Mit dem CanoScan 9000F (229 Euro) präsentiert Canon „das neue Flaggschiff für professionelles Scannen“, das eine maximale Abtastauflösung von 9.600 x 9.600 dpi bei Durchlichtvorlagen bis Mittelformat und 4.800 x 4.800 dpi bei Aufsichtvorlagen bis A4 erreicht. Das neue Super-Toric-Objektiv will für insgesamt mehr Schärfe sorgen, die verbesserte Lichtquelle Filmscans gleichmäßiger ausleuchten:

Pressemitteilung von Canon:

Canon CanoScan 9000F: Flaggschiff mit Durchlichteinheit

KREFELD, 4. Mai 2010. Der CanoScan 9000F ist das neue Flaggschiff für professionelles Scannen von Dias, Negativen, Fotos und Dokumenten. Das Nachfolgemodell des erfolgreichen CanoScan 8800F punktet mit einer höheren Auflösung von 9.600 x 9.600 dpi bei Filmscans und gesteigerter Produktivität: Ein Scan von einem Kleinbildnegativ mit 1.200 dpi dauert nur noch 18 Sekunden. Die Qualität konnte durch ein neues Objektiv für mehr Schärfe und eine verbesserte Lichtquelle gesteigert werden. Neu ist auch das integrierte Netzteil und die Auto-Scan-Taste für mehr Komfort. Der CanoScan 9000F empfiehlt sich für Fotoprofis und Grafiker. Der Scanner ist ab Juni 2010 zum Preis von 229* Euro im Handel erhältlich.

Punktgenau
Der CanoScan 9000F zeichnet sich aus durch optimierte Leistungsmerkmale und gesteigerte Produktivität aus. Der CCD-Sensor arbeitet mit einer maximalen Abtastauflösung von 9.600 x 9.600 dpi bei Durchlicht- und 4.800 x 4.800 dpi bei Aufsichtvorlagen. 48 bit Farbtiefe sorgen für eine ausgesprochen präzise Farbwiedergabe. Das neue Super-Toric-Objektiv sorgt für mehr Schärfe und die verbesserte Lichtquelle bei Filmscans für eine optimierte Ausleuchtung. So entstehen hochwertige, detailreiche Scans für beeindruckende Reproduktionen, Ausschnittvergrößerungen oder Fotoprints mit hoher Auflösung.

Foto vom CanoScan 9000F von Canon

Durchgeblickt
Canon-Scanner mit Durchlichteinheit überzeugen seit Jahren im Markt mit einer besonderen Leistungsklasse. Auch der CanoScan 9000F trumpft auf mit hoher Leistung: Die neue Durchlichteinheit für jeweils bis zu zwölf Kleinbild-Aufnahmen, vier gerahmte Dias oder ein 120er Rollfilm bis maximal 6 x 22 Zentimeter ist besonders lichtdurchlässig. Die Scangeschwindigkeit beträgt jetzt nur zirka 18 Sekunden für ein Kleinbildnegativ bei einer Auflösung von 1.200 dpi. Eine Aufsichtvorlage (A4 mit 300 dpi) ist in nur zirka sieben Sekunden gescannt. Als besonders effizient erweist sich nämlich die weiße LED als Lichtquelle. Sie benötigt keine Aufwärmzeit, um die korrekte Farbtemperatur zu erreichen, der Scanvorgang beginnt in dem Moment, in dem zum Beispiel die Auto-Scan-Taste gedrückt wird. Das spart deutlich Zeit gegenüber Scannern mit herkömmlichen Leuchtstoffröhren (CCFL). Bei diesen bleibt die Lampe außerdem nach jedem Scanvorgang für eine gewisse Zeit an, um eine eventuelle Wiederholung dieses zeitaufwändigen Vorgangs zu vermeiden. Die weiße LED des CanoScan 9000F schaltet sich dagegen sofort aus. Das ist energieeffizient und minimiert den Stromverbrauch.

Optimierter Komfort und komfortable Optimierung
Sieben Scanbuttons bedeuten echten Bedienkomfort. Auf Knopfdruck werden die Funktionen Auto Scan, E-Mail, Kopie oder PDF abgerufen. Per „Auto Scan“-Taste wird der neue Auto-Scan-Modus aktiviert. In diesem Modus erkennt der Scanner automatisch den jeweiligen Vorlagentyp – Positiv-/Negativfilm, Textdokument oder Bild – und wählt die am besten geeigneten Scaneinstellungen. Das Speichern der Vorlage erfolgt dann als PDF oder JPEG-komprimiertes Bild. Dabei werden die Scans sogar kategorisiert. Die neue Komprimierungsfunktion „Kompakt PDF“ reduziert auf Wunsch die Dateigröße von PDF-Dokumenten um bis zu 90 Prozent gegenüber früheren Versionen – ideal für den Versand von E-Mails oder Archivierung mehrseitiger Dokumente.

Für Aufsichtvorlagen ist die Bildretusche QARE, für Durchlichtvorlagen die innovative Bildretusche FARE Level 3 mit zusätzlicher Infrarot-Abtastung für eine automatische Staub- und Kratzerentfernung, Gegenlichtkorrektur, Rekonstruktion verblichener Farben und Kornunterdrückung an Bord.

Neu sind die Funktionen Auto Photo Fix II und Auto Document Fix.

Auto Photo Fix II analysiert und korrigiert digital Bilder über eine Multi-Zonen-Korrektur für überzeugende Resultate beim Fotodruck – sogar bei unterbelichteten Bildern. Bei Personenbildern erkennt der Scanner mithilfe dieser Funktion die Gesichter und unterzieht diese bei Bedarf einer Hautton- und Helligkeitsanpassung. Bei Bildern mit Landschaftsmotiven werden Intensität und Kontrast betont. Enthält ein Bild sowohl Personen als auch landschaftliche Motive, erfolgt eine ausgewogene Optimierung für beide Bereiche.

Auto Document Fix sorgt durch eine automatische Bildanalyse und bereichsweise Datenoptimierung für attraktive, gut lesbare Scans. Eine Analyse der Farbkomposition und der Änderungen im Intensitätsgehalt ermöglicht eine ausgesprochen präzise Differenzierung zwischen Text und Bildern. Anschließend erfolgt eine Korrektur für jeden Bereich. Dies beinhaltet die Kräftigung von Textzeichen, Beseitigung störender Hintergrundelemente, Glättung von Rasterpunkten und Kontrast-/Farbtonoptimierung bei Bildern.

Mit OCR gibt es eine Funktion zur Texterkennung – ideal zur Konvertierung von gedrucktem Text in editierbare elektronische Dokumente.

Ein leistungsstarkes, modernes Software-Bundle mit SilverFast SE, Adobe PhotoShop Elements 8 und ArcSoft PhotoStudio rundet das Bild ab und belegt die hohe Funktionalität und Produktivität. Dank SilverFast lassen sich sogar Kodachrome-Dias effektiv und ohne Staub und Kratzer scannen. Außerdem sorgen optimale Workflows, zahlreiche Automatiken und die Nutzung der Stapel-Scan-Funktion dafür, dass mit SilverFast noch schneller gearbeitet werden kann. Zu Archivierungszwecken steht das neue 64-bit-HDRi-Format zur Verfügung, das perfekte digitale Rohdaten der Fotos und Dias erstellt und dabei sogar die Informationen des Infrarotkanals einbettet.

Der Netzadapter ist im Übrigen vollständig in den Scanner integriert und macht das Modell kompakt und an vielen Standorten einsetzbar.

Verfügbar im Handel ab Juni 2010:
CanoScan 9000F für 229* Euro.

*UVP inkl. MwSt. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
Stand: Mai 2010.

 
 

Technische Daten CanoScan 9000F
Typ Farb-Flachbettscanner mit Durchlichteinheit
Scanelement CCD-Sensor, 12 Zeilen, Farbe
Lichtquelle Weiße LED
Maximale Auflösung 9.600 x 9.600 dpi (Durchlichtvorlagen); 4.800 x 4.800 dpi (Aufsichtvorlagen) (1)
Interpolierte Auflösung 25–19.200 dpi
Schnittstellen USB Hi-Speed
Farbtiefe 48 Bit intern-> 48/24 Bit extern
Graustufen 48 Bit intern / 16 Bit (Filmscan) oder 8 Bit extern
Maximale Scanfläche A4/Letter [216 x 297 mm]
Scan Buttons 7 Scan-Buttons (4 x PDF, AUTO-SCAN, KOPIEREN, E-MAIL)
Prescan ca. 3 Sek. (2)
Scan-Geschwindigkeit Farbe 1,2 ms/Zeile (300 dpi), 12,1 ms/Zeile (4.800 dpi) (3, 4)
Scan-Geschwindigkeit Graustufen 1,2 ms/Zeile (300 dpi), 12,1 ms/Zeile (4.800 dpi) (3)
Scan-Geschwindigkeit S/W 1,2 ms/Zeile (300 dpi), 12,1 ms/Zeile (4.800 dpi) (3)
Scan-Geschwindigkeit (A4, 300dpi, Farbe) a. 7 Sek. (3, 4)
Film Handling KB-Filmstreifen (Negativ/Positiv) / 12 Aufnahmen, 35-mm-Dias (Negativ/Positiv) / 4 Aufnahmen, Filme im 120er Mittelformat max. 6 x 22 cm (nur Filmstreifen)
Mitgelieferte Software ScanGear, MP Navigator EX, ArcSoft PhotoStudio, SilverFast SE, Adobe Photoshop Elements 8
Strom-Versorgung AC 100 – 240 V, 50 – 60 Hz
Strom-Verbrauch ca. 15 W (Betrieb); ca. ca. 0,9 W (Standby); ca. 0,5 W (Ruhezustand)
Abmessungen ca. 270 x 480 x 111 mm
Gewicht ca. 4,6 kg
Betriebsumgebung Temperatur 10 °C – 35 °C
Betriebsumgebung rel. Luftfeuchtigkeit 10–90 % (bei Filmscans: 20–80 %); ohne Kondensation

 
Maximale Auflösung
(1) Der hier angegebene Wert entspricht der gemessenen maximalen Abtastauflösung der Hardware auf Grundlage des ISO-Standards 14473.
(2) Prescan  Ohne Vorbereitungszeit
(3)  Höchste Geschwindigkeit über USB Hi-Speed auf einem Windows-PC. Datentransfer zum Computer nicht berücksichtigt
(4) Die Scangeschwindigkeit für Farbdokumente wird gemäß ISO/IEC 24735 Anhang C Testtabelle A gemessen. Die Scangeschwindigkeit entspricht der gemessenen Zeit zwischen dem Drücken der Scan-Schaltfläche des Scannertreibers und dem Ausblenden der Statusanzeige auf dem Bildschirm. Die tatsächliche Scangeschwindigkeit kann je nach Systemkonfiguration, Schnittstelle, Software, Scanmodus und Dokumentgröße variieren.

Änderungen der technischen Daten vorbehalten.
 

(thoMas)