Wie Leica berichtet, verkauften sich S-, M- und V-Lux-Kameras im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 äußerst gut. Der der Vorstand rechnet mit weiteren Umsatzsteigerungen und einem positiven Jahresabschluss:
Presseinformation der Leica Camera AG:
1. Quartal Geschäftsjahr 2010/2011
Der Leica Camera Konzern hat das erste Quartal mit einem Umsatz in Höhe von T€ 56.176 (Vorjahr: T€ 29.096) abgeschlossen. Das Konzernergebnis für den Mitteilungszeitraum hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unter anderem wegen höherer Deckungsbeiträge um T€ 16.249 auf einen Konzernjahresüberschuss von T€ 9.426 verbessert (Vorjahr: T€ – 6.823).
Die Bilanzsumme hat sich um 29,2 % im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres erhöht. Dies resultiert aus dem Anstieg des Vorratsbestands, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und der flüssigen Mittel. Auf der Passivseite resultiert die Erhöhung aus dem Anstieg des Eigenkapitals durch die verbesserte Ergebnissituation.
Für Forschung und Entwicklung fielen im ersten Quartal des Geschäftsjahrs Kosten in Höhe von T€ 3.526 (Vorjahr: T€ 2.515) an, die Anzahl der Mitarbeiter im Leica Camera Konzern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert von 1.068 auf 1.083.
Für das Geschäftsjahr 2010/2011 rechnet der Vorstand mit weiteren Umsatzsteigerungen und damit mit einem EBIT im zweistelligen Millionen-Bereich. Das Ergebnis im Einzelabschluss der Leica Camera AG wird sich entsprechend verbessern. Zum besseren Ergebnis werden auch weitere Optimierungen der Prozesse insbesondere in der Supply Chain, in der Produktentwicklung und im Vertrieb beitragen.
Die Erhöhung des Umsatzes resultiert aus Mehrumsätzen in den Bereichen des S-Systems (Profi-Kamera), M-Systems (Messsucherkamera) und digitaler Kompaktkameras wie der Leica V-Lux 20, die im April lanciert und vom Markt sehr gut angenommen wurde. Auch ein neues
Weitwinkelobjektiv für das Messsuchersystem trug zur positiven Entwicklung bei. Der auf der Messe IWA&OutdoorClassics vorgestellte Laserentfernungsmesser Leica CRF 1600 führte ebenso den Innovationskurs fort und stützte das Wachstum des Unternehmens. Beim professionellen Leica S-System erfolgte der Lieferstart eines 35mm-Objektivs. Der Markterfolg der Produkte und der weit über den Erwartungen liegende Auftragseingang machten Lieferverzögerungen trotz Sonderschichten unabwendbar.
Mit Wirkung zum 1. Juli 2010 wurde Dieter Maier zum Aufsichtsratsmitglied bestellt. Herr Maier hat zum 12. Juli 2010 den stellvertretenden Vorsitz übernommen. Aufsichtsratsvorsitzender ist seit dem 12. Juli 2010 Dr. Andreas Kaufmann.
(thoMas)
Gute Nachrichten
Ich freue mich fuer Leica. Und ich freue mich jeden Tag an meiner modernen M8, meiner fluesterleisen M7 und meinen M-Objektiven.
„Modern“
ist an der M8 allenfalls die Abkehr vom einstigen Qualitätsdenken bei Leica …
Aufstieg
Weiter so, wenn die so erfolgreich sind mit ihren M´s und den geklonten Panasonics, dann dürfen die in Köln bestimmt bald wieder in die obere Etage. [quote=Gast]Ich freue mich fuer Leica. Und ich freue mich jeden Tag an meiner modernen M8, meiner fluesterleisen M7 und meinen M-Objektiven.[/quote]
So einfach ist doch die Welt
Wählen wir doch unsere Ausrüstung danach aus, wer auf der Photokina im ersten Stockwerk ausstellt und welche Produkte mit diesen EISA-Awards ausgezeichnet werden. Wenn selbst Herr B. mit dieser Strategie richtig fährt, kann Sie ja so schlecht nicht sein.
Das hab‘ ich
[quote=Gast]Die M8 ist keine M7/MP und fuelht sich in der Tat etwas substanzloser als die beiden kernsoliden analogen Modelle an. Qualitativ liegt sie jedoch auf ebenso hoechstem Niveau. Ich habe sie vor laengerem als gnadenlos guenstiges Vorfuehrmodell mit voller Werksgarantie erstanden, und habe niemals Probleme mit ihr gehabt. Selbst in der Sommerhitze der U.S.-Suedstaaten kann ich mich voll auf dieses technische Meisterwerk verlassen.[/quote]
so oder ähnlich schon zu oft gelesen, als dass ich die Botschaft(er) noch ernst nehmen könnte …
Leica hätte nie die
Leica hätte nie die farbfehlsichtige und zudem unzuverlässige M8 rausbringen dürfen – die hat den über Jahrzehnte erarbeiteten Ruf der Marke Leica stark beschädigt und die letzten Träumer ernüchtert.
Vor allem aber sind die Preise der Leicas zu hoch, wenn man bedenkt, daß die Löhne in Portugal niedriger sind, als bei Cosina in Japan, wo die ZI und Voigtländer RF gebaut werden.
Der Rolleiflexer
Gast schrieb:
Die M8 ist
[quote=Gast]Die M8 ist keine M7/MP und fuelht sich in der Tat etwas substanzloser als die beiden kernsoliden analogen Modelle an. Qualitativ liegt sie jedoch auf ebenso hoechstem Niveau.[/quote]
LOL
Und wie erklären Sie dann die regelmäßigen seltsamen Totalaussetzer meiner M8 (schwarzer Bildschirm, nichts geht mehr) oder das „lustige“ plötzlich einsetzende Dauerfeuer des Verschlusses?
Nein Danke… Die blödeste Kamera die ich seit langem hatte…
Tja, aber im Gegensatz zu
Tja, aber im Gegensatz zu allen anderen deutschen Kameraherstellern lebt die Leica Camera AG noch und in Deutschland, Portugal und Japan viele Familien von ihr. Dafür danke nach Österreich!
Problem bekannt, Lösung ebenfalls
[quote=Gast]oder das „lustige“ plötzlich einsetzende Dauerfeuer des Verschlusses?[/quote]
Das passiert bei verzögertem Verschlußaufzug (Diskret-Modus) in Verbindung mit Dauerfeuer (C = Continuous). Lösung: Mit der aktuellen Firmwareversion passiert das nicht mehr.
Ja, eh
Drum kommt mir ja so die Galle hoch, wenn hier wieder ein paar verirrte Ambassadoren-Schafe von den Leica-Bashern faseln, obwohl Leica mehr an den kritiklosen Leica-Jublern und vernagelten Vorständen zu Grunde gegangen wäre …
Gast schrieb:
siebenstellig
[quote=Gast]siebenstellig [/quote]
Ist das belegt oder nur ein Erfahrungswert, der etwa von deutschen Großbanken abgeleitet ist?
Lösung
Das gibt es eine Lösung: In die Vitrine stellen. [quote=Gast][quote=Gast]Die M8 ist keine M7/MP und fuelht sich in der Tat etwas substanzloser als die beiden kernsoliden analogen Modelle an. Qualitativ liegt sie jedoch auf ebenso hoechstem Niveau.[/quote]
LOL
Und wie erklären Sie dann die regelmäßigen seltsamen Totalaussetzer meiner M8 (schwarzer Bildschirm, nichts geht mehr) oder das „lustige“ plötzlich einsetzende Dauerfeuer des Verschlusses?
Nein Danke… Die blödeste Kamera die ich seit langem hatte…[/quote]
Sowas nennt sich
Endlösung 😉
Gast schrieb:
…wo Leica
[quote=Gast]…wo Leica fertigt und mit welchen Leuten Leica fertigt. Braga ist nicht irgendeine Stadt in Portugal, während die Region in welcher Cosina fertigt schon immer als eine der preiswerteste Region Japans galt.
Aber noch wichtiger. Legen Sie Zahlen dh. Gehaltsbeispiele vor. Alter, Position, Ausbildung, … .
Warum ist ZEISS nicht nach Braga in Portugal sondern zu Cosina in Japan gegangen? Weil’s dort einfach preiswerter war und ist.
.[/quote]
Bitte sehr:
Stundenentgelt für Produktionsarbeiter, 2000:
USA 100
Deutschland 121
Japan 111
Spanien 55
Südkorea 41
Portugal 24
Mexico 12
Internationale Lohnsätze im Vergleich (USA = 100)
D.h: Die ZI-Kameras werden in einem Land gefertigt, wo Schrauberinnen etwa mehr als viermal soviel kosten, wie in Portugal. Jetzt sag bitte nicht, daß in Nagano, anders als im übrigen Japan, alle für einen Teller Reis pro Tag arbeiten, oder daß eine M in Deutschland montiert wird.
Rolleiflexer
Schnarch
Schnarch… [quote=Gast]Ich freue mich fuer Leica. Und ich freue mich jeden Tag an meiner modernen M8, meiner fluesterleisen M7 und meinen M-Objektiven.[/quote]
rote Punkte
Die RD-1 ist keine Alternative? Vielleicht kommt von Cosina-Voigtländer zur Photokina für die Abteilung „Spielzeug-Sucherkameras“ ein neues Modell. Da brauchen die sich nicht groß anstrengen, um besser zu werden als M8 und M9. Jedenfalls produzierten die als erster Hersteller schon eine digitale Messsucherkamera, da klebten die bei Leica noch rote Punkte auf Fuji-Kompaktkameras vom Typ MX-2700 und verkauften die als die „Leica-Alternative!?“ Das Gelächter war groß. [quote=Gast][quote=Gast] aber bei 5k Euro erwarte ich keine Notloesungen sondern korrekte Arbeit.[/quote]
Ist doch ganz einfach: wenn man mit der Kamera prinzipiell arbeiten will, weil es keine bessere Digital-Meßsucher-Alternative gibt (nein, die R-D1 ist keine) dann muß man die Lösungen benutzen, die möglich sind.
Und wer damit nicht arbeiten kann/will, der muß die Kamera eben verkaufen und sich etwas suchen, womit er besser klarkommt.[/quote]
reicht nicht
…und gute Bilder entstehen auch nicht mit einer „M“ – egal ob analog oder digital! [quote=Gast]…wo Leica fertigt und mit welchen Leuten Leica fertigt. Braga ist nicht irgendeine Stadt in Portugal, während die Region in welcher Cosina fertigt schon immer als eine der preiswerteste Region Japans galt.
Aber noch wichtiger. Legen Sie Zahlen dh. Gehaltsbeispiele vor. Alter, Position, Ausbildung, … .
Warum ist ZEISS nicht nach Braga in Portugal sondern zu Cosina in Japan gegangen? Weil’s dort einfach preiswerter war und ist.
Die ZEISS Rangefinder von Cosina ist nichts anderes als eine große Billig-Leica von Minolta. Für eine Leica M reicht das eben nicht.[/quote]
Leica-Basher
Sind die heute allezusammen an Ihren Stammtisch und saufen sich die Birne zu oder haben die sich dumm und dämmlich gebasht?!
Blubb
.
Nö
[quote=Gast]Sind die heute allezusammen an Ihren Stammtisch und saufen sich die Birne zu oder haben die sich dumm und dämmlich gebasht?![/quote]
Leica läßt sich nur noch von Claqueuren bashen – alles eine Frage der Seriosität und Selbsthypnose.
Und im Hessenpark dröhnen sie sich dann gemeinsam zu, und stimmen ihre Lobgesänge auf die M8 an – im feuchten Gedenken an all die geschassten Vorstände, denen sie ihrer Beinahepleiten siebenstellig zu vergolden wußten.
2.000.000
Ist siebenstellig …
Fein
…da können sie ja jetzt mal an der Zuverlässigkeit ihrer Geräte arbeiten.
kaputt?
Was soll in der Vitrine kaputt gehen? [quote=Gast]…da können sie ja jetzt mal an der Zuverlässigkeit ihrer Geräte arbeiten.[/quote]
Mitarbeiter und Aufsichtrat na toll
habe gerade gelesen ,das der so hoch gelobte Herr Spiller aber auch schon wieder geht, oder wie man heute sagt DEM AEBEITSMARKT WIEDER ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.
Paßt so nicht ganz in diese Meldung
Soll wohl Keiner
zu lange und ausgiebig am rauschenden Erfolg Anteil haben … 😎
… und die X1?
… ließ sich anscheinend nicht so gut verkaufen.
Und die X1
ist ein Ausdruck von Kleinmut … der eine Bajonettanbindung ans M-System mehr als nur gut getan hätte.