Die Besonderheit der MicroFourThirds-Kamera Lumix DMC-G2 (12 Megapixel, ca. 700 Euro inkl. 3,5-5,6/14-42 mm) ist unzweifelhaft der Touchscreen, der nicht nur der Berühr-Bedienung dient, sondern über den sich tippender Weise auch Scharfstellung und Auslösung steuern lassen. Ab Mai 2010 will Panasonic die G2 in Deutschland ausliefern:
Ich hatte kurz Gelegenheit, die G2 in der Hand zu halten, und dabei sind folgende Eindrücke haften geblieben: Die Verarbeitung ist solide, die Kamera macht einen insgesamt hochwertigen Eindruck. Überraschend, wie gut sich alle Tasten und Knöpfe bedienen lassen, obwohl die Kamera wirklich sehr kompakt ist. Die Japaner haben augenscheinlich nicht nur mit tendenziell kleineren japanischen Händen und Fingern ausprobiert, ob sich alles gut greifen lässt. (Das gilt im Übrigen für alle G-Modelle, ist mir aber jetzt erst bewusst geworden: Da ist nichts wirklich fummelig, nervt also auch nicht, und macht sich deshalb auch nicht bemerkbar. Es funktioniert.)
Der Touchscreen-Autofokus ist der reine Spaß: Mit dem Finger dahin tippen, wo scharfgestellt werden soll – und schon wird auf dieses Detail fokussiert. Wahlweise wird nach erfolgter Scharfstellung auch gleich ausgelöst. Diese haptische Schärfefindung funktioniert glücklicherweise auch beim Filmen, macht das „Ziehen der Schärfe“ – etwa vom Vorder- in den Hintergrund – möglich, und dürfte ganz generell, vor allem aber auch bei Filmaufnahmen, für gezieltere und lebendigere Schärfeführung sorgen.

Wobei anzumerken ist, dass Panasonic bei den G-Modellen auf einen besonders schnellen Kontrast-Autofokus setzt, der laut Panasonic nur ca. 0,3 s fürs Scharfstellen braucht (Scharfstellung von unendlich auf 2 m mit Standardzoom; Zeitspanne gemessen vom Auslöserdruck bis zum Aufnahmebeginn). Der Phasenkontrast-AF (Spiegelreflexkameras) benötigt demgegenüber ca. 0,2 s bis 0,5 s, soll aber nur halb so genau arbeiten. Der normale Kontrast-Autofokus braucht rund 1 s.
Zur Bildqualität lässt sich noch nichts sagen (Vorserien-Firmware), doch es gibt keinen Grund, warum die nicht auf einem Niveau mit den anderen Modellen des Hauses liegen sollte (dank neuen Bildprozessors „Venus Engine HD2“ ist sie wahrscheinlich sogar ein Weniges besser). Und das wiederum heißt: Klassenüblich; sowohl auf die Format-, als auch die Preisklasse bezogen.
Presseinformation von Panasonic:
Im Überblick
LUMIX DMC-G2
12,1 Megapixel, FourThirds-LiveMOS Sensor, Auflösung max. 4000 x 3000 Pixel
Venus Engine HD2-Bildprozessor
AVCHD Lite – Videoaufnahme mit 1280 x 720p, intelligenter Automatik, Motivprogrammen und Windschutzfilter
Schneller Kontrast-Autofokus
Touch-AF und -Auslösung
intelligente Automatik (iA)
wählt automatisch das optimale Motivprogramm und koordiniert die folgenden Funktionen:
– Optischer Bildstabilisator (OIS, abh. v. Objektiv)
– Gesichtserkennung und -identifizierung
– Kontrasterkennung
– Bewegungserkennung
– AF-Verfolgung
– Quick-AF
Schnell-Tasten für „iA“ und Video-Start
manuelle Zeit- und Blendenwahl
Touchscreen LCD-Monitor
7,5 cm/ 3“, 460.000 Pixel,
dreh- und schwenkbar,
elektr. Sucher 1.440.000 Pixel
Interner Blitz LZ 11
Akkukapazität >340 Fotos
SDHC/SDXC-Karten-kompatibel
HDMI-Anschluss
Größe: ca. 124 x 83,6 x 74 mm (nur Gehäuse)
Gewicht: ca. 371 g (nur Gehäuse)
LUMIX DMC-G2 – Systemkamera der neuen Generation. Die erste Systemkamera für Foto und HD-Video mit Touchscreen-Bedienung*.
Hamburg, März 2010 – Mit der Lumix G2 aus dem Lumix G-Micro-System stellt Panasonic die weltweit erste per Touchscreen-Bedienung steuerbare Systemkamera mit Wechselobjektiven vor*. Die Lumix G2 ist die Nachfolgerin der G1, des ersten Modells im wegweisenden MicroFourThirds-System mit seinen durch Wegfall des Spiegelkastens unübertroffen kompakten Systemkameras.
Damit besteht das Lumix G Konzept aus drei Produktlinien: Neben der G2, die zusammen mit der gleichzeitig angekündigten G10 die klassische Spiegelreflexkamera ersetzt, dient die GH1 darüber hinaus als kreative Full-HD (1920x1080p)-Videokamera und erfüllt die GF1 den Wunsch nach der Handlichkeit einer flachen, kompakten Kamera mit der Bildqualität einer Spiegelreflexkamera.
Bei der Entwicklung Lumix G2 hat Panasonic neben technischen und funktionellen Verbesserungen besonderen Wert auf eine möglichst unkomplizierte und schnelle Bedienung gelegt. Schlüssel zu der neuartigen, intuitiven Bedienung ist der berührungsempfindliche LCD-Monitor. Ein einfaches Antippen reicht, um den schnellen und exakten Kontrast-Autofokus und die Belichtung auf das wichtigste Motivdetail zu konzentrieren und, falls gewünscht, sogar gleich auszulösen – eine Lösung, die Einsteiger und erfahrene Fotografen gleichermaßen anspricht. Diese praktische Touchscreen-Bedienung für eine Vielzahl wichtiger Funktionen und Einstellungen steht bei Foto wie HD-Videoaufnahmen zur Verfügung.
Der dreh- und schwenkbare 7,5 cm (3“) große LCD-Monitor war schon eines der wichtigsten Ausstattungsmerkmale der G1 und macht die G2 zusammen mit der Touchscreen-Bedienung besonders flexibel bei der Wahl der Aufnahmeperspektiven. Seine hohe Auflösung von 460.000 Bildpunkten garantiert dabei eine hervorragende Erkennbarkeit und sichere Bildkontrolle. Alternativ dazu zeigt der hochauflösende elektronische Sucher der G2 mit 1.440.000 Bildpunkten und einer 0,7x effektiven Vergrößerung dem Fotografieren schon vor der Aufnahme genau, wie sein Bild aussehen wird. Besonders praktisch ist dabei die automatische Umschaltung von Monitor- auf Sucher-Bild, sobald ein Auge in das Sucherokular blickt.
HD-Videos kann die Lumix G2 nicht nur im Motion-JPEG-Format, sondern auch im AVCHD-Lite-Format aufnehmen. Das sorgt mit seiner geringeren Datenmenge nicht nur für eine doppelt so große Aufnahmekapazität, sondern erlaubt es auch, mit der intelligenten Auflösungs-Technologie aus der laufenden Videoaufnahme heraus Fotos zu machen. Die Videoaufnahme kann mit der Schnellstart-Taste oben auf der Kamera aus verschiedenen Foto-Modi heraus, sei es intelligente Automatik, Zeitautomatik oder einem Motivprogramm wie Makro oder Landschaft heraus gestartet werden. Dabei ist die Fokussierung sogar während des Videos einfach über den Touchscreen-LCD-Monitor möglich.
Der bewährte Intelligente-Automatik-Modus mit seiner Motiverkennung und automatischen Programmwahl samt optimaler Abstimmung von OIS-Bildstabilisator und Belichtung erleichtert mit der Lumix G2 perfekte Foto- und Videoaufnahmen. Er kann über eine eigene Taste aus jeder anderen Einstellung heraus sofort aktiviert werden.
Der Live-MOS-Sensor mit 12 Megapixel Auflösung liefert zusammen mit dem noch leistungsfähigeren und reaktionsschnelleren Bildprozessor Venus Engine HD2 die Grundlagen für hervorragende Bildqualitäten der G2 bei Foto und Video.
Wer die Kamera mit Stereoton ausstatten möchte, hat auch die Möglichkeit ein optionales externes Stereo-Mikrofon anzuschließen. Über den HDMI-Ausgang der Kamera lassen sich die Bilder über ein optionales mini-HDMI-Anschlusskabel direkt auf einem geeigneten HDTV-Gerät wiedergeben.
Dieses kompakte Leistungspaket Lumix G2 steht für den individuelleren Geschmack außer in Schwarz auch in Rot oder Blau zur Verfügung. Adapter für Leica-M-, R- sowie FourThirds-Objektive von Panasonic und anderen Herstellern sowie externe System-Blitzgeräte und Kabelfernauslöser erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Lumix G2.
• DMC-G2 Gehäuse (nur in Schwarz)
• DMC-G2K Zoom-Kit mit 3,5-5,6/14-42 mm (in Schwarz, Rot, Blau)
• DMC-G2W Doppel-Zoom-Kit mit 3,5-5,6/14-42 mm und 4,0-5,6/45-200 mm (nur in Schwarz)
* Stand: 7. März 2010
Die LUMIX DMC-G2 im Detail
1. Der schnelle Weg – Touch-Autofokus und andere intuitive Touch-Funktionen erstmals in einer Systemkamera mit Wechselobjektiven*.
Um die Bedienung noch einfacher, sicherer und schneller zu machen, hat Panasonic die Lumix G2 als erste Systemkamera mit einem berührungsempfindlichen LCD-Monitor zur Steuerung der Kamerafunktionen ausgestattet. Autofokus und Belichtung werden automatisch auf ein bestimmtes Motivdetail abgestimmt, sobald man es auf dem scharfen LCD-Monitor mit 460.000 Bildpunkten antippt. Auf Wunsch wird dabei sogar gleich noch mit ausgelöst.
Ein durch Antippen markiertes Objekt wird von der Kamera mit der AF-Tracking-Funktion verfolgt, wenn es sich im Bildfeld bewegt. Genauso lässt sich mit Antippen des Bildschirms Position und Größe des AF-Feldes bestimmen, etwa genau auf ein Auge mit 1-Feld-AF und Gesichtserkennung. Im Mehrfeld-AF lässt sich eine zur Bildkomposition passende Gruppe von AF-Feldern im bildwichtigen Bereich auswählen. Im Intelligenten Automatik-Modus wählt die Kamera das zum angetippten Objekt passende Motivprogramm, etwa das Portraitprogramm beim Antippen eines Gesichtes, das Landschaftsprogramm beim Antippen eines entfernten Objektes oder das Makro-Programm für ein nahe gelegenes Detail. Bei manueller Fokussierung lässt sich der gewünschte Ausschnitt durch eine leichte Fingerbewegung zur besseren Kontrolle 5x oder 10x vergrößert darstellen. Auch bei vielen wichtigen Einstellungen ist die Bedienung über Touch-Menü eine schnelle Abkürzung.
Die Touchscreen-Bedienung macht auch das Betrachten der aufgenommenen Bilder komfortabler und intuitiver. Ein einzelnes Foto kann durch bloßes Antippen seines Miniaturbildes aus Hunderten herausgesucht werden. Mit einer einfachen Fingerbewegung lässt sich in den gespeicherten Fotos wie in einem Album blättern. Details aus einem Foto können ebenfalls durch Fingerbewegung bis zu 16x vergrößert dargestellt werden.
Die Bildbetrachtung bei Aufnahme und Wiedergabe bleibt durch die Möglichkeit, den 7,5 cm (3“) großen 100%-LCD-Monitor um 270° zu schwenken und um 180° zu drehen, immer komfortabel.
(AF-Funktionsumfang teilweise objektivabhängig)
* Stand: 7. März 2010
2. Das Lumix G-Micro-System – kompakt und leistungsfähig
Mit dem Lumix G-MicroFourThirds-System ist es Panasonic gelungen, dank des Wegfalls von Spiegelsystem und optischem Sucher digitale Systemkameras für Wechselobjektive so kompakt wie nie zuvor zu bauen. Durch zusätzliche Kontakte für die elektronische Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv wurden die Grenzen für eine zukünftige Ausbaufähigkeit des Systems erweitert.
Der elektronische Live-View-Sucher der Lumix G2 steht mit seiner hohen Auflösung von 1.440.000 Bildpunkten optischen Systemen praktisch in nichts nach und zeigt anders als diese darüber hinaus schon vor der Aufnahme auch im Sucherbild, was Belichtung und Weißabgleich machen. Besonders praktisch ist der Augensensor beim Suchereinblick. Er aktiviert den Live-View-Sucher, sobald sich ein Auge nähert und schaltet den großen 7,5 cm-LCD-Monitor mit 460.000 Bildpunkten aus. Das LiveView-Bild von Sucher und Monitor kann dank des direkten Signalabgriffs am LiveMOS-Sensor kontinuierlich auf den Displays mit einer Frequenz von 60 B/s in Echtzeit angezeigt werden. Sucher und Monitor garantieren zudem durch ihre praktische 100 %-Anzeige des Motivs eine umfassende Kontrolle des ganzen Bildes.
Das Kontrast-AF-System1 der Lumix G2 arbeitet nicht nur treffsicher, sondern auch schnell. Diverse Autofokus-Modi wie Gesichtserkennung, AF-Verfolgung, 23- oder 1-Feld stehen je nach Motiv zur Verfügung, auch mit Touch-Funktion.
1 Nicht Kontrast-AF-kompatible Objektive können mit manueller Fokussierung verwendet werden. Je nach Objektiv können bestimmte Funktionen eingeschränkt sein.
3. Hervorragende Bildqualität und Vielseitigkeit durch Wechselobjektive
Neben der Verbesserung von Funktionalität und Ergonomie galt Panasonics Aufmerksamkeit bei der Entwicklung der Lumix G Micro-Systemkameras der bestmöglichen Bildqualität. Der 12,1-Megapixel-Live-MOS-Sensor im 4/3-Format vereint Vorteile von CCD-Sensoren bei der Bildqualität mit dem geringeren Energieverbrauch von CMOS-Sensoren. Aktuelle Technologie macht das simultane Auslesen der Sensordaten über 4 Kanäle möglich. Das erlaubt ein klares, ruckelfreies Live-View-Bild mit einer Wiederholrate von 60 B/s bei hoher Auflösung und feiner Detail- und Tonwert-Reproduktion.
Der weiter verbesserte Bildprozessor Venus Engine HD2 zeichnet sich durch hochentwickelte Signalverarbeitung aus. Er trennt Farb- und Helligkeitsrauschen, um sie jeweils optimal zu unterdrücken, so dass die Bildqualität selbst bei hohen ISO-Werten bestmöglich erhalten bleibt. Für eine nuancierte originalgetreue Farbwiedergabe arbeitet Venus Engine HD2 außerdem mit einer getrennten Gradationssteuerung für die R-, G- und B-Kanäle. So nutzt Venus Engine HD2 das volle Leistungsvermögen des hochauflösenden 12-Megapixel-Sensors aus.
Neu beim Venus Engine HD2 ist die intelligente Auflösungs-Technologie. Diese neuartige Signalverarbeitung verbessert die Qualität von Fotos und Videos noch weiter. Sie erkennt drei entscheidende Bildbestandteile automatisch. Kanten werden betont und hervorgehoben, in fein strukturierten Bereichen werden die Details betont und kontrastarmen und unscharfen Flächen sorgt eine weiter verbesserte Rauschunterdrückung für gleichmäßig softe Flächen ohne Farbstörungen. Die Bildsignalverarbeitung erfolgt dabei Pixel für Pixel auf die jeweils effektivste Weise. Das Ergebnis sind natürlich wirkende, lebendigere und schärfere Fotos und Videos als zuvor.
Die Lumix G2 ist mit einem effektiven Staubschutzsystem vor dem Sensor ausgestattet. Es verhindert, dass sich bei Objektivwechsel eindringende Staubteilchen dort absetzen und in Form schwarzer Punkte im Bild störend bemerkbar machen. Dies geschieht mit Hilfe eines Ultraschallwellen-Filters, der 50.000 Mal pro Sekunde vibriert und so die Ablagerung von Staub und anderen Partikeln wirkungsvoll verhindert.
4. HD-Video-Qualität im AVCHD-Lite-Format
Die Lumix G2 kann High-Definition-Videos mit 1280 x 720 Pixel im AVCHD Lite-Format aufzeichnen, das bei HD-Videoqualität weniger Speicherplatz als Motion-JPEG benötigt. Dabei genießt der Nutzer alle gestalterischen Vorteile der Wechselobjektive und des großen Sensors mit seinem Schärfentiefespielraum als Gestaltungsmittel. Mit einem Knopfdruck lässt sich die spontane Videoaufnahme starten, wobei die meisten im Fotos-Modus gewählten Voreinstellungen erhalten bleiben. Ein Windschutzfilter für den Ton unterdrückt störende Windgeräusche. Als Alternative zum AVCHD Lite-Format stehen das auf PCs weit verbreitete Motion-JPEG-Format mit 1280 x 720 Pixel-HD-Auflösung sowie WVGA, VGA und QVGA zur Wahl.
Selbst Anfängern gelingen HD-Videos mit der Lumix G2 problemlos, denn der bei Fotos bewährte intelligente Automatik-Modus steht auch für Video zur Verfügung. Die Gesichtserkennung stimmt Belichtung, Autofokus, Kontrast und Hautton-Wiedergabe auf ihre Ziele ab, so dass diese optimal im Video wiedergegeben werden. Die intelligente Belichtung kontrolliert permanent das herrschende Licht und wählt Einstellungen, die für eine möglichst ausgewogene Wiedergabe ohne ausgeblichene Spitzlichter oder zugelaufene Schatten sorgen. Eine automatische Szenenerkennung sorgt für die Wahl des richtigen Motivprogramms aus den Optionen Landschaft, Porträt, Makro oder Dämmerung.
Für die individuelle Bildgestaltung bietet die Lumix G2 den My-Color-Modus, Film-Modi und eine Auswahl von Foto-Motivprogrammen auch für Video und erlaubt auch die manuelle Blendenvorwahl für den gestalterischen Einsatz der Schärfentiefe.
Fotos können im Video-Modus mit einem Auslöserdruck gemacht werden. Einzelne Bilder besonders fotogener Motive eines Videos lassen sich bei der Wiedergabe nachträglich auch als Foto speichern. Eine Videoschnitt-Option erlaubt die Unterteilung aufgenommener Videos und das Löschen unerwünschter Szenenteile.
Anmerkungen:
* Die Verfügbarkeit einiger Funktionen hängt vom verwendeten Objektiv ab.
* Für HD-Video sollten Speicherkarten der Klassen 4, 6 oder höher verwendet werden.
* Die maximale Szenenlänge beträgt 29 Minuten und 59 Sekunden.
* Mit Motion-JPEG wird die Szenenlänge durch die maximale Dateigröße von 2 GB beschränkt. Die Restzeit wird auf dem Monitor angezeigt.
* Auf einer SD-Karte oder DVD aufgezeichnete AVCHD Lite-Bilder können nur auf Geräten wiedergegeben werden, die den AVCHD Lite-Standard unterstützen.
5. Intelligente Automatik – Profi-Wissen integriert
Die Intelligente Automatik der Lumix G2 vereint eine Vielzahl von Automatikfunktionen und bringt Kompaktkamera-Komfort wie Gesichtserkennung, Motiverkennung, Bewegungserkennung, AF-Verfolgung (Tracking) und Kontrasterkennung (Intelligente Belichtung) in die Systemkamera. Sie garantiert unter unterschiedlichsten Bedingungen selbst weniger erfahrenen Kompaktkamera Aufsteigern problemlos gelungene Bilder mit dem gewohnten Komfort, und das bei Foto und Video.
Mit der AF-Tracking-Funktion verliert die Lumix G2 selbst dann ein Motiv nicht aus dem Fokus, wenn es sich im Bildfeld bewegt, eine große Hilfe bei spontanen Motiven wie Kindern und Haustieren.
Die G2 kann einmal registrierte Gesichter identifizieren und stimmt dann Belichtung und Scharfstellung vorrangig auf das bekannte Gesicht ab. Bei der Bildwiedergabe lassen sich z. B. nur Fotos anzeigen, auf denen ein gespeichertes Gesicht vorkommt.
Zu den weiteren im intelligenten Automatik-Modus zusammengefassten Funktionen gehören die OIS-Bildstabilisierung zum Schutz vor Verwacklung und die intelligente ISO-Steuerung gegen Bewegungsunschärfe im Motiv. Im Rahmen der intelligenten Belichtung wird bei kontrastreichen Motiven die Belichtung für Teile des Bildes differenziert, um Bilddetails in Lichtern und Schatten zu erhalten. Eine automatische Gegenlichtkorrektur verhindert unschöne Schatten im Motiv. Schließlich wählt die automatische Motiverkennung automatisch das am besten geeignete Motivprogramm für die häufigsten Aufnahmesituationen Porträt, Nachtporträt, Landschaft, Nachtlandschaft, Nahaufnahme oder Sonnenuntergang.
Alle diese Funktionen kann der Nutzer mit einem Druck auf die iA-Taste jederzeit aktivieren.
• Je nach angeschlossenem Objektiv können Funktionen der intelligenten Automatik eingeschränkt werden.
6. Erweiterter fotografischer Gestaltungsspielraum
Die Lumix G2 offeriert zahlreiche Möglichkeiten, die Bildgestaltung individuell zu beeinflussen. Der My-Color-Modus bietet mit Expressiv, Retro, Pur, Elegant, Monochrom, Dynamisch und Silhouette sieben vorprogrammierte Effekte. Außerdem erlaubt er die individuelle manuelle Einstellung der Werte von Ton, Helligkeit und Sättigung der Farben. Die Wirkung lässt sich dank Live-View schon vor der Aufnahme überprüfen. Noch differenziertere Effekte sind durch die Wahl von neun Film-Modi mit jeweils individueller Einstellmöglichkeit von Kontrast, Schärfe und Farbsättigung möglich. Bevorzugte Einstellungen können als Individualfunktion gespeichert werden. Die G2 hält insgesamt 26 Motivprogramme bereit, darunter die neue „Periphere Unschärfe“. Damit hebt sich das Hauptmotiv scharf von seinem leicht unscharfen Umfeld ab. Die meisten dieser Modi können auch bei Videoaufnahmen eingesetzt werden, um effektvolle Videos auch ohne spätere Nachbearbeitung zu erzielen.
In den Belichtungsarten mit manueller Vorwahlmöglichkeit von Zeit und/oder Blende (P/A/S/M) können diese mittels einer analogen Skala eingeblendet werden. So wird der Zusammenhang von Zeit- und Blendeneinstellung deutlich. Ein farbiges Signal warnt vor Kombinationen, die keine erfolgreiche Belichtung versprechen. Dies hilft Einsteigern, die richtige Einstellung zu finden und ihre fotografischen Kenntnisse zu verbessern.
7. HD-Foto- und -Video-Präsentation über Panasonic VIERA TV-Geräte
Auf der SD-Karte aufgenommene Fotos und Videos können ganz unkompliziert in bester HD-Qualität über aktuelle Panasonic-Fernsehgeräte der VIERA Serie präsentiert werden. Dazu wird die Speicherkarte einfach in das Kartenlaufwerk des Panasonic VIERA TV-Gerätes, des angeschlossenen VIERA Image-Viewer oder Blue-ray Disc-Players gesteckt. Wird die G2 über ein HDMI-Kabel direkt an einem VIERA HDTV-Fernseher angeschlossen, kann mit Hilfe der VIERA Link-Funktion die Wiedergabe aus der Kamera (inklusive der Diaschau-Funktion mit fortlaufender Wiedergabe von Fotos und Videos, der Kalender-Ansicht usw.) mit der TV-Fernbedienung gesteuert werden.
• Auf SD-Karten oder DVD gespeicherte AVCHD-Lite-Movies können nur von Geräten wiedergegeben werden, die den AVCHD-Lite-Standard unterstützen.
8. Ausbaufähiges System
Das Micro-Four-Thirds-System als Weiterentwicklung des Four-Thirds-Systems kann nach individuellem Bedarf erweitert werden. Neben den MicroFourThirds-Objektiven können an der G2 und den anderen Lumix G-Modellen mit dem Adapter DMW-MA1 auch FourThirds-Objektive verwendet werden. Weitere Adapter erlauben den Anschluss von Objektiven anderer Systeme. Panasonic bietet die Adapter DMW-MA2M für Leica M- und DMW-MA3R für Leica R-Objektive an.
• Einige Funktionen der Lumix G2 können nicht mit allen Objektiven genutzt werden.
Zubehör-Übersicht:
• Bajonett-Adapter: DMW-MA1, -MA2M, -MA3R
• externe Systemblitzgeräte: DMW-FL220 (LZ 22) / DMW-FL360 (LZ 36) / DMW-FL500 (LZ 50)
• Polarisations-Filter: DMW-LPL62, -52, -46
• ND-Filter: DMW-LND52, -46
• MC-Frontlinsen-Schutzfilter: DMW-LMCH62, -LMC52, LMC-46
• Akku: DMW-BLB13
• Netzgerät-Verbindungskabel: DMW-DCC3
• elektrischer Kabelfernauslöser: DMW-RSL1
• HDMI Minikabel: RP-CDHM15 (1,5 m) / RP-CDHM30 (3 m)
• Stereo-Mikrofon DMW-MS1
• Einige Zubehörteile sind nicht in allen Ländern verfügbar.
9. Mitgelieferte Software
Mit der Lumix G2 werden die Software PHOTOfunSTUDIO 5.0 HD Edition und SilkypixDeveloper Studio 3.1 SE zur RAW-Konvertierung geliefert.
Die Software PHOTOfunSTUDIO 5.0 HD-Edition bietet eine Schnellstart- und Schnellauslese-Funktion und dient der Organisation und Bearbeitung von neuen und bereits auf dem PC gespeicherten Bildern. Die Gesichtsidentifizierung erleichtert das Sortieren und Suchen der Fotos mit gespeicherten Gesichtern und so das Wiederfinden von Bildern einer bestimmten Person. Diashows aus Fotos und Videos, mit Effekten und unterlegt mit Musik aus der eigenen iTunes-Bibliothek können zusammengestellt und als MPEG2-Datei auf DVD gebrannt werden. Ein integrierter YouTube-Uploader schickt HD-Videos direkt zu YouTube. Aus Einzelaufnahmen lassen sich 360°-Panoramen in Form von MOV-Dateien erstellen, in denen der Betrachter sich per PC-Mausbewegung rundum orientieren kann. Die Software ist kompatibel mit Windows 7.
Die in Form von RAW-Daten gespeicherten Originalfotos können mit dem RAW-Konverter Silkypix Developer Studion 3.1. SE optimal entwickelt werden.
Verfügbarkeit
Die Lumix G2 wird in Deutschland ab Mai in den Farbvarianten Schwarz, Rot oder Blau und in drei Kombinationen angeboten:
DMC-G2 Gehäuse (nur in Schwarz)
DMC-G2K Zoom-Kit 3,5-5,6/14-42 mm (3 Farben)
DMC-G2W Doppel-Zoom-Kit mit 3,5-5,6/14-42 mm und 4,0-5,6/45-200 mm (nur in Schwarz)
Technische Daten Lumix DMC-G2 | |
KAMERA | |
Typ | Digitale Wechselobjektiv-Systemkamera im Micro-FourThirds-Standard |
Bildsensorgröße | 17,3 x 13,0 mm |
Objektivbajonett | Micro-FourThirds-Bajonett |
Speichermedien | SDXC-, SDHC-, SD-Karten |
BILDSENSOR | |
Typ | Live-MOS-Sensor |
Pixel brutto | 13,1 Megapixel |
Pixel netto | 12,1 Megapixel |
Seitenverhältnis | 4:3 |
Farbfilter | RGB-Primär-Farbfilter |
Staubschutz-System | Ultraschall-Vibration |
AUFZEICHNUNGSSYSTEM | |
Dateiformat | Foto: JPEG (nach Exif 2.21-Standard), RAW, DPOF; Foto mit Audio: JPEG (DCF, Exif 2.21) + Quicktime; HD-Video: AVCHD-Lite / QuickTime Motion-JPEG |
Seitenverhältnisse | 4:3, 3:2, 16:9, 1:1 |
Qualitätsstufen | JPEG (Fein, Standard), RAW, RAW+JPG |
Farbraum | sRGB, Adobe RGB |
Bildgrößen Foto | 4:3 Format: max. 4000 x 3000 Pixel; 3:2 Format: max. 4000 x 2672 Pixel; 16:9 Format: max. 4000 x 2248 Pixel; 1:1 Format: max. 2992 x 2992 Pixel |
Bildgrößen Video | AVCHD Lite: 1.280 x 720 Pixel, 50p (SH: 17Mb/s, H: 13Mb/s, L: 9Mb/s), 30 B/s; Motion JPEG: HD 16:9: 1.280 x 720 Pixel, 30 B/s; 16:9: 848 x 480 Pixel, 30 B/s; 4:3: max. 640 x 480 Pixel, 30 B/s; maximale Aufnahmedauer in bester Qualität: <30 Minuten (in Europa) |
AUTOFOKUS | |
Typ | Sensor-Kontrast-AF mit Hilfslicht |
Fokussierarten | AF-S/AF-C/MF |
Messarten | normal: Gesichtserkennung / AF-Verfolgung / 23-Feld / 1-Feld; Touch-AF: 1-Feld mit Gesichtserkennung / AF-Verfolgung / Multi-Feld / 1-Feld; Sonstiges: Touch-Auslöser, Touch-MF-Hilfe, Pre-AF (Quick-AF/kontinuierlicher AF) |
AF Messbereich | EV 0-18 (mit f/3,5 Objektiv, ISO100) |
Fokusspeicher | AFL/AEL-Taste oder leichter Auslöserdruck im AF-S-Modus |
BELICHTUNGSSTEUERUNG | |
Lichtmesssystem | 144-Feld-Messung |
Lichtmesscharakteristik | Mehrfeld variabel / mittenbetont / Spot |
Messbereich | EV 0-18 (mit f/2,0 Objektiv, ISO 100) |
Belichtungsarten | Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik, manuelle Nachführmessung, Motivprogramme, Motiverkennung |
SCENE-Modi (Motivprogramme) | FOTO: Porträt (Normal, Soft, Außen, Innen, Kreativ) / Landschaft (Normal, Natur,, Architektur, Kreativ) / Sport (Normal, Außen, Innen, Kreativ) / Nahaufnahme (Blumen, Speisen, Objekte, Kreativ) / Nacht (Nacht-Porträt , Nacht-Landschaft , Beleuchtung, Kreativ) / SCN (Sonnenuntergang, Party, Baby 1,2, Haustier, Periphere Unschärfe); MOVIE: Porträt (Normal, Soft) / Landschaft (Normal, Natur, Architektur, Kreativ)/ Sport (Normal, Außen, Innen, Kreativ) / Nahaufnahme (Blumen, Speisen, Objekte, Kreativ)/ Low-Light / SCN (Sonnenuntergang, Party, Porträt) |
ISO-Empfindlichkeiten | Auto / 100 / 200 / 400 / 800 / 1600 / 3200 / 6400 / Intelligent-ISO |
Belichtungskorrektur | ±3 EV in 1/3 EV-Stufen |
Belichtungsspeicher | AFL/AEL-Taste oder leichter Auslöserdruck |
Belichtungsreihenautomatik | 3, 5 oder 7 Bilder, ±2 EV in 1/3 oder 2/3 EV Stufen |
WEISSABGLEICH / FARBEN | |
Einstellungen | Auto / Tageslicht / bewölkt / Schatten / Halogen/ Blitz / manueller Abgleich 1,2 / Farbtemperatur-Wert |
Feinabstimmung | Blau-Gelb / Magenta-Grün |
Farbtemperaturbereich | 2.500-10.000K in 100K-Stufen |
Weißabgleichsreihe | 3 Aufnahmen, Methode Blau/Gelb bzw. Magenta/Grün |
My Color-Modus (Foto+Video) | Expressiv / Retro / Pur / Elegant / Monochrome / Dynamisch / Silhouette / Individuell (Farbe, Helligkeit, Sättigung einstellbar) |
FILM-MODI | |
Farben | Standard / Dynamisch / Natürlich / Weich / Nostalgisch / Dekorativ |
Schwarz-Weiß | Standard / Dynamisch / Weich |
Weitere | Mein Film 1 / Mein Film 2 / Multi-Film |
VERSCHLUSS | |
Typ | Schlitzverschluss |
Verschlusszeit | 4.000 – 60, Bulb (bis ca. 4 Minuten) , X=1/160 s |
Selbstauslöser-Vorlaufzeit | 2 s / 10 s / 10 s (3 Fotos) |
Fernauslöser | mit Kabel-Fernauslöser DMW-RSL1 (optional) |
SERIEN-BELICHTUNG | |
Bildfrequenz | max. 3,2 mit Live-View 2,6 oder 2 B/s |
Zahl der Serienbilder in Folge maximal | 7 Bilder (bei RAW Format, je nach Geschwindigkeit) / unbegrenzt (andere Formate) (abhängig von Speicherkarte, Auflösung, Kompression, Akku-Leistung) |
BLITZ | |
integriert | Ausklapp-Blitz, TTL-gesteuert, LZ 11 (ISO 100/m) |
Blitz-Modi | Auto, Tageslicht-Aufhellblitz, Langzeitsynchro, alle wahlweise mit Rotaugen-Reduzierung, Blitz aus |
X-Synchronzeiten | 1/160 s und länger |
Blitz-Belichtungskorrektur | ±2EV in 1/3EV-Stufen |
Synchronisation | 1. oder 2. Vorhang |
Blitzschuh | TTL Auto-Systemanschluss (z. B. für FL220/FL360/FL500) |
LCD-MONITOR | |
Typ | Touchscreen, dreh- und schwenkbar, TFT-LCD, 7,5 cm (3,0), 460.000 Punkte, Bildfeld ca. 100%, weiter Betrachtungswinkel, 7 Helligkeitsstufen, 7 Farbstufen, Modi: Normal/Auto-Power-LCD/Power-LCD |
SUCHER | |
Typ | LiveView-Sucher integriert (LVF), 1.440.000 Punkte, Bildfeld ca. 100%, Vergrößerung 1,4x (=0,7x bei 35 mm) Austrittspupille 17,5 mm, ±4 dptr., Augensensor |
LIVEVIEW | |
Monitor+Sucher | zeigt Bild, Belichtung und Weißabgleich vor der Aufnahme; Extra optisches Zoom: max. 2x (bei verringerter Auflösung), Digital-Zoom 2-4x, Gitternetz (3 Varianten), Echtzeit-Histogramm; Movie: 3,1x (AVCHD-Lite/HD/WVGA), 4,2x (VGA/QVGA) |
WIEDERGABE | |
Modi | Vollbild / 12 oder 30 Miniaturbilder / Kalender-Modus, Zoom (16x max.), Diashow (Standzeit variabel, auch manuell steuerbar); Favoriten-Funktion (alle, Fotos, AVCHD-lite-Movies, Motion-JPEG-Movies, Kategorien, Favoriten), Größenumrechnung (wählbare Pixelzahl), Beschneidung, Formatänderung, Drehung, Display-Drehung, Text-Bearbeitung, Text-Einbelichtung, Druckeinstellungen, Nachvertonung, Schutz, Gesichtsidentifizierung(Bearbeitung) |
SCHUTZ/ LÖSCHEN | |
Schutz | Einzel- / Multi-Bild, aufhebbar |
Löschen | Einzel / Multi / Alle / außer Favoriten |
DRUCK | |
Direktdruck | PictBridge, Printgröße, Layout, Datum |
MENÜ | |
Sprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Niederländisch, Türkisch, Portugiesisch, Japanisch, Schwedisch, Dänisch, Finnisch |
ANSCHLÜSSE | |
PC/Drucker | USB 2.0 (High-speed) |
TV/Video digital | mini-HDMI Typ C; Video: Auto / 1080i / 720p / 576 p |
Audio: Dolby Digital Creator | |
TV/Video analog | NTSC/PAL, Mono-Ton |
Fernauslöser | 2,5 mm-Stereo-Klinkenbuchse (Mini-Jack) |
eingebautes Mikrofon | Mono, Windfilter (aus / gering / standard / stark) |
eingebauter Lautsprecher | Ja |
STROMVERSORGUNG | |
Akku | ID-Sicherheits-Li-Ion Akku-Pack (7.2 V, 1250 mAh) und Ladegerät 110-240 V mitgeliefert, Netzkabel optional |
Akku-Kapazität (gem. CIPA) | ca. 340-360 Aufnahmen (LCD), ca. 370-390 (LVF) (objektivabhängig) |
GRÖSSE/ GEWICHT | |
Abmessungen (B x H x T) | ca. 124 x 83,6 x 43 mm (nur Gehäuse) |
Gewicht | ca. 371 g (nur Gehäuse) |
ARBEITSBEDINGUNGEN | |
Betriebstemperatur | 0°C bis 40°C |
Luftfeuchte | 10 % bis 80 % |
STANDARD-ZUBEHÖR | |
Software | PHOTOfunSTUDIO 5.0 HD Edition, SILKYPIX® Developer Studio 3.1 SE, Quicktime, USB Treiber |
serienmäßig mitgeliefert | Ladegerät, Akku-Pack, Gehäusedeckel, AV-Kabel, USB-Kabel, Schulterriemen, CD-ROM |
Änderungen in Design, Funktionen und Technik vorbehalten.
(thoMas)
Schöner Sonntag!
Während Sony sich noch in Holzschnitzen übt, veröffentlich Panasonic bereits EVIL Nr.4 und 5.
Beachtlicher Sprung, den die G-Serie da hingelegt hat. Ursprünglich bot sie ja keine Möglichkeit zum Filmen, jetzt kann sie auch das, wenn auch ein wenig eingeschränkt.
Das preisliche „downsizing“ ist mittlerweile ja zum Trend geworden.
Hinein in den Massenmarkt mit Gebrüll!
In Zukunft soll die GH Serie ja die professionellere Linie bilden und die G Serie die Einsteigerklasse abdecken.
Panasonic hat, im Gegensatz zu Canon, auch der Pixelinflation wiederstanden und ist ihren 12 Mpx treugeblieben. Leider hat man auch keinen übergroßen Sensor wie in der GH-1 verbaut.
Bei der G-10 hat man Europa beim Filmen aussen vor gelassen (30p), im Gegentum zur ärgerlichen E-PL1 aber wenigstens mit brauchbarer Ausstattung gesegnet. (Einstellrad, eingebauter Sucher, großer 3“ Display.)
Die G-2 setzt in Sachen Komfort und Ergonomie selbst zur GH-1 noch so einiges drauf.
Als erste Systemkamera, ausgenommen Leaf, verfügt sie nun sogar über Touchscreen. Das Einstellrad wurde vernünftiger Weise nach hinten verlegt. Damit läuft man nun nicht mehr so leicht Gefahr, das Klickweel unabsichtlich, beim Festhalten der Kamera mit schwereren Objektiv, zu betätigen. Auch die Filmstarttaste ist nach oben gewandert. Aber zusätzlich noch ein kleines Hebelchen auf der linken Seite einzubauen um direkten Zugriff auf die Belichtungsmessung zu haben, ist wirklich ein netter Zug!
Mit vier Kameras allein im MFT ist Panasonic bereits gut aufgestellt.
Wenn ich da an Pentax denke, die momentan gerade mal 2 Systemkameras anbieten. (K-m und K-20 werden bereits abverkauft.)
Für mich gibt es jedoch noch keinen Grund zum Jubeln.
Meine GH-1 hat noch das hervorragende eingebaute Stereomikro, 1080/25p und den übergroßen Sensor voraus.
Ich brauche, zusätzlich zu meiner unauffälligen GH-1, noch eine MFT Kamera die man vernünftig angreifen kann, die so solide wie eine L1 ist, und die endlich 1080/50p liefert.
Also noch zuwarten!
PS: Und bitte Panasonic, ich flehe euch an, baut in die neue GH-2 auch einen Zeitlupenpuffer ein. Wenigstens 10 Sekunden auf 200- oder noch besser 500 Bilder pro Sekunde in 720- oder noch besser 1080p.
Gast schrieb:
Scharfstellen
[quote=Gast]Scharfstellen durch Berühren des gewünschten Bildauschnitts ist sehr intuitiv und präzise.[/quote]
Was bitte soll daran intuitiver und präziser sein wenn ich durch das tapsen und tippen auf irgendwelche abstehenden Touch-Displays die ganze Kamera verwackle als wenn ich es viel einfacher und schneller haben kann wenn ich einfach halb den Auslöser drücke, muss du mir noch mal erklären.
Wenn schon…
…so hat der «NULL-CHECKER» geschrieben, und nicht gesprochen. Ich bleibe jedenfalls dabei: Spielzeug für Hobbyleute – überaus hässlich schaut das Teil obendrein auch noch aus.
FT ist immer anders
[quote=Gast]Bedenken Sie dass ein 2,8/14-140 auf FT-Format einem 5,6/28-280 auf Kleinbild entspricht …![/quote]
Nein, nein, das hatten wir hier doch schon öfters!
Vom Bildergebnis, also Schärfentiefe und Belichtungszeit (durch niedere ISO wg. höherem Rauschen) haben Sie ja völlig recht, aber echten (µ)FT-Usern ist der effektive Blendendurchmesser viel wichtiger und da bleibt Blende 2,8 dann Blende 2,8, auch wenn man es auf dem Bild nicht sieht.
Und die Kollegen vom TV…
…haben jahrelange Erfahrungen mit dem 2/3-Zoll bis 4/3-Zoll-Formaten. Beliebtestes Format war und ist 4/3-Zoll dh. Identischer Bildkreis wie FourThirds und auch Bildgestaltungsmöglichkeiten wie bei FourThirds.
Zwischen FourThirds und IMAX-Film was Bildgestaltung anbelangt liegt KB-VF und IMAX ist für Innenaufnahmen total ungeeignet, während KB-VF dazu führt, dass man bei Weitwinkel im Innenraum als TV-Kamera-Man so abblenden muß, dass man mit der Szenen-Ausleuchtung „reinbrennen“ muß.
FourThirds wird in einigen Jahren das den Markt dominierenden Format sein. Dpreview veröffentlichte heute Daten der GfK, dass in UK Micro FourThirds bestens am Markt ankommt. Über 10% Marktanteil bei System-Kameras mit Wechselobjektiv-Bajonett. Nochmals bessere Daten aus Japan und eine Angaben, welche scheinbar den Gesamtmarkt betrifft spricht von über 16% Marktanteil. Das dürfte bei Panasonic mehr als 100% Zuwachs sein. Bei Olympus wird es wohl mehr als 50% sein.
Davon kann Sony, Pentax, Samsung, Nikon und Canon NUR TRÄUMEN!!!
Ja, im Prinzip
jederzeit denkbar. Im Übrigen haben viele Kameras Verschlussgeräusche, die eigentlich nur einen Tonschnipsel darstellen. Man kann zwischen verschiedenen Geräuschen wählen.
Dass es in absehbarer Zeit so etwas wie Apps geben wird, sehe ich konkret. Momentan bastelt ja jeder Kamerahersteller noch an seiner eigenen Betriebssystemsoftware (Firmware), meistens eher mit mäßigem Erfolg und geringer Ansehnlichkeit. Dabei wäre so etwas wie eine auf Kameras umgestrickte Version von Android oder dem OS des iPhone deutlich die bessere Plattform. Von der Hardware dürfte da jedenfalls nicht viel fehlen. Panasonic ist aufgrund seiner Kompetenz als Multianbieter mit entsprechenden Smartphones durchaus in der Lage, auch da in der ersten Liga mitzuhalten. Da schätze ich, werden andere eher Probleme haben.
Im Netz
gibt es bereits Filme, die das herzeigen. Man kann nur sagen: volle Granate. Die Sache ist mördermäßig gut. Das funktioniert hervorragend und ist sehr intuitiv zu benutzen. Im Prinzip scheint es mir Panasonic gelungen zu sein, analog zum iPhone/iPod, eine sehr schön zu benutzende grafische Oberfläche kreiert zu haben, die auch effektiv einsetzbar ist. Panasonic hat, das sehe ich deutlich, (wieder mal) einen Meilenstein gesetzt.
Odysseus!
Der Touchscreen wird Dich wieder – auf Umwegen, wie Du’s ja gewohnt bist – zur Einfachheit der Hasselblad zurück führen.
Nur Mut und Gelassenheit, wie sie Dich ja so vorzüglich auszeichnen; aber gib den Herstellern ein wenig von jener Zeit, die auch deren Irrfahrten einem guten Ende zuführt. 😉
Wieder falsch!
[quote=Gast]ob ich z.B. beim Konzert mit 2,8 und 1/125 oder 5,6 und 1/30 fotografiere; wobei mir die effektive Schärfentiefe vorderhand einmal egal ist. [/quote]
Dabei haben sie nämlich das Rauschverhalten unterschlagen! Wenn ich das bei einer FT z.B. auf ISO400 gerade noch akzeptabel finde und dabei eine 1/125 bei Blende 2,8 bekomme, kann ich bei demselben Rauschen an z.B. einer D700 (= selbe Auflösung wie 12MP FT) auf ISO1600 und erhalte voila: eine 1/125 bei Blende 5,6!
Deswegen muss ich eben für daselbe Bildergebnis, egal ob Schärfentiefe oder Verschlußzeit, bei FT immer 2 Blenden rauf im Vergleich zu KB!
Für den angepeilten
Verwendungszweck ist das Rauschen ganz sicher nicht DAS große Problem …
Wie gesagt, es geht um systembedingte Stärken, un nicht darum unzweifelhaft bessere Qualitäten größerer Sensoren in Frage zu stellen.
Naja…
…Konzertbühnen sind in der Regel sehr gut ausgeleuchtet bzw. das Licht ist dort wo es sein muss. Das Rauschen ist also – wie bereits vom Vorschreiber richtig angemerkt – das geringere Problem. Nichtsdestotrotz würde ich klar zur FF greifen, schon wegen des besseren Freistellungspotenzials dank der grösseren Aufnahmefläche.
Wie denn nu?
[quote=odysseus]…Konzertbühnen sind in der Regel sehr gut ausgeleuchtet bzw. das Licht ist dort wo es sein muss. Das Rauschen ist also – wie bereits vom Vorschreiber richtig angemerkt – das geringere Problem. [/quote]
Ähhhhmmm, wasn dasn für ne dämliche Kreisdiskussion?
Erst war die Freistellung uninteressant, aber ganz wichtig die 1/125 bei Blende 2,8 und wenn man selbige nun mit größerem Sensor bei selbem Rauschniveau auch bei Blende 5,6 bekommt ist das Rauschen plötzlich wieder uninteressant?
Dass man nur bei den wenigsten Motiven extreme Freistellung oder hohe ISO braucht steht ja außer Frage und somit dann auch, dass (µ)FT für die meisten Fotogebiete ein tolles System ist, nur was soll dann die Diskussion, dass ein 2,8/14-140 für (µ)FT jedes größere System in den Schatten stellen würde?
Blende 2,8 bei FT entspricht Blende 5,6 bei KB und auch wenn das für die meisten Bilder völlig genügt, bleibt das nunmal Fakt weil Physik und nur darum ging es hier ja!
Der Schreiber
arbeitet ganz konkret mit Vollformat, und weiß es auch durchaus zu schätzen; kann sich aber, bekommt er dafür eine leise Kamera mit lichtstarkem Superzoom, auch eine andere Option zumindest vorstellen. Nicht zuletzt, weil er für die Tagespresse arbeitet – und auch Videooptionen zunehmend ein Thema sind …
„Knipserklasse“ hört sich an wie
„unvermögender Untermensch“ oder so. Schön, dass wir jetzt wissen, dass Sie so ein hochtalentierter Superfotograf sind, der mit absolut bestem Material die Welt begeistert (drunter wirds wohl dann kaum noch gehen). Hoffentlich verhält es sich dann auch so.
Sagen wirs kurz:
es ist die Option. Gerade im Bereich „Tagespresse“ würde ich eine kleine, unauffällige Kamera wie die G2 jeder anderen Option vorziehen. Dafür dann lieber einen ausdauernden Blitz mit der Möglichkeit, ein weiches Auflicht zu produzieren. Inzwischen sind auch die HighISO-Vorteile bei KB-VF ohnehin dahin geschmolzen, wie Schnee in der Sonne, zumindest wenn man nicht unbedingt total vergrieseltem Schnee als Qualitätsmerkmal fröhnt. Das schwenkbare Display mit Touchscreen ist absolut Klasse, weil man die Kamera im Gedränge fast überall dazwischen halten kann. Und wenn man den Fokuspunkt erst mal per Antippen erfasst hat, wandert die Schärfe auch bei Bewegung des anvisierten Objekts mit. Video auf Basis 720p ist als Ergänzungsangebot bei der G2, bzw. bei der noch kommenden GH2 ohnehin auf höchstem Niveau. Da wirds wohl bei anderen Produkten eher ausbeißen.
Zwischen FT und KB-VF sind…
…2 Blendenstufen Unterschied was Schärfentiefe angeht. Die Formeln für die Schärfentiefe sind linear zum Durchmesser der Unschärfekreise abhängig. Diese Unschärfekreise sind hinsichtlich Ihres Durchmessers vom Bildkreis-Durchmesser abhängig. FT hat Durchmesser ca. 22m und KB-VF ca. 43mm. E-1 hat einen Faktor unterhalb 2, ca. Faktor 1,91. Nur im Telebereich überschreitet man mit seiner E-1 den Faktor 2 hinsichtlich Blendenstufen. Im Nahbereich liegt man sogar unterhalb Faktor 1,91.
f2,8 FT entspricht bei identischer KB-Brennweite (25mm bei FT ca. 50mm bei KB) ca. f5,6 bei KB. 2,8 mal 1,4 ist 4 und nochmals mit 1,4 multipliziert gibt 5,6. 2 Blendenstufen.
Ich arbeite sowohl mit Nikon KB, Olympus KB, Konica Hexar RF KB wie Olympus FT. Zig tausendemal ausprobiert.
Auch das mit 1/1,8″ und 2/3″ klappt gar wunderbar was Auswahl des besten Werkzeuges für das jew. Motiv anbelangt.
Es gibt aber nunmal…
…Zooms für FT die offen bei f2 deutlich besser sind als KB-VF-Zooms kompakter Bauart bei f4 wie f5,6. Also dann doch eher auf f8 abblenden und exakt deshalb sind alle KB-VF D-SLRs nachhaltige Nachteulen-D-SLRs.
Das eine ist das gezeigte Rauschen bei RAW was Sie sicherlich wie viele irrtümlicherweise bewerten, denn LiveMOS entrauscht auf dem Sensor NICHT, während alle CMOS-Kameras direkt auf dem Sensor entrauscht sind. Also eher RAW in TIFF konvertieren und mal sowohl FT-Material wie KB-VF-Material durch Tools wie Noiseware Pro von Imagenomic jagen.
Sie werden sehen. Selbst bei einer E-1 sehen ISO400 wie ISO100 out-of-cam aus.
Das Problem von entrauschten CMOS-Kameras bei diesem Vergleich. Man sieht, dass sowohl bei einer E-1, E-300, E-500, E-400 und den LiveMOS-Kameras ganz einfach neben dem Rauschen auch mehr Details noch auf die Speicherkarte geschrieben werden, während CMOS-Kameras oft brutal glattgebügelte Bildmaterial liefern.
Ich fahren mit meiner E-1 mit einem ZUIKO Digital 2/14-35 und Noiseware Pro im Bildbearbeitungsprozess im Einsatz Ihre D700 bei dann eben ISO3200 bei nicht gerade wenigen Motiven in Grund und Boden. Warum?
Weil Sie mit Monster-Zooms kommen müßten um ordentliche Randschärfe zu erreichen. Generell liefert die E-1 zusammen mit einem Glas wie das ZUIKO Digital 2/14-35 einfach die höhere Pixelgüte. Was bei mir pastellhellgrün und nahe am Original ist stinkt bei Ihnen in hellbraun-grünlich.
Andere FT-Kameras wie die G1 oder E-P2 können zumindestens diesen hellen Pastellgrünton etwas entschärfter braun-grünlich zeichnen. Nutzt man einen geeigneten RAW-Konverter der RGGB- anstatt nur RGB-RAW unterstützt wird das dann fast so gut wie bei E-1, E-300, E-500 und E-400.
Die E-400 stampft Ihre D700 schon alleine durch Ihre 10MPx in Grund und Boden. Rauschen tut Sie aber auch nicht stärker als die E-1 und mit lichtstarken kompakten Zooms rennt Sie der D700 genauso davon.
Das einzige was die D700 besser kann ist bei so großen lichtstarken Zooms besser in der Hand liegen.
Schreiben Sie in Zukunft bitter nur noch über die Ergonomie-Vorteile und lieber NICHT über die bessere Bildqualität!
Über die Kommentare des
selbsternannten Profifotografen kann man sich in diesem Forum immer wieder schlapplachen. Bitte mehr davon!!
[quote=Gast]Dieses qualitativ minderwertige FT-Halbformat mit seinen bunten Spielzeug-Pseudo-Reflexkameras ist nur `was für Knipser. Immerhin eine große Konsumentengruppe, aber damit blamiert sich kein Profis, der mit seinen Bildern Geld verdienen muss![quote=Gast]nie ohne den Bildkreis machen …
Auf Kleinbild wäre eine solche Optik tatsächlich ein Unding – HIER definitiv nicht.
Schließlich war und ist es mit ein Versprechen des (m)FT-Systems, eben auf Grund des kleineren Formats, andere – bessere, kompaktere und/oder lichtstärkere – Optiken anbieten zu können.
Und, ja, 2000 Euro bin ich als Profi bereit dafür zu zahlen.
Oder wollen Sie mir verklickern, das das FT-System ohnehin nicht für Profis … ?[/quote][/quote]
Geschlossene Gesellschaft!
Ausser „Schlapplachen“ bleibt Knipsern auch nicht viel übrig – sie müssen leider vor der Tür bleiben! Wer mit der Fotografie Geld verdienen will, muss vielseitig sein – und darf sich danach die Premierenfeier mit anschliessender Feier (kostenlos) `reinziehen! Ja, der Job hat auch viele gute Seiten! [quote=Gast]selbsternannten Profifotografen kann man sich in diesem Forum immer wieder schlapplachen. Bitte mehr davon!!
[quote=Gast]Dieses qualitativ minderwertige FT-Halbformat mit seinen bunten Spielzeug-Pseudo-Reflexkameras ist nur `was für Knipser. Immerhin eine große Konsumentengruppe, aber damit blamiert sich kein Profis, der mit seinen Bildern Geld verdienen muss![quote=Gast]nie ohne den Bildkreis machen …
Auf Kleinbild wäre eine solche Optik tatsächlich ein Unding – HIER definitiv nicht.
Schließlich war und ist es mit ein Versprechen des (m)FT-Systems, eben auf Grund des kleineren Formats, andere – bessere, kompaktere und/oder lichtstärkere – Optiken anbieten zu können.
Und, ja, 2000 Euro bin ich als Profi bereit dafür zu zahlen.
Oder wollen Sie mir verklickern, das das FT-System ohnehin nicht für Profis … ?[/quote][/quote][/quote]
Nikon und Canon bereichtigt Marktführer im Profibereich
Welche „kleine Kamera“ sollen wir denn nehmen? Bei diesem Job geht es um bestmögliche Leistung, um für alle Arbeitsgebiete optimale Bilddaten abzuliefern. Weiterhin müssen die Kameras auch `was aushalten und bei widrigen Wetterverhältnissen ohne Mucken funktionieren. Die Bilddaten bearbeiten wir meist aus Zeitgründen auch nicht selber, sondern der Verlag. Sollen wir Spielzeugkameras vom Typ Lumix an ein 2,8/300 mm `dranhängen? Nebenbei: Bei Testvergleichen in Fotozeitschriften schneiden diese Dinger auch noch schlecht ab! Wenn die schon mit der Einstellung 800 ISO aufgeben, bei Konzert-/Bühnenfotos fängt es erst ab 1600 an, spannend zu werden. Canon und Nikon sind nicht von ungefähr Marktführer im Profibereich, da stecken langjährige Erfahrungen dahinter! Da spielt der Preis keine Rolle, ein „verpatzter Termin“ kann noch teurer werden! Danke übrigens für die amateurhafte „Belehrung!“ Selbstverständlich werden wir für alle Termine gebucht: Sport, Kultur, Promis, Politik usw. Lesen Sie keine Zeitungen und Zeitschriften? Um die Texte herum befinden sich „optische Auflockerungsflächen“, das nennen wir Fotos! Und die müssen irgendwo herkommen. Verstanden? Ich hoffe, Sie nicht intellektuell überfordert zu haben! [quote=Gast]dass Sie einen klitzekleinen infantilen Eindruck machen?
Kann ja sein, dass Ihre Promihatz ein bestimmtes Arbeitsgebiet absteckt, wo große Kameras auf die „Abgeschossenen“ mehr Eindruck macht, als eine x-beliebige Kamera. Man weiß ja, dass z. B. Veranstaltungsfotografen lieber eine große Kamera nehmen, weil die Fotografierten sonst meinen, sie würden von „Amateuren“ fotografiert, obwohl ihnen eigentlich eine kleinere Kamera sehr viel mehr Flexibilität verleihen würde.
Nur, ganz klipp und klar gesagt: das ist ein winziger Ausriss aus einem Riesenarbeitsgebiet, das Fotografen überhaupt abdecken müssen. Auch wenn es schwer fällt, sollten Sie vielleicht mal zur Kenntnis nehmen, dass es noch was anderes gibt, als dieses eine kleine Anwendungsgebiet.[/quote]
Nikon rauscht nicht (mehr)!
Nur ein Beispiel: Eine Nikon D700 ist nicht schwer, bietet optimale Bildqualität, kommt mit einem richtigen Vollformat daher und rauscht nicht, auch nicht bei ISO-Einstellungen bis 3200! Siehe auch Testvergleiche in CF! [quote=Gast][quote=Gast]Bevor die Qualität dieser MF-Spielzeugkameras vom Typ Lumix weiter aus dem Amateurlager bejubelt wird, ein kleines Zitat aus der aktuellen Color-Foto (März-Ausgabe, Seite 27): „Wie alle Four-Thirds-Modelle neigen auch die Panasonics zu etwas stärkerem Rauschen bei höheren Empfindlichkeiten!“ Vermutlich haben die CF-Tester aber `mal wieder „keine Ahnung“. Was sind auch ausführliche Labor-Testreihen gegen ein paar bunte Knipserchen beim letzten Familientreffen im Hinterzimmer einer Gaststätte!?[/quote]
Ja und was ist nun dein Vorschlag, dass sich alle die beim Familientreffen im Hinterzimmer einer Gaststaette Knipserchen machen, mit einer Vollformatkamera schleppen ?[/quote]
!!!
Schon die E-3 mit dem ZUIKO Digital 2/14-35 hängt eine Nikon D3 mit dem 2,8/24-70 ab. Gerademal die D300 kann dem 2,8/24-70 etwas mehr Randschärfe entlocken. Das ZUIKO Digital ist ordentlich gegen Verzeichnung korrigiert, während das Nikkore grauenhaft verzeichnet und zwar alles andere als die Profi-Lichtstärke von 1:2,8 verspricht.
Bei der D300 ist das Nikkore-Zoom aber eben ein eff. 36-105. Da liegt es nicht fern die D300 mit einer E-3 und einem ZUIKO Digital 2,8-4/12-60 nochmals ordentlich eines auf die Mütze zu geben.
Sogar mit dem 12-60 hängt die E-3 eine D3 mit 24-70 sichtbar ab was Abbildungsleistung anbelangt.
Halt ein, Fremder
Du hast es hier mit einem Überzeugungstäter, einem ideologisch vernagelten Sektierer zu tun – mit Vernunft oder gar umfassender praktischer Erfahrung ist da rein gar nix zu machen …
DIE Alternative
Seltsamerweise ordern Profis lieber die „Geldverbrennungsmaschinen“, die bereits ohne RAW und anderen zeitraubenden Bildverbesserungen exzellente Bilddaten liefern, bei denen die Bildredakteure in den Verlagen in Begeisterung ausbrechen. Vor allem die hochempfindliche ISO-Nikon D3s ist das absolute Spitzenteil. Also bitte: Nicht nerven durch das Schöngerede von Billigknipsen. Die Realität sieht anders aus, da zählt Leistung.[quote=Gast]…vorgegebenen Zeit beim Einsatz der Kamera in der tagtäglichen Praxis erledigen kann ist im Vorteil.
Prozessoren mit parallelen Strukturen, mehr addressierbaren Arbeitsspeicher-Raum, etc. liefern besseres Bildmaterial auf die Speicherkarte.
Stinknormaler Bayer-Pattern-Transfer rechnen nur diejenigen die sowieso bei hellen Pastellfarben wg. Einsatz von CMOS völlig daneben liegen, während Olympus und Panasonic’s Pastellfarben-Dominanz durch Rechentiefe steht und fällt. Olympus rechnet schon seit jeher mit der höchsten Rechentiefe und liefert mit 12-Bit RAW bessere Ergebnisse als andere mit 14- oder 16-Bit RAW bei einer CMOS-Kamera.
Die E-1 hatte noch ASICs auf dem Main-Board und mußte bei der JPEG-Egnine va. Rauschunterdrückung quasi passen. Lieferte jedoch viel, viel Details mit dem RAWs. Eine E-500 erledigte den JPEG- wie Rauschunterdrückungs-Job schon wesentlich besser.
Helle Pastelltöne va. schwierige Hauttöne stehen und fallen bei einer E-3 oder Pen mit dem Rechenpower des Prozessors. Wer zu dumm zum programmieren ist den kann man das schnellste und beste hinstellen was auch nichts nützen würde.
Bei der Pen sieht man klar den Fortschritt durch den neuen TruPic-Prozessor. Bei Panasonic sieht man ebenfalls Fortschritte durch die neuen Venus-Platformen.
Was jedoch tatsächlich Blödsinn ist sieht man bei den Pixelmonstern für APS-C bis KB-VF. Je mehr Pixel umso schlechter die Bildqualität. Und dazu hat man dann nicht 1 Proz. auf das Mainboard gekleistert sondern gleich 2 bis 4 und die zahlt der Kunden in der Hoffnung besserer Bildqualität schlichtweg umsonst. Geldverbrennungs-Maschinen diese Pixel-Monster.[/quote]
Das Bedürfnis nach bunten Kameras
war mir immer schon suspekt: Die unaufdringliche Unauffälligkeit von Schwarz hat schon gute Gründe – in fast jedem fotografischen Aufgabenbereich …
Lack, Plaste
[quote=Gast]“Hochwertiges Plastik“, dazu rot oder blau lackiert, vielleicht noch dazu eine Plaste-Objektivlein mit Leica-Aufdruck – das ist das Erkennungszeichen der Anfängerklasse![/quote]Sie wissen aber schon, was ein Lack ist, oder?
Unsereiner testet nicht,
unsereiner fotografiert. Und Nikons und Canons funktionieren da einfach besser, verläßlicher und – auch in Grenzbereichen – nachvollziehbarer, als alles andere am Markt. Und das ist eigentlich schon alles, was es zum Thema zu sagen gibt.
Liefern Sie doch lieber einmal…
…einen Beitrag zum fachlichen Aspekt des photoscala-Artikels anstatt die ständige „Gras-Wachsen-Hören“-Predigt.
1/800s NICHT 1/1800s siehe oben!!!
Der mech. Verschluss ist für 1/200s offen und da es ein CMOS-Sensor ist der Video-tauglich ist muß der so und so auch einen elektronischen Shutter anbieten. Dieser elektronische Shutter liest die blauen und roten Pixel bereits nach 1/800s aus.
Die Kamera ist zB. auf ISO102.400 eingestellt und zeigt 1/800s an. Der mech. Verschluss schließt jedoch erst nach 1/200s.
Nachdem ISO3200 der D3s besser aussehen wie die der D3 dürfte klar sein, dass dieser Bildmaterial-Verschlechterungs-Trick bis zu ISO3200 und ggf. darunter voll durchgreift. Logischerweise hat man auch keine 12MPx mehr.
Aber KB-VF-Fotografen haben sowieso Tomaten auf den Augen und sehen schon seit einigen Jahren mehr als das was man tatsächlich erkennen würde, wenn man nicht so megapixelmäßig verblendet herumlaufen würde.
Hirnverbrennungsmonster,
wenn auch nur kleine – für kleine Hirne wohl, diese FT-Engines von der Venus …
Falsch
Die von Nikon genannten ISO, sind die selben ISO, wie bei jeder anderen Kamera, von jedem anderen Hersteller: Ausgehend von der Grundempfindlichkeit des Sensors, mehr oder weniger ausgeprägte, elektronische Signalverstärkungen.
Und über deren Güte gibt’s unter den richtigen Fotografen eh keine Zweifel.
Sag mal, FT-Boy
[quote=Gast]Geraldine Chaplin kommt nicht zu einer Musicalpremiere nach Deutschland, um „Schnittchen zu essen“! Sie ging auf unsere Bitten ein und stellte sich vor die Werbewand im Eingang, machte für uns einige „Faxen“, um das Bild aufzulockern und freute sich über das Musical und die Anwesenheit anderer bekannter Film- und Fernsehgrößen (Lindenberg, Verona, Guildo Horn, Ingo Appelt, Ralf Möller etc.)! So läuft es eben! Premieren sind doch für Fotografen und TV-Teams „das Salz in der Suppe“! [quote=Gast][quote=Gast]Noch zur Frage: Im „Geschäft“ seit 22 Jahren![/quote]
…und noch immer kein bisschen weise! Wer glaubt sich in einer solchen infantilen Weise ueber andere erheben zu muessen sollte besser die persoenlichen Defizite reflektieren. Jedenfalls haelt sich mein Neid bei B-Prominenzknipserei und kostenlosen Schnittchen in Grenzen.[/quote][/quote]
ist die Masche, die Konkurrenz mit Fakes lächerlich zu machen, nicht ein bisschen albern? Oder dient’s vorrangig Deinem Lustgewinn – weil’s eh keiner sieht?
Das mechanische Widerkäuen tröger technischer Daten und „Fakten“ mag zwar letztlich sogar Dich anöden – aber weil wir dich schon so lieb gewonnen haben: Bleib doch bitte einfach so wie Du halt bist!
Und denk doch einfach an die unvergleichliche Venus engine, wenn’s dich wieder mal zwischen den Beinen juckt …
Lieber einen…
…Funken Verstand noch über als dumm und hirnlos bzw. völlig hinerverbrannt wie Sie unterwegs.
Was man klar erkennt. Sie benötigen schlichtweg deshalb einen großen Sensor oder größeren Sensor um mit Ihren Größen-Komplex va. geistig wie es scheint auskommen zu können.
Was bloß, wenn sich heraustellt, dass Panasonic sowas wie eine Venus-Engine nutzt während Olympus Prozessoren von Sanyo produziert bekommt die man TruPic nennt und mit der Venus-Engine gar wenig zu tun haben?
Ist FT gar mehr als nur eine so kleine einfach gestrickte Welt wie Ihr geistiger Horizont niedrig ist?
Bemühen Sie sich einmal etwas zum Thema beizutragen. Man sollte die Hoffnung nie aufgeben seine Probleme endgültig auf gesunde Weise zu überwinden anstatt immer wieder mit derselben dummen Masche aufzufallen.
Aus Nikkore-FX-Zoom-Monster und Geldverbrennung sowas zu konstruieren wie Hirnverbrennungs-Monster ist gar verräterisch und va. auffällig. Sie sind wadenbeißend unterwegs und glühen „weiß“ quer durchs Forum.
Mit soviel Einsatz und Energie könnten Sie es sogar zur Venus und zurück schaffen. Sparen Sie sich lieber Ihre Bemühungen wie aktuell verfolgt.
Es nützt nichts. Hat schon vor Jahren nichts genützt FT todzureden. Gerade das Gegenteil ist Realität geworden. FT-Format hat 10…16% Marktanteil erorbert.
Wenn beim mFT-/FT-Spielzeug…
…nach dem Spiegel auch der mech. Verschluss herausfällt dürfte das teure APS-C- bis KB-VF-Spielzeug im tagtäglichen Einsatz deutlich den kürzeren ziehen.
Während bei den APS-C- bis KB-VF-Nutzern die Spiegel klemmen oder der Verschluss sich incl. Sensor bzw. Staubschutz schrottet arbeiten mFT-/FT-Nutzer einfach weiter.
Leica M hat keinen Spiegel und auch das ist ein Vorteil, wenn es darauf ankommt.
Warum hat Canon der 20D den Spiegelkasten der 300D gegeben anstatt weiter den Spiegelkasten der 10D zu verbauen?
Damit es bei Sportaufnahmen häufiger klemmt!?!!!
Soviel zum billigen Ramsch jenseits von Leica M und mFT/FT.
Warum…
…sind bei einer Leica bestimmte Teile aus Messing?
Warum darf man als Hersteller „Material follows function“ auch zeigen?
HighISO was man mit teurem Geld bezahlt – Va. die großen auf KB-VF gerechneten Objektive kosten viel Geld – verbrennt Geld, weil als Ergebnis herauskommt, dass in Natura hellgrünes eben hellbraun aufgezeichnet wird. Korrigiert man diese Fehlfarben verschiebt es bei anderen Farbtönen die Farben eben in eine andere Richtung. Als Ergebnis: Viel investiert auch Zeit und als Ergebnis Schrott erhalten.
Blitzendes Messing bei Leica ist nichts anderes als zu zeigen: „Material follows function“.
Sie sind weder als Designer va. nicht als Industrie-Designer noch Entwickler geeignet. Bestenfalls Software-Entwickler ohne Blick und Verständnis für das ganze System. Sie denken anders eben so wie jemand der eine Aufgabe gestellt bekommt, gelobt wird und meint er hätte das ganze System verstanden und entwickelt. Daß System-Entwickler ihn an der Hand genommen ins Ziel geführt haben wird er nie erkennen (wollen). Deshalb ergibt vieles für Ihn keinen Sinn, denn er lebt in seiner kleinen Software-Entwickler-Welt. Bestenfalls Software-Entwickler-Welt, denn es geht noch kleiner und niedriger was den Horizont anbelangt.
D700 bei Stefan Raab
Warum sollte Stefan Raab beim Anblick einer D700 erstaunt gucken? Das ist doch für ihn nichts Besonderes! Nikon und Canon begleiten ihn bei fast allen Terminen, zu denen er geht. Und das gilt für die meisten TV-Stars. Oslo läuft noch nicht, aber wenn`s vorbei ist, empfehle ich den Zuschauern, auf die Fotografen zu achten, die auf den oder die Sieger halten. Da bietet sich dann das vertraute Bild: 99 Prozent Nikon und Canon! Kein FT-Spielzeug und schon gar nicht eine digital aufgepeppte Messsucher-Kiste aus Mittelhessen. Im schnellen Pressebereich zählen nun `mal eben Zuverlässigkeit und eine Top-Ausrüstung! Die Welt möchte gute Bilder sehen! [quote=Gast]…und wo ist die Story incl. Bild abgedruckt oder online?!!![/quote]
Prisma
Habe versucht, das Bild an Prisma zu verticken, aber die hatten schon eins von ihm. Jetzt geb ichs dem Stefan für low…
[quote=Gast]…und wo ist die Story incl. Bild abgedruckt oder online?!!![/quote]
Schönes Teil, zweifellos
Jetzt noch ein LICHTSTARKES 10-fach-Zoom 2,8/14-140 dazu, und wir könnten Freunde werden …
Ein 14-140mm f/2.8 wird es
Ein 14-140mm f/2.8 wird es für Micro-FT kaum geben, denn so groß und schwer, wie das werden müsste, könnte man es, wenn überhaupt, auch gleich für eine ausgewachsene SLR bauen. Und dass man es dort bisher nicht tut, hat seine Gründe – es gibt ja bisher auf dem gesamten SLR-Markt überhaupt nur zwei, die wirklich gut sind, und zwar die beiden Panasonic Zooms für FT (14-150 f/3.5-5.6) und Micro-FT (14-140 f/4-5.8), letzteres auch nur mit Einschränkungen (brauchbar nur mit Digitalkorrektur), und schon die bewegen sich zwischen 1000 und 1500 Euro.
Würde jemand 2000-2500 Euro für so ein Objektiv bezahlen, das trotz hoher Leistung gegenüber kürzeren Zooms dennoch in mancher Hinsicht ein Kompromiss bleiben muss?
Der Kompaktheitsvorteil des spiegellosen Systems, mit dem es ohnehin nicht soweit her ist, vergleicht man die G1/G2 plus 14-42 mit einer Olympus E-450/620 plus 14-42, wäre mit einer lichtstärkeren Variante zudem auch vollends futsch…
Kompakte und lichtstarke Superzooms werden aus optisch-physikalischen Gründen bis auf weiteres eine Utopie bleiben. Erst mit deutlich kleineren Sensoren lassen sich mit vertretbarem konstruktivem Aufwand höhere Lichtstärken verwirklichen – dann aber auf Kosten der Lichtsammelleistung der Gesamtkamera; das Ganze ist eine Art Nullsummenspiel.
Naja…
…zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wird in Japan später Sonntagabend gewesen sein – somit ist an meiner Feststellung nun wirklich nichts Falsches.
Blöder
gehts nimmer?
Wenn man
ein 2,0er-Zoom an FT gegen lichtschwache Kompaktzooms auf KB aufrechnen muss, um optisch zu „überzeugen“, dann bleibt uns wohl nix anderes übrig, als uns selbst – und zwar mit den richtigen Optiken – von der krass gegenteiligen Wahrnehmung zu überzeugen. Was wirklich ganz leicht geht.
Guter Vorschlag!
Wieso blöd – war doch ganz witzig! [quote=Gast]Man kann doch bestimmt die Lichtorgel aus der örtlichen Dorfdisco am Blitzschuh anschließen. Müsste doch gehen, oder???[/quote]
Canon und Nikon dominieren in der Profiklasse
…wenn die Olympus-Dinger so gut sind, warum sieht man die nicht bei wichtigen Fototerminen? Die Bildreporter benutzen fast ausschließlich Canon EOS-1 und Nikon D3. Ein kleiner Schwenk der TV-Leute bei kurzen Tagesschau- oder Heute-Einspielungen in die Profi-Meute zeigt es immer wieder! Für den Amateurbereich (wozu Sie vermutlich gehören) sind die Olympus-Knipsen doch in Ordnung – und für 10×15-Bildchen im dm-Markt reicht das doch aus! [quote=Gast]…Zooms für FT die offen bei f2 deutlich besser sind als KB-VF-Zooms kompakter Bauart bei f4 wie f5,6. Also dann doch eher auf f8 abblenden und exakt deshalb sind alle KB-VF D-SLRs nachhaltige Nachteulen-D-SLRs.
Das eine ist das gezeigte Rauschen bei RAW was Sie sicherlich wie viele irrtümlicherweise bewerten, denn LiveMOS entrauscht auf dem Sensor NICHT, während alle CMOS-Kameras direkt auf dem Sensor entrauscht sind. Also eher RAW in TIFF konvertieren und mal sowohl FT-Material wie KB-VF-Material durch Tools wie Noiseware Pro von Imagenomic jagen.
Sie werden sehen. Selbst bei einer E-1 sehen ISO400 wie ISO100 out-of-cam aus.
Das Problem von entrauschten CMOS-Kameras bei diesem Vergleich. Man sieht, dass sowohl bei einer E-1, E-300, E-500, E-400 und den LiveMOS-Kameras ganz einfach neben dem Rauschen auch mehr Details noch auf die Speicherkarte geschrieben werden, während CMOS-Kameras oft brutal glattgebügelte Bildmaterial liefern.
Ich fahren mit meiner E-1 mit einem ZUIKO Digital 2/14-35 und Noiseware Pro im Bildbearbeitungsprozess im Einsatz Ihre D700 bei dann eben ISO3200 bei nicht gerade wenigen Motiven in Grund und Boden. Warum?
Weil Sie mit Monster-Zooms kommen müßten um ordentliche Randschärfe zu erreichen. Generell liefert die E-1 zusammen mit einem Glas wie das ZUIKO Digital 2/14-35 einfach die höhere Pixelgüte. Was bei mir pastellhellgrün und nahe am Original ist stinkt bei Ihnen in hellbraun-grünlich.
Andere FT-Kameras wie die G1 oder E-P2 können zumindestens diesen hellen Pastellgrünton etwas entschärfter braun-grünlich zeichnen. Nutzt man einen geeigneten RAW-Konverter der RGGB- anstatt nur RGB-RAW unterstützt wird das dann fast so gut wie bei E-1, E-300, E-500 und E-400.
Die E-400 stampft Ihre D700 schon alleine durch Ihre 10MPx in Grund und Boden. Rauschen tut Sie aber auch nicht stärker als die E-1 und mit lichtstarken kompakten Zooms rennt Sie der D700 genauso davon.
Das einzige was die D700 besser kann ist bei so großen lichtstarken Zooms besser in der Hand liegen.
Schreiben Sie in Zukunft bitter nur noch über die Ergonomie-Vorteile und lieber NICHT über die bessere Bildqualität![/quote]
Na, dann…
…heul halt weiter!
Fehler beseitigt!
wunderbar, endlich ein hochauflösender Sucher, der hoffentlich ein schärferes, schnelleres, farbrichtigeres Bild zeigt als der in den G1 Modellen.
Damit ist für mich die Hauptschwachstelle beseitigt,
denn in dunklen Ecken war der bisherige Sucher kaum brauchbar und zu farblos und verrauscht.
Der AF wird sicher noch schneller geworden sein und präziser ist er in vielen Fällen vor allem bei Offenblende auch.
Was ich nur nicht gerne kaufe, ist der Bildstabi im Objektiv –
der ist da definitiv falsch platziert,
das merkt man nach Benutzung einer Olympus sehr schnell.
Das führt nur zu immer neuen Kosten bei den Objektiven.
Stabi ins Gehäuse und die Kamera hat den höchsten Stand an Perfektion…
ach ja und bitte mehr Leica-Objektive, mehr Festbrennweiten – hochlichtstark!
die g2 dürfte, zumindest
die g2 dürfte, zumindest den daten nach, aber eher den gleichen (hochauflösenden) sucher wie die g(h)1 besitzen?
Was ich nur nicht gerne
[quote=Gast]Was ich nur nicht gerne kaufe, ist der Bildstabi im Objektiv –
der ist da definitiv falsch platziert,
das merkt man nach Benutzung einer Olympus sehr schnell.[/quote]
Deine Bildstabi-Einordnung kann ich persoenlich nicht bestaetigen. Ich arbeite seit 3 Monaten u.a. mit einer Olympus P2 und verwende daran das 14-140 und das 14-45 ( meine leichte Street-, immer-dabei Variante ), beide von Panasonic mit OIS. Bei mir haben alle Versuche ergeben, dass ich mit dem OIS der o.g. bessere Ergebnisse erziele, als mit der Stabilisierung im Gehaeuse der P2, selbige verwende ich nur mit meinen Leica-Linsen.
Touchscreen-Scharfstell-Getippe…
Wenn ich mir dieses Touchscreen-Scharfstell-Getippe und andere Taps-Spielereien wie Ausklapp-Schminkspiegel und Auslöse-Tapsi-Taps so ansehe, wo es eigentlich um das Fotografieren gehen sollte, wird mir ganz doll übel.
Ich hoffe diese Gimmiks kommen irgendwann wieder aus der Mode und man beschränkt sich wieder auf das Wesentliche. Oder besser noch sie werden in Cams die sich an Anwender richten, die versuchen sich halbwegs ernsthaft mit der FOTOGRAFIE auseinander zu setzen, gar nicht erst eingebaut.
Ein Touchscreen verführt die Hersteller dazu 1000 Funktionen in die „Kameras“ einzubauen die da gar nicht rein gehören.
Was der Bauer nicht kennt…
[quote=Gast]Wenn ich mir dieses Touchscreen-Scharfstell-Getippe und andere Taps-Spielereien wie Ausklapp-Schminkspiegel und Auslöse-Tapsi-Taps so ansehe, wo es eigentlich um das Fotografieren gehen sollte, wird mir ganz doll übel.
Ich hoffe diese Gimmiks kommen irgendwann wieder aus der Mode und man beschränkt sich wieder auf das Wesentliche. Oder besser noch sie werden in Cams die sich an Anwender richten, die versuchen sich halbwegs ernsthaft mit der FOTOGRAFIE auseinander zu setzen, gar nicht erst eingebaut.
Ein Touchscreen verführt die Hersteller dazu 1000 Funktionen in die „Kameras“ einzubauen die da gar nicht rein gehören.[/quote]
Für die ewig Vorgestrigen,die nur „das Wesentliche“ begehren,hält der Fachhandel sich noch eine Lochkamera bereit.
Scharfstellen durch
Scharfstellen durch Berühren des gewünschten Bildauschnitts ist sehr intuitiv und präzise.
Um während einer Videoaufnahme die Schärfe zu ändern ist das ganze aber nicht so gut geeignet. Nach meinen Versuchen auf SonyCamcordern – die diese Funktion seit über 5 Jahren haben – wackelt bei jedem Tipper das Bild.
Der Touchscreen müsste abnehmbar sein …
Ich will mir einfach mal vorstellen
[quote=Gast]Wenn ich mir dieses Touchscreen-Scharfstell-Getippe und andere Taps-Spielereien wie Ausklapp-Schminkspiegel und Auslöse-Tapsi-Taps so ansehe, wo es eigentlich um das Fotografieren gehen sollte, wird mir ganz doll übel.
Ich hoffe diese Gimmiks kommen irgendwann wieder aus der Mode und man beschränkt sich wieder auf das Wesentliche. Oder besser noch sie werden in Cams die sich an Anwender richten, die versuchen sich halbwegs ernsthaft mit der FOTOGRAFIE auseinander zu setzen, gar nicht erst eingebaut.
Ein Touchscreen verführt die Hersteller dazu 1000 Funktionen in die „Kameras“ einzubauen die da gar nicht rein gehören.[/quote]
dass die relativ wenigen Funktionen, die man in der Praxis wirklich benötigt, auf einem Touchscreen um ein gutes Stück besser rüberkommen, als auf der heute üblichen Kamera-„Klaviatur“.
Da ich Ihre Befürchtungen aber durchaus teile, dass der Touchscreen zu (noch) mehr Unfug an Ausstattung verführt, könnte die Lösung vielleicht in „Apps“ liegen, die sich der User einer solchen Kamera frei nach seinen Ansprüchen und Bedürfnissen aus einem Softwarepool des Herstellers auswählt – oder auch aus einem entsprechenden Pool IN der Kamera herauslöscht bzw. deaktiviert.
Die Gefahren der modernen Technik sollten uns nicht davon abhalten, die Chancen und Freiheiten dieser Technik möglichst sinnvoll zu nutzen … hat mich mein iPhone überzeugend gelehrt. 😉
Irgendwie müssen Sie uns jetzt
ständig vormachen, dass Sie
a) ALPA-Fotograf sind und
b) als Architekturfotograf von auserlesener Sorte sind, der sich
c) mit dem allgemeinen Phlebs, vulgo dem Normalknipser niemals handgemein
macht. Gut, soweit haben wir das jetzt begriffen.
Ich kann Ihnen an dieser Stelle sagen, dass ich auch schon ausdauernd mit einer Linhof Laufbodenkamera von einem Gebäude zum nächsten geschlichen bin und für arrivierte Architekturbüros deren Erzeugnisse fotografiert habe. Exteriors und Interiors. Mit dem Ding und dem ganzen Gedöns drum rum eine wahrhaft schweißtreibende Veranstaltung.
Wenn ich heute unterwegs bin, mache ich immer noch ambitionierte Bilder. Aber mehr zum Spaß. Und ich greife gerne zu einer Kamera, die sich möglichst intuitiv bedienen lässt. Die man mit Voreinstellungen (Presets) für alle möglichen Situationen vorbereiten kann. Dann ist fotografieren auch mit anspruchsvollen Kameras durchaus ein „Kinderspiel“. Da denke ich eher mit Grauen an das Rumgefummel mit der Linhof. Das muss ich nun wirklich nicht mehr haben, egal ob digital oder analog.
Was mir nicht im Traum einfallen würde, wäre, auf irgendwelche „Feldwaldwiesenknipser“ abschätzig herunter zu schauen, so wie Sie das offensichtlich nötig haben. Im Gegenteil: je mehr Leute sich mit Fotografieren beschäftigen, desto mehr ist das, was die Fotografie an Wertschätzung in der Öffentlichkeit hervorbringt, gut verankert. Und das ist auch für professionelle Fotografen sehr wichtig.
Im Prinzip
Soll man wirklich zwei grundsätzlich gegenteilige Funktionen in ein Gehäuse basteln? Möglich ist das ja, kann gekauft werden.
Schon ergonomisch ist die Kamera Führung beim filmen, Entschuldigung videografieren, eine völlig andere als beim fotografieren.
Wenn ich mit meiner EOS 5D Mark-2 vernünftige Videos machen will muss ich sie erst mal umbauen. Erst im Video Zustand kann ich sie auch ergonomisch richtig führen.
Wer ehrlich ist, und an die verwackelten Schnippsel denkt die er aus dem Bekannten Kreis gewohnt ist, der möchte es doch viel besser machen.
Für Videos reicht schnell mal ein X-beliebiges Objektiv. Für anständige Fotos aber nicht. So entstehen Zwitter die nichts wirklich gut können.
Wenn ich zu mir selbst ehrlich bin werde ich wohl zukünftig mit einer professionellen Videokamera arbeiten und den Fotoapparat zum Bilder machen benutzen.
Für die Anwender die Spaß und Aktion verbinden wollen sind doch die Mobiltelefone mit Kamera und die Kompakten mit Videofunktion für die Hosentasche gedacht. Davon sind schon genug im Umlauf.
Aber kleine, leichte, sehr gute Systemkameras für Qualität beim Fotografieren kenne ich noch nicht. Ich meine Dateien die Offset Drucke in A3 oder größer bei 300Dpi ermöglichen.
Ich hoffe das Panasonic den Weg zur Qualitäts Erhöhung bei den Sensoren weiter beschreitet. Meine Hosentaschen Kamera, eine LX3, bereitet mir jedenfalls sehr viel Freude. Gerne würde ich auch meine schwere Vollformat Ausrüstung gegen ein leichteres System tauschen.
Tauschen
möchte ich meine Vollformat mitnichten – aber sie sinnvoll (!) um eine für manche Zwecke kompaktere, diskretere Alternative ergänzen, das könnte mir gefallen. Und das mFT-System hätte unter gewissen Voraussetzungen das Zeug dazu.
Selten so gut getroffen!
Eine Sonntagsfotografenkamera gehört eben nunmal an einem Sonntag vorgestellt – wenigstens da hat Panasonic für einmal alles richtig gemacht.
odysseus schrieb:
Eine
[quote=odysseus]Eine Sonntagsfotografenkamera gehört eben nunmal an einem Sonntag vorgestellt – wenigstens da hat Panasonic für einmal alles richtig gemacht.[/quote]
Und wer weiterhin an nicht-Sonntagen seine 3 kg -Ausruestung schleppen will, kann wie ich, immer noch sein 70-200 2,8 mal einsetzen, aber seit 3 Monaten geschieht das immer seltener und es hat mich noch keiner gefragt, ob meine Drucke jetzt von einer anderen Kamera stammen.
Ein NULL-
CHECKER spricht!
Naja…
…im Morgenland ist jetzt schon etwas später als hier.
Sollte ein weitgereister Herum-Irrender eigentlich wissen oder auch nicht?!
?
Gibts die auch mit eingebautem Navi?
Ich hoffe schwer!
Bei der Gelegenheit könnte Panasonic auch noch die Reiskochfunktion unterbringen. Ich habe ja einen Reiskocher von Panasonic bei mir zuhause – den ich sehr schätze, denn ich kriege Basmatireis gewöhnlich gekocht nie so gut hin. Denke mal, dass es noch ganz toll wäre, wenn ich unterwegs mit meiner Kamera eine Schale Reis kochen könnte.
Nachtrag:
Ein Espressokocher vom Typus Bialetti wäre auch noch was Feines. Das Ganze lässt sich ja ziemlich einfach lösen: Reis- oder Espressokocheinheit auf Bajonett schrauben, nach entsprechendem Firmware-Update übernimmt der Sensor die Funktion einer Mikrokochplatte (µCP™), die für die Erhitzung der zu kochenden Speisen und Getränke zuständig ist.
Bald erhätlich…
im neuen Panasonic App-Store. Zusätzlich kann man sich für die G2 dort auch den Serienbildmodus, Spiegelschlaggeräusche und die Vorschaufunktion für die gemachten Fotos runterladen.
Lumix-Knipskisten – voll im Trend
Ja, wirklich „voll geil“, diese bunten Knipskisten. Wie wäre es denn noch mit einer Erweiterung des Kameraprogramms durch zwei „Sondermodelle“. Einmal „Lumix-Disco“ in Giftgrün mit auflackierten gelben Blitzen und blauen Sternchen, das sieht bestimmt „voll trendy“ aus oder eine „Lumix-Safari“ mit Zebramuster, vorne auf dem Objektiv sollte aber unbedingt „Leica-Elmarit“ stehen! Keinesfalls vergessen: Der Anschluss für MP-3. Dann können die Lumix-Käufer, die immer „irre hip“ sind, beim „Shooting“ fetzige Rapmusik hören – ist doch lustig – oder? Diese konservativen Fotografinnen und Fotografen, die sich immer noch Nikon oder Canon kaufen, um damit Bilder für Veröffentlichungen zu schießen oder sie benutzen, um ganz einfach gute Motive abzulichten, die sind doch „echt rückständig“ oder?
Nur kein Neid
mein Lieber!
Die Farben sind voll in Ordnung. Eine silber- bzw. titanfarbene fehlt für meinen Geschmack noch. Schwarz ist im Prinzip ja wirklich öde. Und die Damen unter den „Knipsern“ werden es zu schätzen wissen, dass eine so potente Kamera nicht nur im „Natooliv“ der Fotobranche zu haben ist.
Dass da mancher Nikon/Canon Fotograf inzwischen etwas altbacken daher kommt, liegt aber eher an der Form der G2 an sich, dem ausklappbaren Display und dem EVF, sowie dem sicher anfangs sehr auffälligen Touchscreen, der vermutlich bei den Umstehenden einiges an Aufmerksamkeit generiert. Da sind halt die Platzhirsche inzwischen etwas langweilig sortiert.
Ja und?
[quote=Gast]Ja, wirklich „voll geil“, diese bunten Knipskisten. Wie wäre es denn noch mit einer Erweiterung des Kameraprogramms durch zwei „Sondermodelle“. Einmal „Lumix-Disco“ in Giftgrün mit auflackierten gelben Blitzen und blauen Sternchen, das sieht bestimmt „voll trendy“ aus oder eine „Lumix-Safari“ mit Zebramuster, vorne auf dem Objektiv sollte aber unbedingt „Leica-Elmarit“ stehen! Keinesfalls vergessen: Der Anschluss für MP-3. Dann können die Lumix-Käufer, die immer „irre hip“ sind, beim „Shooting“ fetzige Rapmusik hören – ist doch lustig – oder? Diese konservativen Fotografinnen und Fotografen, die sich immer noch Nikon oder Canon kaufen, um damit Bilder für Veröffentlichungen zu schießen oder sie benutzen, um ganz einfach gute Motive abzulichten, die sind doch „echt rückständig“ oder?[/quote]
BTW, man selbst mit blauen wie roten Kameras das tun, wozu sie ursprünglich gebaut wurden: fotografieren. Echt! Ebenso unglaublich, aber wahr: Es klappt selbst mit dem Veröffentlichen der damit entstandenen Fotos von „guten Motiven“. So, dann verdauen Sie erst mal diesen Schock, bevor Sie wieder zu Ihrer Canon oder Nikon greifen.
DISCO DISCO
Man kann doch bestimmt die Lichtorgel aus der örtlichen Dorfdisco am Blitzschuh anschließen. Müsste doch gehen, oder???
Lumix Barbie Sun
Wo ich hier die roten und blauen Lumix-Knipskisten entdecke, ich hätte da noch einen Vorschlag zur Umsatzsteigerung: Wie wäre es mit einer pinkfarbenen Sonderausführung „Lumix-Barbie“? Die Kamera natürlich mit Leica-Objektivaufdruck, eingelegt in eine putzige Schachtel, vielleicht noch als Beigabe eine kleine Sonnenliege plus Barbie im Badeanzug, wo sich die putzige Amerikanerin `drauflegen kann. Einen Namen hätte ich auch schon: Lumix Sun! Das könnte der Renner werden! Mit dem Preis sollte man aber noch etwas nach unten gehen, passend zu der Massenware gleich neben der Kasse! „Mammaa! Die will ich haaaben!
MF-Lumix-Kameras rauschen stark
Bevor die Qualität dieser MF-Spielzeugkameras vom Typ Lumix weiter aus dem Amateurlager bejubelt wird, ein kleines Zitat aus der aktuellen Color-Foto (März-Ausgabe, Seite 27): „Wie alle Four-Thirds-Modelle neigen auch die Panasonics zu etwas stärkerem Rauschen bei höheren Empfindlichkeiten!“ Vermutlich haben die CF-Tester aber `mal wieder „keine Ahnung“. Was sind auch ausführliche Labor-Testreihen gegen ein paar bunte Knipserchen beim letzten Familientreffen im Hinterzimmer einer Gaststätte!?
MF-Lumix-Kameras rauschen stark (Was auch immer das heißen mag)
[quote=Gast]MF-Lumix-Kameras rauschen stark[/quote]
Was sind MF-Lumix-Kameras? Manuell-Fokus-Lumix-Kameras? Mittelformat-Lumix-Kameras?
Bitte zitieren Sie richtig. Auch die Colorfoto schrieb tin der angesprochenen März-Ausgabe nicht, die Kameras rauschten stark. Wie Sie selbst zitieren: [quote=Gast]“Wie alle Four-Thirds-Modelle neigen auch die Panasonics zu etwas stärkerem Rauschen bei höheren Empfindlichkeiten!“[/quote]Sie rauschen also bei ein paar Empfindlichkeitseinstellungen etwas stärker. Die Frage ist: Stärker als was? Als die Mittelformatkamera? Als die Kleinbildkamera? Als die Eos 7D?
Und: Wen juckt’s? Als wenn das Rauschen das alleinige ausschlaggebende Argument für oder wider ein System wäre. Vielleicht ist uns der Vorsprung gegenüber den Kompaktkameras ja viel, viel wichtiger als der Rausch-Nachteil gegenüber dem sog. APS-C-Format.
Gast schrieb:
Bevor die
[quote=Gast]Bevor die Qualität dieser MF-Spielzeugkameras vom Typ Lumix weiter aus dem Amateurlager bejubelt wird, ein kleines Zitat aus der aktuellen Color-Foto (März-Ausgabe, Seite 27): „Wie alle Four-Thirds-Modelle neigen auch die Panasonics zu etwas stärkerem Rauschen bei höheren Empfindlichkeiten!“ Vermutlich haben die CF-Tester aber `mal wieder „keine Ahnung“. Was sind auch ausführliche Labor-Testreihen gegen ein paar bunte Knipserchen beim letzten Familientreffen im Hinterzimmer einer Gaststätte!?[/quote]
Ja und was ist nun dein Vorschlag, dass sich alle die beim Familientreffen im Hinterzimmer einer Gaststaette Knipserchen machen, mit einer Vollformatkamera schleppen ?
Bildprozessor
>(dank neuen Bildprozessors „Venus Engine HD2“ ist sie (die Bildqualität) wahrscheinlich sogar ein Weniges besser)
Ich möchte darauf aufmerksam machen, das ein Prozessor, auch wenn er noch so schnell ist, Fotos nicht besser oder schlechter macht, egal welchen schicken Namen er hat. Sie sind da dem Marketing der Industrie aufgesessen. Der Prozessor errechnet nur das, was die Software ihm vorgibt,. der eine schneller, der andere langsamer. Die Software ist für das Bildergebnis verantwortlich. Das scheint sich aber nicht so gut zu verkaufen, die Hardware steht im Mittelpunkt, und wenn das noch so falsch ist.
Gruß
FW
nun ist ein Bildprozessor …
… aber just eine Kombination aus Hard- und Software. Ein spezialisierter Mini-Computer sozusagen, der für die kamera-interne Bildaufbereitung zuständig ist. Der Begriff „Bildprozessor“ bezeichnet weder die Hardware noch die Software alleine, sondern diesen Minicomputer, optimiert für die Bildverarbeitung.
(thoMas)
Wer mehr Rechenjobs in der…
…vorgegebenen Zeit beim Einsatz der Kamera in der tagtäglichen Praxis erledigen kann ist im Vorteil.
Prozessoren mit parallelen Strukturen, mehr addressierbaren Arbeitsspeicher-Raum, etc. liefern besseres Bildmaterial auf die Speicherkarte.
Stinknormaler Bayer-Pattern-Transfer rechnen nur diejenigen die sowieso bei hellen Pastellfarben wg. Einsatz von CMOS völlig daneben liegen, während Olympus und Panasonic’s Pastellfarben-Dominanz durch Rechentiefe steht und fällt. Olympus rechnet schon seit jeher mit der höchsten Rechentiefe und liefert mit 12-Bit RAW bessere Ergebnisse als andere mit 14- oder 16-Bit RAW bei einer CMOS-Kamera.
Die E-1 hatte noch ASICs auf dem Main-Board und mußte bei der JPEG-Egnine va. Rauschunterdrückung quasi passen. Lieferte jedoch viel, viel Details mit dem RAWs. Eine E-500 erledigte den JPEG- wie Rauschunterdrückungs-Job schon wesentlich besser.
Helle Pastelltöne va. schwierige Hauttöne stehen und fallen bei einer E-3 oder Pen mit dem Rechenpower des Prozessors. Wer zu dumm zum programmieren ist den kann man das schnellste und beste hinstellen was auch nichts nützen würde.
Bei der Pen sieht man klar den Fortschritt durch den neuen TruPic-Prozessor. Bei Panasonic sieht man ebenfalls Fortschritte durch die neuen Venus-Platformen.
Was jedoch tatsächlich Blödsinn ist sieht man bei den Pixelmonstern für APS-C bis KB-VF. Je mehr Pixel umso schlechter die Bildqualität. Und dazu hat man dann nicht 1 Proz. auf das Mainboard gekleistert sondern gleich 2 bis 4 und die zahlt der Kunden in der Hoffnung besserer Bildqualität schlichtweg umsonst. Geldverbrennungs-Maschinen diese Pixel-Monster.
Preis bestimmt durch…
…Nachfrage und Angebot.
Es gibt zuviele Vorbestellungen wie man unschwer erkennt:
http://www.amazon.co.uk/Panasonic-12-1MP-Thirds-Digital-System/dp/B003B20SUQ/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=electronics&qid=1268503238&sr=1-2
Preorder-Preis: 30.000 British Pound.
Morgen kann man auf eBay Aber-Tausende, komplette APS-C bis KB-VF-Ausrüstungen zum Schrottpreis ersteigern!!!
Hirn
und Geld verbrannt. Fast schon wie an der richtigen Börse. 🙂
Liebe „Profi-Fotografen“!
Mir scheint, als ob ihr die Welt um euch herum nicht mehr so ganz wahrnehmt und alles nur noch aus eurem eigenen schmalen Blinkwinkel wahrnehmt.
Schon mal dran gedacht, dass die Mehrheit der Spiegelreflexkamera-Käufer und -Besitzer sicher nicht aus Profi-Fotografen besteht und der Markt sich somit nicht ausschließlich nur an Profi-Wünsche richtet und für diese produziert?
Schon mal dran gedacht, dass auch nicht jeder irgendwie fotografierende Mensch es drauf anlegt und vorhat mit Fotografie sein Geld zu verdienen, und x-tausend Euro für ’ne Fotoausrüstung ausgeben will/kann, aber trotzdem den Wunsch hat in der Freizeit gute Bilder zu machen / machen zu können?
Mit Panasonics mFT-Serie haben wir hier kompakte Kameras mit sechsmal größerem Sensor als dem was in normalen Kompaktkameras verbaut wird, und man kann damit eine nennenswert und wesentlich bessere Bildqualität erzielen, als mit allen 1/1.8″-Sensor-Bridge- und Kompaktkameras davor.
Was der Fortschritt und das Ziel dieses Systems sein dürfte.
Und für gute Fotos vom Camping-Urlaub oder dem Grillnachmittag bei Onkel Rudi muss und würde ich mir nämlich keine EOS 5DMK2 kaufen wollen.
Schonmal dran gedacht, dass nebenbeigesagt nicht nur die BILD-Zeitung und Fernsehheftchen eine denkbar schlechte Referenz für gute Optik und gutes Layout/Design sind, sondern auch dass für viele „professionelle“ Zwecke auch gar nicht „so gut wie möglich“, sondern „so gut wie nötig“ gilt?
Fotos für ’nen Online-Shop, für ’ne Webdesign-Bilderleiste oder für ’nen Flyer kann man auch mit jeder Einsteiger-DSLR oder mFT-Kamera in mehr als nur zufriedenstellender Qualität machen.
Da brauch ich keine viermal so teure Kamera für, und z.B. ein Bekannter von mir (Grafiker) hatte das Bild-/Fotomaterial für monatliche ganzseitige Werbeanzeigen eines großen deutschen Radiosenders sogar bloss mit seiner Kodak-Easyshare-Kompaktkamera geschossen.
Und wurde ohne Nörgelei gedruckt und ist warscheinlich auch keinem Zeitschriftenleser negativ aufgefallen.
Schon mal dran gedacht, das gute Fotos nicht ausschließlich eine Frage der Kameraqualität sind, sondern auch eine Frage von Ideenreichtum, Kreativität und „Wissen, was man will“?
Ich schaue mir gelegentlich gern Fotografen-Portfolios und Model-Sed-Cards durch und stelle fest, das perfekt fotografierte und überstilisierte und übersterilisierte Fotos von langweiligen und den immer gleichen ideenlosen Klischee-Motiven, auch mit Dreitausend-Euro-Kameras nur fotografierte Langeweile und Klischeebilder bleiben.
Und wenn ich für einen Flyer Bildmaterial suche, ist es mir egal, welches mit ’ner einstelligen EOS-Kamera fotografiert wurde, und welches bloss mit ’ner Einsteiger-DSLR.
Das Bild, das am meisten kickt und die beste Bildidee hat wird verwendet, und wenn das vielleicht weniger Tiefendetails oder bissel mehr Rauschen bei ISO800 oder was weiss ich hat, dann ist das auch erstmal zweitens.
Weil sowieso alle Fotos den „Photoshop-Schritt“ durchlaufen.
Ich glaube was die Profi-Fotografen an Kameras wie diesen so bissel ärgert ist, dass ihr Monopol für „gute und perfekte Bilder“ mehr und mehr dahin schmelzt, weil mit Kameras wie diesen Otto Normalverbraucher mehr und mehr in der Lage ist, selbst immer bessere Fotos machen zu können, und der Bildqualitätsvorsprung der Profi-Klasse gegenüber dem womit Normalo und Semi-Profi fotografiert immer mehr dahinschmelzt.
Und gute (und nur unwesentlich schlechtere) Amateurfotos auf Flickr oder Fotolia wesentlich günstiger sind.
Von Grafikprogramm vs. Dunkelkammer mal noch gar nicht zu reden.
Und es also auch nicht mehr nur der Besitz von teurer Ausrüstung und Handwerkszeug ist, was den Profi zum Profi macht, und abgrenzt, sondern die auch mehr und mehr den Druck haben, mit Motiv-Ideen und Kreativität mit den Freizeitfotografen mithalten zu müssen, weil sonst schon bald der Ofen nur noch auf kleiner Flamme flackern könnte.
Und Bildredakteure in Zukunft mehr bei Hobbyfotografen einkaufen könnten.
Mehr braucht man doch zu der Kamera und der Diskussion hier eigentlich nicht zu sagen.
Gast schrieb:
Mir scheint,
[quote=Gast]Mir scheint, als ob ihr die Welt um euch herum nicht mehr so ganz wahrnehmt und alles nur noch aus eurem eigenen schmalen Blinkwinkel wahrnehmt.[/quote]
Amen!; Gast aka euphras