTZ-Tastatur ist nach deutschen Maßstäben ebenfalls hochklassig.
Apropos Ausrüstung: beide Modelle sind mit einem 1-GHz-Prozessor „Snapcom“ von Qualcom schnell getaktet und werden durch das aktuelle Android 2.2 organisiert, für die Berühr-Bedienung ist „TapFlow UI“ zuständig, für die multimedialen Inhalte ist Flash 10.1 vorinstalliert. Neben den Mobilfunkstandards W-CDMA und GSM bieten die Galapagos-Modelle auch Wi-Fi (IEEE 802.11 b/g) und Bluetooth (Ver. 2.1 + EDR).
Es ist nicht bekannt, ob diese Trendsetter jemals europäisches Festland erreichen werden. Japaner können das 3D-Erlebnis hingegen bereits ab Dezember 2010 beim Anbieter Softbank erleben. Dann soll das Galapagos 003SH ausgeliefert werden, das Tastaturmodell Galapagos 005SH soll im Frühjahr 2011 folgen.
(Ulf Schneider)
Das haben wir alle ersehnt!
Endlich.
Das beste daran: Auch dieser Scheiss ist endlich.
Fehlt nur noch
dass man auch hineingreifen kann … 😎
Nur Geduld …
[quote=Gast]Fehlt nur noch, dass man auch hineingreifen kann … 8-)[/quote]
… kommt schon noch!
Ein Handy, das aussieht wie ein leerer Bilderrahmen. In diesem Rahmen wird von einem Magnetfeld ein Plasma gehalten in dem dann mit Laserstrahlen ein dreidimensionales Bild erzeugt wird.
Wenn man dann hindurchgreift bizzelt es nur ein wenig.
Ist doch ganz einfach, oder?
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Achtung, dieser Beitrag könnte Ironie beinhalten, muß aber nicht.
Jau.
Ganz ehrlich: mir fehlt da noch der integrierte Kühlschrank für die Reise und die Espressomaschine.
Und diese Schmuckvarianten sollten wirklich einmal der Auto-Industrie als Vorlage dienen, die machen ja so richtig was her.
Mag komisch sein, aber ein ‘mobile phone’ für mich soll perfekt zum Telefonieren gemacht sein, Krempel brauche ich nicht. In drei Monaten redete eh kein Mensch mehr über diese Modelle, weil die dann bereits von Vorgestern sein werden und bei Blödmarkt im Grabbelkasten verramscht werden.
Leute, schmeisst die Kohle raus damit die hohle Industrie nicht hungern muss!
Der Spanier. Viva!