Endlich, so der Anbieter, gibt es „den besten Rucksack von booq“ auch in Deutschland. Und er „macht vielreisende Creative Pros froh“, der Boa flow für 180 Euro:
Pressemitteilung von booq:
booqs Nr. 1
Boa flow von booq ist die erste Wahl für alle Creative Pros, die in der Welt zuhause sind
Sierra Madre, USA, im November 2009 Ständig auf Reisen? Vor allem geschäftlich? Gar nicht so einfach, einen Rucksack zu finden, der schick aussieht und trotzdem durchdachten Platz für Notebook & Co. bietet. Der Boa flow ist das Schmuckstück der neuen booq Boa-Linie. Neben einem ausgeklügelten Tragesystem, einem separaten Notebook-Fach und passgenauen Taschen für das komplette Equipment, gefällt vor allem der Kontrast zwischen elegantem, schwarzem Äußeren und dem auffallenden, orangefarbenen Inneren.
Die besten Ideen kennen keine Geschäftszeiten: Sie müssen dann umgesetzt werden, wenn man sie hat und können nicht warten, bis man am Schreibtisch sitzt. Neben dem Notebook, gehören darum für die meisten Creative Pros Grafiktablett, externe Festplatten, Kopfhörer, Spiegelreflexkamera, iPhone und jede Menge Kabel plus Netzteil zur täglichen Standardausrüstung auch unterwegs.
Fächer für alle Fälle
Im Boa flow lässt sich nicht nur das Notebook im separaten, extra dick gepolsterten Fach auf der Rückseite verstauen. Die zahlreichen offenen Fächer im Inneren sind der ideale Platz für Kleinstteile wie USB-Stick, Stifte oder CDs. Die größeren Taschen für Power Adapter oder Maus sind mit Reißverschluss oder Magnetknöpfen für lautloses Öffnen und Schließen ausgestattet. Gute Idee: Getrennt vom großen Innenraum befindet sich, im unteren Teil des Rucksacks und von vorne zu befüllen, ein Fach für kompakteres Equipment wie Kamera oder Kopfhörer, das bei Bedarf via Klettverschluss erweitert werden kann. Immer griffbereit können iPod oder iPhone im kleinen Neopren-Fach auf der bauchigen Vorderseite verstaut werden. Die an der Seite angebrachten Taschen bestehen ebenfalls aus Neopren und passen sich so nicht nur ungewöhnlichen Formaten wie etwa denen von Trinkflaschen an. Sie schmiegen sich zudem so eng um ihren Inhalt, dass dieser auch bei geöffneter Tasche nicht hinausfällt.
Wellness für den Rücken
Um das Tragen noch komfortabler und damit rückenschonender zu machen, nutzt booq beim Boa flow ein neues Schultergurt- und Rücken-Design. Tragegriff, Gurte und Rückseite sind mit einer dicken Polsterung verstärkt. Das luftdurchlässige Netz-Material fördert die Luftzirkulation. Hüftgurt und der quer über der Brust verlaufende Stabilisierungsgurt, garantieren einen einwandfreien Sitz des Rucksacks.
Schützendes Material
booq greift auch beim Boa flow auf das bewährte 1680D Ballistic Nylon mit wasserabweisender Beschichtung zurück. Das im orangefarbenen Inneren verstaute Zubehör bleibt dank Honeycomb-Ripstop-Material und Fleece kratzerfrei.
Preis und Verfügbarkeit
Der Boa flow ist in den Varianten M (13-17 Mac; 13-15 PC) und XL (17 Mac/PC) für 179,95 Euro (UVP inkl. MwSt.) über den booq-Online-Shop www.booqeurope.com und weitere IT-Fachhändler erhältlich. Für den deutschen Fachhandel ist ComLine Distributionspartner.
booq Boa flow im Überblick:
• Extra Kamera-/ Kopfhörer-Fach
• iPod-/iPhone-Fach auf der Vorderseite
• Außenhaut: langlebiges 1680D Nylon mit wasserabweisender Beschichtung
• heavy-duty-Reißverschlüsse YKK
• abnehmbarer Hüftgurt
• erhältlich in den Größen M für 13-17 Mac und 13-15 PC und XL für 17 Mac / PC
• Gewicht M: 1.73 kg; Gewicht XL: 1.91 kg
• Abmessungen M: 432x356x203 mm / Abmessungen XL: 490x406x191 mm
booq – Taschen für Creative Professionals
Das kalifornische Taschenlabel booq wurde 2002 von dem Deutschen Thorsten Trotzenberg gegründet. Mit Sitz in Sierra Madre, Kalifornien, und Husum, Schleswig-Holstein, bietet das Familienunternehmen eine breite Produktpalette an Taschen für Laptops, Digitalkameras und den iPod. Hochwertige Verarbeitung, optimaler Schutz des Inhalts, leichte Zugänglichkeit sowie kreatives Design zeichnen die booq-Taschen aus. Die verarbeiteten Komponenten und Materialien stammen von führenden, qualitätsorientierten Zulieferern aus aller Welt. Über die eingearbeitete Terralinq-ID-Nummer können verloren gegangene Taschen an ihren Besitzer zurückgegeben werden. Zu beziehen sind die booq-Taschen über Gravis und den booq Online-Shop, für Fachhändler über ComLine. Weitere Informationen unter www.booqeurope.com
(thoMas)
Der Xte
Aufguss eines möglicherweise nicht schlechten Fotorucksack. “neues Schultergurt- und Rücken-Design” hat mein Flipside auch schon. Da kommt die Frage auf wer da von wem abgeguckt hat. Ach ja, wo ist das Fach für die ext. Festplatte, fürs Grafigtablett ec. Manch einer braucht villeicht sein Schlepptop oder Subschlepptop aber ich habe unter freiem Himmel schlechte Erfahrung mit der Sichtbarkeit des Monitors.
Tragesysten
[quote=Gast]Auch ich stimme Dir voll zu. Ich habe noch keinen Fotorucksack gesehen, dessen Tragesystem für mich annähernd den Comfort eines vernünftigen Wanderrucksackes erreicht hätte. Sonst werden von Mitbewerbern selbst sinnlosesten Details kopiert aber hier versagt branchenweit die Kreativität.[/quote]
Von Wolfskin gibt es einen Fotorucksack mit annehmbaren Tragesystem, den ACS Photopack 24.
Wie der sonst so ist, weiß ich allerdings nicht. Habe ich noch nie in der Hand gehabt. Angucken kann man sich ihn aber allemal.
FW
Alle Fotorucksäcke…
…die man vom weiten schon als Fotorucksäcke erkennt, fallen bei mir grundsätzlich durch.
Fehlt nur noch ein fetter Canon / Nikon Aufnäher als Einladung für Kriminelle.
Nimm mich jetzt…
Stimmt genau. Einen Diebstahl könnte man hier schon fast als vorsätzlichen Verlust bezeichnen.
Hirnlos
Mich würde echt interessieren, welche Hirnlose da beim Kamera-Taschen designen am Werk sind? Alleine wenn ich sehe, daß praktisch das gesamte Rucksack Gewicht auf dem Kamera-Display “ruht”, könnte ich schon kotzen.
Jeder kann sich leicht ausmalen was passiert, wenn man den Rucksack zügiger auf einen vielleicht auch noch rauhen Untergrund stellt.
Von dem am Markt befindlichen 3.453.267 Kamerataschen-Konzepten sind 97% völlig unbrauchbar und der Rest hätte gute Ansätze, aber es scheitert oft im Detail. Wer schon Mal einen Deuter Rucksack getragen hat, weiß was Tragekomfort ist …
Gast schrieb:
Mich würde
[quote=Gast]Mich würde echt interessieren, welche Hirnlose da beim Kamera-Taschen designen am Werk sind? Alleine wenn ich sehe, daß praktisch das gesamte Rucksack Gewicht auf dem Kamera-Display “ruht”, könnte ich schon kotzen.
Jeder kann sich leicht ausmalen was passiert, wenn man den Rucksack zügiger auf einen vielleicht auch noch rauhen Untergrund stellt.
Von dem am Markt befindlichen 3.453.267 Kamerataschen-Konzepten sind 97% völlig unbrauchbar und der Rest hätte gute Ansätze, aber es scheitert oft im Detail. Wer schon Mal einen Deuter Rucksack getragen hat, weiß was Tragekomfort ist …[/quote]
100% Zustimmung!!!
Tragesystem
Auch ich stimme Dir voll zu. Ich habe noch keinen Fotorucksack gesehen, dessen Tragesystem für mich annähernd den Comfort eines vernünftigen Wanderrucksackes erreicht hätte. Sonst werden von Mitbewerbern selbst sinnlosesten Details kopiert aber hier versagt branchenweit die Kreativität.
Hmm
Noch ein ein Bild mit einem D-Mark Schein. Wie putzig. 🙂
Europa-Sortiment
Gut gesehen, das ist mir gar nicht aufgefallen. Wenn im sonnigen Kalifornien Produktfotos für die alte Welt entstehen, dann wahrscheinlich seit Jahr und Tag mit den selben Teilen aus dem “Europa-Sortiment”.
Eine interessante Alternative
ist dieser Rucksack:
http://www.fallschirmshop.at/images/product_images/info_images/262_0.JPG
Der hat zwar weniger Platz für Fotogeräte (eigentlich gar keinen). Das ist aber wegen anderer Vorteile leicht zu verschmerzen. Z.B. ist in diesen Rucksack ein kompletter Fallschim eingebaut. Welcher der tollen Fotorucksäcke kann das schon bieten?