Olympus zweite Micro-Four-Thirds-Kamera ist offiziell und soll im Januar 2010 in die Läden kommen: Die Pen E-P2 (899 Euro inkl. Sucher) mit 12-Megapixel-Sensor bietet im Besonderen einen Zubehör-Port, u.a. für Sucher- oder Mikrofonanschluss, und wird mit einem hoch auflösenden elektronischen Sucher mit 1,4 Mio. Bildpunkten (= 800×600 Pixel) ausgeliefert:
Bevor wir hier gleich Olympus zu Wort kommen lassen, sei angemerkt, dass der elektronische Sucher VF-2 nach erstem Augenschein ganz hervorragend ist und die Vorzüge eines elektronischen Suchers (100 % Sucherbildfeld, Darstellung von allfällig gewählten Effekten, annähernde Beurteilung der Belichtung usw.) bietet, ohne dessen bisherige Nachteile (grobe Auflösung, „Bewegungsschlieren“ etc.) zu besitzen. Mit einiger Wahrscheinlichkeit wird hier Epsons TFT-Minibildschirm eingesetzt. Das ist der große Vorzug der E-P2 und an dieser Sucherqualität muss sich ab sofort jeder andere EVF (electronic viewfinder; elektronischer Sucher) messen lassen. Ansonsten sind noch ein AF-Nachführmodus und zwei Art-Filter neu. Der Rest (Sensor, Monitor, …) entspricht gänzlich der Pen E-P1. Das bedeutet auch, dass kein interner Blitz vorhanden ist und dass derzeit für Aufsteck-Blitzgerät, Aufsteck-Sucher und Aufsteck-Mikrofonanschluss ein „Entweder-Oder“ gilt. Wenn Blitzen, dann keine Tonaufahmen, wenn Sucherdurchblick, dann kein Blitzen …
Mit der EP-2 stellt Olympus auch die beiden neuen Zuiko-Objektive 4,0-5,6/9-18 mm und 4,0-5,6/14-150 mm für Micro Four Thirds in Aussicht (Four-Thirds-Objektive funktionieren mit Adapter). Sie sollen im ersten Halbjahr 2010 kommen, so dass Olympus dann insgesamt vier MFT-Objekive im Angebot hat: 4,0-5,6/9-18 mm, 3,5-5,6/14-42 mm, 4,0-5,6/14-150 mm, 2,8/17 mm (siehe rechts im Bild). Zusammen mit Panasonics MFT-Objektiven (4,0/7-14 mm, 3,5-5,6/14-45 mm, 4,0-5,8/14-140 mm, 4,0-5,6/45-200 mm, 1,7/20 mm, Leica 2,8/45 mm Makro) mausert sich das Objektivangebot für Micro Four Thirds also langsam.
Die Presseinformation von Olympus:
Black is beautiful!
Attraktive Perspektiven: Die neue Olympus PEN
Hamburg, 5. November 2009 Leistungsstark wie eine SLR und einfach zu bedienen wie eine Kompaktkamera: Mit der E-P2 im Retro-Style beginnt ein weiteres Kapitel der PEN Story. Die neueste Olympus PEN ist wie ihre von der EISA als beste Kamera des Jahres ausgezeichnete Vorgängerin ein echter Hingucker. Wichtigste Neuerung: Sie verfügt über einen Accessory Port, an den ein extrem leistungsstarker elektronischer Sucher oder anderes Zubehör angeschlossen werden kann. Für die Umsetzung kreativer Ideen stehen zwei zusätzliche Art Filter sowie weitere innovative Funktionen zur Auswahl. Verblüffend einfach zu bedienen, nimmt die in klassischem Schwarz gehaltene Kameraneuheit sowohl Fotos in SLR-Qualität als auch HD-Videos auf. Zweifelsohne: Die Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben. Die Olympus PEN E-P2 ist inklusive elektronischem Sucher ab Januar 2010 in verschiedenen Kit-Versionen erhältlich.
Brillanz mit Tradition
Die neue PEN-Generation (E-P2) kann auf einen beeindruckenden Stammbaum zurückblicken. Genau wie bei ihrer preisgekrönten Vorgängerin E-P1, der ersten Micro Four Thirds Kamera von Olympus, wurde das Design inspiriert von den revolutionären Ideen des Erfinders und Entwicklers der ursprünglichen PEN-Serie, Yoshihisa Maitani. Das nun präsentierte zweite Modell setzt neue Standards in Sachen Funktionalität und Anwenderfreundlichkeit:
- Vielseitiger Accessory Port für Zubehör wie den elektronischen Sucher und Mikrofon
- Zwei zusätzliche Art Filter (Diorama und Cross Process)
- Farbverstärkende i-Enhance Funktion
- AF-Tracking
- Diashow per Fernbedienung (via HDMI)
- Manueller Modus für HD-Video
Mehr Flexibilität durch elektronischen Sucher
Den Blitzschuh ergänzt nun ein neuer Accessory Port auf der Rückseite der Kamera, der die Verwendung von diversem Zubehör ermöglicht:
Der helle elektronische Sucher mit 1.440.000 Bildpunkten, der zum Lieferumfang der E-P2 gehört, bietet ein 100%iges Bildfeld klar, deutlich und hochauflösend. Er kann bis zu 90° gekippt werden. Der Vorteil liegt auf der Hand: neue fotografische Möglichkeiten bei der Motivwahl durch ungewöhnliche Perspektiven. Natürlich werden auch alle Änderungen der Einstellungen live angezeigt.
Über den Accessory Port lässt sich außerdem ein in Kürze verfügbarer externer Adapter für unterschiedliche Mikrofontypen anschließen.
Kreativ mit einem Klick
Für noch mehr Kreativität kommen zwei neue Art Filter zu den sechs bereits von der E-P1 bekannten hinzu. Cross Process ermöglicht zum Beispiel das Spiel mit den Farben, während Diorama die Illusion einer Modellwelt schafft. Die i-Enhance-Funktion verstärkt automatisch die Farben. Die Fotos wirken dadurch ausgewogen und überaus stimmig. Sie entsprechen somit der menschlichen Farberinnerung. Und damit jedes Motiv im passenden Format aufgenommen werden kann, bietet diese Kamera ebenfalls verschiedene Bildseitenverhältnisse sowie die Möglichkeit der Mehrfachbelichtung. Zur Ausstattung gehören des Weiteren eine 3D-Wasserwaage, der i-Auto Modus und der praktische Modus e-Porträt.
Dank AF-Tracking gelingen scharfe Fotos auch von sich bewegenden Objekten wie spielenden Kindern oder Sportlern ganz einfach. Noch komfortabler wird es beim Betrachten von Diashows und HD-Filmen auf dem LCD-TV: Einfach die Kamera via HDMI anschließen, die Steuerung ist dann mit der TV-Fernbedienung möglich.
Design und SLR-Qualität sorgen erneut für Furore
Nicht nur die überragenden Funktionen, auch den unverwechselbaren Look erbt die PEN von ihrem etablierten Schwestermodell. Fotografen profitieren vom High-End-Standard des Micro Four Thirds Systems, garantiert er doch Bildergebnisse in SLR-Qualität. Die große Auswahl an Wechselobjektiven sorgt für Vielseitigkeit vom ultrakompakten M.ZUIKO DIGITAL Pancake bis hin zum kompletten Four Thirds Sortiment (über einen Adapter). Hinzu kommen im ersten Halbjahr 2010 außerdem zwei neue Micro Four Thirds Objektive: das M.ZUIKO DIGITAL ED 9-18 mm 4,0-5,6 (18-36 mm*) und das M.ZUIKO DIGITAL ED 14-150 mm 4,0-5,6 (28-300 mm*). Auch der Anschluss eines externen Blitzgeräts wie des FL-14 im Retro-Style ist selbstverständlich möglich.
Für gestochen scharfe Bilder sorgt der 12,3 Megapixel Live MOS Sensor in Kombination mit dem Staubschutzsystem und dem leistungsstarken, in die Kamera integrierten Bildstabilisator. Dieser gleicht Verwacklungen bis zu vier LW-Stufen aus. Das Herz der PEN ist der TruePic V Prozessor, ein Garant für schnelle und hochqualitative Bildverarbeitung, sogar bis zu ISO-Werten von 6400. Die Menüführung via Live Control erleichtert die Bedienung, während die Effekte der Funktionen in Echtzeit angezeigt werden und das sowohl auf dem 7,6-cm/3,0-Zoll-LCD als auch im elektronischen Sucher mit 1.440.000 Bildpunkten.
Filme in HD-Qualität
Mit der PEN HD-Videos (1280×720 Pixel) entdecken: Die E-P2 ermöglicht Aufnahmen im AVI-Format mit 30 Bildern pro Sekunde und Linear-PCM-Sound. Bis zu sieben Minuten lang kann am Stück gefilmt werden. Art Filter-Effekte, variable Tiefenschärfe, verschiedene Bildwinkel und AF-Tracking sowie die Verwendung verschiedener Objektive lassen viel Spielraum für kreative Ideen. Ein weiteres Plus: Der manuelle Modus ist nun auch bei Videoaufzeichnungen verfügbar. Und auf Wunsch entstehen während der Aufnahme mit nur einem Knopfdruck hochaufgelöste Still-Fotos.
Die Olympus E-P2 steht ihrem beliebten Vorgängermodell in Bezug auf Ausstattungsreichtum in nichts nach und übertrifft es sogar noch. „Nach Meinung vieler Experten haben wir mit der ersten digitalen Olympus PEN ein neues Kamerasegment geschaffen. Mit Neuerungen wie dem Accessory Port und weiteren Art Filtern sind wir nun angetreten, eine bereits erstklassige Kamera noch besser zu machen“, so Joergen Nimphy, Geschäftsführer Olympus Deutschland GmbH.
Das coole Retro-Modell im klassischen Schwarz gibt es ab Januar 2010 in verschieden Kit-Versionen. Optional erhältlich sind ein passender Taschenbody aus schwarzem Leder sowie diverse System-Taschen im Retro-Look.
Die Olympus PEN E-P2 Hauptmerkmale:
Schlankes & stilvolles Design
Extrem schlankes und leichtes Micro Four Thirds System
Stilvolles Design mit schwarzer Metalloberfläche
Accessory Port für den Anschluss des elektronischen Suchers und weiteren Zubehörs, wie beispielsweise Mikrofonadapter
SLR Bildqualität
12,3 Megapixel Live MOS Sensor
TruePic V Bildprozessor
Eingebauter Bildstabilisator mit einer Kompensationsleistung von bis zu 4 LW-Stufen
Adapter für alle ZUIKO DIGITAL & OM Objektive
Einfache Handhabung
Menüführung per Live Control (GUI) für intuitive Bedienung und Echtzeitanzeige von Effekten
Automatische Erkennung der häufigsten Aufnahmesituationen mit
i-Auto
i-Enhance-Funktion zur Verstärkung der Farben
Klare Haut mit e-Porträt
AF-Tracking
Zwei Einstellräder für einfache Handhabung
Gesichtserkennung und Schattenaufhellung
20 Aufnahmemodi (5 Belichtungsmodi, i-Auto Modus,
14 Aufnahmeprogramme)
Kreativität & HD-Videos
HD-Videos in Stereo-Qualität mit variabler Tiefenschärfe und
Art Filter-Effekten; manueller Modus verfügbar
8 Art Filter, verschiedene Bildseitenverhältnisse
Mehrfachbelichtung
Bereits aufgenommene RAW-Bilder lassen sich in der Kamera oder mithilfe der Olympus Software in Art Filter-Bilder umwandeln
Erweiterte Kreativität durch Four Thirds Objektiv-Adapter
Weitere Ausstattungsmerkmale der Olympus E-P2:
Basierend auf dem Micro Four Thirds Standard
Elektronischer Sucher mit 1.440.000 Bildpunkten
HDMI TV-Schnittstelle
Linear-PCM-Aufnahme
3D-Wasserwage
Hi-Speed USB 2.0
Serienbildaufnahme mit 3 Bildern pro Sekunde (max. 10 im RAW-Modus)
ISO 100-6400
Automatische Belichtungsreihen für Weißabgleich und Belichtung
Supersonic Wave Filter
Großer Dynamikumfang in stark beleuchteten Bereichen
Simultane Aufzeichnung von RAW und JPEG
SD-Speicherkartenfach (SDHC-kompatibel)
Extrem schnelle Datenaufzeichnung und verlustfreie RAW-Kompression
7,6 cm/3,0 Zoll großes HyperCrystal LCD
AE/AF Lock
Auto Gradation
Fernsteuerung möglich mittels optionalem Fernauslösekabel RM-UC1
Die Olympus PEN E-P2 ist in folgenden Kits erhältlich:
E-P2 Gehäuse: UVP 899,00 Euro
(E-P2 Gehäuse & elektronischer Sucher VF-2)
E-P2 Standard Kit: UVP 949,00 Euro
(E-P2 Gehäuse, M. ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm
1:3,5-5,6 Objektiv & elektronischer Sucher VF-2)
E-P2 Pancake Kit: UVP 1049,00 Euro
(E-P2 Gehäuse, M. ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:2,8 Pancake Objektiv & elektronischer Sucher VF-2)
Neues Zubehör:
M.ZUIKO DIGITAL ED 9-18 mm 4,0-5,6 (im ersten Halbjahr 2010)
M.ZUIKO DIGITAL ED 14-150 mm 4,0-5,6 (im ersten Halbjahr 2010)
Ledertrageriemen in Schwarz
Leder Taschenbody in Schwarz
*entsprechend 35-mm-Kamera
Olympus hat auch eine „Roadmap“ – eine Planungsübersicht – für die M.Zuiko-DigitalObjektive veröffentlicht. Geplant sind demnach ein Fischauge, ein Weitwinkel, ein Makro und ein extremes Telezoom für Micro Four Thirds, wobei Olympus nicht versäumt, den Adapter MMF-1 zu erwähnen, der die Four-Thirds-Objektive adaptiert.
Appendix
AF-Tracking
Diese Einstellung verfolgt kontinuierlich bewegliche Objekte und hält sie im Schärfebereich für optimal fokussierte und belichtete Bilder. Daten von fokussierten Objekten werden dabei gespeichert und bleiben erhalten, auch wenn sie zwischendurch aus dem Motiv verschwinden. Wieder im Bild, sind sie automatisch scharf gestellt.
Art Filter
Ermöglichen die Anwendung spezieller künstlerischer Effekte direkt in der Kamera. Die folgenden Art Filter stehen zur Verfügung:
Diorama: Verstärkt die Schärfentiefe eines Motivs, gibt dem Bild dadurch einen realitätsfremden Hauch und eine modellhafte Struktur.
Cross Process: Schafft knallige Farben und hohe Kontraste, erinnert an die Effekte der Crossentwicklung von Silberhalogenidfilmen.
Pop Art: Verstärkt die Farben und macht sie lebendiger. Es entstehen collagenhafte Bilder, die das fröhliche, heitere Gefühl des Pop-Art-Stils ausdrücken.
Weichzeichner: Kreiert einen weichen Ton, der den Bildern eine ätherische, leichte Atmosphäre verleiht.
Blasse & helle Farben: Der Vordergrund wird von einem weichen, sanften Licht umhüllt ähnlich wie Rückblenden im Film und schafft so ein Gefühl von Déjà-vu.
Leichte Tönung: Gibt dem Bild einen sanften Ausdruck, ähnlich wie Kunstlichtaufnahmen. Sowohl die Schatten als auch die Lichter werden sehr weich gezeichnet, sodass eine elegante Atmosphäre entsteht.
Körniger Film: Dieser Effekt schafft ein Gefühl von Realität, hervorgerufen durch körnige, kontrastreiche monochrome Bilder. Die starke Präsenz und dramatische Atmosphäre lassen das Hauptmotiv eindrucksvoll hervortreten.
Lochkamera: Reduziert die Helligkeit in den Bildecken. Die Bildergebnisse sehen aus, wie mit einer Lochkamera aufgenommen.
Bildstabilisator
Der Bildstabilisator ist direkt in das Kameragehäuse integriert und kann daher bei allen angeschlossenen Objektiven eingesetzt werden. Ein Gyro-Sensor registriert präzise die Richtung der Kamerabewegung. Das ebenfalls integrierte Supersonic Wave Drive bewegt den Bildsensor dann entsprechend der empfangenen Daten so, dass die Effekte von Kameraverwacklungen kompensiert werden.
e-Portrait
Erkennt bereits während der Aufnahme Unebenheiten im Gesicht und gleicht diese aus. Das Ergebnis ist ein makelloser Teint mit ebenmäßiger und glatt wirkender Haut.
HD-Video
High-Definition Video (HD-Video) liefert qualitativ hochwertige Filme mit einer Auflösung von 1.280×720 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde.
i-Auto mode
Der „intelligente“ AUTO Modus erkennt automatisch die sechs häufigsten Fotosituationen und passt die Einstellungen entsprechend an.
i-Enhance
Bei Aktivierung dieser Funktion verstärkt die Kamera automatisch die Farben. So entstehen Bildergebnisse, die der menschlichen Farberinnerung mehr entsprechen.
Mehrfachbelichtung
Zwei RAW-Bilder können während der Aufnahme automatisch übereinander montiert werden um eine neue Bildkomposition zu kreieren. Diese Funktion lässt sich außerdem bei bereits aufgenommenen RAW-Dateien anwenden, bei dieser nachträglichen Bearbeitung können bis zu drei Bilder übereinandergelegt werden.
Micro Four Thirds Standard
Das Micro Four Thirds System wurde entwickelt, um das Potenzial digitaler Kameras voll ausschöpfen zu können. Es ermöglicht die hohe Bildqualität, die der 4/3-Typ-Bildsensor des Four Thirds Systems bietet, in einem noch kompakteren Gehäuse mit Wechselobjektiven. Der Micro Four Thirds Standard beinhaltet außerdem eine größere Anzahl von elektronischen Kontakten am Bajonett, die zukünftige neue Funktionen und erhöhte System-Funktionalität unterstützen.
Bildseitenverhältnisse
Bei der E-P2 stehen vier verschiedene Bildseitenverhältnisse zur Verfügung: 16:9, 3:2, 4:3 und ein quadratisches, das an das Mittelformat erinnert: 6:6. Das gewählte Seitenverhältnis wird direkt auf dem LCD dargestellt.
PEN
Mit der PEN führte Olympus 1959 die erste Halbformatkamera ein, die so einfach wie ein Stift zu bedienen war. Ihr revolutionäres Design in Verbindung mit einem attraktiven Preis machte die Fotografie für eine größere Käuferschicht erschwinglich. Entworfen und entwickelt hat die Pen der legendäre Olympus Designer Yoshihisa Maitani. Auf das erste Modell folgten weitere Kameras, 1963 kam die PEN F als weltweit erste 35-mm-Halbformat-System-SLR auf den Markt. 16 Wechselobjektive standen zur Verfügung. Insgesamt wurden 17 Millionen PEN Kameras verkauft. Das machte die PEN Reihe zu einer der beliebtesten und erfolgreichsten Kameraserien. Heute sind PEN Modelle begehrte Sammlerstücke, die auf dem Gebrauchtmarkt zu unglaublichen Preisen gehandelt werden.
Supersonic Wave Filter
Staub, der beispielsweise während eines Objektivwechsels in das Innere einer digitalen Kamera eindringt, kann Aufnahmen ruinieren. Der Supersonic Wave Filter ist ein transparenter Filter, der sich zwischen Verschluss und CCD befindet. Er schüttelt Staub durch eine Serie von Ultraschallvibrationen wirksam ab. Olympus hat als erster Hersteller eine Staubschutztechnologie integriert.
TruePic V image processor
Der neueste von Olympus entwickelte Bildprozessor. Er optimiert automatisch wichtige, die Bildqualität beeinflussende Parameter wie Farbwiedergabe (Farbumfang, Sättigung, Helligkeit) und Bildschärfe (reduziertes Bildrauschen, verbesserte Kantenwiedergabe), aber auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Darüber hinaus unterstützt er Art Filter, Videoaufnahmen in HD-Qualität und Aufnahmen mit hohen Empfindlichkeiten bis ISO 6400.
Technische Daten E-P2 | |
Gehäusematerial | Metall |
Objektivbajonett | Micro Four Thirds |
Bildsensor | |
Typ | 4/3 Highspeed Live MOS Sensor |
Effektive Pixel | 12,3 Megapixel |
Seitenverhältnis & Fläche | 4:3 / 17,3 x 13,0 mm |
Volle Auflösung | 13,1 Megapixel |
Prozessor | |
Typ | TruePic V |
Bildstabilisator | |
Typ | Sensor-Justierung |
Modi | Zweidimensionale oder eindimensionale Einstellung |
Effektive Kompensationsrate | Bis zu 4 EV Stufen |
Verschlusszeit | 2 – 1/4000 s (nicht im Bulb-Modus verfügbar) |
Live View | |
Autofokustyp | Kontrasterkennungssystem |
Angezeigte Information | Sucherbildfeld (100 %), Belichtungskorrekturvorschau, Weißabgleichvorschau, Gradation (SAT), Gesichtserkennung, Aufnahmevorschau, Gitternetz auswählbar, 7-/10-fache Vergrößerung möglich,, MF/SAF, AF-Messfeld, AF-Messpunktanzeige, Aufnahmeinformation, Histogramm |
3D-Wasserwaage | |
Detektion | 2 Achsen |
Display | Hinterer LCD-Monitor |
LCD | |
Typ | HyperCrystal LCD |
Größe | 7,6 cm / 3.0 |
Auflösung | 230.000 Punkte (320x240xRGB) |
Helligkeitseinstellung | +/- 7 Level |
Farbbalance | A-B: +/- 7 Schritte , G-M: +/- 7 Schritte |
Fokussiersystem | |
Methode | Kontrast-AF-System (bei Verwendung von nicht Kontrast-AF kompatiblen Objektiven arbeiten diese als MF-Hilfe) |
Fokusbereiche | 11 Punkte / Automatische und manuelle Auswahl. Fast alle Punkte: Autoselektion mit Gesichtskennung an. 225 Punkte / Manuelle Auswahl im vergrößerten Betrachtungs-Modus |
AF Speicher | Ja |
Modi | Kontinuierlicher AF, AF Tracking |
Belichtungsmessung | |
Methode | TTL-Offenblendungs-Belichtungsmessung |
Zonen | 324 Zonen Mehrfeld-Belichtungsmess-System |
Messbereich | 0 – 18 LW (50 mm, 1:2, ISO 100) |
Belichtungssystem | |
Belichtungskorrektur | +/- 3 LW (1, 1/2, 1/3 Schritte ) |
Belichtungsreihe | 3 Bilder (+/- 1/3, 1/2, 2/3, 1 LW-Schritte ) |
ISO Belichtungsreihen | 3 Bilder (1/3, 2/3, 1 LW-Schritte ) |
Modi | Programmautomatik, i-Auto, Blendenvorwahl, Verschlusszeitvorwahl, Manuell, Aufnahmeprogramme |
Art Filter | Pop Art, Weichzeichner, Blasse & helle Farbe, Leichte Tönung, Körniger Film, Lochkamera, Modellbau, Crossentwicklung |
Mehrfachbelichtung | |
Max. Anzahl von Bildern | 2 Bilder (fotografieren); 3 Bilder (editieren) |
Automatische Steigerungskontrolle | Ja |
Empfindlichkeit | |
Auto | ISO 200 – 6400 (wählbar, ISO 200 – 1600 voreingestellt) |
Manuell | ISO 100 – 6400 |
Verschluss | |
Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss |
Selbstauslöser | 12 s / 2 s |
Verschlusszeiten | 1/4000 – 60 s |
Bulb-Modus | Bis zu 30 Minuten (längste wählbare Zeit im Menü, Verzögerung: 8 Minuten) |
Weißabgleich | |
AUTO-WB-System | Hochentwickeltes Aufnahmesystem mit Live-MOS-Sensor |
Manueller Weißabgleich | Ja (One-Touch) |
Weißabgleichsreihe | 3 Bilder / +/- 2, 4, 6 Mired Stufen |
Sofort-Weißabgleich | 1 Einstellungen können individuell angepasst werden |
Weißabgleichskorrektur | +/- 7 entlang der A-B-/G-M-Achse (in Auto, voreingestelltem und Sofort-Weißabgleich) |
Benutzerdefinierter Weißabgleich | Eine Einstellung kann auf Kelvin-Temperatur programmiert werden (2.000 K – 14.000 K) |
Dateiformate | |
RAW | 12 Bit |
RAW & JPEG | Ja, gleichzeitige Aufnahme |
JPEG | Ja |
Seitenverhältnis | 4:3 / 3:2 / 16:9 / 6:6 |
Serienbildaufnahme | |
Geschwindigkeit (H) | Ca. 3 Bilder pro Sekunde |
RAW Modus | 10 Bilder |
JPEG Modus | Abhängig von der Kompressionsrate oder Anzahl der Pixel (Umfangreicher Normal-Modus: ca. 12 mit Toshiba Super High Speed „Class 6“ 4 GB Karte) |
Bildverarbeitung | |
Farbraum | sRGB / AdobeRGB |
Schärfe + Kontrast | 5 Level |
Sättigung | 5 Level |
SchwarzWeiß-Filter | Gelb, Orange, Rot, Grün |
Bildbearbeitung | RAW-Dateien bearbeiten, Rote-Augen-Korrektur, Sepia, Schwarz & Weiß, Größe ändern, Farbsättigungskorrektur, Schattenaufhellung, Beschneiden, e-Porträt |
Audiokommentar | |
Dateiformat | Stereo PCM; 16 Bit, 44,1 kHz, Wave Format |
Aufnahmezeit | 30 s |
Videoaufnahme | |
Dateiformat | AVI Motion JPEG |
Video-Modus | HD 1280×720 (16:9) / SD 640×480 (4:3) |
Bildrate | 30 Bilder pro Sekunde |
Maximale Aufnahmezeit | 14 min (SD) 7 min (HD) |
Maximale Dateigröße | 2 GB |
Kompressionsrate | 1/12 |
Tonaufnahme | Ja, Format: Stereo PCM; 16 Bit, 44,1 kHz, WAV |
Empfindlichkeit | ISO 200 – 1600 |
Externe Blitzsteuerung | |
X-Synchron-Zeit | 1/180 s / 1/4000 s (Super FP Modus) |
Typ | TTL AUTO, AUTO, MANUELL, FP TTL AUTO, FP MANUELL |
Modi | Auto, Rote-Augen-Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit, Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang, Aufhellblitz |
Intensität | +/- 3 LW ( 1/3, 1/2, 1 LW-Schritte ) |
Hinweis: Einige Funktionen sind nur mit externem Blitz möglich, der diese unterstützt | |
Größe | |
Abmessungen (BxHxT) | 120,5 x 70 x 35 mm |
Gewicht | 335 g (nur Gehäuse) |
(thoMas)
Nachtrag (5.11.2009; 8:55 Uhr): Oben ein paar weitere Abbildungen eingefügt.
Olympus Japan zeigt Beispielaufnahmen: E-P2 Sample Images
1001 Noisy Cameras begleitet die Berichterstattung rund um die Welt und liefert interessante Links: Olympus E-P2 and two lenses officially announced
Pen E-P2
Tolle Kamera, aber mit dem seltsamen Sensorformat (nicht Sensorgröße) ist die tollste Kamera leider wertlos.
Der neue übergroße FT-Sensor
ermöglicht 16:9, 3:2 und 4:3 ohne Bildwinkelveränderung. Das können nicht nur die GH-1, EP-1 sondern auch die LUMIX DMC-LX3. Im Fall der FT-Modelle beschneidet der FT-Bildkreis den Sensor in seinen Ecken und 16:9, 3:2 und 4:3 sind Rechtecke die in diesen Bildkreis einbeschrieben sind.
Somit noch toller als gedacht.
Seltsames Sensorformat
Ich ärgere mich oft genug über das Amateurformat 2:3 – Leica hin oder her –, und so freue ich mich, dass es auch im Consumerbereich Kameras mit einem Seitenverhältnis gibt, das dem quadratischen Bildformat wenigstens ein Stückchen näher kommt.
Festbrennweiten
[quote=Gast]Im FT-System gibts auch keine Auswahl an kompakten lichtstarken Festbrennweiten und das ist schon Äonen von Jahren auf dem Markt…
[/quote]
Zuerst einmal ist das FT-System gerade einmal 5 Jahre “alt” – von Äonen von Jahren kann also nicht die Rede sein! Ausserdem würde ich bei immerhin 7 lichtstarken Festbrennweiten für das FT-System (Sigma 24mm/f1.8, Panasonic 25mm/f1.4, Olympus 25mm/f2.8, Sigma 30mm/f1.4, Sigma 50mm/f1.4, Olympus 150mm/f2 und Olympus 300mm/f2.8) auch nicht unbedingt von “keiner Auswahl” reden…
Warum so kleinmütig:
Ein 2,8 / 14 – 140 sollte für eine solches Aufnahmeformat nahezu ein Normalzoom sein … und dann würde vielleicht sogar (m)FT so richtig Spaß machen können.
Nur meine unmittelbaren
Kollegen?
Ich kenne übrigens auch wenige Amateure, die man nicht sehr schnell von den Vorzügen eines optischen Suchers überzeugen kann – wenn man sie gewissenhaft von der Gehirnwäsche in Blödmäkten und Medien befreit.
Und, ja doch: Alle, Profis wie Amateure, wissen einen LiveView durchaus zu schätzen – als Erweiterung der Möglichkeiten, nicht als Ersatzbefriedigung.
Ja! Billiger!
[quote=Gast]
Ein ganzer haufen Mikroelektronik, ein TFT usw soll erheblich billiger als ein bisschen Blech und ein paar Federn sein? Ich bezweifle ich. Das klingt nach der üblichen Argumentation der Klappspiegelhasser. Kannst du auch nur ansatzweise eine Rechnung liefern, wie teuer die einzelnen Teile sind?
[/quote]
Ein bisschen Blech und ein paar Federn?!? Eine solche Aussage kann nur von jemandem stammen, der keine Ahnung hat, wie aufwändig (sowohl technisch als auch von den Produktionskosten her) ein Spiegelreflex-System ist! Ich zitiere mal die Kollegen von der französischen Fachzeitschrift Chasseur d’Images:
“En effet, la mise en œuvre d’une “vraie” visée reflex est complexe et coûteuse, tant au niveau de la conception (R & D) que de la fabrication et du réglage final. Elle entraîne aussi des conséquences secondaires non négligeables, entre autres la nécessité de concevoir des optiques offrant un tirage arrière suffisant pour laisser la place au miroir (aux miroirs, en fait : le miroir secondaire articulé derrière le miroir principal semi-transparent, ayant pour rôle de renvoyer une partie de la lumière vers le module AF situé sous le “plancher” de la chambre reflex). L’amortissement de cette mécanique complexe est délicat: mal freiné, le miroir engendre des vibrations très nuisibles à la netteté de l’image. Il est par ailleurs toujours bruyant!”
Frei übersetzt:
Tatsächlich ist die Realisierung eines “echten” Spiegelreflexsuchers aufwändig und teuer, sowohl von der Entwicklung her (Forschung & Entwicklung) als auch von der Herstellung und der Endjustage her. Sie zieht auch nicht gerade unerhebliche Nebenwirkungen nach sich, wie u.a. die Notwendigkeit Optiken zu entwickeln, die hinten einen ausreichend großen Auszug bieten um dem Spiegel Platz zu lassen (eigentlich muss man von Spiegeln reden, da dem beweglichen Sekundärspiegel hinter dem eigentlichen Hauptspiegel die Rolle zukommt, ein Teil des Lichts zum AF-Modul im Kameraboden umzulenken). Die Dämpfung dieser komplexen Mechanik ist schwierig: schlecht gebremst, erzeugt der Spiegel Erschütterungen die der Bildschärfe erheblich schaden. Ausserdem ist er immer recht laut!
Noch Fragen!?!
Sie glauben gar nicht – Stichwort Leica-Format –
wie sehr ich mich gerade deshalb über die S2 ärgere: Größer hätt’ ich ja noch verstanden – wenn’s wenigstens praktisch mehr gebracht hätte …
Lichtschwache Zooms
AUCH!
Nee, das Pen-Konzept ist
Nee, das Pen-Konzept ist nicht wirklich gut. Wie es sein sollte, zeigt Panasonic mit G1 und GH1. (Gehäuseergonomie, Formfaktor, Gehäusekonzept für Objektivwechselsystem)
Ob der Stabi im Objektiv liegt oder nicht, spielt heute beim Preis kaum noch eine Rolle, da die Stabi-Komponenten inzwischen Massenware sind. Jedenfalls sind die Panasonic-Linsen deswegen nicht teurer. Die stabis von Panasonic sind jedenfalls sehr effektiv. Eine Lumix G mit stabilisiertem Sensor wäre mir bei gleicher Effektivität zwar auch lieber, aber das ist kein Grund bei Olympus den Vorteil zu sehen. Solange Olympus kein für ein Wechselobjektivsystem brauchbares und sinnvolles Gehäuse (d.h. mit großem, hoch auflösendem, fest eingebautem EVF-Sucher) herausbringt, ist das nichts, leider.
Olympus sollte sich zumindest im Bereich der Konsumer-DSLRs entscheiden, ob es lieber auf optische Tunnelsucher oder große, hoch auflösende EVFs setzen sollte (d.h. in diesem Segment Aufgabe von FT zugunsten von mFT).
Grüße
Thomas
FT und mFT
solange schütteln, bis man ganz gerührt die Patschen streckt … :-)))
Stichwort Film
Beim professionellen Film finden Prismensysteme und Rotationsverschlüsse anstelle tatsählich antiquierter Spiegelkästen Verwendung … nur so als Anregung für jene, dienen die Phantasie fehlt die goldene Mitte zwischen SLR und EVF zu finden.
?!
zum Einen war von lichtstarken und kompakten Festbrennweiten die Rede um dem kleinen Gehäuse auch gerecht zu werden, zum Anderen von MFT (!) Objektiven.
Die von Ihnen genannten Objektive sind riesige Tonnen und die Adapterlösung ist auch nur eine Krücke.
Gurken sind groß und Mixed Pickles die Zwerge.
Sie haben es einfach nicht verstanden.
Die Gurken sind bei FT zu suchen und die sind richtig groß wie lichtstark.
Die Mixed Pickles werden auch gekauft, weil Sie kleiner sind und man akzeptiert die geringere Lichtstärke wg. der Kompaktheit.
Das 2/14-35 wird auffälligerweise gerne ausgeklammert, weil doch die meisten wissen, dass mFTs Stärke in den kurzen Brennweiten liegt und hier definitiv von allen 3 Seiten – Olympus, Panasonic wie Fujfilm – im mFT-Bereich noch etwas lichtstärkeres zu erwarten ist. Sicherlich nicht gleich ein mFT 2/14-35 aber etwas lichtstarkes wie kompaktes. Um als Profi-Zoom durchzugehen reicht ja 1:2,8 aus. Reicht auch bei Nikon FX, vgl. 2,8/14-24, welches hinsichtlich Lichtstärke sich Profi-Objektiv nennen darf aber bei der Korrektur eher Einsteiger-Niveau erreicht.
Das mFT 2,8/14-35 wäre auf FT 2/14-35-Niveau korrigiert und soweit auf höchstem Attraktivitäts-Niveau kompakt ausgelegt würde es diese Baugröße nicht ohne die für mFT-Bodies typ. elektronische Korrekturmaßnahmen erreichen. Es stört keinen bisher bei einer Canon EOS 7D, 5D, 5D Mk II, 1Ds Mk III, usw., denn dort wird noch wesentlich aggressiver elektronisch korrigiert. Trotzaller aggressiver elektronischer Korrekturmaßnahmen riesige Pötte von Objektiven egal ob Festbrenweite oder Zoom. Unterm Strich bei offener Blende soweit ordentlich lichtstark sichtbar einige Klassen unterhalb selbst im Vergleich zu FT- udn mFT-Kitlenses.
Die Adapterlösung ist im Vergleich zu “Sensor in alte SLR-Geometrie eingepflanzt” keine Krücke sondern die Adaptions-Möglichkeit ist von den Kunden sogar gefordert. Kaum gibt es mFT-Bodies schon bietet Ringfoto/Voigtländer Adapter von Leica M auf mFT an. Das kann definitiv keine Krücke sein sondern ein Zeichen für die Flexibilität des FT-Formates und den Beliebtheitsgrad der Adaptionsmöglickeit.
Ein offenes Cosina/Voigtländer Nocton 1.4/40 MC auf einer mFT-Kamera. Ein Traum von Bokeh und Abbildungsleistung. Das ist das was man auf Film damit erlebt in die Digitalfotografie transferiert. Mag sein, dass man damit auch auf eine Espon und Leica M arbeiten kann aber auf diesen Bodies geht es nicht direkt in die Portrait-Fotografie hinein.
Die Adaptions-Möglichkeit ist eine Bereicherung für die Fotografie und nicht wie SLR-Bajonett-Recycling eine Krücke.
Das kann man alles per Software…
…bzw. Firmware-Update erschlagen. Das AF-Hilfslicht können Sie nicht nachträglich in die E-P1/-P2-Gehäuse reinschnitzen.
Naja, zumindest können Sie zwischen fehlen und nötig unterscheiden. Ihr Kommentar war bestens geeignet um auf das was nötig wäre und das was fehlt einzugehen und darauf aufmerksam machen, dass das was fehlt für immer fehlen wird während etwas was nötig wäre per Firmware kommen kann.
Die Engines von Panasonic und Olympus unterscheiden sich Erfahrungsgemäß deutlich. Bei Olympus scheinen es Sanyo-Entwürfe zu sein und bei Panasonic hauseigene Entwürfe.
Panasonic wird wohl die Firmware effizienter schreiben während Olympus weniger auf die Effiziens als Exaktheit der Algorithmen achtet.
Wenn ein AF so wie bei der E-P1 das Pumpen anfängt, dann ist die erlaubte Abweichung zu knapp bemessen. Bei Panasonic hat man sich wohl für ein gesünderes Maß der Unexaktheit entschieden und sich beim User damit sogar beliebt gemacht.
Man muß beachten, dass Olympus mit der Pen auch Pen-Liebhaber noch erreichen möchte. Die erwarten einen peniblen anstatt schnellen AF. Wer penibel ist fährt bei bestimmten Lichtverhältnissen eher ins Leere.
Was ich kritisiere ist das fehlende AF-Hilfslicht. Ggf. wäre es dann keine Pen mehr.
Ggf. sind die Pen-Modelle der Einstieg und die Brück von Olympus von FT auf mFT. Dh. der FT-Sensor war die Chance für eine frühzeitige Widerbelebung der Pen. Somit mußte man die Pen von Ihrem Äußeren nehmen wie Sie ist, dh. ohne AF-Hilfslicht und auch ohne integrierten Jumping-Jack-Hilfsblitz. Es wäre eine Ohrfeige Richtung Orig.-Pen-Designer. Es wäre ein Sägen am eigenen Ast dem heute nicht nur in Japan noch wirksamen “Olympus Pen”-Mythos.
Es gibt 2 Gründe eine E-P1/-P2 bzw. digital Pen zu kaufen.
a) kompakt
b) eine Pen und keine aufgeblähte Panasonic LUMIX DMC-LX3 mit Wechselobjektiv-Bajonett.
Man muß die analoge Pen und eine digitale Pen nebeneinander hinstellen und sich eine digitale Variante mit integrierten Jumping-Jack-Hilfsblitz vorstellen. Was ein guter Manager sagen würde wäre: “Soooo NICHT!!!!!”
Das “Sooo NICHT!!!” wirkt immer. Am nächsten Tag gibt es nur noch Modelle ohne integrierten Jumping-Jack-Hilfsblitz.
Olympus holt in den nächsten Jahren mehr als nur mit den Pen-Hammer aus.
Pumpender AF, etc. das alles ist unwesentlich für das was auf der Olympus-Roadmap steht.
Man meckerte sich an FT wund und LiveView kam. Man meckerte sich weiter an FT wund und mFT samt Kontrast-AF kam. Panasonic gelingt es geschickter als Olympus, während Olympus selbst andere Wettbewerber beim Kontrast-AF weit hinter sich läßt.
Egal was auf der Roadmap steht. Selbst als jemand der keinerlei Details vorliegen hat erkennt bereits auf was es Olympus ankommt.
Dort besser sein wo man mit der Digitaltechnik etwas anbietet was “NUR” mit Digitaltechnik möglich ist. Die Contax G2 mit integrierten AF-System kann nicht weniger als eine Panasonic GF-1. So ist es. Ein Bekannter macht damit Sportfotografie incl. aktivem AF. Die Panasonic GF-1 ist nicht fixer als eine Contax G2.
Betrachten wir uns nochmal die E-P2 genauer. Die kann einiges was weder der GF-1 noch der Contax G2 gelingt.
Exakt um das geht es Olympus. Und man darf Fürsprecher sein ohne gleich des Fanatismus bezichtigt zu werden.
Nicht für jeden ist das das passenste ABER man sollte klar nicht das was die Vorteile von FT und mFT ala Olympus ist der Welt ausreden müssen.
FT wie mFT reicht für jeden Normalsterblichen und auch normalsterblichen Reportage-Fotografen außer er ist von Extrem-HighISO extrem abhängig. Wer bitte ist das als Reportage-Fotograf tatsächlich. Ich sehe eher die Herren und Damen die Optiken weit öffnen und was bei APS-C bis KB-VF dabei herauskommt wissen wir. Unschärfe auf kompletten Bildkreis und dann noch Kontrastanhebungs-Artefakte und De-Vignettierungs-Artefakte durch Kosmetik/Rettungs-Versuche am Computer.
Der E-P1/-P2 fehlt nur das AF-Hilfslicht. Man hätte es durchaus gut verstecken können um das “Sooo NICHT!!!” zu umgehen. Evtl. ist man ABER gerade beim AF-Hilfslicht dabei es durch FT-Sensor-Eigenschaften und Signalverarbeitungs-Lösungen zu ersetzen und damit die Notwendigkeit zu eliminieren. An dieser Stelle kann man definitiv für Verbesserungen sorgen. Der Sensor liefert heute eigentlich alles was erforderlich ist nur kommt man an die Informationen so isoliert nicht einfach heran. Die Sensoren müssen flexibler und funktionaler werden, dann kann man auf so manches Verzichten was sogar einige SLRs und Film-Kompakte bereits nutzten.
Wenn ich auf dem besten Wege bin keine Stützräder mehr zu benötigen werde ich von Anfang an Nägel mit Köpfen machen und die Stützräder weglassen. Sowas nennt man von Anfang an den Design zu entschlacken.
Olympus ist sehr oft sehr stur aber zuletzt trifft man den Nerv der wichtigsten Käufer und das sind nunmal die Olympus Pen-Liebhaber/-Kenner.
Olympus kann nicht beim ersten Auftritt alle erreichen. Das Stammpublikum will nicht verkrault werden. Eine digitale Pen mit einem Ausschnitt im Gehäuse was ein AF-Hilfslicht darstellt wäre ein Echter Knaller gewesen. Auch die Pen-Kenner hätten gesagt: “Sooo NICHT!!!” und hätten erkennen müssen, dass soweit mit AF-Hilfslicht es einfach nicht besser geht.
Panasonic hat auf das LUMIX DMC-LX1/-2 und -3-Erfolgsrezept vertraut und die Kamera einfach aufgebläht. Auch hier klar der Griff von typ. LX3-Käufern zur GF-1.
BMW macht es ähnlich. Ein 1-er als Einsteiger darf den Aufsteiger nicht mit einem 3-er konfrontieren der keinen Familienbezug ermöglicht. Als nächste Stufen käme dann ein 5-er, welcher ebenfalls als Familien-Mitglied erkennbar sein muß.
Olympus hat es einfach konsequent gemacht und den Fiat 500 von Olympus die Pen im Retro-Look vorgestellt. Das AF-Hilfslicht läßt sich nicht verstecken und ein integrierter Jumping-Jack-Hilfsblitz wäre ein echter Kracher gewesen. Noch ein Schritt weiter und wir hätten den typ. Einheitsbrei des Marktes.
Die Pen will im Einheitsbrei nicht mitschwimmen sondern wie ein Leuchtturm wirken. Gerade die digitale Pen zieht traditionellen Qualitäten der Olympus-Produkte in den Vordergrund. Man beschäftigt sich wesentlich mehr mit Olympus und der Unternehmensgeschichte und die Bedeutung von Olympus im Bereich der SLRs und D-SLRs. Olympus hat immer wieder sowohl bei der OM-1 wie der E-1 die neue Richtung vorgegeben. Nikon und Co. bauten kompaktere Gehäuse ähnlich der OM-1 und die wg. der nahezu telezentrisch gerechneten Objektive kritisierte E-1 gab die Kick-Off va. bei Nikon die alten Rezepte durch völlig neue nahezu telezentrische Rezepte zu ersetzen.
Traditionen binden an eine Firma mehr als Datenblattangaben die sich teilweise nach 6 Monaten überholen lassen.
Betrachten wir es so. Soetwas wie die E-P1 und E-P2 darf sich kein anderer Kamera-Hersteller erlauben außer Olympus und Leica. Im Falle Leica auf die Leica M und Leica X-Modelle übertragen.
Das ist kein Beharren auf vorsintflutlichen sondern sogar überlebenswichtig.
Sony mußte ordentlich in Alpha reinbuttern, weil Konica-Minolta Ihren Traditionen verloren hatten. Man sprang auf den HighISO-Zug mit auf und ließ von traditionellen Eigenschaften los. Damit werden diese Produkte austauschbar. Somit entsteht der Kampf im Bereich von Sensorgröße, HighISO und max. Pixelwerte.
Wenn man bei OBI ein Werkzeug kauft nimmt man es in die Hand. Man startet keine Erklärungsversuche um trotz Unhandlichkeit und Untauglichkeit für traditionellen Einsatzzwecke die guten Testergebnisse zu verargumentieren. Mit einen OBI-Werkzeug kann man sich idR. nicht präsentieren. Deshalb greift man zu dem Werkzeug was mehr anbietet als bisherige Werkzeuge und das bieten heute eben
– FT
– mFT
– Leica M
– Leica X
– Leica S
während APS-C bis KB-VF mit Ausnahme Leica M und Leica X auf Universell machen und dabei kastriert sind.
Leica M begeht nicht den Versuch sich als für Makro tauglich zu deklarieren. Das waren SLRs schon früher eher als eine Leica M. Trotzallem wäre eine Leica M abgeblendet auf f32 und kleinere Öffnungen wie in der analogen Kleinbildfilm-Makro-Fotografie eben durchaus üblich besser als die Krücken die man heute auf Sensor für KB-VF D-SLRs angeboten bekommt.
Das einzige was berauschend wirkt ist MPx und HighISO. Es macht richtig besoffen wie man erkennen muß. Da ist die Leica S2 mit Ihren haushoch überlegenen System-Auflösungs-Vorteil im Gehäuseformat einer Nikon D700 ein harter Gegenschlag und höchstwahrscheinlich der Anfang vom Ende. Die LUMIX DMC-LX3 hat bereits Ihre Wirkung nicht verfehlt und Canon die 10MPx-Kastration seiner G-Modelle umsetzen lassen.
Little big Leica und Olympus als die Traditions-Unternehmen und Traditions-Pfleger. SLR-Gehäuse-Geometrien und daran wie verbissen festzuhalten ist keine Traditionspflege sondern klares Zeichen der Unsicherheit wie man echte Innovationen wie
– Leica M
– Olympus OM-1
– Olympus E-1
vom Stapel läßt.
Springen wir einmal auf dem Marketing-Zug der sog. Gene auf. Nikon, Canon, Sony und Co. haben noch NIE in Ihrer Firmengeschichte bewiesen, dieselben Gene zu besitzen wie Leica und Olympus.
Die Beständigkeit von Leica M ist phänomenal. Es war kein naiver Versuch etwas anzubieten sondern hier stecken Visionen dahinter.
FT und mFT ist ebenfalls voller Visionen, während Nikon DX, FX, Canon EF/EF-S, Sony Alpha, etc. auf “Bewährtes” aus der Analog-SLR-Zeit aufsetzen. Das ist wie der Mondflug mit Pyrotechnik. Auch wenn das Shuttle damit abhebt die NASA hat sich mit Ihrem Konzept der Feststoff-Booster für die Mannschafts-Trägerrakete völlig verzettelt. Genauso haben sich die D-SLR-Umsteiger auch verzettelt. Man hat einen Vorsprung va. im Objektiv-Programm ABER schon die E-1 überraschte mit einer Bildqualität die erst 6 Monate später mit bekannten Einschränkungen hinsichtlich Kompatibilität mit alten Objektiven von einer Canon EOS 1Ds Mk II überboten wurde. Die Nikon D2X hat nicht den Dynamik-Umfang einer E-1.
Das war ein Erstlingswerkt was Olympus selbst Schwierigkeiten bereitet. Nicht wenige Olympus-User greifen bewußt zur E-1, weil keine andere Kamera bestimmte Qualitäten anbietet. Zumindest keine jenseits des digitalen Mittelformates.
Beim Wettbewerb von Olympus, Panasonic, Leica und auch sehr bald Fujifilm als mFT-System-Anbieter wartet man vergeblich auf Produkte, welche die Fotografie weiterbringt. Bisher rückschrittliches im MPx-, HighISO- und Datenblattwerte-Rausch.
Nicht sauber formuliert…
…oder Sie bringen die Message nicht rüber.
Wohl eher “erweiterte Möglichkeiten” vs. “beschränkte Fähigkeiten”.
Wobei man Ihrem Kommentar unterm Strich kein Fundament entnehmen kann, dass Sie die Expertise besitzen um solche Aussagen treffen zu dürfen/können.
Auch für Sie gilt…
…Preisfragen beanworten und sich einen solchen Sch.. wie Sie hier aus Ihrer Gü…grube ablassen einfach verkneifen und Ihrer Umwelt damit ersparen.
Lüften!
Entlüften Sie mal Ihren Geist vom Einheitsbrei (des Mainstreams).
Genau
und wenn dann die mFT-FT-Modulserie glücklich auf dem ohnehin schon heillos überforderten Amateurmarkt lanciert ist, verabschieden wir uns mit heissen Tränen vom unverstandenen Kamerahersteller O.: In Genialität verblichen.
…
Seit Leica von der M(agenta)8 auf die M(ega)9 nachgerüstet hat, spielen die Hessen endlich im M(ittel)format. Was sie auch endlich über FT hinaus adelt. Weil, wir wissen ja nach Monaten ausgiebiger Gehirnwäsche, dass FT ja eigentlich das eigentliche Kleinbild von Format ist.
Ufff!
Das muss man erst mal durchlesen.
Ums abzukürzen, muss ich feststellen, dass ich den Grundgedanken an ein Modulsystem mit einem deutlich größeren Sensor jenseits der 20 Mpx-Grenze auch als FT-Nachfolge ansehe, eine weitere DSLR ist nur noch ein weiterer Klon zuviel.
Eine EVIL-Kamera ohne Spiegelsucher, aber auf der Basis des Formfaktors FT. Das erlaubt noch mal ganz andere Arten von Objektivkonstruktionen, die vor allem dann auch lichtstärker sind und vor allem kompakter bauen.
Irgenwann wird mal Schluss sein mit der ewigen Leier, wo Leute, die für ein entsprechendes System eine Menge Geld ausgeben, beim nächsten Sensorwechsel schon wieder sich den ganzen Kladderadatsch neu kaufen. Da hilft am Ende nur ein wirklich modulares Konzept.
Es ist auch nicht mehr einzusehen, dass eine Kamera mit Anspruch immer so auszusehen hat, wie eine DSLR. Da wäre eine zentrale Box mit Satelliten und Handgriff (zur Abwechslung mal links oder rechts) der ultimative Hit. Wer ein drehbares Display haben, will: dranflaschen. Wer will einen steckbaren, drehbaren EVF? Oder doch lieber ein optischer Sucher bei Festbrennweiten? Bitteschön. Nehmen wir einfacher Weise eine RED als Vorbild, die in volksverträglichen Dimensionen gebaut wird. Kompakt genug für jede Lebenslage, ausbaufähig genug, um auch ausgefallenere Wünsche zu befriedigen. Ob da am Ende professionell drauf steht, oder sonstwas, wäre mir persönlich vollkommen Wurst.
Hauptsache, die Kamera wird gut und durchdacht.
Lieber Herr Nicht-Ft oder Doch FT (?)
Zunächst vielen Dank für Ihre Einschätzung. Allerdings konnte ich ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Warum ? Mein Text bezog sich nicht auf Werbeaussagen, wie Sie vermutet hatten, sondern auf praktische Erfahrung. Ich bin E-Sytembesitzer der ersten Stunde und habe mir vor ein paar Monaten eine G1 mit Adapter für FT-Objektive gekauft. Seit dem steht die E 3 im Schrank. Sie ist mir einfach zu groß und zu schwer. Ich muss erwähnen, dass ich hauptsächlich Makrofotos mache und daher fasst immer mit Stativ arbeite. Daher kommt für mich nur eine Kamera mit Live-view UND Drehdisplay in Frage. Die E 620 hat einen zu kleinen Sucher und die E 30 keinen eingebauten Okularverschluss, was mich ziemlich ärgert, da z. B. die E 330 einen hatte. Wenn ich also 12 MPx haben will, finde ich z. Z. nichts im Oly-Sortiment. Selbst wenn Oly eine E 4 mit 12 Mpx bringen würde, würde ich sie vermutlich nicht mehr kaufen, da zu groß und schwer. Daher würde ich es sehr begrüßen wenn Oly bei FT die Sensoren vergrößern würde, da sich hier neue Möglichkeiten auftun, die mFT z. Z. nicht hat. Aber nur dann, wenn die alten FT Objektive ansetzbar sind und dann auch nur mit Autofukus. Nikon zeigt ja, dass es geht (bei VF mit APS-C Objektiven).
Außerdem hätte ich zu Ihrem Text noch eine wichtige Frage: Sie betonen ja immer wieder, dass FT kaum oder gar nicht kameraintern Abbildungsfehler korrigiert. Nun lese ich im Fotomagazin 10/09 (S. 52), dass alle E-Kameras dies im Hintergund tun. Wie stehen Sie zu dieser Aussage ?
Ihnen war nur eines klar.
Kommt keine Kritik mit Zitaten, Gegenargumente die auf fundiertem Fachwissen basieren werden jegliche Kommentaren ähnlichen Schemas nicht mehr ernst genommen.
Was also bleibt Ihnen mangels fundiertem Fachwissen übrig als das was Ihr Problem ist auf denjenigen zu projezieren den Sie ohne jegliches fundiertes Fachwissen hier diffamieren indem Sie der Welt erklären er hätte Fachunwissen. Man schreibt zwar Sachunverstand aber um eine Sache geht es hier nicht sondern um ein fachliches Thema. Sachunverstand deutet eher auf den Wortschatz von Leuten hin die beruflich sich im Juristischen oder Markteting bewegen.
So betrachtet wären Kommentare, wir hier gespeichert, aus dem Munden va. von einem Berufs-Juristen ein Grund für eine sofortigen Entzug jeglicher Lizensen/Sonderrechte für einen Juristen.
Sie speziell sind sicherlich kein Mensch der noch Mensch geblieben ist. Schon eher ein Paradebeispiel wie weit ein im innersten Wesen unverschämter Mensch geht bzw. es bringen kann. Letzteres je nachdem auf welcher Seite man selbst steht.
Roadmap:Armutszeugnis!
Die Roadmap von Olympus ist ein echtes Armutszeugnis. Wichtige Objektive, die Panasonic schon im Programm hat oder in 2010 auf dem Markt sein werden, kommen irgendwann in 2011, d.h. zwei Jahre nach Erscheinen der ersten mFT Kamera von Olympus.
Sorry, aber so etabliert man kein neues System.
Panasonic macht es vor mit besseren Kamerakonzepten (G1 und GH1) und deutlich zeitgemäßerer Einführung eines Objektivsystems, das schon jetzt von 14mm – 400mm (@KB)reicht.
Durch die zaghafte Einführung seitens Olympus und der leider nicht 100% igen Kompatibilität beider Objektivsysteme machen sich die mFT-Hersteller das fortschrittliche System leider unnötig kaputt und bieten der Konkurrenz leichtfertig Gegenargumente.
Grüße
Thomas
FT
Worum geht`s? Ich besitze noch eine Nikkormat FT (sogar in schwarz). Klasse-Kamera. Läuft immer noch 1a, leider kein Motor, dafür eine F2 mit MD-1 als Zweitgehäuse zugelegt. Jetzt zur Frage: Ist diese Kamera gemeint? Funktioniert leider nicht digital! Konnten die Japaner 1965 noch nicht, Leitz übrigens auch nicht – echt peinlich![quote=Gast]Seit Leica von der M(agenta)8 auf die M(ega)9 nachgerüstet hat, spielen die Hessen endlich im M(ittel)format. Was sie auch endlich über FT hinaus adelt. Weil, wir wissen ja nach Monaten ausgiebiger Gehirnwäsche, dass FT ja eigentlich das eigentliche Kleinbild von Format ist.[/quote]
Na ja,
so normal auch wieder nicht: Immerhin sind sie auf einen wesentlich größeren Bildkreis gerechnet, als sie benötigen – was man dann gemeinhin als Telezentrie verkauft (oder sich halt, um diesem Anspruch zu genügen, hintenrum schönrechnet) …
A vs. B
Krokodil nimmt das Wort “brunzdumm” in dem Mund ohne Bezug auf Zeitpunkt oder Aussage.
Kasperl spricht von “strunzdumm” und nimmt Bezug auf eine Aussage.
Planloser Vulgarismus vs. Klugheit.
Krokodil vs. Kasperl.
Der Böse Wolf vs. Sterntaler (mit Absicht nicht auf Rotkäppchen referenziert).
Wie die Geschichte mit dem Wolf ausgeht wissen wir. Was Sterntaler bewegte wissen wir ebenfalls außer wir haben nicht das Herz dafür.
Ähem
[quote=Gast][quote]Kennst du die Objektiv, zu denen du dich hier auslässt, eigentlich aus eigener Anschauung?[/quote]
hat er sie konstruiert.[/quote]
Bislang kannte ich nur einen, im weiten Forenland, der fast pathologisch mit Daten, Zahlen und “Fakten” um sich schmiss, auf dass man hätt’ meinen können, er hätt’s – damals Leica – erfunden …
Falsch…
…wäre dem so würde Olympus das 4/7-14 völlig anders gerechnet haben. Das ist sogar nahezu telezentrisch wie es nicht besser sein kann. Auch das 11-22 ist eine typ. nahezu telezentrische Konstruktion. Man darf durchaus sagen, dass die Bauweise von Sigma abgekupfert wurde. Nur das 70-300 ist ein etwas anders gehäustes Sigma-Objektiv was auf KB-VF gerechnet ist. 70mm ist weit entfernt vom Auflagemaß 38,85mm und damit bei der kurzen Brennweite eine Telekontruktion was das Lichtfalten im Zoom anbelangt. Die Telezentrie ist mit zunehmenden Bildkreis schwächer aber nahezu telezentrisch ist dieses Zoom trotzallem.
Festbrennweiten im UWW-Bereich gibt es bis dato nicht. Würde sich Olympus es möglichst einfach machen, dann würde man ein symmetrisches Objektiv bauen. Das incl. der natürlichen Vignettierung bei extrem kurzen Brennweiten. Vignettierung ist nicht gleich Randunschärfe aber symmetrische Konstruktionen sind alles andere als nahezu telezentrisch abbildend und haben auf Sensoren eine ordentliche Randunschärfe.
Die Telezentrische Rezeptur erkennen Sie sogar bei den Canon- und Nikon-Zooms, welche mitterweile sogar offenblendentauglich sind. Tonnenverzeichnug bei den kurzen Brennweiten weißt auf eine telezentrische und damit stark verzeichnende Konstruktion hin. 100% symmetrisch aufgebaute Objektive haben 0% Verzeichnung.
Bestes Beispiel das neue Nikkore UWW-Zoom. Ebenso nahezu telezentrisch abbildend und nicht auf FT-Niveau korrigiert, weil ansonsten lp/mm abnimmt, Lichtstärke abnimmt und das Objektiv nochmals größer bauend würde, ggf. war sogar das Bajonett zu klein um des korrigieren zu können.
Woher haben Sie die Weißheit her, dass Objektive wie das 4/7-14 ganz normale Objektive sind.
Dieses ist nicht nur nahezu telezentrisch gerechnet sondern hat eine gigantische Schnittweitenverlängerung. Die Hinterlinse parkt weit vor dem Bajonett obwohl eine Brennweite von 7 bzw. 14 mm erreicht werden soll. Symmetrische Objektive verzichten oft auf Schnittweitenverlängerung und soweit es auf Leica M oder Contax G, dh. ohne Spiegelkasten sitzt schleicht sich die Hinterlinse auf 10mm Distanz zum Film heran. Auf Sensor können Sie ein solches Objektiv rein garnicht nutzen. Nutzen schon schaut aber beschissen aus was dabei rauskommt.
Es gibt keine ganz normalen Objektive die man so mirnichts dirnichts auf Sensoren nutzen kann. Falsch! Anfangs hat va. Canon alle Objektive als für Sensoren tauglich bezeichnet. Das 1,4/14 ist bis f8 kaum nutzbar und im nächsten Schritt jenseits von f11 landet man bereits im Bereich der Beugungserscheinungen. Tolle Bandbreite in dem man dieses teure Objektiv nutzen darf. Ganz normales Objektiv. Tatsächlich. Ist nämlich hervorragend korrigiert allerdings weniger aufwendig, weil es NICHT nahezu telezentrisch abbildet.
Vorsicht!
Will/Muss-Letztes-Wort-Haben
stets in Vorbereitung.
Das ist
1. sowas von uncoool.
2. outet Sie als Stänkerer der ständig mit derselben Masche um die Ecke kommt.
…
“Das 1,4/14 ist bis f8 kaum nutzbar und im nächsten Schritt jenseits von f11 landet man bereits im Bereich der Beugungserscheinungen.”
Das “1,4/14” ist entweder ein 2,8/14 oder (vielleicht?) ein 1,4/24 – und beide sind ab Blende 4 (14) bzw. 2 (24) bestens nutzbar – bis hin zur Beugungsgrenze von (richtig) Blende 11.
Sicher
auch mit dem Effekt, FT viel groesser wirken zu lassen, als es ist … 😉
Ein Elmarit-Typ…
[quote=Gast]wird doch nur durch die kleinen Sensoren erreicht. Das sind ganz normale Objektive.[/quote]
…wie das Lumix G 1,7/20 mit Asphären die Modifikationen für Sensoren aufweisen im Einsatz ist kein normales Objektiv mehr. Der kleine Bildkreis auf das es gerechnet ist ermöglicht, daß man mit den Randstrahlen nicht in das Problem gerät aufgrund der Sensoreigenschaften Randunschärfe zu erzeugen. Auf FT gerechnete Optiken, die nahezu telezentrisch abbilden, fallen darin auf spontan zu vignettieren was daher kommt, daß es von Vorteil ist auf den kleinen Bildkreis zu rechnen. Randunschärfe hingegen ist so gering, daß es indiskutabel ist darüber zu reden. Es gibt aber einige Objektive wie das 70-300 für FT was auf KB-VF gerechnet ist und man mit den FT-Sensoren demnach cropped. Im Telebereich bietet es sich an zugunsten des Preises für das Objektiv so zu entscheiden. Das 70-300 ist tatsächlich ein normales auf KB-VF gerechnetes Objektiv. Das ZUIKO 14-54 ist definitiv nahezu telezentrisch knapp bemessen auf FT abbildend. Es vignettiert sichtbar spontan soweit man mit seiner Software am Computer am Bildmaterial herumexperimentiert. Geringes Maß an Vignettierung, typ. spontan und im Gegensatz dazu nur meßtechnisch ermittelbare Randunschärfe. Es geht kaum telezentrischer bzgl. der FT-Vorgabe die bildseitige Abbildung “nahezu telezentrisch” auszuführen.
…
[quote=aesthet][quote=aesthet]…Kennst du die Objektiv, zu denen du dich hier auslässt, eigentlich aus eigener Anschauung?[/quote]
[quote=FT-Fan-Boy]Welche? Die mit ZUIKO, Leica oder LUMIX-Label oder die anderen mit Nikon F(DX/FX), EF/EF-S, etc. Label?[/quote]
Ich meine alle, über die du hier schreibst.
[quote=FT-Fan-Boy]
Ich sammle Objektive zwar nicht wie Briefmarken aber ich scheue mich nicht davor auch in den Reihen alter Objektive nach guten Werkzeug zu suchen. Aufgrund der Tatsache, dass ich mir es auch durch das Schnittbild erklären kann gelingt es mir leichter geeignete alte Objektive zu finden. Das Glas war früher von völlig anderer Rezeptur. […] Heute soweit abgeblendet besticht es erst recht in seiner Farbpräsentation und Detailsdurchzeichnung.
Ich kann mir einiges erklären auch Flare-Bildung und Flare-Verstärkung. ZB. das Nikkore 1,4/50 AiS war schon auf Film offen mit Flare behaftet. Auf Sensor ist die Flarewirkung noch deutlicher ausgeprägt.
[/quote]
Demnach reicht dir schon die Betrachtung der Schnittzeichnung. Ob das ausreicht, die optische Qualität eines Objektives abschliessend zu beurteilen, kann ich mir kaum vorstellen, stelle ich hier aber gerne zur Diskussion.
Davon ab, hast du deine Vorhersagen denn mit dem tatsächlichen Verhalten der Objektive überprüft?
Wenn die Einschätzung anderer…
[quote=FT-Fan-Boy]
Sie gehören zu den Menschen..[…]…hat herabblicken.
[/quote]
…ähnlich fundiert läuft wie bei der Bewertung von Objektiven (s. o.), was will man dann erwarten?
Bezeichnend ist aber eigentlich das hier…
[quote=FT-Fan-Boy]Ich kenne sogar das alte und neue Makro von Nikon.[/quote]
Welches “alte”, welches “neue”? Soweit ich weiss, gab und gibt es ja mehr als zwei, oder?
Wenn sowas kommt, fragt man sich wieder, ob du WIRKLICH Ahnung hast, oder
viertel- bis halb-besserwissend rumschwafelst.
Anderes Beispiel gefällig? War doch von dir, oder:
[quote=FT-Fan-Boy]
Für mich erhärtet sich nunmehr der Verdacht, daß Nikon und Canon bei den hohen ISO die Farbinformationen über Verfahren des verauschten Kanals berechnen. Dh. man setzt auf Viterbi-Decoding und die Farben werden geschätzt anstatt, daß man nur filtert.
[/quote]
Und? Kommt noch mehr? Warum dann diese Anmerkung? Ich glaube zu wissen, Herr Lehrer, im Keller brennt Licht? Unterstützt das deine Glaubwürdigkeit, auch wenn du mal wirklich was zu sagen hast?
So einen Vogel wie dich kenne ich auch meinem beruflichen Umfeld…ich sogar hatte schon den Verdacht….aber nee, er interessiert sich nicht für Photografie.
Ganz dramatischer Fall…weil dessen Potential überhaupt nicht genutzt werden kann…schon deshalb, weil er weder Kunden noch Kollegen zumutbar ist. Wie schade![/quote]
1. Es gibt nur 1 Nikkore Makro was “neu” gerechnet wurde und ein “altes” damit ersetzt.
2. Was hat jetzt Viterbi-Decoding mit Objektiven zu tun?
Wadenbeiser wie Sie gibt es wie Sand am Meer. Reißen reihenweise Sätze aus den Zusammenhang und biegen sich ne Story zurecht an der Sie jemanden aufhängen könne und je verbissener so ein Wadenbeiser das verfolgt umso schneller verlieren er den Faden.
Nochmals: “Was hat einem dem Bayer-Pattern-Transfer vor- oder nachgeschaltenes Viterbi-Decoding mit Objektiven zu tun?”
Nur soviel.
Das Potential eines Objektives nahezu telezentrisch abzubilden bzw. mit seinen Randstrahlengang beim Sensor die typ. Probleme gering zu halten erkennt man im Schnittbild. Man erkennt im Schnittbild sogar Objektiv-Typen incl. klassischer Entwürfe wie Biogone, Tessare, etc.. Biogone pfunzen auf Sensor garnicht und Tessare kann man incl. heutiger Asphären und Berechnung auf einen angemessen kleinen Bildkreis sehr gut auf “nahezu telezentrisch” bringen. Zudem sind Tessare als das sog. ZEISS Adlerauge bekannt. Heute rechnet man Tessar-Typen weniger exakt, weil es sonst bei Sensoren zu bekannten Treppenlinien an feinen Linien kommt. Somit ist der Stil von Leica, welche Objektive eher Richtung Brillianz ins Extrem treiben und bei der Exaktheit der Rechnung schon immer vom Extrem zurückgingen, heute sogar für die Sensor-Technik paßender. ZEISS hat tatsächlich seine Contax N, welche auf digital optimiert sind zwar hinsichtlich geringerer Toleranzen beim Strahlengang optimiert aber nicht nur ZEISS Made in Germany sondern auch ZEISS Made by Cosina und Sony sind weniger exakt gerechnet wie früher. Könnte ein Tessar-Typ 100% Schärfe erreichen sind die auf zB. 90…95% gerechnet. Brillianz ist etwas anderes wie lp/mm. Leider aber werden egal, welcher Test nur lp/mm bewertet und das ist grundverkehrt.
Anhand der Linsenkörper bzw. deren Oberflächenauslegung kann man die Robustheit gegen Streu- und Gegenlicht erkennen.
Anhand der eingesetzten Gläser, welche bei einigen Schnittbildern zumindestens vom Brechungsindex angegeben sind weiß man ob zB. man Obacht gegen sollte und vor dem Kauf das Objektiv testen sollte oder ob man sogar bei preiswerten Objektive fast blind kaufen kann. ZB. das ZUIKO Digital 14-45 hat eine Korrekturlinse eingebaut, welche man als Libero bezeichnen kann. Geht was beim Herstellen oder Zusammenbau etwas jenseits der Norm schief, dann hat man eben sich einen Vertreter der etwas weniger ausgeglicheren Gattung eingekauft. Es gibt aber auch von Nikon, Canon, Sony, Tamron, Sigma, etc. solche Objektive. Beim ZUIKO Digital 14-42 (beachte 42 nicht 45) hingegen kann man wieder fast blind kaufen. Es gibt sogar ein Patent von Olympus was recht exakt erklärt warum was wie bei diesem Objektiv umgesetzt wurde. Das wird anhand von Schnittbildern erklärt.
Was Vergütung anbelangt ist die heute natürlich wichtiger als früher, weil heute Objektive va. Zooms massig Linsen und Linsengruppen einsetzen und die Vergütung der Hinterlinse ist ganz, ganz wichtig. NIC-Vergütung von Nikon so wie einst eingeführt und im ersten Schritt optimiert, allerdings für Film, nützt etwas reicht aber nicht aus. Diese Vergütung wird im Schnittbild natürlich nicht erklärt ABER man darf davon ausgehen, dass es keine Vergütungs-Unterschiede innerhalb einer Serie gibt und generell es egal ist wie groß der Bildkreis ist und noch dazu die versch. Hersteller auch bei preiswerteren Objektiven heute eine angemessene Vergütung anbieten. Die Filterwirkung ist natürlich vorhanden genauso wie beim eingesetzten Glas bzw. Glasmischung. Glasmischung und Vergütung wie Signalverarbeitung in der Kamera definieren wie die Farbtöne aufgezeichnet und berechnet werden. Es gilt jedoch. Je besser die optische Schnittstelle zwischen Objektiv und Sensor optimiert ist umso stärker sind die Farbsignale des Sensors. CMOS filtern eher Farbsignale können aber sehr einfach direkt auf den Sensor entrauscht werden. FFT CCD liefern die sattesten Farbsignale (Sensorsignale haben eine Helligkeits- und Farbinformation!) und LiveMOS ist nach dem Vorbild des FFT CCD entwickelt worden und hat unter den sog. Active Pixel Sensoren aktuell die sattesten Farbsignale.
Die Objektivrechnung hinsichtlich “nahezu telezentrisch” ist wichtig, denn ansonsten werden die Farbinformationen am Bildrand noch schwächer. Lichtempfindliche CMOS-Sensoren sehen hell aber es gehen aufgrund der Bauweise zwischen Sensoroberfläche und Photo-Detektor sowie aufgrund der Entrauschung ab niedrigster ISO Farbinformationen des Originales verloren. Beim FFT CCD geht am wenigsten verloren und die LiveMOS-Sensoren sind generell auf dem Sensor nicht entrauscht aber dafür gehen auch weniger Farbinformationen des Originales verloren.
Typ. Effekt. Das was die lichtempfindlichen Canon-CMOS bereits, wenn auch weniger körnig (Luminanzrauschen), grau-geblich zeichnen zeigen es die in sich wesentlich besser aufeinandern abgestimmten System-Komponenten von Olympus und Panasonic die Textur immer noch nahe am Original eben hell-gelb.
Ich bin mir sicher, dass Sie jetzt erwarten, dass man Schnittbilder und zwar Originale liefert. Benötigt man nicht. Hier kann man gröber vorgehen, weil sich folgendes Sensor-Typen klar unterscheiden:
– FFT CCD mit flachem Microlinsen-Aufbau
– 3T-NMOS/LiveMOS mit etwas höherem Mikrolinsen-Aufbau als FFT CCD jedoch dank Verzicht auf Entrauschung auf dem Sensor mit größerem nominalen Füllgrad als 4T-CMOS.
– 4T-/5T-CMOS mit extrem hohen, abschattenden und Farbinformations filternden Mikrolinsen-Aufbau mit dem höchsten Grad an Pixel-Cross-Talkin noch dazu was Unschärfe auf kompletten Bildkreis bewirkt und durch einen LowPass-Filter man sich einfacher tut Pixel-Cross-Talking herauszurechnen. 4T-/5T-CMOS ohne LowPass-Filter soweit hochlichtempfindlich ausgelegt? Nein! Definitiv Nein!
– CMOS ist fast so unsauber wie NMOS, während CCDs wesentlich sauberer sind was Störladungen anbelangt. NMOS ist für ein erhöhtes Maß und va. typ. körniges Luminanzrauschen bekannt, vgl. auch NMOS von Hamamatsu. NMOS hat jedoch das größte Potential soweit man den Dynamik-Bereich sauber bekommt. NMOS ermöglicht damit 3T-Active Pixel Sensoren zu entwickeln, welche von der optischen Schnittstelle her weniger anspruchsvoll sind wie 4T-/5T-CMOS. 3T-CMOS gibt es in Webcams und Handy-Cams sowie Digicams der Marke Traveller bei Aldi/Lidl. Rauscht wie’d Sau.
Es ist eine Verkettung von System-Komponenten-Schnittstellen, -Eigenschaften und -Gegensätzen.
Leica schmeißt sich auf Objektiv-Seite mit seinem ganzen Know-How und Produktions-Fähigkeiten ins Zeug und kriegt sogar Leica M mit KB-VF hin. Olympus und Panasonic und bald auch Fujifilm machen es sich einfacher. Man nimmt einen kleineren Bildkreis und sorgt dafür, dass bezahlbare Objektive mit Ihren Randstrahlen möglichst wenige Probleme auf Seiten des Sensors erzeugen. FT war noch ein Kinderspiel aber mFT ist bereits durch das verkürzte Auflagemaß und das kleinere Bajonett anspruchsvoller geworden.
mFT hat hinsichtlich der Vorgaben von FT für Telezentrie nichts mehr zu tun. Das ist wie Groß-Sensor im FT-Gehäuse mit ca. 40mm Bildkreis. Und somit wäre geklärt wie weit Maicovicon/Panasonic/Olympus die optische Schnittstelle des modernen LiveMOS optimiert haben.
Es sind auch nicht die elektronischen Korrekturmaßnahme, welche dazu führen, dass OM-Objektive auf einer E-P1 besser funktionieren als auf einer E-1 obwohl diese einen hinsichtlich Telezentrie wenig anspruchsvollen FFT CCD nutzt.
Der LiveMOS ist weit, weit und um Jahr weit voraus entwickelt. Der Wettbewerb versucht es wieder durch teure Sensoren zu toppen und signalisiert, dass man auf BSI-Sensoren setzen möchte/wird. Backlit oder Back-Side-Illuminated Sensoren durchlaufen jedoch einen sehr komplexen Herstellungsprozess und mehr als kompakten Digitalkameras und Video-Cams mit Sensoren kleiner als 2/3″ wird man damit nicht ausstatten.
Was hat Sensor nun mit Objektiv und Schnittbild zu tun. Die Nikon D200 hatte noch einen stinknormalen CCD. Die D300 hat bereits einen hochlichtempfindlichen CMOS. Anhand der Schnittbilder der Nikkore konnte man prognostizieren, welche Objektive auf der D300 noch mehr Probleme bereiten oder auf der D300 möglichst nicht verwendet werden sollen. Einfacher hat man es natürlich, wenn man die Selektion bereits auf einer D200 erfahren hat. Man kann es aber definitiv auch ohne Versuch bereits erahnen was einen erwartet. Ich sage nicht, dass man quasi CA, lp/mm, etc. hinsichtlich Grad und Meßwerte vorhersagen kann sondern der Ansatz ist, dass man anhand des Schnittbildes bereits erahnt was gut paßt und weniger paßt.
Sie haben auch hier entweder mit Absicht einen Satz eine Aussage aus dem Kontext gerissen oder Sie haben schlichtweg keinerlei Möglichkeit dem ganzen hier zu folgen.
Verbeißen Sie sich lieber in Cabriolets. Welches Cabriolet ist das meistverkaufte in Deutschland? Kann man nicht am Schnittbild oder eine Explosions-Zeichnung festmachen. Einfach mal nach Peugeot 207 CC googlen.
Zum Abschluß noch eine einfache Preisfrage.
Woher kommt der Name Nikkore und wer stieß sich einst an Nikon und warum stieß man sich an Nikon?
Bem.: Stellen Sie sich vor. Was Nikon’s Firmengeschichte anbelangt würde ich sagen, dass ich mich besser als bei den FT-/mFT-Adopters auskenne. Was macht einen echten Fan aus? Er kennt sich bei den Details zur Firma besser aus als vom Motiv ausgehend das was die Bildqualität beeinflußt. Mir ist es wurst seit wann zB. Canon Asphären einsetzt. Die Frage ist, welche Asphären-Technik die für hochauflösende Sensoren die beste/geeigneste ist. Hier spielt Leica klar den Joker. Damit ist nicht nur das Schnittbild sondern auch der Asphären-Aufbau wichtig. Dh. Asphären aus 2 Glaslinsen zusammenzementiert oder die Asphären so wie es nur Leica macht eben aus einem vollen Glasrohling gearbeitet. Der Aufwand lohnt sich va. bei Leica M9 und Leica S2. Es ist nicht dringlich erforderlich ABER ein umfaßendes Objektiv-Programm bekommt man nur dank moderner Asphärentechnik zusammen.
Fake-Filter
wäre wohl die passende Bezeichnung: Was ich mit FT nicht hinkrieg, das rechne ich mir “schön” …
…
Also DAS war definitiv vom Amokläufer:
“Was also bleibt Ihnen mangels fundiertem Fachwissen übrig als das was Ihr Problem ist auf denjenigen zu projezieren den Sie ohne jegliches fundiertes Fachwissen hier diffamieren indem Sie der Welt erklären er hätte Fachunwissen.”
So gesehen, HAT er die Frage beantwortet: Mit einer Lüge halt. Aber bei all dem hier Angesammelten ist das auch schon egal.
Und bei welchen Canon EF-/EF L-Objektiven
verzichtet Canon auf das Abformverfahren und stellt einen Asphären-Glaskörper rein über schleifen her? Es geht nicht um sphärische Glaskörper die geschliffen sind und mit asphärischen Kunststofflinsen verpresst werden!
Dabei ist auch noch wichtig wie groß die Asphäre ist! Also nicht mit ein paar Winzlingen daherkommen!
Das 105mm ist völlig NEU
Es ist ein VR-Objektiv und das Erste Makro-Objektiv mit VR. Welchen Vorgänger sollte es ablösen? Klar den ohne VR. VR-Objektive haben ein VR-Modul was mehr als nur eine zusätzliche Linsengruppe bedeutet. Der Ansporn es zu konstruieren war primär VR anzubieten.
Ihrer Logik folgend gäbe es zuletzt unzählige neue und alte Makros.
Sie reißen einzelne Sätze aus dem Zusammenhang und bauen sich eine Story zusammen an der Sie jemanden aufhängen müssen.
Das 60mm Makro von Nikon wurde deshalb neu gerechnet um eine Konstruktion zu haben, welche nahezu telezentrisch abbildet.
Es ging beim 60mm Makro darum, dass die alte Konstruktion alles andere als telezentrisch ist und das neue 60mm Makro ganz klar so konstruiert ist, dass es möglichst wenig Probleme mit Randstrahlen gibt. Es war ein Hinweis es sich einmal genauer anzuschauen. Am besten auch noch das Objektiv der Olympus E-10 und E-20P sowie das ZUIKO Digital 11-22 oder eine vergleichbare Konstruktion von Sigma für APS-C dazu. Lichtbündeln vorne und dann kommt das Lichtfalten bis an der Hinterlinse der Strahlenkegel eben nahezu telezentrisch abbildent austritt.
Es fällt ihnen unendlich schwer normales Verhalten zu zeigen, weil es zuletzt für Sie unendlich schwer ist die Zusammenhänge selbst zusammen zu bauen. Andere konnten das schon immer wesentlich besser als Sie und deshalb haben Sie sich dafür entschieden die Welt, das Bild das andere gegenüber Ihren Mitmenschen abgeben so umzubauen wie Sie es benötigen um sich besser zu fühlen. Also gehen Sie eben einen anderen Weg und basteln aus Aussagen, welche Sie aus dem Zusammenhang reißen, Ihre eigene Story und dann auch noch das für Sie passende Bild von bestimmten Mitmenschen zusammen.
Daß Sie einen Arbeits-Kollegen verdächtigen hier so sich mit Ihnen auseinander zusetzen zeigt was für ein Geistes Kind Sie sind.
Ihr Kommentar…
…erfährt eher ein Latrinen-Schicksal.
Mein lieber Aesthet
auch Zen-Meister schlagen Ihre Schützlinge, wenn sie sich nicht konzentrieren. Da müssen sie durch. Wie können sie auch nur die absolute Gewissheit, noch dazu von IHM höchstselbst dargebracht, auch nur ansatzweise in Frage stellen? Fehlt ihnen denn jede Ästhetik für die Einmaligkeit des Augenblicks, wenn sie der reinen und unverfälschten Leere teilhaftig werden dürfen, die, nahezu eins mit sich selbst, über dieser Wüste des Unverstands wacht! 🙂
Ja, ich fürchte…
…ich habe noch längst nicht diese Stufe der Erkenntnis und Größe erreicht. Zum Beispiel durch intensives Betrachten der Schnittzeichnungen alle optischen Eigenschaften und Fehler der Objektive vorhersagen können. Sensationell! Sicher nur durch jahrelanges hartes mentales Training erreichbar. Ich Wurm kann meistens nicht mal das asphärische Element erkennen, wenn es nicht extra ausgewiesen oder übertrieben dargestellt ist….(seufz).
Schützling vs. Wadenbeißer
[quote=Gast]auch Zen-Meister schlagen Ihre Schützlinge, wenn sie sich nicht konzentrieren. Da müssen sie durch. Wie können sie auch nur die absolute Gewissheit, noch dazu von IHM höchstselbst dargebracht, auch nur ansatzweise in Frage stellen? Fehlt ihnen denn jede Ästhetik für die Einmaligkeit des Augenblicks, wenn sie der reinen und unverfälschten Leere teilhaftig werden dürfen, die, nahezu eins mit sich selbst, über dieser Wüste des Unverstands wacht! :-)[/quote]
Was bleibt der Meute, welche gerne diejenigen mit anderer Meinung an den Pranger stellen anderes übrig als wie aesthet nach der Methode des vermeindlich unwissenden, den Zen-Meister Fragen stellenden Schützlings vorzugehen? Es ist die einzige Chance gegenüber dem “normalen”/”beobachtenden” Publikum unbemerkt jemanden wadenbeißend zum Zen-Meister zu machen der seinen Schützling schlägt. In diesem Fall der Versuch von Ihnen, s. Kommentar, durch vermeindliche Zeugenaussagen die Publikums-Meinung zu bilden. Es kommt zuletzt aus der Ecke derjenigen, welche gerne diejenigen mit anderer Meinung an den Pranger stellen. Warum ist es die einzige Chance? Weil man keine Argumente liefern kann warum die Meinung falsch ist. Es fehlt an Fachwissen!
Nun reagieren Sie panisch auf die klare Darstellung des Wadenbeißers (anstatt des geschlagenen Schützlings) in meinem Statement gegenüber “aesthet”. Warum? Weil Sie zu den Leuten gehören, welche gerne diejenigen an den Pranger stellen, welche eine andere Meinung vertreten.
Tatsache ist jedoch, dass das Gleichnis mit dem Wadenbeißer milde ist.
aesteht will garnicht verstehen sondern spielt den Schützling des Zen-Meisters. Das Problem ist aber, dass das Gleichnis des seinen Schützling “schlagenden” Zen-Meisters nicht durch die Realität wiedergegeben ist. Sie mußten hierzu mit einem Kommentar der die Story so darstellt wie Sie es gerne hätten in die Presche springen.
Es ist Ihr gemeinsames Ziel was nie erreicht wurde. Der Wadenbeißer bleibt ein Wadenbeißer. Derjenige welcher der schlagende Zen-Meister sein soll spielt im weitere Verlauf der Betrachtungsweise des “beobachtenden” Publikums deR Wadenbeißer eher die Rolle des weiteren Zeugen.
Das “beobachtende” Publikum Ihre miese Masche durchblickt!
Glas halb volll oder halb leer?
Nachdem Sie bei halbvollem Glas einsteigen besteht die Frage ob Sie auf dieser Linie positioniert eher vom vollen Glas (Wahrheit) oder leeren Glas (Unwahrheit) her kommen. Dh. zudem, dass man sich die Frage stellen muß ob das was Sie als “Ganzes” liefern der ganzen Wahrheit oder der ganzen Unwahrheit entspricht.
Ggf. ist die Person ihnen konträr und Sie betrachten Ihn als das was Sie eigentlich sind.
Sie müssen also Beweise liefern soweit Sie geklärt haben für was das “volle Hösel” steht, ob das was Sie liefern der leeren (Unwahrheit) oder vollen Glas (Wahrheit) entspricht.
“Volles Hösel” könnte sein:
– Ihr Hose/Hösel ist immer voll aber aus Ihrer Sicht ist seine Hose voll. Das ist am naheliegensten und demnach müssen Sie Gegenbeweise liefern.
– [die restlichen Varianten dürfen sie liefern.]
Viel Erfolg und strukturiert und Schritt für Schritt vorgehen. Das ist keine Nötigung sondern das was Sie benötigen um eine Position einnehmen zu können.
Meinung, Ansicht und Glauben
Somit entzieht man sich des Tatbestandes jemanden “an den Pranger stellen” (weil dieser seine eigenen Meinung/Ansicht geäußert hat).
Wie primitiv und eigenbildet sind Sie eigentlich? Meinen Sie tatsächlich, dass das “beobachtende” Publikum nur noch 1 Wort von Ihnen ernst nimmt oder glaubt und ggf. sogar mit Ihnen mitzieht bei Ihrer miesen Masche die Sie hier abziehen?
Betrachten Sie einfach mal den Fakt der Verfügbarkeit von Artfiltern in Kameras wie zB. auch einer Ricoh GR und sicherlich auch einer Ricoh GXR.
Sie bezichtigen diese Firmen der Täuschung der Käufer. Sie behaupten hier, dass diese Artfilter etwas verdecken sollen und eigentlich nicht Artfilter genannt werden dürfen sondern reine Fake-Filter sind um Artefakte zu vertuschen.
Sie können noch so eloquent auf Ihre Weise mit Ihrem Einheitskäse um die Ecke kommen. Sie bezichtigen mind. 2 Firmen der Lüge vor Konsument!
Jedem Drittklässler ist klar, dass die Nutzung dieser sog. Artfilter normalen Menschen Spaß macht. Erwachsene die normal im Kopf sind sprechen eben von kreativen Möglichkeiten die Spaß machen und dadurch wird eben in der deutschen Sprache aus Artfilter eben Kreativfilter.
In Ihrem armen kleinen Wasserloch des Unwissens was bestenfalls mit Duden und Ponds “Deutsche Grammatik” mithalten kann soweit man es penibel studiert und darauf fixiert ist, weil man nur das kann, wird es zunehmend einsam werden, denn die Karawane zieht tatsächlich weiter aber ohne Sie.
Sie erheben jemanden hier quasi zu einem Sonnengott und erhoffen, dass zumindest über diese miese Tour etwas passiert, wenn schon der Versuch mit dem Pranger mißglückte. Das mit “der gepeinigten Seele erbarmen” stammt zB. aus Jungfrau von Orleans/Jean Darc und ist der typische Spruch, wenn jemand des Scheiterhaufens verurteil wird/wurde.
[XXX – zensiert – die Red.]
Die Arme Haut
[quote=Gast]… darüber könnte man sicher trefflich diskutieren. Aber ganz sicher nicht mit Dir. Weil mehr als Verleumdungen, Verfälschungen und vollkommen egozentrierte Borniertheit ist von Dir definitiv nicht zu erwarten. Im Zweifelsfall weist Dich die Zensur in jene Schranken, die Du Dir selbst schon längst nicht mehr auferlegen kannst, Du arme Haut.[/quote]
…stammt auch aus “Jungfrau von Orleans”.
Sie können sich selbst ausmalen, welcher Begriff hier der Zensur zum Opfer fiehl.
Es gibt Irre, Wahnsinnige und Sp….. . Nachdem andere schreiben dürfen, dass jemand “nicht alle Tassen im Schrank hat” scheint die Zensur recht unsicher zu sein.
Wir können wochenlang….
…so weitermachen. Bis dieser Threat über fünf, sechs Seiten geht. Du schreibst so viel, dass ich ohne intellektuelle Anstrengungen immer wieder in deine Elaborate einhaken kann. Das ist mal ein kleiner Spaß, wird aber auf Dauer fad.
Daher erlaube ich mir noch ein paar Anmerkungen, dann soll’s gut sein:
1. Die Idee, unseren “Austausch” in eine Schul-Szenerie zu verlagern, kam doch von dir. Du wolltest doch gerne den Lehrer spielen. Warum sieht du dich in dieser überlegenden Rolle? Hier könnte ich ebenso ein umfangreiches Psychogramm von dir erstellen.
2. Wenn man sich diesen und auch andere aktuelle Threats hier anschaut, wird man doch beobachten können, dass du dir hier dauernd irgendwelche Dispute mit anderen Forenteilnehmern liefert, die fast immer unsachlich enden. Auch wenn da immer zwei zugehören, trägst du nicht zur Versachlichung oder Deeskalation bei. Ist das nicht seltsam?
Wäre es einen Versuch wert, in einer lichten Minute darüber mal nachzudenken? Warum muss ein angeblicher Dipl.Ing. mit einem zu erwartenden überdurchschnittlichen technischen Hintergrundwissen so eine Show abziehen, anstatt das vorsichtig und sachlich einzubringen?
3. Übrigens gibt es seit 2008 bei Nikon noch zwei Micro-Nikkore, das PC-E Micro NIKKOR 45mm 1:2,8D ED und das PC-E Micro NIKKOR 85mm 1:2,8D, jeweils mit Abbildungsmaßstab 1:2.
Ich habe aber auch nicht dran gedacht.(aber auch nicht den Anspruch)
Das zum Thema Wissen, Besserwissen und Bescheidwissen.
Dann muss ich immer an diese Weisheit denken:
“Der Kluge lernt aus allem und jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß schon alles besser.” (Sokrates)
!!!
[quote=Gast]… …egozentrierte Borniertheit…[/quote]
Widerspruch* (was auch für Anerkennung steht) sieht anders aus bzw. liest sich ganz anders.
Nicht gelingt einfacher als Egozentrik jemanden unterzuschieben. Man kann sich aber wesentlich geschickter dabei anstellen.
Projektion auf andere, va. demjenigen der anders denkt, eine andere Meinung vertritt, Widerspruch leistet, paßt schon eher.
Und wer hier was projeziert dürfte klar sein!!!
*) (Nur zur Erklärung) Man sagt: “Widerspreche keinem bornierten Menschen”
So lange
lichtstarke Objektive nicht zum selbstverständlichen Standard ím mFT-Format avancieren, ist und bleibt das Ganze eine zwar kleine, aber wenig feine Krücke.
mFT-Standard…
…ist das Lumix G 1.7/20.
Der Markt fordert eben Zooms und hier eher die kompakten mit ordentlicher Abbildungsleistung bei offener Blende.
Während man bei APS-C und 4.0…5,6-Zooms auf 5,6 bis 8 abblenden muß funktionieren mFT-Zooms eben ab offener Blende und va. egal bei welcher Blenden-/Brennweiten-Kombination einwandfrei bzw. auf dem sichtbar höheren Niveau eben mFT/FT-Niveau.
Das für 2011 geplante ZUIKO.M Fish-Eye und die UWW-Festbrennweite sind sicherlich vergleichsweise lichtstarke Objektive.
http://www.olympus-europa.com/consumer/downloads/D-SLR-PEN_Lens_Roadmap_09_en.pdf
Möglichkeiten
[quote=Gast]Da wird der Fotograf in seinen Möglichkeiten schlicht unsachgemäß begrenzt…[/quote]
Ist schon erstaunlich, wieviele “Fotografen” ihre Möglichkeiten vom Stand der Technik abhängig machen…
Aufsteck-EVF
[quote=Gast]
Ja, und deswegen kostet eine EP-2 mit elektronischem Sucheraufsatz und Standardobjektiv auch 300 Euro mehr als eine E-620 mit Spiegelreflexsucher und vergleichbarem Standardobjektiv.
[/quote]
Dafür ist der elektronische Sucheraufsatz der EP-2 sowohl von der Bildfeldabdeckung als auch von der Größe des Sucherbilds her um ein Vielfaches komfortabler als der Sucher einer E-620 und anderer Einsteiger-DSLRs!
[quote]
Dazu ist das elektronische Geschwür oben auf der Kamera so groß, dass die Combo ähnlich voluminös wird wie eine echte Spiegelreflex
[/quote]
Zuerst einmal wage ich zu bezweifeln, dass Sie die E-P2 mit dem aufsteckbaren EVF bereits in der Hand hatten. Also bitte keine Vorurteile hier; so groß ist der Aufsteck-EVF nun auch nicht. Ausserdem gibt es zwei gute Gründe warum der Aufsteck-EVF der E-P2 nicht kleiner ausfallen konnte: Zum einen besitzt der LCD-Panel – sofern er von Epson stammt – nun mal eine Diagonale von 1,2cm (auch bei steigender Pixelintegration nehmen mehr Pixel immer noch mehr Fläche ein) und zum anderen beansprucht das Linsensystem für die Dioptrienanpassung auch einen gewissen Platz. Kleiner hätte man den Aufsteck-EVF also dann nur machen können, wenn man auf eine höhere Auflösung und auf eine mehrstufige Dioptrienanpassung verzichtet hätte; während man eine (rudimentäre) Dioptrienanpassung noch über austauschbare Okulargläser hätte realisieren können, hätte wohl kaum jemand auf die höhere Auflösung verzichten wollen!
[quote]
aber zu einem hohen Preis
[/quote]
Der Preis ist angemessen! Nur weil vor allem Canon seine Einsteiger-DSLRs quasi zum Dumpingpreis verschleudert bzw. die Händlermargen gnadenlos kaputt macht, bedeutet das noch lange nicht, dass etwas teurere Kameras zu teuer sind!
[quote]
und mit eingeschränkten fotografischen Möglichkeiten.
[/quote]
Ja, ja. Immer die gleiche Ausrede! *gähn* Wenn einem die Kreativität und/oder das Können fehlt, dann liegt es immer an den eingeschränkten fotografischen Möglichkeiten der Kamera…
Kauf’ ma uns gleich RED
dann ist alles im grünen Bereich … 😉
Etwas präziser bitte, ..
[quote=Gast]optisch so gestaltet, dass sie ohne Korrekturmaßnahmen auskommen, oder sie sind von einer Vielzahl elektronischer Korrekturmaßnahmen umgeben – wählbar oder im Hintergrund – was weitgehend die Normalität im Digitalzeitalter wiederspiegelt. Richtig, sogar bei Leica.[/quote]
…denn man könnte es wie folgt lesen.
Nahezu telezentrisch gerechnete Objektive sind optisch so gestaltet, dass diese ohne Korrekturmaßnahmen auskommen. Wenn dem nicht der Fall ist, dann kann nur noch eine elektronische Korrektur helfen und das ist heute im Zeitalter der Digitalfotografie etwas ganz normales. Auch Leica macht das so.
Falsch! Außer man wollte an einer wichtigen Stelle etwas anderes ausdrücken.
Folgendes wäre korrekt.
Nahezu telezentrisch gerechnete Objektive sind va. bei Brennweiten nahe und die kürzer als die Schnittweite/Auflagemaß sind deutlich verzeichnend. Telekonstruktionen sind von Natur aus oft der Telezentrie ausreichend nah. Demnach ist keine echten Telezentrie-Formel notwendig. Betrachtet man Leica M mit ca. 29mm Auflagemaß so trifft diese Verzeichnung durch nahezu telezentrische Rechnung va. auf Brennweiten nahe und kürzer als 29mm zu. Das Noctilux ist auf Leica M eine Telekonstruktion und damit gelingt es auf Leica M eine so extrem lichtstarke Festbrennweite sowohl offenblendentauglich, nahezu telezentrisch abbildend und hervorragend korrigiert konstruieren zu können.
Im Gegensatz dazu ist ein ZUIKO Digital 4/7-14 ein klar nahezu telezentrisch zu rechnende Optik und ohne optische Korrekturmaßnahmen erstmal stark verzeichnend. Durch die optische Korrektur fällt die lp/mm-Auflösungsfähigkeit erstmal grundsätzlich. Das 4/7-14 ist optisch sehr aufwendig korrigiert. Die Asphären werden jedoch auch hier aus 2 Teilen zusammen zementiert. Leica macht sowas “preiswertes” nicht sondern erzeugt die Asphären aus dem Vollen Glas. Auch Cosina produziert bei ZEISS-Optiken die Asphären wie Olympus und alle anderen Hersteller außer Leica nach der billigeren Methode.
Leica M-Optiken sind eine Ausnahme und teilweise ist diese teure Asphären-Technik der einzige Weg um Digital Leica M auf dem erlebbaren Niveau zu ermöglichen. Ansonsten bietet die Asphären-Technik von Leica eben Reserven auch hinsichtlich der lp/mm-Auflösung trotz aufwendiger Korrekturmaßnahmen.
Leica M bleibt jedoch hinsichtlich dem was am Sensor ankommt extrem und deshalb bleiben elektronischen Korrekturmaßnahmen nicht aus.
Bei FT geht es weniger extrem zu und man stützt sich auf ein wesentlich geringeres Maß an elektronischen Korrekturmaßnahmen. Hinsichtlich De-Vignettierung ist die E-1 eine naked cam. De-Vignettierung kann im Kamera-Menü aktiviert werden wird aber nicht aktiv, weil nicht implementiert.
mFT ist bereits anspruchsvoller und va. aufgrund der Priorität hinsichtlich der Objektiv-Kompaktheit geht man weniger intensiv bei der optischen Korrektur vor und erledigt viel mehr als bei FT in der Kamera durch sog. elektronische Korrekturmaßnahmen. Weil es ein digitaler Standard ist sind jedoch Zusammenspiel von limitierten optischen Korrekturen und umfangreicheren elektronischen Korrekturen wesentlich effizienter und freier von Nebeneffekten.
Leica M in Gänze des Objektiv-Programmes kann heute nur Leica bauen. Andere Hersteller fehlen die Herstellungs-Prozesse der Leica-Asphären.
Eine Firma welche Leica schluckt hätte ein schweres Erbe.
Es gäbe 4 Möglichkeiten
a) in den sauren Apfel beisen und weiterhin die teuresten Objektive der Welt entwickeln und herstellen.
b) Leica M (und Leica S) aus dem Programm streichen um nur noch Systeme mit höherer Rendite anzubieten. ZB. Leica X und Digitlux-Modelle nur noch mit der preiswerteren Asphären-Technik ausstatten. Bei Digitlux ist das heute schon der Fall. Die Leica X1 soll orig. Leica-Asphären-Technik besitzen.
c) Va. die Objektive bei Leica M kastrieren und Leica S und auch andere Objektive mit orig. Leica-Asphären-Technik mit preiswerterer Asphären-Technik aufbauen.
d) Leica dicht machen und nur noch Namensrechte verkaufen.
Es findet sich für Leica kein Käufer, denn jeder müßte zu Plan “d)” greifen und das wird sich kein Kamera-Hersteller antun. Die Menschen würden Sturm laufen und es wäre wesentlich schlimmer als Nokia in Bochum bzw. Deutschland. Man würde nicht nur in Deutschland für einen Umsatzeinbruch von -10% sorgen sondern weltweit in deutlich höherem Maße.
Leica korrigiert bei Leica M in der Kamera auf vergleichsweise niedrigstem Niveau hinsichtlich des techn. Anspruches den Leica M stellt. Leica hat schon seit Jahrenzehnten die passende Asphären-Technik für Digitalfotografie und Fotoapparate-Systeme bestehen eben nicht nur aus dem Bildaufnahmen-Medium sondern das Objektiv macht das Bild.
So betrachtet hat Leica im Falle Leica M das digitale Leica M-System um seine Asphären-Technik herum aufgebaut. Es sind nicht alles Asphären-Konstruktionen aber Digital Leica M wäre ohne Leica-Asphären-Technik kein komplettes System geworden.
Man muß genau beachten aus welchem Aspekt heraus man auf Leica verweist. Hier in diesem Fall war es unpaßend, denn Leica M ist Objektivkunst, Know-How über die optischen Schnittstelle zwischen Objektiv und Sensor und mit Jenoptik als Partner darf man von einem anspruchsvollen Industrie-Projekt sprechen.
Nur weil Leica bei Leica M massiv elektronisch korrigiert ist das noch kein Freibrief für andere es anstatt hochwertiger optischer Korrektur wie bei FT-Optiken es genauso zu tun.
Leica korrigiert bei Leica M die Verzeichnung auf hohem Niveau. Die elektronischen Korrekturen liegen jenseit geometrischer Korrekturen sondern eher CA, Kontrastverlauf-Manipulationen und De-Vignettierung.
Was man Nikon beim neuen UWW-Zoom anhängen muss ist, dass es nichtmal ausreichend korrigiert ist. Die Nikon D-SLRs führen keine Verzeichnungs-Korrektur durch sondern kümmern sich ebenfalls nur um Kontrastverlauf-Manipulation, CA und De-Vignettierung.
Panasonic hingegen korrgiert das schon recht gut optisch korrigierte LUMIX G 4/7-14 auch geometrisch und befreit die Aufnahmen von restlichen Verzeichnung. Das ZUIKO Digital 4/7-14 hingegen zeigt bei allen Kameras minimale Verzeichnung aufgrund ausschließlicher optischer Korrektur.
Man darf die elektronischen Korrekturmaßnahmen nicht vereinheitlichen und das was man im Bereich APS-C bis KB-VF jenseits von Leica treibt ist zuletzt ein Unwesen.
Ein paar schöne Optiken gibt es tatsächlich. Das Canon 1.2/85 bleibt einsame Ausnahme auf KB-VF, APS-H wie APS-C. 85mm ist jedoch Telekonstruktion und wirklich ein Kinderspiel um es nahezu telentrisch abbilden zu lassen. Es ist keine Telezentrie-Formel und deshalb ist es von Natur aus kaum verzeichnend. Mein Tipp: Eine KB-VF-Kamera ohne Spiegelkasten mit diesem Objektiv bei modifizierter Schnittweite fest verbinden und den Rest von Canon EF und EF-S einstampfen. Die meisten Canon Besitzer haben so und so nur ein APS-C-Modell unterhalb der 7D und 1 Gummi-Zoom von Tamron oder Sigma dazu. Die Hybride KB-VF-Kamera könnte man in hoher Stückzahl richtig preiswert machen und zum erstmal sähen Canon-Besitzer was Bildqualität ist. Aufgrund der für Canon EF einzigartigen Offenblendentauglichkeit des 1.2/85 könnten man auch auf die extrem lichtempfindlichen CMOS-Sensoren verzichten und etwas gescheites als Sensor verbauen.
Plötzlich wäre es eine Canon EOS-Hybrid die weitesgehend ohne elektronische Korrekturmaßnahmen auskommt.
Ausnahmen bestätigen die Regel und für Canon EF und EF-S sagt die Regel aus, dass es nur einzelne Objektive va. bei EF nur Festbrennweiten gibt, welche wirklich bei Kombination von Kamera und Objektiv ein mit FT vergleichbares System ergibt.
Exakt auf dem Niveau eines einzigen EF-Objektives ist Leica S2 mitsamt ALLER Leica S-Objektive zu betrachten. Dies allerdings ca. 2…3 Stockwerke höher was Abbildungleistung und va. System-Auflösungvermögen anbelangt.
Wo korrigiert Leica bei der Leica S2 elektronisch. Dort wo jeder Hersteller mit Leica- und Fujitsu-Semi-Know-How korrigieren würden. Elektronisches De-Moire ist so gesehen im Vergleich zu Canon LowPass-Filter- und elektronischem De-Moire um mind. 1 Jahrzehnt voraus. Canon benötigt den LowPass-Filter va. um andere Artefakte die sein CMOS liefert mit zu unterdrücken. So hochauflösend ist der Mist jenseits vom Siemens-Stern dann doch nicht. Hat eher Probleme mit feinen Texturen die nicht monochrom sind.
APS-C bis KB-VF von Nikon, Canon, Sony und Co. ist so betrachten die Perfektion potemkinscher Dörfer. ZB. Canon bietet nur 1 einziges Objektiv an, welches auf KB-VF seine volle Leistung entfalten kann. Warum dann eigentlich noch ein Wechselobjektiv?
Damit sich EF L-Besitzer Ihrer Selbstbefriedigung hingeben können.
Sorry, die Canon TS-Besitzer ganz vergessen. Sind die Ableger des Flügels der Extrem-Fundamentalisten und Radikalen Abblender (restlichen gesunden Menschenverstandes).
Wenn man Leica heißt, …
…dann baut man in eine kleine Kompakte Kamera names Leica X1 einen APS-C-Sensor ein, beachtet die Optimierung der optischen Schnittstellen und schon hat man bei einer mit FT vergleichbaren Schnittweite ein lichtstarkes Objektiv eff. 2,8/36, so gut wie kaum Randunschärfe und Vignettierung. Man erreicht zwar nicht die Baugröße des M.ZUIKO 2,8/17 aber es paßt ganz einfach, weil die optische Schnittstelle sauber ausgelegt ist.
Bei Wechselobjektiv-Systemen muß man schon wesentlich mehr als nur 1 fest verbautes Objektiv berücksichtigen. Hätte Olympus den UWW- und WW-Bereich va. für Zooms außer Acht gelassen wäre man wohl auch auf APS-C-Size gegangen.
Das Auflagemaß von FT ist übrigends so gut wie identisch mit der Standard-Schnittweite von Canon EF-S-Objektiven (EF-S, wenn es auch tatsächlich nach EF-S konstruiert ist).
Wenn Canon sich jüngst anstrengt erkennt man klar, dass mit APS-C auch so manches möglich ist was bisher nur mit FT-Sensoren erreichbar war. Was jedoch in keinem Fall bei nahezu telezentrisch gerechneten Objektiven für APS-C erreicht wurd ist eine geometrische Korrektur auf FT-Niveau gegen zB. Tonnen-Verzeichnung.
Bei mFT wäre die Verzeichnung sichtbar stärker ohne die elektronisch, geometrische Korrektur in der Kamera.
Würde man in ein FT-Gehäuse einen APS-C oder sogar Sensor mit Diagonale von ca. 40mm verbauen würde man genauso in der Kamera die Verzeichnung elektronisch korrigieren um die paßenden, neuen auf APS-C bis 40mm-Bildkreis gerechneten Objektive im Volumen nicht zu Monstern werden zu lassen.
Nichts anderes sage ich bisher aus. Nur eben müssen Sie das verstehen (wollen/können).
Des Teufels wäre schon mFT, denn der Bildkreis ist um ganze 18,85mm näher an die Hinterlinsen der Objektive gerückt würden. Würde man gem. FT-Standard eine simple Modelldarstellung der optischen Schnittstelle auf Millimeter-Papier aufzeichnen würde man sehen um wieviel kleiner der mFT-Sensor sein müßte um die FT-Formel auch noch bei mFT nutzen zu können. Der mFT-Sensor ist aber genauso groß. Würde man nun der mFT-Formel gemäßt die Randstrahlen im Vergleich zur FT-Formen flacher weiter auf die FT-Bildkreisebene auf dem Millimeter-Papier durchziehen kommt man auf einen Bildkreis von ca. 40mm anstatt ca. 22,5mm (FT-Bildkreisdurchmesser).
mFT ist nicht von ungefähr in 20mm Abstand zur Bajonettauflage. Panasonic und Olympus experimentieren mit der mFT-Formel um dann in ein paar Jahren oder früher den Schritt zum FT-Groß-Sensor zu wagen.
Alles neue Objektive und die Objektive, welche bereits einen größeren Bildkreis besitzen und elektronisch in der Kamera sauber korrigiert werden können bleiben im Empfehlungs-Sortiment für die FT-Gehäuse mit Groß-Sensor.
ZB. Contax N nutze das (alte) 50mm aus dem Yashica-Contax-Sortiment. Das war so einfach konstruiert, dass ZEISS erlaubte, dass Kyocera das selbst produzieren darf. Alles andere war neu auf Sensor optimiert.
Das Problem ist nicht der größere Sensor als FT sondern, dass die Sensoren für ein nicht 100% digitalisiertes Objektiv-Programm zu groß sind. Man korrigiert auch nicht wie Panasonic bewußt in Maßen und erledigt den Rest in der Kamera sondern man schafft es gerade so, dass man Kitlens-Zooms anbieten kann die tatsächlich offenblendentauglich sind ABER die Verzeichnung ist immer noch unterste Liga, dh. schlechter korrigiert als die mFT-Objektive von Panasonic.
Olympus und Panasonic experimentieren für den Groß-Sensor auf Basis mFT und Leica ist bereits einen Schritt weiter und experimentiert mit APS-C in einer Kompaktkamera names Leica X1 mit FT vergleichbaren Auflagemaß. Zudem mit demselben Sony-Sensor wie in der Nikon D300 eingesetzt, welcher hinsichtlich Anforderungen an die Telezentrie alles andere als pflegeleicht ist. Ich habe mir ein paar Orig.-JPEG-Bilder aus der Leica X1 bereits angucken können. Alles andere als aggressive Detailsbearbeitung ABER eine Hammermäßige Fähigkeit feine Texturen artefaktefrei aufzulösen. Die Leica X1 hält meiner Ansicht nach die Pole-Position im Bereich der Kameras ab 12MPx.
Vergleicht man die gemessene Auflösung der Canon EOS 7D im Vergleich zu anderen Kameras mit 12…15MPx, dann ergibt sich kein nutzbarer Auflösungs-Vorteil. Betrachtet man natürliche Texturen gerät die 7D wie bisher auch bei anderen MPx-Monstern von Canon erlebbar ins Trudeln. Die Leica X1 suggeriert bereits den Betrachter, dass Sie fähig ist enorm viel Informationsgehalt einzufangen. Mich würde es sehr interessieren was die Analyse-Software von Anders Uschold ausspuckt. Wäre nicht überrascht, wenn die Leica X1 bei kritischen Motiven mehr Informationsinhalt liefert wie die Canon 7D.
So arbeitet man sich nicht an etwas ran sondern vorbei. Ein APS-C-basierendes Wechselobjektiv-System von Leica und Canon, Nikon, Sony und Co. dürfen erstmal einige Semester nachsitzen.
Wäre nicht überrascht, wenn Leica X das FT-Bajonett nutzt und man über den bisherigen Leica-R-Adapter die klassischen R-Objektive adaptieren kann. Wie man ein eff. 2,8/36 auf FT-Auflagemaß und APS-C-Bildkreis rechnet hat Leica mit der X1 bereis gezeigt.
Da kommt mehr und va. es stimmt höchstwahrscheinlich tatsächlich, der Body wird von Olympus für Leica entwickelt werden bzw. die Kamera komplett von Olympus für Leica gebaut werden. Anstatt FT-Sensor wird eben ein APS-C-Sensor verbaut und ein anderes Spiegelkasten-Modul. Die Photokina 2010-FT-Kamera dürfte einen noch größeren Sucher als die E-3 besitzen und demnach bekäme die Leica X-D-SLR dann eine größere Mattscheibe unters Prismendach gepflanzt. Ggf. macht Olympus sogar insofern mit, dass man eine APS-C-LiveMOS auch in der eigenen Kamera verbaut und den Kunden offenbart, welche E-System-Objektive bereits den APS-C-Bildkreis beherrschen. Zwar nicht bei f2 aber eben bei f2,8 bzw. f3,5.
Leica hätte dann beim Gehäuse eine Konkurrenz wie Attraktion für seine eigenen Leica X-Objektive.
Die Leica X1 zeigt wonach es ganz deutlich riecht. Es riecht alles andere als nach Hölle für FT und mFT.
Asphären
hat Canon schon in den 70ern verbaut …
Vielleicht bei den Autotunern,
aber in der Kamerawelt ganz bestimmt nicht.
Da kommt ein Sensor in der Größe einer S2 raus. Nur komplett mit LiveView und allen Features, die ein LiveMOS eben so mit sich bringt. APS-C ist nur der zwanghafte Versuch, Kompatiblität zwischen Uralt Objektiven und digitaler Technik herzustellen.
Ich denke, dass dieses neue Sensorformat, das bei der Gelegenheit auch gleich die alten MF-Cropsensoren abräumt, bald in ausreichender Stückzahl hergestellt werden kann, dass es möglich wird, die auch zu “volksveträglichen” Preise anbieten zu können. Und das dann mit Auflösungen weit jenseits von 20 Mpx. Für alle, die nicht nur Bilchen knipsen, sondern die dann auch tatsächlich in große Bilder verwandeln.
Die Frage ist doch berechtigt….
[quote=aesthet]…Kennst du die Objektiv, zu denen du dich hier auslässt, eigentlich aus eigener Anschauung?[/quote]
[quote=FT-Fan-Boy]Welche? Die mit ZUIKO, Leica oder LUMIX-Label oder die anderen mit Nikon F(DX/FX), EF/EF-S, etc. Label?[/quote]
Ich meine alle, über die du hier schreibst.
[quote=FT-Fan-Boy]
Ich sammle Objektive zwar nicht wie Briefmarken aber ich scheue mich nicht davor auch in den Reihen alter Objektive nach guten Werkzeug zu suchen. Aufgrund der Tatsache, dass ich mir es auch durch das Schnittbild erklären kann gelingt es mir leichter geeignete alte Objektive zu finden. Das Glas war früher von völlig anderer Rezeptur. […] Heute soweit abgeblendet besticht es erst recht in seiner Farbpräsentation und Detailsdurchzeichnung.
Ich kann mir einiges erklären auch Flare-Bildung und Flare-Verstärkung. ZB. das Nikkore 1,4/50 AiS war schon auf Film offen mit Flare behaftet. Auf Sensor ist die Flarewirkung noch deutlicher ausgeprägt.
[/quote]
Demnach reicht dir schon die Betrachtung der Schnittzeichnung. Ob das ausreicht, die optische Qualität eines Objektives abschliessend zu beurteilen, kann ich mir kaum vorstellen, stelle ich hier aber gerne zur Diskussion.
Davon ab, hast du deine Vorhersagen denn mit dem tatsächlichen Verhalten der Objektive überprüft?
Wenn die Einschätzung anderer…
[quote=FT-Fan-Boy]
Sie gehören zu den Menschen..[…]…hat herabblicken.
[/quote]
…ähnlich fundiert läuft wie bei der Bewertung von Objektiven (s. o.), was will man dann erwarten?
Bezeichnend ist aber eigentlich das hier…
[quote=FT-Fan-Boy]Ich kenne sogar das alte und neue Makro von Nikon.[/quote]
Welches “alte”, welches “neue”? Soweit ich weiss, gab und gibt es ja mehr als zwei, oder?
Wenn sowas kommt, fragt man sich wieder, ob du WIRKLICH Ahnung hast, oder
viertel- bis halb-besserwissend rumschwafelst.
Anderes Beispiel gefällig? War doch von dir, oder:
[quote=FT-Fan-Boy]
Für mich erhärtet sich nunmehr der Verdacht, daß Nikon und Canon bei den hohen ISO die Farbinformationen über Verfahren des verauschten Kanals berechnen. Dh. man setzt auf Viterbi-Decoding und die Farben werden geschätzt anstatt, daß man nur filtert.
[/quote]
Und? Kommt noch mehr? Warum dann diese Anmerkung? Ich glaube zu wissen, Herr Lehrer, im Keller brennt Licht? Unterstützt das deine Glaubwürdigkeit, auch wenn du mal wirklich was zu sagen hast?
So einen Vogel wie dich kenne ich auch meinem beruflichen Umfeld…ich sogar hatte schon den Verdacht….aber nee, er interessiert sich nicht für Photografie.
Ganz dramatischer Fall…weil dessen Potential überhaupt nicht genutzt werden kann…schon deshalb, weil er weder Kunden noch Kollegen zumutbar ist. Wie schade!
Mr. FT ?
Der kotzt sich grad wieder mal weiter oben aus. So tief runter steigt er erst, wenn er endlich die Geister, die er rief, treffsicher und vollständig examiniert, äh, eliminiert hat … aber dann: Dann wird er euch Gott, Olympus und die Welt bis auf Leica Punkt und Koma erklären!
Sie bemühen sich ja nichtmal…
…den Links zu folgen und sich die Angaben von Olympus zu den Samples genau durchzulesen.
Was halten Sie von dieser Angabe?
Art Filter: Diorama
Das scheint tatsächlich durch einen Weichzeichner-Effekt etwas durchzuscheinen. Deshalb wohl diese Wahl für die Benennung des Artfilters (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Diorama ).
FT benötigt dieses Bokeh nicht, weil es kein Bokeh ist sondern ein Weichzeichner-Effekt. Anstatt Pinhole-Vignettierung wirkt keine Luminanzmaske sondern eine Weichzeichner-Maske.
Das kann man am Computer erledigen oder eben mit einer E-P2 direkt mit JPEG-out-of-Cam oder mit einem orig. Olympus-Converter, welcher die Artfilter-Einstellungen im EXIF beachtet und das Diorama soweit Art-Filter auch bei der Converter-Software aktiviert ist anzeigt. Läßt man die RAW durch Adobe Lightroom konvertieren passiert reingarnichts was Artfilter-Effekte auf JPEG/TIFF angewendet anbelangt.
Betrachten Sie es so. Das LUMIX G 1,7/20 ist so ausgelegt, dass das ein oder andere auf KB-VF gerechnete Objektiv bei 40mm Brennweite auf Blende f2,8 und nicht f3,4 oder gar f4 eingestellt werden muß um denselben Schärfentiefen-Effekt darzustellen. Es dürfte klar sein, dass man bei FT und mFT in Zukunft nicht mehr auf f1,4 geht, denn es gibt kaum ein auf KB-VF gerechnetes Objektiv das man nicht auf f2,8 oder gar f4 abblenden muß, dass es ordentlich abbildet. Man beläßt es einfach bei max. 1:1,7. Macht das Objektiv erkennbar kompakter als wäre es ein 1:1,4 geworden.
Echtes KB-VF-Bokeh bei vergleichbarer Lichtstärke, dh. zB. 1:1,7, ist eher eine Mischung aus Bokeh, Schlamperrei bei der System-Auslegung und ist abseits vertretbarer Datenblattangaben im Vergleich zu dem was man tatsächlich davon nutzen kann. Sie zahlen den Preis für Lichtstärke 1:1,4 bekommen aber nur die 100% Leistung für 1:2,8. Schön blod. Bei Nikkore hat das früher einige hundert Euro ausgemacht und teilweise sogar den Objektiv-Preis verdoppelt soweit man anstatt 1:2,8 eben das 1:1,4 nahm.
Bei FT/mFT gibt es ein 1:1,7 zum Preis eines 1:3,5, welches auf KB-VF gerechnet ist. Dh. erstklassiges FT/mFT-Objektiv im Vergleich zu einer 1:3,5-Gurke für KB-VF. Gleicher Preis aber FT/mFT um Klassen besser und va. auch wesentlich wertiger gebaut.
Wär’ vielleicht
ein kleiner Schritt für Oly, und ein begrüßenswerter dazu, den (Rück)Weg zum Kleinbild zu beschreiten – nur unser Fanboy bliebe da hoffnungslos auf der Strecke: Das wär’ dann doch ein zu großer Schritt für IHN – den die dann führungslose Menschheit dann auch erst mal verkraften müßte.
Schön verbessert!
Endlich in schwarz, wobei mir ganz schwarz noch lieber wäre.
Hochauflösender Monitor, wenn auch seltsame große Formgebung,
dadurch ist sie dann nicht mehr so flach – aber im Preis mit drin, das ist dann schon ein gutes Angebot für 900 Euro.
Bei der Filmaufzeichnung macht Olympus auch langsam ernst, prima, sogar mit StereoMic.
Nur die Objektivankündigungen reißen mich jetzt nicht vom Hocker. Das 9-18 mm ist in lichtschwach ja super und eine gute Ergänzung zum kostspieligen 4/7-14 mm Panasonic,
das Olympus auch ein 14-150 mm braucht, ist endlich erkannt worden. Ob die Bauweise dann jeden überzeugt, wird sich zeigen.
Nur hätte ich mir die Ankündigung des 2,0/50 mm Macro erwartet und einen Fingerzeig in Richtung lichtstarke Festbrennweiten.
Das Olympus hier Panasonic dass Feld noch überlässt ist bedauerlich.
Klar bringt ein 1,7/20 mm keine Stückzahlen, aber Renomee, wie man bei Panasonic sieht.
Bleibt zu hoffen, dass es so gut und rasch weitergeht, bevor nächstes Jahr Nikon, Canon und Co auf den verpassten Zug aufspringen.
Und das den mFT-Entwicklern doch noch lichtstarke Objektive und ein rauschärmerer Sensor einfallen.
Ein 2,8-4,0/12-60 mm,
1,4/45 mm,
1,8/66 mm,
2,8/8 mm
2,8/11 mm
werden dann hoffentlich die Kür….
Ergänzung?!?
[quote=Gast]
Nur die Objektivankündigungen reißen mich jetzt nicht vom Hocker. Das 9-18 mm ist in lichtschwach ja super und eine gute Ergänzung zum kostspieligen 4/7-14 mm Panasonic
[/quote]
Ich besitze die FT-Version des 9-18mm-Zooms und finde, dass es vermessen ist, dieses Objektiv als “Ergänzung” herab zu spielen. Der Haupteinsatzzweck von SWW-Objektiven sind Landschaftsaufnahmen sowie andere statische Motive und da braucht man meist keine hohe Lichtstärke, weil man mit dem Stativ arbeiten kann. Und so lichtschwach ist f4.0 bis f5.6 bei SWW-Objektiven nun auch nicht, dass keine Freihand-Aufnahmen damit möglich wären. Ich habe jedenfalls für meinen Teil nie das Bedürfnis nach einer höheren Lichtstärke für mein 9-18er empfunden; andere Leute mögen da höhere Ansprüche haben, aber für mich reicht das 9-18er mit der gegebenen Lichtstärke völlig aus!
[quote]
das Olympus auch ein 14-150 mm braucht, ist endlich erkannt worden.
[/quote]
Und ausgerechnet bei dem Objektiv (das doch ziemlich stark in den Tele-Bereich vorstösst) geben Sie sich mit einer Lichtstärke von f4.0 bis f5.6 zufrieden!?! Ich verstehe da Ihre Logik nicht…
[quote]
Nur hätte ich mir die Ankündigung des 2,0/50 mm Macro erwartet und einen Fingerzeig in Richtung lichtstarke Festbrennweiten.
[/quote]
Ist doch laut Roadmap schon in Planung. Da stehen drei Festbrennweiten (gekennzeichnet als “Fisheye”, “Wide” und “Macro”) drauf!
[quote]
Bleibt zu hoffen, dass es so gut und rasch weitergeht, bevor nächstes Jahr Nikon, Canon und Co auf den verpassten Zug aufspringen.
[/quote]
Und wenn ich meine Objektivwünsche äußern darf: Ich wünsche mir eine kompakte mFT-Version des exzellenten Zuiko Digital 50-200mm/f2.8-3.5 (FT-Version).
[quote]
Und das den mFT-Entwicklern doch noch lichtstarke Objektive und ein rauschärmerer Sensor einfallen.
[/quote]
Der aktuelle Sensor der mFT-Kameras ist IMHO schon rauscharm genug. Alles andere bringt der technische Fortschritt.
Gast schrieb:
aber mit dem
[quote=Gast]aber mit dem Argument Kostenfaktor braucht mir KEIN Hersteller auch nur irgendeine Kamera anzubieten,.[/quote]
Das wird auch kein Hersteller machen.
Der Verkaufspreis orientiert sich am Markt. Der bestimmt was für ein Produkt erlöst werden kann. Kann man die Herstellkosten für dieses Produkt senken, erzielt man einen höheren Gewinn.
Der Bezug
[quote=Gast]…
Außerdem hätte ich zu Ihrem Text noch eine wichtige Frage: Sie betonen ja immer wieder, dass FT kaum oder gar nicht kameraintern Abbildungsfehler korrigiert. Nun lese ich im Fotomagazin 10/09 (S. 52), dass alle E-Kameras dies im Hintergund tun. Wie stehen Sie zu dieser Aussage ?[/quote]
Der Bezug war ein anderer.
Man müßte eine Liste aufstellen und vergleichen.
Bei FT korrigiert Panasonic CA deutlich. Olympus ggf. bei ALLEN neuen Modellen, zB. wg. dem 28mm Pancake, während man als das Leica D 14-150 rauskam festellen konnte, das Panasonic CA korrigiert und ALLE Olympus-Kameras nicht.
FT stützt sich beim 4/7-14 auf dessen optische Korrektur hinsichtlich Verzeichnung. Bei mFT besitzt das LUMIX G 4/7-14 zwar auch eine umfangreiche optische Korrektur gegen Verzeichnung aber die LUMIX G-Modelle von Panasonic führen ein geometrische, elektronische Korrektur der Verzeichnung in der Kamera durch.
Die Anforderungen von mFT sind teilweise so extrem im Vergleich zum FT, dass man nicht ohne elektronische Korrekturen in der Kamera auskommt.
Würde man über den Abbildungsfehler “Pixel-Cross-Talking” sprechen korrigieren alle LiveMOS-Kameras diesen Abbildungsfehler egal ob FT oder mFT. CMOS benötigen auch eine solche Korrektur nur Kameras mit FFT CCD-Sensoren gehen hier eher milde mit den Sensor-Signalen um.
Was Ihre Frage generelle Frage anbelangt erübrigt sich in Ihrem Fall überhaupt noch über FT nachzudenken. Eine E-6×0 mit riesigen Prismendach wird es nie geben und alles was einen großen Sucher hat wäre zu schwer.
Ihre Hoffnung wird wohl auf einen größeren Sensor im FT-Gehäuse ruhen und so wie es bei mir ankommt wären Sie dann auch bereit eine Kamera von der Größe und Gewicht einer Nikon D700 oder Sony A850 zu akzeptieren. Es würde jedoch dann neue Objektive geben die weniger lichtstark und trotzdem größer bauen. Anstatt 2/14-35 gäbe es wohl dann ein richtig großes 2,8/28-70.
mFT ist doch wenn man sich Aufnahmen aus wesentlich teuereren Kameras anguckt nicht schlecht bzw. richtig gut und zuletzt richtig schnuckelig.
Mein Gott, Fremder
was machst Du denn? Etwa die reine und wahre Leere unsere FT-Fanboy in Frage stellen? Gar implizieren, dass Olympus ganz geheim das tut, was alle tun, wenn sie die digitale Welle reiten? – Bislang haben wir ihn in dem Kinderglauben gelassen, um uns seiner Gegenwart zu erfreuen. Also, bitte, keine Fragen mehr, auf die nur er allein Anspruch hat, um auch gleich die Antworten in voller Länge und Breite hier und immerzu zum Besten zu geben. Und wenn er hier und da mal ausfällig wird, wie das zornigen Kindern, die vielleicht zu wenig Aufmrksamkeit erfahren, halt zu Eigen ist: Entweder drüberlesen, auch in Äonen denken, oder auch mal das böse Krokodil spielen, an dem sich der Kasperl dann abreagieren kann.
Keine Chance auf Punkte
[quote=aesthet][quote=FT-Fan-Boy]
Jetzt noch die Preisfragen.
Warum wäre ein 1.4/25 für mFT wesentlich kompakter als das Leica D 1.4/25?
Warum ist das 14-140 von Panasonic und das 14-150 von Olympus für mFT kompakter als das Leica D 14-150 von Panasonic und zudem in der Abbildungsleistung beständiger und freier von zB. CA?
[/quote]
Das beantworten wir natürlich erst dann, wenn der Preis ausgelobt ist….vielleicht lohnt sich der Aufwand ja gar nicht, das im Internet zusammen zu googlen.
Das wird sicher grundsätzlich durch das wahllose Ansammeln fragmentarischen Wissens und dem intensiven Studium der Leica-und Olympus-Marketing-Seiten zu beantworten sein, denn das lebst du uns ja hier täglich als Intensivtäter vor, aber wozu?
…[/quote]
Bildkreis, Schnittweite, Brennweite und nahezu telezentrische Objektiv-Rechnung hat weder Olympus, Panasonic noch Leica erfunden. Man muß keine Marketing-Seiten von irgendwelchen Firmen studieren.
Was es als Preis gibt habe ich auch angebracht. Nochmals den ganzen Kommentar durchlesen.
Jepp, und “Dalli, Dalli” war ja eine Show der Rage.
Aber vielleicht denkt man sich bei “Dalli, Dalli” im Rhein- und Ruhrgebiet etwas anderes als im Touristen-freundlichen Süden Deutschlands.
Die beiden Fragen waren Ultraeinfach, quasi 1. Klasse Grundschule. Kleiner Tipp: Auflagemaß von mFT ist ca. 20mm und bei FT exakt 38,85mm. Die Schnittweite der Objektive liegen nahe am Auflagemaß und wo der Brennpunkt bei zB. 14 oder 25mm Brennweite eines sehr einfach gebauten Objektives oder Einzellinse liegen würde dürfte klar sein.
Den Tipp einfach umformuliert als Antwort liefern reicht nicht aus. Gibt eher Punkteabzug wegen Abschreiben vom Banknachbarn.
Wenn man FT aufbohrt (die Sensoren vergrößert)
dann nennt man das anderswo APS-C – und das ist des Teufels, zumindest …
Vielleicht
[quote]Kennst du die Objektiv, zu denen du dich hier auslässt, eigentlich aus eigener Anschauung?[/quote]
hat er sie konstruiert.
?
[quote=aesthet]…Kennst du die Objektiv, zu denen du dich hier auslässt, eigentlich aus eigener Anschauung?[/quote]
Welche? Die mit ZUIKO, Leica oder LUMIX-Label oder die anderen mit Nikon F(DX/FX), EF/EF-S, etc. Label?
Ich kenne sogar das alte und neue Makro von Nikon. Alt alles andere als Telezentrisch und das neue ganz klar und deutlich erkennbar nahezu telezentrisch abbildend bzw. gerechnet.
Am schönsten sieht man am Schnittbild des Objektives der Olympus E-10 und E-20P was nahezu telezentrisch bedeutet. Vorne wird gebündelt und hinten gefaltet und dabei kompliziert und aufwendig korrigiert. Beim ZUIKO Digital 4/7-14 erfolgen versch. Korrekturen auch durch die extrem aufwendig herzustellende Frontlinse. Die größte Doppelasphäre auf dem Markt.
Ich sammle Objektive zwar nicht wie Briefmarken aber ich scheue mich nicht davor auch in den Reihen alter Objektive nach guten Werkzeug zu suchen. Aufgrund der Tatsache, dass ich mir es auch durch das Schnittbild erklären kann gelingt es mir leichter geeignete alte Objektive zu finden. Das Glas war früher von völlig anderer Rezeptur. Heute würde man immer noch so lange schleifen und polieren wie früher. Damit steht fest, dass diese Objektive heute unbezahlbar wären. ZB. das OM 2/24 war schon “damals” für sein sehr teures wie excellentes Glas bekannt. Heute soweit abgeblendet besticht es erst recht in seiner Farbpräsentation und Detailsdurchzeichnung.
Ich kann mir einiges erklären auch Flare-Bildung und Flare-Verstärkung. ZB. das Nikkore 1,4/50 AiS war schon auf Film offen mit Flare behaftet. Auf Sensor ist die Flarewirkung noch deutlicher ausgeprägt.
Sie gehören zu den Menschen die von sich auf anderen schließen und selbst zu dem Typus gehören der alles akribisch untersuchen muß um es zu verstehen.
Betrachten Sie Wissen wie eine Scheibe so groß wie ein Eßtisch für 4 Personen. Ich gehöre zum Typus der sich die wichtigsten Punkte heraussucht in dieser Fläche und mit wesentlich geringerern Detailsauflösung an sein Ziel kommt und dabei sogar noch breitbandiger und tiefer wie Sie die Materie durchbohrt. Sie verfangen sich in 1 bis 3 Löchern und kommen wg. Mißdeutung auf Widersprüche die Ihnen keiner erklärt. Sie haben bereits bei den ersten Löchern etwas entdeckt und die falschen Schlüsse gezogen.
Ihnen könnte man ein komplette Bücherregal über Objektive, Optoelektronik, etc. hinstellen. Sie würden Ihr Level an Wissen anhand gelesener und zitierbarer Seiten definieren und auf jeden der im Gegensatz zu Ihnen eben die Grundprinzipien wirklich verstanden hat herabblicken.
Ich habe anfangs meines Studium sehr rasch lernen müssen, dass wirklich alle Hersteller die heute überleben wollen nicht das technisch perfekte verfolgen dürfen. Man geht wissentlich Kompromisse ein um die Gewinn-Marge zu erreichen oder zu erhöhen.
Olympus hat den Mut gezeigt die optische Schnittstelle zu perfektionieren und die Gewinn-Marge durch weniger Aufwand dank kleinerem Bildkreis zu erreichen. Das obwohl man wußte, dass der kleinere Bildkreis auch Nachteile hat.
Leica geht einen Schritt weiter, weil man es sich leisten kann. Man will das perfekte Werkzeug entwickeln und tut es tatsächlich.
Das bei Leica sind keine Götter der Objektiv-Entwicklung sondern die setzen das um was man quasi in der Schule lernt. Wenn es eine Maschine noch nicht gibt um das zu schaffen was man sich neues ausgedacht hat, dann scheut man nicht wie die großen Hersteller in Japan den Aufwand in eine teure Maschine aus der nicht Tausende Teile purzeln sondern ein Dutzend oder ggf. ein paar Hundert. Würde Nikon, Canon, Sony und Co. sowas tun würden die sich ruinieren, weil die das garnicht am Markt im Barer Münze zurückbezahlt bekommen was als Aufwand hineingesteckt wurde.
Porsche-Motoren sind eben Goldkehlen im Ansaugtrakt, weil man sich diese Perfektion leisten kann.
Das geniale an FT ist eben das es im “Kleinen Format” geschieht diese Perfektion. Exakt das ist auch das was in der Digitaltechnik bzw. Sensor-Technik steckt. Integrationsgrad ist oft der Fortschritt.
Es ist eben nicht so wie in anderen Bereiche wo man sagt: “Hubraum ist durch nichts ersetzbar” was “Sensorfläche ist durch nichts ersetzbar” entsprechen würde.
Der Hubraum eines FFT CCD im FT-Format ist sogar größer als Canon-/Nikon-/Sony-CMOS im jeweiligen APS-C-Format.
Den spezifischen Hubraum-Vorteil von FFT CCD nutzt Leica bei der Leica M8/8.2/9 und Leica S2.
Ich kennen nicht nur die Objektive sondern auch das Zusammenspiel von Sensor und Objektiv!
Auf diesen Aspekt hätten Sie kommen müssen, wenn Sie
a) paßende Fragen im angemessenen Ton formulieren könnten.
b) fachlich mitreden könnten bzw. mich ganz ohne “Vorlesungsunterlagen” wie Abbildungen, Prinzip-Darstellungen, etc. verstehen könnten.
Es gibt sicherlich ggf. 1 handvoll Mitleser die sich eben ruhig verhalten und das ausmalen was ich mit Worten beschreibe. Nachdem keine Diskussion ausbricht liegt nahe, dass die Ausführungen zu den bekannten Modellen passen. Wieso auch nicht!?
Ich habe bis dato noch nicht den Level überschritten wo man so einfach drauflos erläutert als würde man im Kreise von ZUIKO, Nikkore, Canon EF L, etc. -Konstrukteuren sitzen die das was bereits Richtung Perfektion tendiert noch perfekter machen zu wollen.
Der Zug ist mit der ganzen Elektronik in den Objektiven abgefahren.
Man hat so meine Meinung die Aussagen von Leica und ZEISS mißinterpretiert.
Sicherlich macht die Elektronik alleine ein Objektiv noch nicht schlechter ABER man schürt damit Wünsche auf seiten des Kunden. Um die zu erfüllen muß man vom klassischen Objektivbau immer mehr ablassen.
Ich kenne keine Firma außer Leica die so stur weiterhin rein klassisch entwickelt und produziert. Die Asphären-Technik ist einzigartig und zuletzt optimal für Sensoren. Is so und net anderscht.
Das sind richtige Wertanlagen die Leica M…ganz Ohne Elektronik!
Klasse,
mit der GF1 nun schon zwei tolle Bodys für dieseses System, doch vorne drauf gibts bis auf eine Ausnahme (die anderen Qualitäten mal aussen vor) nur lichtschschwache Gurken dazu?
Rod
Lichtstärke
[quote=Gast]mit der GF1 nun schon zwei tolle Bodys für dieseses System, doch vorne drauf gibts bis auf eine Ausnahme (die anderen Qualitäten mal aussen vor) nur lichtschschwache Gurken dazu?
[/quote]
Es ist doch allgemein (d.h. auch bei Canon, Nikon & Co.) so, dass bei der Lancierung eines neuen Kamera- und Objektivsystems zuerst der Massenmarkt bedient wird. Lichtstarke Objektive folgen immer erst später. Also schön die Ruhe bewahren und abwarten, was die Zukunft bringt.
Gurken…
[quote=Gast]mit der GF1 nun schon zwei tolle Bodys für dieseses System, doch vorne drauf gibts bis auf eine Ausnahme (die anderen Qualitäten mal aussen vor) nur lichtschschwache Gurken dazu?
Rod[/quote]
…wäre FT-Objektive. Die FT-Zooms sind alles andere als lichtschwach sondern die lichtstärksten Zooms auf dem Markt.
Bei mFT muß es eben mixed pickles anstatt große Gurken sein und für die Größe sind die Winzlinge richtig lichtstark und va. Abbildungsleistungs-Stark.
Wenn der Markt lichtstärkere Zooms wollen würde hätte Panasonic wie Olympus diese auch im Programm. Man wird wohl gerade bei Bodies wie GH-x und E-Px eher auf lichtstärkere Festbrennweiten setzen.
Bevor man meckert sollte man sich informieren:
http://www.olympus-europa.com/consumer/downloads/D-SLR-PEN_Lens_Roadmap_09_en.pdf
Das sieht sehr nach einer lichtstärkeren UWW-Festbrennweite von Olympus für mFT im Jahr 2011 aus. Dann darf man mal die Riese-Töpfe ala Canon TS mit mFT vergleichen, nachdem man die Canon TS geshiftet erst ab f8…f11 nutzen sollte. Bei mFT wäre ein solches TS was ab f4 bis f5.6 im geshifteten Zustand arbeite wahrscheinlich schon fast ein TS-Pancake.
Schön langsam
bekommt die Sache Hand und Fuß!
Eine schöne “Fürunterwegskamera”, die man eigentlich immer dabei haben kann. Und der EVF ist jetzt auch in der Ecke, wo er sein soll.
Jetzt muss das Kamerasystem nur noch in der Auflösung und in der permanenten Qualitätsverbesserung wachsen. Z.B. auch bei Objektiven, die eine Innenfokussierung haben und möglichst flach bauen. Ein ewig riesiger Zoombereich ist nicht unbedingt erforderlich, eher so wie der von der X3.
Aber, der Weg ist ja bereits beschritten. Bin mal gespannt, was Panasonic und vor allem Fujifilm als Nächstes raus bringen werden. Olympus hat jedenfalls schon mal Maßstäbe gesetzt. Respekt!
Noch mehr Auflösung???
[quote=Gast]
Jetzt muss das Kamerasystem nur noch in der Auflösung und in der permanenten Qualitätsverbesserung wachsen.
[/quote]
Sind 12 Megapixel nicht schon mehr als man braucht!?!
EVF
“… dass der elektronische Sucher VF-2 nach erstem Augenschein ganz hervorragend ist und die Vorzüge eines elektronischen Suchers … bietet, ohne dessen bisherige Nachteile (grobe Auflösung, „Bewegungsschlieren“ etc.) zu besitzen. Mit einiger Wahrscheinlichkeit wird hier Epsons TFT-Minibildschirm eingesetzt. Das ist der große Vorzug der E-P2 und an dieser Sucherqualität muss sich ab sofort jeder andere EVF (electronic viewfinder; elektronischer Sucher) messen lassen…. ”
Spätestens jetzt muss klar sein, dass der EVF die Zukunft bei den Suchern der DSLR darstellt. Bei der Weiterentwicklung der Sucherqualität ist sicher das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht.
Der Kostenvorteil gegenüber einer mechanischen Lösung mit Spiegelkasten dürfte erheblich sein.
Und das “Geschrei” bei den Amateuren wieder das gleiche wie bei der Einführung der Belichtungsautomatik und dem Autofocus.
Jeder
der inzwischen einen LiveView an seiner SLR besitzt kann sich ein recht gutes Bild ueber Staerken aber auch Schwaechen elektronischer Bilddarstellung machen. Wobei ich zumindest keinen Profi kenne, der deswegen auf einen optischen Sucher verzichten moechte. Und nicht nur, weil Profis besondere Gewohnheitstiere waeren …
Billiger?
[quote=panda]
Der Kostenvorteil gegenüber einer mechanischen Lösung mit Spiegelkasten dürfte erheblich sein.[/quote]
Ein ganzer haufen Mikroelektronik, ein TFT usw soll erheblich billiger als ein bisschen Blech und ein paar Federn sein? Ich bezweifle ich. Das klingt nach der üblichen Argumentation der Klappspiegelhasser. Kannst du auch nur ansatzweise eine Rechnung liefern, wie teuer die einzelnen Teile sind?
[quote=panda]
Und das “Geschrei” bei den Amateuren wieder das gleiche wie bei der Einführung der Belichtungsautomatik und dem Autofocus.[/quote]
Dümmlichster Argumentationsstil. “Alle doof und inkompetent, die nicht meiner Meinung sind”. Wer so spricht, der will keine fundierte Diskussion. Das ist armselig.
Ich sehe beide Systeme lange Zeit nebeneinander existieren. Sicherlich gibt es viele, die die Möglichkeiten der EVF lieben, aber ebenso viele, die die Vorteile des SLR-Suchers lieben, wie 0 Stromverbrauch, echte Echtzeit, keine erkennbaren Pixel usw. Viele brauchen eine Echtzeitvorschau für die Belichtung, da sie ihre Kamera so gut kennen, dass sie wissen, wie das Ergebnis wird. Gute erfahrene Fotografen brauchen nicht einmal einen Belichtungsmesser. Die schätzen auf +/- eine Blende genau die Werte.
panda schrieb:
Der
[quote=panda]Der Kostenvorteil gegenüber einer mechanischen Lösung mit Spiegelkasten dürfte erheblich sein[/quote]
Ja, und deswegen kostet eine EP-2 mit elektronischem Sucheraufsatz und Standardobjektiv auch 300 Euro mehr als eine E-620 mit Spiegelreflexsucher und vergleichbarem Standardobjektiv. Dazu ist das elektronische Geschwür oben auf der Kamera so groß, dass die Combo ähnlich voluminös wird wie eine echte Spiegelreflex – und mehr Angriffsflächen für Beschädigung bietet.
Ohne das Geschwür und mit dem Pancake von Panasonic vorne drauf wird eine schöne Taschenkamera daraus, aber zu einem hohen Preis und mit eingeschränkten fotografischen Möglichkeiten.
Nein, so schnell werden wir unsere Spiegelreflexen nicht los werden. Auch die Olymianer nicht.
Grüßle
U.
Sorry, panda,
aber mit dem Argument Kostenfaktor braucht mir KEIN Hersteller auch nur irgendeine Kamera anzubieten, die einen professionellen Anspruch erhebt. Nur im Kompaktsegment ist der Zug ohnehin schon abgefahren. Und das kann auch so sein.
Mit Super-Sucher
Schönes Spielzeug! Hoffentlich ist sie robuster als meine alte Pen F, sehr schöne und kompakte Halbformat-Reflex, aber leider wenig zuverlässig (das Bildzählwerk ist schon wieder im Eimer). Noch eine Bemerkung: Wer wie Nikon und Canon im ICE sitzt, freut sich bestimmt über den Anblick einer nostalgischen Dampflok – aber schneller und vielseitiger sind D3, D700 und EOS-1!
Klasse Kamera
Den Mangel eines elektronischen Suchers gegenüber der EP1 hat OLy ja nun behoben, der zweite Mangel war, zumindest gegenüber den Panasonicmodellen, die langsame Fokusiergeschwindigkeit. Wenn sie nun auch verbessert wurde, dann wäre die neue EP2 eine rundum gelungene Kamera.
nein, so nicht!
schade, das ist nicht, was ich von olympus erwartet habe.
ein “uebergrosser” elektronischer aufstecksucher fuehrt das handliche kameraformat ad absurdum.
und dann nur lichtschwache grosse zooms, warum keine kompakten festbrennweiten mit moderater lichtstaerke (2,0 – 2,8)?
kein eingebauter blitz zum aufhellen und/oder slaves ausloesen?!
wirklich schade, da bleibt nicht viel vom pen-gedanken!
Sehe ich auch so….
[quote=Gast]schade, das ist nicht, was ich von olympus erwartet habe.
ein “uebergrosser” elektronischer aufstecksucher fuehrt das handliche kameraformat ad absurdum.
und dann nur lichtschwache grosse zooms, warum keine kompakten festbrennweiten mit moderater lichtstaerke (2,0 – 2,8)?
kein eingebauter blitz zum aufhellen und/oder slaves ausloesen?!
wirklich schade, da bleibt nicht viel vom pen-gedanken![/quote]
Da schließe ich mich meinem Vorredner an, der Sucher und Blitz gehören ins Gehäuse integriert, ich will doch nicht jedes mal den Sucher auf und abstecken wenn ich die Kamera aus der Jackentasche hole…
Gruß
Jürgen
?!
Eine Frag die sich mir noch stellt: Warum brauchts bei einem integrierten elektronischen Sucher unbedingt noch das Display. Lieber den Sucher integrieren, die Kamera noch ein bisschen kleiner und das Display extern am Kabel. Dann kann man auch um die Ecke usw. fotografieren. Und wer einfach nur schlank und leicht unterwegs sein will, der schaut sich halt seine Bilder im Sucher an.
Rod
E-p2
[quote=Gast]Eine Frag die sich mir noch stellt: Warum brauchts bei einem integrierten elektronischen Sucher unbedingt noch das Display. Lieber den Sucher integrieren, die Kamera noch ein bisschen kleiner und das Display extern am Kabel. Dann kann man auch um die Ecke usw. fotografieren. Und wer einfach nur schlank und leicht unterwegs sein will, der schaut sich halt seine Bilder im Sucher an.
Rod[/quote]
Hallo Rod
Ein integriertes Display macht die Kamera nicht besonders dicker, vielleicht 3 – 4mm, aber diese komischen Aufstecksucher sind locker mal ca. 2 – 4 cm hoch. Man hätte sich mit einem 2,5″ großem Display begnügen sollen (reicht vollkommen) und dann wäre noch mehr Spielraum für einen integrierten Sucher, natürlich in einem anderem Gehäuse, für mich ist die E-p2 sowieso keine neue Kamera, sondern nur eine Abklatsch der E-p1 mit leichten Veränderungen…, naja, bin mal gespannt wann die Ricoh raus kommt.
Gruß
Jürgen
Die E-P2 hat keinen…
…integrierten elektronischen Sucher.
Die G-1 und GH-1 haben diesen integrierten elektronischen Sucher und bauen schon erkennbar größer. Warum die GH-1 wohl ein dreh- und schwenkbares Display hat? Das was das Display anbietet kann kein Schwenk-Sucher anbieten. Das was der Schwenk-Sucher anbietet gelingt mit dem schwenkbaren Haupt-Display nicht ganz. Es ist eben etwas anderes ob man in einen Sucher guckt oder auf ein Display.
hastig nachgeschoben
“Das bedeutet auch, dass kein interner Blitz vorhanden ist und dass derzeit für Aufsteck-Blitzgerät, Aufsteck-Sucher und Aufsteck-Mikrofonanschluss ein „Entweder-Oder“ gilt. Wenn Blitzen, dann keine Tonaufahmen, wenn Sucherdurchblick, dann kein Blitzen …”
900 Öcken für eine “Entweder-Oder-Kamera” mit einer Sucherkrücke,die noch nicht einmal an die E-P1 passt?Sehr mutig.
900 Ocken
[quote=Gast]”Das bedeutet auch, dass kein interner Blitz vorhanden ist und dass derzeit für Aufsteck-Blitzgerät, Aufsteck-Sucher und Aufsteck-Mikrofonanschluss ein „Entweder-Oder“ gilt. Wenn Blitzen, dann keine Tonaufahmen, wenn Sucherdurchblick, dann kein Blitzen …”
900 Öcken für eine “Entweder-Oder-Kamera” mit einer Sucherkrücke,die noch nicht einmal an die E-P1 passt?Sehr mutig.[/quote]
Verstehe auch nicht was die Konstrukteure sich dabei denken, ich würde noch nicht mal 300 Ocken dafür bezahlen, die bisherigen Objektive waren auch nicht so der Bringer….
Gruß
Jürgen
AB IN DIE SPIELZEUGABTEILUNG DAMIT…..
sorry: mit den lichtschwachen Consumer Linsen und dem interne Plastik-Geschrottel von Body und Objektiven verliert OM endgültig den internationalen Anschluß.. vielleicht mögen es die spielzeugverliebten domestic user;-)..
..schade…
th
Spielzeug?
Lieber Spielzeug als eine Schleppiflex!
Na ist doch logisch…
…die ewig Gestrigen halten sich lieber klobige Kästen vor die Nase und glotzen durch winzige Guckkästen. Und dann wird das “tolle” Panasonic-Konzept mit Stabi in der Linse als besser bezeichnet… Unglaublich, wie leicht sich Kunden verschaukeln lassen. Bei jedem Objektiv den Stabi neu kaufen. Ein Schildbürgerstreich.
Das Pen-Konzept ist goldrichtig und minimalisiert. Mehr braucht kaum jemand. Größere Töpfe kochen auch kein besseres Essen.
Ah, und von wegen lichtschwache Linsen… Zeig mir mal bei DSLR oder Lumix ein stabilisiertes Objektiv in Lichtstärke 1,2… Nur bei Sony oder Oly
kosten und größe
leider ist das gehäuse(!) der pen größer als das einer 1000d oder d3000
dazu kommt:
– kleinerer sensor
– kein integrierter sucher
– kein blitz
– 3 mal so teuer
– mit objektiv ist die kamera nicht kleiner als obige dslrs!!!
die kamera ist eben keine alternative zu einer kleinen dslr nur schöner!
sensorgröße spielt sehr wohl eine rolle im bezug auf schäfentiefe! fakt!
Gast schrieb:
leider ist
[quote=Gast]leider ist das gehäuse(!) der pen größer als das einer 1000d oder d3000
dazu kommt:
– kleinerer sensor
– kein integrierter sucher
– kein blitz
– 3 mal so teuer
– mit objektiv ist die kamera nicht kleiner als obige dslrs!!!
die kamera ist eben keine alternative zu einer kleinen dslr nur schöner!
sensorgröße spielt sehr wohl eine rolle im bezug auf schäfentiefe! fakt![/quote]
Bitte richtig vergleichen. Selbst die etwas größeren G1 und GH1 von Panasonic sind kleiner als die zitierten DSLRs, zumindest in den meisten Dimensionen. Der Größen- und Gewichtsvorteil wird eklatant, wenn die entsprechenden Objektive mit herangezogen werden.
– Pancake Objektive gibt es von Canon und Nikon gar nicht.
– Ein APS-C Zoom der Kategorie 7-14mm (14-28mm@KB) ist wohl doppelt so schwer und groß
– Zooms der Kategorie 14-140mm (28-280mm@KB) sind im APS-C Segment ebenfalls erheblich größer
Daher: mFT hat gegenüber dem unteren und mittleren DSLR Segment erhebliche Größen- und Gewichtsvorteile vor allem durch die Objektive. Die Qualität zumindest der Panasonic Linsen ist (Randschärfe) besser als die meisten vergleichbaren Objektive der genannten Hersteller.
Grüße
Thomas
Warum kein Profimodell?
Wenn mft ernst genommen werden will, dann braucht es auch ein Profimodell.
Wasserabweisend, stoßfest (ohne die ganzen Plastikteilchen die überall abstehen) und bedingungslos auf Zuverlässigkeit getrimmt, auch bei widrigem Wetter.
Sozusagen eine EOS 1 im Miniformat. Vorher wirds für mich nicht interessant.
Tja…
[quote=Gast]Wenn mft ernst genommen werden will, dann braucht es auch ein Profimodell.
Wasserabweisend, stoßfest (ohne die ganzen Plastikteilchen die überall abstehen) und bedingungslos auf Zuverlässigkeit getrimmt, auch bei widrigem Wetter.
Sozusagen eine EOS 1 im Miniformat. Vorher wirds für mich nicht interessant.[/quote]
…dann muss Micro-4/3 wohl auf einen Käufer – der Sinn und Zweck des Systems ganz offensichtlich nicht verstanden hat – verzichten. Das Konsortium wird’s überleben.
Mein Sohn hat sogar sowas
stoß- und wetterfest, druckwasserdicht – und sogar von Olympus. Nur so richtig Profi ist’s zugegeben nicht … 🙂
Endlich der Sucher
Gut dass sich Panasonic mit der Verfuegbarkeit des Suchers soviel Zeit gelassen hat, sonst haette ich schon die GF1. Nun haben meine Leica-M Linsen auch eine Stabilisierung an der E-P2, ein 2,8 / 180 mm bzw. 4,0 / 270 muesste jetzt wieder Spaß machen. Jetzt hoffe ich nur noch, dass Olympus die Farben im JPEG besser hinbekommen hat, als die Reviews es der GF1 nachsagen.
Und fuer mich Amateur reicht die Aufloesung von mFT eben locker um Ausstellungen mit A2-Formaten zu machen, bzw. ab uns zu mal einen Contest zu gewinnen, wo es um die Bild-Ideen geht.
GBohan
Keine Sorge
[quote=Gast]Jetzt hoffe ich nur noch, dass Olympus die Farben im JPEG besser hinbekommen hat, als die Reviews es der GF1 nachsagen.[/quote]
Da kann ich Sie beruhigen. Nachdem E-P1 und E-P2 bei Sensor und Bildverarbeitung identisch sind, lässt sich auch für die E-P2 feststellen: Ja die JPGs der E-P1/E-P2 sind im direkten Vergleich zur GF1 bunter. Wer bei der GF1 kräftigere Farben will, muss nur die Sättigung etwas erhöhen. Persönlich finde ich die etwas zurückhaltenderen Farben der GF1 schöner, aber die Geschmäcker sind jha unterschiedlich.
Frage an Herrn FT
Lieber Herr FT ! Mich würde Ihre Meinung über die Frage interessieren, was aus Ft wird ? MFT ist ja nun eingeschlagen wie eine Bombe und verkauft sich hervorragend. Vergleicht man die effektive Größe des Suchers der G1 z. B. mit den Suchern von E 420 und 620 fällt FT deutlich ab, bei E 30 und E 3 ist der Sucher größer, erreicht aber immer noch nicht die effektive Größe der G1, außerdem sind diese Kameras dann so groß wie die von der APS-C Konkurrenz. Wenn Panasonich die G1 noch etwas vergrößert und schneller macht, kann man dann auch große und lichtstarke Profiobjektive halten, die aufgrund des kleineren Bajonetts und der geringeren Auflagengröße auch immer kleiner sein werden als die FT-Objektive. Warum sollte Oly daher in absehbarer Zukunft noch in FT investieren ?
Weil sich Olympus
noch bis in alle Ewigkeit den Nachweis schuldet, dass die Welt eine Scheibe, und FT die dritte Dimension davon ist … 😉
Weil es so einfach ist…
…dass es Ihnen hier nicht Mr. FT erklären muß, dass mFT bei den kurzen Brennweiten bedingt durch die kürzere Schnittweite der Objektive gegenüber FT Vorteile hat.
Man erkennt schon heute klar den Vorteil von FT gegenüber mFT. Während ein ZUIKO Digital 4/7-14 ohne elektronische Korrekturmaßnahmen in der Kamera auskommt arbeitet Panasonic beim LUMIX G 4/7-14 (LUMIX G steht für mFT) incl. elektronischer Korrekturmaßnahmen in der Kamera.
FT ist hinsichtlich Objektiven wie ZUIKO Digital 4/7-14, 2/14-35, 2/35-100, 2/50, 2/150, 2.8-3.5/50-200, 2.8/90-250 und 2.8/300 rein auf optische Korrekturmaßnahmen ausgelegt soweit es um effektive CA-Reduktion und sehr gute (2/50 Makro) oder höchste optische Korrektur der Objektive geht. Dh. man bietet das an was Leica mit Leica S anbietet nur eben auf niedrigerem Auflösungs-Niveau und mit einem auf den ersten Blick unübersehbaren Vorteil lichtstarker Zooms.
Würde man jedoch in der Auflösungs-Liga von FT mit der Leica S2 spielen würde man am PC elektronisch zoomen.
Betrachtet man das fette Bajonett von Leica S wirkt auch das FT-Bajonett im Vergleich zum Sensor fett. Wäre es chronologisch nicht anders könnte man sagen. Leica S war das Vorbild und FT wollte etwas für Leute mit kleinerem Geldbeutel anbieten und hierbei soweit wie möglich auf elektronische Korrekturmaßnahmen in der Kamera verzichten. Wir wissen, dass die Olympus-Modelle mit dem Leica D 14-150 CA-Probleme zeigen, während die LUMIX-Kameras hier elektronische Korrekturen ansetzen und das 14-150 von CA bereinigen.
Bei mFT scheint im Sortiment von Panasonic nur das Leica G Makro weitestgehend alles mit rein optischen Maßnahmen zu erschlagen, denn alle anderen Objektive erhielten keine Freigabe von Leica für eine Vermarktung unterm Leica-Label.
Schlechter als die für APS-C bis KB-VF angebotenen Optiken ist man nicht eher immer noch deutlich besser, denn die elektronischen Korrekturmaßnahmen bei APS-C bis KB-VF im D-SLR-Segment (Leica M und Leica X sind keine D-SLRs aber KB-VF bzw. APS-C-Kameras) sind teilweise aggressiver und im Ergebnis weniger effizienter, da es bei den Maßnahmen bei der Optik an möglichen Aufwand mangelt oder man schlichtweg es einfach läßt, weil man auf die sog. Testergebnisse baut.
Investiert Olympus tatsächlich in FT, wenn man in einen mFT-/FT-Baukasten greifen kann? Es ist eher so, dass selbst im Worst-Case-Szenario zu max. ungunsten von FT man durch die zusätzlichen Stückzahlen im FT-Segment die Entwicklungen für mFT mittragen kann.
Was so richtig ins Geld ging war zB. der Bildstabi für die E-P1. Den bekam die E-620 quasi gratis verpaßt, ging auf dem Markt recht gut weg und die E-P1 und E-P2 bekam einen Bildstabi eingebaut, welcher durch die zusätzlichen Stückzahlen dank E-620 signifikant preiswerter wurde.
Wenn man etwas in ein Vakuum auf dem Markt platziert, dann verkauft es sich immer bombig. mFT ist das Sprungbrett für Panasonic und nunmehr bald auch Fujifilm. Das Ziel ist weiterhin der prestige-trächtigere Markt der authentischen D-SLRs, dh. D-SLR die mehr als nur D-SLR-like dank Sensor in D-SLR-Format sind.
Ein Teil Ihrer Betrachtung ist sehr gut ausgeführt und führt schlichtweg zum Punkt, dass man von Olympus ggf. ein Profi-Kamera-Modul-System erwarten kann, dh. ähnlich wie bei Sinar m einen Body der erstmal das mFT-Bajonett anbietet und dann per FT-Modul samt Schwingspiegel auf FT umgebaut wird. Wer den optischen Sucher nicht mehr mag nimmt eben das FT-Modul was nur das Auflagemaß verlängert und zuletzt ein etwas schicker ausgeführter FT-Adapter ist und nicht auf ein mFT-Bajonett geschraubt werden muß sondern in den Body als Grundträger eingesetzt wird.
Einen mFT-Body würde man nie größer machen schon eher einen FT-Format-Grundträger-Body den man durch Module auf mFT- oder FT-Bajonett konfigurieren kann. Das langen FT-Auflagemaß bietet genügend Raum für solche Spielereien. Ähnlich wie bei Digitalbacks kann man dann auch einen Grundträger mit einem größeren Sensor verwenden. Die Invests für mFT- und FT-Modul muß man nicht nochmal tätigen sondern es wird einfach Body samt integrierten Sensor und Verschluss getauscht. Bei größeren Sensor wird man jedoch klar das FT-Modul einsetzen.
Und exakt darin steckt eine der strategisch wichtigen die Ziele man nur mit dem langen Auflagemaß von FT erreichen kann. FT ist für den FT-Großsensor erforderlich.
FT wurde so ausgelegt, dass man mit damaligen Sensoren bis zu 20MPx anbieten kann. Man hat dann für den FT-Bildkreis die optische Schnittstelle definiert und im selben Atemzug allerdings erklärt, dass der orig. FT-Bildkreis ein Kompromiss aufgrund der Eigenschaften heutiger Sensoren ist. Hier hat man sich nicht nur auf Kodak FFT CCD/IT-CCD sondern auch auf die damaligen CMOS-Sensoren auf dem Markt bezogen. Die CMOS-Sensoren sind hinsichtlich Anforderungen an die Telezentrie eher schlechter als besser geworden. FFT CCD wurde von Kodak ua. für die Leica M9 optimiert und der LiveMOS schlägt nicht nur dank elektronischer Korrekturmaßnahmen hinsichtlich Anforderungen an die Telezentrie sogar die alte Dame E-1.
mFT ist auch die Pflichtübung für den FT-Großsensor. Man muß mit größeren Objektiven als FT und Einsatz elektronischer Korrekturmaßnahmen wie bei mFT rechnen.
Man wird zwar keine Investitionen auf Leica S-System-Niveau tätigen müssen aber mFT wird stets vergleichbare Leistung bei kleinerem Preis und kompakteren System bieten, während FT-Systeme mit Großsensor von Nikon, Canon, Sony und Co. mit KB-VF-Discounter-Systemen gekontert werden wird.
Das mit den ähnlich kompakten APS-C-Gehäusen ist nicht ganz korrekt. Im Gegensatz zu den kompakten wie robust gebauten Olympus-Gehäusen sind andere Hersteller recht sparsam unterwegs. Full-Featured Olympus zum selben Preis wird mit Funktions-Kastration gekontert. Die Maßnahmen um APS-C annähernd so kompakt zu fassen wie FT sind nicht ohne.
Was kann man bei einem Auflagemaß von 38,85mm gegenüber Canon EF mit 42mm schon erwarten? Der in Breite sichtbar größere und in Höhe kaum größeren APS-C-Sensor trägt nicht dazu bei, dass es im Gehäuse eng wird. Es ist eher der größere Verschluss und das etwas längere Auflagemaß und der größere Spiegel. Um dasselbe Meßfeld wie bei einer FT-Kamera mit einem AF-Sensor abzudecken muß man eben auch den AF-Sensor etwas größer bauen. Dh. man tut sich etwas härter den größeren AF-Sensor zu verstauen. Der größere Sucher ergibt sich bereits bei identischem Vergrößerungs-Faktor und Format-Abdeckung.
Man sollte eher einmal beleuchten, dass nicht wenige sog. Profi-Kameras mit APS-C- wie KB-VF-Sensor immer noch mit weniger als 100% Formatabdeckung beim optischen Sucher angeboten werden, während E-1 und E-3 einen 100%-Sucher anbieten.
Das was der Vorteil von FT wie mFT ist erkennt man wenn man bei FT mit Optiken wie dem ZUIKO Digital 2.8-3.5/50-200 arbeitet. Alles andere als ein unsiniges Zooms. Es ist so wichtig für viele Fotografen, dass der 100%-tige Mangel des Wettbewerbes an einer solchen Oberhammer-Optik richtig schmerzt.
Bei mFT nützt man die Vorteile bei den kürzeren Brennweiten und bietet wohl die mit Abstand besten eff. 28-280/300mm Zooms auf dem Markt an und das bei einer Baugröße davon kann man bei APS-C weiterhin träumen. Optisch stabilisiert von Panasonic und durch Sensor-Shift stabilisiertes eff. 28-300mm von Olympus. Die optisch stabilisierten von Sigma und Tamron für Nikon und Co. sind vergleichsweise echte Gurken. Da kann man gleich mit einem 1/2,33″-Mega-Zoom-System mit völlig überforderten Objektiven dank 12MPx-Sensor arbeiten. Teilweise sogar besser in der Abbildungsleistung.
Warum sollte man in absehbarer Zunkunft noch in die Dinosauerier-Systeme für APS-C bis KB-VF von den Adopters alter SLR-Bajonetts investieren?
Unterm Strich gibt es nur 1 Argument. Weil in Gänze wohl ca. 50 Mio. Objektive mit den paßenden Bajonett-Anschlüssen bisher verkauft wurden und dies sich auf die Zeiten vor den ersten D-SLRs bezieht.
Ist der VW Käfer und Golf I so modern wie er durch seine Gegenwart im heutigen Straßenbild suggieriert?
Es gibt Liebhaber und es gibt auch die für die ein solcher Invest eine hohe finanzielle Belastung ausmacht. Wer schmeißt seine ehem. teuer gekauften SLR-Optiken und D-SLR-Nachfolger schon gerne in die eBay/Bucht?
Es wäre jedoch klug in sowas veraltetes nicht mehr zu investieren sondern auf mFT, FT, Leica X, Leica M und Leica S zu bauen.
Bei Ricoh gilt. Pentax K bleibt aber das Auflagemaß wird verkürzt und somit benötigt man eine Adaption um auf orig. Pentax K gerechnete Optiken einsetzen zu können. Kommt Samsung ebenfalls mit Pentax K für ein Hybrid-System wird es perfekt. Vielen Leuten wird immer klarer was es mit den alten SLR-Bajonetts eigentlich auf sich hat. Möchte man keine Kompromisse eingehen muß man etwas verändern. Nur Hybrid-Systeme erlauben beim alten SLR-Bajonett zu bleiben, während ein nicht unwichtiges Maß in der Geometrie sich verändern muß. Es ist die Schnittweite.
Wenn die Vorgaben durch die Geometrie so extrem dastehen wie bei Leica M dh. schlankes Bajonett und im Vergleich zur Sensorgröße extrem kurzes Auflagemaß, dann muß man eben in ein digitales Leica M-System investieren.
Der Invest von Leica in digitales Leica M auf dem Niveau der Leica M9 lohnt sich und auch der Invest der Käufer in das Leica M-System.
Es spielen viele Faktoren mit. Es sind oft Faktoren mit denen man nur schwer Werbung machen kann.
Ihre Abhandlung zeigt, dass Sie von der Wirkung der Werbung umfaßend erfaßt und beeinflußt sind. Die größte Werbepartner der sog. Testmagazine sind idR. nicht von ungefähr die Test-Sieger. An der Arbeitsfront schlagen sich die Systeme stets schlechter als es das Ergebnis im Fachmagazin suggeriert.
Irgendwann kann man die Vorteile va. von FT nicht mehr übersehen. Alles was bei FT rauskommt ist va. durch optischen Maßnahmen erzielt worden und diese Reinheit ist mir einiges Wert.
Auch wenn der FT-Großsensor nicht kommen sollte bleibt FT das Synomym für konsequente überwiegend optische Maßnahmen anstatt elektronische Korrektur-Tricks in der Kamera.
Das ZUIKO Digital 4/7-14 ist massiv optisch korrigiert und wer geeignete Motive kennt und mit dem 7-14 damit spielt wird erkennen, dass lp/mm nicht alles ist. Das 7-14 zeichnet va. farbige Texturen reichhaltig. Die extreme Lichtbündelung durch den großen Bildwinkel mag hier unterstützend wirken es ist jedoch immer wieder eine großartige Vorstellung, wenn sich das 7-14 für FT präsentiert. Das Panasonic 4/7-14 ist ebenfalls eine Hammer-Optik erreicht das ZUIKO Digital 4/7-14 jedoch nicht.
Kann man FT alleine am ZUIKO Digital 4/7-14 aufhängen? Ja man kann es ist aber alles andere als erforderlich.
Kann man mFT bei vergleichbaren optischen Aufwand auch ohne elektronische Korrekturmaßnahmen “erlebbar” machen? Die Anforderungen von mFT an die Telezentrie sind auch bei längeren Brennweiten größer, da der Abstand von Hinterlinse auf Bildebene wesentlich verkürzt wurde. Das Bajonett ist schlanker und damit sind den Konstrukteuren die Freiheitsgrade enger gesteckt. Sobald man an die Limits stößt wird elektronisch der Rest in der Kamera korrigiert. Das jedoch weniger aggressiv und mit wesentlich höherer Effiziens als bei APS-C bis KB-VF.
Man kann immer diesselbe Story schreiben die von anfang an Inhalt der Informationen über FT waren. Der Bart wenn man so sagen mag wird immer länger. Das Problem ist aber, dass nicht der Erzähler einen Bart hat sondern diejenigen, welche immer wieder Fragen stellen die bereits beantwortet wurden.
FT und mFT hat seine klaren Vorteile und FT grenzt sich von mFT durch umfangreichen Verzicht auf optische Korrekturmaßnahmen aus. Zudem ist es das einzige Bajonett für FT-Format um auch einen Großsensor einsetzen zu können. Der größere Sensor benötigt ein größeres Bajonett und längeres Auflagemaß.
Leica S und Leica X tanzen hier nicht aus der Reihe nur Leica M und hier steckt Aufwand in den Objektiven und Feinschliff am Sensor drin. Zudem muß man auf Zooms völlig verzichten. Zuletzt ist es jedoch die einzige vollwertige digitale Rangefinder und zudem das kompakteste KB-VF-System auf dem Markt.
Ihre Abhandlung kann man auch auf Leica M ausgrichtet anwenden. Gerade Leica M ist hinsichtlich Werterhalt der beste Invest. Man hat Objektive ohne Elektronik und dank Rangefinder-Prinzip wie Leica M-Qualitäten eine sehr exakte Schärfemessung über den Rangefinder.
Die Leica M ist ein sehr exaktes Werkzeug. Bisher war die Leica M ein niedliches, robustes, zuverlässiges und wenig anspruchsvolles Werkzeug mit zuletzt angemessenen Preis. Heute zeigt die Leica M9 konzentriertes digitales Mittelformat was die Bildqualität anbelangt und trägt diese Bildqualität dank lichtstarker Optiken in den Reportage-Bereich hinein.
Die Veränderungen, welche die Leica M9 anstößt spielt mFT und FT zu. FT-Kameras werden nicht wegen ein paar Millimeter kleinerem Gehäuse als APS-C gekauft sondern, weil das System etwas anbietet was seine Grundlage im FT-Sensor-Format findet. Die Leica M9 hingegen wird wegen Ihrer Kompaktheit, Präzision wie Einfachheit gekauft. Wäre dies nicht im Angebot würde das was an Bildqualität in die Reportage-Fotografie transferiert wird verpuffen.
FT bzw. die Entwickler von FT taten gut daran die größte Stärke von FT in den überwiegend optischen Maßnahmen incl. Korrekturmaßnahmen auszubauen und in den FT-Objektiven konsequent umzusetzen.
Man möchte auch in Zukunft auf diese Qualitäten nicht verzichten und anstatt Adaption auf mFT setzt man eben auf die Ausdauer von FT-Bodies dank dem größeren Akku und va. Power-Grip-tauglichen Design der FT-Gehäuse.
Mr FT
hat wieder seine Phase
…
Periode
Sample-Bilder gefaked?
http://asia.olympus-imaging.com/products/dslr/ep2/sample/images/ep2_sample_04.jpg
http://asia.olympus-imaging.com/products/dslr/ep2/sample/images/ep2_sample_05.jpg
Ich habe mir die Sample-Fotos angeschaut, und muss sagen, die sehen (betrefflich der Schärfentiefe) etwas seltsam aus.
Wenn der Spielplatz
nicht von Märklin kommt, dann hat uns Olympus grad den ersten Tilt-Sensor gelüftet (dass sie sich die Schärfenuntiefe reinrechnen, das brächten sie nie übers Herz) …
Die E-P2…
…verfügt über neue Effekt-Filter im Vergleich zu E-P1, E-620 und E-30.
Wo ist Mr.FT?
Mr. FT, ich warte, erleuchten Sie mich, schreiben sie,
warum Pseudo-Bokeh besser ist, als echtes VF-Bokeh.
Auflösung EVF
Wenn ich 800 mit 600 multipliziere, lande ich bei einer Auflösung von 480 000 Pixeln, die 1,4 Mio sind wohl auf die Subpixel bezogen.
Trotzdem eine tolle Kamera, nur das Display sollte Oly noch mal auflösungstechnisch bumpen.
Endlich Einer
der auch noch nachrechnet – wenngleich derartiges Mitdenken eher als subversives, fortschrittfeindliches, fast schon terrorverdächtiges Verweigerertum interpretiert werden könnte … 😉