Die Jobo International GmbH stellt für Ende Oktober 2010 die beiden Kleinbildscanner SnapScan 5000 (5 Megapixel; 109 Euro) und SnapScan 9000 (9 Megapixel; 149 Euro) in Aussicht:

Pressebericht der Jobo International GmbH:

JOBO Film- und Diascanner mit 9 MPix und Diaschnelllader.

Gummersbach, 08. September, 2010 – Die JOBO International GmbH kündigt zwei neue Film- und Diascanner an.

Wer wollte nicht schon immer die auf gerahmte Dias oder Kleinfilmnegative gebannten wertvollen Erinnerungen wieder digital aufleben lassen? Oft schien der Weg bisher eher mühevoll, kostspielig oder qualitativ unbefriedigend.

Foto vom ScnapScan 5000 von Jobo

Die JOBO Scanner SnapScan5000 und SnapScan9000 schaffen hier effiziente Hilfestellung. Beide Geräte verfügen über die durchdachten Diaschnelllader, die es erlauben bis zu 20 gerahmte Dias (24x36mm) in einer Minute zu digitalisieren. Da Diarahmen in der Dicke der Ausführung deutlich abweichen, sind von JOBO direkt zwei Schnelllader im Lieferumfang enthalten. Ein Schnelllader erlaubt die Stapelverarbeitung von 1.0 bis 1.8 mm dicken Diarahmen, während der Zweite Diarahmen von 1.9 bis 3.0 mm verarbeitet. Das Digitalisieren der wertvollen Erinnerungen gelingt somit buchstäblich im Handumdrehen. Nicht einmal ein PC ist hierfür vonnöten, die Geräte funktionieren auf neudeutsch „stand-alone“ – eben unabhängig vom PC.

Beide Geräte zeigen die erfolgreichen Scans auf einem LCD Farbdisplay von ca. 6 cm Bilddiagonale an. Der JOBO SnapScan5000 erzielt echte 5 MPixel scans in durchaus brauchbarer Qualität, während der „große Bruder“ JOBO SnapScan9000 mit echten 9 MPixel auch ambitionierten Ansprüchen genüge leistet. Um den ambitionierteren Anwendern weiter gerecht zu werden verfügt der SnapScan9000 auch noch über eine manuelle Farb- und Bildkorrektur – selbstverständlich auch dies völlig ohne PC. Dank internem Flash Speicher wird die native Auflösung des SnapScan5000 von 1.800 dpi und die Auflösung des SnapScan9000 von 2.400 auf ebenfalls 3.600 dpi interpoliert.

Es versteht sich dabei fast schon von selbst, daß beide Geräte auch Kleinbildnegativstreifen in Farbe oder Schwarz/Weiß verarbeiten. Sowohl unzerschnittener Negativfilm als auch Filmstreifen können über mitgelieferte Ladebühnen gescannt werden.

Die unverbindliche Preisempfehlung des JOBO SnapScan5000 liegt bei 109,- EUR und der UVP des JOBO SnapScan9000 bei 149,- EUR. Vertrieben werden beide Produkte durch die VANGUARD Deutschland GmbH. Die ersten Geräte werden ab Ende Oktober im wohlsortierten Photofachhandel erhältlich sein.
 

Technische Spezifikationen:
Bild Sensor 9 Mega Pixel CMOS Sensor SnapScan 9000 / 5 MPix SnapScan5000
Scan Qualität 2,400 dpi echt – 3,600 dpi interpoliert
Linse F no. = 2.0, 4 Glaselemente
Monitor 2,4" / 6cm (diagonal) Farb TFT LCD
Interner Speicher 24MB NAND Flash
Kompatibilität SD / SDHC / MMC
Focus Fix Focus
Belichtung Automatisch
Farb Ballance Manuell verstellbar (nur SnapScan9000) – oder automatisch
Datenrate 10 bits pro Farbkanal
Scanmethode Single pass
Lichtquelle Rücklicht (3 weiße LEDs)
Schnittstellen USB 2.0, TV-Out (Video 3.5mm Anschluß)
USB Configuration Mass Storage Device Class / MSDC
Stromanschluß 5V-Adapter, oder USB
Maaße 82 x 86 x 152 mm
Gewicht 410 g

 

Foto vom ScnapScan 9000 von Jobo

Lieferumfang
JOBO SnapScan 9000, Diaschnelllader dünn (1.0-1.8mm), Diaschnelllader normal (1.9-3.0mm), Negativladebühne für Negativstreifen, Negativfilmhalter für unzerschnittenen Kleinbildfilmstreifen, Reinigungsbürste, Bedienungsanleitung, USB Kabel, TV-out-Kabel, Netzstecker.

Der JOBO SnapScan9000 und SnapScan5000 werden erstmalig auf der diesjährigen photokina in Köln vom 21.-26. September auf dem JOBO Stand in Halle 5.1 # C012 vorgestellt.

Über JOBO International GmbH: Das 1923 in Gummersbach gegründete und in dritter Generation familiengeführte Unternehmen hat sich in der Photoindustrie einen Ruf durch Qualität, Professionalität und Innovation gemacht. Diese Schlüsselwerte treiben das Unternehmen seit nunmehr 88 Jahren an.

JOBO Lösungen und Innovationen setzen Standards. Mit der Entwicklung und Herstellung des legendären „JOBO Tanks“, mit dem Photographen und Labore schwarz-weiß Filme selbst entwickeln konnten, wurde JOBO zu einer kompetenten Marke in der Photobranche. NASA Photos des ersten Mondfluges (Apollo 11) wurden mit JOBO Equipment entwickelt.

Seit Gründung der internationalen und weltweit wichtigsten Photomesse photokina im Jahr 1950 ist JOBO kontinuierlicher Aussteller und war im Jahre 2008 zum 30. Mal dabei. Dabei zeichnet sich JOBO durch eine professionelle Zusammenarbeit mit Partnern, Händlern und Endkunden aus. Das Leistungsspektrum reicht von digitalen Bilderrahmen über Geotagging-Lösungen, CardReader & Adapter über Scanner bis hin zum analogen Photoequipment.
 

(thoMas)