Mit der Lumix LX5 (529 Euro) hat Panasonic heute eine Kompaktkamera mit ausgesprochenen Weitwinkel- und moderaten Telefähigkeiten vorgestellt. Ein Leica-Zoom 2,0-3,3/24-90 mm, dazu ein verbesserter, nicht allzu dicht gepackter, 10-Megapixel-Sensor wollen dem ambitionierten Fotografen die perfekte Kamera fürs kleine Gepäck bieten wir packen eine Ersteinschätzung dazu:
Auf den Tag genau vor zwei Jahren hat Panasonic mit der Lumix LX3 eine Weitwinkel-Zoom-Kamera mit vergleichsweise großem Bildsensor vorgestellt, die mich damals ob ihres stimmigen Konzeptes auf Anhieb begeistert hat. Mit der Lumix LX5 nun hat Panasonic das Konzept beibehalten, die Kamera aber noch ein wenig verbessert. Hier ist insbesondere das lichtstarke Weitwinkelzoom mit dem ein wenig größeren Tele-Brennweitenbereich zu nennen: 2,0-3,3/24-90 mm (statt vorher 2,0-2,8/24-60 mm).
Lumix LX3 und LX5 im Vergleich
Die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Modelle auf einen Blick:
LX3 | LX5 | |
Sensor | 1/1,63“-CCD, 10 Megapixel |
1/1,63“-CCD, 10 Megapixel (lt. Panasonic gegenüber LX3-Sensor verbessert) |
Objektiv | Leica DC Vario-Summicron 2,0-2,8/5,1-12,8 mm (= 24-60 mm KB), 8 Linsen in 6 Gruppen inkl. 4 asphärischer Oberflächen | Leica DC Vario-Summicron 2,0-3,3/5,1-19,2 mm (= 24-90 mm KB, Video: 25-95 mm); 10 Linsen in 9 Gruppen inkl. 3 asphärischer Linsen, 5 asph. Flächen |
Bildstabilisierung | optischer Bildstabilisator OIS | optischer Bildstabilisator Power-OIS (ist effektiver) |
Empfindlichkeit | Auto / 80 / 100 / 200 / 400 / 800 / 1600 / 3200 (Hochempfindlichkeits-Modus Auto ISO 1600-6400) | Auto / Intelligent-ISO / 80 / 100 / 200 / 400 / 800 / 1.600 / 3.200 / 6.400* / 12.800*(*Pixel mixed readout) (Hochempfindlichkeits-Modus ISO 1.600-12.800) |
Autofokus | Kontrast-AF | gegenüber LX3 40 % schnellerer Highspeed-Autofokus |
Verschlusszeiten | 1/2000 – 60 s | 1/4000 60 s |
LCD-Bildschirm | 7,5 cm (3“) LCD, 460.000 Bildpunkte, 3:2-Format; Bildfeld ca. 100 Prozent |
7,5 cm (3“) LCD, 460.000 Bildpunkte, 3:2-Format; Bildfeld ca. 100 Prozent (High CRI LED-Hintergrundbeleuchtung) |
Sucher optional | optisch, aufsteckbar, 24-mm-Rahmen |
Elektronischer Aufsteck-Sucher (202k Pixel, 90 Grad kippbar) Optischer Aufstecksucher mit 24-mm-Rahmen |
Speicher intern | ca. 50 MB | ca. 40 MB |
Speichermedien | SD,SDHC, MMC | SD, SDHC, SDXC |
Preis (UVP bei Vorstellung) | 549 Euro | 529 Euro |
Panasonic hat also ein interessantes Konzept und eine bislang schon sehr gute Kamera im Wesentlichen beibehalten, aber bei der Neuen da gefeilt, wo es (fürs Foto) interessant wird: Objektiv, Sensor (bzw. Bildqualität), Geschwindigkeit.
Was nun die Fotopraxis mit der LX5 angeht ich konnte sie einen Tag lang ausprobieren , so ist sie eine würdige Nachfolgerin der LX3 geworden. Kompakt, weitwinkelig und mit sehr guten Bildergebnissen (die bereits intern wie schon bei der LX3 optimiert werden, will heißen, die Fotos sind verzeichnungs- und vignettierungs-korrigiert siehe die Einlassungen beim Raw Photo Processor v3.8.3). Das unter der Ersteinschätzung zur LX3 Gesagte gilt umso mehr für die LX5.
Besonders gut gefallen an der Neuen hat mir neben dem Objektiv die optional via Menü vorwählbare Stufen-Zoom-Funktion: damit werden die Brennweiten 24, 28, 35, 70 und 90 mm (entspr. Kleinbild) fest vorgegeben und per Zoom-Wippe wechselt man schnell von Brennweite zu Brennweite; die Abstände sind mir fein genug und das damit wegfallende, sonst meist notwenige „Stotter-Zoomen“ hin und zurück, bis die passende Brennweite eingestellt ist, finde ich sehr angenehm.
Lumix LX5, einmal mit DMW-LVF1, einmal mit DMW-VF1
Den Sucher konnte ich nicht ausprobieren, aber da es derselbe ist wie der zur Lumix GF1, den ich durchblickt habe, gilt meine Einschätzung von dort auch hier: dem elektronischen Sucher DMW-LVF1 mit 202.000 Pixeln (229 Euro) ziehe ich persönlich definitiv den optischen Aufstecksucher DMW-VF1 (249 Euro) mit 24-mm-Bildfeld vor. Für die genaue Auschnittkontrolle gibts ja den Monitor, und fürs schnelle Visieren gefällt mir der helle, farbrichtige optische Sucher einfach besser. Dennoch, so manchen wirds freuen, denn der elektronische Sucher zeigt nicht nur 100 % Bildfeld, sondern auch alle Informationen, die sonst der Monitor zeigt: Zeit, Blende, Gitterraster, Programm, …
Weniger gut gefallen hat mir die Kompaktheit, auf die Panasonic so stolz ist: Die LX5 sei kompakter als die Canon G11, S90, oder auch Samsung. Es geht noch mit der Handhabung, aber ich wünschte mir ein etwas griffigeres Kameragehäuse und bin angesichts dessen versucht, auf eine wahrscheinlich kommende D-LUX 5 (Leicas D-LUX 4 ist innerlich ganz die Lumix LX3) zu hoffen, denn Leicas Gehäuse-Gestaltung ist aufgeräumter und zur D-LUX 4 (und dann hoffentlich auch zur D-LUX 5 / D-LUX 6) gibt es einen Handgriff, der die Kamera etwas größer und griffiger macht.
Die Bildbeispiele sind „Schmuckbilder“; nett anzusehen, hoffentlich, aber nicht zum Pixel-Peepen. Die installierte Firmware hatte absoluten Vorserienstatus (v0.2), auch die Kameras waren Vorserienmodelle, und deshalb bat Panasonic darum, noch keine Groß-Ergebnisse zu publizieren. An Serienfertigung und Firmware wird sicherlich noch gefeilt werden: die Belichtung meines Exemplars war ein wenig knapp ausgelegt, die Randschärfe könnte eine Kleinigkeit besser sein. Die Ergebnisse bei ISO 800 andererseits fand ich schon beeindruckend gut. Ich bin sicher, in der Serie wird die Bildqualität noch eine Ecke besser sein als die der LX3.
In der Summe: die LX5 ist die bessere LX3 und beide kommen für mich der idealen Begleit-Kamera sehr nahe: Mit guter Bildqualität im Hemdentaschenformat und mit einer für mich völlig ausreichenden Brennweitenspanne.
Die Lumix LX3 bzw. deren Für und Wider war uns übrigens immer wieder Thema, und was dort gesagt wurde, ist in weiten Teilen auch für die LX5 interessant und bedenkenswert:
Die ideale Reisekamera
Die „richtige“ Immer-dabei-Kamera
(thoMas)
Produktfotos von Panasonic; Beispielfotos von thoMas.
(Nachtrag 23.8.2010): Die Stufen-Zoom-Funktion bei der LX5 ist natürlich optional, will heißen, man kann sie im Menü ein- und ausschalten. Das wurde in der Erstfassung des Artikels nicht deutlich, also wurde der Hinweis oben eingefügt und das Ganze hier nochmal erläutert.
So eine Digitale Kompakte
So eine Digitale Kompakte ist gewissermaßen der Sehbehinderte unter den Sehenden. Immer noch besser als total blind, aber ansonsten…
Das Konsumenten nach wie vor damit einverstanden sind, eine Kamera zu haben, die das Arbeiten mit selektiver Schärfe praktisch eliminiert, das finde ich nach wie vor bemerkenswert. Offensichtlich sehen die meisten Menschen die Unterschiede gar nicht. Sie wollen nur draufhalten und sofort bunte Bilder haben.
Gast schrieb:
Das
[quote=Gast]Das Konsumenten nach wie vor damit einverstanden sind, eine Kamera zu haben, die das Arbeiten mit selektiver Schärfe praktisch eliminiert, das finde ich nach wie vor bemerkenswert. [/quote]
Solche Schlaubergerkommentare öden nur an.
Schauen sie doch mal diese Beispielbilder an. Insbesondere das vierte Bild mit der Kette.
http://www.dpreview.com/galleries/reviewsamples/albums/panasonic-dmc-lx5-preview-samples/slideshow
Proleten an die Front?
[quote=Gast]Das Konsumenten nach wie vor damit einverstanden sind, eine Kamera zu haben, die das Arbeiten mit selektiver Schärfe praktisch eliminiert, das finde ich nach wie vor bemerkenswert. Offensichtlich sehen die meisten Menschen die Unterschiede gar nicht. Sie wollen nur draufhalten und sofort bunte Bilder haben.[/quote]
Mag sein, vielleicht will aber auch nicht jeder im Urlaub, beim Sonntagsspaziergang und bei Tante-Ernas-Geburtagsparty mit fetter DSLR plus Fototasche einen auf dicke Hose machen?
Gerade die LX3/LX5 wird wohl sehr häufig bis sogar mehrheitlich von DSLR-Usern gekauft, für Happy-Knipsing gibt’s ja z.B. die TZ10 als Hemdentaschen-Alternative mit Suppenzoom und selbst die haben viele DSLR-User noch zusätzlich zur LX3.
Auch eine TZ10 in der Hemdentasche macht nämlich wesentlich bessere Bilder als eine D3x mit 2,8/300 zuhause im Schrank!
Mal die Kirche im Dorf lassen.
Die meisten Leute wollen ihre Kamera, um Freunde, Kinder, Feierlichkeiten und Urlaube zu fotografieren. Das ist völlig in Ordnung. Ich wünschte, ich hätte in meinen ganz jungen Jahren mehr Fotos bei solchen Gelegenheiten gemacht.
Fotos dieser Art kann man mit fast jeder Kamera machen, wenn man sie denn dabei hat. Und wenn man sie schon dabei hat, dann ist man für sämtliche gestalterische Möglichkeiten dankbar, die die Kamera hat.
Selektive Schärfe ist etwas wunderbares. Es dürfte aber schwer sein, kleine Kameras hierzu zu befähigen (vom Nahbereich abgesehen). Gefühlt 90% aller relevanten Fotos kommen jedoch ohne selektive Schärfe aus.
Insofern kann man sich so eine Kamera doch durchaus mal interessiert angucken, auch wenn das Bokeh so doll nicht sein wird.
Gast schrieb:
Auch eine
[quote=Gast]Auch eine TZ10 in der Hemdentasche macht nämlich wesentlich bessere Bilder als eine D3x mit 2,8/300 zuhause im Schrank![/quote]
Sie können auch einfach eine kompakte Analoge mitnehmen. Die ist “Vollformat”. Aber darum geht es wohl nicht. Lieber schnell, klickibunti und viel. Vor dem Auslösen nachdenken? Das passt wohl nicht in die Zeit. Wozu passen denn 1000 Fotos auf eine Speicherkarte hö?
Gast schrieb:
So eine
[quote=Gast]So eine Digitale Kompakte ist gewissermaßen der Sehbehinderte unter den Sehenden. Immer noch besser als total blind, aber ansonsten…
Das Konsumenten nach wie vor damit einverstanden sind, eine Kamera zu haben, die das Arbeiten mit selektiver Schärfe praktisch eliminiert, das finde ich nach wie vor bemerkenswert. Offensichtlich sehen die meisten Menschen die Unterschiede gar nicht. Sie wollen nur draufhalten und sofort bunte Bilder haben.[/quote]
Es gibt seeehr viele Menschen, die einfach nur schöne Erinnerungsfotos machen wollen und gar nicht wissen, was selektiver Schärfe bedeutet.
Aber es gibt auch einige wenige Menschen, die sich besonders gut vorkommen, weil sie ein Bisschen mehr Ahnung vom Fotografieren haben. Das ist anscheinend ein verbreiteter psychischer Defekt in deutschen Foren.
Liebe Grüße aus Wien.
odysseus schrieb:
[quote=odysseus]Angesichts der Kameragrösse lohnt sich alternativ die Anschaffung einer NEX5 allemal.[/quote]
Die halte ich im Moment auch für die bessere Wahl.
Umgangangston
[quote=Gast] … Der Leica-Fantrottel des Forums erklärt uns die Welt…[/quote]
Wer hat denn diesen Beitrag freigeschaltet?
Ist das der Umgangston, der von den Forenbetreibern gewünscht wird?
das ist ja kein Sucher!
eher ein Gruseldisplay für Non-Fotografen.
[quote=Gast][quote=Gast]So richtig interessant dürfte es werden, wenn beide Hersteller in absehbarer Zeit mit einer gleichartig Kompakten herauskommen, die einen eingebauten EVF mit höherer Auflösung offerieren.[/quote]Nun, immerhin einer mit 460.000 Bildpunkten, LED-Hintergrundbeleuchtung und drei Zoll Diagonale ist ja schon mal eingebaut. Da gibt es Schlimmeres.[/quote]
Was wollen Sie uns mitteilen?
Das wir bis zur Photokina das Objektiv-Sensor-Modul auch in einer Nikon finden?
Danke für die auftrumpfende Belehrung:
es ist, wie es bleibt, eine Verhältnisrechnung.
Und die Blendenzahl wird, aus gutem Grund, egal welche Objektivsorte man verwendet, in der Fotoindustrie immer ins gleiche Verhältnis gesetzt. Und wenn Sie Augen im Kopf haben, dann sehen sie spielend, dass ein entsprechendes Objektiv eben auch den gleichen Schärfeverlauf hat, wie ein Objetiv, das ein anderes Ausgangsformat hat. Lediglich die Charakteristik der Linsenkonstruktion wirkt sich da noch bildgebend aus.
Nö, das ist eine Krankheit
der Kamerahersteller: Packe alles auf möglichst kleinen Raum – und mache (damit) die Kameras unbedienbar und unhandlich, weil zu klein, nicht zuletzt.
Na ja
die Möglichkeit der Anwesenheit so definierter Personen(gruppen) würde ich zumindest nicht generell ausschließen … 😎
Wo ist die Beleidigung
wenn ein Anonymer einen Anonymen einen Trottel nennt?
Unschön ist das alles hier aus anderen Gründen. Man zweifelt doch an der Möglichkeit produktiver menschlicher Kommunikation.
Wikipedia hat aus dieser Erfahrung nun nicht mehr jedem alles gestattet, sondern Regeln eingeführt. Das Leica-Forum hat offensichtlich die dümmsten 10% der “User” einfach gesperrt.
Die Aufgabe eines Internet-Forums ist es nicht, jedem den Raum zu geben, sich vor großem Publikum öffentlich zu erbrechen (obwohl auch das in seinen besseren Momenten Unterhaltungswert haben kann. Vielmehr soll es den Leuten, an die es sich richtet, einen Raum geben, sich auszutauschen.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man das Recht hat, überall dazuzugehören. Meinungsfreiheit bedeutet lediglich, dass man sich laut und deutlich beklagen darf, wenn einem gesagt hat wird, dass man nicht gewollt ist.
Genau!
Einsperren! Nein. Aussperren! – Hugh, der Mob hat gesprochen. 😎
Das funktioniert aber nur dort
wo sich nicht die Böcke zu Gärtnern erheben …
[quote=Gast]wenn ein Anonymer einen Anonymen einen Trottel nennt?
Unschön ist das alles hier aus anderen Gründen. Man zweifelt doch an der Möglichkeit produktiver menschlicher Kommunikation.
Wikipedia hat aus dieser Erfahrung nun nicht mehr jedem alles gestattet, sondern Regeln eingeführt. Das Leica-Forum hat offensichtlich die dümmsten 10% der “User” einfach gesperrt.
Die Aufgabe eines Internet-Forums ist es nicht, jedem den Raum zu geben, sich vor großem Publikum öffentlich zu erbrechen (obwohl auch das in seinen besseren Momenten Unterhaltungswert haben kann. Vielmehr soll es den Leuten, an die es sich richtet, einen Raum geben, sich auszutauschen.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man das Recht hat, überall dazuzugehören. Meinungsfreiheit bedeutet lediglich, dass man sich laut und deutlich beklagen darf, wenn einem gesagt hat wird, dass man nicht gewollt ist.[/quote]
Ein Anonymer hat keine Rechte?
[quote=Gast] Wo ist die Beleidigung … wenn ein Anonymer einen Anonymen einen Trottel nennt? [/quote]
So kann man es natürlich auch sehen.
Du hast keinen Namen, also bist du vogelfrei, jeder kann dich prügeln oder anspucken.
Aber welchen Sinn hat es dann, dass ein Forenteilnehmer sich regisriert und dann unter seinem wiedererkennbaren Avatar postet?
Wo sind sie denn alle geblieben die vielen “Hausfreunde”, “Inventare” usw.?
Frustriert oder kann man völlig anonym viel schöner die Sau raus lassen?
Wird ja fast alles akzeptiert.
Klar.
Und es sagt viel über Sie aus.
Vor allem ist es eine Sachbeschädigung
k.T.
Das reicht doch
Die bei Leica entwickeln mit Panasonic zusammen die Objektive? Gewagte These. Möglicherweise kommt als Solms nur der Text für die deutsche Bedienungsanleitung. [quote=Gast][quote=Gast]Erfahrungswerte und auf der Hand liegende Erbebnisse. Und die sehen anders aus als das, wass Sie uns da ständig vorrechnen wollen.[/quote]Mal ganz naiv gefragt: Das sind alles Deppen bei Leica, die zwar mit Panasonic die Objektive der Lumix entwickeln, aber so völlig blödsinnige Thesen wie in dem oben für Sie bereits mehrfach verlinkten Artikel http://www.photoscala.de/Artikel/Bildsensor-und-Bildgestaltung verbreiten?[/quote]
D3s
…aber eine Nikon D3s mit Nikkor 2,8/300 mm in den Händen eines erfahrenen Fotografen macht wesentlich bessere Bilder, als eine Spielzeug-Lumix in den Händen eines ??? – na, Sie wissen schon. [quote=Gast][quote=Gast]Das Konsumenten nach wie vor damit einverstanden sind, eine Kamera zu haben, die das Arbeiten mit selektiver Schärfe praktisch eliminiert, das finde ich nach wie vor bemerkenswert. Offensichtlich sehen die meisten Menschen die Unterschiede gar nicht. Sie wollen nur draufhalten und sofort bunte Bilder haben.[/quote]
Mag sein, vielleicht will aber auch nicht jeder im Urlaub, beim Sonntagsspaziergang und bei Tante-Ernas-Geburtagsparty mit fetter DSLR plus Fototasche einen auf dicke Hose machen?
Gerade die LX3/LX5 wird wohl sehr häufig bis sogar mehrheitlich von DSLR-Usern gekauft, für Happy-Knipsing gibt’s ja z.B. die TZ10 als Hemdentaschen-Alternative mit Suppenzoom und selbst die haben viele DSLR-User noch zusätzlich zur LX3.
Auch eine TZ10 in der Hemdentasche macht nämlich wesentlich bessere Bilder als eine D3x mit 2,8/300 zuhause im Schrank![/quote]
…
und eine Lumix in den händen eines erfahrenen Fotografen macht macht wesentlich bessere Bilder, als eine Nikon D3s mit Nikkor 2,8/300 mm in Ihren – na, Sie wissen schon.
Und eine Canon 1 Ds mit TS 24 mm macht wesentlich bessere Architekturaufnahmen als eine Nikon D3s mit Nikkor 2,8/300 mm.
>
Einfach an eine Straßenecke stellen
mit einem Schild in der Hand: Erwachet! 😎
Wer weiß, was er will, ist mit der LX besser dran
[quote=Gast]Das Konsumenten nach wie vor damit einverstanden sind, eine Kamera zu haben, die das Arbeiten mit selektiver Schärfe praktisch eliminiert… Sie wollen nur draufhalten und sofort bunte Bilder haben.[/quote]
Für die meisten Leute ist die “Kurzsichtigkeit” der SLRs hinderlich, v.a. im Raum und mit vielen Leuten. Auch wenn du es nicht glauben magst: Eine Kompakte dieser Güte erreicht dann die besseren Bilder als eine vergleichbare SLR.
Für Portraitspezialisten ist die LX sicher weniger geeignet – auch wenn sie für einfache Portraits die bessere Randschärfe erreicht als die meisten SLR mit Standardobjektiv.
Gruß,
Mike
Wohl kaum…
Fast so groß? Das kommt wohl noch drauf an, was man alles dran packt…
Das E420 Gehäuse ist schon noch ein ganzes Stück größer. (In der Höhe immerhin 55%.) Aber man kann natürlich das Spiel immer weiter spielen und sagen, die E420 ist schon wieder fast so groß wie eine Alpha 900…
NEX 110,8 x 58,8 x 38,2 mm
E420 129,5 x 91 x 53 mm
Ausprobieren?
Verkaufen tun sie aber lieber die ganz eigene Tasche … 😎
Also
Das Bild entsteht immer noch durchs Objektiv — auch in der Reprofotografie mit PhaseOne Kameras. Und eine entscheidende Randbedignung fuer die “Dimensionierung” des Objektivs — und damit seiner Abbildungseigenschaften sowie der damit verbundenen Gestaltungsmoeglichkeiten (Faroeer, aufgepasst!) — ist die Groesse des Sensors. Jede Rollei 35 oder Minox 35 GT bietet da entscheidend mehr Bildqualitaet und Gestaltungsmoeglichkeiten als eine Knipse mit einem Sensor, den man mit der Lupe suchen muss…
Sehr gut
Vielen Dank für den Artikel. Ich halte solche subjektiven Erfahrungsberichte für interessanter als die mit technischen Details überfrachteten sog. Testberichte.
Pixelpeeper mögen da gerne anderer Meinung sein.
Panasonic ist ja eigentlich
Panasonic ist ja eigentlich nicht gerade das Schlechteste. Hoffentlich ist die Leica-Gravur auf dem Objektiv kein böses Omen hinsichtlich der Qualität und der Haltbarkeit der Kamera !
Man denke nur an das Malheur mit der M8
Alte Diskussion,
immer mal wieder neu aufgelegt und immer wieder doch so falsch.
Das Ganze ist eine Verhältnisrechnung. 5 bis 19 mm sind eben, bezogen auf KB 24 – 90 mm äquivalent. Bemessen an der Öffnung des Formates, ergeben sich genau die gleichen Grundverhältnisse, wie bei größeren Formaten. Und die angegebenen f 1:2.0-3.6 sind ebenfalls eine in der Kamerabranche übliche Verhältniszahl für die Anfangsöffnung des Objektivs, die sich als Standard niemals ändert,damit der Fotograf weiß, was er erwarten darf, auch wenn das einge KB-sonstwas-Freaks immer mal wieder wegdiskutieren wollen, weil sie die bei sehr kleinen Formaten üblichen kleinen Anfangsöffnungen und der daraus resultierenden Tiefenschärfe für eine generelle Eigenschaft dieser Art Objektive halten.
Aber egal, man braucht sich ja nur mal die Bilder anzuschauen, die die Kamera produziert, dann weiß man, dass an der Aussage etwas nicht stimmen kann. Also beispielsweise bei dprieview das Bild mit der Kette. Daran lässt sich sehr deutlich der Schärfeverlauf des Objektivs der LX 5 ablesen. Aber, Leute, die mit allen möglichen Formaten arbeiten, wissen das sowieso.
???
[quote]Und probieren Sie aus, ob dann wieder alles von vorn bis hinten scharf ist.[/quote]
Ich weiß ja nicht, ob Sie mit effektiver Blindheit oder mit so krassen ideologischen Scheuklappen geschlagen sind. Aber, auf dem fraglichen Bild sind der Schärfeverlauf recht eindeutig zu sehen. Besser gehts eigentlich gar nicht. Und der ist nun mal nicht wie von Ihnen behauptet von ganz vorne bis ganz hinten scharf. Und selbstverständlich verhält sich das Objektiv wie ein 90 mm Objektiv, also mit einer recht geringen Fokustiefe, wobei ich davon ausgehe, dass das (noch) kein Makrobereich ist. Die Schärfe liegt ganz eindeutig auf dem ersten Kettenglied und wird dann nach hinten nahezu vollständig unscharf. Die Fokusebene liegt also, das ist recht gut zu erkennen, bei ca. 30 bis 40 cm. Davor und danach wirds recht schnell unscharf. Und genauso hats auch der Schärferechner in etwa ausgerechnet. Das Objektiv ist also, wie unterstellt, kein Fixfokusobjektiv. Bild 4 ist dagegen als “Normalbrennweite” über die volle Strecke scharf und das bei Blende 3,2. Ich kann mich erinnern, dass meine kleine Rollei auch schon bei 3,6 praktisch Fixfokus produzierte. Wo liegt also das Problem?
Aber, es ist ja auch egal. Wenn Ihnen das nicht behagt, gibts die einfache Methode “nicht kaufen / nicht benutzen”. Und der Rest der Menschheit, wenn sie denn geneigt ist, kann sich durchaus ein eigenes Bild von den Dingen machen.
Über diesen Sinn
hab’ ich auch schon öfter gegrübelt … darum gleich anonym. 😎
Wenn ich mit meinem Edding an eine Klotüre
schreibe: “Wer das ließt, ist doof.”, ist das dann eine Beleidigung?
Tja, humorlos und fanatisch.
Wie auch immer das jetzt im Endeffekt wirklich aussieht. Wenn man sich so eine Kamera kauft, weiß man natürlich, dass sich das Objektiv u. U. entsprechend verhält. Dass man da aber durchaus, entgegen allen Erwartungen, sowas wie Freistellungseffekte, wie man bei Bild Nr. 5 bei dpreview sehen kann, erzielt, ist erfreulich und wertet die Kamera noch mal zusätzlich auf. Vor allem, wenn man auch in den Nahbereich, bzw. in den Makrobereich geht, ist man mit dieser Sporte Kamera noch viel besser unterwegs, weil man dann nicht noch zusätzlich ein Makroobjektiv mit sich rum schleppen muss.
Dass diese Kamera jedenfalls sowohl für das kleine Gepäck taugt, als auch für halbwegs “professionelle” Bildergebnisse, ist eine vollständig erfreuliche Entwicklung, von der man bis vor Kurzem noch davon ausgehen musste (wenn man jetzt mal von der Samsung EX1 absieht), dass das nicht so ganz zusammengeht. Und nur das ist damit gemeint.
Ja wie denn nun?
[quote=”photoscala”] Weniger gut gefallen hat mir die Kompaktheit, auf die Panasonic so stolz ist: …und dann hoffentlich auch zur D-LUX 5 / D-LUX 6 gibt es einen Handgriff, der die Kamera etwas größer und griffiger macht.
…
In der Summe: die LX5 ist die bessere LX3 und beide kommen für mich der idealen Begleit-Kamera sehr nahe: Mit guter Bildqualität im Hemdentaschenformat [/quote]
Die LX3 ist nun wirklich schon hart an der Grenze noch in eine Hemdentasche zu passen, eine ideale Bgleitkamera sollte aber, schon richtig, doch dann soll sie gleichzeitig größer und mit Handgriff sein?
Also ent oder weder, entscheiden sie sich bitte!
Erinnert mich an einen Harley-Test der Electra-Glide (mit Stereoanlage) von den Hells-Angels für eine Fachzeitschrift vor einigen Jahren. Testfazit:
Positiv: Das Radio ist lauter als der Motor
Negativ: Der Motor ist leiser als das Radio
Gast schrieb:
Es gibt
[quote=Gast]Es gibt seeehr viele Menschen, die einfach nur schöne Erinnerungsfotos machen wollen und gar nicht wissen, was selektiver Schärfe bedeutet.[/quote]
Und? Ich bin auch kein KFZ Mechaniker, aber ein doofes Auto von einem guten Auto kann ich schon noch unterscheiden…
[quote=Gast]Aber es gibt auch einige wenige Menschen, die sich besonders gut vorkommen, weil sie ein Bisschen mehr Ahnung vom Fotografieren haben. Das ist anscheinend ein verbreiteter psychischer Defekt in deutschen Foren.
Liebe Grüße aus Wien.[/quote]
Hier kann ich Ihrer Argumentationskette nicht ganz folgen, aber wahrscheinlich ist es sowieso nur halbbeleidigte Provokation. Also wenn Sie sich damit besser fühlen, immer weiter so. Lassen Sie´s raus.
Sie sagens!
…vollkommen richtig…
Diesr hier HAT verantwortlich gehandelt:
Er hat zensiert (und macht das auch immer wieder, wenn notwendig).
Moderatoren bitte jetzt aber konsequent
[quote=Gast][quote=Gast]… Der Leica-Fantrottel des Forums erklärt uns die Welt…
[XXX – zensiert. Die Red.][/quote]
Der Betreiber dieser Internetseite sollte sich doch besser Gedanken über eine strengere Moderation machen.
Da alle anonymen Kommentare vor der Veröffentlichung gelesen werden macht sich der Moderator m.E. für veröffentlichte Beleidigungen mit verantwortlich.[/quote]
Na ja, das ist doch schon mal ein guter Ansatz .
Nach Meinung der Moderatoren ist also Trottel keine Beleidigung.
Nach Wikipedia:
“Als Trottel bezeichnet man im Allgemeinen einen dummen und/oder ungeschickten Menschen mit eingeschränkter Intelligenz.”
Im realen Leben würde ein Gericht das wahrscheinlich als Beleidigung werten.
Auch das Internet ist nun mal kein rechtsfreier Raum.
Aber der Punkte ist doch der folgende:
Die Leute wollen in einer bestimmten Größe die (für sie) bestmögliche Kamera.
Was sind das für “alte” Leute im Forum
Selten so eigenartige Beiträge gelesen. Leute von gestern versuchen ihre alte Technik mit aller Gewalt zu verteidigen. Keine aber auch keine analoge Kamera kann mit den modernen Digitalkameras mithalten.
“Wer zu spät einsichtig wird, den holt das Altersheim”, oder so ähnlich.
Danke (Reprofotograf)
Hier gibt’s ein paar LX5-Bilder
http://www.flickr.com/photos/realityscans/sets/72157624424980511/
Wer weiß was er will
kommt erst gar nicht mit sowas in Berührung.
Gast schrieb:
Ich gehe mal
[quote=Gast]Ich gehe mal davon aus das diese Funktion (im Menue) an- und ausgeschaltet werden kann.[/quote]
Das ist richtig; im Artikel nicht deutlich formuliert.
(thoMas)
Zoom
Kann man beim Filmen optisch zoomen?
Wozu?
[quote=Gast]Kann man beim Filmen optisch zoomen?[/quote]Wer will denn das?
Zoom
[quote=Gast]Kann man beim Filmen optisch zoomen?[/quote]
Nachdem das schon eine TZ5 konnte, kann man es wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit!
Interessant allerdings die Frage nach dem Stufenzoom dabei: von Brennweite zu Brennweite zu springen statt “durchzuzoomen” wäre beim Film wohl äußerst suboptimal und ebenso auch von 35mm zu 70mm für Filmen eine zu große Lücke wenn es lt. diesem Bericht keine 50mm-Position gibt?
Stufenzom
Mit etwas Stirnrunzeln habe ich die festen Zoomstufen
zur Kenntnis genommen. Ich hoffe, daß man das abschalten kann
bzw. mindestens die Normalbrennweite 50mm noch hinzugefügt wird.
Ein GPS-Modul wäre noch fein, ansonsten eine prima Immer-dabei-Knipse.
Die D-Lux5 wird dann wohl meine D-Lux2 endlich in Rente schicken.
Das Stufenzoom ist nur ein Extra-Bonbon.
und als GPS-Teil empfiehlt sich
www.atpinc.com/p2-4a.php?sn=00000414
funzt auch ohne PC und zeichnet auch Wege auf.
“I love my job, it’s the work, I hate.”
Ja, schöner Bericht!
Die Kamera dürfte die kompakten Systemkameras kanibalisieren, weil die doch schon nahezu an die Leistungen der Einsteiger-DSLRs und Mikrosystemkameras heran kommt und mit dieser Art Zoom eigentlich die wesentlichen Bedürfnisse der ambitionierteren Fotografen abdeckt. Mehr braucht man selten. Und es ist auch ein Plus dieses Typs Kamera, das man so nah an Objekte heran gehen kann. Das eröffnet neue Perspektiven.
Interessant dürfte ein Vergleich zwischen der LX5 und der Samsung EX1 sein.
Wenn man die Bilder der LX5 bei ISO 800 anschaut, ist das ja schon für einen so kleinen Sensor eine recht gute Sache. Die EX1, wenn man sich die Bilder auf Luminous Landscape anschaut, sind da doch noch mit deutlich weniger Korn unterwegs. Dafür dürfte die LX5 wohl noch handlicher sein und der Aufstecksucher, den sich die Samsung-Leute leider verkniffen haben, ist in manchen Situationen einfach besser. Dafür hat die EX1 ein allseitig schwenkbares Display, und damit einen dicken Pluspunkt.
So richtig interessant dürfte es werden, wenn beide Hersteller in absehbarer Zeit mit einer gleichartig Kompakten herauskommen, die einen eingebauten EVF mit höherer Auflösung offerieren. Vielleicht hat dann die LX auch ein schwenkbares Display, dann wäre nahezu Gleichstand.
Physik!
[quote=Gast]So richtig interessant dürfte es werden, wenn beide Hersteller in absehbarer Zeit mit einer gleichartig Kompakten herauskommen, die einen eingebauten EVF mit höherer Auflösung offerieren. Vielleicht hat dann die LX auch ein schwenkbares Display, dann wäre nahezu Gleichstand.[/quote]
Wird nicht passieren!
Ähnlich einem Prisma für DSLR hat auch ein EVF eine physikalisch vorgegebene Größe für dessen Optik, wenn er noch brauchbar sein soll und nicht nur eine 3mm große Eintrittsöffnung haben, an der man sich die Augen bricht!
An Kameras wie der LX5 wäre solch ein Teil einfach fehl am Platz, weil hier bei den heutigen Displays die Größe der Kamera mehr zählt als ein EVF!
Ein höherauflösender EVF wird also höchstwahrscheinlich in dieser Kameraklasse auch zukünftig ein Auftecksucher bleiben oder aber durch Tageslichtdisplays ersetzt werden, bei denen Sonneneinstrahlung ebenso wirkt wie die Hintergrundbeleuchtung (vgl. Monochrom-LCDs).
Sucher
[quote=Gast]So richtig interessant dürfte es werden, wenn beide Hersteller in absehbarer Zeit mit einer gleichartig Kompakten herauskommen, die einen eingebauten EVF mit höherer Auflösung offerieren.[/quote]Nun, immerhin einer mit 460.000 Bildpunkten, LED-Hintergrundbeleuchtung und drei Zoll Diagonale ist ja schon mal eingebaut. Da gibt es Schlimmeres.
Zubehör…
weiß man denn schon, was das Zubehör kosten soll? Dass der WW-Konverter der LX3 nicht mehr an die LX5 passt, ist ja schon ein böser Zug von Panasonic – oder?
Gast schrieb:
weiß man
[quote=Gast]weiß man denn schon, was das Zubehör kosten soll? Dass der WW-Konverter der LX3 nicht mehr an die LX5 passt, ist ja schon ein böser Zug von Panasonic – oder?[/quote]
Der Konsument wird halt gemolken. Was anderes erwartet? Das ist ja das tolle an der “Digitalfotografie”. Was besseres konnte den Herstellern gar nicht passieren…
Pest oder Cholera?
Einen bleibenden Eindruck hinterliess vor vielen, vielen Jahren meine erste Digitale – es war ein Versuch, um erstmal zu sehen, was Digitaltechnik bedeutet. (Ich fotografierte zu diesem Zeitpunkt mit der wunderbaren Nikon F4s) Ich kaufte mir eine sehr gute kleine Fuji. Der Effekt: Die Geschichte wiederholte sich. So wie vor 20 Jahren, als ich meine erste Analog-Kompakte in den Händen hielt, erkannte ich binnen weniger Stunden, dass so eine kleine Digitale genauso “krank” war wie damals das analoge Pendant. Soweit meine einleitenden Worte zu einem Zitat bezüglich des hier zu kommentierenden Erlebnis-Berichts zur LX5:
“Besonders gut gefallen an der Neuen hat mir – neben dem Objektiv – die Stufen-Zoom-Funktion: damit werden die Brennweiten 24, 28, 35, 70 und 90 mm (entspr. Kleinbild) fest vorgegeben und per Zoom-Wippe wechselt man schnell von Brennweite zu Brennweite; die Abstände sind mir fein genug und das damit wegfallende, sonst meist notwenige „Stotter-Zoomen“ hin und zurück, bis die passende Brennweite eingestellt ist, finde ich sehr angenehm.” (thoMas)
Ich weiss nicht, ob ich das als Sarkasmus werten soll oder als einen Versuch, einen technischen Rückschritt als Fortschritt verkaufen zu wollen?
Schaut man genauer hin, kann man das holprige Schönreden nicht übersehen: Da wird von “wegfallendem Stotter-Zoomen” gesprochen. Aha… Zuerst redet man eine Funktion schlecht, indem man ihr einen negativen Namen verleiht (Stotter-Zoom), dann fügt man Worte wie “angenehm” und “fein genug” in den Kontext der Betrachtung, was natürlich die “neue Funktion” des Schrittzooms aufwerten soll. Und mitten drin dann noch eine Ungereimtheit, die man erst auf den zweiten Blick erkennt, die also ein Laie sowieso übersieht: Welcher Knipser kann etwas mit Brennweiten anfangen, geschweige, diese bewusst an einer Miniknipse auch noch einstellen? *lol* Es erscheint mir deshalb absolut unlogisch, wieso man hier also die “passende Brennweite” (siehe “thoMas”) einstellen will.
Ein “Profi” stellt an dieser Kompakten die “passende Brennweite” “blind” ein, ein Laie dreht einfach am Rad, bis sein gewollter Bildausschnitt erscheint. Was meint Ihr, wird er vielleicht doch die Knipse vom Auge nehmen, auf das Miniobjektiv starren und dann mit der Zoomwippe versuchen, den Skalenpunkt einer adäquaten Kleinbildbrennweite finden wollen, um dann wieder die Knipse ans Auge zu nehmen? *lol* (Na, vielleicht ist ja auch die Brennweite auf dem Display ablesbar… Im Prinzip Dasselbe.)
Okay, dafür wäre eine Stufeneinstellung besser… Aber wie sinnvoll wäre das in sich, würden wir annehmen, dass diese absurde Situation tatsächlich passieren könnte? Wozu hat man denn ein ZOOM-Objektiv? Um damit Festbrennweiten zu simulieren?
Ehrlicher wäre hier für mich gewesen, einfach die Dinge beim Namen zu nennen und sie kritisch zu betrachten. Auch eine Zoom-Wippe kann dynamisch (schnell/langsam nach Druckänderung) ausgelegt sein. Man kann sogar Schritt- und Gleitmodus zusammenfassen… Das Rumstottern ist meines Erachtens auf der einen Seite herbeigeredet, auf der anderen Seite Unvermögen. (Tja, wer mit einer Kompakten knipsen will, muss auch lernen, diese umständliche Technik – im Gegensatz zu einer DSLR – zu beherrschen.)
Zusammengefasst sehe ich hier genau den gleichen Mist wie eh und je: Kompaktknipsen bleiben, was sie schon immer waren: Teils extrem umständlich zu bedienende Apparätchen, die Knipsern nicht selten das Fotoleben zur Hölle machen. Der alte Irrglaube, den man in ahnungslose Köpfe setzt, wonach eine Knipse einfacher als eine SLR sei, lebt weiter fröhlich fort – und manifestiert sich je nach Herstellungsjahr in diversen unglücklichen Versuchen der Industrie, noch mehr Kosten einzusparen und dabei noch knipserfreundlicher zu sein.
Um es mit einer Metapher zu sagen:
Man kann einem Menschen, der nicht rechnen kann, keinen Computer hinstellen, um ihm beim Rechnen helfen zu wollen…
Mit Gruß
NPP
Mal die Kirche im Dorf lassen.
Der Stufen-Zoom ist eine Zusatzfunktion. Ich denke, er ist eine Remineszens sowohl an die Leica-Freunde als auch an die Nur-eine-Festbrennweite-ist-das-Wahre-Jungs. Die Leica-Freunde kennen das von ihren Tri-Elmaren (Elmars?) und die Festbrennweitler können sich wenigstens vorstellen, sie hätten eine.
Ich finde das im Grunde gut. Es hilft, sich der gewählten Brennweite bewußt zu sein.
Selten so gut auf den Punkt gebracht:
“Man kann einem Menschen, der nicht rechnen kann, keinen Computer hinstellen, um ihm beim Rechnen helfen zu wollen…”
Du hast Probleme!
Die kannst die Brennweite mehr oder weniger stufenlos verstellen – wie bei fast allen anderen Kompaktkameras auch. Oder du beschränkst dich auf die wichtigsten Stufen.
Da muss man doch keine Wissenschaft draus herleiten.
Vielrednerei
Alle Minisensorkameraechen waren, sind und bleiben Digitalschrott. Es braucht nicht so umstaendlich viel Text, um das zu sagen.
Stufen-Zoom
Ich gehe mal davon aus das diese Funktion (im Menue) an- und ausgeschaltet werden kann.
Dann ist dieses Feature durchaus sinnvoll!
Versuchen sie mal, nach verstellen des Zooms oder ausschalten der Kamera die gleiche Brennweite mit der Wippe einzustellen!
Auf den Objektiven der Kompaktklasse gibt es keine Gravuren, diese werden auch nicht mehr manuell verstellt, sondern motorisch per Taster.
Wenn Sie jetzt ein wiederkehrendes Motiv möglichst mit gleicher Einstellung Fotografieren wollen – keine Anzeige im Display – keine Markierung auf dem Objektiv – da stehen Sie total im Wald.
Gefühlt wird dann irgendwas passendes hingezoomt.
Das fällt dann später erst richtig in der Bildverarbeitung auf, jedes Bild einer Serie ist anders!
Eine müselige Fummelarbeit, das auf Deckung zu bringen.
Ich habe bei meiner LX2 diese Funktion schon oft vermisst.
Toll das die von Panasonic nicht schlafen.
Schlafen tut hier aber mein Vorredner, der sich als no_kompact_camera_indiehandgenommen geoutet hat.
(Beleidigungen sind in diesem Forum wohl stark angesagt.
Das hat neben den interressanten Beiträgen auch noch was Unterhaltsames)
Preise Zubehör und Fremdakkus
Hallo thoMas, hallo allerseits,
weiß man eigentlich schon, wann das Zubehör lieferbar sein wird und was es kosten wird? ZB der Weitwinkelkonverter? Außerdem: sind auch Fremdakkus einsetzbar…?
Danke! Grüße, jb
Preise und Co.
für den WW mit Adapter muss man 299 zahlen, EVF 199 Euro. Fremdakkus nimmt die LX5 nicht mehr..
[quote=Gast]Hallo thoMas, hallo allerseits,
weiß man eigentlich schon, wann das Zubehör lieferbar sein wird und was es kosten wird? ZB der Weitwinkelkonverter? Außerdem: sind auch Fremdakkus einsetzbar…?
Danke! Grüße, jb[/quote]
tasche in braun
hello!
bitte weiß jemand, ob es die schicke braune tasche für die LX3 auf für die LX5 gibt?
oder meint ihr, dass die taschen eh für beide zu verwenden sind?
danke,
eT