… diesem Herzenswunsch (so vermuten wir mal) vieler Fotografen will die Virthos Systems GmbH mit der Internetsoftware Pixtacy (299 Euro) auf die Sprünge helfen. Soll doch damit die bequeme Bildvermarktung in Eigenregie möglich werden:
Pressemitteilung der Virthos Systems GmbH:
Fotos zu Geld machen
Neue Internetsoftware ermöglicht Fotografen bequeme Bildvermarktung in Eigenregie
Bremen, 10.08.2009 – Eine neuartige Software erlaubt Fotografen jetzt, ihr Bildarchiv auf der eigenen Website wie bei einer Online-Bildagentur zu präsentieren. Besucher können das Archiv nach Themen oder Stichwörtern durchsuchen, interessante Fotos auf einem virtuellen Leuchttisch sammeln und Anfragen bzw. Bestellungen absenden.
Der Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Bildagentur: Die Bildrechte verbleiben ebenso wie sämtliche Verkaufserlöse beim Fotografen. Außerdem kann er Kunden enger an sich binden, da er die Bilder unter seinem eigenen Domainnamen, mit seinem individuellen Erscheinungsbild und frei von Konkurrenzangeboten präsentiert. Für große Kunden kann er sogar eigene Bilddatenbanken einrichten, auf die nur ausgewählte Mitarbeiter per Passwort zugreifen können.
Das System namens Pixtacy lässt sich laut Hersteller mit geringem Aufwand auf allen gängigen Webservern installieren, die PHP und mySQL unterstützen. Bildnamen, Beschreibungstexte und Stichwörter werden automatisch aus den IPTC-Kopfdaten der Bilddateien entnommen, brauchen also nicht doppelt gepflegt zu werden.
Pixtacy kann kostenlos von der Hersteller-Website heruntergeladen und installiert werden. Die Funktionen für das Importieren, Präsentieren und Online-Durchsuchen von Bildbeständen sind ohne Einschränkungen nutzbar. Allein die Anzahl der enthaltenen Bilder ist auf 250 begrenzt. Wer Pixtacy uneingeschränkt nutzen möchte, muss eine Lizenz erwerben, die einmalig 299 Euro inkl. MwSt. kostet. Daneben fallen – abgesehen von den üblichen Providerkosten – keine laufenden Gebühren oder Provisionen an.
Weitere Informationen gibt es unter www.pixtacy.de.
(thoMas)
Immer das gleiche Spiel.
Immer das gleiche Spiel.
Man soll erstmal bezahlen, um selber verdienen zu können. Pervers.
JAlbum ist kostenlos, bietet eine Shop-Anbindung und lässt sich frei konfigurieren. Wer mit HTML und einem Texteditor umgehen kann, kann die Templates sogar noch individuell modifizieren. Der Look ist umwerfend, um Längen besser als die o.g. Bilder-Ekstase.
Der Spanier. Viva!
Hm
„Der Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Bildagentur: Die Bildrechte verbleiben ebenso wie sämtliche Verkaufserlöse beim Fotografen.“
Die Jungs kommen Jahre zu spät, der Stockfotografie-Markt ist fest etabliert, viel zu groß schon, sowie selbstvertsändlich für Agenturen beim täglichen Bildereinkauf. Und genau das, was ich zitierte ist der Grund, warum keine Agentur auf einer privaten Website etwas kaufen würde.
Das müssten ja schon extrem außergewöhnliche Dinge sein, die man zu zeigen hat. Mein Tipp: einfach mal in den Agenturen nachlesen, was für Voraussetzungen so zu erfüllen sind usw., fehlt mir hier ebenfalls jeglicher Hinweis (Iso, Größe usw.)
Grüße
Kein Fan von Stockfotografie