Wie Carl Zeiss mitteilt, ist das Distagon T* 2,8/25 jetzt in der Version „ZF.2“ (= mit elektronischer Schnittstelle) fürs F-Bajonett (= Nikon-Bajonett) für knappe 900 Euro lieferbar:
Pressemitteilung von Carl Zeiss:
Mit Blick aufs große Ganze neues ZEISS Weitwinkel-Objektiv mit elektronischer Schnittstelle
Carl Zeiss präsentiert Distagon T* 2,8/25 ZF.2 für F-Bajonett
OBERKOCHEN 08.06.2010.
Weitwinkelobjektive erschließen Räume voller Tiefenschärfe: Eine Libelle, die auf einer Seerose landet, während jede der vielen Blüten hinter ihrem schillernden Leib zu erkennen ist. Felsen, Moos und Spalten, die Muster und Formationen bis zum Horizont zeichnen. Das Distagon T* 2,8/25 von Carl Zeiss ermöglicht solche ungewöhnlichen Perspektiven nicht nur in der Naturfotografie. Dieses beliebte und bewährte Weitwinkel-Objektiv gibt es jetzt auch in der Version ZF.2 für digitale Spiegelreflexkameras mit F-Bajonett. Der Neuzugang in der ZF.2-Objektivreihe zeichnet sich durch eine sehr geringe Naheinstellgrenze aus und bietet alle gestalterischen Möglichkeiten des manuellen Fotografierens. Das besondere an ZF.2: Dank einer elektronischen Schnittstelle (CPU) unterstützen die Objektive dieser Reihe alle wichtigen Betriebsarten wie Zeit-, Blenden-, Programmautomatik oder manuelle Nachführmessung auch bei nicht AI-kompatiblen Kameragehäusen.
Das Distagon T* 2,8/25 ZF.2 ist daher ideal für Fotografiebegeisterte, die auf kreative, hochwertige Bilder Wert legen und gleichzeitig den Komfort automatischer Belichtungssteuerung der Kamera schätzen. Die Objektivdaten (Brennweite und Lichtstärke) braucht man nicht mehr manuell einstellen, denn das Objektiv übermittelt seine Parameter an die Kamera. Zusätzlich werden zu den Standarddaten wie Hersteller, Datum, Messverfahren auch die Objektivdaten, wie z.B. die richtige Belichtung, automatisch gespeichert. Gerade in hektischen Situationen lässt sich das ZF.2 Objektiv dadurch viel leichter handhaben. „Oft ist der perfekte Moment für eine Aufnahme sehr kurz, zum Beispiel in der Tierfotografie. Das Distagon T* 2,8/25 ZF.2 hilft dem Fotografen, sein Motiv genau im richtigen Augenblick festzuhalten und so zuverlässig einzigartige Bilder zu machen“, erklärt Martin Klottig, Marketing Manager des Geschäftsbereichs Photoobjektive der Carl Zeiss AG.
Der Preis für das neue Distagon T* 2,8/25 ZF.2 liegt bei 899 € (inkl. Mwst). Die ZF.2 Objektive sind in acht weiteren Brennweiten verfügbar: 3,5/18, 2,8/21, 2/28, 2/35, 1,4/50, 1,4/85 und den beiden Makros 2/50 und 2/100. Mehr Informationen finden Sie unter www.zeiss.de/photo.
Technische Daten Distagon T* 2,8/25 ZF.2 | |
Brennweite | 25,7 mm |
Blendenbereich | f/2,8 f/22 (halbe Stufen) |
Konstruktion | 10 Elemente / 8 Glieder |
Fokussierbereich | 0,17 m unendlich |
Bildwinkel diag. / horiz. | 80,2 / 70 Grad |
Objektfeld bei kleinster Naheinstellung | 56 x 85 mm |
Filtergewinde | M 58 x 0,75 |
Maße | ø 65 mm, Länge 66 mm |
Gewicht | 480 g |
(thoMas)
Nachtrag (9.6.2010; 17:20 Uhr): Hinweis zur Klärung: Bei dem jetzt vorgestellten Distagon T* 2,8/25 handelt es sich um die bereits bekannte Rechnung des 25er Distagon; neu ist allein die ZF.2-Fassung. Die im November 2009 anlässlich der Vorstellung der ZF.2-Varianten angekündigte „grundlegende Überarbeitung und Optimierung“ des Distagon T* 2,8/25 ist in Arbeit; das neue Objektiv wird aber erst später kommen. Wann genau, das konnte Carl Zeiss noch nicht sagen.
PR-Geschwurbel
Wären die Zeiss-Objektive so unterirdisch wie die Zeiss-Pressetexte, könnte man sie glatt vergessen.
“Dank einer elektronischen Schnittstelle (CPU) unterstützen die Objektive dieser Reihe alle wichtigen Betriebsarten wie Zeit-, Blenden-, Programmautomatik oder manuelle Nachführmessung auch bei nicht AI-kompatiblen Kameragehäusen.”
Die Nikomat EL hat ein nicht AI-kompatibles Kameragehäuse, die ZF.2-Objektive bieten dennoch keine Blendenübertragung, im Gegensatz zu den ZF-Objektiven.
???
[quote=TinCan]…
Die Nikomat EL hat ein nicht AI-kompatibles Kameragehäuse, die ZF.2-Objektive bieten dennoch keine Blendenübertragung, im Gegensatz zu den ZF-Objektiven.[/quote]
was möchte Der Autor hiermit sagen?
Das Er keine Ahnung hat?
Nur mal zue Erklärung für die Nicht-Nikon Benutzer:
Nikormat FT, FTn, EL und ELW hatten in der Tat keine AI-Kupplung, sie waren auf die sog. “Hasenohren” angewiesen um die Belichtungsmessung vornehmen zu können.
Die damalige Nachfolgerin Nikon EL2 kann uneingeschränkt die neuen Zeiss Objektive nutzen, auch mit Belichtungsmessung.
Aber das betrifft alle Nikon F und F2 ( ausser F2A und F2AS ) Variationen. ( alle auf “Hasenohren” angewiesen )
Der Clou:
Falls man es möchte, so kann man sicher die Hasenohren anbringen lassen und somit die Objektive auch für die Nikons älterste Kameragenerationen im vollen Umfang tauglich zu machen.
Gruß
PKD
Zeiss ZF 2,8/25mm
Ein wunderbares Weitwinkel, bei dem Personen im Randbereich keine “Eierköpfe” bekommen! Blende 8 und auf 2m ein gestellt und ab geht die Post. AF ist total überflüssig! Exzellent und langjährig erprobt in der “Gesellschaftsfotografie”!
Die Aussage…
…betrifft Nikon-Modelle, welche eine CPU unterstützen. Da man diese CPU als Ai-P bezeichnen kann bzw. ab Ai-P in den Nikon F-Objektiven eine CPU arbeitete sind natürlich aus dieser Betrachtungsweise alle heutigen NICHT-Ai-kompatiblen Bodies fähig sich mit dem Objektiv zu unterhalten. Diese CPU in diesem ZEISS-Objektiv kann natürlich mehr als man für Ai-P benötigte.
Solang man kein ZEISS-Objektiv mit Nikon G-Spezifikation mit manuellem Blendenring bewirbt ist doch alles im Lot, oder?
Die neue Variante kommt erst später ….
Darf man wohl schon hinterfragen, diese Produktpolitik !?
Kein Vergleich
Das 12-24 mm wird auch von Nikon-Fotografen (Amateurslang: Nikon-User) nicht empfohlen, das liegt nicht an der Qualität diese Weitwinkel-Zooms, sondern an der Verwendbarkeit. Das 12-24 mm ist ein (jetzt bitte aufpassen) DX-Objektiv für Kameras mit Verlängerungsfaktor (D200, D300 usw.). An einer Vollformat-Kamera vom Typ D3X hat es wirklich nichts zu suchen. In dieser Profiklasse empfiehlt Nikon das 14-24, eines der besten Zoomobjektive der Weltproduktion – und das aus gutem Grund, denn es stellt auch flüsterleise und blitzschnell scharf – kein Vergleich mit einem Cosina-Distagon. [quote=Gast][quote=Gast]…[/quote]Ja, und das Entscheidende haben Sie bewusst unterschlagen: [quote=Colorfoto]…, während die Mitte schon offen top ist. Dennoch empfehlenswertes Objektiv ohne AF. ColorFoto digital empfohlen an der Nikon D3X.[/quote]
Und über das Objektiv an der 5D MK II: [quote=Colorofoto]Mit sehr niedriger Verzeichnung, dafür mit heftiger Vignettierung beackert das Distagon den Bildwinkel von immerhin 92 Grad. Schon offen ist es recht gut, abgeblendet noch etwas besser. Das Zeiss kann sehr wohl überzeugen. Kein AF, aber digital empfohlen. [/quote]
Aber schauen wir doch mal nach den Alternativen: [quote=ColorFoto über das Nikon 12-24 an der D3X]Weitwinkelzoom (1690 Euro) das vor allem bei der kürzesten Brennweite deutliche Schärfeeinbußen an den Rändern hinnehmen muss. Abgeblendet wesentlich besser und bis in die Ecken kontrastreicher – für Blende 5,6 ok. [/quote]Nicht “digital empfohlen”, laut ColorFoto-Bestenliste eines der schlechtesten der getesteten Objektive an der D3X.[/quote]
Gast schrieb:
Gast
[quote=Gast][quote=Gast]Ein wunderbares Weitwinkel, bei dem Personen im Randbereich keine “Eierköpfe” bekommen! Blende 8 und auf 2m ein gestellt und ab geht die Post. AF ist total überflüssig! Exzellent und langjährig erprobt in der “Gesellschaftsfotografie”![/quote]
Runde Gegenstände werden am Bildrand IMHO bei jedem Objektiv oval dargestellt, dessen Brennweite kürzer als die Negativdiagonale ist. Je weitwinkliger, desto ausgeprägter tritt der Effekt in Erscheinung. Das ist KEIN Qualitätskriterium, sondern eine typische Eigenart von Weitwinkeloptiken.[/quote]
Man merkt, dass der Schreiberling das 25er Distagon überhaupt nicht kennt, denn sonst wüsste er es besser!
Tut Not
[quote=Gast]R-Spiegelreflexkameras (größtenteils lupenreine Minoltas mit Leica-Deckkappen)
Tut das Not diesen längst wiederlegten Unsinn immer wieder zu Verbreiten? Wundert mich eh dass da die Rechtsabteilung nicht einschreitet, der Tatbestand der Rufschädigung ist mit dieser Behauptung zweifelsfrei erfüllt![/quote]
Ja, das tut Not. Und prinzipiell richtig ist’s auch. Auch wenn die Rs von Leica in Portugal gefertigt wurden. Weil’s den Stellenwert kennzeichnet, den das R-System für Leica über Jahrzehnte hatte. Was auch mit der letztendlichen Einstellung des R-Systems seinen unwürdigen Abschluss gefunden hat. Nicht zu vergessen, die Verarschung der Kunden, die man erst jahrelang digital vertröstete, um sie letztlich zu brüskieren.
MF-Objektive
[quote=Gast]In einer Zeit, wo Autofokuskameras präzise und schnell scharf stellen[/quote]Schnell: In der Regel ja. Präzise: Vielfach nein. Und so gibt es viele Gründe für manuell zu fokussierende Objektive. Genauso wie es vielfach Probleme gibt, AF-Objektive manuell zu fokussieren.
Eingeschränktes Weltbild
Müssen Sie überall Ihre Standardantwort drunterkopieren? Das soll ein Argument gegen die These sein, dass Sie niemand mehr ernst nimmt? Sie bestätigen nur einmal mehr das im Betreff genannte eingeschränkte Weltbild, indem sie mal wieder Berufsfotografen mit Fußballfotografen gleichsetzen.
Billig-Kameras
mit teuren Leica-Klonen aufzurechnen – so viel Provokation schafft man in Solmshausen noch immer locker aus dem Stand … 😎
Noch nicht mal die alten Leicaner – der Fotofachhandel ohnehin nice – hätten sich einst dazu verstiegen, die Minolta-Abkunft der R-Serie zu leugnen, oder auch nur schönzureden.
Und vom Minolta- und Sigma-Input bei den Objektiven zehrte der Gebrauchtmarkt gerade noch so lange, als Leica die Hoffnung auf eine würdige R-Nachfolge nicht ganz fahren ließ …
Da man bei Leica
schon fast alle in Frage kommenden Zulieferer durchhaben dürfte, läßt sich das wohl nicht so undifferenziert festmachen …
Tatsache ist, dass die Probleme Leicas nie an den Optiken, sehr wohl aber an den Kameras festzumachen waren. Und davon “profitiert” der Ruf der Solmser bis heute. Nachhaltig.
Noch nicht mal ein grundrichtiges Produkt wie die M9 überzeugt wirklich rundum: Zu sehr hat man an “unwichtigen” Dingen – wie einer verbreiterten Sucherbasis, überhaupt an einem Info-Sucher, oder auch nur am Monitor – gespart, um nicht an unangenehme Erinnerungen an vergangene Zeiten der Leica-Produktpolitik gemahnt zu werden.
Und eine S2 auf Kosten des R-Systems ist eine Provokation selbst für die gutmütigste Kreatur, die über viele Jahre bereit war, den Solmsern einen Sonderstatus (bedingt durch die optische Exzellenz) am Fotomarkt einzuräumen …
Im Jahr 2010
den zweifelhaften Ruf der R4 retten zu wollen, lass ich gerne als spätheroisches Unterfangen einer fest der Vergangenheit verhafteten Firma gerade noch durchgehen …
900 Euro für ein Fremdobjektiv? Dann lieber das Original.
Für den Preis (900 Euro) erhalte ich bei ebay oder – noch besser – auf Fotobörsen (da kann ich die persönlich begutachten) drei gebrauchte Nikkore 2,8/24 mm oder zwei Nikkore 2,8/20 mm oder auch zwei lichtstarke Nikkor 2/24 mm. Die sind durch den Anbau des konventionellen Blendenmitnehmers (Offenblendmessung) für ALLE Nikon-Kameras geeignet, sogar für F, F2, Nikkormat und durch die integrierte Steuerkurve ideal für den Gebrauch an modernen Digital-Spiegelreflexkameras. Das sind von der hervorragenden Abbildungsleistung immer noch absolute Top-Objektive, die vor allem an Nikon-Vollformatkameras zeigen, was sie leisten. Das optimale Reportageobjektiv 2/24 mm beispielsweise zeichnet randscharf, selbst bei offener Blende, das gilt auch für das 2,8/24, damals sehr beliebt bei Amateurfotografen, ideal auch bei Nahaufnahmen.
Über das zwölflinsige Nikkor 2,8/20 mit seiner Nahbereichskorrektur brauche ich vermutlich nicht viel sagen, es ist immer noch ein Traumobjektiv. Wer es besitzt, gibt es nicht mehr her. An diesr Stelle braucht nicht erwähnt zu werden, dass diese Nikkore sehr hochwertig verarbeitet sind und auch `was aushalten.
Zeiss sollte so ehrlich sein und auf ihre “Nikon”-Objektivserie “Cosina-Zeiss” gravieren, aber das könnte ja interessierte Kunden abschrecken. “Cosina? War das nicht dieser Billig-Zulieferer für Versandhändler und Kaufhäuser?”
Gast schrieb:
Das optimale
[quote=Gast]Das optimale Reportageobjektiv 2/24 mm beispielsweise zeichnet randscharf, selbst bei offener Blende, das gilt auch für das 2,8/24, damals sehr beliebt bei Amateurfotografen, ideal auch bei Nahaufnahmen.[/quote]
Ich besitze das Nikkor 2.8/24 in der zweiten AF-Version (ohne D, aber schon mit dem breiten Entfernungseinstellring). Und zumindest dieses Objektiv hat sich an meiner D700 als erschreckend schlecht herausgestellt. Scharf bin in die Ecken erst ab Blende 11 !!!
Vor diesem Hintergrund ist das neue Objektiv sicher eine Überlegung wert. Als Zeiss die ZF.2-Baureihe herausbrachte, war das 2.8/25 zunächst nicht dabei – laut Aussage von Zeiss sollte es vor der Umstellung optisch neu gerechnet werden. Es wäre interessant zu erfahren, was für Änderungen an der Optik vorgenommen wurden und was sie – speziell an FX-Gehäusen – bringen.
Dass Zeiss das Objektiv als kompatibel zu allen Nikon-Kameras bezeichnet, die kein AI unterstützen, obwohl die “Hasenohren” fehlen, entbehrt in der Tat nicht einer gewissen Komik.
Sensation
Tolle Neuigkeit: Gebrauchte Objektive sind billiger als Neuware. Gut zu wissen.
Gebrauchtkauf
[quote=Gast]Wer es besitzt, gibt es nicht mehr her.[/quote]Was natürlich den Gebrauchtkauf sehr viel einfacher macht, wenn es keiner verkauft;-)
Ohne Haare spalten zu wollen
Aber in gewisser Weise ist das Distagon mehr “Orginal”, als es der gemeine, von gar nicht blöden bis geizig geilen Märkten umworbene Knipser wahrhaben will …
Was ist das für eine billige Polemik
der zu Cosina – mit oder ohne Zeiss – nur Billig-Zulieferer und Versandhändler einzufallen vermag?
Verlängerte Werkbank vieler Marken und Märkte träfe es vielleicht eher …
Cosina hat im Gegensatz zu manch anderer Marke
eine eigene Glasproduktion und muss nicht jede Linse bei Hoya einkaufen. Es sind beileibe nicht nur Billig-Objektive, die bei Cosina entstehen. Die meisten scheinen jedoch ihren Preis wert.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
[quote=Gast]Die sind durch den Anbau des konventionellen Blendenmitnehmers (Offenblendmessung) für ALLE Nikon-Kameras geeignet, sogar für F, F2, Nikkormat und durch die integrierte Steuerkurve ideal für den Gebrauch an modernen Digital-Spiegelreflexkameras.[/quote]
Das ist schlichtweg Unsinn. Diese Objektive sind eben nicht für “ALLE” Nikon-Kameras geeignet. Die gesamte Palette unterhalb der D300 bleibt aussen vor. Das war schon bei der seligen D 100 so. Die Objektive passen zwar, die Belichtungsmessung funktioniert aber nicht.
Im übrigen, wer schon mal mit einem Objektiv aus dieser Zeiss Serie gearbeitet hat, wird feststellen, dass sie sowohl optisch als auch mechanisch mit den besten Objektiven der Konkurrenz vergleichbar sind. Egal ob da nun Zeiss oder sonst was eingraviert ist. Diese Aussage gilt natürlich nicht für den klassische FLAO (Fanboy with Loss of All Objectivity)
ROG
Ahnungslos
[quote=Gast]Für den Preis (900 Euro) erhalte ich bei ebay oder – noch besser – auf Fotobörsen (da kann ich die persönlich begutachten) drei gebrauchte Nikkore 2,8/24 mm oder zwei Nikkore 2,8/20 mm oder auch zwei lichtstarke Nikkor 2/24 mm. Die sind durch den Anbau des konventionellen Blendenmitnehmers (Offenblendmessung) für ALLE Nikon-Kameras geeignet, sogar für F, F2, Nikkormat und durch die integrierte Steuerkurve ideal für den Gebrauch an modernen Digital-Spiegelreflexkameras. Das sind von der hervorragenden Abbildungsleistung immer noch absolute Top-Objektive, die vor allem an Nikon-Vollformatkameras zeigen, was sie leisten. Das optimale Reportageobjektiv 2/24 mm beispielsweise zeichnet randscharf, selbst bei offener Blende, das gilt auch für das 2,8/24, damals sehr beliebt bei Amateurfotografen, ideal auch bei Nahaufnahmen.
Über das zwölflinsige Nikkor 2,8/20 mit seiner Nahbereichskorrektur brauche ich vermutlich nicht viel sagen, es ist immer noch ein Traumobjektiv. Wer es besitzt, gibt es nicht mehr her. An diesr Stelle braucht nicht erwähnt zu werden, dass diese Nikkore sehr hochwertig verarbeitet sind und auch `was aushalten.
Zeiss sollte so ehrlich sein und auf ihre “Nikon”-Objektivserie “Cosina-Zeiss” gravieren, aber das könnte ja interessierte Kunden abschrecken. “Cosina? War das nicht dieser Billig-Zulieferer für Versandhändler und Kaufhäuser?”[/quote]
Noch nie so viel Unsinn eines Ahnungslosen gelesen. Die ZF2-Objektive sind primär für moderne DSLR vorgesehen. Hier macht das olle AiS-Nikkor 2,8/24 mm keine tolle Figur. Und optisch kann der alte Scherben auch nicht mithalten mit der neuen Entwicklung. Aber träumen Sie nur weiter vom Objektiv, das “keiner mehr hergibt, wenn er es besitzt”. (Woher kommen dann die vielen billigen AiS-Nikkore bei Ebay?)
Foren-Clown
Sie sind ja soooo unglaublich witzig. Ausgerechnet hier in einem Thread über die ZF-Objektive uns hier zu erzählen, was Manuell-Fokus-Objektive sind. Komisch, dass ausgerechnet die Möglichkeit, Altglas auf Ihre D700 setzen zu können, für Sie kaufentscheidend war, geht doch nichts über AF-Objektive. Und richtige Männer (richtige Profis) „arbeiten“ nur mit AF-Objektiven.
Schade, dass Sie offenkundig nicht lesen können, denn oben geht es um „das Nikkor 2.8/24 in der zweiten AF-Version (ohne D, aber schon mit dem breiten Entfernungseinstellring)“.
Gast schrieb:
Für den
[quote=Gast]Für den Preis (900 Euro) erhalte ich bei ebay oder – noch besser – auf Fotobörsen (da kann ich die persönlich begutachten) drei gebrauchte Nikkore 2,8/24 mm oder zwei Nikkore 2,8/20 mm oder auch zwei lichtstarke Nikkor 2/24 mm. [/quote]
Für den Preis einer Mercedes E-Klasse erhalte ich bei Mobile.de oder – noch besser – beim örtlichen
Gebrauchtwagenhändler drei gebrauchte Astra oder zwei Golf Diesel oder auch zwei Golf GTI…
Danke für Deinen ungewöhnlich hilfreichen Vergleich.