Mit der alpha 850 kündigt Sony für den Oktober 2009 eine digitale Kleinbild-Vollformat-Spiegelreflex mit gut 24 Megapixeln an, die nur knapp 2000 Euro kosten soll – und das bei beachtenswerter Ausstattung:
Bereits vor einem Jahr hat Sony mit der alpha 900 einen hochinteressanten Preispunkt gesetzt. Nur rund 2800 Euro sollte die Kamera bei Vorstellung nach Sonys Vorstellung kosten, auf der Straße wurde noch weniger dafür bezahlt – der aktuelle Straßenpreis liegt bei rund 2200 Euro fürs Gehäuse. Die heute folgende alpha 850 nun soll schon von Haus aus nur rund 2000 Euro kosten. Worauf muss man also für 800 Euro weniger verzichten? Auf wenig genug. Hier die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede:
alpha 850 | alpha 900 | |
Sensor | Exmor CMOS-Sensor (Vollformat 35,9 x 24,0 mm); 24,61 Megapixel | |
A/D-Wandlung / Signalverarbeitung | 12 Bit / Dual BIONZ Prozessor | |
Sucherbildfeld | 98% | 100% |
Einstellscheibe | vom Anwender auswechselbar | |
Monitor | 3 Zoll; 921.600 Punkte | |
Live View | nein | |
Filmaufnahmen | nein | |
Belichtungsmesszelle | 40-Segment-SPC-Wabenfeldmessung | |
Verschlusszeiten | 1/8.000 bis 30 Sekunden, Bulb (manuelle Langzeitbelichtung) | |
ISO-Empfindlichkeitsbereich | ISO 200~1600; erweiterter ISO Bereich: ISO 100 ~ 6400 | |
Autofokus | 9 Fokuspunkte mit zentralem Doppelkreuzsensor (F2,8), plus 10-Punkt-Messfeld-Detektion | |
Bildstabilisierung | Steady Shot (Sensor-Shift) | |
Serienbildgeschwindigkeit | 3 B/s | 5 B/s |
Gehäuse | Aluminium-Chassis, Gehäuse aus Magnesiumlegierung; gegen Staub und Feuchtigkeit versiegelte Steuerungen | |
Fernbedienung | optional | beiliegend |
Preisempfehlung bei Vorstellung | 2000 Euro | 2800 Euro |
Es ist nicht eben viel, was Sony da abgespeckt hat, und es läuft darauf hinaus, dass die alpha 850 eine marginal kleinere – ungenauere – Bildfeldabdeckung via Spiegelreflexsucher bietet als die alpha 900, und dass die Serienbildgeschwindigkeit knapp halbiert wurde. Was auch – Ergebnisse bleiben abzuwarten – bedeuten könnte, dass bei der alpha 850 an der Bildqualität gefeilt wurde, bleibt doch mehr Zeit für die Bildbearbeitung.
Und hier die Pressemeldung von Sony:
Vollformat für Edelamateure:
Die neue α850 von Sony mit 24,6 Megapixel Sensor
27.08.2009
Die neue digitale Spiegelreflexkamera α850 von Sony ermöglicht Foto-Enthusiasten einen attraktiven Einstieg in die Vollformat-Fotografie.
Ihr 24,6 Megapixel Sensor erlaubt besonders detailreiche Bilder mit lebendigen, naturgetreuen Farben und feinen Texturen. Der schnelle Autofokus, ein integrierter Bildstabilisator sowie die intuitive und doch professionelle Bedienung der α850 sorgen für Fotospaß, maximale Kreativität und brillante Bildergebnisse.
Die neue DSLR verfügt über den gleichen 24,6 Megapixel Sensor, die professionelle Bedienung sowie nahezu alle Features des Topmodells ?900. Dank Vollformatsensor und in Kombination mit den hochwertigen Carl Zeiss® und G-Objektiven, bietet die α850 die besten Voraussetzungen, um das ganze Spektrum der kreativen Fotografie zu entdecken. Mit ihrem attraktiven Preis wird sie zum Objekt der Begierde für Einsteiger in die Vollformat-Fotografie.
Das Herz: Exzellente Bildqualität und hoher Detailreichtum
Das Herz der α850 ist der bewährte Exmor CMOS-Vollformatsensor mit 24,6 Megapixeln (effektiv). Er ist bekannt für besonders detailreiche Bilder mit lebendigen, naturgetreuen Farben und feinen Texturen. Die hochauflösenden Bilddaten des Vollformatsensors werden durch eine zweistufige Rauschminderung optimiert, die vor und nach der A/D-Wandlung vorgenommen wird. Die erste Stufe der Rauschreduzierung findet schon auf der analogen Seite statt, wenn das Licht auf den Vollformatsensor trifft und in elektrische Signale gewandelt wird. Der doppelte BIONZ Prozessor ist dafür ausgelegt, große Datenmengen schnell zu verarbeiten und optimiert in der zweiten Stufe die digitalisierten Daten während der Bildverarbeitung. Das Ergebnis sind Aufnahmen mit minimiertem Bildrauschen und scharfen Details. Die Kombination von extrem hoher nativer Sensorauflösung und fein abgestimmter Rauschreduktion ergibt eine beeindruckende Bildqualität, die selbst bei hoher Empfindlichkeit von ISO 6400 (im erweiterten ISO-Bereich) noch überzeugen kann.
Auch der präzise und extrem schnelle Autofokus der Kamera, der auch bewegte Motive sicher erfasst, wird Fotografen begeistern. Die α850 verfügt über neun AF-Sensoren, inklusive eines zentralen Doppelkreuzsensors. Zehn AF-Hilfssensoren präzisieren die Scharfeinstellung bei Verwendung des großen Fokusfeldes, beschleunigen das Finden des Schärfepunktes und verkürzen insgesamt die Fokussierungszeit des AF-Systems. Ein zentraler AF-Sensor verbessert die Fokussierung mit lichtstarken Objektiven (Blendenöffnungen ab F2,8). Über die professionelle Funktion AF-Feinanpassung können Korrekturwerte verschiedener Objektiven eingestellt und gespeichert werden.
Alles im Blick: Glas-Pentaprisma und Xtra Fine-LCD-Monitor
Das aus hochwertigem optischem Glas gefertigte Pentaprisma des Suchers zeigt ein besonders helles und klares Bild bei minimierter optischer Verzeichnung und einem großzügigen Bildfeld von 98 Prozent.
Die detailreiche Bilddarstellung übernimmt das große, kontrastreiche Xtra Fine LC-Display mit einer Bilddiagonale von drei Zoll (6,8 Zentimeter), das mit 921.000 Punkten selbst in heller Umgebung eine exakte Bildbeurteilung ermöglicht.
Komfortabel: Benutzerfreundliche Ausstattung
Wie alle DSLR-Kameras von Sony, verfügt auch die α850 über SteadyShot INSIDE. Der gehäuseintegrierte Bildstabilisator arbeitet mit allen ? Objektiv zusammen und erlaubt bis zu vier Lichtwerte längere Verschlusszeiten. Damit sorgt er für noch mehr kreativen Spielraum bei Freihandaufnahmen.
Eine weitere praktische Funktion ist die intelligente Vorschau: Schon vor der Aufnahme kann das Ergebnis von Belichtungsvariationen, Weißabgleich und Dynamikbereichsoptimierung auf dem Monitor beurteilt werden. Besonders bei komplexen Lichtstimmungen mit Lichtquellen unterschiedlicher Farbtemperatur ist dieses Feature ein unentbehrlicher Helfer.
Die Einstellung und Änderung vielfältiger Funktionen ist über die Fn-Taste besonders schnell und komfortabel. Sie aktiviert den Quick-Navi-Modus mit direktem Zugriff auf die wichtigsten Aufnahmeeinstellungen. Ein zweites, hintergrundbeleuchtetes Display auf der Kameraoberseite informiert auch bei ausgeschaltetem Hauptmonitor über die wichtigsten Aufnahmeparameter.
Dank hochstabilem Aluminium-Chassis und einem Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung ist die α850 bestens für den rauen Fotoalltag gerüstet. Sucher, Kartenschacht, Bedienelemente und andere Bereiche verfügen zusätzlich über Gummidichtungen, um das Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit zu minimieren. Zusätzlich wird der Vollformatsensor zweifach über einen Schutzmechanismus vor Staub geschützt, der beim Objektivwechsel eindringen kann.
Auch die Akkuleistung erlaubt ausgedehnte Foto-Shootings: Ein leistungsfähiger InfoLITHIUM Akku (NP-FM500H) ermöglicht ca. 880 Aufnahmen und gibt in 1%-Schritten Auskunft über die verbleibende Akkukapazität.
Nach der Foto-Tour lassen sich die aufgenommenen Bilder auch großformatig genießen: Ein BRAVIA Fernseher, oder ein anderes High Definition TV-Gerät, kann zusammen mit der α850 für beeindruckende Bildpräsentationen verwendet werden. Eine optimale Bilddarstellung ist auf BRAVIA Fernsehern dank der PhotoTV HD-Funktion möglich. Über eine als Zubehör erhältliche Fernbedienung kann die Präsentation auf dem Bildschirm komfortabel gesteuert werden. Ein zum Anschluss benötigtes HDMI-Kabel ist ebenfalls als Zubehör verfügbar.
Optionales Zubehör und SD-Kartenslot
Neben dem bekannten Memory Stick-Slot arbeitet die α850 auch mit CompactFlash Karten oder Microdrive. Die optional verfügbare und besonders schnelle Memory Stick HX-Serie bietet sich besonders für das neue DSLR-Modell an. Die 32 Gigabyte Variante erlaubt einen extra schnellen Datentransfer von bis zu 20 Megabyte pro Sekunde und die Aufnahme von tausenden hochauflösenden Bildern.
Der optionale Handgriff VG-C90AM fasst zwei zusätzliche Akkus (NP-FM500H) und erhöht damit ebenfalls die Zahl der Aufnahmen.
Neben dem bereits genannten Zubehör stehen auch eine Reihe attraktiver Accessoires und ein neues Objektiv zur Verfügung. Das SAL28-75mm F2.8 SAM liefert eine exzellente Bildqualität und ergänzt das Objektivportfolio, das nun insgesamt 28 Objektive und zwei Konverter umfasst. Es ist besonders geeignet für Innenaufnahmen und Porträts. Neben dem neuen Objektiv stehen auch ein neuer Schutz- und Polfilter zur Verfügung.
Unverbindliche Preisempfehlungen und Verfügbarkeit α850
Im Lieferumfang enthalten sind ein InfoLithium-Ionen-Akku NP-FM500H, Akkuladegerät BC-VM10, USB-Kabel, Videokabel, Schulterriemen, Gehäuseabdeckung (A-Bajonett) und ein umfangreiches Software-Paket.
DSLR-A850 Body: 1.999,00 Euro
DSLR-A850Q (im Kit mit SAL28-75 F2.8 SAM): 2.688,00 Euro
Verfügbarkeit: ab Oktober 2009
Unverbindliche Preisempfehlungen optionales Zubehör
Objektiv SAL-2875 (28~75 mm F2.8 SAM): 799,00 Euro
Handgriff VG-C90AM: 429,00 Euro
Fernbedienung RMT-DSLR1: 50,00 Euro
Ultra-schlanker Kompaktblitz HVL-F20AM: 149,00
Euro Carl Zeiss T* MC-Schutzfilter VF-67MPAM (67 mm): 80,00 Euro
Carl Zeiss T* Zirkular-Polfilter VF-67CPAM (67 mm): 140,00 Euro
Einschlagtuch LCS-WR1AM (Schwarz, Weiß, Braun): 25,00 Euro
GPS-Modul GPS-CS3KA: 140,00 Euro
(thoMas)
Nachtrag (27.8.2009; 17:07 Uhr): Oben weitere Produktabbildungen eingefügt. Und hier die Daten zur Kamera:
Technische Daten alpha 850 | |
Bajonett | Sony alpha-Bajonett; mit alpha-Bajonett-Objektiven von Minolta und Konica Minolta kompatibel |
Objektivkompatibilität | Alle alpha-Objektive von Sony; Minolta & Konica Minolta sowie MAXXUM- / DYNAX-Objektive (Kompatibilität mit DT-Objektiven ist nicht garantiert) |
Bildsensortyp | Exmor CMOS Sensor; R, G, B (Grundfarben) |
Größe (mm) | 35,9 x 24 |
Gesamtanzahl Sensorpixel (Mio. Pixel) | Ca. 25,7 |
Pixel effektiv (Mio. Pixel) | Ca. 24,6 |
A/D-Wandlung / Signalverarbeitung | 12 Bit / Dual BIONZ Prozessor |
Automatischer Weißabgleich | Ja; Weißabgleich Presets: Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Fluoreszierendes Licht, Blitz |
Farbtemperaturanpassung | 2.500 – 9.900 K mit Magenta-/Grün-Kompensation in 19 Schritten |
Belichtungsreihe mit Weißabgleich | 3 Aufnahmen, 2 wählbare Schritte |
ISO-Empfindlichkeit | ISO-Empfindlichkeit 200 3200 (äquivalent), ISO-Werte von ISO 100 bis zu ISO 6400 können als erweiterter ISO-Bereich eingestellt werden |
Bildstabilisierung | SteadyShot; System: Sensor-Shift-Mechanismus; SteadyShot INSIDE-Skala (im Sucher); Verwacklungswarnung (im Sucher) |
SteadyShot INSIDE-Funktion | Verlängerung der Verschlusszeit um einen Belichtungswert von ca. 2,5 4 (variiert je nach Aufnahmebedingungen und verwendetem Objektiv) |
SteadyShot INSIDE-Kompatibilität | Alle Sony DSLR-Objektive und A-Bajonett-Objektive von Minolta und Konica Minolta (*„SteadyShot INSIDE“ war zuvor unter der Bezeichnung „Super SteadyShot“ bekannt.) |
Anti-Staubsystem | Zweifaches Anti-Staubsystem (antistatische Beschichtung und Sensor-Shift-Mechanismus) |
Autofokussystem | TTL-Phasendetektionssystem |
Sensor | 9-Punkte-Autofokus mit Doppelkreuz und 10 Hilfspunkten; Empfindlichkeit (bei ISO 100); EV 0 – 18 |
Autofokusbereich großes Fokusfeld | Auto mit 9 Bereichen |
Autofokusbereich Spotmesser | zentrales Doppelkreuz |
Autofokusbereich Bereichsauswahl für Spotfokus | 9 lokale Bereiche |
AF-Modi | Serienaufnahme, Einzelaufnahme, Automatik, manuelle Fokussierung, Direct Manual Focus (DMF) |
Intelligente Fokussteuerung | mit sich bewegenden Objekten in AF-A und AF-C |
Fokussperre | Ja |
Autofokus-Hilfslicht | Ja, mit integrierter LED |
Reichweite Autofokus-Hilfslicht | Ca. 1 – 7 m |
Art der Belichtungsmessung | TTL |
Belichtungsmesszelle | 40-Segment SPC-Wabenfeldmessung |
Belichtungsmessung | Multisegment; Spotmesser; Mittenbetont |
Belichtung | Automatisch; Programmierte Automatik (mit Program Shift); Verschlusspriorität; Blendenpriorität; manuell |
Belichtungsspeicher | Ja |
Belichtungskompensation | Belichtungswertschritte von +/-3,0/0,3/0,5 wählbar |
Belichtungsreihe (AE-Bracketing) | Mit Belichtungswertschritten von 0,3/0,5/0,7/2,0; 3/5 Aufnahmen wählbar (bei 2,0 nur 3 Aufnahmen) |
Verschluss | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
Verschlusszeitenbereich (Sek.) | 1/8000 30 und Langzeit |
Blitzsynchronisierungsgeschwindigkeit | bei ausgeschaltetem Steady Shot: 1/250 s; bei eingeschaltetem Steady Shot: 1/200 s |
Blitzmessung | ADI-/TTL-Vorblitzmessung |
Blitzkompensation | Belichtungswert +/-3,0 (Belichtungswertschritte von 0,3/0,5 wählbar) |
Blitzmodi | Automatischer Blitz, Aufhellblitz, Synchronisierung auf 2. Vorhang Hochgeschwindigkeitssynchronisierung mit kompatiblem Zusatzblitz (optional) |
Kabelloser Blitzmodus | mit optionalem Zubehör |
Sucher | Optischer Pentaprismasucher mit fester Position der Austrittspupille |
Fokusmattscheibe | Spherical Acute Matte-Display (sphärische Mikrowaben) |
Sichtfeld | Ca. 98 % |
Vergrößerung (50mm-Objektiv bei unendlich) | 0,74fach |
Augenabstand | Ca. 20 mm vom Okular |
Dioptrienausgleich | -3,0 bis +1,0 Dioptrien |
LC-Display | 3 Zoll;Xtra Fine-LC-Display; 921.600 Bildpunkte; Ein/Aus-Schalter; Helligkeitseinstellung |
Serienaufnahmenmodus | Einzelaufnahme, Serienaufnahme, 10-Sek.- /2-Sek.- Selbstauslöser, Belichtungsreihe Einzelbild, Belichtungsreihe Serienbild, Belichtungsreihe Weißabgleich, DRO-Bracketing, Spiegelsperre, Fernbedienung |
Serienbildfolgenrate | (ungefähre Maximalanzahl an Bildern pro Sekunde): Max. 3 Bilder pro Sekunde |
Anzahl bei Serienbildfolge | JPEG (Bildgröße L, Fein): 384 Bilder, RAW: 16 Bilder, RAW+JPEG: 12 Bilder |
Aufzeichnungsmedien | CompactFlash Typ I / II / MicroDrive-Steckplatz. Memory Stick Duo/MS Pro Duo und MS-PRO HG Duo |
Aufzeichnungsformat | JPEG, RAW, RAW+JPEG, 16:9 auswählbar |
RAW (Pixel) | 6048 x 4032 |
Bildgröße L – JPEG (Pixel) | 6048 x 4032 (24 Mio.); Bildgröße M (Pixel) 4400 x 2936 (13 Mio.); Bildgröße S (Pixel) 3024 x 2016 (6,1 Mio.) |
Qualität der Standbildaufnahme | RAW, cRAW, RAW+JPEG, cRAW+JPEG, Extra fine (JPEG), Fine (JPEG), Standard (JPEG) |
Rauschunterdrückung | Rauschunterdrückung bei langer Belichtungszeit: Ein/Aus; verfügbar bei Verschlusszeiten von mehr als 1 Sekunde; Rauschunterdrückung bei hohen ISO-Werten: Hoch/Normal/Niedrig/Aus; verfügbar bei ISO-Werten ab 1600 |
Löschfunktion | Einzelbilder, mehrere Bilder, alle Bilder in einem Ordner |
Farbraum | sRGB; Adobe RGB |
Farbmodus/DEC/Kreativ | Standard, Vivid, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbstblätter, Schwarzweiß, Sepia |
Optimierung des Dynamikumfangs | Aus, Standard/Erweitert Automatisch/Erweitert Niveau |
Aufdruck von Datum/Zeit | Mit PictBridge |
Wiedergabe / Bearbeitung | Informationsanzeige; Über-/Unterbelichtungswarnung; Wiedergabeindex (Filmstrip mit den 25, 9, 4 oder 5 letzten Bildern); Vergrößern (maximale Vergrößerung); Bildgröße L: 19x, Bildgröße M: 14x, Bildgröße S: 9,4x; Bilddrehung; Automatische Bilddrehung |
Anzeige | Akkurestlaufzeit; Ladezustandsanzeige des InfoLITHIUM Akkus (in %); Histogramm-Anzeige; Vorschau der Schärfentiefe; Zone Matching |
Diverses | Exif 2,21; Exif Print; PictBridge; PRINT Image Matching III; DPOF (Digital Print Order Format) |
Menü-Sprachen | Englisch / Französisch / Deutsch / Spanisch / Italienisch / Portugiesisch / Niederländisch / Russisch / Schwedisch / Dänisch / Norwegisch / Finnisch / Polnisch / Tschechisch / Ungarisch |
Fernauslöser-Anschluss | Ja |
Infrarot-Fernbedienung | mit RMT-DSLR1 |
Warnton | Ein / Aus wählbar |
Dateinummerierungsspeicher | Ein / Aus wählbar |
Modus für den Ordnernamen | Standard und Datum |
Betriebstemperatur (° C) | 0 – 40 |
Anschlüsse | Video-Ausgang (PAL oder NTSC); HD/HDMI Ausgang: HDMI Mini-Anschluss, 1080i/720p/SD auswählbar (zusätzliches HDMI Kabel erforderlich); USB 2.0 (Hi-Speed) |
USB-Modus | Massenspeicher (Multi LUN-kompatibel)/PTP/PC-Fernbedienung |
Mitgelieferter Akku | NP-FM500H |
Betriebsdauer | ca. 880 Bilder (Akkubetriebsdauer gemäß CIPA-Standard) |
Gewicht (g) | ca. 850 |
Abmessungen (BxHxT) | 156,3 x 116,9 x 81,9 mm |
huhu!
wo seid ihr? Das ist doch ein Scheiß gegen eine E3! Oder?
Ihr Kleingeister
Ob Olympus, Sony, Nikon, Canon, ich will sie gar nicht alle aufführen. Es ist immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Alles andere ist Polemik. Damit kommt doch niemand wirklich weiter. Und die Motive sucht der Fotograf, nicht die Kamera.
alpha 850
[quote=Gast]…wir hier auf der Homepage von Sony? Nur weil niemand die 900 haben will…[/quote]Die Alpha 900 verkauft sich für eine 2500-Euro-Kamera gut. Natürlich setzt Sony mehr 330er um, aber das ist ja nicht die Frage. [quote=Gast]… versuchen die nun diese (nicht wirklich guten) Sensorn noch irgendwie los zu werden.[/quote]Sie bieten eine Kamera für unter 2000 Euro mit einem Sensor an, der in einer Nikon sitzend 7000 Euro kostet.
Korrekt…
…es gibt kein paßendes 4/7-14, 2/14-35, 2/35-100, 2.8-3.5/50-200, 2/150, etc. dafür. Was will ich mit einem Body ohne vergleichbare Hochleistungs-Optiken.
Lawinenlostreter
[quote=Gast]wo seid ihr? Das ist doch ein Scheiß gegen eine E3! Oder?[/quote]
Wenn deine Fotos genau so platt sind wie deine Kommentare,solltest du deine Kamera bei der nächsten Weihnachtstombola verschenken.
da haben Sie wohl recht…
… die produziert nur Datenmüll, Gott sei Dank wird sowas nicht professionell eingesetzt wie eine E3, ich hör’ schon die Bildredakteure schimpfen…
[quote=Gast]wo seid ihr? Das ist doch ein Scheiß gegen eine E3! Oder?[/quote]
Wobei die entscheidende Frage bleibt: Wozu eigentlich?
24 MP sind natürlich schon “toll”. Nur bessere Bilder macht man damit auch nicht automatisch; nur größere. Bei mir jedenfalls fällt der Bedarf nach Bildern in A1, die ich dann aus 30 cm Entfernung betrachte sehr überschaubar aus. Das heißt natürlich nicht, dass eine 24-MP-Nikon für unter 2.500 Euro nicht schön wäre, das System würde ich aber nicht gleich wechseln, wenn es noch ein Jahr bis dahin dauern würde.
Was irgendwie so gar nicht diskutiert wird, ist die Frage, ob denn auch jeder 24-MP-Pixler am Ende bereit ist, die 1.600 Euro für ein halbwegs 24-MP-taugliches Standard- oder 2.000 Euro für ein halbwegs 24-MP-taugliches Tele-Zoom auszugeben. Einfach nur ein fetter Sensor nütze wenig. Anders gesagt, nur weil ich mir die breiten Rennreifen, vorne und hinten einen Spoiler und dazu Schalensitze leisten kann, wird aus einem soliden Kombi noch lange keinen 300-PS-Sportwagen. Das Bild macht leider immer noch in aller erster Linie die Optik. Wenn die nicht bringt, was der Sensor kann, sind viele Megapixel ziemlich nutzlos.
Hochmut…
[quote=Der Wal][quote=Gast]Klar, der Sensor der Alpha 900 ist der gleiche, den auch die nahezu dreimal so teure Nikon D3x innehat. – Wer so oder vergleichbar argumentiert, sagt doch, dass es ihm beim Thema Kleinbild-Vollformatkamera vor allem um Technik und Preis geht.
Das Wesentliche an der Farbfotografie sind doch aber die Farben. Natürlich fällt es auch mir häufig nicht auf, ob eine Fotografie mit einer Kamera gemacht wurde, die 12 Bit- oder 14 Bit-Signalverarbeitung hat. Allerdings habe ich mit meiner Kamera im Format APS-C (12 Bit-Signalverarbeitung) bei dieser Farbtiefe nur allzu oft flächige Farben zu beklagen. So ist bei dieser Farbtiefe sehr häufig ein Rasen zu gleichmäßig grün u.s.w, u.s.w.
Ja wirklich, ein gleicher Sensor bei Sonys und Nikons Spitzenmodellen ist lediglich für Technikfreaks und Leute gleich viel wert, die ihr Auge für Farben noch schulen müssen. Ich würde die Sony Alpha 850 nicht für 1000,- Euro nehmen. Ein Foto mit einem 24 Megapixel-Rasen, der wie eine Kunstoffmatte ausschaut, kann ich mir ersparen. Dann für etwa den Straßenpreis lieber Canon 5D oder Nikon D700 mit 14 Bit-Signalverarbeitung bei der Farbtiefe.
Die Sony dürfte dennoch ihre Berechtigung haben. Für Fotografen z. B., die starke Auschnittsvergößerungen brauchen und auf Farbenreichtum einen geringeren Wert legen.[/quote]
Wer nicht einmal Kunststoff richtig schreiben kann, der hat auch noch nie einen Rasen mti 24 MP gesehen. Bravo. Hier brechen gerade ein halbes Dutzend Arbeitskollegen komplett wech. Danke für den Spaß, so früh am Morgen![/quote]
…kommt vor dem Fall. Wer sich über Rechtschreibfehler so köstlich amüsieren kann, sollte mitunter auf sein eigenes Geschreibsel achten. Zitat Der Wal :”noch nie einen Rasen mti 24 MP gesehen”.
Ach ja, die Leute, die mit Pöbeln Sachverstand vorgaukeln
Wahnsinn, Sie machen an einem Rechtschreibfehler den Sachverstand eines Menschen fest! Auf Ihre Art, Toleranz und nachvollziehbaren Sachverstand zu zeigen, hat die Welt seit Jahrhunderten gewartet.
Nun mal zum Eingemachten zurück. Natürlich mag es vielen Fotografen ausreichen, wie die Sony-Kameras Farben wiedergeben. Für Sportfotografen, Pressefotografen dürften die Kameras mit Sicherheit einige Überlegungen wert sein. Und dass auch Landschaftsfotografen mit diesen Kameras etwas anfangen können, will ich nicht in Abrede stellen. Viele Fotos verlangen halt nicht nach einer größeren Farbenvielfalt, als sie diese Sonys zulassen. Selbst manchem Künstler dürfte gerade diese Art der eingeschränkten Farbumsetzung sehr gelegen kommen.
Um meine Kritik aber auch mit Beispielen zu untermauern, schauen Sie sich doch bitte einmal die Beispielbilder zum Test der Sony Alpha 900 auf dpreview.com an. Eine Anzahl der Bilder (nicht alle!) weist in Kombination von himmelsblau und grasgrün oder mit anderen stark gesättigten Farben deutliche Einschränkungen auf. Manche der Aufnahmen haben etwas leicht Plastikartiges in der Farbwirkung.
Diese Einschränkungen der Sonys sind für einen Laien besonders im Vergleich mit den Aufnahmen einer Canon 5D Mark II, Nikon D3x oder Nikon D300 zu erkennen, zu denen es auf dpreview.com und auf vielen anderen Internetseiten Beispielbilder gibt.
Da hat Der Wal recht!
Solche Kommentare sind wirklich eine Lachnummer. Kommt leider immer von Leuten die offensichtlich keine Ahnung haben. Die hatten die Kameras die sie kritisieren nie in der Hand und den Unterschied von APS-C und Vollformat haben sie bis heute nicht verstanden. Sony hat eine tolle Entwicklung hingelegt. A900 und sicherlich auch die a850 sind extrem gute Kameras. Ich gehe davon aus, dass Sony bei der a850 noch weiter an der Bildquali gearbeitet hat, so dass sicherlich auch ein gutes Firmware Update für die a900 ansteht.
Mal ‘ne Frage
Hallo
Weiß zufällig jemand, ob es für das Sony-Bajonett einen Adapter gibt, der die Aufnahme der manuellen Zeiss-Objektive C/Y erlaubt?
Gruß
Jürgen
Sorry,
ich habe mir soeben mal schnell die Bilder auf dpreview.com angeschaut.
Da ist auch eins mit Rasen dabei. Unterer Bildbereich und seitliche Ränder. Da wirds in der Regel bei WW-Aufnahmen etwas schwierig.
Ich kann da nix erkennen. Sieht sehr differenziert aus, ist großenteils randscharf, die Farben sind plausibel. Was dafür deutlich zu erkennen ist, dass bei den Bildteilen, die bewegtes Wasser wiedergeben, für meinen Geschmack sich Artefakte in Form von Farbmatsch ergeben. Das überrascht etwas, weil sonst viele Bilddetails absolut scharf und gut gezeigt werden.
Der Unterschied zwischen 12 oder 14 bit Farbe, das wissen alle Photoshoppler, ist kein wirklich brauchbar praktikables Thema. Kameraintern hat SONY wohl auf die höhere Farbtiefe verzichtet, was im Prinzip kleinere Dateien bedeutet. Beim Output spielt das egal wie, sowieso keine Rolle. Da werdens nicht mehr als 8 Bit pro Farbkanal. Weder durch die Möglichkeiten des Ausdrucks, noch durch die visuelle Fähigkeit des Auges ist mehr drin, deshalb hat man das ja dann am Ende der Kette so begrenzt. Also, ich denke, egal ob die Nikon 3DX oder die SONY Alpha 850, das dürfte vom Bildergebnis her das Gleiche bedeuten. Lediglich bei der Farbabstimmung dürfte es rein grundsätzlich eine etwas andere Farbstimmung bei den Kameras ergeben. Die Nikon ist eher auf warme Farben abgestimmt, die SONY eher auf neutral-kühle Farben. Ansonsten hat mir SONY, so schätze ich das ein, für den Preis ein hervorragendes, konkurrenzfähiges Ergebnis hingelegt.
Im Übrigen: diese Sorte Kameras eignet sich ganz bestimmt nicht in erster Linie für Reportage oder Sportfotografie. Dazu produziert die Kamera viel zu viele Daten und dürfte deshalb auch nicht unbedingt die Schnellste sein. Da dürfte Nikon die erste Wahl sein. Ist für den Pressebereich (bis auf Hochglanzmagazine) absolut nicht notwendig. Da reichen 12 Mpx dicke.
Die SONY Alpha 850/900 ist vor allem etwas für Fotografen, die a) sehr große Motive ausgeben wollen b) Wert auf möglichst hochdifferenzierte Motivdetails legen. Also eher für Leute, die sonst normalerweise derzeit mit MF arbeiten und dieses Format vor allem auch für unterwegs brauchen und dabei noch einigermaßen flexibel bleiben wollen und vor allem ein Zoom nutzen möchten. Also eher für Natur- und Landschaftsfotografen, Detailaufnahmen, Sachaufnahmen usw.
Super Kamera…
…das war vor allem auch die größere Schwester A900. jetzt geht die Preisentwicklung weiter in den Keller und das ist gut so. Bei den anderen wird immer alles nur teurer und nicht besser, bei Sony bleibt es gut und wird günstiger!
Weihnachten 2009 für 1599
Weihnachten 2009 für 1599 euro beim Kistenschieber ihres Vertrauens.
Sind…
…wir hier auf der Homepage von Sony? Nur weil niemand die 900 haben will versuchen die nun diese (nicht wirklich guten) Sensorn noch irgendwie los zu werden. Und solange die Abstimmung mit der Kamera so miserabel bleibt, wird auch die Sensorleistung nicht besser.
!!!
Bei Sony war in diesem Bereich noch nie etwas “gut”. Und wird es auch nicht. Die sind so hochnäsig, daß sie niemals auf Kritik von Kunden eingehen werden. Und wer sich für den Nabel der Welt hält, der wird auch in Zukunft nur mittelmäßige Produkte verkaufen können. Außer natürlich an die üblichen “Jubel-Perser” und “Stammtisch-Knipser”.
Jaaa, billiger! Noch billiger! Geht auch gratis!
Der Deutsche möchte am liebsten alles gratis – diese Tendenz ist immer wieder durchschaubar. Seien es Forenbeiträge nach Deinem Muster, oder der wohl dämlichste Werbeslogan aller Zeiten: «Geiz ist geil!» Wenn ich mir anschaue, was eine halbwegs vernünftige (analoge) SLR-Ausrüstung vor 10 Jahren kostete, dann kann ich absolut nicht nachvollziehen, was an den heutigen Preisen noch rumgemeckert wird. So günstig waren Kameras und Objektive noch nie. Aber manche kriegen ihr gieriges Maul einfach nicht gestopft, und sie wollen immer mehr!, mehr!, mehr! – für immer weniger Gegenleistung. Konsumgeschädigte Subjekte sind das, die so ticken. Anstatt mal immer was Neues zu wollen, wie wäre es denn, auch mal 5-6 Jahre mit dem Material und vor allem an der Verfeinerung der eigenen Bildsprache zu arbeiten? Talent erwirbt man schliesslich nicht mit der Kamera.
Wie bitte?
Was unterscheidet denn die Farbwiedergabe beim Format APS-C von der Farbwiedergabe, die mit einer sogenannten Vollformat-Kamera erreicht wird? Erst einmal doch wohl nichts. – Und Sie gehen davon aus, dass die Bildquali … – Heißt das, Sie hoffen, dass es besser wird mit Sonys Bildqualität? – Auch wieder ein Fehler. Die Bildqualität der Sony-Kameras wurde von mir gar nicht angezweifelt, sondern nur eín Teil dessen: die Farbwiedergabe. So wie Sie schreiben, Ihre Argumentationskette, verrät es den Technikfreak. Hat ja auch seine Berechtigung, geht aber an der Farbe vorbei.
Bravo Sony!
Gebt uns gute Kameras zu bezahlbaren Preisen, und der Markt wird Euch gehören!
Kein Technospielzeug, keine ideologisch verbrämten Miniformate, sondern einfach gute Kameras!
Betrachten wir es so.
Die Technik der EOS 5D ist heute nur einen UVP von ca. 2000,- Euro wert. Euro/MPx brauchen wir jetzt aber bitte nicht vergleichen!!!
C/Y auf Minolta-A
Bei einem Auflagemaß von 44,5 mm (Minolta A / Sony Alpha) und 45,5 mm beim Contax-Yashica-Bajonett wird das schwierig.
Vielleicht schraubst du einen neuen Bajonett-Ring an deine Zeiss-Objektive? http://www.leitax.com/Zeiss-Contax-lens-for-Sony-cameras.html
Deppenvolk
[quote=odysseus]Der Deutsche möchte am liebsten alles gratis …[/quote]
Aber dafür pro Jahr zwei Gehaltserhöhungen!!
Edel
Was bitteschön sind Edelamateure? Wird man das wenn man diese Kamera kauft? Und das “neue” 28-75 ist ja wohl eindeutig von Tamron! Nur bei Sony soll es 799 kosten und als baugleiches “original” Tamron ist es schon für 378 zu haben…unglaublich dieser Wucher!! Noch nicht einmal konnte man selber entwickeln. Es bleibt also wie immer bei Sony: Entweder Ideen klauen…von anderen kaufen…oder wenn nix mehr geht einfach eine kleiner Firma aufkaufen um an gute Ideen zu kommen.
Nörgelei
[quote=Gast]Was bitteschön sind Edelamateure?[/quote]Ein Marketingschlagwort halt. Irgendeinen Begriff muss man halt finden. Die Kamera ist genauso eine Profikamera wie die EOS 5D Mark II, EOS 1D Mark III, EOS 5D, Nikon D700 oder D300. Aber Sony vermeidet das Wort “Profi”, zumal die sogenannten Profikameras ja ohnehin längst nicht nur zum Geldverdienen gekauft werden. “Flaggschiff” kann Sony die 850 auch nicht nennen, das Flaggschiff ist die 900 schon. Also erfindet man halt den Edelamateur. Ist doch schnurz, wie Sony die Zielgruppe bezeichnet. [quote=Gast]Und das “neue” 28-75 ist ja wohl eindeutig von Tamron![/quote]Keine Ahnung, ob es “von” Tamron ist. Keine Ahnung, ob und welche Teile also Tamron oder Sony selbst fertigen. Aber uns interessiert ja auch nicht, welche Fertigung und Entwicklung Nikon oder Canon an Fremdfirmen auslagert. Dass gleiche oder ähnliche Linsensätze in Objektiven verschiedener Hersteller sitzen, ist nun wirklich nichts ungewöhnliches. [quote=Gast]Nur bei Sony soll es 799 kosten und als baugleiches “original” Tamron ist es schon für 378 zu haben…unglaublich dieser Wucher![/quote]Sorry, aber man muss schon blind sein, um das 2,8/28-85 Di als “baugleich” zu bezeichnen. Und wenn sie schon vergleichen, dann bitte die UVP: 799 Euro vs. 599 Euro.
Es gibt Ähnlichkeiten, die vermuten lassen, dass der optische Aufbau sich an dem des Tamron-Objektivs orientiert. Und dass möglicherweise die gleiche oder eine ähnliche Zoom- und Fokussiermechanik verwendet wurde. Alles andere ist zum derzeitigen Zeitpunkt reine Spekulation.
Sicher ist jedoch, dass es nicht baugleich ist und mit dem Tamron-Objektiv deutlich weniger gemein hat als beispielsweise das Konica-Minolta-Objektiv 2,8/28-75 (D).
Unterhaltungselektronik
Gestern noch hat die Kameraindustrie über das Digitalzeitalter gejubelt, heute werden manche es vielleicht schon verfluchen. Inzwischen, wo Kameras nicht mehr feinmechanische Instrumente sondern mehr “Unterhaltungslektronik” sind, erobern eben Elektronikriesen immer größere Marktanteile.
Mir ist recht schnuppe was im DSLR Bereich passiert, ich fotografiere jetzt schon länger Leica M6. Die wird auch noch in zwanzig Jahren laufen (und reparierbar sein), was ich von einer “Alpha 850”, Nikon D700, etc. pp. jedenfalls nicht erwarte… 😉
Ihre Freude…
[quote=Gast]Gestern noch hat die Kameraindustrie über das Digitalzeitalter gejubelt, heute werden manche es vielleicht schon verfluchen. Inzwischen, wo Kameras nicht mehr feinmechanische Instrumente sondern mehr “Unterhaltungslektronik” sind, erobern eben Elektronikriesen immer größere Marktanteile.
Mir ist recht schnuppe was im DSLR Bereich passiert, ich fotografiere jetzt schon länger Leica M6. Die wird auch noch in zwanzig Jahren laufen (und reparierbar sein), was ich von einer “Alpha 850”, Nikon D700, etc. pp. jedenfalls nicht erwarte… 😉
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…an fotomechanischer Präzision sei Ihnen wahrlich gegönnt. Es gibt aber nun auch andere Strömungen in der Fotografie. Ich habe einfach keine Zeit mehr, mich in eine Duka zu stellen um Filme zu entwickeln und Abzüge zu erstellen. Für mich ist die aktuelle technische Entwicklung im Bereich der Fotokameras eine hoch interessante Sache, und die Vorteile mache ich mir gerne zu Nutzen. Was in 20 Jahren mit einer D700 / Alpha 850 oder 5D MKII ist? Gelinde gesagt, es ist mir egal.
LG
XfuernU
in 20 Jahren…
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Mir ist recht schnuppe was im DSLR Bereich passiert, ich fotografiere jetzt schon länger Leica M6. Die wird auch noch in zwanzig Jahren laufen (und reparierbar sein), was ich von einer “Alpha 850”, Nikon D700, etc. pp. jedenfalls nicht erwarte… 😉
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– Ich wünsche Ihnen noch viel Freude mit Ihrer M6
– Ich wünsche Ihnen, dass Sie in einigen wenigen Jahren noch Filmmaterial bekommen um mit Ihrer M6 noch fotografieren zu können
– Ich wünsche Ihnen, dass Sie in 20 Jahren noch jemanden finden der handwerklich im Stande ist Ihre M6 zu reparieren.
Ja, nachdem das ja alles
so schön klar ist, hier noch meine persönlichen Ergänzungen mit einigen Wünschen an SONY, dass das Nachfolgemodell, eine Alpa 950, möglicherweise dann bereits einen Backlit-Sensor mit einer Auflösung von ca. 30 Mpx, dazu garniert ein drehbares (nicht klappbares) Display und einen 100% Sucher haben sollte. Die Bildrate darf ruhig bleiben. Das ist dann genau das Gerät für Leute, die es noch ein wenig feiner haben wollen, als die derzeitigen Miniauflösungen. Das würde ich mir dann auch näher anschauen. Ehrenwort!
Die A850 verführt zum Systemwechsel!
Wahnsinn! Vollformat für unter 2.000 Euro. Und offenbar ohne ernsthafte Abstriche gegenüber der A900. Das lässt einen schon ernsthaft über einen Systemwechsel oder ein Zweitsystem nachdenken. Luminous Landscape bringt es auf den Punkt:
“Image quality is as good as that of Nikon and Canon’s 20+ megapixel full-frame cameras, at least up to ISO 1600. So, if you don’t need more than 3FPS, and typically shoot at more moderate ISO’s, the A850 produces images comparable to or better than any other DSLR, including the 5D MKII, 1Ds MKIII and D3x, and does it for a price that is more like that of an APS-C sized sensor camera than a 25 Megapixel full frame model.”
Soviel Abbildungsqualität für so wenig Geld gibt es bei keinem anderen Anbieter.
Vollformart
35,9 * 24 = Vollformat – was oder wer ist daran oder davon voll?!
Wie man mit willkürlicher Namensgebung doch Menschen beeindrucken kann. Das VF soll bei den Kameraherstellern das “Nullwachstum” erhöhen!
Ich freue mich über …
…das Erscheinen der Alpha 850 ganz außerordendlich; heißt es doch, das Nikon in Kürze mit einer auch für Amateure bezahlbaren 24MP-Kamera aufwarten wird. Denn sonst werden 24MP für 2000,- (Sony) oder 2500,- für 21MP (Canon) dafür sorgen, das Nikon im ambitionierten Amateuresegment gnadenlos Kunden verliert. Mich inklusive ,-))
LG
XfuernU
Bin zwar
ein Canon 5D Fotograf und werde es wohl noch lange bleiben. Dennoch muss ich neidlos anerkennen, dass das für den Preis eine hochintressante Kamera ist. Wer hoch hinaus will, und das nötige Kleingeld hat, kann die Kamera mit Zeiss Objektiven weiter veredeln.
mich verliert Nikon auch noch
[quote=XfuernU]…24MP für 2000,- (Sony) oder 2500,- für 21MP (Canon) dafür sorgen, das Nikon im ambitionierten Amateuresegment gnadenlos Kunden verliert. Mich inklusive ,-))
XfuernU[/quote]
mir geht es ähnlich
so eine hohe Auflösung ist für mich als Nikon-Anhänger nicht zu bezahlen
und so schnell werden die ihre Preise auch nicht fallen lassen
da kann man echt ins Grübeln kommen, mit einem Zweitsystem oder gar einem Komplettumstieg
nun denn …
… ich freue mich darüber dass sich solches tut im fotosektor. es sind doch schon erstaunliche entwicklungen, bei welchen man sagt, dass hätte ich nicht gedacht und schon gar nicht zu diesem preis, welche eigentlich dazugeführt haben, dass wir heute digitalkameras haben, welche auch beim fotografieren freude machen. hat sich doch mächtig was getan in den jahren – egal wie man das jetzt in den feinen details gewichten will. und dass minolta – sorry, wollte sony schreiben – noch gewillt ist mitzukämpfen auf diesem sicherlich nicht einfachen markt, finde ich ebenfalls gut, nichts wäre mir unlieber als zwei quasimonopolisten, bei welchen wir anstehen dürften um zu kriegen was sie uns gerade anzubieten gewillt sind.
ich hab nicht sony – aber ich freu mich für sie und wünsche ihnen viel erfolg.
gruss
andreas
Farbe oder was?
Klar, der Sensor der Alpha 900 ist der gleiche, den auch die nahezu dreimal so teure Nikon D3x innehat. – Wer so oder vergleichbar argumentiert, sagt doch, dass es ihm beim Thema Kleinbild-Vollformatkamera vor allem um Technik und Preis geht.
Das Wesentliche an der Farbfotografie sind doch aber die Farben. Natürlich fällt es auch mir häufig nicht auf, ob eine Fotografie mit einer Kamera gemacht wurde, die 12 Bit- oder 14 Bit-Signalverarbeitung hat. Allerdings habe ich mit meiner Kamera im Format APS-C (12 Bit-Signalverarbeitung) bei dieser Farbtiefe nur allzu oft flächige Farben zu beklagen. So ist bei dieser Farbtiefe sehr häufig ein Rasen zu gleichmäßig grün u.s.w, u.s.w.
Ja wirklich, ein gleicher Sensor bei Sonys und Nikons Spitzenmodellen ist lediglich für Technikfreaks und Leute gleich viel wert, die ihr Auge für Farben noch schulen müssen. Ich würde die Sony Alpha 850 nicht für 1000,- Euro nehmen. Ein Foto mit einem 24 Megapixel-Rasen, der wie eine Kunstoffmatte ausschaut, kann ich mir ersparen. Dann für etwa den Straßenpreis lieber Canon 5D oder Nikon D700 mit 14 Bit-Signalverarbeitung bei der Farbtiefe.
Die Sony dürfte dennoch ihre Berechtigung haben. Für Fotografen z. B., die starke Auschnittsvergößerungen brauchen und auf Farbenreichtum einen geringeren Wert legen.
Farben
Irgendwie beschleicht mich der Verdacht, dass Sie entweder mit Ihrem RAW-Konverter nicht so ganz zurechtkommen oder aber Sie die Alpha 900 (und damit die Alpha 850) nicht wirklich kennen. Oder Sie von Ihrer APS-C-Kamera unzulässige Schlüsse auf die Alpha 900 ziehen. Bei mir wird der Rasen jedenfalls keine Kunststoffmatte.
Und da das Wort namhafter Experten sicherlich mehr Gewicht hat als meins hier, sei nochmal auf die Einschätzung Michael Reichmanns verwiesen, der sich auf seiner Homepage www.luminous-landscape.com ausführlich mit der Alpha 900 beschäftigt hat und als Naturfotograf sicher sein Auge inzwischen geschult haben dürfte: [quote=Michael Reichmann]Image quality is as good as that of Nikon and Canon’s 20+ megapixel full-frame cameras, at least up to ISO 1600. So, if you don’t need more than 3FPS, and typically shoot at more moderate ISO’s, the A850 produces images comparable to or better than any other DSLR, including the 5D MKII, 1Ds MKIII and D3x, and does it for a price that is more like that of an APS-C sized sensor camera than a 25 Megapixel full frame model.[/quote]
Die Lachnummer des Tages!
[quote=Gast]Klar, der Sensor der Alpha 900 ist der gleiche, den auch die nahezu dreimal so teure Nikon D3x innehat. – Wer so oder vergleichbar argumentiert, sagt doch, dass es ihm beim Thema Kleinbild-Vollformatkamera vor allem um Technik und Preis geht.
Das Wesentliche an der Farbfotografie sind doch aber die Farben. Natürlich fällt es auch mir häufig nicht auf, ob eine Fotografie mit einer Kamera gemacht wurde, die 12 Bit- oder 14 Bit-Signalverarbeitung hat. Allerdings habe ich mit meiner Kamera im Format APS-C (12 Bit-Signalverarbeitung) bei dieser Farbtiefe nur allzu oft flächige Farben zu beklagen. So ist bei dieser Farbtiefe sehr häufig ein Rasen zu gleichmäßig grün u.s.w, u.s.w.
Ja wirklich, ein gleicher Sensor bei Sonys und Nikons Spitzenmodellen ist lediglich für Technikfreaks und Leute gleich viel wert, die ihr Auge für Farben noch schulen müssen. Ich würde die Sony Alpha 850 nicht für 1000,- Euro nehmen. Ein Foto mit einem 24 Megapixel-Rasen, der wie eine Kunstoffmatte ausschaut, kann ich mir ersparen. Dann für etwa den Straßenpreis lieber Canon 5D oder Nikon D700 mit 14 Bit-Signalverarbeitung bei der Farbtiefe.
Die Sony dürfte dennoch ihre Berechtigung haben. Für Fotografen z. B., die starke Auschnittsvergößerungen brauchen und auf Farbenreichtum einen geringeren Wert legen.[/quote]
Wer nicht einmal Kunststoff richtig schreiben kann, der hat auch noch nie einen Rasen mti 24 MP gesehen. Bravo. Hier brechen gerade ein halbes Dutzend Arbeitskollegen komplett wech. Danke für den Spaß, so früh am Morgen!
Alpha 850
Meiner Ansicht nach ist die 850 das Eingeständnis, dass die (Absatz-)Erwartungen der Führungsetage überrissen waren. Nun versucht es Sony über einen aggressiven Preis – nicht zum ersten Mal. Das Unternehmen ist zu gross, viel zu viele Baustellen an viel zu vielen Orten wollen unterhalten werden, auf denen zur Zeit ziemlich vieles schief läuft. An der Spitze des Unternehmens steht ein Mann, an dem höchstens der britische Adelstitel sexy ist. Der Rest verblasst und man glaubt, allenfalls einem Pförtner des Buckingham Palace begegnet zu sein: «Sir Howard who?» Keine «Lichtgestalt» à la Steve Jobs.
Die Paradepferde des Unternehmens wurden von amerikanischen Computerfirmen gnadenlos vernichtet. Der iPod hat dem Walkman – der am Schluss mit einer bemitleidenswert rückwärtsgewandten Technologie namens MiniDisc unterwegs war – den finalen Todesstoss versetzt. Heute ist «Walkman» nur noch ein Label auf den hauseigenen Mobiltelefonen. Und als wäre dem nicht genug, hat Microsoft der Playstation mit der an und für sich gar nicht so speziellen X-Box gehörig eingeheizt – Nintendos Wii zündete den Nachbrenner, und der User, der Dank immer leistungsfähigeren Grafikkarten lieber mit dem Computer gamet, besorgte den Rest.
Nun versucht Sony seit einiger Zeit vor allem dem immer stärkeren Rivalen Panasonic Paroli zu bieten. Dies aber mit immer peinlicheren Ansätzen. Höhepunkt hierbei war zweifelsfrei die Lancierung der «Lächelerkennung». Doch zu Lächeln haben Sony-Manager zur Zeit gar nichts. War Sony einst ein Marktplayer, der mit wenn nicht innovativen, jedenfalls anders gedachten Ansätzen überraschte, und sich so das Image eines fortschrittlichen Kameraherstellers verdiente, kann Sony mittlerweile nicht einmal dem Erzkonkurrenten Panasonic das Wasser reichen. Die anders gedachten Ansätze findet der Verbraucher eben da.
Ganz im Sinne dieser Rückwärtsgewandtheit sehe ich auch das Engagement im Bereich der Spiegelreflexkameras. Sony, sonst um Markt- und Kundenanalysen nicht verlegen, hat hier einen kapitalen Fehler begangen. Denn wenn Konsumenten Sony mit irgendetwas nicht in Verbindung bringen, dann Spiegelreflexkameras. Aus dem Traum, mit billig eingekaufter Minolta-Technologie und -Genius das grosse Geld zu machen, und in nur wenigen Jahren schon jeden zweiten Sportfotografen mit einer Alpha auszustatten, ist ein böses Erwachen geworden. Sonys Alpha ist die Hy6 des DSLR-Segments.
Tssss. . . .
ein seltsamer Beitrag.
Was um alles in der Welt soll denn jetzt ein SONY Kamerakäufer mit sowas anfangen.
Dass Panasonic eher deutlich größer ist als SONY, haben wir ja hier an anderer Stelle bereits erfahren. Dass SONY möglicherweise zur Zeit nicht auf allen Geschäftsbaustellen gut aufgestellt ist, kann man erkennen. Dass der Nimbus von SONY, Produkte besonderen Produktmerkmalen und einem exellentem Design in den Markt zu stellen, derzeit nicht unbedingt zu erkennen ist, kann man eventuell auch bejaen.
Aber sonst?
SONY ist insbesondere der Hersteller einer Vielzahl von Sensoren für alle möglichen Kameras im Markt, nicht nur für die eigenen Kameras. Da nimmt es nicht Wunder, dass SONY es auch selber versucht, den Kameramarkt mit eigenen Produkten zu erobern. Und wie ich finde, mit schon recht beachtlicher Geschwindigkeit. Und die Produkte an sich haben mir schon den Eindruck gemacht, dass da Hand und Fuß sauber im Spiel sind. Man kann sich ja über Details streiten. Aber sicher ist, dass SONY innerhalb kürzester Zeit es geschafft hat, in allen Kamerasegmenten sehr gute und nützliche Produkte unterzubringen, bis hinauf ins Segment der anspruchsvollen Fotografen. Da fehlt eingentlich nichts. Dass bei den DSLRs das auf der Basis ehemaliger Minoltaentwicklungen basiert, hat die Sache nur sehr stark beschleunigt. Aber Minolta scheint mir inzwischen nicht mehr die Sache zu sein. Die Imaging-Division hat da absolut selbstständig Fuß gefasst. Jedenfalls ist es für einen der größten Imagersensorenhersteller absolut logisch, dass der auch die passenden Kameras herstellt, was ja bei SONY im Bereich der Videokameras eine lange Tradition hat.
Was ich mir persönlich von SONY wünschen würde, wäre noch mehr Freude an der Entwicklung von sehr gut gestylten und in der Bedienung pfiffigen Kameras. Beispielsweise analog zu mFT, dem Prinzip nach die R1 mit Wechselobjektiven, nur eben deutlich kleiner und handiger, mit einem EVF, der der eingefleischten DSLR-Bande das Blech wegfliegen lässt, einem Display analog der R1 (das war wirklich was absolut Brauchbares) und von der Auflösung her selbstverständlich mindestens auf der Höhe von 20 Mpx, wenn nicht deutlich mehr. Von LiveView und einem Backlit-Sensor mit hoher Rauscharmut und brillanter Wiedergabe feinster Details brauche ich nicht zu reden. Sowas quasi wie die Leica zu seiner Zeit, aber eben mit dem Design und den technischen Features unserer Tage. Da wäre SONY nicht nur der Mitläufer in einem Markt, sondern der Trendsetter.
Dass SONY den Wunsch hat, dass in absehbarer Zeit jeder Sportreporter (warum eigentlich immer die?) eine DSLR von SONY in der Hand hält, halte ich eher für unwahrscheinlich. Da scheint es mir schon eher das Ziel, jedem/jeder zweiten Fotografen/in mit privaten Ansprüchen eine pass- und bedürfnisgenaue Kamera zu verkaufen. Das steckt finanziell gesehen extem sehr viel mehr Musik drin. Und genau den Weg scheint mir mit dem aktuellen Produktportfolio SONY zu gehen.
Bye, bye, Nikon!
Habe mit der D2x geknipst und war’s zufrieden – saubere Verarbeitung, Spiegelvorauslösung (!), gute Gläser. Wenn auch 150,- € extra für den Raw-Konverter eine Frechheit waren und das Rauschverhalten miserabel war (verglichen damit, was heute so geht!).
Irgendwann bohrte sich dann der Stachel der Begehrlichkeiten tiefer. Canon marschierte in Sachen Auflösung – bitte kein Aufschrei, ich weiß, da ist mehr – voran zu neuen Ufern und von unten drückten die anderen Hersteller nach. Die Horrorvision für D2x-Knipser war ja die, dass die Handys bald mehr Auflösung lieferten, als das Nikon-Flaggschiff.
Warten war angesagt.
Dann war sie da, die D3x. Eine super Knipse, wie zu lesen war. Aber: 7000,- Öre? Da war ich weg.
Habe den ganzen Nikon-Plunder abgestoßen.
Und jetzt?
Umstieg auf die Sony Alpha 900, dazu die zwei Zeiss-Zooms und das 70-200 der G-Serie. Arbeiten damit ist super, die Ergebnisse entsprechend.
ISO 800 knipse ich selten und für Architektur und Landschaft nutze ich 5 FPS auch nicht wirklich, also gibt es nichts zu meckern.
Ich muss gestehen, ich bin nicht einer von den Profis, die auf den Himalaya steigen, ein (perfektes) Bild schießen und wieder heim fahren. Stattdessen mache ich gerne den letzten gestalterischen Feinschliff mit einem Crop. Da bin ich dankbar für jedes Megapixelchen mehr an Auflösung; mein Epson 4800 und die Käufer danken es mir.
Die armen Thoren, die sich an irgendwas hochziehen müssen, Hauptsache, hoch!
Früher habe ich noch kräftig mitdiskutiert. Heute wechsle ich das Thema oder steh auf und geh.
Zum Thema Rechtschrift drängt es mich zu sagen, es droht nicht der Untergang des Abendlands, der ist schon längst passiert. Es ist unglaublich, wie da manche in unserer Sprache rumstolpern.
Zitat K. Tucholsky: “Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich da kotzen möchte.”
Gast schrieb:
Die armen
[quote=Gast]
Die armen Thoren, …..
….Es ist unglaublich, wie da manche in unserer Sprache rumstolpern.
[/quote]
Einfach wunderbar…… Das nächste mal doch besser wieder aufstehen und gehen….
Wäre es nicht zweckdienlicher
in einem Fotoforum über persönliche Erfahrungen und Eindrücke mit dem angesprochenen Gerät zu berichten?
Selbstverliebte Kommentare helfen dem interessierten Leser kaum weiter. Und Selbsttherapie steht hier eigentlich nicht am Plan, oder doch?
Sony Alpha Kameras scheinen Leute mit seltsamem
Sprachhabitus anzuziehen. An dem orangenen Alpha muss was dran sein.